(19)
(11) EP 2 320 006 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.05.2011  Patentblatt  2011/19

(21) Anmeldenummer: 09013998.1

(22) Anmeldetag:  09.11.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(71) Anmelder: Barlinek S.A.
25-323 Kielce (PL)

(72) Erfinder:
  • Solowow, Michal
    25-369 Kielce (PL)

(74) Vertreter: Hoffmeister, Helmut 
Dr. Hoffmeister & Bischof, Patentanwalt und Rechtsanwalt, Partnerschaftsgesellschaft Goldstrasse 36
48147 Münster
48147 Münster (DE)

   


(54) Fußbodenpaneel mit Klettverschluss-Elementen


(57) Plattenförmiges, rechteckiges Fußbodenpaneel (100, 100'), aufweisend:
•eine Trittfläche (11), eine der Trittfläche gegenüberliegende Basisfläche (12),
•zwei parallel zueinander liegende stirnseitige, schmale Seitenflächen und zwei übrige, in Längsrichtung verlaufende, ebenso zueinander parallele Seitenflächen, wobei alle Seitenflächen durch die Trittfläche und Basisfläche begrenzt sind,
•wenigstens ein Paar von an den Seitenflächen des Fußbodenpaneels eingearbeiteten, zueinander kompatiblen und im Verlegezustand zusammenwirkenden Blockierungsmitteln, mit denen das Fußbodenpaneel (100) gegenüber einem benachbarten Fußbodenpaneel (100') zumindest in einer Verlegebene festlegbar ist,
•wenigstens ein Paar von an dem Fußbodenpaneel angeordneten, aneinander haftenden Klettverschluss-Elementen (A,B), mit denen das Fußbodenpaneel gegenüber dem benachbarten Fußbodenpaneel zumindest senkrecht zur Verlegebene festlegbar ist,
•wenigstens ein erstes, im Material des Fußbodenpaneels geformtes, zusätzliches Verriegelungsmittel,
•und wenigstens ein zweites, im Material des Fußbodenpaneels geformtes, mit dem ersten zusammenwirkendes zusätzliches Verriegelungsmittel, wobei die beiden zusätzlichen Verriegelungsmittel eine Verbindung (20) stabilisieren, welche im Verlegezustand durch die Klettverschluss-Elemente gebildet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges, rechteckiges Fußbodenpaneel, das aufweist:
  • eine Trittfläche,
  • eine der Trittfläche gegenüberliegende Basisfläche,
  • zwei parallel zueinander liegende stirnseitige, schmale Seitenflächen und zwei übrige, in Längsrichtung verlaufende, ebenso zueinander parallele Seitenflächen, wobei alle Seitenflächen durch die Trittfläche und Basisfläche begrenzt sind,
  • wenigstens ein Paar von an den Seitenflächen des Fußbodenpaneels eingearbeiteten, zueinander kompatiblen Blockierungsmitteln, mit denen das Fußbodenpaneel gegenüber einem benachbarten Fußbodenpaneel zumindest in einer Verlegeebene festlegbar ist.


[0002] Bekannte Fußbodenpaneele werden beispielsweise über eine Klebeverbindung oder über eine lösbare mechanische Verbindung, beispielsweise Nut-Feder-Verbindung oder sogenannte Click-Verbindung zusammengefügt und gekoppelt. Nachteilig bei den bekanten Lösungen ist, dass die Montage viel Fachkenntnis erfordert und dass sehr genaue Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind, wenn nach der Verlegung kein unerwünschtes Spiel der verlegten Fußbodenpaneele auftreten soll. Nachteilig ist auch, dass die aus den Fußbodenpaneelen gefügten Flächenbeläge unter ungünstigen raumklimatischen Bedingungen zum Knarren bzw. Knistern neigen. Als raummikroklimatische Bedingungen sollen hier vor allem Luftfeuchtigkeit und Temperatur im jeweiligen Raum mit verlegtem Flächenbelag sowie deren Änderungen verstanden werden.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein plattenförmiges, rechteckiges Fußbodenpaneel mit profilierten Seitenflächen zu konzipieren, das mit einfachen technischen Mitteln ausgestattet ist, die es ermöglichen, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, das Verlegen zu vereinfachen sowie das aus den Paneelen verlegte Parkett zu stabilisieren.

