[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Haushaltsmaschine,
insbesondere einem Haushaltswäschetrockner, und eine Haushaltsmaschine, beispielsweise
einen Haushaltswäschetrockner, nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 9.
[0002] Aus der
DE 34 08 136 A1 ist ein Wäschetrockner bekannt, bei dem mittels einer externen Gaszuführleitung ein
aus Nebel und Dampf bestehendes Gemisch in einen Wäschebehandlungsraum geleitet wird.
Der bekannte Wäschetrockner erfordert das Vorsehen einer externen Nebel- und Dampferzeugungsvorrichtung.
Das in den Wäschebehandlungsraum eingeleitete Gemisch aus Nebel und Dampf ist relativ
kalt. Es ist nicht besonders reinigungsaktiv. Schließlich bilden sich Tropfen, welche
zur Bildung von Flecken auf den Textilien führen können.
[0003] Aus der
DE 37 27 570 ist ein Verfahren zur Beseitigung von Gerüchen aus Textilien bekannt. Dabei werden
in einem Schrank aufgenommene Textilien mit Trockendampf und geruchsbindenden Mitteln
beaufschlagt. Eine Vorrichtung zur Erzeugung des Trockendampfs ist hier ebenfalls
außerhalb des Schranks vorgesehen.
[0004] Das Vorsehen externer Dampferzeugungsvorrichtungen ist umständlich und aufwändig.
Eine solche Maßnahme kommt für Haushaltseinrichtungen wie Haushaltsmaschinen nicht
in Betracht.
[0005] Die bekannten Haushaltsmaschinen, insbesondere Wäschetrockner, bewahren nach der
Beendigung des Trockenprogrammes die getrocknete Wäsche so lange in ihrem Inneren
auf, bis sie für die Weiterverarbeitung, beispielsweise dem Bügeln, von einer Bedienperson
entnommen wird. Insbesondere durch nicht sofortiges Weiterverarbeiten der entnommenen
Wäsche kann diese weitere Feuchtigkeit verlieren, so dass sie für eine Weiterverarbeitung,
insbesondere für das Bügeln, zu wenig Feuchtigkeit enthält. Um diesen zu starken Flüssigkeitsverlust
wieder auszugleichen, ist es bekannt, vor dem Bügeln die Wäsche mit fein zerstäubtem
Wasser wieder einzusprühen, um das Bügeln der Wäsche effektiver und einfacher zu gestalten.
Bei diesem Besprühen kann allerdings nicht zuverlässig erreicht werden, dass eine
gleichmäßige Befeuchtung der zu bügelnden Wäschestücke erzielt wird.
[0006] Der aus der
US 3,242,584 B bekannte Haushaltswäschetrockner hat eine drehbar gelagerte Trommel, in die rückseitig
zum Trocknen heiße Luft einblasbar ist. Zur Unterstützung des Trocknungsprozesses
ist zusätzlich eine Bedampfungseinrichtung integriert, zu der von außerhalb über einen
Flüssigkeitsanschluss Leitungswasser zuführbar ist. Der Bedampfungseinrichtung wird
über ein Zulaufventil dosiert Flüssigkeit in einer bestimmten Menge zugeführt. Zwischen
der Bedampfungseinrichtung und einer Düse, die den Dampf in die Wäschetrommel einsprüht,
ist ein Druckventil angeordnet, mit dem die Leitung zwischen der Bedampfungseinrichtung
und der Düse schlagartig freigegeben werden kann. Nachdem die Flüssigkeit in die anfänglich
kalte Bedampfungseinrichtung eingeleitet wurde, werden die Ventile verschlossen und
das Aufheizen der Flüssigkeit beginnt. Nach dem Aufheizen wird das Ventil zur Düse
geöffnet, und überhitzter Dampf strömt in die Trommel, wo er zur kurzzeitigen Erhitzung
der Wäsche und zur Entfernung der Restfeuchtigkeit von der Wäsche führt. Der zugeleitete
Flüssigkeitsdampf und das damit verdampfte Wasser werden aus dem Wäschetrockner im
Abluftverfahren abgeleitet.
[0007] Die
EP 1 275 767 A1 offenbart eine Waschmaschine mit Bedampfungsfunktion, bei der in einen Waschbottich
Wasser bis zur Höhe der Heizstäbe zum Aufheizen von Waschwasser eingeleitet wird.
Das Wasser wird auf mindestens 40°C erhitzt, so dass Dampf aufsteigt und vom Waschbottich
in die Waschtrommel eindringt. Während des Reversierungsbetriebs der Waschtrommel
wird der Dampf gleichmäßig auf die Wäsche verteilt, so dass sich Knitter in der Wäsche
glätten. Gleichzeitig wird durch den Dampf eine Entkeimung der Trommel und des Waschbottichs
erreicht.
[0008] Die gemäß Art. 54(3) EPÜ nachveröffentlichte
WO 2004/059070 A1 schlägt einen Umlufttrockner mit einem im Umluftkanal angeordneten Heizelement vor.
In Umluftrichtung nach dem Heizelement ist eine Schale angeordnet, in die aus einem
Vorratsbehälter ein flüssiges Behandlungsmittel eingefüllt werden kann. Die Flüssigkeit
verdampft und wird mit der Umluft in die Wäschetrommel eingetragen.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
Es sollen insbesondere ein Verfahren sowie eine Haushaltsmaschine, beispielsweise
ein Haushaltswäschetrockner, angegeben werden, mit denen eine einfache und effektive
Entfernung unerwünschter Textilgerüche erreichbar ist sowie eine gleichmäßige Befeuchtung
der Wäsche, ohne dabei das Waschergebnis durch beispielsweise Fleckenbildung zu verschlechtern.
