[0001] Die Erfindung betrifft eine Türzarge, insbesondere Innentürzarge, mit einer Unterzarge
und einer Umfassungszarge, wobei die Umfassungszarge wenigstens zweiteilig mit Futterplatte
und Blendrahmen ausgebildet ist.
[0002] Die Türzarge bzw. umgangssprachlich der Türrahmen oder auch das Türfutter genannt
stellt bekanntermaßen den feststehenden Teil einer Tür dar. In und/oder an der Türzarge
ist der bewegliche Teil der Tür, das Türblatt oder der Türflügel, gelagert. Mit Hilfe
der Türzarge werden in einer Wandöffnung oder allgemein Laibungsöffnung regelmäßig
Kanten der Mauerlaibung teilweise oder vollständig verkleidet. Bei einer vollständigen
Abdeckung sind eine Wandverkleidung oder ein Wandputz und die Türzarge manchmal bündig
zueinander ausgerichtet. Meistens steht die Türzarge aber gegenüber dem Wandputz vor.
Die Türzarge dient zur Aufnahme der Türbänder oder Scharniere, deren Position an der
Zarge abhängig von der Öffnungsrichtung der Tür oder des Türblatts ist. Zusätzlich
trägt die Türzarge noch das Schließblech für die Schlossfalle auf der dem Türband
gegenüberliegenden Seite. Wie allgemein bekannt, bestehen Türzargen in der Regel aus
Holz, Holzwerkstoffen, Stahl oder auch aus Kunststoff.
[0003] Im Stand der Technik werden u. a. so genannte Renovierungszargen beschrieben, wie
sie die
DE 202 20 784 U1 allgemein erläutert. In diesem Zusammenhang wird die Renovierungszarge auf eine ursprüngliche
Türzarge aufgelegt und an dieser befestigt. Dabei kommt es zu einer Abdeckung der
ursprünglichen Zarge und nach der Anbringung der Renovierungszarge ist die ursprüngliche
alte Türzarge nicht mehr sichtbar. Zu diesem Zweck schlägt die fragliche Gebrauchsmusterschrift
einen Bausatz für eine die ursprüngliche Türzarge abdeckende Türzargenabdeckung vor.
Dieser setzt sich aus einer die ursprüngliche Falzbekleidung abdeckenden Falzbekleidungsabdeckung,
einer die ursprüngliche Futterplatte abdeckenden Futterplattenabdeckung und einer
die ursprüngliche Zierbekleidung abdeckenden Zierbekleidungsabdeckung zusammen. Die
Futterplattenabdeckung und die Zierbekleidungsabdeckung sind ineinandergreifend ausgebildet.
- Die beschriebene Vielzahl von Bausatzteilen hat allerdings bisher eine flächendeckende
Anwendung verhindert. Außerdem stellt sich die Montage relativ kompliziert dar.
[0004] Darüber hinaus beschäftigt sich die
DE 200 02 791 U1 mit einer Türzarge, die für das Umschließen von Stahlzargen entwickelt worden ist
und - wie die zuvor bereits erwähnte
DE 202 20 784 U1 - eine gattungsbildende Türzarge betrifft. Tatsächlich geht es hier primär darum,
Türzargen aus Stahlblechprofilen zu verkleiden. Dazu sind erneut eine Vielzahl von
Bauteilen erforderlich, nämlich ein erstes Winkelprofil, ein zweites Winkelprofil
und ein Futterbrett.
[0005] Ganz abgesehen davon kennt man durch die
DE 295 19 031 U1 einen Türstock bzw. eine Türzarge zur Verkleidung einer Türöffnung in einem Mauerwerk.
Zu diesem Zweck ist ein die Innenfläche der Türöffnung abdeckendes Futter realisiert,
welches über zwei Nut-Feder-Anordnungen mit einem Blendrahmen und einer Zierverkleidung
verbunden ist. Der Blendrahmen und die Zierverkleidung liegen an den Außenseiten des
Mauerwerkes an. - Ähnlich geht die
DE 37 29 185 A1 vor.
[0006] Der Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten zufrieden stellen. Das gilt insbesondere
aus dem Grund, dass die Montage von Unterzarge und Umfassungszarge relativ aufwändig
ist und eine Vielzahl an Einzelbauteilen nicht nur gefertigt, sondern auch in richtiger
Reihenfolge und Ausrichtung montiert werden muss. Hier setzt die Erfindung ein.
