[0001] Die Erfindung betrifft einen Stützklappgriff mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
[0002] Die
DE 202 05 596 U1 offenbart einen Sicherheits-Stützgriff für eine Toilette in Bügelform, der um eine
Schwenkachse verschwenkbar ist, welche quer zu einem Schenkel des Bügels verläuft.
Der andere Schenkel bildet mit seinem Ende einen Anschlag zur Begrenzung der unteren,
heruntergeklappten Endstellung. Hierbei ist eine Gasdruckfeder vorgesehen, deren eines
Ende in der Nähe der Schwenkachse und deren anderes Ende an einer Querstrebe zwischen
den beiden Schenkeln des Bügels angeordnet ist, um das Hochklappen des Bügelgriffs
zu unterstützen.
[0003] Aus der
JP 11-270093 AA ist ein Stützklappgriff bekannt, welcher eine exzentrisch zu einem zylinderförmigen
Teil angeordnete Schwenkachse aufweist, wobei parallel zur Schwenkachse und ebenfalls
exzentrisch eine federvorbelastete Verriegelung vorgesehen ist. Der Momentanpol des
beweglichen, zylinderförmigen Teils liegt hierbei zu jedem Zeitpunkt der Schwenkbewegung
auf der Schwenkachse.
[0004] Die
NL 9000862 A offenbart einen Stützklappgriff, welcher um eine in einer Kulissenbahn verschwenkbare
Achse mit dem hieran angeordneten Griff aufweist. Die Kulissenbahn nimmt hierbei die
Gestalt eines exakten Viertelkreises ein, so dass der Momentanpol des in dieser Bahn
beweglichen Teils in Gestalt der Achse des Griffs während einer Bewegung des Griffs
unverändert bleibt. Hierbei ist die Ausrichtung des Griffes in Zwischenstellungen
der Achse in ihrer Kulissenbahn nicht definiert, so dass kein Momenanpol für den Griff
(bzw. die Verbindung von Achse und Griff) definierbar ist. Lediglich im ersten Moment
des Herabklappens ist ein unendlich weit entfernter Momentanpol ausmachbar, wobei
hierbei eine reine Anhebebewegung des Griffs vorliegt.
[0005] Aus der
DE 102 28 846 A1 ist eine Gelenkanordnung bekannt, insbesondere für einen wandgehaltenen Sanitätsausstattungsgegenstand,
mit zumindest einem an der Wand montierbaren Sockelteil, einem Schwenkteil, das mittels
einer Lagerachse an dem Sockelteil drehbar gelagert ist und insbesondere zwischen
einer vertikalen und horizontalen Lage verschwenkbar ist und zumindest zwischen Sockelteil
und Schwenkteil geschalteten und als Fallbremse wirkenden Feder, gegen deren Rückstellfeder
das Schwenkteil in seiner horizontalen Lage bewegbar ist, wobei die Rückstellkraft
der Feder einstellbar ist.
[0006] Derartige Stützklappgriffe lassen noch Wünsche offen.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Stützklappgriff der eingangs
genannten Art zu verbessern.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stützklappgriff mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Erfindungsgemäß ist ein Stützklappgriff vorgesehen, aufweisend einen wandfest anbringbaren,
stationären Teil und einen relativ zum stationären Teil beweglichen Teil, einstückig
mit demselben verbunden oder an demselben anbringbar ein Griff vorgesehen ist, wobei
der Momentanpol des beweglichen Teils während des Hoch- und Herunterklappens in seiner
Position veränderlich ist.
[0010] Der Momenanpol lässt sich bei der - bei einem Stützklappgriff vorliegenden Bewegung
in einer Ebene - dadurch in seiner Lage bestimmen, indem man die Senkrechten zu den
Geschwindigkeitsrichtungen zweier beliebiger Körperpunkte errichtet, also vorliegend
zweier beliebiger Punkte des beweglichen Teils. Ihr Schnittpunkt ist gleich der Lage
des Momentanpols. Sind die Senkrechten parallel, liegt ihr Schnittpunkt, und dadurch
der Momentanpol, im Unendlichen. Bei normalen Stützklappgriffen ist eine feststehende
Drehachse vorgesehen, d.h. der Momenanpol liegt bei jedem Punkt der Bewegung auf dieser
Drehachse.