[0010] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Ansprüche.
[0011] Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, dass in der Haushaltsmaschine
ein Heißdampf zur Verfügung gestellt werden kann, der unmittelbar nach der Erzeugung
direkt der Wäsche zugeführt werden kann. Dies wird vorteilhaft dadurch ermöglicht,
dass die Erzeugung direkt in der Haushaltsmaschine erfolgt, wodurch extrem kurze Transportwege
für den Wasserdampf zur Verfügung stehen, so dass keine Kondensatbildungen, und damit
Tropfenbildungen, stattfinden können. Wärmeverlustes des Dampfes werden durch die
kurzen Leitungslängen auf ein Minimum reduziert, so dass der Dampf auch gesteuert
mit einer gewünschten Temperatur der Wäsche zugeführt werden kann. Die Temperatur
des Dampfes ändert sich auf dem Weg vom Dampferzeuger zur Wäsche praktisch nicht,
da die Transportwege extrem kurz sind. Es entfällt damit das aufwendige Vorsehen einer
externen Dampferzeugungsvorrichtung. Es kommt nicht zur unerwünschten Kondensation
und damit zur Tropfenbildung in der Heißdampfleitung.
[0012] Besonders vorteilhaft wird die Wäsche intervallweise mit tropfenfreiem Heißdampf
beaufschlagt. Die Beaufschlagung mit tropfenfreiem Heißdampf ist besonders effektiv.
Es wird schnell eine Entfernung von Gerüchen aus der Wäsche erreicht. Die Bildung
von Flecken wird vermieden. Die intervallweise Beaufschlagung mit Heißdampf bewirkt
eine besonders intensive Auffrischung und Entkeimung geruchsbelasteter Wäsche.
[0013] Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal sind der Dampferzeuger und eine Wasserzuführvorrichtung
derart geregelt, dass dem Dampferzeuger erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur
von zumindest 100°C, vorzugsweise 120 - 200°C, eine vorgegebene Menge an Wasser zugeführt
wird. Mit dieser Maßnahme wird weiter sichergestellt, dass der erzeugte Heißdampf
tropfenfrei ist. Das Wasser gelangt erst dann in den Dampferzeuger, wenn dieser auf
eine ausreichende für eine vollständige Dampferzeugung notwendige Arbeitstemperatur
aufgeheizt ist. Die Menge des zugeführten Wassers wird in Abhängigkeit der Arbeitstemperatur
oder der aufgenommenen elektrischen Leistung des Dampferzeugers so geregelt, dass
das Wasser vollständig verdampft wird. Es wird mittels der Regelung die Zufuhr einer
zu großen Wassermenge vermieden. Eine Bildung von Wassertropfen im Heißdampf wird
damit unterbunden.
[0014] Die Wasserzuführung zum Dampferzeuger kann durch intervallweises Betätigen der Pumpe
erfolgen.
[0015] Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird der im Dampferzeuger
erzeugte Heißdampf über eine, vorzugsweise thermisch isolierte, Steigleitung in einen
von der Wäschetrommel umgebenen Behandlungsraum geleitet. Das Vorsehen einer Isolierung
wirkt einer unerwünschten Abkühlung des Heißdampfs und damit einer Kondensation bzw.
einer Bildung von Tropfen entgegen. Ein eventuell an der Wand der Leitung gebildetes
Kondensat fließt wegen der Steigung der Leitung in Richtung des Dampferzeugers zurück.
Es wird ein Einblasen von mit Tropfen belastetem Heißdampf in den Behandlungsraum
vermieden.
[0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird dem Wasser oder dem Heißdampf
Duftstoff, Entkeimungsmittel, Reinigungsmittel und/oder Entkalkungsmittel zugesetzt.
Damit wird eine besonders effektive Reinigung geruchsbelasteter Wäsche erreicht. Sofern
bereits dem Wasser die vorgenannten Zusätze zugesetzt werden, ist darauf zu achten,
dass diese rückstandsfrei verdampfen. Zusätze welche nicht rückstandsfrei verdampfen,
werden zweckmäßigerweise dem Heißdampf beigemischt.
[0017] Durch das vorteilhafte Verfahren, bei dem der Dampferzeuger gesteuert mit Wasser
versorgt wird, wird vorteilhaft erreicht, dass immer nur so viel Wasser zugeführt
wird, wie der Dampferzeuger auch zu Dampf umsetzen kann. Das Wasser wird einem Tank
entnommen, der in der Haushaltsmaschine integriert ist. Vorteilhaft kann dies ein
Tank sein, in dem beispielsweise das Kondensat, das bei einem Trockenvorgang eines
Haushaltswäschetrockners entsteht, gesammelt wird.
[0018] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die Wäsche mit einer vorgegebenen
Menge an Heißdampf beaufschlagt, dadurch ist es möglich, dass über das erfindungsgemäße
Verfahren die Wäsche mit einem vorgegebenen gewünschten Feuchtigkeitsgrad befeuchtet
werden kann. Dazu kann günstigerweise die Betriebszeit des Dampferzeugers bestimmt
werden, so dass eine vorgegebene Feuchtigkeitsmenge zur Wäsche gelangt. In anderer
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die Wäsche mit Heißdampf so lange beaufschlagt,
bis sie einen vorgegebenen Feuchtegrad besitzt. Dazu wird das erfindungsgemäße Verfahren
dahingehend weitergebildet, dass der Feuchtegrad der Wäsche durch eine Sensoreinrichtung
überwacht wird. In besonders günstiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensoreinrichtung
eine Sensoreinrichtung, die in einer Haushaltsmaschine, beispielsweise einem Haushaltswäschetrockner,
vorhanden ist, um die Überwachung der Restfeuchte beim Trockenvorgang durchzuführen.
