[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosenöffner zum Öffnen von Dosen mit einem Dosendeckel.
[0002] Ein derartiger Dosenöffner ist z.B. aus der
EP 2 028 155 A1 bekannt. Dieser bekannte Dosenöffner besitzt ein Haltemittel zum Aufnehmen und Halten
der Dose sowie ein Ausschneidemittel zum Ausschneiden zumindest eines Teils des Dosendeckels.
[0003] Wenn dieser bekannte Dosenöffner zum Öffnen von Getränkedosen verwendet wird, lässt
es sich kaum verhindern, dass bei manchen Dosen während des Ausschneidens des Dosendeckels
ein Teil des flüssigen Doseninhalts verschüttet oder verspritzt wird. Dies ist vor
allem dann der Fall, wenn es sich um Dosen handelt, die mit Kohlendioxid versetzte
Getränke enthalten, wie z.B. Bier oder Limonade, und insbesondere dann, wenn diese
Dosen zuvor geschüttelt wurden und/oder im Gebirge geöffnet werden. Vor allem bei
Getränken, wie z.B. Bier, Limonade oder sog. Energie-Getränken, die Monosaccharide,
Disaccharide, Oligosaccharide oder andere Süssmittel enthalten, führt dies beim Öffnen
einer grossen Anzahl solcher Dosen über einen längeren Zeitraum von mehreren Stunden
hinweg zu einem Verkleben diverser Funktionselemente des Dosenöffners, insbesondere
jedoch zum Verkleben seines Haltemittels (Klemmbacken, etc.). Früher oder später kommt
es dann zu Fehlfunktionen des Dosenöffners. Die Bediener eines solchen Dosenöffners
müssen daher immer wieder das Öffnen der Getränkedosen unterbrechen, um die wasserlöslichen
Verklebungen zu entfernen. In Extremfällen muss ein solcher Dosenöffner für seine
Reinigung sogar auseinandergebaut werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme des eingangs beschriebenen
Dosenöffners zu beseitigen oder zumindest deutlich zu verringern.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung einen Dosenöffner zum Öffnen von Dosen,
insbesondere von Getränkedosen, mit einem Dosendeckel bereit, wobei der Dosenöffner
ein Haltemittel zum Aufnehmen und Halten der Dose sowie ein Ausschneidemittel zum
Ausschneiden zumindest eines Teils des Dosendeckels aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenöffner ein Abschirmungsmittel aufweist, das sich oberhalb des Haltemittels
befindet und sich zumindest über Teilbereiche des Haltemittels oberhalb desselben
erstreckt und dieses abdeckt.
[0006] Dadurch wird erreicht, dass ein Grossteil der beim Öffnen der Dosen verschütteten
oder verspritzten Getränke von dem Dosen-Haltemittel ferngehalten wird, so dass letztendlich
ein Verkleben des Dosen-Haltemittels praktisch ausgeschlossen werden kann.
[0007] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15 sowie aus der Beschreibung einer nicht einschränkend
aufzufassenden Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnung, wobei
Fig. 1A eine Seitenansicht wesentlicher Elemente einer Ausführung des erfindungsgemässen
Dosenöffners zeigt;
Fig. 1 B eine Ansicht des Dosenöffners der Fig. 1A entlang der Blickrichtung gemäss
Pfeil A von unten ist;
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1A in vergrösserter Darstellung ist, wobei eine erste
Betreibsstellung (gestrichelte Linien) und eine zweite Betriebstellung (durchgezogene
Linien) dargestellt sind; und
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 1 B in vergrösserter Darstellung ist, wobei eine erste
Betreibsstellung (gross-gestrichelt) und eine zweite Betriebstellung (klein-gestrichelt)
dargestellt sind.
[0008] In
Fig. 1A und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht wesentlicher Elemente einer Ausführung des erfindungsgemässen
Dosenöffners 1 gezeigt. Der Dosenöffner 1 enthält einen Grundkörper 6, 7, der aus
einem oberen Grundkörperteil 6 und einem unteren Grundkörperteil 7 besteht, die über
Schrauben 8 miteinander verbunden sind. Der obere Grundkörperteil 6 enthält zwei zueinander
parallele Wände, in denen jeweils ein Drehlager 6a ausgebildet ist, wovon in Fig.
1A nur eines gezeigt ist.
