[0001] Die Erfindung betrifft ein Lüftungssystem für einen Sporthelm, insbesondere für Skifahrer,
das sich durch einen einfachen, kostengünstigen Aufbau, leichte Bedienbarkeit und
die individuelle Anpassung des Luftstroms durch den Träger auszeichnet.
[0002] In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für die Gefährdung, der sich Sportler beim
Ausüben ihrer Sportarten aussetzen, deutlich zugenommen. Besonders Sportarten, die
eine ausgeprägte Hochgeschwindigkeitskomponente aufweisen, wie Motorsportarten, Skiabfahrtslauf,
Radsport, bergen ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Die Sportlerversuchen dem mittels
geeigneter Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere geeigneter Sportbekleidung, Rechnung
zu tragen. Wesentlicher Bestandteil derartiger Bekleidung ist ein widerstandsfähiger
Kopfschutz, z. B. in Form eines Helms. Da beim Sporttreiben eine erhöhte körperliche
Belastung auftritt, ist mit verstärkter Schweißbildung und daraus resultierend einem
erhöhten Belüftungsbedarf zu rechnen. Insbesondere bei Helmen ist der Bedarf nach
Belüftung nur schwer mit den Sicherheitsanforderungen zu vereinbaren, die eine möglichst
geschlossene Einkapselung des zu schützenden Kopfes erfordern.
[0003] DE 693 10 264 T2 stellt eine Helmkonstruktion, bevorzugt für Motorradfahrer vor, bei der an der Frontseite
des Helms Lufteintrittsöffnungen ausgebildet sind, die durch Röhren in der Dämpfungsschicht
des Helms bis zu dessen Rückseite geführt werden, wo Luftaustrittsöffnungen existieren.
Im Inneren des Helms existieren Luftkanäle, die durch das Dämpfungsmaterial von der
Kopfoberfläche zu den Röhren geführt sind. Eine derartige Konstruktion ist jedoch
aufwendig herzustellen und eine Regelung des zugeführten Luftstromes kaum möglich.
[0004] Die
DE 42 05 842 C1 offenbart die Konstruktion eines Sporthelms, bei dem Lüftungsöffnungen durch Verschieben
einer, mit korrespondierenden Öffnungen versehenen Außenschale bedarfsgerecht geöffnet
bzw. geschlossen werden können. Hauptnachteil ist hierbei, dass die Lüftungsöffnungen
nicht einzeln und individuell eingestellt werden können, da beim Verschieben der Außenschale
gleichzeitig alle Öffnungen in gleichem Maße geöffnet bzw. geschlossen werden. Darüber
hinaus sind die Öffnungen senkrecht zur Strömungsrichtung des Fahrtwindes angeordnet,
was das Einströmen frischer Luft in die Öffnungen, mindestens an den Seiten sowie
der Ober- und Hinterseite des Helms, erschwert oder aufgrund von Turbulenzen bei höherer
Geschwindigkeit verhindert.
[0005] Die
US 4,964,178 beschreibt einen Helm für Motorradfahrer, der auf seiner Oberseite mindestens eine
Belüftungsöffnung aufweist, über die, mittels eines verschiebbaren Abdeckungselements
Luft bedarfsgerecht ins Helminnere geleitet werden kann.
[0006] Die
US 6,317,891 B1 beschreibt die Konstruktion eines Helms für Motorradfahrer mit einem internen Ventilationssystem.
Das Ventilationssystem weist eine vordere und eine hintere Platte auf, die entsprechende
Öffnungen abdecken. Daneben existieren zwei weitere Lufteinlassöffnungen, die seitlich
zur vorderen Öffnung positioniert sind. Diese Öffnungen werden durch Abdeckelemente
verschlossen, die sich vom Inneren des Helms her vor die Öffnungen bewegen. Die Öffnungen
weisen eine komplexe Mechanik im Helminneren auf, die es ermöglicht, ihr Öffnen bzw.
Schließen zu steuern.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein zuverlässiges und kostengünstiges
Lüftungssystem für einen Sporthelm, insbesondere für Skifahrer, vorzustellen, das
neben einer einfachen Bedienbarkeit auch die Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse
durch die Anpassung und/oder Auswechslung der lüftungsbestimmenden Helmteile gestattet.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Lüftungssystem mit Lüftungsöffnungen
gelöst, wobei wenigstens ein Teil der Lüftungsöffnungen Abdeckungen aufweist, die
die Lüftungsöffnungen mindestens teilweise bedecken und durch Ankippen um eine Drehachse
die Lüftungsöffnungen teilweise oder vollständig freigeben.