[0004] Diese Aufgabe wird durch ein plattenförmiges, rechteckiges Fußbodenpaneel gelöst, das eine Trittfläche, eine der Trittfläche gegenüberliegende Basisfläche, zwei parallel zueinander liegende stirnseitige, schmale Seitenflächen und zwei übrige, in Längsrichtung verlaufende, ebenso zueinander parallele Seitenflächen aufweist,
  • wobei alle Seitenflächen durch die Trittfläche und Basisfläche begrenzt sind,
  • wobei an den Seitenflächen des Fußbodenpaneels wenigstens ein Paar von zueinander kompatiblen Blockierungsmitteln eingearbeitet ist, mit denen das Fußbodenpaneel gegenüber einem benachbarten Fußbodenpaneel zumindest in einer Verlegeebene festlegbar ist,
  • wobei an dem Fußbodenpaneel wenigstens ein Paar von aneinander haftenden Klettverschluss-Elementen angeordnet ist, mit denen das Fußbodenpaneel gegenüber dem benachbarten Fußbodenpaneel zumindest senkrecht zur besagten Verlegeebene festlegbar ist,
  • wobei am Material des Fußbodenpaneels wenigstens ein erstes, zusätzliches Verriegelungsmittel und wenigstens ein zweites, mit dem ersten zusammenwirkendes zusätzliches Verriegelungsmittel eingearbeitet ist,
  • und wobei die beiden zusätzlichen Verriegelungsmittel eine Verbindung stabilisieren, welche im Verlegezustand durch die Klettverschluss-Elemente gebildet ist.


[0005] Bekanntlich sind Klettverschluss-Elemente sowohl in technischen Bereichen als auch in Haushalt als Schnellverschlüsse einsetzbar. Es wurde festgestellt, dass ein Fußbodenbelag, der aus über Klettverschlüsse miteinander verbundenen Fußbodenpaneelen entstanden ist, eben und ausreichend stabil ist, d. h. praktisch auch bei gewissen Fertigungstoleranzen noch spielfrei bleibt. Die Verbindung zweier Fußbodenpaneele mittels Klettverschlüsse ist ausreichend stark und dauerhaft. Außerdem lassen sich die gefügten Fußbodenpaneele voneinander einfach lösen.

[0006] Als weiterer Vorteil ist eine trittschalldämmende Wirkung von an den Fußbodenpaneelen angebrachten Klettverschlusselementen zu sehen. Die Klettverschluss-Elemente tragen dazu bei, dass die lästigen, beim Darüberlaufen auftretenden Knistergeräusche vermieden oder eingeschränkt werden können.

[0007] Die als Fußbodenpaneele bezeichneten Elemente können auch auf Wänden, Decken und Fassaden verlegt werden. Der Begriff "Fußbodenpaneel" soll daher nicht einschränkend auf eine Fußbodenverlegung verstanden werden.

[0008] Die Klettverschluss-Elemente können jeweils ein Paar von Flausch- und Pilzbändern oder Velours- und Häkchenbändern umfassen. Die auf die Fußbodenpaneele angeklebten Bänder können aus Polyethylen, Nylon, Polyvinylchlorid, insbesondere aus Polyester bestehen. Beim Zusammenfügen der Fußbodenpaneele werden vorzugsweise Flausch- und Pilzbänder eingesetzt, da sich diese für starke Beanspruchungen eignen.

[0009] Der Begriff "Pilzband" soll auch von einer herkömmlichen Pilzform abweichende, hakenartig in den Flausch eingreifende Kopfelemente umfassen, die eine Doppel-J-Form, eine polygonale, insbesondere dreieckige Form, eine "Palm Tree"-Form und andere Formen aufweisen können.

[0010] Für den Einsatz bei den Fußbodenpaneelen gemäß Erfindung eignen sich insbesondere Flausch- und Pilzbänder, die von der Firma VELCRO Inc., Manchester, USA, vertrieben werden. Die für die Fußbodenpaneele ausgewählten VELCRO-Bänder sind dünn, flexibel, widerstandsfähig und zeichnen sich durch eine sehr gute Verschlussleistung aus.

