[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung für einen Heftkopf
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Schneidekastenfeinverstellung
gemäß Oberbegriff von Anspruch 6.
[0002] Vorrichtungen zum Heften von gefalzten Signaturen bzw. Druckprodukten werden in der
Druckweiterverarbeitung in unterschiedlichen Bauformen und Leistungsdaten eingesetzt.
Verbreitet sind beispielsweise sogenannte "Sammelhefter", die gefalzte Druckprodukte
auf einer Transportkette ablegen, sammeln und zusammentragen und sie dann einer Heftstation
und anschließend gegebenenfalls einer Weiterverarbeitungseinheit für den Randbeschnitt,
einer Auslage oder dergleichen zuführen. Ein solcher Sammelhefter ist beispielsweise
in der
EP 0 916 514 A1 beschrieben.
[0003] Der bekannte Sammelhefter besitzt eine Heftstation, in der aufeinander liegende Falzbogen
mit Hilfe einer Klammer, insbesondere einer Drahtklammer, geheftet werden. Hierzu
dienen oberhalb der Sammelkette angeordnete Heftköpfe und zwischen den Sammelketten
anstelle der Führungsleiste angeordnete sogenannte "Klinscher", welche die freien
Enden der durch die Falzbogen gestochenen Klammern umbiegen. Heftstationen und Heftköpfe
für diesen Zweck sind beispielsweise auch aus der deutschen Patentschrift
DE 44 44 220 und der deutschen Offenlegungsschrift
DE 197 12 876 bekannt.
[0004] Die verwendeten Heftköpfe bilden hierzu in der Regel die Heftklammern aus Draht unmittelbar
vor dem eigentlichen Heftvorgang. Der Draht wird üblicherweise von einer Drahtvorratsrolle
abgezogen und dem Heftkopf zugeführt. Im Heftkopf wird der Draht in der benötigten
Länge abgeschnitten, zur Heftklammer gebogen, in das Heftgut eingestoßen und an den
Schenkelenden der Heftklammer umgebogen. Das Abschneiden des Drahtes in der benötigten
Länge geschieht im sogenannten Schneidkasten des Heftkopfes. Der Schneidkasten weist
beispielsweise ein Rundmesser sowie ein daran anliegendes Flachmesser auf. Der Draht
wird durch das Rundmesser durchgeführt und mit dem an dem Rundmesser entlang gleitenden
Flachmesser in einer Scherbewegung abgeschnitten. Hierbei werden an die Heftklammern
im fertig gehefteten Produkt hohe Qualitätsanforderungen gestellt. So sollen die umgebogenen
Klammerschenkel beispielsweise möglichst nahe aneinander liegen, jedoch nicht überlappen.
Deshalb ist es notwendig die Klammern in ihrer Länge an das jeweilige zu heftende
Produkt anzupassen. Um hierbei die Klammern trotz unterschiedlicher Länge symmetrisch
zu formen, wird der Schneidkasten seitlich verstellbar zum Heftkopf angebracht.
[0005] Bei den bisher bekannten Heftköpfen erfolgt die seitliche Verstellung zum einen über
eine zentrale Verstellung am Sammelhefter und zum anderen die Feinverstellung mittels
Werkzeugen am Heftkopf selbst. Die bisherigen Lösungen sind hierbei sehr zeitaufwändig.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb eine Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung
und ein Verfahren zu schaffen, mittels der der Schneidkasten einfach, schnell und
ohne Werkzeug fein justiert werden kann.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 und ein Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen von Anspruch 6.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen unterer Zugstange und oberer Zugstange
ein Gleitstück angebracht, wobei die obere Zugstange über Befestigungsmittel, die
an ihrer der oberen Zugstange zugewandten Seite Gleitscheiben aufweisen, an der unteren
Zugstange befestigt ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die untere Zugstange bei
entsprechender Krafteinleitung relativ zur oberen Zugstange bewegbar ist.
[0009] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die untere Zugstange einen Bolzen
auf, der in einem Langloch eines Hebels gelagert ist, der über ein Drehgelenk verschwenkbar
in einem Heftkopfgehäuse gelagert ist. Hierdurch ist es möglich eine einfache und
schnelle Feinverstellung des Schneidkastens vorzunehmen, ohne dass spezielle Werkzeuge
benötigt werden und ohne dass vor der Verstellung die Befestigungsmittel von oberer
zu unterer Zugstange gelöst werden müssen.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gleitstück an der unteren Zugstange
befestigt.
