[0001] Die Erfindung betrifft eine Packung aus mindestens einem Packungszuschnitt aus dünnem
Karton oder ähnlichem Verpackungsmaterial für blockförmigen Packungsinhalt, insbesondere
für einen Zigarettenblock, wobei der gefaltete Packungszuschnitt einen Innenlappen
bildet, der am Packungsinhalt - Zigarettenblock - anliegt. Weiterhin betrifft die
Erfindung Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen.
[0002] Die Erfindung befasst sich mit Packungen aus verhältnismäßig steifem Verpackungsmaterial,
wie Karton. Im Aufbau besteht die Packung aus mindestens einem Packungszuschnitt,
der mindestens einen innenliegenden, dem Packungsinhalt zugekehren Faltlappen aufweist.
Dies gilt vorrangig für Zigarettenpackungen des Typs Klappschachteln, bei denen innenliegende
Seitenlappen bzw. Schachtel-Seitenlappen üblicherweise an Seitenflächen des Zigarettenblocks
anliegen. Weiterhin sind (Zigaretten-)Packungen des Typs shell and slide erfasst,
bei denen das Innenteil der Packung, also der Schieber, seitliche Schieberlappen aufweist,
die ebenfalls an den langgestreckten Seitenflächen des Zigarettenblocks anliegen.
[0003] Bei der Erfindung geht es um Maßnahmen zur (zusätzlichen) Fixierung des Packungsinhalts
in der Packung, also insbesondere zur Fixierung des Zigarettenblocks im Schachtelteil
einer Klappschachtel oder im Schieber einer Schieber- und -Hülse-Packung. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, mechanische Mittel zur Sicherung des Packungsinhalts bzw.
des Zigarettenblocks in der Packung zu schaffen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenlappen des Packungszuschnitts, also insbesondere innenliegende Schachtel-Seitenlappen
einer Klappschachtel oder Schieberlappen einer Schieber- und - Hülse-Packung, durch
Stanzung und/oder Verformung des Verpackungsmaterials gebildete Vorsprünge bzw. Stützstege
aufweisen, die an Flächen des Packungsinhalts anliegen, insbesondere an langgestreckten
Seitenflächen des Zigarettenblocks.
[0005] Vorzugsweise sind bei einer Klappschachtel beide innenliegenden Schachtel-Seitenlappen
mit durch Stanzung gebildeten Stützstegen versehen, die nach innen, also in das Innere
des Schachtelteils gerichtet sind und dadurch vor allem im unteren Bereich der Packung,
jedenfalls außerhalb des Bereichs von Kragen-Seitenlappen, an den Seitenflächen des
Zigarettenblocks anliegen. Die Stützstege sind weiterhin so ausgebildet und positioniert,
dass beim Einschieben des Zigarettenblocks über die offene, dem Deckel zugekehrte
Seite des teilweise gefalteten Schachtelteils - in einer Tasche eines Faltrevolvers
- die in das Innere des Schachtelteils ragenden Stützstege durch den Zigarettenblock
verformt bzw. umgefaltet werden und dabei wie Widerhaken eine Haltekraft auf den Zigarettenblock
übertragen, derart, dass dieser bis gegen die bereits aufgerichtete Bodenwand des
Schachtelteils bewegt und in dieser Endposition gehalten wird. Die Stützstege wirken
etwaigen auf den Zigarettenblock wirkenden Rückstellkräften entgegen.
[0006] In analoger Weise sind die Stützstege an den aufgerichteten Schieberlappen dieses
Packungstyps angebracht und bewirken eine Fixierung des Zigarettenblocks nach dem
Einführen in den Schieber unter Anlage an einer bodenseitigen Lasche.
[0007] Die Stützstege werden durch entsprechende Stanzungen im Bereich des ungefalteten,
ebenen Zuschnitts hergestellt, vorzugsweise bei der Herstellung der Zuschnitte selbst
durch einen gemeinsamen Stanzvorgang. Während des Transports entlang einer Zuschnittbahn
im Bereich der Verpackungsmaschine werden die Stege in eine Querstellung zur Ebene
des Zuschnitts aufgerichtet. In dieser Stellung werden die ersten Faltschritte des
Zuschnitts ausgeführt bis zum Einschieben des Zigarettenblocks in den teilweise gefalteten
Zuschnitt im Bereich eines Faltrevolvers.
