[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleinern oder Vergrößern
eines Gasvolumens durch Zwangsverdrängung, mit einem ersten und einem zweiten Zylinder.
Der erste und der zweite Zylinder weisen jeweils einen Durchbruch auf, der sich vom
Innenraum des jeweiligen Zylinders durch die Zylinderaußenwand erstreckt. Die Durchbrüche
bilden in der vorliegenden Erfindung einen Strömungskanal zur direkten Weiterleitung
eines Arbeitsmediums zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder aus.
[0002] Derartige Vorrichtungen, die beispielsweise als Stirlingmotoren ausgebildet sein
können, sind Arbeitsmaschinen, die häufig zur Bereitstellung von elektrischer Energie
dienen. Große Vorteile dieser Maschinen sind in erster Linie ein relativ hoher Wirkungsgrad
des theoretischen Kreisprozesses und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bei
der Zufuhr von thermischer Energie. Bei Stirlingmaschinen kann die Wärmezufuhr sowohl
durch Verbrennung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe erfolgen als auch
mittels konzentrierter Solarstrahlung. Damit bietet dieses Antriebsprinzip vielfältige
Einsatzmöglichkeiten und kann bei entsprechender Brennstoffauswahl (beispielsweise
Biomasse), verbunden mit einem hohen Wirkungsgrad, auch wesentlich zur Reduzierung
des klimaschädlichen Treibhausgases CO
2 bei der Erzeugung und Umwandlung von Energie beitragen.
[0003] Hinsichtlich ihrer Ausführungsform können Stirlingmotoren in einen sog. Alpha-Typ,
einen Beta-Typ und einen Gamma-Typ eingeteilt werden. Während der Alpha-Typ zweizylindrig
ausgebildet ist, beinhaltet der Beta-Typ lediglich einen Zylinder mit einer Kaltzone
und einer Heißzone. Eine Mischform aus Alpha- und Beta-Typ bildet der sog. Gamma-Typ,
der einen Verdrängerzylinder mit einer heißen und einer kalten Zone aufweist und zudem
einen, hinsichtlich seines Volumens zumeist kleiner ausgebildeten Arbeitszylinder.
[0004] Aus dem Stand der Technik sind bereits Vorrichtungen zum Verkleinern oder Vergrößern
eines Gasvolumens bekannt. Beispielsweise wird in der
US 57 82 084 A eine Wärmekraftmaschine offenbart, die nach dem Stirling-Prinzip arbeitet. Die Wärmekraftmaschine
umfasst zwei Zylinder, die über ein Rohr zum Austausch eines Arbeitsmediums miteinander
verbunden sind. Durch die Rohrverbindung wird ein Totraum ausgebildet. Dieser hat
negative Auswirkungen auf den Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine.
[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum
Verkleinern oder Vergrößern eines Gasvolumens bereit zu stellen, die einen möglichst
hohen Wirkungsgrad aufweist. Weiter soll die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Bauform
einfach ausgebildet sein und kostengünstig realisierbar sein.
[0006] Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs
1 umfasst. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere als Stirlingmotor ausgebildet
sein und umfasst einen ersten Zylinder mit einem ersten Kolben und einen zweiten Zylinder
mit einem zweiten Kolben. Der Stirlingmotor der vorliegenden Erfindung kann in der
sog. Alpha-Konfiguration ausgebildet sein. Vorzugsweise jedoch ist der Stirlingmotor
in der Gamma-Konfiguration ausgebildet. Die beiden kommunizierenden Zylinder der vorliegenden
Erfindung können hinsichtlich ihres Volumens unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise
kann der erste Zylinder ein größeres Volumen aufweisen als der zweite Zylinder. Besonders
in der Gamma-Konfiguration kann es von Vorteil sein, das Volumen des ersten Zylinders
größer zu wählen als das Volumen des zweiten Zylinders, wenn der erste Zylinder als
Verdrängerzylinder und der zweite Zylinder als Arbeitszylinder ausgebildet ist.
[0008] Weiter können der erste und/oder der zweite Kolben als Regenerator ausgebildet sein.