[0007] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Türzarge der eingangs beschriebenen
Gestaltung so weiter zu entwickeln, dass die Fertigung und insbesondere der Einbau
leichter als bisher vonstatten gehen.
[0008] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Türzarge im
Rahmen der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die Futterplatte als Bestandteil der Umfassungszarge zusammen mit der Unterzarge
eine in einer Laibungsöffnung vormontierbare Baueinheit zur anschließenden Anbringung
des Blendrahmens definiert.
[0009] Erfindungsgemäß stellen also die Unterzarge und die Umfassungszarge nicht (mehr)
zwei voneinander völlig getrennte und losgelöste Baueinheiten dar. Vielmehr nutzt
die Erfindung Überschneidungen und Synergien dergestalt, dass die Futterplatte als
Bestandteil der Umfassungszarge zusammen mit der Unterzarge eine vormontierbare Baueinheit
definiert. Diese Baueinheit aus der Unterzarge und der Futterplatte lässt sich unmittelbar
in der Laibungsöffnung respektive einer zugehörigen Maueröffnung oder auch Wandöffnung
vormontieren. Für die Endmontage ist es lediglich noch erforderlich, die Baueinheit
mit dem Blendrahmen zu verbinden. Auf diese Weise wird die Anzahl der Einzelbauteile
bereits deutlich reduziert und die Montage signifikant vereinfacht.
[0010] Denn die Erfindung kommt im günstigsten Fall mit lediglich zwei Einzelteilen aus,
nämlich der Baueinheit aus Futterplatte und Unterzarge und dem daran festzulegenden
Blendrahmen der Umfassungszarge. Meistens ist der Blendrahmen jedoch zweiteilig mit
Falzverkleidung und Zierverkleidung ausgebildet. Gleichwohl sind die Fertigung und
insbesondere die Montage in der Laibungsöffnung gegenüber bisherigen Vorgehensweisen
deutlich verbessert.
[0011] Tatsächlich kann nämlich die erfindungsgemäße Türzarge für grundsätzlich sämtliche
Anwendungen zum Einsatz kommen, eignet sich also nicht nur als Renovierungszarge,
sondern auch und insbesondere für die Erstausrüstung. Das gilt sowohl für den Trockenbau
als auch herkömmliche Baumaßnahmen. Dabei stellt die Kombination aus Unterzarge und
Umfassungszarge sicher, dass in gewissen Grenzen auch variierende Wanddicken beherrscht
werden können. Denn die eigentliche Verbindung der Türzarge zum umgebenden Mauerwerk
oder allgemein der Wandöffnung bzw. Laibungsöffnung wird primär mit Hilfe der Unterzarge
hergestellt.
[0012] In diesem Zusammenhang ist die Unterzarge mit wenigstens einer Klemmeinrichtung ausgerüstet,
um eine zugleich lösbare und in gewissen Grenzen breitenvariable Festlegung der Unterzarge
in der Laibungsöffnung zur Verfügung zu stellen. Denn die Klemmeinrichtung greift
an Anschlagschenkeln der Unterzarge an. Da die Unterzarge im Querschnitt in der Regel
U-förmig ausgebildet ist und sich die Anschlagschenkel an den U-Schenkeln befinden
bzw. diese definieren, führt eine Beaufschlagung der Klemmeinrichtung dazu, dass die
beiden U-Schenkel respektive deren Anschlagschenkel die gegenüberliegenden Wandflächen
der Laibungsöffnung klemmend zwischen sich aufnehmen. Auf diese Weise lässt sich die
Unterzarge schnell und sicher in der Laibungsöffnung verankern, nämlich indem die
eine Klemmeinrichtung respektive die mehreren Klemmeinrichtungen beispielsweise schraubend
verspannt werden und die U-Schenkel der Unterzarge aufeinander zu bewegen, und zwar
unter Einklemmen der sich gegenüberliegenden Wandflächen im Bereich der Laibungsöffnung.
Meistens sind mehrere Klemmeinrichtungen an der Türzarge realisiert, und zwar regelmäßig
zwei oder mehr Klemmeinrichtungen je Zargenschenkel. Die jeweilige Klemmeinrichtung
mag zweiteilig mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmschenkeln ausgebildet sein.