[0008] Die Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere Packungen des Typs Klappschachtel
weist einen Faltrevolver auf, dessen Taschen Saugbohrungen im Bereich von Taschen-Seitenwänden
aufweisen zur Übertragung von Unterdruck bzw. Saugkraft auf die Seitenflächen des
Zigarettenblocks zur Erzeugung einer zusätzlichen oder alternativen Haltekraft. Die
Saugluft wird über Öffnungen in den gefalteten Innenlappen des Zuschnitts übertragen.
[0009] Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
- Fig.1
- einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine (Zigaretten-)Packung des Typs Klappschachtel,
- Fig. 2
- eine aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Klappschachtel in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 3
- eine Einzelheit einer Verpackungsmaschine, nämlich einen Faltrevolver, in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 4
- eine Einzelheit des Faltrevolvers gemäß Fig. 3, nämlich eine Tasche, in vergrößertem
Maßstab,
- Fig. 5
- die Einzelheit gemäß Fig. 4 in Draufsicht entsprechend Pfeil V in Fig. 4,
- Fig. 6
- einen Vertikalschnitt durch eine Klappschachtel in der Schnittebene VI-VI der Fig.
2,
- Fig. 7
- einen Querschnitt durch eine Tasche des Faltrevolvers in der Schnittebene VII-VII
der Fig. 5,
- Fig. 8
- einen ausgebreiteten, ungefalteten Zuschnitt für einen Schieber einer Schieber- und
-Hülse-Packung,
- Fig. 9
- einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Hülse desselben Packungstyps,
- Fig. 10
- eine fertige Packung Schieber- und -Hülse in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 11
- einen Vertikalschnitt durch die Packung gemäß Fig. 10.
[0010] Das wichtige Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis Fig. 7 betrifft Zigarettenpackungen
des Typs Klappschachtel bzw. hinge lid. Diese Packung besteht typischerweise aus einem
Packungszuschnitt in der Ausführung gemäß Fig. 1. Der "einstückige" Packungszuschnitt
aus insbesondere dünnem Karton bildet einen Schachtelteil 10 und einen Deckel 11.
Faltlappen bzw. Packungswandungen sind durch Stanzlinien und durch Faltlinien (gestrichelt)
gegeneinander abgegrenzt. Der Schachtelteil 10 besteht aus Schachtel-Vorderwand 12,
Schachtel-Rückwand 13, Bodenwand 14. Schachtel-Seitenwände werden durch Schachtel-Seitenlappen
gebildet, die einander überdecken und durch Klebung miteinander verbunden sind, nämlich
durch zu beiden Seiten der Schachtel-Vorderwand 12 angeordnete äußere Schachtel-Seitenlappen
15 und im Bereich der Schachtel-Rückwand 13 angeordnete innere Schachtel-Seitenlappen
16. Der Deckel 11 ist analog ausgebildet, nämlich mit Deckel-Vorderwand 17, Deckel-Rückwand
18 und Stirnwand 19. An der Deckel-Vorderwand 17 sind (äußere) Deckel-Seitenlappen
20 und entsprechend an der Deckel-Rückwand 18 innere Deckel-Seitenlappen 21 angeordnet.
Des Weiteren sind üblicherweise Boden-Ecklappen 22 an den Schachtel-Seitenlappen 16
und Stirn-Ecklappen 23 an den Deckel-Seitenlappen 21 angeordnet. Der Bereich des Deckels
11 ist mit dem Schachtelteil 10 über ein Liniengelenk 37 zwischen Schachtel-Rückwand
13 und Deckel-Rückwand 18 verbunden.
[0011] Die fertige Klappschachtel (Fig. 2) ist üblicherweise mit einem Kragen 24 versehen,
der hier aus einem gesonderten Zuschnitt besteht. Der Packungsinhalt ist blockförmig
ausgebildet. Vorliegend handelt es sich um einen Zigarettenblock 25, also eine formierte
Gruppe von Zigaretten, die in einen Innenzuschnitt eingehüllt ist. Der Zigarettenblock
25 ist so auf die Klappschachtel abgestimmt, dass der Innenraum der geschlossenen
Klappschachtel durch den Zigarettenblock 25 ausgefüllt ist. Bei dem vorliegenden bevorzugten
Anwendungsfall hat jedoch der Zigarettenblock 25 geringere Außenabmessungen als der
Innenraum der Klappschachtel. Insbesondere hat der Zigarettenblock 25 eine geringere
Höhe als die Klappschachtel. Wie aus Fig. 2 und aus Fig. 6 ersichtlich, endet eine
obere Begrenzung, also eine Block-Stimwand 26 des Zigarettenblocks 25 mit Abstand
von der Stirnwand 19 des Deckels. Der Zigarettenblock 26 liegt auf der Bodenwand 14
auf bzw. auf den gegen die Bodenwand 14 gefalteten Boden-Ecklappen 22.