[0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
[0012] Hierbei zeigen:
- Figur 1
- eine vereinfachte Darstellung eines Sammelhefters mit einer Heftstation,
- Figur 2
- einen Ausschnitt der Heftstation eines Sammelhefters nach Figur 1 mit der bekannten
zentralen maschinenseitigen Verstellvorrichtung,
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung eines bekannten Heftkopfes in der Heftstation eines
Sammelhefters nach Figur 1,
- Figur 4
- eine rückseitige Ansicht des bekannten Heftkopfes nach Figur 3,
- Figur 5
- schematische Frontansicht von Zugstangen und Schneidkastenhalter des bekannten Heftkopfes
nach Figuren 3 und 4,
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht von vorne eines Heftkopfes mit erfindungsgemäßer Schneidkastenfeinverstellung,
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht von hinten eines Heftkopfes mit erfindungsgemäßer Schneidkastenfeinverstellung,
- Figur 8
- eine perspektivische Ansicht von vorne einer erfindungsgemäßen Schneidkastenfeinverstellung,
- Figur 9
- eine perspektivische Ansicht von hinten einer erfindungsgemäßen Schneidkastenfeinverstellung,
- Figur 10
- eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Schneidkastenfeinverstellung und
- Figur 11
- schematische Frontansicht von Zugstangen und Schneidkastenhalter einer erfindungsgemäßen
Schneidkastenfeinverstellung.
[0013] Der in Figur 1 dargestellte typische Sammelhefter ist mit 1 bezeichnet und besitzt
eine Sammelkette 22 als Transporteinrichtung. Auf diese Sammelkette werden einzelne
Falzbogen oder gefalzte Signaturen 16, 18, 20 aus den Stapeln in den Falzbogenanlegern
10, 12, 14 abgelegt. Unter der Sammelkette 22 ist eine Führungsleiste 15 angeordnet,
deren oberer Abschnitt 21 schneidenförmig ausgebildet ist und deren Geradlinie die
Transport-und Heftlinie festlegt. Die Sammelkette 22 bildet zusammen mit der Führungsleiste
15 eine im Wesentlichen dachförmige Auflage, auf der die gesammelten Falzbogen 30
rittlings in Richtung des Pfeils P zu einer Heftstation 24 transportiert werden, in
der sie mit Hilfe von Klammern geheftet werden. Hierzu dienen oberhalb der Sammelkette
angeordnete Heftköpfe 26 sowie darunter angeordnete Paare von Klinschern 51/52, welche
die freien Enden der von den Heftköpfen 26 durch die Falzbogenstapel 30 gestochenen
Klammern umbiegen.
[0014] In den Figuren 3 und 4 ist einer der Heftköpfe 26 aus Figur 1 gemäß Stand der Technik
näher dargestellt. Heftköpfe dieser Art werden beispielsweise von der Firma Heidelberger
Druckmaschinen AG unter der Bezeichnung 52-N14 für Sammelhefter vertrieben.
[0015] Aus den Figuren 2 bis 4 geht eine bekannte Schneidkastenverstellung gemäß dem Stand
der Technik hervor. Figur 2 zeigt hierbei die zentrale maschinenseitige Verstellung
des Schneidkastens eines Heftkopfes gemäß Figur 3 und 4. Der Heftkopf 26 ist mit seiner
Nase 5 am oberen Ende der oberen Zugstange 60 in der Verstellleiste 4, und mit seiner
Nase 2 in der Antriebsleiste 3 der Heftstation gelagert. Über einen Handantrieb 40
wird in bekannter Weise ein Produktstreifen 42 an der Klemmstelle 44 geklemmt. Dieser
Abstand wird über eine nicht dargestellte Wippe in bekannter Weise an die Antriebsleiste
3 und die Verstellleiste 4 übertragen. Damit wird am Heftkopf 26 der Hefthub und die
Drahtlänge über die Antriebsleiste 3, sowie die Grundeinstellung der Klammersymmetrie
über die Verstellleiste 4 und die Zugstange 60 auf die Parameter des Endprodukts eingestellt.
Die obere Zugstange 60 ist über Schrauben 8 an der unteren Zugstange 62 befestigt.
[0016] Figur 5 zeigt nun, wie eine Auf- und Abbewegung der Zugstangen eine seitliche Bewegung
des Schneidkastens bewirkt. Am unteren Ende der unteren Zugstange 62 befindet sich
ein Bolzen 64, der in einer Kulissenführung 66, die als ein schräg verlaufendes Langloch
66 ausgebildet ist, gelagert ist. Bewegt man nun die obere Zugstange 60 über die Verstellleiste
4 nach oben oder nach unten, wird diese Bewegung über die untere Zugstange 62 auf
den Bolzen 64 übertragen, der diese Bewegung über die Kulissenführung 66 und eine
nur schematisch dargestellte Schlittenführung 67 auf den Schneidkastenhalter 68 überträgt,
der sich dadurch seitwärts bewegt.
