[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, der zumindest
eine Tragkonsole aufweist, an der ein Befestigungsarm eines Antriebsmotors zum Antrieb
einer drehbar im Laugenbehälter angeordneten Waschtrommel befestigbar ist, welche
Tragkonsole bzw. welcher Befestigungsarm ein Verbindungselement aufweist, das zusammen
mit einem Schwingungsdämpfungselement durch ein Befestigungsauge des Befestigungsarms
bzw. der Tragkonsole geführt ist.
[0002] Der Laugenbehälter einer Waschmaschine ist üblicherweise aus Kunststoff gefertigt.
Am Außenumfang des Laugenbehälters sind Befestigungsstellen angeformt, an denen Geräteaggregate
und/oder Ausgleichsgewichte befestigt werden können.
[0003] So ist aus der
EP 0 933 463 A1 eine gattungsgemäße Waschmaschine mit einem Laugenbehälter bekannt, an dessen unterem
Bereich vier Tragkonsolen angeformt sind. An den Tragkonsolen sind Befestigungsarme
eines Antriebsmotors zum Antrieb einer drehbar im Laugenbehälter angeordneten Waschtrommel
befestigt. Jede der Tragkonsolen des Laugenbehälters weist als ein Verbindungselement
einen Verbindungszapfen auf. Dieser ist in ein Befestigungsauge des Befestigungsarmes
des Antriebsmotors eingesteckt. Zur Sicherung dieser Befestigung ist eine Sicherungsschraube
durch eine Durchgangsbohrung des Verbindungselementes geführt.
[0004] Außerdem ist zur Dämpfung von Betriebsgeräuschen eine Kunststoffbuchse vorgesehen,
die sich zwischen dem Befestigungsauge und dem Verbindungszapfen befindet. Die Kunststoffbuchse
weist einen Ringbund auf, der sowohl den Befestigungsarm des Antriebsmotors als auch
teilweise den Verbindungszapfen radial übergreift. Die durch den Verbindungszapfen
geführte Sicherungsschraube sichert den Befestigungsarm auf der Tragkonsole des Laugenbehälters.
Die Befestigung des Antriebsmotors am Laugenbehälter erfolgt daher bauteilaufwändig
sowie montagetechnisch aufwändig mit einer Anzahl von separaten Bauteilen.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter
bereitzustellen, an dem montagetechnisch einfach sowie ohne großen Bauteilaufwand
der Antriebsmotor befestigbar ist.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Waschmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches
gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung offenbart.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, der zumindest eine
Tragkonsole aufweist, an der ein Befestigungsarm eines Antriebsmotors zum Antrieb
einer drehbar im Laugenbehälter angeordneten Waschtrommel befestigbar ist, welche
Tragkonsole bzw. welcher Befestigungsarm ein Verbindungselement aufweist, das zusammen
mit einem Schwingungsdämpfungselement durch ein Befestigungsauge des Befestigungsarms
bzw. der Tragkonsole geführt ist, ist das Schwingungsdämpfungselement integral und
einstückig mit der Tragkonsole, dem Verbindungselement und/oder dem Befestigungsarm
ausgebildet.
[0008] Gemäß der Erfindung ist demnach das Schwingungsdämpfungselement nicht als ein separates
Bauteil zwischen dem Befestigungsauge des motorseitigen Befestigungsarmes und dem
Verbindungselement zwischengesetzt, sondern integral und einstückig mit der Tragkonsole
des Laugenbehälters, mit dem Verbindungselement und/oder mit dem Befestigungsarm des
Antriebsmotors ausgebildet. Auf diese Weise müssen zum Einbau des Schwingungsdämpfungselementes
keine separaten Bauteile vorgehalten werden. Außerdem erfolgt die Befestigung des
Antriebsmotors montagetechnisch einfach bei reduzierter Bauteilanzahl.
[0009] Bevorzugt ist das Schwingungsdämpfungselement aus einem im Vergleich zum Verbindungselement
elastisch nachgiebigen Material ausgebildet, das sich vom Material des Verbindungselementes
nicht unterscheidet. Vielmehr ist erfindungsgemäß die Geometrie des Verbindungselementes
derart ausgeführt, dass darin elastisch nachgiebige Abschnitte sowie steife Abschnitte
ausgebildet sind. Bevorzugt kann das Verbindungselement eine formstabile Versteifungsstruktur
aufweisen, die am Innenumfang des Befestigungsauges abgestützt ist. An der Versteifungsstruktur
kann als Schwingungsdämpfungselement zumindest ein Wandabschnitt angeformt sein, der
geometrisch so ausgestaltet ist, dass er im Vergleich zur Versteifungsstruktur elastisch
nachgiebig ist.