[0009] Dabei sind Lüftungsöffnungen mit Abdeckungen versehen, die formschlüssig so in die
Helmoberschale integriert sind, dass sie im geschlossenen Zustand im Wesentlichen
glatt mit dessen Oberfläche abschließen. Die Abdeckungen sind kipp- bzw. klapp- oder
schwenkbar und können durch Ankippen die Lüftungsöffnungen partiell oder vollständig
freigeben. Die Kipp-, Klapp- oder Schwenkbewegung der Abdeckungen erfolgt dabei bevorzugt
um eine Drehachse, die im Wesentlichen parallel bzw. tangential zur Helmoberfläche
verläuft.
[0010] Bei der Betätigung einer Abdeckung wird ein Ende der Abdeckung über die umliegende
Helmoberfläche angehoben, während sich das andere Ende der Abdeckung unter das Niveau
der umliegenden Helmoberfläche absenkt. Das angehobene Ende der Abdeckung kann dabei
an seiner Unterseite Luftführungskanäle bzw. Luftführungsrippen aufweisen. Diese Rippen
verbessern gleichzeitig die Stabilität des Endes der Abdeckung. Am Helmteil, der beim
Ankippen der Abdeckung freigelegt wird, können ebenfalls Luftführungskanäle bzw. Luftführungsrippen
angeordnet sein. Die zwei auf der Helmoberfläche angeordneten Lüftungsöffnungen werden
somit vorteilhaft durch nur eine Betätigung der Abdeckung geöffnet.
[0011] Vorteilhaft wird die Abdeckung so in der Helmoberfläche angeordnet, dass beim Betätigen
der, in Blickrichtung des Trägers, vordere Teil der Abdeckung über die Helmoberfläche
angehoben wird.
[0012] Die Lüftungsöffnungen können an beliebigen Stellen des Helms ausgebildet werden.
Eine Anordnung der Öffnungen symmetrisch zur Verbindungslinie Stirnbereich - Nackenbereich
ist möglich und bietet fertigungstechnische Vorteile durch die einfache Gestaltung
der Urformwerkzeuge.
[0013] Vorteilhaft sind die Lüftungsöffnungen zur gezielten Kühlung des Kopfes im Schläfen-und/oder
Nackenbereich angeordnet.
[0014] Vorteilhaft weisen eine oder mehrere Abdeckungen Lüftungsschlitze auf, die eine permanente
Entlüftung ermöglichen. Diese Lüftungsschlitze sind in einer bevorzugten Ausführungsform
nach hinten und unten gerichtet geöffnet.
[0015] Damit die Abdeckungen in der gewünschten Lage verharren, können sie in mindestens
einer Position form- und/oder kraftschlüssig arretiert werden. Dies geschieht vorteilhaft,
mit in die Seiten der Abdeckungen eingearbeiteten Noppen, die in Vertiefungen im Helmmaterial
einrasten. Die Positionen von Noppen und Vertiefungen können auch vertauscht sein.
[0016] Die Achsen der kipp-, klapp- oder schwenkbaren Abdeckungen sind vorteilhaft so in
den Helm integriert, dass die Abdeckungen bei Bedarf entfernt werden können. Auf diese
Weise kann eine oder mehrere Abdeckungen speziellen Anforderungen entsprechend ausgewählt
und in den Helm eingesetzt werden. So können z. B. Abdeckungen mit oder ohne vorgefertigte
zusätzliche Lüftungsöffnungen eingesetzt werden. Die Abdeckungen können farblich oder
in ihrem Material angepasst werden oder mit zusätzlichen Funktionselementen, wie z.
B. Beleuchtungen, Zwangslüftungen, Rückstrahlern, Aufnahmen für Kopf- oder Ohrhörern
oder ähnlichem ausgerüstet sein. Zwangslüftungen sorgen durch eine aktive Luftzufuhr,
z. B. mittels eines Ventilators, für eine erzwungene Luftzufuhr in den Helm.
[0017] Ein elastisches Klicksystem für die Abdeckungen sieht z. B. vor, die Achse in formschlüssige
Lager einzubringen, wobei die Lager aus elastischem Material bestehen und eine Öffnung
mit einem etwas geringeren Durchmesser als der Achsendicke aufweisen, durch die die
Achse mit geringem Kraftaufwand vom Träger herausgeklickt werden kann.
[0018] Ein elastisches Klicksystem für die Abdeckungen sieht vor, die Achsen der Abdeckungen
als Stifte an Ausformungen aus einem elastischen Material auszubilden, die es ermöglichen,
die Ausformungen elastisch zu verformen, um die Achsstifte in die Achsenbuchsen im
Helmmaterial einzubringen bzw. aus diesem zu entfernen.
[0019] Ein weiteres elastisches Klicksystem für die Abdeckungen sieht vor, dass die Achsenbuchsen
in elastischen Ausformungen des Helmmaterials ausgeführt sind, so dass eine kurzzeitige
Verformung das Einführen bzw. Entfernen der Abdeckungen gestattet.
