[0001] Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur wasserfreien Herstellung von Lithium-
bzw. Calcium-Seifenfetten.
[0002] Unter Seifenfetten werden Fette verstanden, die durch Verseifung von Fettsäuren mit
Alkali-/Erdalkalimetallhydroxiden oder Aluminiumhydroxiden hergestellt werden. Dabei
sind als Schmierstoffe solche Seifenfette bevorzugt, die schlecht wasserlöslich sind,
wie z.B. Lithium (Li)-, Calcium (Ca)- oder Aluminium (Al)-Seifenfette bzw. deren Komplexverbindungen.
[0003] Vor allem Lithium- bzw. Calcium-Seifenfette sind vielfältig einsetzbar, z.B. zur
Wälzlagerschmierung. Sie haben als Schmiermittel den größten Marktanteil. Umso wichtiger
ist eine kostengünstige Herstellung.
[0004] Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium-Seifenfetten
bekannt, in denen jedoch immer Wasser zur Verbesserung der Löslichkeit eingesetzt
wird, siehe z.B. in
EP-A 0072184. Dieses Wasser muss jedoch immer in einem weiteren Schritt entfernt werden, was einen
zusätzlichen Aufwand bedeutet.
[0005] Es bestand daher die Aufgabe, ein neues effektives Verfahren zur Herstellung von
Li- bzw. Calcium-Fetten bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik
nicht aufweist.
[0006] Überraschenderweise wurde nun gefunden,
dass das erfindungsgemäße Verfahren eine wasserfreie Herstellung der Lithium-/bzw. Calcium-
Fette ermöglicht und so die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
[0007] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von
Li-/bzw. Calcium- Fetten durch Umsetzung der Edukte
- a) mindestens einer Mono- und/oder Polycarbonsäure,
- b) Lithium- und/oder Calcium-Hydroxiden, bevorzugt Lithium (Li) und
- c) mindestens einem Öl
in Abwesenheit von Wasser.
[0008] Die Umsetzung in Abwesenheit von Wasser im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die
Li- bzw. Calcium-Hydroxide in Pulverform eingesetzt werden und kein Wasser zum Auflösen
der Reaktionsmischung zugesetzt wird. Des Weiteren bedeutet dies, dass die eingesetzten
Li- bzw. Calcium-Hydroxide (b) vor der Zugabe zur Reaktionsmischung nicht in Wasser
vorgelöst werden.
[0009] Als Monocarbonsäure im Sinne der Erfindung können vorzugsweise gesättigte, substituierte
oder unsubstituierte C
2 - C
24- Monocarbonsäuren oder deren Ester und/oder gesättigte oder ungesättigte, substituierte
oder unsubstituierte C
3 - C
24-Polycarbonsäuren, bevorzugt Di- und Tricarbonsäuren, oder deren Ester eingesetzt
werden.
[0010] Als Substituenten kommen C
1- C
7-Alkylreste, Benzyl oder Phenylreste sowie Hydroxylreste in Frage. Besonders bevorzugt
ist der Einsatz von Hydroxylresten. Vorzugsweise werden gesättigte Monocarbonsäuren,
wie Stearinsäure oder 12-Hydroxystearinsäure eingesetzt. Beispiele für ungesättigte
Carbonsäuren sind Ölsäure, Linolsäure, Palmitinsäure und/oder Erucasäure.
[0011] Als Polycarbonsäuren werden beispielsweise Azelainsäure oder Sebazinsäure bevorzugt
eingesetzt.
[0012] Als Polycarbonsäureester ist beispielsweise Rizinusöl bevorzugt.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Gemisch
aus mehreren Carbonsäuren eingesetzt. Dabei ist eine Mischung aus mono- und polyfunktionellen
Carbonsäuren bevorzugt.
[0014] Besonders bevorzugt ist auch der Einsatz von Ameisensäure, Essigsäure, Azelainsäure
oder Sebazinsäure in Kombination mit Stearinsäure und/oder 12-Hydroxystearinsäure.
