[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Schwenktür, Schiebetür
oder dergleichen, mit einem bewegbaren, eine Zugangsöffnung verschließenden Türblatt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Schloss, insbesondere Türschloss, Fensterschloss,
Schrankschloss oder dergleichen, mit einer in einem Gehäuse des Schlosses angeordneten
Riegeleinrichtung, die mittels eines ein Schließgeheimnis des Schlosses aufweisenden
Schlüssels betätigbar ist.
[0002] Türen der gattungsgemäßen Art sind in vielfacher Art und Weise bekannt, so dass es
eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises hierfür nicht bedarf. Tür im Sinne
der Erfindung umfasst auch Tore. Die Tür weist ein bewegbares Türblatt auf, mit dem
eine Zugangsöffnung verschlossen werden kann, indem das Türblatt vor beziehungsweise
in die Öffnung verbracht wird. Durch ein Entfernen des Türblatts wird die Zugangsöffnung
wieder freigegeben. Die Zugangsöffnung ermöglicht einen Zugriff beziehungsweise Zutritt
durch die Zugangsöffnung.
[0003] Die Tür kann mit einem Schloss versehen sein, welches ein Bewegen des Türblatts nur
bei Vorliegen einer Berechtigung erlaubt. Die Berechtigung kann durch ein Schließgeheimnis
nachgewiesen werden, bei dessen Vorliegen das Schloss das Türblatt zur Bewegung freigibt.
Das Schloss ist häufig mit der Tür, insbesondere dem Türblatt verbunden und ermöglicht
in der Regel eine Verriegelung des Türblatts bei verschlossener Zugangsöffnung. Gattungsgemäße
Schlösser finden sich nicht nur an Wohnungs-und/oder Haustüren, sondern auch an Fenstern,
Schränken oder dergleichen. Das Schloss weist eine in einem Gehäuse des Schlosses
angeordnete Riegeleinrichtung auf, mittels der die Verriegelung des Türblatts erreicht
werden kann. Die Riegeleinrichtung ist mittels eines das Schließgeheimnis des Schlosses
aufweisenden Schlüssels betätigbar. Auf diese Weise kann die Riegeleinrichtung sowohl
in den entriegelten Zustand als auch in den verriegelten Zustand verfahren werden.
Es kann vorgesehen sein, dass für das Verfahren der Riegeleinrichtung lediglich in
eine Richtung das Vorliegen des Schließgeheimnisses erfordert. Für eine andere Richtung,
insbesondere die Gegenrichtung kann eine Betätigung ohne Schließgeheimnis vorgesehen
sein.
[0004] Es gibt eine Reihe von Anwendungen, bei denen es wünschenswert ist, Informationen
über einen Bewegungszustand des Türblatts zu erhalten. Beispielsweise könnte es zweckmäßig
sein zu wissen, ob ein Türblatt nach Bewegen in einen geöffneten Zustand anschließend
wieder in einen geschlossenen Zustand zurücküberführt wird. Gerade bei manuell angetriebenen
Türen liegen derartige Informationen in der Regel nicht vor. Ermöglicht die Tür beispielsweise
Zutritt zu einem besonders gesicherten Bereich, ist es wünschenswert, dass die Tür
nach Passieren von berechtigten Nutzern wieder verschlossen wird, so dass unberechtigten
Dritten der Zugang verwehrt ist. Bekannt sind hierfür automatische Schließeinrichtungen,
die für ein automatisches Schließen der Tür sorgen. Diese sind jedoch aufwändig, kostenintensiv
und erfordern einen hohen Wartungsaufwand.
[0005] Darüber hinaus gibt es Türen, die mit elektronischen Schlössern versehen sind. Vorzugsweise
kommen elektronische Schlösser zum Einsatz, die eine autarke Energieversorgung haben
und möglichst lange ohne Wartung kontinuierlich und zuverlässig betrieben werden sollen.
Hierzu ist es üblich, dass das Schloss im verschlossenen Zustand des Türblatts in
einen energiesparenden Betriebsmodus überführt wird. Das Schloss hat also im Wesentlichen
lediglich während des Prüfungsvorgangs des Vorliegens einer Berechtigung sowie im
geöffneten Zustand die volle Energieversorgung aktiviert. Wird die Tür dagegen nicht
geschlossen, sondern beispielsweise in der geöffneten Stellung festgestellt, erreicht
das Schloss nicht seinen energiesparenden Zustand, wodurch die Betriebsdauer des Schlosses
reduziert ist.