[0011] Wegen ihrer einfachen Anwendung werden vorzugsweise selbstklebende Bänder gewählt, deren Einsatz lediglich das Ablösen eines Schutzpapiers und ein festes Drücken auf das Fußbodenpaneel erfordert.

[0012] Bei den selbstklebenden VELCRO-Bänder handelt es sich um semipermanente Klebeverbindungen, also solche, die für wenige Schließzyklen geeignet sind. Bei den aufeinander gepressten Flausch- und Pilzbändern kommt es im Lauf der Zeit praktisch zu keinem Haltekraftverlust, da im Wesentlichen keine Schließzyklen des Klettverschlusses vorgesehen sind. Ein spürbarer Haltekraftverlust kann normalerweise erst nach mehreren, beispielsweise nach 30 Schließzyklen, auftreten. Dies ist bei den verlegten Fußbodenpaneelen nicht zu erwarten.

[0013] Bei den erfindungsgemäßen Fußbodenpaneelen erfüllen die VELCRO-Bänder (Flausch- und Pilzbänder) zugleich andere Funktionen als nur die Herstellung eines mechanischen Klettverschlusses. Beispielsweise sorgen sie für eine erhöhte Schallabsorption. Sie sind dauerhaft imprägniert und weisen eine wasserabweisende Oberfläche auf, die schnell trocknet. Sie unterliegen keiner Belastung von Kleininsekten, weil sie aus synthetischen Polyesterfasern hergestellt sind. Sollten die Fußbodenpaneele zur Erstellung von Bodenbelägen in sanitären Einrichtungen oder in Krankenhäusern eingesetzt werden, so empfiehlt es sich, die Klettverschlusselemente antibakteriell auszurüsten.

[0014] Die Klettverschluss-Elemente können an den in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen und/oder an den schmalen Seitenflächen der Fußbodenpaneele angebracht sein. Damit dienen sie sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Paneel-Anordnung als Halteelemente.

[0015] Die Fußbodenpaneele gemäß Erfindung können aus Holz, Holzwerkstoff, Kunststoff oder Metall hergestellt sein, und zwar in einer mehrschichtigen oder massiven Ausführung.

[0016] Vorzugsweise ist eine dreischichtige, kombinierte Ausführungsform aus Holz und Holzwerkstoff gewählt, die eine Nutzschicht, eine mittlere Kernschicht und eine Bodenschicht beinhaltet. Dabei kann die Nutzschicht mit senkrecht zur Trittfläche verlaufenden Stoßflächen begrenzt sein. Diese Stoßflächen bzw. Stöße können bis zur Trittfläche reichen und dort eine Kante bilden. Die Kante kann auch abgeschrägt oder geringfügig bzw. stark abgerundet sein und zwar so, dass die verlegten Fußbodenpaneele ein Muster von sichtbaren, zueinander parallel verlaufenden, die Fugen imitierenden, trichterförmigen Nuten bilden. Diese Ausführung der Nutzschicht kann die Reinigung und Entstaubung der die Fugen imitierenden Nuten erleichtern.

[0017] Obwohl die Verbindung zweier Fußbodenpaneele mittels Klettverschlüsse ausreichend stark ist, wird es jedoch vorgeschlagen, für besonders anspruchsvolle Ausführungen zusätzliche Verriegelungsmittel zu verwenden, die für eine Stabilisierung der entstandenen Verbindung sorgen.

[0018] So können zusätzliche, stabilisierende Verriegelungsmittel zum Einsatz kommen, die am Material des Fußbodenpaneels, insbesondere an dessen Kernschicht eingearbeitet sind und die im Verlegezustand unter Einwirkung von Druckkraft des einen oder anderen Verriegelungsmittels einer linearen Verformung unterliegen. Als lineare Verformung soll eine geradlinige, parallel zum Klettverschluss-Element verlaufende Deformierung an der Kernschicht verstanden werden.

[0019] Das erste zusätzliche Verriegelungsmittel kann durch einen an der Kernschicht schräg verlaufenden Wandflächenabschnitt gebildet sein, der an der Seitenfläche zwischen der Nutzschicht und der Bodenschicht angeordnet ist und an oder oberhalb der Bodenschicht gegenüber der Stoßfläche zurückversetzt ist. Das zweite, mit dem ersten zusammenwirkende zusätzliche Verriegelungsmittel kann durch wenigstens eine scharfe Kante gebildet sein, die über die Stoßfläche der Nutzschicht um einen geringfügigen Betrag hinausragt und im Verlegezustand gegen die geneigte Wandfläche des benachbarten Fußbodenpaneels drückt.