[0012] Die Packung ist innenseitig mit Stützorganen versehen, die an Seitenflächen 30 des
Zigarettenblocks 25 anliegen. An mindestens einer Seitenwand der Packung, hier an
einem oder an beiden inneren Schachtel-Seitenlappen 16, sind mehrere Abstandhalter
bzw. Stützorgane angeordnet, hier in der Ausführung als Stützstege 27. Die Abstandhalter
bzw. (mehreren) Stützstege 27 dienen zur Positionierung und Fixierung des Zigarettenblocks
25 in der Klappschachtel, und zwar insbesondere in der gezeigten Stellung, in der
der Zigarettenblock 25 an der Bodenwand 14 anliegt.
[0013] Die Stützorgane bzw. Stützstege 27 sind in besonderer Weise ausgebildet und angeordnet.
In den Faltlappen 16 sind jeweils insbesondere U-förmige Stanzungen 28 angebracht,
die den Stützsteg 27 begrenzen. An den Enden entsteht eine quergerichtete Achslinie
29, die als Schwenkachse für das zungenförmige Stützorgan 27 dient. Die Stanzungen
28 sind so angeordnet, dass alle Stützstege 27 gleichgerichtet sind, nämlich mit der
Endkontur zum Deckel 11 weisend. Vorliegend sind beide inneren Schachtel-Seitenlappen
16 mit drei in Reihe angeordneten Stützstegen 27 versehen, alle außerhalb des Bereichs
des Kragens 24 bzw. von Kragen-Seitenlappen.
[0014] Durch entsprechende Verformung wird eine nach innen gerichtete (Zwischen-)Stellung
der Stützstege 27 bewirkt (Fig. 4, Fig. 5). Sinnvollerweise sind die Stützstege 27
bei aufgerichteten Schachtel-Seitenlappen 16 quer zur Ebene dieses Faltlappen gerichtet.
Bei der Einführung des Zigarettenblocks 25 in die Packung bzw. in den (teilweise gefalteten)
Schachtelteil 10 werden die Stützstege 27 entsprechend dem Einschubvorgang umgefaltet,
und zwar zur Bodenwand 14 weisend (Fig. 6). Die Stützstege 27 liegen während der Einführung
des Zigarettenblocks 25 gleitend an Seitenflächen 30 des Zigarettenblocks 25 an. In
der Endstellung (Fig. 6) liegen vorzugsweise beidseitig alle Stützstege 27 elastisch
verformt an dem Zigarettenblock 25 bzw. den Seitenflächen 30 an.
[0015] Durch die Wirkung der Vorsprünge 27 wird eine (seitliche) Führung des Zigarettenblocks
25 bei der Einschubbewegung in die Packung erreicht. In der Endstellung wird der Zigarettenblock
25 fixiert, insbesondere die Anlage an der Bodenwand 14 gesichert, damit bei einem
Zigarettenblock 25 mit geringerer Höhe ein Freiraum im Bereich des Deckels 11 geschaffen
ist (Fig. 6).
[0016] Bei der Herstellung der Packung wird der ungefaltete Zuschnitt entsprechend Fig.
1 einem Faltrevolver 31 zugeführt. Dieser ist um eine vertikale Achse (taktweise)
drehbar gelagert und mit einer Mehrzahl von in Radialrichtung weisenden Taschen 32
versehen. Diese Aufnahmen für je einen Packungszuschnitt sind an der Oberseite und
in Radialrichtung an der Außenseite offen. Der Zuschnitt wird entlang einer Zuschnittbahn
oberhalb des Faltrevolvers 31 zugeführt. Durch Abwärtsbewegung mittels Stempel (nicht
gezeigt) wird der Zuschnitt in eine Tasche 32 eingedrückt. Dabei werden die inneren
Seitenlappen 16 und 21 in eine aufrechte Stellung unter Anlage an seitlichen Taschenwänden
33 gefaltet. Des Weiteren wird die Bodenwand 14 (mit Schachtel-Vorderwand 12) aufgerichtet,
einschließlich der Boden-Ecklappen 22.