Erfindungsgemäß verwendet somit das Verfahren eine solche Sensoreinheit.
[0019] In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Wäsche mit zeitlichen Unterbrechungen
mit Heißdampf beaufschlagt, so dass die Wäsche zur Gänze auch in ihrem Inneren einen
vorgegebenen Feuchtegrad besitzt. Während des Beaufschlagens mit Heißdampf kann gemäß
dem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren die Wäsche durch Drehen der Trommel umgeschichtet
werden. Dazu kann das Beaufschlagen mit Heißdampf zeitlich unterbrochen werden, wobei
vorteilhafterweise die Trommel in Drehung versetzt werden kann, so dass zum Zeitpunkt
der Unterbrechungen die Trommel sich dreht und die Wäsche umgeschichtet wird. In weiterer
günstiger Ausgestaltung der Erfindung wird das Einströmen des Heißdampfes in die Trommel,
entgegengesetzt zu einer in die Trommel einströmenden Luft gerichtet.
[0020] Um eine vorbestimmte Restfeuchte zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
dass über eine Bedieneinheit von einer Bedienperson der Feuchtegrad der Wäsche, der
nach dem Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegen soll, eingestellt werden
kann. Dabei erfolgt die Einstellung ähnlich wie bei einem Trockenvorgang über die
selbe Bedieneinheit der Haushaltsmaschine.
[0021] Die weiteren Ansprüche beschreiben eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine, inbesondere
einen Haushaltswäschetrockner, insbesondere zur Durchführung der Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung. Dazu besitzt der Haushaltswäschetrockner einen integrierten
Dampferzeuger und eine Wasserzuführung mit einem Tank zur Aufnahme des für das Befeuchten
der Wäsche erforderlichen Wassers. Des Weiteren besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Heißdampfleitung für das Zuführen des Dampfes vom Dampferzeuger zur Wäschetrommel,
worin die Wäsche gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung befeuchtet wird.
[0022] In vorteilhafter Weiterbildung besitzt die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine Regelung, die derart regelbar ist, dass im Dampferzeuger erst bei
Erreichen einer Arbeitstemperatur von zumindest 100 °C eine vorgegebene Menge an Wasser
zugeführt werden kann. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Temperatur des
Dampferzeugers nie soweit herabsinken kann, dass Nassdampf erzeugt wird. Von besonderem
Vorteil ist dabei ein Dampferzeuger, der mit einer Arbeitstemperatur von vorzugsweise
von 120 °C bis 200 °C arbeitet.
[0023] Um immer ein ausgewogenes vorteilhaftes Verhältnis zwischen zugeführtem Wasser und
vorhandener Wärmeleistung des Dampferzeugers zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung
vorgesehen sein, dass die Menge des zugeführten Wassers in Abhängigkeit von der Arbeitstemperatur
des Dampferzeugers regelbar ist. Dadurch wird erreicht, dass dessen Temperatur nicht
so weit absinken kann, dass das Wasser nicht vollständig verdampft wird. Besonders
günstig ist es, die Zuführleitungen für den Dampf thermisch zu isolieren, um keine
Kondensation zu ermöglichen. In einer weiteren günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Haushaltswäschetrockners besitzt dieser vorteilhaft Einrichtungen, um damit Stoffe
dem Dampf beizufügen, wie beispielsweise Duftstoffe, Entkeimungsmittel oder andere
in den Ansprüchen beschriebene Zutaten.
[0024] In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Haushaltswäschetrockner
als Kondensationstrockner ausgebildet, mit einem Tank, in dem das Kondensat gesammelt
wird. Dieses wird vorteilhaft gleichzeitig solange aufbewahrt, dass es zum Befeuchten
der Wäsche eingesetzt werden kann. Dazu kann auch vorteilhaft vorgesehen sein, dass
bei einer Entleerung des Tankes für das Kondensat eine Vorrichtung vorgesehen ist,
die ein vollständiges Entleeren verhindert, so dass immer genügend Wasser für das
Befeuchten von Wäsche vorhanden bleibt.
[0025] Vorteilhafterweise ist des Weiteren ein Haushaltswäschetrockner vorgesehen, bei dem
eine Einrichtung zur intervallweisen Beaufschlagung der Wäsche mit tropfenfreiem Heißdampf
vorgesehen ist. Das ermöglicht eine effiziente und einfache Reinigung geruchsbelasteter
Wäsche.
[0026] Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einem "tropfenfreiem Heißdampf" ein
Heißdampf verstanden, welcher frei von makroskopisch sichtbaren Tropfen ist, welche
zur Bildung von Flecken führen können.
[0027] Die Einrichtung zur intervallweisen Beaufschlagung der Wäsche mit Heißdampf weist
einen Dampferzeuger und eine Wasserzuführvorrichtung auf. Der Dampferzeuger und die
Wasserzuführvorrichtung können mittels einer Regelung derart regelbar sein, dass der
Dampferzeuger erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur von zumindest 100°C, vorzugsweise
120 bis 200°C, eine vorgegebene Menge an Wasser zugeführt wird. Mittels der Regelung
ist die Menge des zugeführten Wassers zweckmäßigerweise in Abhängigkeit der Arbeitstemperatur
oder der aufgenommenen elektrischen Leistung des Dampferzeugers so regelbar, dass
das Wasser vollständig verdampft wird.