[0009] Ein Antriebsmittel in Form eine Hebels 4 ist über zwei Lagerzapfen 4a des Hebels
4 an den beiden Drehlagern 6a drehbar gelagert. Der Hebel 4 besitzt eine insbesondere
als Nockenfläche ausgebildete erste Berührungsfläche 4b, die durch eine erste Bewegung
D1 des Hebels 4 an die Oberseite einer Berührungsplatte 3c heranbewegt werden kann,
die wiederum über eine Stange 3b mit einem Ausschneidemittel in Form eines zylinderförmigen
Messers 3 mit einer Schneidkante 3a an seinem unteren Ende starr verbunden ist. Der
Hebel 4 besitzt auch einen Fortsatz mit einer insbesondere als Nockenfläche ausgebildeten
zweiten Berührungsfläche 4c, die durch eine zweite Bewegung D2 des Hebels 4 an die
Unterseite der Berührungsplatte 3c heranbewegt werden kann. Das zylinderförmige Messer
3 ist an seiner Stange 3b über ein elastisches Rückstellglied in Form von Federn,
insbesondere Tellerfedern 9, mit dem oberen Grundkörperteil 6 verbunden.
[0010] An dem unteren Grundkörperteil 7 ist das Ausschneidemittel in Form eines zylinderförmigen
Messers 3, vertikal gleitend gelagert. Ausserdem ist an der Unterseite des Grundkörperteils
7 ein Haltemittel 10 in Form von zwei Klemmbacken 10a und 10b gelagert, mit dem eine
Dose 2 an ihrem oberen Randfalz gehalten werden kann. Desweiteren ist dem unteren
Grundkörper 7 ein Ausstossmittel 5 in Form von drei Auswerferstiften 5a, 5b und 5c
befestigt, mit dem ein von der Dose 2 ausgeschnittener und im Innern des zylinderförmigen
Messers 3 gehaltener Deckelausschnitt 2a aus dem Innernd des Messers 3 ausgestossen
werden kann.
[0011] Der Hebel 4 befindet sich zunächst in einer Einbringung/Entnahme-Stellung P1 (Hebel
4 vertikal), in welcher eine Dose 2 ohne das Messer 3 zu berühren in den Dosenöffner
1 und in dessen Haltemittel 10 eingebracht und dann von diesem gehalten werden kann.
[0012] Wenn man den Hebel 4 gemäss der Bewegung D1 in einer ersten Richtung gegen die Kraft
der Tellerfedern 9 aus dieser Position P1 (Hebel 4 vertikal, Hebel-Umrisse gestrichelt
gezeichnet) von oben nach unten bewegt, drückt die Berührungsfläche 4b von oben gegen
die Oberseite der Berührungsplatte 3c, wodurch über die Stange 3b das zylinderförmige
Messer 3 mit seiner Schneidkante 3a gegen den oberen Deckelteil der Dose 2 gedrückt
wird und dieser von der Schneidkante 3a des zylinderförmigen Messers 3 ausgeschnitten
wird, wobei das Messer bis zu einer maximalen Stoss-Stellung P2 nach unten gedrückt
wird. Das zylinderförmige Messer 3 ist so ausgebildet, dass sich dabei der ausgeschnittene
Deckelausschnitt 2a der Dose 2 im Innern des Messers 3 festklemmt.
[0013] Wenn man den Hebel 4 gemäss der Bewegung D2 in einer zweiten Richtung aus dieser
Position P2 (Hebel 4 horizontal, Hebel-Umrisse als durchgezogene Linie gezeichnet)
von unten nach oben bewegt, drücken die Tellerfedern 9 die Stange 3b und die Berührungsplatte
3c aus dieser Stellung P2 bis in die Ausgangsstellung bzw. Einbringung/Entnahmestellung
P1 (Hebel 4 vertikal) nach oben, in welcher die geöffnete Dose 2 ohne das Messer 3
zu berühren von dem Haltemittel 10 gelöst und dann aus dem Dösenöffner 1 entnommen
werden kann.
[0014] Wenn man den Hebel 4 nun gemäss der Bewegung D2 über die Einbringung/Entnahmestellung
P1 (Hebel 4 vertikal) hinaus bewegt, gelangt der Hebel-Fortsatz mit seiner insbesondere
als Nockenfläche ausgebildeten zweiten Berührungsfläche 4c mit der Unterseite der
Berührungsplatte 3c in Berührung. Das zylinderförmige Messer 3 wird dann über seine
Stange 3b gegen die Kraft der Tellerfedern 9 nach oben gedrückt. Dabei stösst der
im Innern des zylinderförmigen Messers 3 festgeklemmte Deckelausschnitt 2a der mittlerweile
aus dem Dosenöffner 1 entnommenen Dose 2 gegen die drei nach unten ragenden Auswerferstifte
5a, 5b und 5c, wodurch der Deckelausschnitt 2a nach unten ausgestossen wird. Der Dosenöffnungs-Zyklus
ist damit beendet.
[0015] Das Messer 3 ist nun wieder bereit, um in einem weiteren Dosenöffnungs-Zyklus eine
weitere Dose 2 aufzuschneiden und dabei deren Deckelausschnitt 2a wieder aufzunehmen.
