[0001] Die Erfindung betrifft ein Wohndachfenster mit einem Flügelrahmen, an dem mindestens
ein Abdeckblech befestigt ist, an welchem mindestens ein Montageteil aus Kunststoff
befestigt ist.
[0002] Wohndachfenster der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Ein solches Wohndachfenster weist einen Flügelrahmen auf, an welchem eine Abdeckung
in Form des mindestens einen Abdeckblechs vorgesehen ist. Das Abdeckblech dient dabei
zum einen dem Schutz des eigentlichen Flügelrahmens und zum anderen sorgt es für einen
guten optischen Eindruck des Wohndachfensters. Das Abdeckblech besteht häufig aus
einem oberflächenbehandelten, beispielsweise lackierten, Metall. Das Montageteil dient
der Montage des Abdeckblechs. Beispielsweise ist über das Montageteil eine Verbindung
mehrerer Abdeckbleche aneinander vorgesehen. Es ist dabei üblich, drei Abdeckbleche
derart aneinander zu befestigen, dass sie ein U-förmiges Abdeckelement ausbilden.
Jeweils zwei dieser U-förmigen Abdeckelemente werden dann an dem Flügelrahmen befestigt.
Häufig ist es vorgesehen, dass das Montageteil über eine Nietverbindung an dem Abdeckblech
gehalten ist. Sowohl das Montageteil als auch das Abdeckblech werden dabei von mindestens
einem Niet durchgriffen und aneinandergehalten. Wird das Montageteil zum Verbinden
zweier Abdeckbleche verwendet, so kann es vorgesehen sein, dass der mindestens eine
Niet sowohl die beiden Abdeckbleche als auch das Montageteil durchgreift. Es kann
alternativ auch vorgesehen sein, die Montageteile mit separaten Nieten an dem Montageteil
zu befestigen. Diese Vorgehensweise macht es notwendig, dass eine Nietstelle, also
eine Position, an welcher der Niet vorgesehen ist, zugänglich ist. Daher verbleibt
stets ein Bereich des Niets, beispielsweise ein Nietkopf, an einer Position, in welcher
er an dem Abdeckblech sichtbar ist. Eine weitere Möglichkeit zur Montage des Abdeckblechs
besteht darin, dieses mit dem Montageteil oder unmittelbar mit dem Flügelrahmen zu
verschrauben. Die vorstehend beschriebenen Vorgehensweisen haben jedoch den Nachteil,
dass stets zusätzliche Befestigungsteile (zum Beispiel Nieten oder Schrauben) benötigt
werden, ein Anbringen dieser Befestigungsteile zeitraubend ist und diese zumindest
bereichsweise sichtbar an dem Abdeckblech verbleiben.
[0003] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Wohndachfenster vorzustellen, welches diese
Nachteile nicht aufweist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass eine schnelle Montage
des Abdeckblechs und des Montageteils möglich ist und dass keine Befestigungsteile
nach einer Montage des Abdeckblechs an dem Flügelrahmen sichtbar verbleiben.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß mit einem Wohndachfenster mit den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass Abdeckblech und Montageteil mittels mindestens
einer Rastverbindung aneinander gehalten sind, wobei die Rastverbindung mindestens
eine das Abdeckblech durchsetzende Öffnung und einen in die Öffnung eingreifenden
Vorsprung des Montageteils sowie einen am Montageteil ausgebildeten, das Abdeckblech
übergreifenden Niederhalter aufweist, der den Vorsprung in der Öffnung hält. Zur Verbindung
des Abdeckblechs und des Montageteils ist die Rastverbindung vorgesehen. Damit können
die bisher notwendigen zusätzlichen Befestigungsteile, wie beispielsweise Schrauben
oder Nieten, entfallen. Mit Vorteil kann die Rastverbindung zwischen Abdeckblech und
Montageteil einfach durch Verrasten von jeweils an Abdeckblech und Montageteil vorgesehenen
Rastmitteln erreicht werden. Durch die Rastverbindung ist eine schnelle Befestigung
des Montageteils an dem Abdeckblech möglich. Die Rastverbindung stellt eine formschlüssige
Verbindung zwischen Montageteil und Abdeckblech her. Beispielsweise können Abdeckblech
und Montageteil durch Ineinanderstecken miteinander verbunden werden. Die Rastverbindung
weist Rastmittel auf, wozu die Öffnung, der Vorsprung und der Niederhalter gehören.