[0006] Der Erfindung liegt deshalb die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Tür beziehungsweise ein gattungsgemäßes Schloss dahingehend
weiterzubilden, dass eine Bewegung der Tür erkannt werden kann.
[0007] Als
Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Tür wenigstens einen Beschleunigungssensor
aufweist, mit dem eine Beschleunigung des Türblattes erfassbar ist.
[0008] Mit dem Beschleunigungssensor kann erreicht werden, dass eine Bewegung des Türblattes
erfasst werden kann. Der Beschleunigungssensor kann beispielsweise an einer geeigneten
Stelle des Türblatts angebracht sein. Er kann aber auch an einem Türrahmen der Tür
angeordnet sein und die Beschleunigung des Türblattes beispielsweise mittels eines
Feldes wie eines Ultraschallfeldes oder dergleichen erfassen. Vorzugsweise ist er
in das Türblatt integriert, so dass er vor äußeren Einwirkungen mechanisch geschützt
ist. Der Beschleunigungssensor kann beispielsweise dafür ausgelegt sein, die Beschleunigung
in sämtliche Raumrichtungen zu erfassen. Vorteilhaft ist dies bei Türblättern, deren
Bewegung in unterschiedlichen Raumrichtungen möglich ist. Ist die Tür eine Schiebetür
oder eine lediglich um eine feststehende Achse drehbare Schwenktür, kann ein Beschleunigungssensor
für lediglich eine Raumrichtung vorgesehen sein, um die Beschleunigung des Türblatts
hinreichend erfassen zu können. Bei einer Schwenktür ist der Beschleunigungssensor
vorzugsweise möglichst weit radial entfernt von einer Schwenkachse der Schwenktür
am Türblatt angeordnet. Hierdurch können auch leichte Bewegungen des Türblatts mit
dem Beschleunigungssensor gut erkannt werden, ohne dass der Beschleunigungssensor
eine besonders hohe Sensibilität aufweisen muss. Dies erlaubt es, kostenmäßig günstige
Beschleunigungssensoren mit geringer Sensitivität einzusetzen und gleichzeitig eine
zuverlässige Erkennung einer Beschleunigung des Türblatts zu gewährleisten.
[0009] Der Beschleunigungssensor selbst kann beispielsweise ein mechanischer Beschleunigungssensor
sein, der bei Erfassen einer Beschleunigung einen Kontakt betätigt, der elektrisch
auswertbar ist. Darüber hinaus kann der Beschleunigungssensor natürlich auch ein elektronischer
Beschleunigungssensor, insbesondere ein piezoelektrischer Sensor sein, der es erlaubt,
eine Beschleunigung zu erfassen, ohne dass mechanisch bewegliche Teile erforderlich
wären. Eine entsprechende Auswerteschaltung für den Beschleunigungssensor kann einstückig
mit dem Beschleunigungssensor ausgebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein,
dass der Beschleunigungssensor ein Signal aussendet, welches von einer Gegenstelle,
beispielsweise einer Zentrale, einer anderen Einrichtung der Tür, insbesondere einem
Schloss, erfasst wird. Der Beschleunigungssensor kann an eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung
angeschlossen sein, über die der Beschleunigungssensor ein Signal bezüglich einer
erfassten Beschleunigung kontinuierlich und/oder zeitdiskret an die Gegenstelle übermitteln
kann. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung kann für eine leitungsgebundene, aber
auch für eine drahtlose Kommunikationsverbindung ausgebildet sein.
[0010] Vorzugsweise ist der Beschleunigungssensor am Türblatt und/oder an einem Schloss
der Tür angeordnet. Dies erlaubt es, Beschleunigungssensoren einzusetzen, die eine
Beschleunigung in einer Ebene oder einer einzigen Vorzugsrichtung erfassen können.
Dadurch können Kosten sowie Materialaufwand reduziert werden.