[0013] Dabei setzt sich die Türzarge im Allgemeinen aus insgesamt drei Zargenschenkeln zusammen,
nämlich zwei Seitenschenkeln und einem Kopfschenkel. Die einzelnen Zargenschenkel
können durch Eckverbinder miteinander gekoppelt werden. Diese Eckverbinder greifen
einerseits in die U-förmige Unterzarge des einen Zargenschenkels und andererseits
in die U-förmige Unterzarge des anderen Zargenschenkels ein.
[0014] Die Umfassungszarge ist so ausgelegt, dass sie die eigentlich lasttragende Unterzarge
vollständig bedeckt respektive verkleidet. Aus diesem Grund sind beispielsweise auch
etwaige Türbänder an die Unterzarge angeschlossen, um an den Türbändern angreifende
Kräfte unmittelbar über die Unterzarge in die umgebende Wand der Laibungsöffnung einleiten
zu können. Auch das Schließblech und gegebenenfalls die Schlossfalle mögen an der
Unterzarge angreifen bzw. ausgebildet sein. Demgegenüber kommt der Umfassungszarge
hauptsächlich eine ästhetische, verkleidende Funktion zu. Da der Blendrahmen lösbar
mit der vormontierbaren Baueinheit verbunden ist, kann der Blendrahmen bei etwaigen
Beschädigungen problemlos und schnell gegen einen anderen Blendrahmen ausgetauscht
werden. Zu diesem Zweck verfügt der Blendrahmen über wenigstens eine in eine Einstecknut
der Baueinheit aus der Futterplatte und der Unterzarge eingreifende Einstecknase.
Grundsätzlich kann auch umgekehrt verfahren werden. In diesem Fall weist der Blendrahmen
die Einstecknut auf, wohingegen die Baueinheit mit der Einstecknase ausgerüstet ist.
[0015] Wie bereits erläutert, setzt sich der Blendrahmen vorteilhaft aus der Falzverkleidung
und der Zierverkleidung zusammen. Die Falzverkleidung findet sich im Bereich einer
Falz der Türzarge, die der korrespondierenden Türblattfalz zugeordnet ist und in der
Regel eine Anschlagdichtung aufweist. Demgegenüber ist die Zierverkleidung gegenüberliegend
im Vergleich zu der Falzverkleidung angeordnet. Aus diesem Grund sind vorteilhaft
sowohl die Falzverkleidung als auch die Zierverkleidung mit einer Einstecknase ausgerüstet.
Dabei hat es sich bewährt, wenn die Falzverkleidung und die Zierverkleidung im Querschnitt
jeweils U-förmig ausgebildet sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Falzverkleidung
und die Zierverkleidung die Unterzarge zuverlässig und umfassend abdecken.
[0016] Weil sich die Falzverkleidung und die Zierverkleidung regelmäßig in Bezug auf die
dazwischen befindliche Futterplatte gegenüberliegen, ist darüber hinaus die Auslegung
so gewählt, dass die Einstecknasen von einerseits der Falzverkleidung und andererseits
der Zierverkleidung ebenfalls gegenüberliegend angeordnet sind. Aus diesem Grund verfügt
die Baueinheit aus der Unterzarge und der Futterplatte regelmäßig auch über zwei Einstecknuten.
Diese Einstecknuten dienen für einerseits die Einstecknase der Falzverkleidung und
andererseits die Einstecknase der Zierverkleidung. Zu diesem Zweck liegen sich die
Einstecknuten meistens gegenüber. Dabei ist die jeweilige Einstecknut der Baueinheit
innerhalb der Futterplatte ausgebildet. Ergänzend oder alternativ kann die Einstecknut
aber auch zwischen der Futterplatte und der Unterzarge angeordnet werden. Dadurch
steht beispielsweise im Bereich der Falz mit der dortigen Anschlagdichtung genügend
Raum für diese Anschlagdichtung zur Verfügung.
[0017] Die Verbindung der Futterplatte mit der Unterzarge erfolgt in der Regel über ein
oder mehrere Befestigungsmittel. Sie kann alternativ oder zusätzlich aber auch adhäsiv
durchgeführt werden.
[0018] Im Allgemeinen handelt es sich bei der Unterzarge um eine Metallzarge. Meistens kommt
eine Stahlzarge zum Einsatz, die aus einem U-förmig gebogenen Stahlprofil aufgebaut
ist. Dabei wird man regelmäßig ein durchgängiges Stahlprofil für jeden einzelnen der
drei Zargenschenkel wählen. Meistens findet sich das Stahlprofil lediglich in den
beiden Seitenschenkeln und nicht in dem Kopfschenkel. Grundsätzlich kann jeder einzelne
Zargenschenkel auch geteilt ausgeführt werden. Weil die Umfassungszarge die Unterzarge
verkleidet, kommt an dieser Stelle regelmäßig eine Holzwerkstoffzarge, eine Kunststoffzarge
oder auch eine Kombination aus diesen beiden Werkstoffen zum Einsatz.