Die Öffnung ist in dem Abdeckblech vorgesehen und durchgreift dieses. Alternativ kann
jedoch auch lediglich eine Rastvertiefung vorgesehen sein, also eine Öffnung, die
an dem Abdeckblech vorgesehen ist, dieses jedoch nicht durchgreift. Nach Herstellen
der Rastverbindung, beispielsweise durch Ineinanderstecken von Abdeckblech und Montageteil,
greift der Vorsprung, welcher an dem Montageteil vorgesehen ist, in die Öffnung ein.
Damit ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Abdeckblech und Montageteil hergestellt.
[0005] Um den Vorsprung in der Öffnung zu halten, also ein versehentliches Herausbewegen
zu verhindern, ist der Niederhalter vorgesehen, der den Vorsprung in der Öffnung hält
beziehungsweise in diese hineindrängt. Der Niederhalter übergreift das Abdeckblech,
ist also derart angeordnet, dass er entweder eine Vorspannung bewirkt, die den Vorsprung
in der Öffnung hält oder eine Bewegung des Abdeckblechs oder des Montageteils verhindert,
die ein Herausbewegen des Vorsprungs aus der Öffnung zur Folge haben könnte. Das Montageteil
kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein, also ein Kunststoffspritzgussteil
sein. Es kann einteilig oder auch mehrteilig ausgebildet sein. Ist es vorgesehen,
mehrere Abdeckbleche aneinander zu befestigen, so kann jedes der Abdeckbleche ein
eigenes Montageteil aufweisen, wobei diese Montageteile anschließend aneinander befestigt
werden, womit die Abdeckbleche aneinander gehalten sind. Vorsprung und Öffnung sind
vorzugsweise derart ausgestaltet, dass ein Verschieben des Montageteils gegenüber
dem Abdeckblech nicht möglich ist.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Niederhalter mit Abstand zu
dem Vorsprung oder angrenzend an den Vorsprung angeordnet ist. Der Niederhalter kann
folglich beabstandet oder benachbart zu dem Vorsprung vorgesehen sein. Dabei ist zu
beachten, dass der Niederhalter einen sicheren Halt des Vorsprungs in der Öffnung
bewirkt. Es können auch mehrere Niederhalter vorgesehen sein, beispielsweise zwei
jeweils benachbart zu dem Vorsprung angeordnete.
[0008] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens zwei mit Abstand zueinander
angeordnete Rastverbindungen vor. Werden mehrere Rastverbindungen zur Befestigung
des Abdeckblechs an dem Montageteils verwendet, so kann, werden diese mit Abstand
zueinander angeordnet, ein Verkippen von Abdeckblech und Montageteil gegeneinander
verhindert werden. Dies erfolgt umso wirkungsvoller, je weiter die Rastverbindungen
voneinander beabstandet sind. Mit Vorteil werden also zwei Rastverbindungen vorgesehen,
wobei eine erste der Rastverbindungen auf einer Seite des Montageteils und eine zweite
der Rastverbindungen auf einer gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind. Sind mehrere
Rastverbindungen vorgesehen, kann jeder ein eigener Niederhalter zugeordnet sein;
es ist alternativ jedoch auch möglich, dass ein gemeinsamer Niederhalter vorgesehen
ist, der für einen Verbleib der Vorsprünge in den Öffnungen sorgt.
[0009] In einer bevorzugten Weiterbildung liegen zwei mittels des Montageteils verbundene
Abdeckbleche vor. Das Montageteil verbindet die Abdeckbleche, wobei die Abdeckbleche
jeweils mittels der mindestens einen Rastverbindung an dem Montageteil angebracht
sind. Jedes der Abdeckbleche weist also eine Öffnung auf, in die die Vorsprünge des
Montageteils eingreifen können. Dabei kann, wie bereits beschrieben, das Montageteil
einteilig oder auch mehrteilig ausgeführt sein, beziehungsweise jedes Abdeckblech
ein eigenes Montageteil aufweisen über welche sie miteinander verbunden sind.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Montageteil ein Eckverbinder
ist. Prinzipiell kann das Montageteil zur Verbindung beliebig angeordneter Abdeckbleche
vorgesehen sein. Bevorzugt ist es jedoch als Eckverbinder ausgebildet. Das bedeutet,
dass es in einer Ecke von aufeinander zulaufenden Abdeckblechen vorgesehen ist. Dabei
kann die Ecke entweder von den Abdeckblechen oder von zumindest einem Bereich des
Montageteils ausgebildet sein. In letzterem Fall beabstandet das Montageteil die Abdeckbleche
voneinander. Es muss also kein unmittelbarer Kontakt zwischen den durch das Montageteil
miteinander verbundenen Abdeckblechen vorliegen. Dies kann natürlich zumindest bereichsweise
vorgesehen sein.