[0015] Bei den eingesetzten Carbonsäuren bzw. deren Estern handelt es sich um kommerziell
verfügbare Produkte, die z.B. erhältlich sind bei der Firma Berg+Schmidt.
[0016] Als Li-Hydroxid kann Lithiumhydroxid-Monohydrat eingesetzt werden, dass z.B. erhältlich
ist bei der Firma Helm AG. Als Calciumhydroxid kann jedes kommerziell erhältliche
Ca(OH)
2 eingesetzt werden, z.B. Precal 54 von der Firma SCHAEFER KALK GmbH & Co KG.
[0017] Als Öle im Sinne der Erfindung können eingesetzt werden Mineralöle, wie z.B. paraffinbasische,
naphthenbasische oder aromatische Mineralöle; synthetische Öle, wie z.B. Polyalphaolefine,
Alkylbenzole, Siliconöle, Polyglykole sowie alle kommerziell erhältlichen synthetischen
Ester.
[0018] Bei diesen Ölen handelt es sich um handelsüblichen Produkte.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zudem anorganische
Säuren, wie z.B. Borsäure eingesetzt.
[0020] In den Fällen in denen eine Mischung aus Mono- und Polycarbonsäuren und/oder Borsäure
eingesetzt wird, bilden sich mit den Ca- bzw. Li- Hydroxiden die entsprechenden Ca-
und Li-Komplexe.
[0021] Im Sinne der Erfindung sind folgende Mengenverhältnisse bevorzugt:
4-20 Gew.% an Mono- oder Polycarbonsäuren a), 1-5 Gew.% an Li- und/oder Ca-Hydroxid
b) und 75 - 95% mindestens eines Öls c), wobei die Summe aller Bestandteile a) bis
c) 100% ergibt.
[0022] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zusätzlich anorganische
Säuren eingesetzt. Dies ist besonders in Kombination mit Calciumhydroxid (Ca-Hydroxid)
bevorzugt. Das Verhältnis von Calciumhydroxid zu Borsäure liegt bevorzugt im Bereich
von 9-11 : 1 und besonders bevorzugt bei 10 : 1.
[0023] In dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Edukte a) bis c) für die Umsetzung
direkt zusammengemischt werden. Ebenfalls möglich und bevorzugt werden a) und b) vorgelegt
und c) portionsweise zudosiert.
[0024] Für die Umsetzung kommen alle rühr- und heizfähigen Apparaturen in Frage. Beispiele
hierfür sind Kessel, Druckkessel oder Doppelwellenextruder. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird ein Dopppelwellenextruder eingesetzt, der unterschiedlich
kontrollierbare/ansteuerbare Segmente aufweist.
[0025] Bei der Umsetzung wird vorzugsweise ein Temperaturprofil durchlaufen.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden für Lithium-Fette Mono-
und/oder Polycarbonsäuren a), Lithium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c) vorzugsweise
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 200°C
erwärmt. Dabei kann c) auch portionsweise zugegeben werden.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden für Calcium-Fette Mono-
und/oder Polycarbonsäuren a), Calcium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c) vorzugsweise
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 140°C
erwärmt. In den Fällen in denen zusätzlich eine anorganische Säure d), wie z.B. Borsäure,
zugegeben wird, wird dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 220°C erwärmt.
In allen vorgenannten Fälle kann c) auch portionsweise zugegeben werden.
[0028] Aufgrund der Temperaturen oberhalb von 100°C entweicht das bei der Verseifung entstandene
Wasser. Daher ist es vorteilhaft, in den rühr- und heizfähigen Apparaturen Möglichkeiten
zur Entgasung zu schaffen.
[0029] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Entfernung des Wassers durch
einen Unterdruck unterstützt. Dabei sind Unterdrücke von 50 - 100 mbar gegen atmosphärischen
Druck bevorzugt.
[0030] Die Verweilzeit ist apparaturabhängig und hängt maßgeblich davon ab, welche Zeit
benötigt wird, das vorgenannte Temperaturprofil zu durchlaufen.
[0031] Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne dabei limitierend
zu wirken.
Ausführungsbeispiele:
In den nachfolgenden Beispielen betreffen die Prozentangaben Gew%.