[0019] Im Ergebnis wird eine Türzarge zur Verfügung gestellt, die sich zunächst einmal durch
eine einfache und besonders kostengünstige Fertigung und/oder Montage auszeichnet.
Tatsächlich greift die Erfindung auf eine Unterzarge aus einem U-förmigen Metallprofil
zurück, die mit einer ebenfalls im Wesentlichen U-förmigen Umfassungszarge verkleidet
wird. Der besondere Vorteil liegt nun darin, dass die Unterzarge und die Umfassungszarge
baulich und auch montagetechnisch nicht voneinander getrennt ausgelegt sind. Vielmehr
formt die Futterplatte als Bestandteil der Umfassungszarge zusammen mit der Unterzarge
eine Baueinheit. Diese Baueinheit lässt sich in der die Türzarge aufnehmenden Laibungsöffnung
vormontieren.
[0020] Diese Vormontage gelingt unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass die U-förmige
Unterzarge einen gewissen Spielausgleich im Hinblick auf die zu berücksichtigende
Wandstärke zulässt. Tatsächlich lassen sich die einzelnen U-Schenkel der Unterzarge
mit Hilfe der zugehörigen Klemmeinrichtung zur Festlegung der Unterzarge in der Laibungsöffnung
mehr oder minder einander annähern, und zwar unter gleichzeitiger Verklemmung der
zugehörigen Wand. D. h., die Unterzarge kann erfindungsgemäß bis zu einem gewissen
Grad verformt werden.
[0021] Da die Unterzarge mit Hilfe der Umfassungszarge verkleidet wird, treten solche Verformungen
oberflächlich nicht auf bzw. spielen keine Rolle. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße
Türzarge flexibel an unterschiedliche Wandbreiten anpassen, ohne dass auf jeweils
verschieden ausgebildete Unterzarge und Umfassungszarge zurückgegriffen werden muss.
Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass die letztlich mit der Wand verbundene und
in der Laibungsöffnung verankerte Unterzarge so ausgelegt ist, dass sie praktisch
das gesamte von der Türzarge aufzunehmende Gewicht trägt. Denn die Türbänder sind
regelmäßig an die Unterzarge angeschlossen, sodass das über die Türbänder in die Unterzarge
eingeleitete Gewicht vom Türblatt direkt von der Wand respektive der Laibungsöffnung
aufgenommen wird und auch aufgenommen werden kann.
[0022] Das alles gelingt unter Berücksichtigung des weiteren Vorteils, dass nämlich die
erfindungsgemäße Türzarge sowohl für eine Erstausrüstung geeignet ist als auch in
dem Fall, dass beispielsweise eine vorhandene Stahlzarge verkleidet werden soll. In
diesem Fall ist es lediglich erforderlich, die Baueinheit aus der Futterplatte und
der Unterzarge über der Stahlzarge zu platzieren und dann den Blendrahmen mit der
fraglichen Baueinheit zu verbinden. Das alles gelingt einfach und problemlos sowie
ohne aufwändige Maßnahmen.
[0023] Tatsächlich erübrigt sich nämlich durch die klemmende Anbringung der Unterzarge in
der Laibungsöffnung eine aufwändige schäumende oder adhäsive Verbindung der Türzarge
mit der Laibungsöffnung. Vielmehr lässt sich die Türzarge unmittelbar und zügig in
einem Arbeitsschritt in der Laibungsöffnung anbringen, und zwar ohne dass etwaige
Kleberaushärtezeiten berücksichtigt werden müssen. Ein Einschäumen oder Ausschäumen
ist ausdrücklich nicht erforderlich, was zugleich den Montageaufwand verringert.