[0017] Vor Eintritt des Zuschnitts in die Tasche 32 werden die Stützorgane bzw. Stützstege
27 vorgefaltet, insbesondere in die quergerichtete Position, nämlich in die Tasche
32 weisend (im Bereich der Zuschnittbahn nach oben gerichtet). Die Faltung bzw. Verformung
der Stützstege 27 erfolgt vorzugsweise im Bereich einer zum Faltrevolver 31 führenden
Zuschnittbahn. In deren Bereich können entsprechende Faltorgane wirken, insbesondere
eine unterhalb der Bewegungsbahn der Zuschnitte angebrachte Stachelwalze, die mit
dornartigen Vorsprüngen positionsgenau die Stanzungen an der Unterseite des Zuschnitts
erfasst und nach oben verformt, unter den Vorgabe, dass die Zuschnitte mit der bedruckten
Außenseite im Bereich der Zuschnittbahn nach unten weisen.
[0018] Der anderweitig fertiggestellte Zigarettenblock 25 wird, vorzugsweise mit packungsgerecht
aufgelegtem, gefalteten Kragen 24 in Radialrichtung über die offene Seite in die Tasche
32 bzw. in den teilweise gefalteten Zuschnitt eingeschoben (Fig. 4). Dabei werden
die Stützstege 27 durch die Seitenflächen 30 des Zigarettenblocks 25 umgefaltet in
die Endstellung gemäß Fig. 6. Der Zigarettenblock 25 wird bis gegen die Bodenwand
14 gefördert und in dieser packungsgerechten Stellung durch die Stützstege 27 fixiert.
[0019] Die Stützstege 27 sind zweckmäßiger Weise so angeordnet, dass sie außerhalb des Bereichs
des Tragens 24 bzw. von Kragen-Seitenlappen 38 liegen. Die äußeren bzw. oberen Stützstege
27 sind vorliegend so angeordnet, dass eine nach unten weisende Kante des Kragens
24 bzw. der Kragen-Seitenlappen 38 an der bzw. den oberen, Stützstegen 27 anliegen
(Fig. 6), und zwar an der durch die Stützstege 27 im Bereich der Achslinie 29 gebildeten
Faltkante als Vorsprung.
[0020] Die Positionierung des Packungsinhalts bzw. des Zigarettenblocks 25 in der Tasche
32 kann zusätzlich oder alternativ durch weitere Hilfsmittel bewirkt werden. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbespiel wird der Zigarettenblock 25 (zusätzlich) durch Saugluft
fixiert. Die Taschenwände 33 der Taschen 32 sind zu diesem Zweck mit Saugbohrungen
34 versehen, an die eine Saugleitung 35 anschließt. Diese ist mit einer zentralen
Unterdruckquelle verbunden.
[0021] Die Saugbohrungen 34 sind vorzugsweise im Bereich der Stützstege 27 angeordnet. Durch
diese entstehen Öffnungen 36 in den Schachtel-Seitenlappen 16. Über diese (Saug-)Öffnungen
36 wird Unterdruck auf den Zigarettenblock 25, nämlich auf die Seitenflächen 30 übertragen,
sodass der Block bei der Einschubbewegung exakt in der Anlageposition an der Bodenwand
14 gehalten wird. Öffnungen 36 bzw. Saugbohrungen können zusätzlich im Bereich der
Deckel-Seitenlappen 21 angeordnet sein mit korrespondierenden Saugbohrungen in der
Taschenwand 33, sodass (zusätzlich oder gesondert) der Kragen 24 in der Tasche 32
fixiert ist. Die Saugluft an den Seitenflächen 30 wird vorzugsweise bis zum Ausschub
der weitgehend fertiggestellten Klappschachteln aus dem Faltrevolver 31 aufrechterhalten.
Dies ist möglich, weil die außenliegenden Schachtel-Seitenlappen 15 erst nach Austritt
der Packung aus dem Faltrevolver 31 gefaltet werden. Das vorstehende Haltesystem mittels
Saugluft kann auch angewendet werden, wenn die Seitenlappen 16 keine Stützstege 27
aufweisen. In diesem Falle sind Bohrungen in dem betreffenden Faltlappen angebracht,
die mit den Saugbohrungen 34 der Taschenwände 33 korrespondieren.
[0022] Ein anderer Packungstyp, bekannt als Schieber-Hülse-Packung (shell and slide) ist
ebenfalls für Zigaretten weit verbreitet, sodass gleiche oder ähnliche Probleme hinsichtlich
der Fixierung des Packungsinhalts - Zigarettenblock 25 - auftreten. Diese Packung
besteht aus zwei Packungszuschnitten, nämlich zum einen aus einem Packungszuschnitt
gemäß Fig. 8 für den innenliegenden Schieber 39 und zum anderen aus einem separaten
Zuschnitt für die äußere Hülse 40 (Fig. 9). Der erstgenannte Packungszuschnitt, nämlich
für den Schieber 39, ist mit Stützorganen ausgebildet, nämlich Stützstegen 41 analog
den Stützstegen 27 des vorstehenden Ausführungsbeispiels.