[0011] Im Unterschied zu bekannten Stützklappgriffen ist erfindungsgemäß keine feststehende
Drehachse vorgesehen, um welche der Griff in einer reinen Drehbewegung geschwenkt
wird, d.h. es ist während des Herabklappens bzw. Hochklappens ein sich in seiner Position
veränderlicher Momentanpol vorgesehen. Durch das Vorsehen eines in seiner Position
veränderlichen Momentanpols, insbesondere wenn dieser in der Ausgangsstellung vor
einem Herunterklappen unendlich weit entfernt ist, ergibt sich eine Art Verriegelung,
welche ein unbeabsichtigtes Herabklappen verhindert. Die Handhabung eines derartigen
Stützklappgriffs erfolgt auf an sich bekannte Weise, d.h. ist selbsterklärend, auch
wenn sich der Bewegungsablauf von den bekannten Drehbewegungen etwas unterscheidet.
[0012] Wesentlich hierbei ist, dass in einem ersten Schritt des Herunterklappens ein Anheben
in Gestalt einer schrägen Aufwärtsbewegung des Griffs erfolgt, sprich der Momentanpol
ist unendlich weit entfernt. Diese schräge Anhebebewegung, welche im Idealfall max.
2 mm, insbesondere etwa 1 mm, in ihrer vertikalen Komponente beträgt, wird nahtlos
in eine Art Schwenkbewegung überführt. Da sich auch im weiteren Verlauf der Bewegung
der Momentanpol ändert, d.h. eine sich in ihere Zusammensetzung veränderliche Kombination
aus translatorischer und rotatorischer Bewegung vorliegt, wird auf die Bewegung -
nicht ganz zutreffend, aber in Anlehnung an die Bezeichnung des Griffs - als Klappbewegung
Bezug genommen. Die (reine) Anhebebewegung kann jedoch auch minimal sein und von einer
leichten Drehbewegung überlagert sein, insbesondere im Fall, wenn der Stützklappgriff
ein Viergelenk als Getriebeanordnung aufweist.
[0013] Ein entsprechend ausgebildeter Stützklappgriff weist einen begrenzten Klappwinkel
auf, wobei der Griff durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung in beiden Endstellungen
eine stabile Position einnimmt. Bevorzugt beträgt der gesamte Klappwinkel 90°.
[0014] Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem stationären Teil
und dem beweglichen Teil als Getriebeanordnung ein Viergelenk vorgesehen, wobei die
Koppel durch das bewegliche Teil gebildet ist, welches über zwei Schwingen mit dem
stationären Teil verbunden ist.
[0015] Gemäß einer alternativen bevorzugten möglichen Ausführungsform sind mindestens zwei
Kulissenführungen zwischen dem stationären Teil und dem beweglichen Teil vorgesehen,
welche durch die Endstellungen der Kulissensteine in den Kulissenbahnen den Bewegungsraum
begrenzen. Dadurch können außen angeordnete Endanschläge entfallen. In Verbindung
hiermit oder alternativ - bspw. bei einem Viergelenk als Getriebeanordnung - kann
mindestens eine zumindest die Endpositionen begrenzende Führung vorgesehen sein, welche
durch einen in einer Stützbahn angeordneten Gleitstift gebildet ist, wobei der Gleitstift
in der Endphase der Herunterklappbewegung das bewegliche Teil am stationären Teil
abstützt und/oder in der Endphase der Hochklappbewegung das bewegliche Teil am stationären
Teil abstützt.
[0016] Mindestens eine Zugfeder ist vorzugsweise vorgesehen, welche den Griff gegenüber
dem stationären Teil verspannt, wodurch sie u.a. der Schwerkraft des Griffs während
dessen Herunterklappens entgegenwirken kann. Je nach Auslegung ist durch die Zugfeder
eine im Wesentlichen konstante absenkende Kraft während der Herabklappbewegung des
Griffs realisierbar. Zudem kann die Zugfeder bei entsprechender exzentrischer Anbringung
einer Teilkomponente der Bewegungsrichtung zum Herunterklappen des Griffs entgegenwirken,
d.h. den Griff in der hochgeklappten Stellung sichern.
[0017] Ein derartiger Stützklappgriff kann insbesondere für eine Behindertentoilette verwendet
werden. Durch eine entsprechende Auslegung der Zugfeder lassen sich auch die von Behindertenverbänden
geforderte maximale Zugkräfte zum Herabklappen, eine gebremste Herunterklappbewegung
und ein vergrößerter Rohrdurchmesser des Griffs, welcher mit einem vergrößerten Gewicht
einhergeht, realisieren.