[0032] Für die nachstehend aufgeführten Versuche wurde ein Doppelwellenextruder vom Typ
ZSE 27 HP der Firma Leistritz AG mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von
56 eingesetzt. Dieser ist in 13 gleichgroße Zonen aufgeteilt, die unterschiedlich
kontrollierbar/ansteuerbar sind.
Beispiel 1:
[0033] Die nachstehend genannten Materialien wurden wie folgt in den o.g. Extruder zudosiert.
[0034] 1/3 des Grundöls ISO VG 100, ein paraffinbasisches Mineralöl, erhältlich bei der
Firma Esso AG unter dem Handelsnamen Flexon 876, und die in Tabelle 1 genannten Mengenverhältnisse
an 12-Hydroxystearinsäure und das Li-Hydroxid-Monohydrat (LiOH-Monohydrat) wurden
in die Zone 0 des Extruders eingebracht. Anschließend wurde das in Tabelle 2 genannte
Temperaturprofil durchlaufen.
Tabelle 1: Einsatzmengen
| Material |
Gew % |
| Grundöl ISO VG 100 |
89,6 |
| 12-Hydroxystearinsäure |
9 |
| LiOH-Monohydrat |
1,4 |
| Dies entspricht einem Seifenanteil von ca. 10%. |
Tabelle 2: Temperaturprofil
| Zone |
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
11 |
12 |
13 |
| Temp [°] |
20 |
170 |
190 |
190 |
190 |
200 |
200 |
200 |
200 |
170 |
50 |
50 |
50 |
50 |
| Zone 0 dient dabei der Zudosierung. |
[0035] Die Zonen 5, 8 und 9 sind zur Entfernung des Wassers offen. In der Zone 10 erfolgt
die Zugabe der restlichen 2/3 des Grundöls.
[0036] Dabei wurden folgende Parameter eingestellt:
Durchsatz: 20 kg/h sowie eine Drehzahl: 300 U/min. Die Verweilzeit betrug 50 - 60
s.
Vergleichsbeispiel:
[0037] Das Grundöl wurde in einem Kessel vorgelegt und anschließend 12-Hydroxystearinsäure
zugegeben. Die Einsatzmengen ergeben sich aus der Tabelle 3. Anschließend wurde auf
80°C aufgeheizt. In diese Mischung wurde eine 20% ige wässrige Lithiumhydroxid-Lösung
unter Rühren eindosiert. Anschließend wurde die Mischung auf 200°C aufgeheizt und
danach abgekühlt.
Tabelle 3: Einsatzmengen
| Bestandteile |
% |
| Grundöl ISO VG 100 |
83,7 |
| 12-Hydroxystearinsäure |
8,4 |
| 20 % wässrige Lithiumhydroxid-Lösung |
7,9 |
| Dies entspricht einem Seifenanteil von ca. 10%. |
[0038] Die Ergebnisse der Beispiele sind in Tabelle 4 zusammengefasst
Tabelle 4
| Eigenschaften |
Bsp 1 erfindungsgemäß |
Bsp 2 Vergleich |
| Konsistenz, NLGI-Klasse nach DIN ISO 51818 |
2 |
2 |
| Penetration nach ISO 2137 |
|
|
| Pu [0,1mm] |
272 |
273 |
| Pw 60 [0,1mm] |
290 |
276 |
| Pw 100 000 [0,1mm] |
307 |
301 |
| Tropfpunkt nach ISO 2176 |
|
|
| [°C] |
193 |
195 |
| Kupferkorrosion nach DIN 51811 |
|
|
| 3h/100°C |
1 |
1 |
| 24h/100°C |
1 |
1 |
| Ölabscheidung nach DIN 51817 |
|
|
| (168h; 40°C) [%] |
3,97 |
4,39 |
[0039] Die Ergebnisse zeigen, dass die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Seifenfette das gleiche Eigenschaftsprofil aufweisen, wie die aufwändiger, nach dem
Stand der Technik hergestellten Seifenfette.