[0011] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnung randoffen oder in sich
geschlossen ist. Die Öffnung kann in einem Randbereich des Abdeckblechs vorgesehen
sein und dabei den Rand des Abdeckblechs übergreifen. Die Öffnung liegt also als Ausnehmung
in dem Rand des Abdeckblechs vor. Alternativ ist jedoch auch eine in sich geschlossene
Ausbildung der Öffnung möglich. Dabei kann ein beliebiger Querschnitt der Öffnung
vorgesehen sein, bevorzugt ist diese jedoch rechteckig beziehungsweise an eine Form
des Vorsprungs angepasst. Die Öffnung kann lediglich als Vertiefung in einer Oberfläche
des Abdeckblechs vorgesehen sein. Mit Vorteil ist jedoch vorgesehen, dass die Öffnung
das Abdeckblech durchgreift. Die Öffnung kann beispielsweise durch Ausstanzen erzeugt
werden.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckblech
ein Profilblech ist. Es ist somit eine profilierte, insbesondere nicht ebene, Ausbildung
des Abdeckblechs vorgesehen. Das Profil kann durch beliebiges Verformen des Abdeckblechs
vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Sicke in das Abdeckblech eingebracht werden.
Mit Vorteil ist das Profil des Abdeckblechs derart ausgebildet, das nach einem Befestigen
des Abdeckblechs an dem Flügelrahmen dieser vor äußeren Einflüssen geschützt ist und
gleichzeitig ein guter optischer Eindruck entsteht. Das Profilblech kann im Wesentlichen
einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, in welchem der Flügelrahmen nach einem Anbringen
des Abdeckblechs an diesem zumindest bereichsweise aufgenommen ist. Das Profilblech
kann auch zur Aufnahme des Montageteils ausgeformt sein.
[0013] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Montageteil ein
Abschlussteil ist. Dabei verschließt das Montageteil einen Endbereich des Abdeckblechs
beziehungsweise des Profilblechs. Auf diese Weise soll ein Innenbereich des Profilblechs
nach einem Anbringen an dem Flügelrahmen von außen nicht einsehbar beziehungsweise
vor äußeren Einflüssen geschützt sein. Es müssen somit keine zusätzlichen Verschlussteile
vorgesehen beziehungsweise das Profilblech entsprechend geformt werden. Durch das
Verschließen des Endbereichs des Abdeckblechs mit dem Montageteil wird ein hervorragender
äußerer Eindruck des Wohndachfensters erzielt.
[0014] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Montageteil zumindest
bereichsweise auf einer dem Flügelrahmen zugewandten und/oder abgewandten Seite des
Abdeckblechs angeordnet ist. Das Montageteil kann zunächst beliebig zu dem Abdeckblech
angeordnet sein. Beispielsweise kann ein Großteil des Montageteils auf der dem Flügelrahmen
zugewandten Seite des Abdeckblechs vorgesehen sein. In diesem Fall sind beispielsweise
lediglich einzelne Bereiche des Vorsprungs und/oder des Niederhalters auf der dem
Flügelrahmen abgewandten Seite vorgesehen. Das Montageteil kann jedoch auch zumindest
bereichsweise das Abdeckblech umgreifen, also sowohl auf der dem Flügelrahmen zugewandten
und der ihm abgewandten Seite des Abdeckblechs vorgesehen sein. Dies ist insbesondere
in einem Endbereich des Abdeckblechs vorgesehen, um Kanten des Abdeckblechs mittels
des Montageteils abzudecken. Somit wird zum einen der optische Eindruck des Wohndachfensters
verbessert als auch zum anderen eine Verletzungsgefahr an Kanten des Abdeckblechs
vermindert.
[0015] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Montageteil zumindest bereichsweise
auf Stoß zu der Blechkante liegt. Zumindest bereichsweise ist somit im Wesentlichen
ein nahtloser Übergang zwischen Montageteil und Abdeckblech vorgesehen. Dabei ist
kein Überlappen beziehungsweise kein Übergreifen der Blechkante durch das Montageteil
vorgesehen.