[0018] Im Folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stützklappgriffs
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in hochgeklappter Ruhestellung,
- Fig. 2
- den Stützklappgriff von Fig. 1 in einer Stellung, bei welcher die Schwenkbewegung
eingeleitet wurde,
- Fig. 3
- den Stützklappgriff von Fig. 1 in heruntergeklappter Benutzungsstellung,
- Fig. 4
- eine Zwischenstellung des Stützklappgriffs von Fig. 1,
- Fig. 5
- eine weitere Zwischenstellung des Stützklappgriffs von Fig. 1,
- Fig. 6
- eine Detaildarstellung im Beschlagbereich mit Darstellung der Stellungen der Figuren
1 bis 3,
- Fig. 7
- eine Einzelteildarstellung des wandfesten Beschlagteils,
- Fig. 8
- eine Einzelteildarstellung des grifffesten Beschlagteils,
- Fig. 9
- eine Einzelteildarstellung eines Zwischenstücks,
- Fig. 10
- eine Einzelteildarstellung einer Zugfeder,
- Fig. 11
- eine Schnittdarstellung durch den Beschlagbereich in der hochgeklappten Stellung des
Stützklappgriffs von Fig. 1,
- Fig. 12
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XII-XII von Fig. 11,
- Fig. 13
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XIII-XIII von Fig. 14,
- Fig. 14
- eine Fig. 11 entsprechende Schnittdarstellung,
- Fig. 15
- eine Fig. 11 entsprechende Schnittdarstellung,
- Fig. 16
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XVI-XVI von Fig. 15,
- Fig. 17
- eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stützklappgriffs
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in hochgeklappter Ruhestellung,
- Fig. 18
- den Stützklappgriff von Fig. 17 in einer Stellung, bei welcher die Schwenkbewegung
eingeleitet wurde,
- Fig. 19
- den Stützklappgriff von Fig. 17 in heruntergeklappter Benutzungsstellung,
- Fig. 20
- eine geschnittene Ansicht des Stützklappgriffs von Fig. 17,
- Fig. 21
- eine Fig. 17 entsprechende Ansicht,
- Fig. 22
- eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stützklappgriffs Fig. 23 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel in hochgeklappter Ruhestellung, den Stützklappgriff von
Fig. 22 in einer Zwischenstellung,
- Fig. 24
- den Stützklappgriff von Fig. 22 in heruntergeklappter Benutzungsstellung,
- Fig. 25
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XXVI-XXVI von Fig. 26,
- Fig. 26
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XXV-XXV von Fig. 25,
- Fig. 27
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XXVII-XXVII von Fig. 28,
- Fig. 28
- eine Schnittdarstellung entlang Linie XXVIII-XXVIII von Fig. 27,
- Fig. 29a-c
- vereinfachte Darstellungen dreier Zwischenstellungen des Stützklappgriffs von Fig.
22,
- Fig. 29d-f
- Strichzeichnungen der Getriebeglieder in den Figuren 29a-c entsprechenden Stellungen,
- Fig. 29g
- eine Überlagerung der Strichzeichnungen von Fig. 29d-f,
- Fig. 29h
- eine Fig. 29g entsprechende Darstellung, wobei nur die Koppel dargestellt ist.
[0019] Ein Stützklappgriff ist mit einem als Bügel ausgebildeten Griff 1 versehen, welcher
ein erstes, über einen mehrteiligen Beschlag 2 mit einer Wand (nicht dargestellt)
verbundenes Ende und ein zweites, mit einem Stopper 3 ausgebildeten Ende hat. Der
Stopper 3 dient hierbei einer Dämpfung des Aufpralls auf die Wand und sorgt für eine
Anlagefläche, welche die Wand nicht beschädigt. Infolge der elastischen Ausbildung
können - beispielsweise bei einer Anordnung innerhalb einer Eisenbahn-Toilette - Geräusche
vermieden werden, welche beispielsweise bei starken Schwingungen der Wand auftreten
können. Anstelle eines bügelförmigen Griffes 1 ist beispielsweise auch eine "geschlossene"
Ausgestaltung des Griffes möglich.
