(57) 1. Kopfbedeckung, vorzugsweise Schihelm für Freerider
2.1. Um einem von einer Schneelawine Verschütteten das Atmen längerfristig zu ermöglichen,
wurde eine so genannte Avalung vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um eine Kombination
aus Mundstück, Schläuchen und Ventilen, mit welcher vor allem das Luftreservoir der
Kleidung dem Atmenden zugeführt und seine ausgeatmete Luft auf seinen Rücken abgeleitet
wird. Zum einen weist das eingeatmete Luftgemisch einen zunehmend geringeren Anteil
an Sauerstoff auf, zum anderen muss der von der Lawine Erfasste die Geistesgegenwart
und Gelegenheit haben, das Mundstück zu greifen.
2.2. Um ausreichend Atemluft bereit zu stellen, ist der Schihelm eines Freeriders
über Verbindungsschläuche mit einer Absaugvorrichtung sowie einer Sauerstoffdose verbunden,
welche zusammen automatisch für das lebenserhaltende Verhältnis von Sauerstoff und
Kohlendioxid sorgen.
2.3. Die Erfindung verlängert die Überlebensdauer eines Lawinenverschütteten signifikant,
was für seine Retter eine deutlich längere Zeitspanne bedeutet, innerhalb der eine
Rettungsaktion durchgeführt werden kann.
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