[0023] Der Packungszuschnitt gemäß Fig. 8 besteht aus einer Bodenwand 42 mit an beiden Längsseiten
angeordneten Faltlappen, nämlich Schieberlappen 43. Diese erstrecken sich über die
volle Länge der Bodenwand 42 und damit über die volle Länge der Packung in Schließstellung
(Fig. 10, Fig. 11). An den Enden der Bodenwand 42 sind Laschen angeordnet, nämlich
einerseits eine Bodenlasche 44 und gegenüberliegend eine Schließlasche 45. Die Bodenlasche
44 bildet eine Begrenzung des Schiebers 39 für den Packungsinhalt, also den Zigarettenblock
25, und zwar einen Schieberboden 46, der bei gefalteter Bodenlasche 44 den bodenseitigen
Abschluss der Packung bildet (Fig. 11).
[0024] Die Schließlasche 45 ist in ähnlicher Weise ausgebildet, sodass in gefalteter Stellung
eine Schieber-Stirnwand 47 entsteht.
[0025] Die äußere Hülse 40 bildet durch Faltung die äußeren Packungswände mit Vorderwand
48 und Rückwand 49. Die Hülse 40 ist an beiden Enden offen.
[0026] Bei der fertigen Packung liegen die aufgerichteten Schieberlappen 43 innen an Seitenwänden
50 der Hülse 40 an. Die Schieberlappen 43 sind mit mehreren - hier mit drei - Stützstegen
41 versehen, die nach innen geformt sind und aufgrund einer Faltung um 180° federnd
an den Seitenflächen 30 des Zigarettenblocks 45 anliegen. Dieser wird dadurch innerhalb
des Schiebers 39 fixiert, insbesondere in der Anlage am Schieberboden 46. Die Stützstege
41 sind vorzugsweise nur in einem unteren Bereich angeordnet, insbesondere unterhalb
einer Trennlinie 51 zur Begrenzung eines Flaps der Innenumhüllung des Zigarettenblocks
25. Bei der üblichen Öffnung dieser Packung für die Entnahme von Zigaretten werden
die Stützstege 41 nicht sichtbar.
[0027] Der in Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 gezeigte Faltrevolver kann analog auch bei der Fertigung
von Packungen des Typs Schieber und Hülse eingesetzt werden. Des Weiteren kann auch
hier die beschriebene zusätzliche Fixierung mittels Unterdruck erfolgen. Diese kann
bei beiden Packungen auch ohne Vorhandensein von Stützstegen 27, 41 eingesetzt werden.
In diesem Falle sind lediglich die Öffnungen 36 in den Innenlappen 16, 43 angebracht.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 10
- Schachtelteil
- 11
- Deckel
- 12
- Schachtel-Vorderwand
- 13
- Schachtel-Rückwand
- 14
- Bodenwand
- 15
- äußere Schachtel-Seitenlappen
- 16
- innere Schachtel-Seitenlappen
- 17
- Deckel-Vorderwand
- 18
- Deckel-Rückwand
- 19
- Stirnwand
- 20
- Deckel-Seitenlappen
- 21
- Deckel-Seitenlappen (innen)
- 22
- Boden-Ecklappen
- 23
- Stirn-Ecklappen
- 24
- Kragen
- 25
- Zigarettenblock
- 26
- Block-Stirnwand
- 27
- Stützsteg
- 28
- Stanzung
- 29
- Achslinie
- 30
- Seitenfläche
- 31
- Faltrevolver
- 32
- Taschen
- 33
- Taschenwand
- 34
- Saugbohrung
- 35
- Saugleitung
- 36
- Öffnung
- 37
- Liniengelenk
- 38
- Kragen-Seitenlappen
- 39
- Schieber
- 40
- Hülse
- 41
- Stützsteg
- 42
- Bodenwand
- 43
- Schieberlappen
- 44
- Bodenlasche
- 45
- Schließlasche
- 46
- Schieberboden
- 47
- Schieber-Stirnwand
- 48
- Vorderwand
- 49
- Rückwand
- 50
- Seitenwand
- 51
- Trennlinie
1. Packung aus mindestens einem Packungszuschnitt aus dünnen Karton oder ähnlichem Verpackungsmaterial