[0020] Das erste Beschlagteil des Beschlags 2, im Folgenden auch als stationäres Teil 2a
bezeichnet, weist seitlich eine ebene Montagefläche 4 für die Montage an der Wand
auf und hat ansonsten, von der Seite betrachtet, eine im Wesentlichen kreisförmige
Gestalt, welche ein Gehäuse für das zweite Beschlagteil bildet. In dieser kreisförmigen
Gestalt sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eines Stützklappgriffs zwei Kulissenbahnen
5 und 6 sowie eine Stützbahn 7 vorgesehen. Hierbei ist vorliegend ein Gehäuseteil
mit einer Kulissenbahn 5 und das andere Gehäuseteil mit der zweiten Kulissenbahn 6
und der Stützbahn 7 ausgebildet. Ein erster Lagerbolzen 8, auf dessen Funktion an
späterer Stelle näher eingegangen wird, ist exzentrisch zur Kreismitte angeordnet.
Für die Fixierung der beiden Gehäuseteile ist in jedem der Gehäuseteile eine Öffnung
ausgebildet, wobei die Öffnungen miteinander fluchtend angeordnet sind, so dass durch
dieselben ein Verbindungselement, bspw. eine Schraube mit Mutter, gesteckt und beispielsweise
mittels Abdeckkappen optisch ansprechend versteckt werden kann. Beliebige andere Ausgestaltungen
zum Verbinden der Gehäuseteile sind möglich, wie beispielsweise Clipsverbindungen.
[0021] Das zweite Beschlagteil des Beschlags 2 ist fest mit dem Griff 1 verbunden, weshalb
es im Folgenden auch als bewegliches Teil 2b bezeichnet wird. Der Griff 1 ist hierbei
aus einem Metallrohr gebogen und daher hohl ausgebildet. In dieses Rohr ist ein ebenfalls
rohrförmig ausgebildeter Bereich 10 des zweiten Beschlagteils, an dessen Ende ein
zweiter Lagerbolzen 11 angeordnet ist, eingeführt und fest verbunden, beispielsweise
mittels Einpressens. Im rohrförmig ausgebildeten Bereich 10 sind - in Reihe angeordnet
- eine Zugfeder 12 und ein Zwischenstück 13 positioniert, wobei das vom Zwischenstück
13 beabstandete Ende der Zugfeder 12 vorliegend am zweiten Lagerbolzen 11 und das
von der Zugfeder 12 beabstandete Ende des Zwischenstücks 13 am ersten Lagerbolzen
8 angebracht sind.
[0022] Aus darstellungstechnischen Gründen ist die Zugfeder 12 in der Zeichnung nur in ihrer
kürzesten Ausdehnung dargestellt, d.h. in einzelnen Figuren stimmen das Ende der Feder
und die entsprechende Öffnung im Zwischenstück 13 nicht überein. Durch den Abstand
ist aber das Ausmaß der erforderlichen Dehnung der Zugfeder leicht ersichtlich.
[0023] Der restliche Bereich des zweiten Beschlagteils weist - entsprechend dem ersten Beschlagteil
- eine kreisförmige Gestalt auf, wobei - senkrecht zur Kreisebene nach außen vorstehend
- zwei Kulissensteine 14, 15 und ein Gleitstift 16 vorgesehen sind. Hierbei ist der
erste Kulissenstein 14 in der ersten Kulissenbahn 5 und der zweite Kulissenstein 15,
welcher in entgegengesetzter Richtung vorsteht, in der zweiten Kulissenbahn 6 positioniert.
Der Gleitstift 16 ist innerhalb der Stützbahn 7 positioniert, wobei er in gleicher
Richtung vorsteht, wie der zweite Kulissenstein 15. Alle drei Bahnen 5, 6 und 7 weisen
einen gekrümmten Verlauf auf. Hierbei dienen, wie an späterer Stelle näher erläutert,
insbesondere die Kulissenbahnen 5 und 6 der Definition des Bewegungsablauf des Stützklappgriffs.
Die Stützbahn 7 kann prinzipiell entfallen, hat vorliegend jedoch insbesondere gegen
Ende der Herabklappbewegung des Stützklappgriffs eine unterstützende Funktion und
verleiht dem gesamten Beschlag 2 eine verbesserte Stabilität.
[0024] Im Folgenden wird näher auf die Funktion des Beschlags 2 in Zusammenhang mit der
Herabklappbewegung des Stützklappgriffs eingegangen.