[0017] Verschiedene Papierqualitäten erfordern weitere Feinverstellungsmöglichkeiten, sowohl
für die Drahtlänge, als auch für den Schneidkasten. Diese Feinverstellungen finden
direkt am Heftkopf statt.
[0018] Die Drahtlänge wird in bekannter Weise über eine Rändelschraube 6 am Heftkopf korrigiert.
[0019] Die Symmetrie des vorgeschobenen Klammerstücks wird in bekannter Weise über eine
seitliche Verschiebung des Schneidkastens 7 korrigiert. Hierzu müssen zunächst die
Verbindungsschrauben 8, die über ein Verbindungsstück 70 die obere Zugstange 60 mit
der unteren Zugstange 62 verbinden, gelöst werden. Mit einem Spezialwerkzeug 9 kann
nun in bekannter Weise die untere Zugstange 62 relativ zur oberen Zugstange 60 verstellt
werden, wobei sich die Schrauben 8 im Langloch 72 des Verbindungsstückes entsprechend
nach oben oder unten bewegen. Die Verstellung der unteren Zugstange 62 bewirkt dann
über den Bolzen 64 mit der Kulissenführung 66 über die Schlittenführung 67 die notwendige
seitliche Korrektur des Schneidkastens 7. Nach erfolgter Feinverstellung des Schneidkastens
7 werden die Schrauben 8 wieder festgezogen.
[0020] Bei engen Klammerabständen im Produkt ist die Zugänglichkeit der Schrauben 8 eingeschränkt,
da die benachbarten Heftköpfe sehr dicht nebeneinander angeordnet sind. Deshalb müssen
die links benachbarten Heftköpfe aus ihrer Position gelöst und verschoben werden und
anschließend entsprechend neu positioniert werden. Diese Korrektur ist unter Umständen
für alle montierten und einzustellenden Heftköpfe mehrfach zu wiederholen, was sehr
zeitaufwändig sein kann.
[0021] Die Figuren 6 bis 11 zeigen eine erfindungsgemäße Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung.
Bei der Darstellung eines entsprechenden Heftkopfes sind der Übersichtlichkeit halber
nur die Teile dargestellt, die für die Funktion der Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung
wesentlich sind.
[0022] Die Feinverstellung des Schneidkastens 91 erfolgt werkzeuglos über den Hebel 87.
Der Hebel 87 ist im Heftkopfgehäuse 90 im Drehgelenk 88 schwenkbar gelagert, so dass
er nach oben oder unten verschwenkbar (siehe Pfeil in Figur 9) ist. An seinem gehäuseseitigen
Ende weist der Hebel 87 ein Langloch 92 auf (Fig.10). Über dieses Langloch 92 ist
der Hebel 87 mit einem Bolzen 89, der an der unteren Zugstange 84 befestigt ist, mit
der unteren Zugstange 84 formschlüssig verbunden. Am unteren Ende der unteren Zugstange
befindet sich ein Bolzen 93, der in bekannter Weise über eine Kulissenführung 95 im
Schneidkastenhalter 94 und eine nur schematisch dargestellte Schlittenführung 96 den
Schneidkasten 91 verstellt. Die untere Zugstange 84 ist mit einer oberen Zugstange
80 über Schrauben 82 verbunden. Die Schrauben 82 sind jeweils in einem Langloch 83,
83' der oberen Zugstange 80 angeordnet und mit Gleitscheiben versehen. Am oberen Ende
der oberen Zugstange 80 ist ein Bolzen 81 angebracht, der in bekannter Weise in der
Verstellleiste 4 gelagert ist. Zwischen der oberen Zugstange 80 und der unteren Zugstange
84 ist ein Gleitstück 85 angebracht. Das Gleitstück 85 und die Gleitscheiben 86 sind
in ihren Materialeigenschaften so gewählt, dass die Haftreibung zwischen Gleitstück
85 und oberer Zugstange 80 und zwischen Gleitscheiben 86 und Zugstange 80 kleiner
ist als die Selbsthemmung eines nicht näher dargestellten Schneckengetriebes des Handantriebes
40 zur maschinenseitigen Verstellung des Schneidkastens 91. Dadurch ist es möglich
den Schneidkasten fein zu verstellen, ohne dass die Schrauben 82 gelöst werden müssen
und ohne dass ein spezielles Werkzeug vorgehalten werden muss, indem man beispielsweise
über den Hebel 87 eine Kraft einleitet, die größer ist als die Haftreibung zwischen
Gleitstück 85 und oberer Zugstange 80 und zwischen Gleitscheiben 86 und Zugstange
80.