[0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Vorsprung als Hakensteg
ausgebildet ist. Der Hakensteg verläuft stegförmig und weist einen Haken beziehungsweise
eine Rastnase auf. Dabei greift lediglich der Haken beziehungsweise die Rastnase in
die Öffnung ein. In diesem Fall ist also nur ein bereichsweises Eingreifen des Vorsprungs
in die Öffnung vorgesehen. Der Hakensteg kann beispielsweise vorgesehen sein, um eine
größere Hebelwirkung im Sinne einer verbesserten Kippstabilität zu erzeugen und verläuft
dabei insbesondere in Längsrichtung des Abdeckblechs. Der Hakensteg kann auch dazu
dienen, die Öffnung weiter von der Blechkante des Abdeckblechs zu beabstanden, um
eine erhöhte Stabilität beziehungsweise Festigkeit, insbesondere gegen Ausreißen der
Öffnung, zu gewährleisten.
[0017] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hakensteg zumindest
bereichsweise in einer Sicke des Abdeckblechs verläuft. Der Hakensteg greift in die
Sicke des Abdeckblechs ein. Dabei kann die Öffnung ebenfalls im Bereich der Sicke
in das Abdeckblech eingebracht sein, sodass der Haken beziehungsweise die Rastnase
des Hakenstegs in diese eingreifen kann. Die Sicke kann dabei als Zierelement oder
zur Erhöhung der Steifigkeit des Abdeckblechs vorgesehen sein. Bedingt durch die Anordnung
des Hakenstegs in der Sicke ist eine hervorragende Stabilität des Montageteils an
dem Abdeckblech in lateraler Richtung gegeben, da sich der Hakensteg an Innenwandungen
der Sicke abstützen kann und so ein Verschieben des Montageteils gegenüber dem Abdeckblech
verhindert.
[0018] Weiterhin ist vorgesehen, dass die Form des Hakenstegs, insbesondere im Querschnitt
gesehen, der Form der Sicke im Wesentlichen entspricht. Beispielsweise verbreitert
sich der Hakensteg entsprechend der Sickenform. Die Anpassung der Form des Hakenstegs
an die Form der Sicke erhöht die vorstehend beschriebene Stabilität in lateraler Richtung,
da sich der Hakensteg so besonders gut an Innenwandungen der Sicke anlegen kann. Insbesondere
ist vorgesehen, dass der Hakensteg im Querschnitt die Sicke im Wesentlichen ausfüllt.
Auf diese Weise wird ein hervorragender optischer Eindruck des Wohndachfensters erzielt.
[0019] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Niederhalter im Wesentlichen
eben ist und mit einem ebenen Bereich des Abdeckblechs zusammenwirkt. Der Niederhalter
kann beispielsweise in Form einer Zunge vorgesehen sein. Dabei weist er - im Querschnitt
gesehen - zumindest bereichsweise eine ebene Fläche auf, die mit dem - im Querschnitt
gesehen ebenfalls ebenen - Bereich des Abdeckblechs eine Abstützung bildet. Dabei
ist beispielsweise vorgesehen, dass der ebene Bereich des Niederhalters vollflächig
auf dem ebenen Bereich des Abdeckblechs aufliegt. Durch die ebene Ausbildung kann
eine besonders gute Abstützwirkung des Niederhalters auf dem Abdeckblech erzielt werden.
[0020] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Niederhalter ein Profilteil
ist. Er ist dabei an das Profil des Abdeckblechs angepasst. Dabei ist ein vollflächiges
Anliegen des Niederhalters beziehungsweise Profilteils an dem Abdeckblech vorgesehen.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Niederhalter in einem
gewölbten Bereich des Abdeckblechs vorgesehen ist. Der Niederhalter ist dabei beispielsweise
als das Profilteil ausgebildet und liegt in dem entsprechend gewölbten Bereich des
Abdeckblechs vor. Der Niederhalter ist also in seiner Formgebung, das heißt seinem
Profil, an den gewölbten Bereich des Abdeckblechs angepasst.
[0022] In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der gewölbte Bereich eine
weitere Sicke ist. Durch eine starke Wölbung in Form einer Furche kann die weitere
Sicke vorliegen. Diese kann ebenfalls aus optischen Gründen oder zur Versteifung des
Abdeckblechs vorgesehen sein. Der Niederhalter kann in der Sicke angeordnet sein oder
diese auf der der Vertiefung abgewanden Seite der Sicke zumindest bereichsweise umgreifen
beziehungsweise sich an einer Außenwandung der Sicke abstützen.