[0028] Die Wasserzuführvorrichtung kann des Weiteren einen Tank aufweisen, der oberhalb
des Dampferzeugers angeordnet ist. Der Tank kann beispielsweise mit einem Kondenswasserbehälter
des Haushaltswäschetrockners zur Versorgung mit Wasser verbunden sein. Alternativ
kann auch der Kondenswasserbehälter des Haushaltswäschetrockners als Tank benutzt
werden. Der Dampferzeuger ist innerhalb eines Gehäuses des Haushaltswäschetrockners,
zweckmäßigerweise auf einem Gehäuseboden, montiert. In diesem Fall kann der Dampferzeuger
einfach mit Wasser versorgt werden, das aus einem darüber angebrachten gravitativen
Tank zugeführt wird. In diesem Fall kann auch eine, vorzugsweise thermisch isolierte,
Steigleitung den Dampferzeuger mit einem von der Wäschetrommel umgebenden Behandlungsraum
verbinden. Das Vorsehen einer solchen Steigleitung wirkt der Bildung unerwünschter
Kondensate entgegen. Im Falle der Bildung von Kondensaten fließen diese zurück in
den Dampferzeuger. Schließlich kann eine Einrichtung zum Zuführen eines Zusatzes,
vorzugsweise Duftstoff, Entkeimungsmittel, Reinigungsmittel und/oder Entkalkungsmittel
zum Wasser oder zum Heißdampf vorgesehen sein. Eine solche Einrichtung kann einen
separaten Behälter aufweisen. Nachfolgend wird anhand der einzigen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
[0029] In der Zeichnung ist ein Wasserbehälter 1 über eine Versorgungsleitung 2 mit einer
Pumpe 3 verbunden. Die Pumpe 3 ist druckseitig über eine Druckleitung 4 mit einem
Dampferzeuger 5 verbunden. Vom Dampferzeuger 5 führt eine thermisch isolierte Heißdampfleitung
6 zu einem von einer Wäschetrommel 7 umgebenen Behandlungsraum 8. Eine Pumpensteuerung
9 ist mit einer Regelschaltung 10 versehen, mittels derer über eine Schaltkontakt
11 die Pumpe 3 intervallweise einschaltbar ist. Der Dampferzeuger 5 ist mit einem
Thermoelement 12 versehen, das zur Messung der Temperatur mit der Pumpensteuerung
9 verbunden ist.
[0030] Die Funktion der Pumpensteuerung 9 ist folgende: Es wird zunächst der Dampferzeuger
5 elektrisch aufgeheizt. Das Aufheizen des Dampferzeugers 5 kann programmgesteuert
erfolgen. Die im Dampferzeuger 5 herrschende Temperatur wird mittels des Thermoelements
12 ständig gemessen. Sobald der Dampferzeuger 5 eine vorgegebene Arbeitstemperatur
von beispielsweise 140°C erreicht hat, wird mittels der Pumpenregelschaltung 10 der
Schaltkontakt 11 geschlossen. Infolgedessen wird mittels der Pumpe 3 Wasser in den
Dampferzeuger 5 eingespritzt. Wegen der Vorheizung des Dampferzeugers 5 ist sichergestellt,
dass das eingespritzte Wasser vollständig verdampft. Sobald die Temperatur im Dampferzeuger
5 unter einen vorgegebenen Mindesttemperaturwert abfällt, wird mittels der Pumpenregelschaltung
10 der Schaltkontakt 11 geöffnet und eine weitere Zufuhr von Wasser in den Dampferzeuger
5 unterbrochen. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Dampferzeuger 5 auch dann
mit Wasser versorgt wird, wenn dessen Temperatur so weit abgefallen ist, dass eine
tropfenfreie Heißdampferzeugung nicht mehr möglich ist. Der im Dampferzeuger 5 erzeugte
Heißdampf gelangt über die, vorzugsweise als Steigleitung ausgebildete, Heißdampfleitung
6 in den Behandlungsraum 8. Zusätze, wie Duftstoffe, Entkeimungsmittel und dgl. können
beispielsweise dem im Wasserbehälter 1 aufgenommenen Wasser hinzugefügt werden. Es
ist aber auch möglich, solche Zusätze in die Heißdampfleitung 6 mittels einer Düse
fein verteilt einzuspritzen. Infolge der feinen Verteilung der eingespritzten Zusätze,
werden diese ebenfalls verdampft und zusammen mit dem Heißdampf in den Behandlungsraum
8 geführt.
[0031] Mit dem vorgeschlagenen Haushaltswäschetrockner kann auf einfache und effiziente
Weise geruchsbelastete Wäsche gereinigt werden. Es ist in diesem Fall nicht erforderlich,
die Wäsche zu waschen. Damit wird eine Einsparung von Ressourcen erreicht.