[0016] In
Fig. 1B und
Fig. 3 ist eine Ansicht des Dosenöffners 1 der Fig. 1A entlang der Blickrichtung gemäss
Pfeil A von gezeigt. Man erkennt ein Haltemittel 10 in Form von zwei Klemmbacken 10a
und 10b, wovon der eine links (10a) und der andere rechts (10b) an der Unterseite
des unteren Grundkörperteils 7 (siehe Fig. 1A) angeordnet ist. Die Klemmbacken 10a
und 10b sind über eine Drehachse 11a bzw. 11b an dem unteren Grundkörperteil 7 drehbar
gelagert. Jeder der beiden Klemmbacken 10a und 10b hat eine Klemmkante in Form eine
Kreislinienabschnitts, dessen Krümmungsradius dem Krümmungsradius des Dosenfalz-Aussenrandes
der einzuklemmenden Dose 2 entspricht.
[0017] Die Klemmbacken 10a und 10b sind jeweils über eine Feder 12a bzw. 12b mit der plattenförmigen
Unterseite des unteren Grundkörperteils 7 verbunden. Hierzu sind die Federn 12a und
12b jeweils zwischen einem Aufhängungsstift 7a bzw. 7b am Grundkörperteil 7 und einem
Aufhängungsstift 13a am Klemmbacken 10a bzw. einem Aufhängungsstift 13b am Klemmbacken
10b eingespannt.
[0018] Die Klemmbacken 10a und 10b sind jeweils über einen Gleitstift 14a bzw. über einen
Gleitstift 14b in einem Gleitlagersschlitz 8a bzw. in einem Gleitlagerschlitz 8b gleitend
gelagert. Die Gleitstifte 14a und 14b sind mit den Klemmbacken 10a bzw. 10b starr
verbunden, während die Gleitlagerschlitze 8a bzw. 8b in der plattenartigen Unterseite
des unteren Grundkörperteils 7 eingearbeitet sind.
[0019] Zum Einbringen einer Dose 2 in das Haltemittel 10 drückt man die Dose 2 mit ihrem
Falz gegen die abgeschrägten Gleitflächen 15a und 15b des linken bzw. rechten Klemmbackens
10a bzw. 10b. Die Klemmbacken befinden sich zunächst in einer ersten geschlossenen
Stellung ohne Dose. Durch das Drücken des Dosenfalzes gegen die angeschrägten Gleitflächen
15a und 15b werden die beiden Klemmbacken 10a und 10b um ihre Drehachse 11a bzw. 11b
gedreht, wobei die jeweilige Feder 12a bzw. 12b gedehnt wird. Dabei gleiten die Gleitstifte
14a und 14b in ihrem jeweiligen Geitlagerschlitz 8a bzw. 8b in der plattenförmigen
Unterseite des unteren Grundkörperteils 7. Jeder der beiden Klemmbacken 10a und 10b
ist somit an zwei Punkten, nämlich an seiner jeweiligen Drehachse 11a bzw. 11b sowie
an seinem jeweiligen Gleitstift 14a bzw. 14b gegen eine vertikale Verschiebung gelagert.
Dies erhöht die Stabilität der beiden Klemmbacken 10a und 10b gegenüber den vertikalen
Kräften, die beim Eindringen des Messers 3 in den Deckel der in den Klemmbacken 10a
und 10b eingespannten Dose 2 auftreten.
[0020] Da die beiden Klemmbacken 10a und 10b unterhalb der plattenförmigen Unterseite des
unteren Grundkörperteils 7 angeordnet sind, werden sie durch Flüssigkeit, die beim
Aufschneiden einer Dose 2 austreten kann, weniger stark oder überhaupt nicht kontaktiert.
Dies verhindert ein Verkleben der Klemmbacken 10a und 10b beim Öffnen einer grossen
Anzahl von Bierdosen oder Limonadedosen.
1. Dosenöffner (1) zum Öffnen von Dosen (2), insbesondere von Getränkedosen, mit einem
Dosendeckel, wobei der Dosenöffner ein Haltemittel (10) zum Aufnehmen und Halten der
Dose (2) sowie ein Ausschneidemittel (3) zum Ausschneiden zumindest eines Teils des
Dosendeckels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenöffner (1) ein Abschirmungsmittel (7) aufweist, das sich oberhalb des Haltemittels
(10) befindet und sich zumindest über Teilbereiche (10a, 10b) des Haltemittels (10)
oberhalb desselben erstreckt und dieses abdeckt.
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (10) mindestens zwei Klemmbacken (10a, 10b) aufweist, mit denen die
Dose (2) an ihrer Seitenfläche unterhalb ihres Deckels, insbesondere in ihrem seitlichen
Falz gehalten werden kann.
3. Dosenöffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Klemmbacken (10a, 10b) bezüglich des mindestens einen weiteren
Klemmbackens hin und her bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder verschwenkbar
ist.
4. Dosenöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine hin und her bewegbare Klemmbacken (10a, 10b) an mindestens einem
Lager, insbesondere entlang einer Linie (8a, 8b) verschiebbar und/oder um eine Drehachse
(11a, 11b) drehbar gelagert ist.
5. Dosenöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmungsmittel (7) sich zumindest oberhalb des mindestens einen Lagers (8a,
8b, 11a, 11b) des hin und her bewegbaren Klemmbackens (10a, 10b) erstreckt und dieses
abdeckt.
6. Dosenöffner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmungsmittel (7) sich zumindest oberhalb des mindestens einen hin und her
bewegbaren Klemmbackens (10a, 10b) erstreckt und diesen abdeckt.
7. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine hin und her bewegbare Klemmbacken (10a, 10b) in einem ersten
Bereich des Klemmbackens um eine Drehachse (11a, 11b) drehbar gelagert ist und in
einem zweiten Bereich des Klemmbackens entlang einer Linienführung (8a, 8b) in Form
eines Kreislinienabschnitts, der in einer Ebene orthogonal zur Drehachse und konzentrisch
zu derselben verläuft, verschiebbar gelagert ist.
8. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Klemmbacken (10a, 10b) aufweist, die zueinander hin und her bewegbar, insbesondere
verschiebbar und/oder verschwenkbar sind.
9. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (10a, 10b) ein elastisches Glied (12a, 12b) aufweist, wobei das Haltemittel
ohne aufgenommene Dose (2) sich in einem ersten Zustand befindet, bei dem das elastische
Glied (12a, 12b) eine erste Verformung in einer Verformungs-Richtung aufweist; wobei
das Haltemittel (10a, 10b) mit aufgenommener Dose (2) sich in einem zweiten Zustand
befindet, bei dem das elastische Glied (12a, 12b) eine zweite Verformung in derselben
Verformungs-Richtung aufweist; und wobei das Haltemittel (10a, 10b) während des Aufnehmens
einer in das Haltemittel eingeführten Dose (2) einen dritten Zustand durchläuft, bei
dem das elastische Glied (12a, 12b) eine dritte Verformung, die grösser als die erste
Verformung und grösser als die zweite Verformung ist, in derselben Verformungs-Richtung
aufweist.
10. Dosenöffner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite und der dritte Zustand des Haltemittels (10a, 10b) eine erste,
eine zweite bzw. eine dritte Verschiebung und/oder Verschwenkung des mindestens einen
Klemmbackens (10a, 10b) in einer Richtung ist, wobei die dritte Verschiebung und/oder
Verschwenkung grösser als die erste Verschiebung und/oder Verschwenkung und grösser
als die zweite Verschiebung und/oder Verschwenkung jeweils in derselben Richtung ist.
11. Dosenöffner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (1a, 12b) mit mindestens einem hin und her bewegbaren ersten
Klemmbacken des Haltemittels verbunden ist, wobei der erste Klemmbacken (10a) und
ein zweiter Klemmbacken (10b) des Haltemittels (10) eine erste Gleitfläche (15a) bzw.
eine zweite Gleitfläche (15b) aufweisen, zwischen denen sich ein Bereich erstreckt,
der sich vom Innern des Haltemittels nach aussen hin aufweitet.
12. Dosenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmungsmittel (7) ein sich oberhalb des Haltemittels (10) erstreckendes
und dieses abdeckende Abdeckungsmittel ist, insbesondere eine Platte oder ein Haube,
das eine Abdeckungsöffnung (2') aufweist, durch welche das Ausschneidemittel entlang
einer Stossrichtung von oben an den Dosendeckel heranbewegt und durch diesen hindurchgedrückt
werden kann.
13. Dosenöffner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion der Innenkontur der Abdeckungsöffnung (2') entlang der Stossrichtung
der Aussenkontur des Ausschneidemittels (3) orthogonal zu seiner Stossrichtung entspricht.
14. Dosenöffner nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch den vertikalen Abstand zwischen der Unterseite des Abdeckungsmittels
(7) und der Oberseite des Haltemittels (10) bedingten Spalt ein Dichtungsmittel angeordnet
ist, das an der Unterseite des Abdeckungsmittels oder an der Oberseite des Haltemittels
befestigt ist und sich insbesondere entlang der Umfangsrichtung der Abdeckungsöffnung
um diese herum erstreckt.
15. Dosenöffner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungsmittel an seiner zur Oberseite des Haltemittels weisenden Oberfläche bzw.
an seiner zur Unterseite des Abdeckungsmittels weisenden Oberfläche ein Elastomermaterial
aufweist oder gänzlich aus einem Elastomermaterial besteht.