[0024] Schlussendlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Türzarge dadurch aus, dass bei
Beschädigung die Umfassungszarge ganz oder teilweise ausgetauscht werden kann. Denn
der Blendrahmen ist lösbar mit der vormontierbaren Baueinheit aus der Unterzarge und
der Futterplatte verbunden. Sobald der Blendrahmen ausgetauscht werden soll - sei
es aufgrund einer Beschädigung oder sei es um ein anderes Design zu erhalten - genügt
es, wenn die Falzverkleidung und die Zierverkleidung mit der fraglichen Baueinheit
über die bereits beschriebene Nut-Federverbindung lösbar gekoppelt bzw. entkoppelt
werden. Das kann überwiegend werkzeuglos bzw. ohne Spezialwerkzeug erfolgen. Außerdem
sind ausdrücklich weitere Montagemittel wie Montageschaum, Adhäsivmittel etc. entbehrlich.
Dadurch lässt sich die Montage und auch der Austausch von jedermann - auch Laien -
vornehmen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1A und 1 B
- die erfindungsgemäße Türzarge in einer perspektivischen Ansicht während des Einbaus,
- Fig. 2
- die Türzarge nach Fig. 1 in einem Querschnitt und
- Fig. 3
- die Klemmeinrichtung in einer Aufsicht.
[0026] In den Figuren 1A und 1B ist eine Türzarge dargestellt, bei welcher es sich nicht
einschränkend um eine Innentürzarge handelt, also eine Türzarge für den Innenbereich.
Selbstverständlich kann die fragliche Türzarge prinzipiell auch im Außenbereich zum
Einsatz kommen. An der Türzarge sind zwei oder mehrere Türbänder 1 zu erkennen, die
zur Aufnahme eines Türblattes 2 dienen. Die Türzarge setzt sich aus mehreren Zargenschenkeln
3 zusammen. Tatsächlich erkennt man einen Kopfschenkel 3a und zwei Seitenschenkel
3b. Dabei ist der eine Seitenschenkel 3b mit einem angedeuteten Schließblech ausgerüstet,
welches mit einer Schlossfalle und Schlossriegel im Innern des Türblattes 2 zusammenwirkt.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend sind die beiden Seitenschenkel
3b der Türzarge gleich aufgebaut. Demgegenüber weist der Kopfschenkel 3a eine abgeänderte
Gestaltung auf.
[0027] Die Fig. 2 zeigt nun den jeweiligen Seitenschenkel 3b im Querschnitt. Man erkennt,
dass sich die Türzarge aus prinzipiell zwei Bestandteilen zusammensetzt, nämlich einer
Unterzarge 4 und einer Umfassungszarge 5. Die Unterzarge 4 ist zur Darstellung des
jeweiligen Schenkels bzw. Zargenschenkels 3b einstückig ausgebildet, nämlich als U-förmiges
Metallprofil. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels verfügt der Kopfschenkel 3a nicht
über eine Unterzarge 4 und ist mit der Unterzarge 4 der beiden Seitenschenkel 3b jeweils
über Eckverbinder 8 gekoppelt.
[0028] Tatsächlich handelt es sich bei der Unterzarge 4 im Rahmen des Ausführungsbeispiels
um eine im Querschnitt U-förmige Stahlzarge. Die Stahlzarge 4 ist folglich mit zwei
U-Schenkeln 4b und einer die beiden U-Schenkel 4b verbindenden U-Basis 4a ausgerüstet.
Zwischen den beiden U-Schenkeln 4b der Unterzarge 4 wird eine Wand W im Bereich einer
zugehörigen Laibungsöffnung L eingeklemmt. Zu diesem Zweck finden sich mehrere Klemmeinrichtungen
6 an bzw. in der Unterzarge 4. Tatsächlich greift die jeweilige Klemmeinrichtung 6
an den jeweiligen U-Schenkeln 4b der Unterzarge 4 respektive an dortigen Anschlagschenkeln
4c an.
[0029] Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und entsprechend der Fig. 3 ist die Klemmeinrichtung
6 zweiteilig mit zwei gegeneinander verstellbaren Klemmschenkeln 6a, 6b ausgelegt.
Die beiden Klemmschenkel 6a, 6b lassen sich mit Hilfe einer Stelleinrichtung 7, vorliegend
einer Stellschraube 7, in ihrem Abstand A zueinander verändern. Eine Beaufschlagung
der Stelleinrichtung 7 führt beispielsweise dazu, dass die beiden Klemmschenkel 6a,
6b ihren Abstand A zueinander verringern. Da die beiden Klemmschenkel 6a, 6b innenseitig
an den Anschlagschenkeln 4c der Unterzarge 4 anliegen führt dieser Vorgang dazu, dass
demzufolge auch die beiden U-Schenkel 4b der Unterzarge 4 aufeinander zu bewegt werden.