Dies kann dadurch erfolgen, indem zur Ausgestaltung des jeweiligen Kolbens Materialien
mit hoher Wärmekapazität und geringer Wärmeausdehnung gewählt werden. Beispielsweise
kommen zur Ausgestaltung des Kolbens Materialien auf Kupferbasis in Frage. Zudem sind
beispielsweise eine Vielzahl von Legierungen geeignet, die dem Fachmann bekannt sind
und daher nicht explizit erwähnt werden. Ist ein Kolben als Regenerator ausgebildet,
so kann der Stirlingmotor mit höheren Temperaturen betrieben werden, woraus ein zusätzlicher
verbesserter Wirkungsgrad resultiert.
[0009] Der erste Zylinder und der zweite Zylinder weisen jeweils einen Durchbruch auf, der
sich vom Innenraum des jeweiligen Zylinders durch die Zylinderaußenwand erstreckt.
Der Verlauf des Durchbruchs durch die Zylinderaußenwand kann homogen oder inhomogen
ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Verlauf des jeweiligen Durchbruchs geradlinig
und/oder kurvenartig ausgebildet sein. Der Durchmesser der Durchbrüche kann im Rahmen
seines Verlaufes variieren. Der mittlere Durchmesser des Durchbruchs durch die erste
Zylinderaußenwand und der mittlere Durchmesser des Durchbruchs durch die zweite Zylinderaußenwand
können unterschiedlich ausgebildet sein.
[0010] Mittels der Durchbrüche wird ein Strömungskanal zur direkten Weiterleitung eines
Arbeitsmediums zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder ausgebildet. Dies kann
dadurch erfolgen, indem der Durchbruch durch die erste Zylinderaußenwand am Durchbruch
durch die zweite Zylinderaußenwand angeordnet wird. Auf einen zusätzlichen Strömungskanal,
wie bei herkömmlichen Stirlingmotoren der Alpha- oder Gamma-Konfiguration vorhanden,
kann hierdurch verzichtet werden. Die Weiterleitung des Arbeitsmediums erfolgt demnach
direkt.
[0011] Auch können zwischen den beiden Durchbrüchen Dichtmittel vorhanden sein, um einen
Austritt des Arbeitsmediums während der Weiterleitung zu unterbinden.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine erste Achse
A vorhanden, die durch den ersten Zylinder und parallel zur Zylinderaußenwand des
ersten Zylinders verläuft und eine zweite Achse B, die durch den zweiten Zylinder
und parallel zur Zylinderaußenwand des zweiten Zylinders verläuft, wobei die Achse
A und die Achse B einen Winkel α einschließen für den gilt: α<90°. Durch diese Anordnung
ergeben sich weitere Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit den Phasenwinkel
innerhalb bestimmter Grenzen zu variieren und so im Vergleich zu herkömmlichen Stirlingmotoren
einen deutlich höheren Wirkungsgrad zu erreichen. In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt der Winkel α zumindest annäherungsweise 35°.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des
erfindungsgemäßen Stirlingmotors liegen die durch den ersten Zylinder verlaufende
erste Achse und die durch den zweiten Zylinder verlaufende zweite Achse windschief
zueinander, wodurch die beiden Zylinder näher zueinander rücken können, wodurch wiederum
der zwischen den beiden Zylindern verlaufende Strömungskanal kürzer ausgebildet sein
kann. Der Abstand der beiden Achsen kann vorzugsweise wenigstens 20% eines Durchmessers
eines der beiden Zylinder entsprechen. Wäre der Abstand geringer, kann durch den Versatz
kein nennenswerter Raumgewinn erzielt werden, der die Zylinder näher zueinander rücken
lassen würde. Der Abstand kann sinnvoller Weise auch größer sein, ist jedoch zweckmäßigerweise
immer im Zusammenhang mit der Neigung der beiden Achsen der Zylinder gegeneinander
zu wählen, da nur bei einer abgestimmten Konstruktion der maximale Effekt aufgrund
der bestmöglichen Kompaktheit der Bauform erzielt werden kann.
[0014] Der erste Zylinder oder der zweite Zylinder können als Verdrängerzylinder ausgebildet
sein. Der Verdrängerzylinder kann in einen ersten und in einen zweiten Bereich unterteilt
sein. Dem ersten Bereich kann eine Heizvorrichtung zugeordnet sein. Weiter ist es
möglich dem zweiten Bereich eine Kühlvorrichtung zuzuordnen. In dieser Ausführungsform
kann der zweite Zylinder als Arbeitszylinder ausgebildet sein. Das Volumen des ersten
Zylinders kann hierbei größer gewählt werden als das Volumen des zweiten Zylinders.