[0025] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden für ein Herunterklappen des Griffs, wofür am Griff
gezogen wird, die beiden Kulissensteine 14 und 15 in den entsprechenden Kulissenbahnen
5 bzw. 6 zu Beginn der Bewegung in gleicher Richtung bewegt, wie durch die beiden
Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch ergibt sich eine (rein) translatorische Bewegung
schräg nach oben, vorliegend in einem Winkel von ca. 45°. Hierbei ist ein Winkel zur
Horizontalen von etwas weniger als 45°, insbesondere von ca. 43,5°, bevorzugt. Infolge
der translatorischen Bewegung ist der Momentanpol M des zweiten Beschlagteils unendlich
weit entfernt. Parallel zur Bewegung der Kulissensteine 14 und 15 bewegt sich der
Gleitstift 16 in der Stützbahn 7. Vorliegend wird der Griff 1 im Rahmen der translatorischen
Bewegung ca. 1 mm angehoben. Der Abstand der beiden Lagerbolzen nimmt vorliegend zu,
ausgehend von der hochgeklappten Ruhestellung des Griffs. Dabei hat dies bei der Ausgestaltung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel keinen Einfluss, da sich die Zugfeder 12
in der oberen Ruhestellung des Griffs im vollständig entspannten Zustand befindet,
vorliegend mit einem Spiel von ca. 2 mm, so dass die Kraftwirkung der Feder erst verzögert
einsetzt.
[0026] Vorliegend sind die Kulissenbahnen 14, 15 derart ausgebildet, dass innerhalb eines
Winkelbereichs von ca. 16°, welcher vom zweiten Kulissenstein 15 während der Anfangsphase
des Herabklappens durchlaufen wird, der Griff lediglich um einen Winkel von ca. 0,2°
geschwenkt wird.
[0027] Bei Erreichen des Endes des parallelen oder sich gegenseitig in Bezug auf ein Schwenken
des Griffs aufhebenden Kulissenbahnbereichs beginnt eine Schwenkbewegung des Griffs,
welche durch die Gewichtskraft unterstützt wird, wobei das durch die Gewichtskraft
bewirkte Drehmoment um so größer wird, je weiter der Griff heruntergeklappt ist. Im
Laufe der Bewegung bewegt sich der erste Kulissenstein 14 in seiner Kulissenbahn 5
schräg nach oben, während sich der zweite Kulissenstein 15 in seiner Kulissenbahn
6 schräg nach außen bewegt. Der Gleitstift 16 bewegt sich in seiner Stützbahn 7 wieder
zurück. Insgesamt ergibt sich - geführt durch die Kulissenführungen - eine beschleunigte
Klappbewegung des Griffs, und der Momentanpol M kommt innerhalb des Beschlags zu liegen,
wobei er im Moment des Richtungswechsels des Gleitstifts 16 er auf die Achse desselben
fällt.
[0028] Die Bewegungsrichtung des beweglichen Teils ist in Fig. 2 und 3 durch Pfeile dargestellt,
die Senkrechte zur Bewegungsrichtung ist als gestrichelte Linie dargestellt. Der Schnittpunkt
der gestrichelten Linien entspricht dem Momenanpol M. Die Pfeillängen sind vorliegend
nicht maßstabsgerecht in Bezug auf die Geschwindigkeit dargestellt, können jedoch
auf bekannte Weise auf Grundlage dessen, dass in dem dargestellten Moment eine reine
Drehbewegung um den Momentanpol vorliegt, ermittelt werden. Vorliegend wurden zur
Bestimmung des Momentanpols die Mittelpunkte der Kulissensteine und des Gleitstifts
verwendet, deren Bewegungsrichtung durch die Kulissenführungen leicht ermittelbar
ist. Die Bestimmung kann jedoch auch mit einem beliebigen anderen Punkt des beweglichen
Teils 2b erfolgen.
[0029] Durch die weitere Bewegung des Griffs entfernt sich der zweite Lagerbolzen 11 wieder
vom ersten Lagerbolzen 8, d.h. eine der Auseinanderbewegung der beiden Lagerbolzen
entgegenwirkende Federkraft setzt - ausgehend von der im Wesentlichen entspannten
Stellung der Feder - allmählich ein. In Folge der Anordnung des ersten Lagerbolzens
8 im ersten Beschlagteil wird ein Drehmoment erzeugt, welches dem Drehmoment entgegenwirkt,
welches auf Grund der Gewichtskraft auf den Griff wirkt, d.h. der Fall wird zunehmend
gebremst.