Auf diese Weise führt eine Beaufschlagung der Stelleinrichtung 7 der Unterzarge 4
dazu, dass die Unterzarge 4 die Wand W bzw. deren gegenüberliegende Wandflächen zwischen
den beiden U-Schenkeln 4b einklemmt. Dadurch lässt sich die Unterzarge 4 durch simple
Beaufschlagung der Stelleinrichtung 7 an der Wand W respektive in der zugehörigen
Laibungsöffnung L verankern. Das geschieht meistens rein auf mechanischem Weg und
durch Beaufschlagung der Stelleinrichtung 7. Das kann beispielsweise mit Hilfe eines
Akkuschraubers schnell und problemlos erfolgen.
[0030] Auf diese Weise kann jeder einzelne Zargenschenkel 3b in der Laibungsöffnung L festgelegt
werden. Die einzelnen Zargenschenkel 3a, 3b lassen sich untereinander mit Hilfe der
Eckverbinder 8 koppeln, die in das U-förmige Profil der Unterzarge 4 eingreifen bzw.
ebenfalls die Anschlagschenkel 4c zu ihrer Führung und Verankerung nutzen. Das ist
allerdings nicht zwingend.
[0031] Wie bereits erläutert, handelt es sich bei der Unterzarge 4 um eine Metallzarge und
vorzugsweise eine Stahlzarge. Weil die Unterzarge 4 vollständig mit Hilfe der Umfassungszarge
5 verkleidet wird, spielen etwaige Schrägstellungen der U-Schenkel 4b der Unterzarge
4 keine Rolle, weil insofern die Umfassungszarge 5 für die gewünschte Verkleidung
sorgt.
[0032] Die Umfassungszarge 5 ist nun ihrerseits mehrteilig ausgebildet. Tatsächlich setzt
sich die Umfassungszarge 5 im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend
aus einer Futterplatte 5a sowie einem Blendrahmen 5b, 5c zusammen. Der Blendrahmen
5b, 5c ist seinerseits zweiteilig mit Falzverkleidung 5b und Zierverkleidung 5c gestaltet.
[0033] Die Futterplatte 5a dient primär dazu, die U-Basis 4a der Unterzarge 4 zu verkleiden.
Dagegen übernehmen die Falzverkleidung 5b und die Zierverkleidung 5c die Verkleidung
der beiden U-Schenkel 4b der Unterzarge 4.
[0034] Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist nun der Umstand, dass die Futterplatte
5a und die Unterzarge 4 eine Baueinheit 4, 5a bilden. Diese Baueinheit 4, 5a lässt
sich vormontieren, und zwar in der Laibungsöffnung L an der Wand W mit Hilfe der Klemmeinrichtung
6. Nachdem die fragliche Baueinheit 4, 5a an der Wand W und in der Laibungsöffnung
L verankert ist, wird anschließend der Blendrahmen 5b, 5c an der fraglichen Baueinheit
4, 5a festgelegt. Tatsächlich ist der Blendrahmen 5b, 5c lösbar mit der betreffenden
vormontierbaren Baueinheit 4, 5a verbunden.
[0035] Zu diesem Zweck verfügen sowohl die Falzverkleidung 5b als auch die Zierverkleidung
5c über jeweils eine Einstecknase 9. Die Einstecknase 9 greift in eine zugehörige
Einstecknut 10 ein. Man erkennt, dass sich die jeweilige Einstecknase 9 von einerseits
der Falzverkleidung 5b und andererseits der Zierverkleidung 5c gegenüberliegen. Das
gilt auch für die beiden Einstecknuten 10 die in oder an der fraglichen Baueinheit
4, 5a ausgebildet sind. Grundsätzlich kann aber auch umgekehrt vorgegangen werden.
Dann ist die Baueinheit 4, 5a mit der fraglichen Einstecknase 9 ausgerüstet, wohingegen
die Falzverkleidung 5b respektive die Zierverkleidung 5c die zugehörige Einstecknut
10 aufweisen.
[0036] Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist die jeweilige Einstecknut 10 der Baueinheit
4, 5a innerhalb der Futterplatte 5a realisiert, wie die rechte Variante nach Fig.