[0023] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Abdeckblech einen Winkel aufweist
oder mehrere Abdeckbleche zusammen einen Winkel ausbilden. Zunächst kann das Abdeckblech
selbst den Winkel ausbilden, das heißt eine Winkelform aufweisen. Alternativ kann
jedoch ein Abdeckelement vorgesehen sein, welches aus mehreren Abdeckblechen zusammengesetzt
ist. In diesem Fall sind die Abdeckbleche in einem bestimmten Winkel, beispielsweise
90°, zueinander angeordnet. Dabei sind zumindest zwei der Abdeckbleche mit dem Montageteil
aneinander befestigt. Das eine der Abdeckbleche bildet dabei einen ersten Schenkel,
das weitere der Abdeckbleche einen zweiten Schenkel des Abdeckelements aus. Der Niederhalter
des Montageteils kann sich nun an dem einen Schenkel abstützen und gleichzeitig mit
einer Öffnung im Bereich des anderen Schenkels zusammenwirken.
[0024] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
- Figur 1
- ein Abdeckblech zur Befestigung an einem Flügelrah- men eines Wohndachfensters, wobei
an dem Abdeck- blech eine erste Ausführungsform eines Montageteils aus Kunststoff
befestigt ist,
- Figur 2
- das Abdeckblech mit dem daran befestigten Montage- teil in einer anderen Perspektive,
und
- Figur 3
- zwei mittels einer weiteren Ausführungsform des Mon- tageteils aneinander befestigte
Abdeckbleche.
[0025] Die Figur 1 zeigt ein Abdeckblech 1, welches zur Montage an einem Flügelrahmen eines
Wohndachfensters (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Das Abdeckblech 1 ist dabei als
Profilblech 2 ausgebildet, weist also - insbesondere in einem Querschnitt - ein Profil
auf. In dem dargestellten Beispiel ist das Profilblech 2 U-förmig ausgebildet, das
bedeutet, es weist einen ersten Schenkel 3 sowie einen ersten Seitenschenkel 4 und
einen zweiten Seitenschenkel 5 auf. In den ersten Schenkel 3 ist eine Sicke 6 eingebracht,
von der in der Figur 1 lediglich eine Unterseite beziehungsweise Außenwandung erkennbar
ist. Der im Bereich der Sicke 6 befindliche erste Seitenschenkel 4 weist im Vergleich
zu dem zweiten Seitenschenkel 5 kleinere Abmessungen auf, insbesondere eine geringere
Breite. Der zweite Seitenschenkel 5 weist an seiner Außenkante 7 einen Falz 8 auf
und ist dabei nach innen (in Bezug auf das Profilblech 2) umgebogen.
[0026] In einem Endbereich 9 des Profilblechs 2 ist an diesem ein Montageteil 10 befestigt.
Das Montageteil 10 besteht aus Kunststoff und ist beispielsweise in einem Spritzgussverfahren
hergestellt. Die Befestigung an dem Abdeckblech 1 ist mittels zweier Rastverbindungen
11 und 12 vorgesehen. Die erste Rastverbindung 11 ist im Bereich der Sicke 6 vorgesehen.
Sie weist eine das Abdeckblech 1 durchsetzende Öffnungen 13 auf, die in einen Bodenbereich
der Sicke 6 eingebracht ist. Die Öffnung 13 durchgreift dabei das Abdeckblech 1. In
einer Montageposition des Montageteils 10 - also bei an dem Abdeckblech 1 befestigten
Montageteil 10 - greift ein Vorsprung 14 des Montageteils 10 in die Öffnung 13 ein.
Auf diese Weise ist das Montageteil 10 formschlüssig an dem Abdeckblech 1 gehalten.
Gemeinsam mit einem Niederhalter 15 bilden die Öffnung 13 und der Vorsprung 14 die
Rastverbindung 11 aus. In dem dargestellten Beispiel ist der Niederhalter 15 ein Profilteil.
Er ist dabei im Wesentlichen an einen Querschnitt des Profilblechs 2 angepasst. In
dem dargestellten Beispiel liegt er mit einem Bereich an dem ersten Seitenschenkel
4 und mit einem zweiten Bereich auf der Außenwandung der Sicke 6 auf.
[0027] Der Niederhalter 15 dient hauptsächlich dazu, den Vorsprung 14 in der Öffnung 13
zu halten beziehungsweise in diese hineinzudrängen. Durch seine Ausbildung als Profilteil
stabilisiert er das Montageteil 10 jedoch auch in lateraler Richtung an dem Abdeckblech
1. Der Niederhalter 15 ist angrenzend an den Vorsprung 14, also in dessen unmittelbarer
Nachbarschaft, vorgesehen. Alternativ könnte er jedoch auch mit Abstand zu dem Vorsprung
14 vorgesehen sein.