[0010] In einer konkreten bevorzugten Ausführung kann das Verbindungselement an seiner Kontaktfläche
mit dem Innenumfang der Montagebohrung zumindest eine Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmung
bildet einen Freiraum, in den sich das Schwingungsdämpfungselement hinein verformen
kann. Das Schwingungsdämpfungselement ist im Unterschied zur Versteifungsstruktur
des Verbindungselementes flexibel vorgesehen, um betriebsbedingte Schwingungen des
Motors zu dämpfen.
[0011] Bevorzugt kann der elastisch nachgiebige Wandabschnitt die im Verbindungselement
vorgesehene Ausnehmung zumindest teilweise, radial außenseitig überdecken. Im Gerätebetrieb
kann sich daher der elastisch nachgiebige Wandabschnitt unter Deformation in die Ausnehmung
hinein verlagern und dadurch eine Schwingungsübertragung zum Laugenbehälter reduzieren.
[0012] Für eine optimale Schwingungsdämpfung kann die Versteifungsstruktur des Verbindungselementes
umfangsseitige verteilte Stützflächen aufweisen, die sich am Innenumfang des Befestigungsauges
abstützen. Die umfangsseitig verteilten Stützflächen der Versteifungsstruktur können
über die oben genannten Ausnehmungen voneinander beabstandet sein.
[0013] Beispielhaft kann die Versteifungsstruktur des Verbindungselementes eine Anzahl von
umfangsseitig gleichmäßig voneinander beabstandeten Radialstegen aufweisen. Diese
können sternförmig aufeinander zulaufen und am Innenumfang des Befestigungsauges abgestützt
sein. Die Radialstege können in Umfangsrichtung jeweils die Ausnehmungen begrenzen.
An den radial äußeren Enden der Radialstege können dann mit reduzierter Materialstärke
die zur Schwingungsdämpfung dienenden Wandabschnitte angeformt sein.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform können die oben erwähnten Radialstege der Versteifungsstruktur
als Einzelsegmente ausgebildet sein, die in einem demontierten Zustand des Verbindungselementes
voneinander beabstandet sind. Jedes dieser Einzelsegmente kann eine radial äußere
Stützfläche aufweisen, mit der das Einzelsegment im montierten Zustand am Innenumfang
der Montagebohrung abgestützt wird. Außerdem kann jedes der Einzelsegmente radial
innere Kontaktflächen aufweisen, mit denen es mit den benachbarten Einzelsegmenten
in Kontakt treten kann.
[0015] Beim Einstecken der Einzelsegmente in das Befestigungsauge können daher die Einzelsegmente
unter Aufbau einer Vorspannkraft in Anlage zueinander treten. Auf diese Weise stützen
sich die Einzelsegmente einerseits gegeneinander ab. Andererseits sind Einzelsegmente
auch radial außenseitig am Innenumfang des Befestigungsauges abgestützt. Während des
Motorbetriebes können sich die Einzelsegmente an ihren radial inneren Kontaktflächen
gegeneinander verschieben. Außerdem können die an den Einzelsegmenten angeformten
Wandabschnitte einen Großteil der Motorschwingungen weitgehend dämpfen.
[0016] Die Radialstege bzw. die Einzelsegmente des Verbindungselementes können radial innen
Kreisbogenabschnitte aufweisen, die eine Durchgangsbohrung begrenzen. In die Durchgangsbohrung
kann ein Sicherungsteil eingesetzt werden, das die Halterung des motorseitigen Befestigungsarmes
am Laugenbehälter sichert. Beispielhaft kann eine Sicherungsschraube in die Durchgangsbohrung
eingeschraubt werden.
[0017] Alternativ dazu kann das Sicherungsteil nicht als separates Bauteil ausgebildet sein,
sondern ebenfalls integral und einstückig mit der Tragkonsole, dem Verbindungselement
und/oder dem Befestigungsarm ausgebildet sein.