2 deutlich macht. Im linken Teil der Fig. 2 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt,
bei welcher die Einstecknut 10 zwischen der Futterplatte 5a und der Unterzarge 4 ausgebildet
ist. Diese Variante findet sich im Bereich der Falzverkleidung 5b, um die Anbringung
einer Anschlagdichtung 11 an der Futterplatte 5a zu ermöglichen. Die Anschlagdichtung
11 dient dazu, beispielsweise Schließbewegungen des in Fig. 2 lediglich angedeuteten
Türblattes 2 mit seinem zugehörigen Falz zu dämpfen oder abzumildern.
[0037] Sowohl die Falzverkleidung 5b als auch die Zierverkleidung 5c sind im Querschnitt
jeweils U-förmig ausgebildet. Tatsächlich weisen beide Verkleidungen 5b, 5c nämlich
einerseits die Einstecknase 9 als gleichsam einen U-Schenkel und andererseits eine
Umfassungsnase 12 als gleichsam anderen U-Schenkel auf. Mit Hilfe der Umfassungsnase
12 umgreift sowohl die Falzverkleidung 5b als auch die Zierverkleidung 5c die Unterzarge
4 endseitig deren U-Schenkel 4b im Bereich der bereits angesprochenen Anschlagschenkel
4c. Dadurch wird die Unterzarge 4 vollständig von der Umfassungszarge 5 verschlossen
und auch gegenüber der Wand W respektive deren Wandoberflächen abgedichtet. Das gilt
auch und insbesondere für den Fall, dass die beiden oder auch nur einer der beiden
U-Schenkel 4b der Unterzarge 4 aufgrund der klemmenden Aufnahme der Wand W eine gewisse
geringfügige Schrägstellung aufweist.
[0038] Die Futterplatte 5a kann mit der Unterzarge 5 auf jede denkbare Art und Weise verbunden
sein. Beispielsweise ist eine Festlegung der Futterplatte 5a an der Unterzarge 4 mit
Hilfe von Befestigungsmitteln denkbar. In der Regel wird man hier jedoch eine Adhäsivverbindung
zwischen der Futterplatte 5a und der Unterzarge 4 respektive der zugehörigen U-Basis
4a vorsehen.
[0039] Die einzelnen Zargenschenkel 3a, 3b sind prinzipiell gleich aufgebaut, bis auf den
Unterschied, dass im Ausführungsbeispiel der Kopfschenkel 3a nicht mit Hilfe einer
eigenen Unterzarge 4 an der Wand W festgelegt wird. Vielmehr weist der Kopfschenkel
3a letztlich nur die Umfassungszarge 5 auf, welche ihrerseits über die Eckverbinder
8 mit der Unterzarge 4 des jeweiligen Seitenschenkels 3b verbunden ist. Selbstverständlich
sind auch andere Verbindungsmöglichkeiten der einzelnen Zargenschenkel untereinander
denkbar, beispielsweise adhäsiv oder mit Hilfe von anderen Befestigungsmitteln. Ganz
abgesehen davon ist eine solche Verbindung natürlich nicht unbedingt erforderlich,
sondern prinzipiell als Option zu werten.
1. Türzarge, insbesondere Innentürzarge, mit einer Unterzarge (4) und einer Umfassungszarge
(5), wobei die Umfassungszarge (5) wenigstens zweiteilig mit Futterplatte (5a) und
Blendrahmen (5b, 5c) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterplatte (5a) zusammen mit der Unterzarge (4) eine in einer Laibungsöffnung
vormontierbare Baueinheit (4, 5a) zur anschließenden Anbringung des Blendrahmens (5b,
5c) definiert.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (5b, 5c) lösbar mit der vormontierbaren Baueinheit (4, 5a) verbunden
ist.
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (5b, 5c) wenigstens eine in eine Einstecknut (10) der Baueinheit
(4, 5a) eingreifende Einstecknase (9) aufweist, oder umgekehrt.
4. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (5b, 5c) zweiteilig mit Falzverkleidung (5b) und Zierverkleidung
(5c) ausgebildet ist.
5. Türzarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Falzverkleidung (5b) als auch die Zierverkleidung (5c) mit einer Einstecknase
(9) ausgerüstet sind.
6. Türzarge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzverkleidung (5b) und die Zierverkleidung (5c) im Querschnitt jeweils U-förmig
ausgestaltet sind.
7. Türzarge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einstecknasen (9) von einerseits der Falzverkleidung (5b) und andererseits
der Zierverkleidung (5c) gegenüberliegen.
8. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (4, 5a) zwei Einstecknuten (10) für einerseits die Einstecknase (9)
der Falzverkleidung (5b) und andererseits die Einstecknase (9) der Zierverkleidung
(5c) definiert.
9. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Einstecknut (10) der Baueinheit (4, 5a) innerhalb der Futterplatte
(5a) und/oder zwischen der Futterplatte (5a) und der Unterzarge (4) ausgebildet ist.
10. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterplatte (5a) adhäsiv und/oder mittels eines oder mehrerer Befestigungsmittel
mit der Unterzarge (4) verbunden ist.
11. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterzarge (4) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
12. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterzarge (4) wenigstens eine Klemmeinrichtung (6) zu ihrer Anbringung in der
Laibungsöffnung aufweist.
13. Türzarge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (6) an Anschlagschenkeln (4c) der Unterzarge (4) angreift.
14. Türzarge nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (6) zweiteilig mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmschenkeln
(6a, 6b) ausgebildet ist.
15. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterzarge (4) als Metallzarge, insbesondere Stahlzarge, und die Umfassungszarge
(5) als Holzwerkstoffzarge, Kunststoffzarge oder eine Kombination etc. ausgebildet
ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Türzarge, insbesondere Innentürzarge, mit einer U-förmigen Unterzarge (4) und einer
U-förmigen Umfassungszarge (5), welche wenigstens zweiteilig mit Futterplatte (5a)
und seinerseits zweiteiligem Blendrahmen (5b, 5c) mit Falzverkleidung (5b) und Zierverkleidung
(5c) ausgebildet ist, wobei die Futterplatte (5a) adhäsiv und/oder mittels einer oder
mehrerer Befestigungsmittel mit der Unterzarge (4) verbunden ist und dadurch eine
in einer Laibungsöffnung vormontierbare Baueinheit (4, 5a) zur anschließenden Anbringung
des Blendrahmens (5b, 5c) definiert,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Unterzarge (4) wenigstens eine zweiteilige Klemmeinrichtung (6) mit zwei gegeneinander
bewegbaren Klemmschenkeln (6a, 6b) zu ihrer Anbringung in der Laibungsöffnung aufweist
und an jeweiligen U-Schenkeln (4b) der Unterzarge (4) angreift, wobei
- die beiden Klemmschenkel (6a, 6b) innenseitig an Anschlagschenkeln (4c) der U-Schenkel
(4b) anliegen und sich mit Hilfe einer Stelleinrichtung (7) in ihrem Abstand (A) zueinander
verringern lassen sowie hierdurch eine Wand (W) zwischen den beiden U-Schenkeln (4b)
einklemmen, und wobei
- sowohl die Falzverkleidung (5b) als auch die Zierverkleidung (5c) die Unterzarge
(4) endseitig deren U-Schenkel (4b) im Bereich der Anschlagschenkel (4c) mit Hilfe
einer jeweiligen Umfassungsnase (12) umgreifen, so dass
- die Unterzarge (4) auch bei einer geringfügigen Schrägstellung einer oder beider
U-Schenkel (4b) aufgrund der klemmenden Aufnahme der Wand (W) vollständig von der
Umfassungszarge (5) verschlossen und gegenüber der Wand (W) abgedichtet ist.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (5b, 5c) lösbar mit der vormontierbaren Baueinheit (4, 5a) verbunden
ist.
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (5b, 5c) wenigstens eine in eine Einstecknut (10) der Baueinheit
(4, 5a) eingreifende Einstecknase (9) aufweist, oder umgekehrt.
4. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Falzverkleidung (5b) als auch die Zierverkleidung (5c) mit einer Einstecknase
(9) ausgerüstet sind.
5. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzverkleidung (5b) und die Zierverkleidung (5c) im Querschnitt jeweils U-förmig
ausgebildet sind.
6. Türzarge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einstecknasen (9) von einerseits der Falzverkleidung (5b) und andererseits
der Zierverkleidung (5c) gegenüberliegen.
7. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (4, 5a) zwei Einstecknuten (10) für einerseits die Einstecknase (9)
der Falzverkleidung (5b) und andererseits die Einstecknase (9) der Zierverkleidung
(5c) definiert.
8. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Einstecknut (10) der Baueinheit (4, 5a) innerhalb der Futterplatte
(5a) und/oder zwischen der Futterplatte (5a) und der Unterzarge (4) ausgebildet ist.
9. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterzarge (4) als Metallzarge, insbesondere Stahlzarge, und die Umfassungszarge
(5) als Holzwerkstoffzarge, Kunststoffzarge oder eine Kombination etc. ausgebildet
ist.