[0011] Es wird ferner vorgeschlagen, dass der Beschleunigungssensor die Beschleunigung in
einer Türblattebene einer Schwenktür in einer von einer Schwenkachse der Schwenktür
abweichenden Richtung, insbesondere in radialer Richtung zur Schwenkachse erfasst.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, Beschleunigungssensoren bei Schwenktüren einzusetzen,
die lediglich in eine der Raumrichtungen Beschleunigungen erfassen können. Die Anordnung
des Beschleunigungssensors am Türblatt der Schwenktür ist dabei so zu treffen, dass
Beschleunigungen außerhalb der Schwenkachse der Schwenktür erfasst werden. Da bei
Schwenktüren das Türblatt in der Regel nicht in Achsrichtung beschleunigt wird, ist
somit sichergestellt, dass Beschleunigungen erfasst werden können, die beim Schwenken
des Türblatts der Tür auftreten. Dadurch, dass der Beschleunigungssensor mit dem Türblatt
verschwenkt wird, wird er beim Verschwenken der Tür automatisch mitgeführt, so dass
die Beschleunigung, insbesondere die Zentripetalbeschleunigung zuverlässig erfasst
werden kann. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Beschleunigungssensor
derart ausgerichtet ist, dass seine Erfassungsrichtung mit einer radialen Richtung,
und zwar mit einer Richtung orthogonal zur Schwenkachse zusammenfällt. In dieser Richtung
ist nämlich die Beschleunigungswirkung der Bewegung des Türblatts am größten, weshalb
mit einem Beschleunigungssensor auch kleine Beschleunigungen sehr gut erfasst werden
können. Eine weitere Verbesserung der Erfassung der Beschleunigung kann erreicht werden,
wenn der Beschleunigungssensor radial möglichst weit entfernt von der Schwenkachse
angeordnet ist. Bekanntermaßen steigt die Zentripetalbeschleunigung mit zunehmendem
Abstand von der Schwenkachse, so dass kleine Winkelgeschwindigkeiten bei Drehbewegungen
des Türblatts mit dem Beschleunigungssensor trotzdem noch gut erfasst werden können.
[0012] Bei einer Schiebetür kann vorgesehen sein, dass der Beschleunigungssensor die Beschleunigung
in der Türblattebene der Schiebetür im Wesentlichen in Verschieberichtung erfasst.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, einen Beschleunigungssensor bei Schiebetüren einzusetzen,
der lediglich eine Beschleunigung in eine Raumrichtung erfassen kann. Hierdurch können
Kosten sowie Aufwand für die Auswertung eines Beschleunigungssensorsignals reduziert
werden.
[0013] Eine Ausgestaltung sieht vor, dass der Beschleunigungssensor die Beschleunigung in
eine oder zwei Raumrichtungen erfasst. Hierdurch lässt sich nicht nur der Aufwand
für die Auswertung eines Beschleunigungssensors reduzieren, sondern auch die Kosten
für den Beschleunigungssensor beziehungsweise für dessen Installation.
[0014] Gemäß einer Weiterbildung kann der Beschleunigungssensor ein piezoelektrisches Element
aufweisen. Dadurch kann der Beschleunigungssensor frei von mechanisch beweglichen
Teilen gehalten werden, so dass eine hohe Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit bei
geringer Wartung erreicht werden kann. Das piezoelektrische Element kann beispielsweise
in eine elektronische Schaltung integriert sein, die eine entsprechende Ansteuerung
des piezoelektrischen Elements sicherstellt. Die Ansteuerung kann dazu ausgebildet
sein, das piezoelektrische Element permanent oder auch im Zeitmultiplex zu betreiben,
um beispielsweise Energie einsparen zu können.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Tür eine Drehwinkelerfassungseinrichtung
aufweist. Mit der Drehwinkelerfassungseinrichtung kann zusätzlich die Stellung des
Türblatts zu vorgegebenen Zeitpunkten oder auch kontinuierlich erfasst werden. So
können beispielsweise ungünstige Bewegungszustände des Türblatts erfasst werden, um
entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten zu können, beispielsweise ein automatisches
Abbremsen der Bewegung des Türblatts oder dergleichen.
[0016] Die Tür kann ferner eine Auswerteeinheit aufweisen, die ein vom Beschleunigungssensor
aufgrund einer erfassten Beschleunigung erzeugtes Signal auswertet. Die Auswerteeinheit
kann beispielsweise dazu ausgelegt sein, zu erfassen, ob eine Beschleunigung vorliegt
oder nicht. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Auswerteeinheit auch erfasst,
in welcher Höhe eine Beschleunigung vorliegt. Die Auswerteeinheit kann hierzu ein
Auswertesignal liefern, welches beispielsweise proportional zur Beschleunigung ist.