[0032] Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Pumpensteuerung zusätzlich
noch von einem Signal eines Feuchtesensors 20 beaufschlagt wird. Dazu ist der Feuchtesensor
20 über Signalleitungen 21 mit der Pumpensteuerung 9 verunden. Die Wirkungsweise des
Feuchtesensors 20 ist dabei diejenige, dass die Pumpensteuerung dann nicht mehr die
Pumpe ansteuert, wenn die Wäsche im Behandlungsraum 8 die gewünschte Feuchtigkeit
besitzt. Über eine nicht gezeigte Bedieneinrichtung kann von einer Bedienperson die
gewünschte Feuchtigkeit oder Feuchtigkeitsstufe der Wäsche eingestellt werden, die
über eine ebenfalls nicht gezeigte Programmsteuerung entsprechend auf die Pumpensteuerung
9 einwirkt.
[0033] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche mit tropfenfreiem Heißdampf, vorzugsweise
intervallweise, beaufschlagt.
[0034] Bei einer Ausgestaltung werden der Dampferzeuger (5) und eine Wasserzuführvorrichtung
(1, 2, 3, 4) derart geregelt, dass dem Dampferzeuger erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur
von zumindest 100°C, vorzugsweise 120 bis 200°C, eine vorgegebene Menge an Wasser
zugeführt wird.
[0035] Die Menge des zugeführten Wassers wird in Abhängigkeit der Arbeitstemperatur oder
der aufgenommenen elektrischen Leistung des Dampferzeugers (5) so geregelt, dass das
Wasser vollständig verdampft wird.
[0036] Bei einer Ausgestaltung wird der im Dampferzeuger (5) erzeugte Heißdampf über eine,
vorzugsweise thermisch isolierte, Steigleitung (6) in einen von der Wäschetrommel
(7) umgebenen Behandlungsraum (8) geleitet.
[0037] Bei einer Ausgestaltung wird dem Wasser oder dem Heißdampf Duftstoff, Entkeimungsmittel,
Reinigungsmittel und/oder Entkalkungsmittel zugesetzt.
[0038] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche mit Warmluft beaufschlagt.
[0039] Bei einer Ausgestaltung wird als Wasser das Kondensat verwendet, das beim Trockenvorgang
des Haushaltswäschetrockners in einem Tank gespeichert wurde.
[0040] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche mit einer vorgegebenen Menge an Heißdampf
beaufschlagt wird.
[0041] Bei einer Ausgestaltung wird die vorgegebene Menge des Wassers durch eine vorgegebene
Betriebszeit des Dampferzeugers bestimmt.
[0042] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche so lange mit Heißdampf beaufschlagt, bis
die Wäsche einen vorgegebenen Feuchtegrad besitzt.
[0043] Bei einer Ausgestaltung wird der Feuchtegrad der Wäsche durch eine Sensoreinrichtung
überwacht. Bei dieser Ausgestaltung ist optional die Sensoreinrichtung, die im Haushaltswäschetrockner
zum Überwachen der Restfeuchte beim Trocknen eingesetzt wird, die verwendete Sensoreinheit.
[0044] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche mit zeitlichen Unterbrechungen mit Heißdampf
beaufschlagt.
[0045] Bei einer Ausgestaltung wird die Wäsche während des Beaufschlagens mit Heißdampf
durch Drehen der Trommel umgeschichtet.
[0046] Bei einer Ausgestaltung erfolgt das Beaufschlagen der Wäsche mit Heißdampf mit zeitlichen
Unterbrechungen. Bei dieser Ausgestaltung wird optional während der Unterbrechungen
die Trommel in Drehung versetzt.
[0047] Bei einer Ausgestaltung ist die Richtung des in die Trommel einströmenden Heißdampfes
entgegen der Strömung der Trocknungsluft des Haushaltswäschetrockners gerichtet.
[0048] Bei einer Ausgestaltung kann von der Bedienperson des Haushaltswäschetrockners über
eine Bedieneinheit der Feuchtegrad der Wäsche, der nach Beendigung des Verfahrens
vorliegen soll, eingestellt werden. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt optional die
Einstellung über dieselbe Bedieneinheit wie für den Trockenvorgang vor gewaschener
Wäsche.
[0049] Die Ausgestaltungen des Verfahrens sind beliebig miteinander kombinierbar.
[0050] Bei einer Ausgestaltung des Haushaltswäschetrockners sind der Dampferzeuger (5) und
die Wasserzuführvorrichtung (1, 2, 3, 4) mittels einer Regelung (9, 10, 11) derart
regelbar, dass dem Dampferzeuger (5) erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur von
zumindest 100 °C, vorzugsweise 120 °C bis 200 °C, eine vorgegebene Menge an Wasser
zugeführt wird.
[0051] Der Haushaltswäschetrockner ist mittels der Regelung (9, 10, 11) die Menge des zugeführten
Wassers in Abhängigkeit der Arbeitstemperatur oder der aufgenommenen elektrischen
Leistung des Dampferzeugers (5) so regelbar, dass das Wasser vollständig verdampft
wird.
[0052] Bei einer Ausgestaltung des Haushaltswäschetrockners verbindet eine, vorzugsweise
thermisch isolierte, Steigleitung (6) den Dampferzeuger (5) mit einem von der Wäschetrommel
(7) umgebenen Behandlungsraum (8).
[0053] Bei einer Ausgestaltung des Haushaltswäschetrockners ist eine Einrichtung zum Zuführen
eines Zusatzes, vorzugsweise Duftstoff, Entkeimungsmittel, Reinigungsmittel und/oder
Entkalkungsmittel, zum Wasser oder zum Heißdampf vorgesehen.
[0054] Bei einer Ausgestaltung des Haushaltswäschetrockners ist der Haushaltswäschetrockner
ein Kondensationstrockner und der Tank (1) ist mit dem Kondensat des Haushaltswäschetrockners
füllbar.