[0030] Gegen Ende der Schwenkbewegung gelangt der erste Kulissenstein 14 in einer im Wesentlichen
reinen Bewegung nach oben an das obere Ende der Kulissenbahn 5. Der zweite Kulissenstein
15 gelangt in einer im Wesentlichen reinen Bewegung nach unten an das untere Ende
der Kulissenbahn 6. Auf Grund der nahezu entgegengesetzt gerichteten Bewegungen befindet
sich der Momentanpol M gegen Bewegungsende im Wesentlich zwischen den beiden entsprechenden
Enden der Kulissenbahnen, vorliegend etwa in der Mitte des ersten Beschlagteils. Erst
in der Endphase der Klappbewegung wird im vorliegenden Fall der Gleitstift 16 als
unterstützendes Element relevant und stützt den Griff in der Stützbahn 7 nach unten
ab, bevor der zweite Kulissenstein 15 das untere Ende seiner Kulissenbahn 6 erreicht.
Da beide Kulissensteine 14, 15 sich in ihrer Endposition befinden, ist ein Anschlagen
des Stoppers 3 an der Wand nicht unbedingt notwendig, d.h. das untere Griffende kann
bei heruntergeklapptem Griff auch beabstandet von der Wand positioniert sein. Die
Herunterklappbewegung wird vorzugsweise ausschließlich durch die Kulissenbahnen begrenzt,
externe Endanschläge können entfallen.
[0031] Beim Hochklappen des Griffs werden die vorliegend beschriebenen Punkte in umgekehrter
Reihenfolge und mit umgekehrten Bewegungsrichtungen durchlaufen, so dass sich eine
nähere Beschreibung erübrigt.
[0032] In Fig. 4 sind die umschreibenden Kreise A, B der beiden Beschlagteile dargestellt,
wobei ersichtlich ist, dass sowohl in der hochgeklappten Stellung als auch in der
heruntergeklappten Stellung die Kreise A und B konzentrisch angeordnet sind, vorliegend
deckungsgleich. In der Zwischenstellung ist Kreis A' des wandfesten Beschlagteils
unverändert (d.h. entspricht Kreis A), während Kreis B' versetzt ist.
[0033] Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als Kulissensteine 14, 15 jeweils
Rotationswälzlager vorgesehen, jedoch können beispielsweise auch einfache Stifte als
Kulissensteine vorgesehen sein. Die Lagerung ist derart ausgebildet, dass Seitenkräfte
durch feste Lagerteile aufgenommen werden können, welche zangenförmig das bewegliche
Lagerteil mit leichtem Spiel umschließen.
[0034] Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 17 bis 21 ein Stützklappgriff
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei sind gleiche oder gleichwirkende
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen.
[0035] Wesentlicher Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist, dass eine Umkehr der
Kinematik in Bezug auf die beiden Kulissenbahnen vorgesehen ist, d.h. das stationäre
Teil 2a weist die beiden Kulissensteine 14, 15 auf, während das bewegliche Teil 2b
die Kulissenbahnen 5 und 6 aufweist. Die Anordnung der Stützbahn 7 und des Gleitstifts
16 entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, kann jedoch auch entsprechend
vertauscht sein.
[0036] In Bezug auf die Funktion und den Bewegungsverlauf, insbesondere auch der Position
des Momentanpols, wird auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen. Fig. 18 zeigt
eine Darstellung der Bewegungsrichtungen der Punkte des beweglichen Teils 2b im Bereich
der Kulissensteine 14, 15 und des Gleitstifts 16. Die Pfeillängen sind vorliegend
nicht maßstabsgerecht in Bezug auf die Geschwindigkeit dargestellt.
[0037] Obwohl vorstehend gemäß beiden Ausführungsbeispielen die Kulissenbahnen und die Stützbahn
eine im Wesentlichen durchgehend gekrümmte, kurvenförmige Gestalt ausweisen, können
auch eine oder mehrere der Bahnen zumindest bereichsweise gerade ausgebildet sein.
[0038] Im Prinzip können auch mehr als zwei Kulissenbahnen vorgesehen sein, insbesondere
kann mindestens eine der Kulissen der Führungsbahnen auch die Funktion des zuvor beschriebenen
Gleitstifts übernehmen und in einer ihrer Endstellungen Endanschläge bilden, wobei
im Idealfall die Funktion für jede Endstellung von einem anderen Kulissenstein übernommen
wird.
[0039] Ferner können - anstelle von Kulissenführungen - auch beliebige andere Führungs-
und/oder Lagerkombinationen vorgesehen sein, welche einen vergleichbaren Bewegungsablauf
ermöglichen.