für blockförmigen Packungsinhalt, insbesondere einen Zigarettenblock, wobei der gefaltete
Packungszuschnitt einen Innenlappen (16, 43) aufweist, der am Packungsinhalt - Zigarettenblock
(25) - anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenlappen (16, 43) des Packungszuschnitts durch Stanzung (28) und/oder Verformung
des Verpackungsmaterials gebildete Vorsprünge bzw. Stützstege (27, 41) aufweist, die
an seitlichen Flächen des Packungsinhalts, insbesondere an Seitenflächen (30) des
Zigarettenblocks (25) elastisch unter Spannung anliegen.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Klappschachtel aus Schachtelteil (10) und Deckel (11) der Schachtelteil
(10) Schachtel-Seitenwände aufweist, die aus einander mindestens teilweise überdeckenden
inneren und äußeren Schachtel-Seitenlappen (15, 16) bestehen, wobei mindestens einer
der innenliegenden Schachtel-Seitenlappen (16) mehrere über die Länge des inneren
Schachtel-Seitenlappens (16) verteilte Vorsprünge oder Stützstege (27) außerhalb des
Bereichs eines Kragens (24) bzw. von Kragen-Seitenlappen aufweist.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (27) durch Stanzung im Bereich des Innenlappens gebildet sind, insbesondere
in der Ausführung als U-förmige Stanzung (28) unter Bildung von zungenartigen Stützstegen
(27) mit quergerichteter Achslinie (29).
4. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Innenlappen (16, 43) mindestens drei in gleichen Abständen voneinander
angeordnete Stützstege (27, 41) aufweist, die in einer Ausgangs- bzw. Zwischenstellung
quer zur Ebene des Innenlappens (16, 43) gerichtet und durch Einführungen des Zigarettenblocks
(25) in die teilweise gefaltete Packung in eine Endstellung unter Anlage an Seitenflächen
(30) des Zigarettenblocks (25) faltbar sind.
5. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (27) in der Endstellung nach Einführen des Zigarettenblocks (25) mit
ihrem freien Ende in Richtung zu einem Packungsboden, nämlich Bodenwand (14) bzw.
Bodenlasche (44), gerichtet sind.
6. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Klappschachtel mindestens ein dem Deckel (11) zugekehrter (oberer) Stützsteg
(27) als Anschlag für einen aus einem gesonderten Zuschnitt bestehenden Kragen (24)
dient, wobei Kragen-Seitenlappen (38) in der packungsgemäßen Stellung mit einer unteren
Kante auf einer durch Umfalten des Stützstegs (27) gebildeten Faltkante abgestützt
sind.
7. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zigarettenpackung des Typs Schieber- und -Hülse ein innerer Packungszuschnitt
für den Schieber (39) aufgerichtete, vorzugsweise an beiden Seiten einer Bodenwand
(42) angeordnete Schieberlappen (43) aufweist, wobei mindestens einer der Schieberlappen,
vorzugsweise beide Schieberlappen (43) Vorsprünge oder Stützstege (41) aufweisen,
die aufgrund einer Verformung oder Faltung des Verpackungsmaterials der Schieberlappen
(43) an Seitenflächen (30) des Zigarettenblocks (25) anliegen.
8. Packung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere drei Stützstege (41) in jedem Schieberlappen (43) in einem
einem Schieberboden (46) zugekehrten Bereich, insbesondere unterhalb eines durch eine
Trennlinie (51) begrenzten Flaps einer Innenumhüllung des Zigarettenblocks (25) angeordnet
sind.