Grundsätzlich gilt bei allen Konfigurationen, dass mit zunehmender Temperaturabsenkung
mittels der Kühlvorrichtung der Wirkungsgrad des Stirlingmotors gesteigert werden
kann.
[0015] Weiter können Mittel am ersten und/oder am zweiten Bereich angeordnet sein, so dass
der erste Bereich vom zweiten Bereich thermisch isoliert ist. Zur Isolation kommen
beispielsweise Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit in Betracht.
[0016] Zudem ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am ersten
und am zweiten Zylinder jeweils mindestens eine Pleuelstange angeordnet. Die Pleuelstangen
sind gelenkig mit einem Kurbeltrieb verbunden. Der Kurbeltrieb kann über eine Welle
verfügen, die mit weiteren Vorrichtungen, beispielsweise zum Erzeugen von Elektrizität,
verbunden sein kann.
[0017] Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der
beigefügten Figuren näher erläutern. Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient
und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Stirlingmotors
mit Gamma-Konfiguration gemäß bekanntem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Stirlingmotors der
erfindungsgemäßen Art.
Fig. 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht des Stirlingmotors.
Fig. 4 zeigt anhand einer perspektivischen Ansicht des Stirlingmotors den Aufbau und
die räumliche Zuordnung der beiden Zylinder zueinander.
Fig. 5 zeigt eine Detailansicht des Stirlingmotors gemäß Fig. 4.
[0018] Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen
verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren
dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die
dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele da, wie die erfindungsgemäße
Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
[0019] Die schematische Ansicht der Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Stirlingmotors
1 in einer sog. Gamma-Konfiguration, wie sie aus dem Stand der Technik bereits bekannt
ist. Der Stirlingmotor 1 besitzt einen ersten Zylinder 3, der als Verdrängerzylinder
fungiert, mit einem ersten Kolben 13 und einen zweiten Zylinder 5, der als Arbeitszylinder
fungiert, mit einem zweiten Kolben 15. Der erste Zylinder 3 und der zweite Zylinder
5 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel um 90° versetzt angeordnet. Am ersten Kolben
13 und am zweiten Kolben 15 ist jeweils eine Pleuelstange 9 angeordnet, die mit einem
freien Ende gelenkig mit dem Kurbeltrieb 11 verbunden ist. Zum Austausch eines Arbeitsmediums
sind der erste Zylinder 3 und der zweite Zylinder 5 mit einem Überströmrohr 7 in geeigneter
Weise verbunden.
[0020] Die Querschnittdarstellung der Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Stirlingmotors
1 der erfindungsgemäßen Art. Der erste Zylinder 3 weist in einer Zylinderaußenwand
3a einen Durchbruch 17 auf, der sich vom Innenraum 3i des ersten Zylinders 3 durch
die Zylinderaußenwand 3a erstreckt. Ebenso weist der zweite Zylinder 5 in seiner Zylinderaußenwand
5a einen Durchbruch 19 auf, der sich vom Innenraum 5i des zweiten Zylinders 5 durch
die Zylinderaußenwand 5a erstreckt. Der erste Zylinder 3 und der zweite Zylinder 5
sind derart räumlich zueinander angeordnet, dass der Durchbruch 17 und der Durchbruch
19 miteinander kommunizieren und einen Strömungskanal bilden, der zur direkten Weiterleitung
eines Arbeitsmediums vom ersten Zylinder 3 zum zweiten Zylinder 5 dient. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der erste Zylinder 3 am zweiten Zylinder 5 angeordnet. Somit
ist der Weg des Arbeitsmediums vom ersten Zylinder 3 zum zweiten Zylinder 5 von der
Länge her optimiert.
[0021] Schließlich zeigt die Fig. 3 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Stirlingmotors
1. Angedeutet ist eine erste Achse A, die durch den ersten Zylinder 3 und parallel
zur Zylinderaußenwand 3a des ersten Zylinders 3 verläuft. Weiter ist eine zweite Achse
B angedeutet, die durch den zweiten Zylinder 5 und parallel zur Zylinderaußenwand
5a des zweiten Zylinders 5 verläuft. Die Achse A und die Achse B schließen einen Winkel
ein, der im gezeigten Ausführungsbeispiel 35° beträgt.