[0040] So ist beispielhaft gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel eine Gelenkhebelanordnung
vorgesehen, welche zu einem vergleichbaren Bewegungsablauf wie die vorstehend beschriebenen
Kulissenführungen führt, d.h. auch in diesem Fall weist das bewegliche Teil 2b einen
Momentanpol M auf, der während des Hoch- und Herunterklappens in seiner Position veränderlich
ist.
[0041] In den Figuren ist der Griff der Einfachheit halber nicht dargestellt. Vorliegend
sind zur Begrenzung der beiden Endpositionen zwei Gleitstifte 16 und entsprechend
zwei Stützbahnen 7 vorgesehen, wobei an dem Ende der Stützbahn 7 jeweils ein Dämpfungselement
7' positioniert ist, um den Aufprall des Gleitstifts 16 in der entsprechenden Endposition,
d.h. der hoch- bzw. heruntergeklappten Stellung, zu dämpfen. Bei den Dämpfungselementen
7' handelt es sich vorliegend um zylinderförmige Gummipfropfen, die in entsprechende,
seitlich offene Bohrungen an einem Ende jeder Stützbahn 7 eingepresst sind. Im Prinzip
können - bei entsprechend längerer Ausgestaltung der Stützbahn auch flächige Elemente
vorgesehen sein, beispielsweise eingeklebt sein. Die Gleitstifte 16 sind so stabil
ausgebildet, dass auf einen zusätzlichen Anschlag an der Wand, welcher beispielsweise
in der Benutzungsstellung durch das an der Wand anliegende freie Ende eines gekrümmten
Griff gebildet sein kann, verzichtet werden kann. Zur Verringerung möglicher Reibung
in den Stützbahnen 7 sind die Gleitstifte 16 vorliegend mit einer gelagerten Hülse
versehen.
[0042] Ein weiterer Unterschied des dritten Ausführungsbeispiels zu den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist, dass die Zugfeder 12 einstückig mit derselben ausgebildet,
ein langgestrecktes Ende 13' aufweist, welches das Zwischenstück ersetzt. Hierbei
ist das langgestreckte Ende 13' biegbar ausgebildet, welches am ersten Lagerbolzen
8 angebracht ist, der seinerseits am stationären Teil 2a fest angebracht ist.
[0043] Wesentlicher Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist, dass
anstelle der Kulissenführungen Gelenkhebelanordnungen vorgesehen sind, welche die
Gestalt eines Viergelenks oder eines viergliedrigen Koppelgetriebes aufweist. Hierbei
wird ein erstes Getriebeglied G1 durch das stationäre Teil 2a gebildet, ein zweites
Getriebeglied G2 wird durch das bewegliche Teil 2b gebildet und stellt die sogenannte
Koppel dar, ein drittes Getriebeglied G3 wird durch eine erste Schwinge gebildet,
welche mit dem ersten und zweiten Getriebeglied G1, G2 an ersten Stellen gelenkig
verbunden ist, und ein viertes Getriebegliel G4 wird durch eine zweite Schwinge gebildet,
welche ebenfalls mit dem ersten und zweiten Getriebeglied G1, G2 an zweiten Stellen,
die jeweils beabstandet von den ersten Stellen angeordnet sind, gelenkig verbunden
ist.
[0044] Im Prinzip handelt es sich bei der vorliegenden Anordnung um ein Art Doppelschwinge,
wobei - im Unterschied zu normalen Doppelschwingen, bei denen die beiden verschwenkbaren
Getriebeglieder den An- und Abtrieb bilden - die Koppel, also das zwischen den beiden
verschwenkbaren Getriebegliedern G3, G4 angeordnete, bewegliche Getriebeglied G2,
an welchem der Griff angeordnet ist, das relevante Getriebeglied ist.
[0045] Aufgrund der Ausgestaltung als Viergelenk ergibt sich notwendigerweise ein Momentanpol
M des beweglichen Teils 2b, welcher sich in seiner Position während des Hoch- und
Herunterklappens des Griffs, d.h. bei einer Veränderung der Winkelanordnung des zweiten
Getriebeglieds G2, laufend verändert. Aus der im wesentlichen parallelen Anordnung
der beiden Schwingen, d.h. der Getriebeglieder G3 und G4, im hochgeklappten Zustand
ergibt sich ein im Prinzip unendlich weit entfernter Momentanpol. Wie aus den Darstellungen
der Figuren 29d-f ersichtlich ist, wandert der Momentanpol M während des Herunterklappens
des Griffs 1 in Richtung des zentralen Bereichs des stationären Teils 2a. In Fig.
