[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölfüllstandes in der Ölwanne
eines Verbrennungsmotors.
[0002] Ein Verfahren der genannten Art wird bereits in der
DE 196 02 599 C2 beschrieben. Diese zeigt ein Verfahren zur Bestimmung einer Flüssigkeitsmenge in
einem Kraftfahrzeug, bei dem während ausgewählter Fahrzustände im Fahrbetrieb laufend
mittels eines Sensors der momentane Wert des Füllstandes erfasst und in Abhängigkeit
mit dem Fahrzustand, insbesondere anhand einer vorgegebenen Schluckmengenanteil-Motordrehzahl-Abhängigkeit,
die momentane Füllmenge ermittelt wird.
[0003] Es ist weiterhin durch die
DE 10 2005 057 077 A1 ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölfüllstandes gezeigt, bei dem ein festgelegter
Wert für einen Ölzustand entsprechend einem momentanen Motorfahrzustand ausgewählt,
ein gemessener Wert der Eigenschaften des Motoröls mit dem ausgewählten und festgelegten
Wert für den Ölzustand verglichen, ein Ergebniswert auf Basis des Vergleichs berechnet
und entsprechend dem Ergebnis eine vorbestimmte Ausgabe ausgegeben wird.
[0004] Der bekannte Stand der Technik beschreibt die Abhängigkeit der Flüssigkeitsmenge
von einem Fahrzustand, insbesondere Geschwindigkeit, Motordrehzahl und Schluckmenge.
Bei einem Start-Stopp-Betrieb eines Fahrzeugs wird der gemessene Ölfüllstand OA in
der Ölwanne durch die starke physikalische Dämpfung des Ölfüllstandssensors für die
Erkennung eines minimal zulässigen Ölfüllstandes falsch wiedergegeben. Daraus resultierend
wird ein Ölmangel zu spät erkannt.
[0005] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art derart auszuführen, dass bei einem Start-Stopp-Betrieb eines
Fahrzeugs die Erkennung eines minimalen Ölfüllstandes bei unterschiedlichen Ölfüllstandssensoren
mit unterschiedlichem Dämpfungsverhalten schnell, ohne lange Entprellzeiten und sicher
zur Verfügung steht.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
[0007] Erfindungsgemäß ist also ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölfüllstandes in der
Ölwanne eines Verbrennungsmotors beim Start-Stopp-Betrieb vorgesehen, bei dem von
einem Sensor ein Ölfüllstand OA erfasst, von einem Steuergerät der gemessene Ölfüllstand
OA hinsichtlich des Unterschreitens eines von der Viskosität des Öls abhängigen minimal
zulässigen Ölstandskennwerts OM und eines errechneten Ölstandskennwerts OK bewertet
und in Abhängigkeit der Bewertung eine Warneinrichtung aktiviert wird, wobei bei der
Berechnung des Ölstandskennwerts OK ständig die Zeitdauer seit Start ZB oder die Zeitdauer
seit Stopp ZP des Verbrennungsmotors berücksichtigt wird. Hierdurch wird es möglich,
die physikalischen Unzulänglichkeiten eines Ölfüllstandssensors zu kompensieren. Gerade
im Start-Stopp-Betrieb eines Fahrzeugs können so schnell, zuverlässig und unabhängig
von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs Werte für die Öl-Minimum-Warnung erzeugt
werden, was insbesondere für ein peilstabloses Fahrzeug zwingend erforderlich ist.
[0008] Vorteilhaft ist es, dass die Differenz zwischen dem gemessenen Ölfüllstand OA und
dem minimal zulässigen Ölstandskennwert OM sowie die Differenz zwischen dem gemessenen
Ölfüllstand OA und dem errechneten Ölstandskennwert OK für eine bestimmte Laufleistung
des Verbrennungsmotors summiert und am Ende der Laufleistung der Mittelwert gebildet
wird, wobei bei negativem Mittelwert die Warneinrichtung aktiviert wird. Hierdurch
werden unterschiedliche und/oder widersprüchliche, den Fahrer verunsichernde Anzeigen
vermieden, was zu einer hohen Akzeptanz eines peilstablosen Fahrzeugs und gleichzeitig
besserer Wartung des Fahrzeugs führt.