Das Signal kann wertediskret oder auch kontinuierlich sein. Die Auswerteeinheit ist
vorzugsweise einstückig mit dem Beschleunigungssensor ausgebildet.
[0017] Die Auswerteeinheit kann auch eine Vergleichseinheit umfassen, die das Signal des
Beschleunigungssensors mit einem Vergleichswert vergleicht. Dies ermöglicht es, zu
erfassen, ob eine vorgebbare Beschleunigung des Türblatts erreicht ist oder nicht.
Die Auswerteeinheit kann ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Vergleichssignal
ausgeben und einer weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellen.
[0018] Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Tür ein Schloss, insbesondere ein
Einsteckschloss aufweist. Das Schloss kann mit dem Beschleunigungssensor in Kommunikationsverbindung
stehen und entsprechend einem vom Beschleunigungssensor gelieferten Signal gesteuert
werden. Dies erlaubt es, den Funktionsumfang einer Schlosssteuerung beziehungsweise
einer Türsteuerung weiter zu verbessern.
[0019] Vorzugsweise sind der Beschleunigungssensor und das Schloss einstückig ausgebildet.
So können separate Mittel zur Verbindung des Beschleunigungssensors mit dem Türblatt
eingespart werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Beschleunigungssensor
direkt in das Schloss beziehungsweise eine Steuerung für das Schloss zu integrieren
und so eine kompakte, zuverlässige, leicht handhabbare Einrichtung zu erhalten.
[0020] Mit der Erfindung wird ferner ein Schloss, insbesondere Türschloss, Fensterschloss,
Schrankschloss oder dergleichen vorgeschlagen, mit einer in einem Gehäuse des Schlosses
angeordneten Riegeleinrichtung, die mittels eines ein Schließgeheimnis des Schlosses
aufweisenden Schlüssels betätigbar ist. Erfindungsgemäß weist das Schloss einen Beschleunigungssensor
auf. Vorzugsweise ist der Beschleunigungssensor im Gehäuse des Schlosses angeordnet.
Dadurch können aufwändige Kommunikationsverbindungen und Einrichtungen für die Energieversorgung
vereinfacht beziehungsweise sogar eingespart werden. Ein vom Beschleunigungssensor
geliefertes Signal kann zur Steuerung des Schlosses verwendet werden.
[0021] Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Beschleunigungssensor ein piezoelektrisches
Element aufweist. Hierdurch ist es möglich, den Beschleunigungssensor im Wesentlichen
frei von mechanisch beweglichen Teilen zu halten. Darüber hinaus erlaubt die Verwendung
eines piezoelektrischen Elements in Verbindung mit einem elektronischen Schloss, dass
der Beschleunigungssensor auf einfache Weise in das Schloss integriert werden kann.
Vorzugsweise steuert die Schlosssteuerung zugleich auch das piezoelektrische Element
an und/oder wertet dessen Signal aus.
[0022] Vorzugsweise erfasst der Beschleunigungssensor eine Beschleunigung in wenigstens
eine insbesondere vorgebbare Vorzugsrichtung. Die Richtung ist derart gewählt, dass
die Beschleunigung gut erfasst werden kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
dass bei einem Türschloss für eine Schwenktür die Erfassungsrichtung des Beschleunigungssensors
in einer Ebene liegt, die mit der Türblattebene zusammenfällt. Bei einer Schiebetür
ist der Beschleunigungssensor vorzugsweise derart angeordnet, dass seine Erfassungsrichtung
mit einer Verschieberichtung des Türblatts zusammenfällt.
[0023] Der Beschleunigungssensor ist vorzugsweise im Gehäuse des Schlosses integriert angeordnet.
Üblicherweise ist das Gehäuse des Schlosses für eine vorgegebene Orientierung im Türblatt
ausgebildet. Dies ermöglicht es, Beschleunigungssensoren, die lediglich die Beschleunigung
in eine oder zwei Raumrichtungen erfassen, derart im Gehäuse des Schlosses anzuordnen,
dass automatisch durch den Einbau des Schlosses deren Erfassungsrichtungen mit den
Türblattebenen beziehungsweise Betätigungsrichtungen der Tür zusammenfallen. Hierdurch
kann automatisch eine optimale Orientierung des Beschleunigungssensors erreicht werden,
ohne dass separate Montagearbeiten erforderlich wären.