[0028] Beabstandet von der Rastverbindung 11 ist die Rastverbindung 12 angeordnet, und zwar
im Bereich des zweiten Seitenschenkels 5. In diesen ist im Bereich des Falzes 8 eine
randoffene Öffnung 16 eingebracht. Diese erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte
Breite des Falzes 8, sodass die randoffene Ausbildung vorliegt. In die Öffnung 16
greift ein Vorsprung 17 des Montageteils 10 ein. Ein Niederhalter 18 der Rastverbindung
12 wird von einem Bereich des Montageteils 10 gebildet, welcher auf dem ersten Schenkel
3 des Abdeckblechs 1 aufliegt. Auf diese Weise drückt er den Vorsprung 17 in die Öffnung
16 ein.
[0029] Der Falz 8 ist dabei derart ausgebildet, dass ein Herausrutschen des Vorsprungs 17
aus der Öffnung 16 nicht möglich ist. Insbesondere bildet er mit dem zweiten Seitenschenkel
5 einen spitzen Winkel aus (wobei ein Übergangsbereich zwischen zweitem Seitenschenkel
5 und Falz 8 durchaus bogenförmig, also mit einer Rundung, verlaufen kann).
[0030] Sowohl der Vorsprung 14 als auch der Vorsprung 17 sind als Hakenstege 19 ausgebildet.
In der Figur 1 ist dies lediglich für den Vorsprung 17 zu erkennen. Die Hakenstege
19 verlaufen dabei ausgehend von dem Montageteil 10 in Längsrichtung beziehungsweise
Axialrichtung des Abdeckblechs 1. Auf diese Weise wird eine bessere Abstützung des
Montageteils 10 an dem Abdeckblech 1 erreicht. Die Hakenstege 19 weisen dabei einen
stegförmigen Bereich auf, der im Fall des Vorsprungs 17 unter dem Falz 8 verläuft.
Der Vorsprung 14 verläuft in der Sicke 6 und ist (was in Figur 1 nicht erkennbar ist),
insbesondere im Querschnitt gesehen, an eine Formgebung der Sicke 6 angepasst. Der
Querschnitt des stegförmigen Bereichs des Hakenstegs 19 ist also im Fall des Vorsprungs
14 im Wesentlichen an das Profil der Sicke 6 angepasst. Das Montageteil 10 ist in
dem dargestellten Beispiel an einer Außenkante 20 des Abdeckblechs 1 angeordnet und
bildet somit ein Abschlussteil 21 für das Profilblech 2. Es verschließt dabei den
Endbereich 9 des Profilblechs 2. Das Verschließen liegt dabei endgültig erst nach
einer Befestigung des Abdeckbleches 1 an dem Flügelrahmen des Wohndachfensters vor.
[0031] In dem in der Figur 1 dargestellten Beispiel kann das Montageteil 10, welches an
dem Profilblech 2 vorgesehen ist, mit einem weiteren Montageteil, welches an einem
anderen Abdeckblech beziehungsweise Profilblech befestigt ist, verbunden werden. Über
das Montageteil 10 und das weitere Montageteil kann somit eine Verbindung des Profilblechs
2 mit dem weiteren Profilblech hergestellt sein. In diesem Fall kann auch von einer
mehrteiligen Ausführung des Montageteils 10 gesprochen werden. Ein Teil des Montageteils
10 ist dabei an dem Profilblech 2, ein weiteres Teil an dem weiteren Profilblech befestigt.
Das in der Figur 1 dargestellte Montageteil 10 weist zur Befestigung an dem weiteren
Montageteil eine Rastzunge 22 mit einem Rastvorsprung 23 und einem Betätigungsbereich
24 auf. Mittels der Rastzunge 22 kann das Montageteil 10 rastend an dem weiteren Montageteil
befestigt werden. Durch Betätigen des Betätigungsbereichs 24 ist diese Befestigung
lösbar.
[0032] Neben dem Niederhalter 15 und dem als Niederhalter 18 fungierenden Bereich des Montageteils
10 liegt ein weiterer Bereich des Montageteils 10 auf dem ersten Schenkel 3 des Abdeckblechs
1 auf. Dieser Bereich kann als gemeinsamer Niederhalter 25 dienen. In dem dargestellten
Beispiel ist er so angeordnet, dass der Vorsprung 14 zwischen dem Niederhalter 15
und dem gemeinsamen Niederhalter 25 angeordnet ist. Der Vorsprung 14 wird somit von
beiden Niederhaltern 15 und 25 abgestützt. Eine solche beidseitige Abstützung erhöht
die Stabilität der Rastverbindung 11.