Vergleichsbeispiel 2:
Die nachstehend genannten Materialien wurden wie folgt in den o.g. Extruder zudosiert.
[0040] 1/3 des Grundöls ISO VG 100 und die in Tabelle 5 genannten Mengen an 12-Hydroxystearinsäure
und das in Wasser vorgelöste LiOH-Monohydrat wurden in die Zone 0 des Extruders eingebracht
und das in Tabelle 2 (analog zu Beispiel 1) genannte Temperaturprofil durchlaufen.
Dabei zeigte sich, dass über die Zonen 5, 8 und 9 nicht das komplette Wasser enfernt
werden konnte.
Tabelle 5: Einsatzmengen
| |
% |
| Grundöl ISO VG 100 |
83,7 |
| 12-Hydroxystearinsäure |
8,4 |
| 20 % ige Lithiumhydroxid-Lösung in Wasser |
7,9 |
| Dies entspricht einem Seifenanteil von ca. 10%. |
[0041] In einem weiteren Versuch mit der o.g. Mischung wurde die Zone 9 geschlossen und
dann in den Zonen 5 und 8 ein Unterdruck von 50 mbar gegen atmosphärischem Druck zur
Entwässerung/Entgasung angelegt. Die auf diese Weise erhaltenen Seifenfette weisen
dieselbe Charakteristik auf, wie Vergleichsbeispiel 1. Es zeigt sich, dass das im
Stand der Technik angewandte Verfahren deutlich aufwändiger ist als das erfindungsgemäße.
1. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium-Fetten durch Umsetzung der Edukte
a) mindestens einer Mono- oder Polycarbonsäure,
b) Lithium- und/oder Calcium-Hydroxid und
c) mindestens einem Öl
in Abwesenheit von Wasser.
2. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium-Fetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Monocarbonsäure gesättigte, substituierte oder unsubstituierte C2 - C24- Monocarbonsäuren oder deren Ester und/oder gesättigte oder ungesättigte, substituierte
oder unsubstituierte C3 - C24-Polycarbonsäuren oder deren Ester eingesetzt werden.
3. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium- Fetten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Edukte a) bis c) für die Umsetzung direkt zusammengemischt werden oder das a)
und b) vorgelegt und c) portionsweise zudosiert wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium- Fetten nach oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in einem Doppelwellenextruder mit kontrollierbaren und ansteuerbaren
Segmenten durchgeführt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Lithium - Fetten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Mono- und/oder Polycarbonsäuren a), Lithium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c)
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 200°C
erwärmt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Ca - Fetten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Mono- und/oder Polycarbonsäuren a), Calcium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c)
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 140°C
erwärmt wird.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium-Fetten durch Umsetzung der Edukte
a) mindestens einer Mono- oder Polycarbonsäure und/oder deren Ester,
b) Lithium- und/oder Calcium-Hydroxid und
c) mindestens einem Öl
ohne Zusatz von Wasser zum Auflösen der Reaktionsmischung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in einem Doppelwellenextruder mit kontrollierbaren und ansteuerbaren
Segmenten durchgeführt wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium-Fetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Monocarbonsäure gesättigte, substituierte oder unsubstituierte C2 - C24- Monocarbonsäuren oder deren Ester und/oder gesättigte oder ungesättigte, substituierte
oder unsubstituierte C3 - C24-Polycarbonsäuren oder deren Ester eingesetzt werden.
3. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium- Fetten nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass die Edukte a) bis c) für die Umsetzung direkt zusammengemischt werden oder das a)
und b) vorgelegt und c) portionsweise zudosiert wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Lithium- bzw. Calcium- Fetten nach oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Extruder Möglichkeiten der Entgasung hat.
5. Verfahren zur Herstellung von Lithium - Fetten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Mono- und/oder Polycarbonsäuren a), Lithium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c)
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 200°C
erwärmt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Ca - Fetten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Mono- und/oder Polycarbonsäuren a), Calcium-Hydroxid b) und mindestens ein Öl c)
bei Raumtemperatur vermischt und dann die gesamte Mischung auf Temperaturen bis 140°C
erwärmt wird.