[0020] Die besagte scharfe Kante kann an einem auf die Bodenschicht gerichteten, trapezförmigen Vorsprung angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Kante durch eine an der Kernschicht angeordnete, schräge Wandfläche des Vorsprungs und seine der Bodenschicht zugewandte, ebene Oberfläche gebildet, an der das Klettverschluss-Element befestigt ist. Selbstverständlich soll die scharfe Kante parallel zur Seitenflächenverlauf und zur Basisfläche angeordnet sein.

[0021] Es können auch zusätzliche, stabilisierende Verriegelungsmittel vorgeschlagen werden, die auf anderem Konstruktionsprinzip beruhen. So kann anstelle der linearen Verformung wenigstens eine schnapperartige Verbindung zum Einsatz kommen, welche im Verlegezustand senkrecht zur Verlegeebene wirkt. Die schnapperartige Verbindung kann durch eine an der Kernschicht angeordnete, schräge und in eine Rastnase auslaufende Wandfläche sowie durch einen Rezess des benachbarten Fußbodenpaneels (Gegenpaneels) gebildet sein, der im Verlegezustand an der über die Stoßfläche ragende Rastnase hakt. Der Rezess bzw. Stufe kann an dem besagten Vorsprung angeordnet sein, der das Klettverchluss-Element trägt.

[0022] Das Fußbodenpaneel gemäß Erfindung kann auch über bekannte Verriegelungs- bzw. Blockierungsmittel in der Art eines nach außen ragenden Schenkels mit Lippe und einer Nut zur Aufnahme dieser Lippe verfügen.

[0023] Die Lippe kann in ihrem Querschnitt eine umgekehrte Trapezform haben, bei der die Trapezbasis an einem freien Ende der Lippe angeordnet ist. Dementsprechend kann die Nut einen gegenüber einer lichten Breite der Nut breiteren Nutboden aufweisen. Da ein Hineindrücken einer solchen Lippe in die Nut schwierig und nur über die Biegsamkeit des Schenkels zu verwirklichen ist, wird es vorgeschlagen, eine Innenkante der Lippe abzurunden, so dass eine entsprechend geneigte Nutflanke über die entstandene Abrundung gleiten kann.

[0024] Von großem Vorteil ist, dass die über Klettverschlüsse miteinander verbundenen Fußbodenpaneele eine verbesserte Schalldämmung aufweisen. Durch herkömmliche und zusätzliche Verriegelungsmittel, wie lineare Verformung, kann eine stabile Lage in allen Richtungen, darin insbesondere senkrecht zur Verlegeebene gesichert werden.

[0025] Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf einen aus gefügten Fußbodenpaneelen der vorstehend benannten Art bestehenden Flächenbelag. Der Flächenbelag ist vorzugsweise ein Fußboden, kann aber auch eine Wand- oder Deckenverkleidung sein.

[0026] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1
ein Fußbodenpaneel gemäß Erfindung, in ei- nem Schnitt durch seine Schmalseiten, je- doch ohne Klettverschluss-Elemente;
Fig. 2
ein vergrößertes Detail einer Verbindung zweier Fußbodenpaneele gemäß Fig. 1 über Klettverschluss-Elemente, mit angedeutetem Verformungsbereich;
Figuren 3a und 3b
die Fußbodenpaneele gemäß Fig. 2 vor ihrer Zusammenfügung, jeweils in einer vergrößer- ten Darstellung;
Fig. 4
die in Fig. 2 gezeigten Fußbodenpaneele während der Verlegung, in einer perspekti- vischen Ansicht;
Fig. 5
ein anderes Fußbodenpaneel gemäß Erfindung, in einem Schnitt durch seine Schmalseiten, ebenso ohne Klettverschluss-Elemente;
Figuren 6a und 6b
die Fußbodenpaneele gemäß Fig. 5 vor ihrer Zusammenfügung, jeweils in einer vergrößer- ten Darstellung;
Fig. 7
zwei zusammengefügten Fußbodenpaneele gemäß Fig. 5, mit sichtbarem Klettverschluss, in einem Schnitt durch ihre Schmalseiten;
Figuren 8a und 8b
vergrößerte Details der gegenüberliegenden Seitenflächen eines dritten Fußbodenpaneels gemäß Erfindung;
Fig. 9
ein vergrößertes Detail einer Verbindung zweier Fußbodenpaneele gemäß Fig. 8 über Klettverschluss-Elemente, mit sichtbarer Rastverbindung;
Fig. 10
eine von der Fig. 3 etwas abweichende Aus- führungsform der Fußbodenpaneele, vor ihrer Verbindung miteinander;
Fig. 11
ein Fußbodenpaneel gemäß Erfindung in Draufsicht auf seine Flachseite;
Fig. 12
ein vergrößertes Detail des Fußbodenpaneels gemäß Fig. 5, mit abgerundeter Innenkante der Lippe.