29h sind drei verschiedene Positionen des zweiten Getriebeglieds G2 in Zwischenstellungen
dargestellt. Hierbei zeigt die durchgezogene Linie, die in Fig. 29a dargestellte,
obere Zwischenstellung, die gestrichelte Linie die in Fig. 29b dargestellte, mittlere
Zwischenstelllung, und die gepunktete Linie die in Fig. 29c dargestellte untere Zwischenstellung.
Bezugszeichenliste
[0046]
1 Griff
2 Beschlag
2a stationäres Teil
2b bewegliches Teil
3 Stopper
4 Montagefläche
5 erste Kulissenbahn
6 zweite Kulissenbahn
7 Stützbahn
7' Dämpfungselement
8 erster Lagerbolzen
10 rohrförmig ausgebildeter Bereich
11 zweiter Lagerbolzen
12 Zugfeder
13 Zwischenstück
13' Ende (Zugfeder)
14 erster Kulissenstein
15 zweiter Kulissenstein
16 Gleitstift
A, A', B, B' Kreis
G1, G2, G3, G4 Getriebeglied
M Momentanpol
1. Stützklappgriff, aufweisend ein wandfest anbringbares, stationäres Teil (2a) und ein
relativ zum stationären Teil (2a) bewegliches Teil (2b), wobei einstückig mit demselben
verbunden oder an demselben anbringbar ein Griff (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (2b) einen Momentanpol (M) aufweist, der während des Hoch- und
Herunterklappens in seiner Position veränderlich ist.
2. Stützklappgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem beweglichen Teil (2b) und dem stationären Teil (2a) eine Getriebeanordnung
vorgesehen ist, welche zumindest im mittleren Bewegungsbereich des beweglichen Teils
(2b) eine Bewegung vorsieht, welche einer überlagerten Translations-Rotationsbewegung
des beweglichen Teils (2b) relativ zum stationären Teil (2a) entspricht, wobei sowohl
der Translationsanteil als auch der Rotationsanteil ungleich Null sind.
3. Stützklappgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (2b), um von der hochgeklappten Stellung in die herabgeklappte
Stellung zu gelangen, während eines ersten Bewegungsbereichs einen entfernten, insbesondere
einen unendlich weit entfernten Momentanpol (M) aufweist.
4. Stützklappgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (2b), um von der hochgeklappten Stellung in die herabgeklappte
Stellung zu gelangen, während eines letzten Bewegungsbereichs einen Momentanpol (M)
aufweist, welcher im Bereich des stationären Teils (2a) liegt.
5. Stützklappgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung durch ein Viergelenk gebildet ist, wobei die Koppel durch das
bewegliche Teil (2b) gebildet ist, welches mittels zweier Schwingen mit dem stationären
Teil (2a) verbunden ist.
6. Stützklappgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kulissenführungen (5 und 14, 6 und 15) zwischen dem stationären Teil
(2a) und dem beweglichen Teil (2b) vorgesehen sind, welche durch die Endstellungen
der Kulissensteine (14, 15) in den Kulissenbahnen (5, 6) den Bewegungsraum begrenzen,
und/oder mindestens eine zumindest die Endpositionen begrenzende Führung vorgesehen
ist, welche durch einen in einer Stützbahn (7) angeordneten Gleitstift (16) gebildet
ist, wobei der Gleitstift (16) in der Endphase der Herunterklappbewegung das bewegliche
Teil (2b) am stationären Teil (2a) abstützt und/ oder in der Endphase der Hochklappbewegung
das bewegliche Teil (2b) am stationären Teil (2a) abstützt.
7. Stützklappgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zugfeder (12) vorgesehen ist, welche den Griff (1) gegenüber dem
stationären Teil (2a) verspannt.
8. Stützklappgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (12) exzentrisch angeordnet ist und in hochgeklappter Stellung des Griffs
(1) mit einer Teilkomponente der Bewegungsrichtung zum Herunterklappen des Griffs
(1) entgegenwirkt.
9. Stützklappgriff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (12) über zumindest einen Teilbereich der Herabklappbewegung der Schwerkraft
des Griffs ( 1 ) entgegenwirkt.
10. Stützklappgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (2a, 2b) in Kreisen (A, B) anordenbar sind, wobei die beiden Kreise
(A, B) der beiden Teile (2a, 2b) sowohl in der hochgeklappten Stellung als auch in
der heruntergeklappten Stellung des Griffs (1) konzentrisch und in anderen Stellungen
versetzt zueinander angeordnet sind.