[0055] Bei einer Ausgestaltung des Haushaltswäschetrockners ist der Behälter für die Aufnahme
des Kondensats gleichzeitig der Tank (1).
[0056] Die Ausgestaltungen des Haushaltswäschetrockners sind beliebig miteinander kombinierbar.
Bezugszeichenliste
[0057]
- 1
- Wasserbehälter
- 2
- Versorgungsleitung
- 3
- Pumpe
- 4
- Druckleitung
- 5
- Dampferzeuger
- 6
- Heißdampfleitung
- 7
- Wäschetrommel
- 8
- Behandlungsraum
- 9
- Pumpensteuerung
- 10
- Pumpenregelschaltung
- 11
- Schaltkontakt
- 12
- Thermoelement
- 20
- Feuchtesensor
- 21
- Signalleitung
1. Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Haushaltsmaschine, in insbesondere einem
Haushaltswäschetrockner, wobei
die Wäsche in einer drehbar gelagerten Wäschetrommel (7) eingelegt wird,
die Wäsche mit Heißdampf beaufschlagt wird,
der Heißdampf im einem Dampferzeuger (5) erzeugt wird, der in der Haushaltsmaschine
integriert ist,
eine Wasserzuführvorrichtung (1, 2, 3, 4) den Dampferzeuger (5) mit Wasser versorgt,
eine Heißdampfleitung (6) den Dampf vom Dampferzeuger (5) zur Wäschetrommel (7) zuführt,
und
der Dampferzeuger (5) gesteuert mit Wasser versorgt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wasserzuführvorrichtung einen in der Haushaltsmaschine integrierten Tank (1) zur
Entnahme des Wassers aufweist, und
die Wasserzuführvorrichtung eine Pumpe (3) aufweist, die zur Versorgung des Dampferzeugers
(5) mit Wasser mittels einer Regelung (9, 10, 11) ansteuerbar ist,
wobei eine Menge des dem Dampferzeuger (5) zugeführten Wassers in Abhängigkeit der
Arbeitstemperatur oder der aufgenommenen elektrischen Leistung des Dampferzeugers
(5) so geregelt wird, dass das Wasser vollständig verdampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Heißdampfleitung (6) thermisch isoliert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Tank (1) über eine Versorgungsleitung (2) mit der Pumpe (3) verbunden ist
und die Pumpe (3) druckseitig über eine Druckleitung (4) mit dem Dampferzeuger (5)
verbunden ist,
wobei vom Dampferzeuger (5) die- vorzugsweise thermisch isolierte-Heißdampfleitung
(6) zu einem von einer Wäschetrommel (7) umgebenen Behandlungsraum (8) führt,
wobei eine Pumpensteuerung (9) mit einer Regelschaltung (10) versehen ist, mittels
derer über einen Schaltkontakt (11) die Pumpe (3) intervallweise einschaltbar ist,
und
wobei der Dampferzeuger (5) mit einem Thermoelement (12) versehen ist, das zur Messung
der Temperatur mit der Pumpensteuerung (9) verbunden ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dampferzeuger (5) und
die Wasserzuführvorrichtung (1, 2, 3, 4) derart geregelt werden, dass dem Dampferzeuger
erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur von zumindest 100°C, vorzugsweise 120 bis
200°C, eine vorgegebene Menge an Wasser zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche mit einer vorgegebenen Menge an Heißdampf beaufschlagt wird, wobei insbesondere
die vorgegebene Menge des Dampfs durch eine vorgegebene Betriebszeit des Dampferzeugers
(5) bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche mit zeitlichen Unterbrechungen mit Heißdampf beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche während des Beaufschlagens mit Heißdampf durch Drehen der Trommel (7)
umgeschichtet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einströmen des Heißdampfes entgegengesetzt zu einer in die Trommel (7) einströmenden
Trocknungsluft gerichtet ist.
9. Haushaltsmaschine, insbesondere Haushaltswäschetrockner, mit einer drehbar gelagerten
Wäschetrommel (7) für Wäsche, wobei die Haushaltsmaschine einen integrierten Dampferzeuger
(5) besitzt, eine Wasserzuführvorrichtung (1, 2 3, 4) sowie eine Heißdampfleitung
(6) für die Zuführung des Dampfes vom Dampferzeuger (5) zur Wäschetrommel (7);
dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuführvorrichtung aufweist:
eine Pumpe (3), die zur Versorgung des Dampferzeugers (5) mit Wasser mittels einer
Regelung (9, 10, 11) ansteuerbar ist, und
einen in der Haushaltsmaschine integrierten Tank (1) für die Aufnahme des Wassers
zur Versorgung des Dampferzeugers (5),
wobei mittels der Regelung (9, 10, 11) die Menge des zugeführten Wassers in Abhängigkeit
der Arbeitstemperatur oder der aufgenommenen elektrischen Leistung des Dampferzeugers
(5) so regelbar ist, dass das Wasser vollständig verdampft wird.
10. Haushaltsmaschine nach Anspruch 9,
wobei der Tank (1) über eine Versorgungsleitung (2) mit einer Pumpe (3) verbunden
ist und die Pumpe (3) druckseitig über eine Druckleitung (4) mit dem Dampferzeuger
(5) verbunden ist,
wobei vom Dampferzeuger (5) die- vorzugsweise thermisch isolierte-Heißdampfleitung
(6) zu einem von einer Wäschetrommel (7) umgebenen Behandlungsraum (8) führt,
wobei eine Pumpensteuerung (9) mit einer Regelschaltung (10) versehen ist, mittels
derer über einen Schaltkontakt (11) die Pumpe (3) intervallweise einschaltbar ist,
und
wobei der Dampferzeuger (5) mit einem Thermoelement (12) versehen ist, das zur Messung
der Temperatur mit der Pumpensteuerung (9) verbunden ist.
11. Haushaltsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, wobei die, vorzugsweise thermisch isolierte,
Heißdampfleitung (6) den Dampferzeuger (5) mit einem von der Wäschetrommel (7) umgebenen
Behandlungsraum (8) verbindet.
12. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Dampferzeuger (5) und
die Wasserzuführvorrichtung (1, 2, 3, 4) mittels einer Regelung (9, 10, 11) derart
regelbar sind, dass dem Dampferzeuger (5) erst bei Erreichen einer Arbeitstemperatur
von zumindest 100°C, vorzugsweise 120°C bis 200°C, eine vorgegebene Menge an Wasser
zugeführt wird.
1. Method for treating laundry in a domestic appliance, especially a domestic tumble
dryer, wherein the laundry is inserted into a rotatably held washing drum (7), the
laundry is subjected to super-heated steam, the super-heated steam is generated in
a steam generator (5) which is integrated in the domestic appliance, a water feeding
apparatus (1, 2, 3, 4) supplies the steam generator (5) with water, a super-heated
steam line (6) supplies the steam from the steam generator (5) to the washing drum
(7), and the steam generator (5) is supplied with water in a controlled manner, characterized in that the water feeding apparatus comprises a tank (1) integrated in the domestic appliance
for withdrawing water, and the water feeding apparatus comprises a pump (3) which
can be triggered by means of a feedback control unit (9, 10, 11) for supplying the
steam generator (5) with water, wherein a quantity of the water supplied to the steam
generator (5) is controlled depending on the working temperature or the consumed electrical
power of the steam generator (5) in such a way that the water is evaporated completely.
2. Method according to Claim 1, wherein the super-heated steam line (6) is thermally
insulated.
3. Method according to Claim 1 or 2, wherein the tank (1) is connected via a supply line
(2) with the pump (3), and the pump (3) is connected on the pressure side via a pressure
line (4) with the steam generator (5), wherein, from the steam generator (5), the
preferably thermally insulated super-heated steam line (6) leads to a treatment chamber
(8) which is enclosed by a washing drum (7), wherein a pump control unit (9) is provided
with a feedback control circuit (10), by means of which the pump (3) can be activated
in intervals via a switching contact (11), and wherein the steam generator (5) is
provided with a thermoelement (12) which is connected with the pump control unit (9)
for measuring the temperature.
4. Method according to one of the preceding claims, wherein the steam generator (5) and
the water feeding apparatus (1, 2, 3, 4) are controlled in such a way that a predetermined
quantity of water is supplied to the steam generator only when reaching a working
temperature of at least 100°C, preferably 120 to 200°C.
5. Method according to one or several of the preceding claims, characterized in that the laundry is subjected to a predetermined quantity of super-heated steam, wherein
especially the predetermined quantity of steam is determined by a predetermined operating
time of the steam generator (5).
6. Method according to one or several of the preceding claims, characterized in that the laundry is subjected to super-heated steam with temporal interruptions.
7. Method according to one or several of the preceding claims, characterized in that the laundry is re-shifted by rotation of the drum (7) while being subjected to super-heated
steam.
8. Method according to one or several of the preceding claims, characterized in that the inflow of the super-heated steam is directed in the opposite direction to drying
air flowing into the drum (7).
9. Domestic appliance, especially a domestic tumble dryer, comprising a rotatably held
washing drum (7) for laundry, wherein the domestic appliance comprises an integrated
steam generator (5), a water feeding apparatus (1, 2, 3, 4) and a super-heated steam
line (6) for the supply of steam from the steam generator (5) to the washing drum
(7), characterized in that the water feeding apparatus comprises the following: a pump (3) which can be triggered
by means of a feedback control unit (9, 10, 11) for supplying the steam generator
(5) with water, and a tank (1) integrated in the domestic appliance for accommodating
water for supplying the steam generator (5), wherein the quantity of the water supplied
can be controlled by means of the feedback control unit (9, 10, 11) depending on the
working temperature or the consumed electrical power of the steam generator (5) in
such a way that the water is evaporated completely.
10. Domestic appliance according to Claim 9, wherein the tank (1) is connected via a supply
line (2) with a pump (3) and the pump is connected on the pressure side via a pressure
line (4) with the steam generator (5), wherein, from the steam generator (5), the
preferably thermally insulated super-heated steam line (6) leads to a treatment chamber
(8) which is enclosed by a washing drum (7), wherein a pump control unit (9) is provided
with a feedback control circuit (10), by means of which the pump (3) can be activated
in intervals via a switching contact (11), and wherein the steam generator (5) is
provided with a thermoelement (12) which is connected with the pump control unit (9)
for measuring the temperature.
11. Domestic appliance according to Claim 9 or 10, wherein the preferably thermally insulated
super-heated steam line (6) connects the steam generator (5) with a treatment chamber
(8) enclosed by the washing drum (7).
12. Domestic appliance according to one of Claims 9 to 11, wherein the steam generator
(5) and the water feeding apparatus (1, 2, 3, 4) are controllable by means of a feedback
control unit (9, 10, 11) in such a way that a predetermined quantity of water is supplied
to the steam generator (5) only when reaching a working temperature of at least 100°C,
preferably 120°C to 200°C.