[0033] Die Figur 2 zeigt das Abdeckblech 1 mit dem Montageteil 10 der Figur 1 in einer anderen
Perspektive. Deutlich ist zu erkennen, dass das Montageteil 10 als Abschlussteil 21
ausgebildet ist und damit den Endbereich 9 des Abdeckblechs 1 verschließt. Ebenfalls
erkennbar ist die in den ersten Schenkel 3 eingebrachte Sicke 6, in welche der Hakensteg
19 in Gestalt des Vorsprungs 14 eingreift. Ebenfalls ist erkennbar, dass das Montageteil
10 auf Stoß zu einer Blechkante 26 liegt. Dabei ist das Montageteil 10 derart an eine
Außenkontur des Profilblechs 2 angepasst, dass im Bereich der Blechkante 26 ein glatter
Übergang vorliegt, also im Wesentlichen die Kontur des Profilblechs 2 der Kontur des
Montageteils 10 entspricht.
[0034] Die Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Montageteils 10. Dabei ist ein
Abdeckblech 1' mittels des Montageteils 10 mit einem Abdeckblech 1" verbunden. Beide
Abdeckbleche 1' und 1" sind als Profilbleche ausgebildet. Das Montageteil 10 ist mittels
Rastverbindungen 11' und 12' an dem Abdeckblech 1' und mittels Rastverbindungen 11"
und 12" an dem Abdeckblech 1" befestigt. Zu diesem Zweck weist die Rastverbindung
11' eine Öffnung 13' und einen Vorsprung 14', die Rastverbindung 12' eine Öffnung
16' und einen Vorsprung 17' sowie die Rastverbindung 11" eine Öffnung 13" und einen
Vorsprung 14" und die Rastverbindung 12" eine Öffnung 16" und einen Vorsprung 17"
auf. Die Rastverbindungen 11' und 12' sowie 11" und 12" sind dabei jeweils beabstandet
zueinander angeordnet. Dies ist sowohl in lateraler Richtung als auch in Längsrichtung
der Abdeckbleche 1' und 1" vorgesehen. Ebenso sind den Rastverbindungen 11' und 12'
Niederhalter 15', 18', 15" und 18" zugeordnet. Die Niederhalter 15' und 15" sind dabei
in Sicken 6 angeordnet, welche jeweils in den zweiten Seitenschenkeln 5 der Abdeckbleche
1' und 1" eingebracht sind.
[0035] Das Montageteil 10 stützt sich zumindest bereichsweise auf einer Oberfläche des ersten
Schenkels 3 des Abdeckblechs 1' auf. Es dient als Abschlussteil 21, insbesondere für
das Abdeckblech 1', da es dessen Endbereich 9 verschließt. Das Montageteil 10 dient
ebenso als Eckverbinder 27. Es ist in einer von den Abdeckblechen 1' und 1 " ausgebildeten
Ecke vorgesehen und hält diese in einem Winkel von beispielsweise 90° zueinander.
Es ist erkennbar, dass das Montageteil 10 sowohl auf einer Innenseite der Abdeckbleche
1' und 1", also einer dem Flügelrahmen zugewandten Seite, als auch auf einer Außenseite,
also einer dem Flügelrahmen abgewandten Seite, vorgesehen ist. Der auf der dem Flügelrahmen
abgewandten Seite der Abdeckbleche 1' und 1" vorgesehene Bereich bildet einen Eckübergriff
28, der die Abdeckbleche 1' und 1" in ihrem Außenbereich umgreift und auch die Vorsprünge
14' und 14" aufweist.
[0036] Im Bereich des Eckübergriffs 28 berühren sich die Abdeckbleche 1' und 1" nicht, sondern
werden vielmehr von dem Montageteil 10 separiert. Im Bereich des Abdeckblechs 1" weist
das Montageteil 10 einen Aufnahmebereich 29 für das Abdeckblech 1" auf, welches schlitzartig
ausgebildet ist und eine Führung für das Abdeckblech 1" darstellt. Das Abdeckblech
1" wird also zumindest bereichsweise in den Aufnahmebereich 29 aufgenommen und davon
abgestützt, womit ein Verkippen gegenüber dem Montageteil 10 beziehungsweise dem Abdeckblech
1 verhindert ist.