[0018] Vor diesem Hintergrund ist es besonders bevorzugt, wenn der Befestigungsarm bzw.
die Tragkonsole einen Basisträger, etwa eine Tragplatte, aufweisen, an der das Verbindungselement
und das Schwingungsdämpfungselement angeformt sind. Zusätzlich kann auch das oben
genannte Sicherungsteil integral und einstückig angeformt sein. In diesem Fall kann
das Sicherungsteil als Rastelement ausgebildet sein, das einen Außenrandabschnitt
des Befestigungsarmes übergreifen kann. Das Rastelement kann dabei radial außerhalb
des Befestigungsauges angeordnet sein und das Befestigungsauge von außen übergreifen.
[0019] Nachfolgend sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in
der beigefügten Zeichnung enthaltenen Figuren beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Teilexplosionsdarstellung einen Laugenbehälter mit einem
daran zu montierenden Antriebsmotor gemäß einem ersten Ausführungs- beispiel;
- Fig. 2
- eine Tragkonsole des Laugenbehälters in perspektivischer Ansicht sowie in Alleinstellung;
- Fig. 3
- in einer Vorderansicht in einer Schnittdarstellung das Verbindungselement der Tragkonsole
im demontierten Zustand in der Schnittebene I-I aus der Fig. 2;
- Fig. 4
- die Tragkonsole mit daran montiertem Befestigungsauge des Antriebsmotors;
- Fig. 5
- in einer Ansicht entsprechend der Fig. 3 das im Befestigungsauge montierte Ver- bindungselement
in der Schnittebene II-II aus der Fig. 4; und
- Fig. 6
- gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Tragkonsole des Laugenbehälters mit daran
befestigtem Befestigungsauge des Antriebsmotors.
[0020] In der Fig. 1 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung
ein aus einem Kunststoff gefertigter Laugenbehälter 1 einer Waschmaschine sowie ein
Antriebsmotor 3 zum Antrieb einer drehbar am Laugenbehälter angeordneten, hier nicht
näher dargestellten Waschtrommel gezeigt. Zum Antrieb der Waschtrommel weist der Antriebsmotor
3 die angedeutete Antriebswelle mit einer Antriebsscheibe auf, die in nicht gezeigter
Weise über einen Riemen die im Laugenbehälter drehbar gelagerte Waschtrommel antreibt.
[0021] Der Laugenbehälter 1 ist als ein Kunststoffformteil mit daran einstückig angeformten
Tragkonsolen 5 hergestellt. An der Unterseite des Laugenbehälters 1 sind insgesamt
vier Tragkonsolen 5 angeformt, von denen in der Fig. 1 nur zwei gezeigt sind. An jeder
der Tragkonsolen 5 ist jeweils ein Befestigungsarm 7 des Antriebsmotors 3 befestigbar.
[0022] In der Fig. 2 ist eine dieser Tragkonsolen 5 in Alleinstellung sowie im demontierten
Zustand gezeigt. Demzufolge sind an einer Tragplatte 8 der Tragkonsole 5 davon abragende
Radialstege 9 angeformt. Die drei voneinander beabstandeten Radialstege 9 sind zueinander
sternförmig angeordnet und bilden Einzelsegmente eines Verbindungszapfens 11. Dieser
ist im montierten Zustand in ein Befestigungsauge 13 des zugehörigen Befestigungsarmes
7 eingesetzt, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist. Der aus den Radialstegen 9 bestehende
Verbindungszapfen 11 ist dabei in Presspassung im Befestigungsauge 13 angeordnet.
[0023] Jeder dieser Radialstege 9 weist gemäß der Fig. 2 an seiner vorderen freien Stirnseite
eine Anlaufschräge 15 auf, um das Einsetzen in das Befestigungsauge 13 zu vereinfachen.
Die Anlaufschrägen 15 gehen im weiteren Verlauf in Richtung Tragplatte 8 in radial
äußere Stützflächen 17 über, die im Montagezustand in Anlage mit dem Innenumfang 18
des Befestigungsauges 13 sind.
[0024] An ihren einander zugewandten Seiten weisen die drei Radialstege 9 Kreisbogenabschnitte
19 auf. Diese sind gemäß der Fig. 3 über Winkelabstände a in Umfangsrichtung voneinander
beabstandet.