[0022] Die Fig. 4 zeigt anhand einer perspektivischen Ansicht des Stirlingmotors den Aufbau
und die räumliche Zuordnung der beiden Zylinder 3 und 5 zueinander. Die Fig. 5 zeigt
eine Detailansicht des Stirlingmotors gemäß Fig. 4. Wie anhand der Figuren 4 und 5
verdeutlicht wird, müssen die Achsen A und B der beiden Zylinder 3 und 5 keineswegs
innerhalb einer gemeinsamen Ebene liegen. So liegen bei dem gezeigten Stirlingmotor
1 die durch den ersten Zylinder 3 verlaufende erste Achse A und die durch den zweiten
Zylinder 5 verlaufende zweite Achse B windschief zueinander, wodurch die beiden Zylinder
3 und 5 einen relativ kleinen Zylinderwinkel (z.B. 35° oder kleiner; vgl. Fig. 3)
aufweisen und dennoch relativ nahe zueinander rücken können. Der zwischen den beiden
Zylindern 3 und 5 verlaufende Strömungskanal 7 kann dadurch sehr kurz ausfallen, was
Vorteile für den mit dem Stirlingmotor 1 zu erreichenden Wirkungsgrad hat. Der Abstand
der beiden Achsen A und B kann vorzugsweise wenigstens 20% des Durchmessers eines
der beiden Zylinder 3 oder 5 entsprechen, wie dies in den Figuren 4 und 5 angedeutet
ist. Der Abstand kann auch größer gewählt werden, wodurch sich ggf. ein noch geringerer
Neigungswinkel zwischen den Achsen A und B erzielen lässt. Der Abstand ist zweckmäßigerweise
immer im Zusammenhang mit der Neigung der beiden Achsen A und B der Zylinder 3 und
5 gegeneinander zu wählen, da nur bei einer abgestimmten Konstruktion der maximale
Effekt aufgrund der bestmöglichen Kompaktheit der Bauform erzielt werden kann.
[0023] Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der
Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche
zu verlassen.
Bezugszeichenliste:
[0024] 
1. Vorrichtung zum Verkleinern oder Vergrößern eines Gasvolumens durch Zwangsverdrängung
(1), insbesondere Stirlingmotor, mit
- einem ersten Zylinder (3) und einem darin oszillierenden ersten Kolben (13) und
- einem zweiten Zylinder (5) und einem darin oszillierenden zweiten Kolben (15),
- wobei am ersten und am zweiten Kolben (13, 15) jeweils mindestens eine Pleuelstange
(9) angeordnet sind, die jeweils gelenkig mit einem Kurbeltrieb (11) verbunden sind,
und
- wobei der erste Zylinder (3) einen Durchbruch (17) und der zweite Zylinder (5) einen
Durchbruch (19) aufweist, die sich vom jeweiligen Innenraum (3i, 5i) des jeweiligen
Zylinders (3, 5) durch eine jeweilige Zylinderaußenwand (3a, 5a) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zylinder (3) und der zweite Zylinder (5) derart angeordnet sind, dass mittels
der Durchbrüche (17, 19) ein Strömungskanal zur direkten Weiterleitung eines Arbeitsmediums
zwischen dem ersten und dem zweiten Zylindern (3, 5) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer durch den ersten Zylinder (3) verlaufenden
ersten Achse (A) und mit einer durch den zweiten Zylinder (5) verlaufenden zweiten
Achse (B), wobei die erste Achse (A) und die zweite Achse (B) einen Winkel (α) einschließen,
der kleiner als 90° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Winkel (α) ungefähr 35° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die durch den ersten Zylinder
(3) verlaufende erste Achse (A) und die durch den zweiten Zylinder (5) verlaufende
zweite Achse (B) windschief zueinander liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die beiden Achsen (A) und (B) einen Abstand voneinander
aufweisen, der wenigstens 20% eines Durchmessers eines der beiden Zylinder (3; 5)
entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste
Zylinder (3) ein Verdrängerzylinder ist, der in einen ersten Bereich (31) und in einen
zweiten Bereich (32) unterteilt ist, wobei dem ersten Bereich (31) eine Heizvorrichtung
und/oder dem zweiten Bereich (32) eine Kühlvorrichtung zugeordnet ist.