[0024] Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Schloss ein elektronisches Schloss
ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Beschleunigungssensor, der vorzugsweise
mit dem Schloss kommunikationstechnisch gekoppelt ist, direkt ausgewertet werden kann.
Separate Auswerteeinheiten können eingespart werden. Darüber hinaus kann vorgesehen
sein, dass das elektronische Schloss den Beschleunigungssensor mit der für seinen
Betrieb erforderlichen Energie versorgt. Eigene Energieversorgungen können vermieden
werden.
[0025] Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Schloss eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung
aufweist. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung dient der Kommunikation mit einer
Gegenstelle. Bei einem elektronischen Schloss ist die Gegenstelle vorzugsweise ein
elektronischer Schlüssel. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung kann für eine leitungsgebundene,
aber auch für eine drahtlose Kommunikationsverbindung eingerichtet sein. Besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn über die Sende- und/oder Empfangseinrichtung Messwerte
für die Beschleunigung an eine Gegenstelle, beispielsweise eine Zentrale, übermittelt
werden können.
[0026] Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Schloss als Einsteckschloss für eine Öffnung
eines Türblattes einer Tür ausgebildet ist. Dies erlaubt es, das erfindungsgemäße
Schloss bei einer Vielzahl von Türen auf einfache Weise nachzurüsten.
[0027] Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
zum Ausführungsbeispiel in Fig. 1 verwiesen. Die Zeichnungen sind Schemazeichnungen
und dienen nur der Erläuterung der folgenden Ausführungsbeispiele.
[0028] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Tür mit einem Beschleunigungssensor gemäß der Erfindung,
- Fig. 2
- den Beschleunigungssensor der Tür gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten schematisierten
Darstellung mit Funktionsbaugruppen,
- Fig. 3
- schematisch eine Schaltbilddarstellung eines elektronischen Schlosses mit einem Beschleunigungssensor
gemäß der Erfindung und
- Fig. 4
- schematisch eine prinzipielle Seitenansicht des Schlosses gemäß Fig. 3.
[0029] Fig. 1 zeigt eine Schwenktür 10 mit einem Türblatt 14, das mittels Scharniere 40
schwenkbar um eine Schwenkachse 24 an einem Türrahmen 42 der Tür 10 gelagert ist.
Mit dem Türblatt 14 ist eine Zugangsöffnung 12 verschließbar. Die Tür 10 weist eine
nicht näher dargestellte Falle auf, mit der das Türblatt 14 in der geschlossenen Stellung
am Türrahmen 42 verriegelt werden kann, so dass das Türblatt 14 in der geschlossenen
Stellung gehalten wird. Zum Betätigen der Falle weist die Tür 10 ferner eine am Türblatt
14 angeordnete Türklinke 44 auf, mit der die Falle manuell betätigt werden kann. Ein
Drücken der Klinke betätigt die Falle in der Weise, dass das Türblatt 14 zum Öffnen
freigegeben ist. Durch eine Schwenkbewegung kann das Türblatt 14 ,um die Schwenkachse
24 geschwenkt werden, so dass die Zugangsöffnung 12 freigegeben ist und ein Zutritt
ermöglicht wird.
[0030] Unterhalb der Türklinke 44 ist ein Schloss 20 angeordnet, welches mit einem mechanischen
Schlüssel betätigt werden kann. Mit dem Schloss 20 ist es möglich, das Türblatt 14
in der geschlossenen Stellung am Türrahmen 42 so zu verriegeln, dass es auch durch
Betätigung der Türklinke 44 nicht mehr geöffnet werden kann. Mit dem Schlüssel wird
ein nicht dargestellter Riegel des Schlosses 20 betätigt, der in der geschlossenen
Stellung in eine entsprechende Ausnehmung am Türrahmen 42 eingreift. In dieser Stellung
ist das Türblatt 14 auch durch Betätigung der Türklinke 44 nicht zu öffnen. Um das
Türblatt 14 für eine Schwenkbewegung freigeben zu können, ist es erforderlich, mit
dem nicht dargestellten Schlüssel den ebenfalls nicht dargestellten Riegel des Schlosses
20 wieder zurückzuziehen, so dass bei Betätigung der Türklinke 44 das Türblatt 14
zum Schwenken freigegeben werden kann.