[0027] Zur besseren Verständlichkeit der Ausführungsbeispiele werden folgende Begriffe erläutert, wie sie im Zusammenhang mit der Zeichnung verwendet werden:
  • Die "Trittfläche" entspricht der sich nach der Verlegung ergebenden Oberseite der Fußbodenpaneele, die die Nutzschicht ausmacht;
  • Die "Basisfläche" ist die der Trittfläche gegenüberliegende Unterseite des Fußbodenpaneels;
  • Ein "Klettverschluss-Element" bedeutet ein Hakenband, ein Pilzband oder Veloursband bzw. Flauschband; vergl. hierzu WI-KIPEDIA-Erläuterung "Klettverschluss": "Der Klettverschluss ist ein textiles, fast beliebig oft zu lösendes Verschlussmittel, das auf dem Prinzip von Klettenfrüchten beruht. Es besteht in der typischen Form aus zwei Nylonstreifen, wovon einer Widerhäkchen, der andere Schlaufen hat. Zusammengepresst ergeben sie einen haltbaren Schnellverschluss." Klettverschlüsse aus verschiedenen Materialien und für verschiedene Beanspruchungen werden z. B. angeboten von der Firma VELCRO Inc., Manchester, USA. Es lassen sich hierbei u.a. folgende Kombinationen unterscheiden: Haken- und Flauschband, Pilz- und Veloursband, Pilz- und Flauschband. Je nach betrieblicher Anforderung lassen sich unterschiedliche Klettverschluss-Elemente der vorgenannten Art verwenden.
  • "Klettverschluss" ist eine Verbindung insbesondere zweier Fußbodenpaneele, die durch Zusammenfügen der miteinander wirkenden Klettverschluss-Elemente entstanden ist;
  • "Stoßfläche" bzw. "Stoß" bezieht sich in vorliegendem Fall auf zwei senkrecht zur Tritt- bzw. Basisfläche gerichtete, miteinander in Kontakt stehende Flächen der Seitenflächen, insbesondere der Nutzschicht;
  • "Gegenpaneel" bezieht sich auf ein Fußbodenpaneel, das mit einem erstbeschriebenen Fußbodenpaneel zusammenwirkt;
  • "Blockierungsmittel" bezieht sich auf parallel zur Verlegebene wirkende, herkömmliche Kupplungselemente, wie Nut und Lippe;
  • "Rastverbindung" bezieht sich in vorliegendem Fall auf die Fügung zweier Fußbodenpaneele, bei denen an einer geringfügig über die Stoßfläche ragenden Rastnase eine am Gegenpaneel angeordnete Stufe hakt. Die Rastverbindung wirkt senkrecht zur Verlegeebene;
  • "Seitenfläche" ist die auf eine durch die Tritt- und Basisflächen begrenzte und von deren Kanten ausgehende Fläche des Fußbodenpaneels.


[0028] Begriffe, wie "oben", "obere", "unten", "untere", "unterste", "unterhalb", "oberhalb", beziehen sich auf die auf einen waagerechten Untergrund verlegten Fußbodenpaneele, wie dies auch in der Zeichnung dargestellt ist.