[0009] Günstig ist es, dass nach dem Einschalten der Zündung des Verbrennungsmotors in dem
Steuergerät die Initialisierung des Verfahrens erfolgt und auf das Starten des Verbrennungsmotors
gewartet wird, nach dem Starten des Verbrennungsmotors in einer ersten Verfahrensschleife
die Ermittlung des minimalen Ölstandskennwerts OM und die Bewertung des gemessenen
Ölfüllstands erfolgt und nach dem Stoppen des Verbrennungsmotors in einer zweiten
Verfahrensschleife auf ein erneutes Starten des Verbrennungsmotors gewartet wird.
Hierdurch können den Ölfüllstand OA beeinflussende Parameter schon beim Start des
Verbrennungsmotors gesammelt werden, die zur kontinuierlichen Berechnung eines prognostizierten
Ölstandskennwerts herangezogen werden.
[0010] Eine Weiterbildung der Erfindung ist es, dass bei der Initialisierung eine Zeitdauer
nach dem letzten Stoppen des Verbrennungsmotors aus einer Zeitnahmeeinrichtung und
ein temperaturabhängiger, minimal zulässiger Ölstandskennwert OTM aus einer im Steuergerät
hinterlegten Tabelle eingelesen wird, ein korrigierter, minimal zulässiger Ölstandskennwert
OKM berechnet wird und, sofern in einer Speichereinrichtung kein gespeicherter Ölstandskennwert
MOK vorhanden ist, der korrigierte, minimal zulässige Ölstandskennwert OKM in der
Speichereinrichtung als gespeicherter Ölstandskennwert MOK hinterlegt wird. Die Berechnung
des korrigierten, minimal zulässigen Ölstandskennwerts OKM erfolgt basierend auf der
gemessenen aktuellen Öltemperatur OT und dem temperaturabhängigen, minimal zulässigen
Ölstandskennwert OTM nach der Formel:

[0011] Vorteilhaft ist.es, dass in der ersten Verfahrensschleife direkt nach dem Start des
Verbrennungsmotors zunächst ein Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS ermittelt und gespeichert
wird, der von der Öltemperatur OT und einem in einer Tabelle im Steuergerät hinterlegten
Sensorkennwert SK abhängig ist, und ein Start-Ölstandskennwert OKS nach der Formel:

errechnet wird, danach ein Ölstandskennwert OK nach der Formel:

errechnet wird und ein Differenzölstand nach der Formel:

errechnet und dann der Betriebszustand des Verbrennungsmotors überprüft wird, wobei
bei einem Stopp des Verbrennungsmotors die zweite Verfahrensschleife ausgeführt wird
oder bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors und bei einem Vergleich mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der Differenzölstand OD nach der Formel:

errechnet wird oder bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors und bei dem Vergleich
mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit Start ZB kleiner oder gleich ist als/wie
der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS, erneut der Ölstandskennwert OK errechnet
und der Betriebszustand des Verbrennungsmotors auf ein Stopp überprüft wird.
[0012] Weiterhin ist es günstig, dass in der zweiten Verfahrensschleife bei einem Stopp
des Verbrennungsmotors und einem Vergleich mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit
Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS, der gespeicherte
Ölstandskennwert MOK mit dem minimalen Ölstandskennwert OM überschrieben wird und
auf ein erneutes Starten des Verbrennungsmotors gewartet wird oder bei einem Stopp
des Verbrennungsmotors und dem Vergleich mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit
Start ZB kleiner oder gleich ist als/wie der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der gespeicherte Ölstandskennwert MOK mit dem Ölstandskennwert OK überschrieben
und auf ein erneutes Starten des Verbrennungsmotors gewartet wird.
[0013] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben.
[0014] Diese zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Bestimmung eines Ölfüllstandes
in der Ölwanne eines Verbrennungsmotors beim Start-Stopp-Betrieb. Bei dem Verfahren
wird von einem Steuergerät der von einem Sensor gemessene Ölfüllstand OA hinsichtlich
des Unterschreitens eines von der Viskosität des Öls abhängigen minimal zulässigen
Ölstandskennwerts OM und eines errechneten Ölstandskennwerts OK bewertet 11. Zur Bewertung
11 wird die Differenz zwischen dem gemessenen Ölfüllstand OA und dem minimal zulässigen
Ölstandskennwert OM sowie die Differenz zwischen dem gemessenen Ölfüllstand OA und
dem errechneten Ölstandskennwert OK für eine bestimmte Laufleistung des Verbrennungsmotors
summiert. Am Ende der Laufleistung wird der Mittelwert gebildet und bei negativem
Mittelwert eine vom Fahrer wahrnehmbare Warneinrichtung aktiviert. Bei der Berechnung
des Ölstandskennwerts OK wird die Zeitdauer seit Start ZB oder die Zeitdauer seit
Stopp ZP des Verbrennungsmotors berücksichtigt.