[0023] Zur Feinverstellung des Schneidkastens wird der Hebel 87 um den Drehpunkt 88 verschwenkt.
Durch diese Verschwenkung wird der Bolzen 89 im Langloch 92 entsprechend nach oben
oder unten bewegt, was zu einer entsprechenden Bewegung der unteren Zugstange 84 führt.
Aufgrund des Gleitstückes 85 und der Gleitscheiben 86 verschiebt sich die untere Zugstange
84 mit dem auf ihr befestigten Gleitstück 85 relativ zur oberen Zugstange 80. Diese
Verschiebung führt über den Bolzen 93 in der Schlittenführung 95 des Schneidkastenhalters
94 zu einer seitlichen Verstellung des Schneidkastens 91.
[0024] Durch diese Vorrichtung wird eine einfache, werkzeugfreie Feinpositionierung des
Schneidkastens 91 ermöglicht.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Sammelhefter
- 2
- Nase
- 3
- Antriebsleiste
- 4
- Verstellleiste
- 5
- Nase
- 6
- Rändelschraube
- 7
- Schneidkasten
- 8
- Schraube
- 9
- Spezialwerkzeug
- 10, 12, 14
- Falzbogenanleger
- 15
- Führungsleiste
- 16, 18, 20
- gefalzte Signaturen
- 21
- oberer Abschnitt der Führungsleiste
- 22
- Sammelkette
- 24
- Heftstation
- 26
- Heftköpfe
- 30
- Falzbogenstapel
- 40
- Handantrieb
- 42
- Produktstreifen
- 44
- Klemmstelle
- 46
- Drahtführungsrohr
- 51, 52
- Klinscher
- 60
- obere Zugstange
- 62
- untere Zugstange
- 64
- Bolzen
- 66
- Kulissenführung
- 67
- Schlittenführung
- 68
- Schneidkastenhalter
- 70
- Verbindungsstück
- 72
- Langloch
- 80
- obere Zugstange
- 81
- Bolzen
- 82
- Schrauben
- 83, 83'
- Langloch
- 84
- untere Zugstange
- 85
- Gleitstück
- 86
- Gleitscheibe
- 87
- Hebel
- 88
- Drehgelenk
- 89
- Bolzen
- 90
- Heftkopfgehäuse
- 91
- Schneidkasten
- 92
- Langloch
- 93
- Bolzen
- 94
- Schneidkastenhalter
- 95
- Kulissenführung
- 96
- Schlittenführung
1. Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung mit einem Schneidkasten (91), der auf einem
Schneidkastenhalter (94) befestigt ist, wobei der Schneidkastenhalter (94) eine Kulissenführung
(95) aufweist, die durch einen Bolzen (93) aktivierbar ist, wobei der Bolzen (93)
an einer unteren Zugstange (84) befestigt ist, die über Befestigungsmittel (82) an
einer oberen Zugstange (80) befestigt ist, wobei die obere Zugstange (80) über einen
Bolzen (81) in einer Verstellleiste (4) einer Heftstation (24) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen unterer Zugstange (84) und oberer Zugstange (80) ein Gleitstück (85) angebracht
ist und dass die Befestigungsmittel (82) an ihrer der oberen Zugstange (80) zugewandten
Seite Gleitscheiben (86) aufweisen, so dass die untere Zugstange (84) relativ zur
oberen Zugstange (80) ohne Lösung der Befestigungsmittel (82) bewegbar ist.
2. Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitstück (85) an der unteren Zugstange (84) befestigt ist.
3. Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Zugstange (84) einen Bolzen (89) aufweist.
4. Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bolzen (89) in einem Langloch (92) eines Hebels (87) gelagert ist, der über ein
Drehgelenk (88) verschwenkbar in einem Heftkopfgehäuse (90) gelagert ist.
5. Heftkopf mit einer Schneidkastenfeinverstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4.
6. Verfahren zur Schneidkastenfeinverstellung mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Einleitung einer Kraft in die untere Zugstange (84), die größer ist als die
Haftreibung zwischen Gleitstück (85) und oberer Zugstange (80) und zwischen Gleitscheiben
(86) und oberer Zugstange (80), die untere Zugstange (84) relativ zur oberen Zugstange
(80) ohne Lösung der Befestigungsmittel (82) bewegt wird.