[0020] Es sind auch Kombinationen der beispielhaft genannten elastischen Klicksysteme zur
Befestigung der Achsen der Abdeckungen im Helmmaterial möglich.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Abdeckungen nach vorn ausgerichtete
Lüftungsöffnungen auf. Die Abdeckungen sind symmetrisch, so dass eine Abdeckung, für
den Fall, dass der Luftstrom reduziert werden soll, aus dem elastischen Klicksystem
entfernt und um 180° gedreht wieder eingesetzt wird. Die Lüftungsöffnungen der Abdeckungen
weisen nun nach hinten und werden nicht mehr direkt angeströmt. Für den Fall, dass
der Luftstrom erhöht werden soll, kann umgekehrt verfahren werden.
[0022] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Lüftungsöffnungen und die zugehörigen
Abdeckungen in Rahmen ausgebildet sind. Die Rahmen können in den Helm integriert sein
oder getrennt aus dem Helm entfernbar bzw. in diesen einsetzbar sein. Dadurch ist
es möglich, die gesamte Lüftungsöffnung mit Rahmen und Abdeckung zu wechseln, um so
den Anforderungen angepasste Ausführungsformen einzusetzen oder modische oder ästhetische
Anpassungen der Helmschale zu realisieren. Auch die Aufnahme von Funktionselementen,
wie Beleuchtungen oder Zwangslüftungen, in den Rahmen ist möglich.
[0023] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dienen die Rahmen als Halterung für
Abdeckungen, die um eine Achse, die senkrecht zur Helmoberfläche ausgerichtet ist,
gedreht werden können.
[0024] Die Rahmen können dabei geschlossen ausgebildet sein oder die Abdeckungen nur partiell
umgeben, beispielsweise in Form eines U, wobei der geöffnete Teil des U eine Aussparung
im Rahmen darstellt.
[0025] Bevorzugt verläuft die Drehachse der Abdeckung mittig und rechtwinklig zur Symmetrielinie.
Ausführungsbeispiel:
[0026] In einem Ausführungsbeispiel sind in einem Helm zwei Lüftungsöffnungen vorhanden.
Beide Lüftungsöffnungen sind entlang einer Symmetrielinie angeordnet, die vom Stirnbereich
des Helms (Nasenwurzel des Trägers) über den, beim Tragen, höchsten Punkt zum Nackenbereich
(Halswirbel des Trägers) des Helms führt. Die erste Lüftungsöffnung befindet sich
oberhalb des Stirnbereichs des Helms vor dem höchsten Punkt, die zweite Lüftungsöffnung
ist hinter dem höchsten Punkt des Helms vor dem Nackenbereich angeordnet. Die beiden
Öffnungen sind axial-symmetrisch zur oben erwähnten Symmetrielinie angeordnet und
mit Abdeckungen versehen. Die Abdeckungen sind so in die Helmoberfläche integriert,
dass sie im geschlossenen Zustand glatt mit dessen Oberfläche abschließen. Die Abdeckungen
sind beweglich und können durch Ankippen die Lüftungsöffnungen teilweise freigeben.
Die Drehachse der Abdeckung verläuft mittig und rechtwinklig zur Symmetrielinie.
[0027] Bei der Betätigung der vorderen Abdeckung wird das, in Blickrichtung des Helmträgers,
vordere Ende der Abdeckung über die umliegende Helmoberfläche angehoben, während sich
das hintere Ende der Abdeckung unter das Niveau der umliegenden Helmoberfläche absenkt.
Das vordere Ende der Abdeckung weist dabei an seiner Unterseite Luftführungsrippen
auf, die zugleich der Ausstreifung der Abdeckung dienen. Am Helmteil, der beim Ankippen
der Abdeckung am hinteren Abdeckungsende freigelegt wird, sind ebenfalls Luftführungsrippen
angeordnet.
[0028] Die hintere Abdeckung ist in ähnlicher Weise wie die vordere Abdeckung ausgeführt.
Beim Öffnen der hinteren Abdeckung wird jedoch der hintere Teil der Abdeckung über
die umliegende Helmoberfläche angehoben, wodurch sich entsprechend der vordere Teil
der hinteren Abdeckung unter das Niveau der umliegenden Helmoberfläche absenkt.
[0029] Die hintere Abdeckung ist mit einigen Lüftungsschlitzen versehen, die eine minimale
Lüftung gewährleisten. Diese Lüftungsschlitze sind, nach hinten und unten gerichtet,
geöffnet und können so eine Lüftung ohne das Eindringen eventueller Niederschläge
gewährleisten.
Figuren:
[0030]
Fig. 1 zeigt einen Helm mit einem erfindungsgemäßen Lüftungssystem in Kavaliersperspektive.