[0029] In Fig. 1 ist ein Fußbodenpaneel 100 bzw. 100' dargestellt, das in Draufsicht auf seine Trittfläche 11 rechteckig (vgl. Fig. 11) ist und damit zwei längliche Seitenflächen 1.1, 2.1 sowie zwei an den Schmalseiten liegende Seitenflächen 1.2, 2.2 aufweist. Das Fußbodenpaneel ist in Fig. 1 im Längsschnitt C-C gemäß Fig. 11 gezeigt.

[0030] Das aus hochwertigem Holzwerkstoff gefertigte Fußbodenpaneel 100, 100' weist jeweils eine Kernschicht 3, eine obere Nutzschicht 5 und eine Unterschicht 7 auf. Andere Schichtaufbauten und Materialien sind möglich. Die obere Nutzschicht 5 ist durch senkrecht zur Trittfläche 11 nach unten abfallende Stoßflächen 4.1, 4.2 (vgl. Fig. 2) begrenzt.

[0031] Die Figuren 2, 3a, 3b und 4 zeigen zwei gleichartige, zusammenfügbare Fußbodenpaneele 100, 100', die als Fußbodenpaneel und Gegenpaneel bezeichnet werden können.

[0032] Jeweils die gegenüberliegenden Schmalseiten (Seitenflächen 1.2, 2.2) der Fußbodenpaneele 100, 100' sind mit unterschiedlichen Kopfstücken ausgestattet, die bei Aufbau des Fußbodens zusammengefügt werden. So weist das Fußbodenpaneel 100 bzw. 100' ein Blockierungsmittel 50 auf, das einen über die Stoßfläche 4.1 hinausragenden Schenkel 10 aufweist, der in eine nach oben gerichtete Lippe 14 ausläuft. Ein an der gegenüberliegenden Seite angeordnetes Blockierungsmittel 60 weist eine an der Kernschicht 3 angeformte, trapezförmige Nut 15 auf. In die Nut 15 greift die Lippe 14 des Gegenpaneels 100' ein (vgl. Fig. 2).

[0033] Die Nut 15 grenzt an ein trapezförmiges Kopfstück 9 (vgl. Fig. 3b), dessen nach unten gerichtete Oberfläche 13 ein Klettverschluss-Element B in Form eines VELCRO-Flauschbands trägt. Vor dem Einbringen des selbstklebenden VELCRO-Flauschbands wurde die Oberfläche 13 sorgfältig entstaubt.

[0034] Die Oberfläche 13 des Kopfstücks 9 geht in eine schräge Wandfläche 16 unter Bildung einer scharfen Kante 8 über, die um einen kleinen Betrag x über die Stoßfläche 4.1 ragt. Der Betrag x liegt im Bereich 0,2 bis 0,4 mm. Die schräge Wandfläche 16 mit der scharfen Kante 8 stellt ein zusätzliches Verriegelungsmittel 40 dar.

[0035] Ein mit dem zusätzlichen Verriegelungsmittel 40 zusammenwirkendes zusätzliches Verriegelungsmittel 30 ist detailiert in Figuren 2 und 3a gezeigt. Das zusätzliche Verriegelungsmittel 30 ist durch eine an der Seitenfläche 1.1 ebenso schräg verlaufende Wandfläche 6 gebildet, die in ihrem untersten Bereich gegenüber der Stoßfläche 4.1 zurückversetzt angeordnet ist und dort in den Schenkel 10 übergeht. Die Wandfläche 6 bildet mit dem Schenkel 10 und einer Innenwand 33 der Lippe 14 eine Ausnehmung 35 zur Aufnahme des Kopfstücks 9. Auf den Schenkel 10 ist ein Klettverschluss-Element A in Form eines selbstklebenden VELCRO-Pilzbandes aufgeklebt.

[0036] Wie die Fig. 3a zeigt, sind die Wandfläche 6 und die Innenwand 33 der Lippe 14 um einen Winkel β gegenüber einer Vertikalen V geneigt. Der Winkel β beträgt etwa 3°. Die Vertikale V verläuft senkrecht zu einer Basisfläche 12 bzw. zur Trittfläche 11 und deckt sich mit der Stoßfläche 4.1. Die geneigte Stellung der Wandfläche 6 und der Innenwand 33 entspricht dem Umriss des in Fig. 3b dargestellten Kopstücks 9.