9. Verfahren zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen des Typs
Klappschachtel oder des Typs Schieber und Hülse aus mindestens einem Packungszuschnitt
zur Bildung von Schachtelteil (10) und Deckel (11) oder zur Bildung eines Schiebers
(39), wobei im Bereich einer Schachtel-Rückwand (13) bzw. im Bereich einer Bodenwand
(42) des Schiebers (39) beidseitig Innenlappen angeordnet sind, nämlich innenliegende
Schachtel-Seitenlappen (16) einerseits und Schieberlappen (43) andererseits,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der ungefaltete Packungszuschnitt wird im Bereich von seitlichen Innenlappen (16,
43) mit Stanzungen für Stützstege (27, 41) versehen,
b) der mit den Stanzungen im Bereich der Innenlappen (16, 43) ausgebildete Packungszuschnitt
wird in eine Tasche (32) eines Faltrevolvers (43) eingeführt, derart, dass die Innenlappen
(16, 43) in eine Stellung quer zur Rückwand (13, 42), insbesondere in eine aufrechte
Stellung, gefaltet werden,
c) die Stützstege (27, 41) werden vor Einführen des Zuschnitts in die Tasche (32)
des Faltrevolvers (31), insbesondere im Bereich einer Zuschnittbahn für die Zuführung
der ungefalteten Zuschnitte, in eine Stellung quer zur Ebene des Innenlappens (16,
43) gefaltet, sodass die Stützstege (27, 41) in das Innere der Tasche (32) gerichtet
sind,
d) sodann wird der Packungsinhalt, insbesondere der Zigarettenblock (25), über eine
offene Seite des teilweise gefalteten Packungszuschnitts in diesen bzw. in die Tasche
(32) des Faltrevolvers (31) eingeführt, derart, dass der Zigarettenblock (25) mit
Seitenflächen (30) gleitend an den Stützstegen (27, 41) entlang bewegbar ist und diese
in eine zur Bodenwand (14) bzw. zur Bodenlasche (44) gerichtete Stellung faltet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zigarettenblock (25) in der Tasche (32) des Faltrevolvers (31) bzw. im teilweise
fertiggestellten Schachtelteil (10) oder Schieber (39) des Packungszuschnitts zusätzlich
oder alternativ mindestens zeitweilig durch Saugluft bzw. Unterdruck fixiert ist,
wobei vorzugsweise die Saugluft über Öffnungen (36) der Innenlappen (16, 43) auf den
Zigarettenblock (35) übertragen wird.
11. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen des Typs
Klappschachtel oder des Typs Schieber und Hülse mit mindestens einem Packungszuschnitt
zur Bildung von Schachtelteil (10) und Deckel (11) einer Klappschachtel oder zur Bildung
eines Schiebers (39) einer Schieber- und Hülse-Packung, wobei der Packungszuschnitt
in eine Tasche (32) eines Faltrevolvers (31) einführbar ist unter Aufrichten von im
Bereich einer Schachtel-Rückwand (13) einer Klappschachtel bzw. im Bereich einer Bodenwand
(42) des Schiebers (39) angeordnete Innenlappen (16, 43) und Anlage an seitlichen,
etwa radial gerichteten Taschenwänden (33), dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Taschenwände (33) der Taschen (32) Saugbohrungen (34) aufweisen, die
über eine Saugleitung (35) an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind und die über
Öffnungen der Innenlappen (16, 43), insbesondere im Bereich von durch die gefalteten
Stützstege (27) gebildeten Öffnungen (36) Unterdruck auf Seitenflächen (30) des Zigarettenblocks
(35) übertragen.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Klappschachtel mit Schachtelteil (10) und Deckel (11) aus einem Packungszuschnitt
aus dünnen Karton und mit einem Kragen (24) zur Aufnahme eines Zigarettenblocks (25)
als Packungsinhalt, wobei der Schachtelteil (10) Schachtel-Seitenwände aufweist, die
aus einander mindestens teilweise überdeckenden äußeren und inneren Schachtel-Seitenlappen
(15, 16) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der innen liegenden Schachtel-Seitenlappen (16) mehrere über die
Länge des inneren Schachtel-Seitenlappens (16) verteilte, durch Stanzung (28) und/oder
Verformung des Verpackungsmaterials gebildete Vorsprünge bzw. Stützstege (27) aufweist,
die außerhalb, nämlich unterhalb des Bereichs von Kragen-Seitenlappen (38) des Kragens
(24) angeordnet sind und an Seitenflächen (30) des Zigarettenblocks (25) elastisch
unter Spannung anliegen.
2. Zigarettenpackung des Typs Schieber und Hülse aus dünnem Karton für einen Zigarettenblock
(25) als Packungsinhalt, wobei ein innerer Packungszuschnitt für den Schieber (39)
aufgerichtete, an beiden Seiten einer Bodenwand (42) angeordnete Schieberlappen (43)
aufweist, die am Zigarettenblock (25) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberlappen (43) durch Stanzung (28) und/oder Verformung des Verpackungsmaterials
gebildete Vorsprünge bzw. Stützstege (41) aufweist, die an Seitenflächen (30) des
Zigarettenblocks (25) elastisch unter Spannung anliegen.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zungenartigen Stützstege (27) mit quergerichteter Achslinie (29) durch U-förmige
Stanzungen (28) gebildet sind.
4. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schachtel-Seitenlappen (16) oder der Schieberlappen (43) mindestens drei
in gleichen Abständen voneinander angeordnete Stützstege (27, 41) aufweist, die in
der Endstellung mit ihren freien Enden in Richtung zu einem Packungsboden, nämlich
Bodenwand (14) bzw. Bodenlasche (44), gerichtet sind und an Seitenflächen (30) des
Zigarettenblocks (25) anliegen.
5. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Klappschachtel mindestens ein dem Deckel (11) zugekehrter oberer Stützsteg
(27) als Anschlag für einen aus einem gesonderten Zuschnitt bestehenden Kragen (24)
dient, wobei Kragen-Seitenlappen (38) in der der fertigen Packung entsprechenden Stellung
mit einer unteren Kante auf einer durch Umfalten des Stützstegs (27) gebildeten Faltkante
abgestützt sind.
6. Packung nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere drei Stützstege (41) in jedem Schieberlappen (43) in einem
einem Schieberboden (46) zugekehrten Bereich, insbesondere unterhalb eines durch eine
Trennlinie (51) begrenzten Flaps einer Innenumhüllung des Zigarettenblocks (25) angeordnet
sind.
7. Verfahren zum Herstellen von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel oder des
Typs Schieber und Hülse aus mindestens einem Packungszuschnitt zur Bildung von Schachtelteil
(10) und Deckel (11) oder zur Bildung eines Schiebers (39), wobei im Bereich einer
Schachtel-Rückwand (13) bzw. im Bereich einer Bodenwand (42) des Schiebers (39) beidseitig
Innenlappen angeordnet sind, nämlich innenliegende Schachtel-Seitenlappen (16) einerseits
und Schieberlappen (43) andererseits,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der ungefaltete Packungszuschnitt wird im Bereich von seitlichen Innenlappen (16,
43) mit Stanzungen für Stützstege (27, 41) versehen,
b) der mit den Stanzungen im Bereich der Innenlappen (16, 43) ausgebildete Packungszuschnitt
wird in eine Tasche (32) eines Faltrevolvers (43) eingeführt, derart, dass die Innenlappen
(16, 43) in eine Stellung quer zur Rückwand (13, 42), insbesondere in eine aufrechte
Stellung, gefaltet werden,
c) die Stützstege (27, 41) werden vor Einführen des Zuschnitts in die Tasche (32)
des Faltrevolvers (31), insbesondere im Bereich einer Zuschnittbahn für die Zuführung
der ungefalteten Zuschnitte, in eine Stellung quer zur Ebene des Innenlappens (16,
43) gefaltet, sodass die Stützstege (27, 41) in das Innere der Tasche (32) gerichtet
sind,
d) sodann wird der Packungsinhalt, insbesondere der Zigarettenblock (25), über eine
offene Seite des teilweise gefalteten Packungszuschnitts in diesen bzw. in die Tasche
(32) des Faltrevolvers (31) eingeführt, derart, dass der Zigarettenblock (25) mit
Seitenflächen (30) gleitend an den Stützstegen (27, 41) entlang bewegbar ist und diese
in eine zur Bodenwand (14) bzw. zur Bodenlasche (44) gerichtete Stellung faltet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zigarettenblock (25) in der Tasche (32) des Faltrevolvers (31) bzw. im teilweise
fertiggestellten Schachtelteil (10) oder Schieber (39) des Packungszuschnitts zusätzlich
oder alternativ mindestens zeitweilig durch Saugluft bzw. Unterdruck fixiert ist,
wobei vorzugsweise die Saugluft über Öffnungen (36) der Innenlappen (16, 43) auf den
Zigarettenblock (25) übertragen wird.
9. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen des Typs
Klappschachtel oder des Typs Schieber und Hülse mit mindestens einem Packungszuschnitt
zur Bildung von Schachtelteil (10) und Deckel (11) einer Klappschachtel oder zur Bildung
eines Schiebers (39) einer Schieber- und Hülse-Packung, wobei der Packungszuschnitt
in eine Tasche (32) eines Faltrevolvers (31) einführbar ist unter Aufrichten von im
Bereich einer Schachtel-Rückwand (13) einer Klappschachtel bzw. im Bereich einer Bodenwand
(42) des Schiebers (39) angeordnete Innenlappen (16, 43) und Anlage an seitlichen,
etwa radial gerichteten Taschenwänden (33), dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Taschenwände (33) der Taschen (32) Saugbohrungen (34) aufweisen, die
über eine Saugleitung (35) an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind und die über
durch die gefalteten Stützstege (27) gebildete Öffnungen (36) Unterdruck auf Seitenflächen
(30) des Zigarettenblocks (25) übertragen.