[0015] Der Ablauf des Verfahrens gliedert sich in eine Phase der Initialisierung 1 des Verfahrens
nach dem Einschalten der Zündung des Verbrennungsmotors, eine erste Verfahrensschleife
18 nach dem Starten 5 des Verbrennungsmotors und eine zweite Verfahrensschleife 19
nach dem Stoppen 12 des Verbrennungsmotors.
[0016] Nach dem Einschalten der Zündung des Verbrennungsmotors wird in dem Steuergerät die
Initialisierung 1 des Verfahrens durchgeführt und auf das Starten 5 des Verbrennungsmotors
gewartet 6. Nach dem Starten 5 des Verbrennungsmotors erfolgt in einer ersten Verfahrensschleife
18 die Ermittlung des minimalen Ölstandskennwerts OM und die Bewertung des gemessenen
Ölfüllstands. Nach dem Stoppen 12 des Verbrennungsmotors wird in einer zweiten Verfahrensschleife
19 auf ein erneutes Starten 5 des Verbrennungsmotors gewartet.
[0017] Bei der Initialisierung 1 wird eine Zeitdauer nach dem letzten Stoppen 12 des Verbrennungsmotors
aus einer Zeitnahmeeinrichtung und ein temperaturabhängiger, minimal zulässiger Ölstandskennwert
OTM aus einer im Steuergerät hinterlegten Tabelle eingelesen 2. Daraufhin wird ein
korrigierter, minimal zulässiger Ölstandskennwert OKM berechnet 3 und, sofern in einer
Speichereinrichtung kein gespeicherter Ölstandskennwert MOK vorhanden ist, der korrigierte,
minimal zulässige Ölstandskennwert OKM in der Speichereinrichtung als gespeicherter
Ölstandskennwert MOK hinterlegt 4.
[0018] In der ersten Verfahrensschleife 18 direkt nach Start 5 des Verbrennungsmotors wird
ein Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS ermittelt 7, der von der Öltemperatur OT und einem
in einer Tabelle im Steuergerät hinterlegten Sensorkennwert SK abhängig ist. Danach
wird ein Start-Ölstandskennwert OKS errechnet 8. Daraufhin werden dann ein Ölstandskennwert
OK errechnet 11 und ein Differenzölstand OD errechnet 10.
[0019] Dann wird der Betriebszustand des Verbrennungsmotors überprüft, wobei bei einem Stopp
12 des Verbrennungsmotors die zweite Verfahrensschleife 19 ausgeführt wird oder bei
einem Betrieb des Verbrennungsmotors und bei einem Vergleich 16 mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der Differenzölstand OD ermittelt wird 17 oder bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors
und bei dem Vergleich 16 mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit Start ZB kleiner
oder gleich ist als/wie der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS, erneut der Ölstandskennwert
OK errechnet 11 und der Betriebszustand des Verbrennungsmotors auf ein Stopp 12 überprüft
wird.
[0020] In der zweiten Verfahrensschleife 19 ist vorgesehen, dass bei einem Stopp 12 des
Verbrennungsmotors und einem Vergleich 13 mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit
Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS, der gespeicherte
Ölstandskennwert MOK mit dem minimalen Ölstandskennwert überschrieben 15 und auf ein
erneutes Starten 5 des Verbrennungsmotors gewartet wird oder bei einem Stopp 12 des
Verbrennungsmotors und dem Vergleich 13 mit dem Ergebnis, dass die Zeitdauer seit
Start ZB kleiner oder gleich ist als/wie der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der gespeicherte Ölstandskennwert MOK mit dem Ölstandskennwert OK überschrieben
14 und auf ein erneutes Starten 5 des Verbrennungsmotors gewartet wird.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Initialisierung
- 2
- Einlesen von ZP und OTM
- 3
- Berechnung von OKM
- 4
- Speichern OKM
- 5
- Abfrage Start Verbrennungsmotor
- 6
- Antwort: "Nein"
- 7
- Ermitteln und Speichern SKS
- 8
- Berechnung von OKS
- 9
- Antwort: "Ja"
- 10
- Berechnung von OD
- 11
- Berechnung von OK
- 12
- Abfrage Stopp Verbrennungsmotor
- 13
- Vergleich von ZB mit SKS
- 14
- Speichern von OK
- 15
- Speichern von OM
- 16
- Vergleich von ZB mit SKS
- 17
- Berechnung von OD
- 18
- erste Verfahrensschleife
- 19
- zweite Verfahrensschleife
1. Verfahren zur Bestimmung eines Ölfüllstandes in der Ölwanne eines Verbrennungsmotors
beim Start-Stopp-Betrieb, bei dem von einem Sensor ein Ölfüllstand OA erfasst, von