[0037] Da sich das Montageteil 10 mit verschiedenen Bereichen an den Abdeckblechen 1' und
1" abstützt und an diesen mittels der Rastverbindungen 11', 12' sowie 11" und 12"
gehalten ist, ist ein Verkippen der Abdeckbleche 1' und 1" gegeneinander beziehungsweise
ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckbleche 1' und 1" nicht möglich. In dem in der
Figur 3 dargestellten Beispiel dient das Montageteil 10 als Eckverbinder 27 und hält
die Abdeckbleche 1' und 1" in einem Winkel von etwa 90° zueinander. Dabei kann es
vorgesehen sein, dass sich die Niederhalter 15', 18' sowie 15" und 18" sich an einem
der Abdeckbleche 1' oder 1" abstützen und mit den Öffnungen 13', 16', 13" oder 16"
des jeweils anderen Abdeckblechs 1' oder 1" zusammenwirken.
[0038] Das vorstehend beschriebene Montageteil 10 kann ohne zusätzliche Befestigungsteile
an dem Abdeckblech 1 beziehungsweise den Abdeckblechen 1' und 1" befestigt werden.
Auf diese Weise entfallen die ansonsten erforderlichen Nieten beziehungsweise Schrauben.
Auch ist eine schnelle Montage des Montageteils 10 an dem Abdeckblech 1 beziehungsweise
den Abdeckblechen 1' und 1" möglich. Auch wird der optische Eindruck des Wohndachfensters,
an welchem Montageteil 10 und Abdeckbleche 1 beziehungsweise 1' und 1" befestigt sind,
verbessert, weil keine Befestigungselement, wie beispielsweise Nieten oder Schrauben,
das Abdeckblech 1 beziehungsweise die Abdeckbleche 1' und 1" durchdringen, um diese
an dem Montageteil 10 zu befestigen.
1. Wohndachfenster mit einem Flügelrahmen, an dem mindestens ein Abdeckblech (1,1',1")
befestigt ist, an welchem mindestens ein Montageteil (10) aus Kunststoff befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckblech (1,1',1") und Montageteil (10) mittels mindestens einer Rastverbindung
(11,12,11',12',11",12") aneinander gehalten sind, wobei die Rastverbindung (11,12,11',12',11",12")
mindestens eine das Abdeckblech (1,1',1") durchsetzende Öffnung (13,16,13',16',13",16")
und einen in die Öffnung (13,16,13',16',13", 16") eingreifenden Vorsprung (14,17,14',17',14",17")
des Montageteils (10) sowie einen am Montageteil (10) ausgebildeten, das Abdeckblech
(1,1',1") übergreifenden Niederhalter (15,18,15',18',15", 18") aufweist, der den Vorsprung
(14,17,14',17',14",17") in der Öffnung (13,16,13',16',13",16") hält.
2. Wohndachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (15,18,15',18',15",18") mit Abstand zu dem Vorsprung (14,17,14',17',14",17")
oder angrenzend an den Vorsprung (14,17,14',17',14",17") angeordnet ist.
3. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rastverbindungen (11,12,11',12',11",12").
4. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei mittels des Montageteils (10) verbundene Abdeckbleche (1',1").
5. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (10) ein Eckverbinder (27) ist.
6. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13,16,13',16',13",16") randoffen oder in sich geschlossen ist.
7. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckblech (1,1',1") ein Profilblech (2) ist.
8. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (10) ein Abschlussteil (21) ist.
9. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (10) zumindest bereichsweise auf einer dem Flügelrahmen zugewandten
und/oder abgewandten Seite des Abdeckblechs (1,1',1") angeordnet ist.
10. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageteil (10) zumindest bereichsweise auf Stoß zu einer Blechkante (26 ) liegt.
11. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (14,17,14',17',14",17") als Hakensteg (19) ausgebildet ist.
12. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakensteg (19) zumindest bereichsweise in einer Sicke (6) des Abdeckblechs (1,1',1")
verläuft.
13. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Hakenstegs (19), insbesondere im Querschnitt gesehen, der Form der Sicke
(6) im Wesentlichen entspricht.
14. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (15,18,15',18',15",18") im Wesentlichen eben ist und mit einem ebenen
Bereich des Abdeckblechs (1,1',1 ") zusammenwirkt.
15. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (15,18,15',18',15",18") ein Profilteil ist.
16. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (15,18,15',18',15",18") in einem gewölbten Bereich des Abdeckblechs
(1,1',1") vorgesehen ist.
17. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gewölbte Bereich eine weitere Sicke ist.
18. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckblech (1,1',1") einen Winkel aufweist oder mehrere Abdeckbleche zusammen
einen Winkel ausbilden.