In der Helmoberfläche (10) ist eine Abdeckung (1) angeordnet, die um eine Drehachse
(2) drehbar gelagert ist. In der Darstellung entsprechend Figur 1 ist die Abdeckung
so gedreht, dass eine vordere Lüftungsöffnung (8) und eine hintere Lüftungsöffnung
(9) geöffnet sind. Durch Druck auf den vorderen Bereich der Abdeckung (1) kann der
Benutzer auf einfache Art und Weise eine Drehung der Abdeckung 1 bewirken, durch die
beide Lüftungsöffnungen (8, 9) geschlossen werden. Beide Lüftungsöffnungen weisen
Luftführungskanäle bzw. Luftführungsrippen (11) auf, die den Luftstrom im Inneren
des Helmes verteilen.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer Helmschale mit Lüftungsöffnung und zugehöriger Abdeckung
(1) im Querschnitt. Die Abdeckung (1) ist in einen Rahmen (3) eingepasst und um die
Drehachse (2) beweglich. Die beiden Arretiervorrichtungen (4) dienen zum Fixieren
der Abdeckung (1) in der offenen oder geschlossenen Position. Die Abdeckung (1) ist
in der geschlossenen Stellung abgebildet. Sie wird in dieser Lage durch die Arretiervorrichtung
(4) gehalten. Die beiden Pfeile deuten die mögliche Öffnungsbewegung der Abdeckung
(1) an. In der geöffneten Stellung wird die Abdeckung (1) mit der schlitzförmigen
Arretiervorrichtung (4) fixiert.
Fig. 3 zeigt eine alternative Arretiervorrichtung (4) in einer Prinzipdarstellung. Die Pfeilrichtung
gibt die Richtung der Bewegung der Abdeckung (1) wieder. Da Abdeckung (1) und Rahmen
(3) aus elastischem Material bestehen, kann die Noppe (6) über die Noppe (5) hinweg
gleiten und in der Ausnehmung (7) eine stabile Position einnehmen. Dadurch wird die
Abdeckung (1) in der gewünschten Position fixiert.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Abdeckung
- 2
- Drehachse
- 3
- Rahmen
- 4
- Arretiervorrichtung
- 5
- Noppe im Rahmen
- 6
- Noppe an der Abdeckung
- 7
- Ausnehmung im Rahmen
- 8
- vordere Lüftungsöffnung
- 9
- hintere Lüftungsöffnung
- 10
- Helmoberfläche
- 11
- Luftführungskanäle/ Luftführungsrippen
1. Lüftungssystem für einen Sporthelm mit Lüftungsöffnungen, wobei wenigstens ein Teil
der Lüftungsöffnungen Abdeckungen (1) aufweist, die die Lüftungsöffnungen (8,9) mindestens
teilweise bedecken und durch Ankippen um eine Drehachse (2) die Lüftungsöffnungen
(8,9) teilweise oder vollständig freigeben, wobei bei Betätigung der Abdeckung (1)
ein Ende der Abdeckung (1) über die umliegende Helmoberfläche angehoben wird, während
sich das andere Ende der Abdeckung (1) unter das Niveau der umliegenden Helmoberfläche
(10) absenkt.
2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) an der, über die Helmoberfläche (10) hinausragenden Seite und/
oder auf der ins Helminnere gerichteten Seite, Luftführungskanäle und/oder Luftführungsrippen
(11) aufweist.
3. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Helmoberfläche (10) hinausragende Seite der Abdeckung (1) entgegen der
Strömungsrichtung der Luft ausgerichtet ist.
4. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Abdeckungen (1) Lüftungsöffnungen (8,9) aufweist.
5. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckungen (1) mit einer lösbaren Verbindung am oder im Helm
befestigt ist.
6. Lüftungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung ein elastisches Klicksystem ist.
7. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckungen (1) in mindestens einer Position arretierbar ist.
8. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abdeckung (1) symmetrisch gestaltet ist und gerichtete Lüftungsöffnungen
aufweist, wobei die Lüftungsöffnungen durch entsprechendes Einsetzen der Abdeckung
(1) in den Helm in Richtung der Luftströmung oder entgegengesetzt dazu ausgerichtet
werden.
9. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abdeckung (1) in einem Rahmen (3) angeordnet ist, der in den Helm
integriert oder lösbar mit diesem verbunden ist und die Abdeckung (1) vollständig
oder partiell umgibt.
10. Lüftungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckungen (1) und/oder der Rahmen (3) gegen ein Funktionselement
austauschbar ist.
11. Lüftungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement eine Beleuchtung, ein Rückstrahler, eine Zwangslüftung oder
eine Aufnahme für Ohr- bzw. Kopfhörer ist.