[0025] Wie aus den Figuren 2 und 3 weiter hervorgeht, gehen die Radialstege 9 in der Umfangsrichtung
in Wandabschnitte 21 über. Die Wandabschnitte 21 haben im Vergleich zu den Radialstegen
9 eine reduzierte Materialstärke s. Wie aus der Fig. 3 weiter hervorgeht, überdecken
die Wandabschnitte 21 den Zwischenraum zwischen den Radialstegen 9 zumindest teilweise.
Die Wandabschnitte 21 sind einstückig an der Tragplatte 7 der Tragkonsole 5 angeformt.
Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, ragen die Wandabschnitte 21 in etwa bis auf
halbe Höhe der Radialstege 9 vor.
[0026] Dem aus den drei Radialstegen 9 bestehenden Verbindungszapfen 11 ist gemäß den Fig.
1, 2 oder 4 zusätzlich ein Rastelement 23 zugeordnet, das ebenfalls einstückig an
der Tragplatte 7 angeformt ist. Das Rastelement 23 ist als ein Sicherungsteil beabstandet
von den Radialstegen 9 angeordnet. Im Montagezustand gemäß der Fig. 4 liegt daher
das Rastelement 23 außerhalb des Befestigungsauges 13 des Antriebsmotors 3. Auf diese
Weise übergreift das Rastelement 23 mit seinem Rastvorsprung 24 einen Außenumfangsabschnitt
25 des Befestigungsauges. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem Verbindungszapfen
11 der Tragkonsole 5 und dem Befestigungsauge 13 gesichert.
[0027] Zur Befestigung des Antriebsmotors 3 am Laugenbehälter 1 sind die vier, in der Fig.
1 gezeigten Befestigungsaugen 13 des Antriebsmotors 3 auf die Verbindungszapfen 11
der Tragkonsolen 5 zu stecken.
[0028] Die äußeren Stützflächen 17 der in der Fig. 3 gezeigten Radialstege 9 liegen auf
einer gedachten zylindrischen Mantelfläche. Deren Durchmesser ist im demontierten
Zustand gemäß der Fig. 2 und 3 größer als der Durchmesser des Innenumfangs 18 des
Befestigungsauges 13.
[0029] Zum Einstecken in das Befestigungsauge 13 werden daher die Radialstege 9 unter Bildung
einer in der Fig. 5 gezeigten, nach außen gerichteten Vorspannkraft F
V zusammengedrückt. Die Kreisbogenabschnitte 19 der Radialstege 9 sind dabei so dimensioniert,
dass diese mit gegenüberliegenden Kontaktflächen 25 in Anlage treten, wie es in der
Fig. 5 gezeigt ist. Gemäß der Fig. 5 sind die Radialstege 9 einerseits mit ihren Kontaktflächen
25 aneinander abgestützt. Andererseits sind die Radialstege 9 mit ihren äußeren Kontaktflächen
17 am Innenumfang 18 des Befestigungsauges 13 abgestützt, wodurch sich insgesamt eine
äußerst starre Versteifungsstruktur ergibt.
[0030] Die Kreisbogenabschnitte 19 begrenzen dabei eine radial geschlossene Durchgangsbohrung
26. Zusätzlich begrenzen die Radialstege 9 sowie deren innere Kreisbogenabschnitte
19 jeweils Ausnehmungen 27, die sich achsparallel zur Durchgangsöffnung 26 erstrecken.
Die Wandabschnitte 21 der Radialstege 9 verlängern dabei die Stützflächen 17 der Radialstege
9 in der Umfangsrichtung.
[0031] Im Motorbetrieb werden Schwingungen über das Befestigungsauge 13 in den Verbindungszapfen
11 übertragen. Durch die besondere geometrische Gestaltung des Verbindungszapfens
11 können die Schwingungen weitgehend absorbiert werden. Dies erfolgt teilweise dadurch,
dass sich die Radialstege 9 an ihren Kontaktflächen 25 gegeneinander verschieben,
wodurch Schwingungsenergie in Reibungsenergie umgewandelt wird. Insbesondere kann
die vom Befestigungsauge 13 in den Verbindungszapfen 11 eingetragene Schwingungsenergie
durch ein Verformen der flexiblen Wandabschnitte 21 abgebaut werden, die sich frei
in die Ausnehmungen 27 hinein elastisch verformen können.