einem Steuergerät der gemessene Ölfüllstand OA hinsichtlich des Unterschreitens eines
von der Viskosität des Öls abhängigen minimal zulässigen Ölstandskennwerts OM und
eines errechneten Ölstandskennwerts OK bewertet (11) und in Abhängigkeit der Bewertung
(11) eine Warneinrichtung aktiviert wird, wobei bei der Berechnung des Ölstandskennwerts
OK die Zeitdauer seit Start ZB oder die Zeitdauer seit Stopp ZP des Verbrennungsmotors
berücksichtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem gemessenen Ölfüllstand OA und dem minimal zulässigen Ölstandskennwerts
OM sowie die Differenz zwischen dem gemessenen Ölfüllstand OA und dem errechneten
Ölstandskennwert OK für eine bestimmte Laufleistung des Verbrennungsmotors summiert
und am Ende der Laufleistung der Mittelwert gebildet wird, wobei bei negativem Mittelwert
die Warneinrichtung aktiviert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einschalten der Zündung des Verbrennungsmotors in dem Steuergerät die Initialisierung
(1) des Verfahrens erfolgt und auf das Starten (5) des Verbrennungsmotors gewartet
wird,
nach dem Starten (5) des Verbrennungsmotors in einer ersten Verfahrensschleife (18)
die Ermittlung des minimalen Ölstandskennwerts OM und die Bewertung des gemessenen
Ölfüllstands OA erfolgt,
nach dem Stoppen (12) des Verbrennungsmotors in einer zweiten Verfahrensschleife (19)
auf ein erneutes Starten (5) des Verbrennungsmotors gewartet wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Initialisierung (1) eine Zeitdauer nach dem letzten Stoppen (12) des Verbrennungsmotors
aus einer Zeitnahmeeinrichtung und ein temperaturahängiger, minimal zulässiger Ölstandskennwert
OTM aus einer im Steuergerät hinterlegten Tabelle eingelesen (2) wird,
ein korrigierter, minimal zulässiger Ölstandskennwert OKM berechnet (3) wird und,
sofern in einer Speichereinrichtung kein gespeicherter Ölstandskennwert MOK vorhanden
ist, der korrigierte, minimal zulässige Ölstandskennwert OKM in der Speichereinrichtung
als gespeicherter Ölstandskennwert MOK hinterlegt (4) wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Verfahrensschleife (18)
direkt nach dem Start (5) des Verbrennungsmotors ein Start-Sensor-Zeit-Kennwert SKS
ermittelt (7) wird, der von der Öltemperatur OT und einem in einer Tabelle im Steuergerät
hinterlegten Sensorkennwert SK (18) abhängig ist,
und ein Start-Ölstandskennwert OKS errechnet (8) wird,
danach ein Ölstandskennwert OK errechnet (11) wird
und ein Differenzölstand OD errechnet (10) wird,
dann der Betriebszustand des Verbrennungsmotors überprüft wird, wobei bei einem Stopp
(12) des Verbrennungsmotors die zweite Verfahrensschleife (19) ausgeführt wird oder
bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors und bei einem Vergleich (16) mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der Differenzölstand OD ermittelt (17) wird
oder bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors und bei dem Vergleich (16) mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB kleiner oder gleich ist als/wie der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, erneut der Ölstandskennwert OK errechnet (11) und der Betriebszustand des Verbrennungsmotors
auf ein Stopp (12) überprüft wird.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Verfahrensschleife (19)
bei einem Stopp (12) des Verbrennungsmotors und einem Vergleich (13) mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB größer ist als der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der gespeicherte Ölstandskennwert MOK mit dem minimalen Ölstandskennwert OM überschrieben
(15) wird und auf ein erneutes Starten (5) des Verbrennungsmotors gewartet wird
oder bei einem Stopp (12) des Verbrennungsmotors und dem Vergleich (13) mit dem Ergebnis,
dass die Zeitdauer seit Start ZB kleiner oder gleich ist als/wie der dreifache Start-Sensor-Zeit-Kennwert
SKS, der gespeicherte Ölstandskennwert MOK mit dem Ölstandskennwert OK überschrieben
(14) und auf ein erneutes Starten (5) des Verbrennungsmotors gewartet wird.