[0031] An der der Schwenkachse 24 gegenüberliegenden Kante des Türblattes 14 ist im oberen
Bereich ein Beschleunigungssensor 16 angeordnet. Der Beschleunigungssensor 16 erfasst
die Beschleunigung in einer Türblattebene 22 des Türblatts 14 der Schwenktür 10 in
einer von der Schwenkachse 24 der Schwenktür 10 abweichenden Richtung, und zwar vorliegend
in radialer Richtung orthogonal zur Schwenkachse 24. Hierdurch wird erreicht, dass
bereits geringe Winkelgeschwindigkeiten beim Verschwenken des Türblatts 14 große Beschleunigungen
zur Folge haben, die mit dem Beschleunigungssensor 16 gut erfasst werden können.
[0032] Der Beschleunigungssensor 16 ist in Fig. 2 in einer schematisch vergrößerten Darstellung
hinsichtlich seiner Baugruppen dargestellt. Der Beschleunigungssensor weist danach
ein Messelement 46 auf, welches vorliegend als mechanisches Messelement ausgebildet
ist. Das Messelement 46 umfasst vorliegend eine elektrisch leitfähige Hülse 54, in
die ein ebenfalls elektrisch leitfähiger Kontaktstift 52 hineinragt, der oberhalb
der Hülse 54 mittels eines Scharniergelenks 56 schwenkbar gelagert ist. Vorliegend
ist die Schwenkachse des Scharniergelenks 56 orthogonal zur Türblattebene 22 ausgerichtet.
Die Schwenkebene des Stifts 52 ist somit parallel zur Türblattebene 22 beziehungsweise
je nach Einbau, kann sie auch mit dieser zusammenfallen.
[0033] Überschreitet eine Beschleunigung einen, vorzugsweise geringen, vorgegebenen Wert,
schwenkt der Kontaktstift 52 radial nach außen, bis er mit der Hülse 54 in Kontakt
kommt. Sowohl die Hülse 54 als auch der Kontaktstift 52 sind aus einem elektrisch
leitenden Werkstoff, vorliegend Messing gebildet. Durch den Kontakt des Kontaktstifts
52 mit der Hülse 54 wird ein elektrischer Kontakt hergestellt. Das Messelement 46
weist zwei Anschlüsse auf, wobei ein Anschluss an dem Kontaktstift 52 und der andere
Anschluss an der Hülse 54 angeschlossen ist. Die beiden Anschlüsse des Messelements
10 sind auf eine Auswerteeinheit 28 geführt, die ermittelt, ob ein elektrischer Kontakt
zwischen dem Kontaktstift 52 und der Hülse 54 vorliegt. Ein entsprechendes Signal
wird über eine Antenne 48 über Funk ausgesendet. Zur Energieversorgung des Beschleunigungssensors
16 ist eine Batterie 50 vorgesehen. Vorliegend erfolgt die Aussendung des Signals
nur dann, wenn ein geschlossener Kontakt des Messelements 46 festgestellt wird.
[0034] In den Figuren 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
und zwar ein Türschloss 32, welches vorliegend als elektronisches Einsteckschloss
ausgebildet ist und die Abmessungen eines gewöhnlichen Einsteckschlosses aufweist
(Fig. 4). Das Einsteckschloss 32 weist ein Gehäuse 34 auf, in dem eine Riegeleinrichtung
36 angeordnet ist, die elektrisch betätigbar ist.
[0035] Fig. 3 zeigt die in dem Schloss 32 angeordneten elektronischen Baugruppen. Ein piezokeramisches
Sensorelement 26, welches vorliegend als Mikrosystemelement ausgebildet ist, ist an
einer Schlosssteuerung 60 angeschlossen. An die Schlosssteuerung 60 ist ferner eine
Riegeleinrichtung 36 sowie eine Sende- / Empfangseinrichtung 38 angeschlossen. Die
Sende- / Empfangseinrichtung 38 ihrerseits ist mit einer Antenne 44 gekoppelt, so
dass die Sende- / Empfangseinrichtung 38 über Funk mittels der Antenne 44 eine Kommunikationsverbindung
herstellen kann. Vorzugsweise wird eine Kommunikationsverbindung mit einem elektronischen
Schlüssel hergestellt.
[0036] Die Schlosssteuerung 60 umfasst ferner eine Verifikations- und Steuerschaltung 58,
die einen vom Schlüssel empfangenen Identifikationscode beziehungsweise ein Schlüsselgeheimnis
mit einem Schlossgeheimnis beziehungsweise einer Schlossidentifikation vergleicht
und bei Vorliegen einer Berechtigung die Riegeleinrichtung 36 betätigt.