1. Procédé de traitement du linge dans un appareil électroménager, en particulier un
sèche-linge à usage domestique,
le linge étant introduit dans un tambour à linge (7) monté rotatif, le linge étant
sollicité par de la vapeur chaude, la vapeur chaude étant produite dans un générateur
de vapeur (5), qui est intégré dans l'appareil électroménager,
le générateur de vapeur (5) étant alimenté en eau par un dispositif d'acheminement
d'eau (1, 2, 3, 4), une conduite de vapeur chaude (6) acheminant la vapeur du générateur
de vapeur (5) au tambour à linge (7), et le générateur de vapeur (5) étant alimenté
en eau de manière commandée,
caractérisé en ce que
le dispositif d'acheminement d'eau comporte une cuve (1) intégrée dans l'appareil
électroménager et destinée à recevoir l'eau, et
le dispositif d'acheminement d'eau comporte une pompe (3) pouvant être commandée au
moyen d'un dispositif de réglage (9, 10, 11) pour alimenter le générateur de vapeur
(5) en eau,
étant une quantité d'eau acheminée vers le générateur de vapeur (5) étant réglée en
fonction de la température de travail ou de la puissance électrique consommée par
le générateur de vapeur (5), de telle sorte que l'eau est intégralement transformée
en vapeur.
2. Procédé selon la revendication 1, selon lequel la conduite de vapeur chaude (6) est
thermiquement isolée.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, selon lequel la cuve (1) est reliée à la pompe
(3) via une conduite d'alimentation (2), et la pompe (3) est reliée, du côté pression,
au générateur de vapeur (5) via une conduite sous pression (4), selon lequel la conduite
de vapeur chaude (6) - de préférence thermiquement isolée - mène du générateur de
vapeur (5) à une chambre de traitement (8) entourée par un tambour à linge (7), selon
lequel une commande (9) de la pompe est munie d'un circuit de réglage (10), par lequel
la pompe (3) peut être connectée par intermittence via un contact de commande (11),
et selon lequel le générateur de vapeur (5) est muni d'un thermoélément (12) relié
à la commande (9) de la pompe en vue de mesurer la température.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes, selon lequel le générateur
de vapeur (5) et le dispositif d'acheminement d'eau (1, 2, 3, 4) sont réglés de telle
sorte qu'une quantité prédéfinie d'eau est acheminée au générateur de vapeur uniquement
lorsqu'une température de travail d'au moins 100 °C, de préférence de 120 à 200 °C
est atteinte.
5. Procédé selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le linge est sollicité par une quantité prédéfinie de vapeur chaude, ladite quantité
prédéfinie de vapeur étant déterminée, en particulier, par le temps d'exploitation
du générateur de vapeur (5).
6. Procédé selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le linge est sollicité par intermittence par la vapeur chaude.
7. Procédé selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le linge, pendant qu'il est sollicité par la vapeur chaude, est brassé sous l'effet
de la rotation du tambour (7).
8. Procédé selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la vapeur chaude est introduite en sens opposé à un flux d'air de séchage entrant
dans le tambour (7).
9. Appareil électroménager, en particulier sèche-linge à usage domestique, comportant
un tambour (7) pour le linge, monté rotatif, ledit appareil électroménager comportant
un générateur de vapeur (5) intégré, un dispositif d'acheminement d'eau (1, 2, 3,
4), ainsi qu'une conduite de vapeur chaude (6) destinée à acheminer la vapeur du générateur
de vapeur (5) au tambour à linge (7) ;
caractérisé en ce que le dispositif d'acheminement d'eau comporte :
une pompe (3) pouvant être commandée au moyen d'un dispositif de réglage (9, 10, 11)
pour alimenter le générateur de vapeur (5) en eau, et
une cuve (1) intégrée dans ledit appareil électroménager pour recevoir l'eau alimentant
le générateur de vapeur (5).
10. Appareil électroménager selon la revendication 9, dans lequel la cuve (1) est reliée
à la pompe (3) via une conduite d'alimentation (2), et la pompe (3) est reliée, du
côté pression, au générateur de vapeur (5) via une conduite sous pression (4), dans
lequel la conduite de vapeur chaude (6) - de préférence thermiquement isolée - mène
du générateur de vapeur (5) à une chambre de traitement (8) entourée par un tambour
à linge (7),
dans lequel une commande (9) de la pompe est munie d'un circuit de réglage (10), par
lequel la pompe (3) peut être connectée par intermittence via un contact de commande
(11), et
dans lequel le générateur de vapeur (5) est muni d'un thermoélément (12) relié à la
commande (9) de la pompe en vue de mesurer la température.
11. Appareil électroménager selon la revendication 9 ou 10, dans lequel la conduite de
vapeur chaude (6), de préférence thermiquement isolée, relie le générateur de vapeur
(5) à une chambre de traitement (8) entourée par le tambour à linge (7).
12. Appareil électroménager, selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, dans lequel
le générateur de vapeur (5) et le dispositif d'acheminement d'eau (1, 2, 3, 4) peuvent
être réglés au moyen d'un dispositif de réglage (9, 10, 11) de telle sorte qu'une
quantité prédéfinie d'eau est acheminée au générateur de vapeur (5) uniquement lorsqu'une
température de travail d'au moins 100 °C, de préférence de 120 à 200 °C, est atteinte.