[0032] In der Fig. 6 ist eine Tragkonsole 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Geometrie der an der Tragplatte 7 der Tragkonsole 5 angeformten Radialstege 9
des Verbindungszapfens 11 ist dabei identisch mit der des ersten Ausführungsbeispiels.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch auf einen an der Tragkonsole
5 angeformten Rastzapfen 23 als Sicherungsteil verzichtet. Vielmehr ist in der Fig.
6 eine Sicherungsschraube 28 in die Durchgangsöffnung 26 eingeschraubt, wodurch eine
sichere Befestigung des Befestigungsarmes 13 an der Tragkonsole 5 des Laugenbehälters
1 gewährleistet ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0033]
- 1
- Laugenbehälter
- 3
- Antriebsmotor
- 5
- Tragkonsole
- 7
- Tragplatte
- 8
- Basisträger
- 9
- Radialstege
- 11
- Verbindungszapfen
- 13
- Befestigungsauge
- 15
- Anlaufschrägen
- 17
- Stützflächen
- 18
- Innenumfang des Befestigungsauges
- 19
- Kreisbogenabschnitte
- 21
- Schalldämpfungselement
- 23
- Rastelement
- 25
- Kontaktflächen
- 27
- Ausnehmungen
- 28
- Sicherungsschraube
- a
- Winkelabstand
- s
- Materialstärke
- FV
- Vorspannkraft
1. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), der zumindest eine Tragkonsole (5) aufweist,
an der ein Befestigungsarm (7) eines Antriebsmotors (3) zum Antrieb einer drehbar
im Laugenbehälter (1) angeordneten Waschtrommel befestigbar ist, welche Tragkonsole
(5) bzw. welcher Befestigungsarm (7) ein Verbindungselement (11) aufweist, das zusammen
mit einem Schwingungsdämpfungselement (21) durch ein Befestigungsauge (13) des Befestigungsarms
(7) bzw. der Tragkonsole (5) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (21) integral und einstückig mit der Tragkonsole
(5), dem Verbindungselement (11) und/oder dem Befestigungsarm (7) ausgebildet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11) eine am Innenumfang des Befestigungsauges (13) abgestützte
Versteifungsstruktur aufweist, an der als Schwingungsdämpfungselement (21) zumindest
ein Wandabschnitt angeformt ist, der im Vergleich zur Versteifungsstruktur elastisch
nachgiebig ist.
3. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11) an seiner Kontaktfläche (17) zum Innenumfang des Befestigungsauges
(13) zumindest eine Ausnehmung (27) aufweist, die einen Freiraum ausbildet, in den
das Schwingungsdämpfungselement (21) hinein verformbar ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch nachgiebige Wandabschnitt (21) die Ausnehmung (27) zumindest teilweise
radial außenseitig überdeckt.
5. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11) Einzelsegmente (9) aufweist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Einzelsegmente (9) eine radial äußere Stützfläche (17) aufweist, mit der
das Einzelsegment (9) am Innenumfang des Befestigungsauges (13) abgestützt ist.
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Einzelsegmente (9) zumindest eine radial innere Kontaktfläche (25) aufweist,
mit der sich das Einzelsegment (9) an benachbarten Einzelsegmenten (9) abstützt.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente (9) jeweils radial innen Kreisbogenabschnitte (19) aufweisen,
die eine Durchgangsbohrung (26) begrenzen, in die ein Sicherungsteil (28), insbesondere
eine Schraube, einsetzbar ist.
9. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsarm (7) bzw. die Tragkonsole (5) einen Basisträger (7) aufweist,
an der das Verbindungselement (11) und das Schwingungsdämpfungselement (21) angeformt
ist.
10. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsteil (23, 28) vorgesehen ist, das den Befestigungsarm (7) des Antriebsmotors
(3) auf dem Verbindungselement (11) sichert.
11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (23) integral und einstückig mit der Tragkonsole (5), dem Verbindungselement
(11) und/oder dem Befestigungsarm (7) ausgebildet ist.
12. Waschmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (23) ein Rastelement ist, der zusammen mit dem Verbindungselement
(11) an dem Basisträger (8) angeformt ist.
13. Waschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (23) im montierten Zustand außerhalb des Befestigungsarms (7) angeordnet
ist, und das Rastelement (23) einen Außenrandabschnitt (25) des Befestigungsarms (7)
übergreift.