[0037] Die Schlosssteuerung 60 umfasst ferner eine Vergleichseinheit 30, an die der Beschleunigungssensor
18 angeschlossen ist. Ferner ist an der Vergleichseinheit 30 eine Referenzeinheit
62 angeschlossen, die einen Vergleichswert an die Vergleichseinheit 30 liefert, der
mit dem vom Beschleunigungssensor 18 gelieferten Signal verglichen wird. Wird der
Vergleichswert überschritten, erzeugt die Vergleichseinheit 30 ein Signal, welches
an eine Auswerteeinheit 28 übermittelt wird. Diese erzeugt ein für die Verifikations-
und Steuerschaltung 58 auswertbares Signal. Die Verifikations- und Steuerschaltung
58 wertet dieses Signal aus und veranlasst gegebenenfalls weitere Aktionen. Zur Energieversorgung
ist ein Akkumulator 50 vorgesehen, der sämtliche Baugruppen des Schlosses 32 mit elektrischer
Energie versorgt.
[0038] Nicht dargestellt ist ein Detektor, mit dem eine geschlossene Stellung des Türblatts
14 erfasst werden kann. In der geschlossenen Stellung des Türblatts 14 wird nämlich
das Türschloss 32 in einen energiesparenden ersten Stand-by-Zustand verfahren, indem
alle für den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Schlüssel nicht erforderlichen
Einheiten abgeschaltet werden. In diesem Zustand ist im Wesentlichen nur die Sende-
/ Empfangseinrichtung 38 zumindest teilweise aktiv. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch
des Schlosses 32 erheblich reduziert. Stellt das Schloss 32 einen kommunikationsbereiten
Schlüssel in Empfangsreichweite fest, so wird das Schloss 32 in den aktiven Zustand
verfahren, indem sämtliche Baugruppen des Schlosses 32 aktiviert werden. Eine Kommunikationsverbindung
zum Schlüssel wird hergestellt und bei Vorliegen einer Berechtigung die Riegeleinrichtung
36 betätigt, so dass das Türblatt 14 geöffnet werden kann. Bei Nichtvorliegen einer
Berechtigung wird die Riegeleinrichtung 36 nicht betätigt und das Schloss 32 geht
wieder in den ersten Stand-by-Zustand über.
[0039] Nach Feststellen einer Berechtigung und Betätigung der Riegeleinrichtung 36 wird
der Beschleunigungssensor 18 aktiviert. Dieser erfasst nun das Öffnen des Türblatts
14. Die Schlosssteuerung 60 wird während des Öffnens im aktiven Zustand gehalten.
[0040] Ein Schließen des Türblatts 14 kann ebenfalls mit dem Beschleunigungssensor 18 erfasst
werden. Dieser hält die Schlosssteuerung 60 im aktiven Zustand, bis der nicht dargestellte
Detektor ein vollständiges Verschließen des Türblatts 14 detektiert. Anschließend
wird die Schlosssteuerung 60 in den Stand-by-Modus verfahren.
[0041] Verbleibt die Tür 10 jedoch im geöffneten Zustand, wird dies durch Ausbleiben eines
der Öffnungsbewegung entgegengesetzten Beschleunigungssignals detektiert. Die Schlosssteuerung
60 geht dann in einen zweiten Stand-by-Modus über, der sich von dem zuvor genannten
ersten Stand-by-Modus dadurch unterscheidet, dass anstelle der Sende/ Empfangseinrichtung
38 der Beschleunigungssensor 18 aktiviert bleibt. Gerade wenn eine Tür 10 im geöffneten
Zustand gehalten wird, beispielsweise weil Gegenstände durch die Tür 10 zu transportieren
sind oder dergleichen, kann somit ein Energiesparmodus des Schlosses 32 erreicht werden.
Darüber hinaus kann in diesem Modus die Sende/Empfangseinrichtung 38 deaktiviert werden,
da eine Prüfung für eine Freigabe eines Zutritts nicht erforderlich ist, denn die
Tür 10 ist ja bereits geöffnet.
[0042] Erst wenn eine Schließbewegung erfolgt und diese mittels des Beschleunigungssensors
18 detektiert wird, wird die Schlosssteuerung 60 wieder in den aktiven Zustand verfahren,
bis entweder ein erneuter Zwischenzustand des Türblatts 14 erreicht ist oder die Tür
10 vollständig geschlossen wird. Das Schloss 32 wird sodann in Abhängigkeit der Türblattstelllung
wieder in einen der beiden Stand-by-Zustände verfahren. Hierzu wird ein Signal des
Detektors ausgewertet.
[0043] Die Verwendung eines Beschleunigungssensors ermöglicht es somit, Zustände von Türen
besser zu erfassen. Insbesondere vermag die Verwendung eines Beschleunigungssensors
die Steuerung elektronischer Schlösser zu verbessern, unter anderem auch hinsichtlich
des Energieverbrauchs. Dies ist gerade für autark betriebene Schlösser von Vorteil.
[0044] Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung
der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 10
- Schwenktür
- 12
- Zugangsöffnung
- 14
- Türblatt
- 16
- Beschleunigungssensor
- 18
- Beschleunigungssensor
- 20
- Schloss
- 22
- Türblattebene
- 24
- Schwenkachse
- 26
- piezoelektrisches Element
- 28
- Auswerteeinheit
- 30
- Vergleichseinheit
- 32
- Elektronisches Einsteckschloss
- 34
- Gehäuse
- 36
- Riegeleinrichtung
- 38
- Sende- / Empfangseinrichtung
- 40
- Scharniergelenk
- 42
- Türrahmen
- 44
- Türklinke
- 46
- Messelement
- 48
- Antenne
- 50
- Batterie
- 52
- Kontaktstift
- 54
- Hülse
- 56
- Scharniergelenk
- 58
- Verifikations- und Steuerschaltung
- 60
- Schlosssteuerung
- 62
- Referenzeinheit
1. Tür, insbesondere Schwenktür (10), Schiebetür oder dergleichen, mit einem bewegbaren,
eine Zugangsöffnung (12) verschließenden Türblatt (14), gekennzeichnet durch
wenigstens einen Beschleunigungssensor (16, 18), mit dem eine Beschleunigung des Türblatts
(14) erfassbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (16, 18) am Türblatt (14) und/oder an einem Schloss (20)
der Tür (10) angeordnet ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (16, 18) die Beschleunigung in einer Türblattebene (22)
einer Schwenktür (10) in einer von einer Schwenkachse (24) der Schwenktür (10) abweichenden
Richtung, insbesondere in radialer Richtung zur Schwenkachse (24) erfasst.
4. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor die Beschleunigung in der Türblattebene einer Schiebetür
im Wesentlichen in Verschieberichtung erfasst.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (16, 18) die Beschleunigung in eine oder zwei Raumrichtungen
erfasst.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (18) ein piezoelektrisches Element (26) aufweist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Drehwinkelerfassungseinrichtung.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit (28), die ein vom Beschleunigungssensor (16, 18) aufgrund einer
erfassten Beschleunigung erzeugtes Signal auswertet.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit eine Vergleichseinheit (30) umfasst, die das Signal des Beschleunigungssensors
(18) mit einem Vergleichswert vergleicht.
10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Schloss, insbesondere ein Einsteckschloss (32).
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (18) und das Schloss (32) einstückig ausgebildet sind.
12. Schloss, insbesondere Türschloss (32), Fensterschloss, Schrankschloss oder dergleichen,
mit einer in einem Gehäuse (34) des Schlosses (32) angeordneten Riegeleinrichtung
(36), die mittels eines ein Schließgeheimnis des Schlosses (32) aufweisenden Schlüssels
betätigbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Beschleunigungssensor (18).
13. Schloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (18) ein piezoelektrisches Element (26) aufweist.
14. Schloss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (18) eine Beschleunigung in wenigstens einer insbesondere
vorgebbaren Vorzugsrichtung erfasst.
15. Schloss nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor (18) im Gehäuse (34) des Schlosses (32) integriert angeordnet
ist.
16. Schloss nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (32) ein elektronisches Schloss ist.
17. Schloss nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung (38).
18. Schloss nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss als Einsteckschloss (20, 32) für eine Öffnung eines Türblattes (14) einer
Tür (10) ausgebildet ist.
19. Schloss nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Betriebszustand des Schlosses (32) aufgrund eines Signals des Beschleunigungssensors
steuerbar ist.