[0037] Beim Zusammenfügen der beiden Fußbodenpaneele 100, 100' entsteht zum einen eine herkömmliche Verbindung 36 (vgl. Figuren 4 und 2), die durch die miteinander verhakten Kupplungselemente, d. h. Lippe 14 und Nut 15, verstärkt ist, zum zweiten eine Verbindung 20 (Klettverschluss) und zum dritten eine zusätzliche, den Klettverschluss stabilisierende Verriegelung in Form eines linearen Verformungsbereichs 32. Der Verformungsbereich 32 ist in Fig. 2 schematisch mit einem Kreis und in Fig. 4 mit einer parallel zur Lippe 14 verlaufenden Geraden angedeutet.

[0038] Beim Herabschwenken (vgl. Fig. 4) des Fußbodenpaneels 100' wird das Kopfstück 9 in die Ausnehmung 35 des Gegenpaneels hineingedrückt, bis sich die Klettbänder A, B miteinander verhaken, wobei die scharfe Kante 8 über die schräge Wandfläche 6 gleitet und im Endstadium des Herabschwenkens ausreichend stark gegen diese Wandfläche drückt, um den Verformungsbereich 32 auf Grund der Materialelastizität der Kernschicht 3 zu bilden.

[0039] In Figuren 5, 6a, 6b ist ein Fußbodenpaneel 200 bzw. 200' dargestellt, das sich von dem oben beschriebenen Fußbodenpaneel 100 lediglich durch den Aufbau der in der Verlegeebene E zusammenwirkenden Kupplungselemente, nämlich einer nach oben zeigenden, trapezförmigen Lippe 24 und eine nach unten offenen Nut 25 unterscheidet. Die übrigen Details des Fußbodenpaneels bleiben unverändert.

[0040] Die Nut 25 weist einen Nutboden 26 auf, dessen Breitenmaß 28 größer als eine lichte Breite 17 (vgl. Fig. 6b) der Nut 25 ist. Dementsprechend verjüngt sich die an die Nut 25 angepasste Lippe 24 nach unten und bildet zusammen mit der Wandfläche 6 und dem die Lippe 24 tragenden Schenkel 10 eine trapezförmige Ausnehmung 18, in die ein ebenso trapezförmiges Kopfstücks 39 im Verlegezustand eingreift (vgl. Fig. 7). Dabei weist die Ausnehmung 18 einen Boden 21 auf, der breiter als eine lichte Breite 19 der Ausnehmung 18 ist.
Um das Hineindrücken des Kopfstücks 39 in die in ihrem oberen Bereich engere Ausnehmung 18 zu erleichtern, ist an der Lippe 24 eine abgerundete Innenkante 29 eingebracht (vgl. Fig. 12). Beim Zusammenfügen der beiden Fußbodenpaneele 200, 200' vergrößert sich der Abstand zwischen der Wandfläche 6 und der abgerundeten Innenkante 29, also die lichte Breite 19 auf Grund der Elastizität des Schenkels 10 und das Kopfstück 39 wird in die Ausnehmung 18 eingedrückt. Dabei gleitet das Kopfstück 39 über die abgerundete Innenkante 29.

[0041] Die oben beschriebene Gestaltung der Kupplungselemente trägt der Stabilität der Verbindungen der verlegten Fussbodenpaneele miteinander sowohl in Verlegeebene E, als auch senkrecht zur Verlegebene bei. Die Verbindung 20 (Klettverschluss, vgl. Fig. 7) ist auch durch zusätzliche Verriegelungselemente stabilisiert, die den linearen Verformungsbereich bilden.

[0042] Die Fig. 9 zeigt eine Verbindung zweier Fussbodenpaneele 300, 300' miteinander, deren Seitenflächen 2.1, 2.2 detailiert in Figuren 8a und 8b dargestellt sind. Die durch Klettbänder A, B hergestellte Verbindung 20 ist durch eine senkrecht zur Verlegeebene wirkende Rastverbindung 22 stabilisiert.

[0043] Die Seitenfläche 2.1 umfasst in vorliegendem Fall ein zusätzliches Verriegelungsmittel 31 (vgl. Fig. 8a), das durch einen schrägen Wandflächenabschnitt 23 und dessen Rastnase 34 gebildet ist. Die letztere ragt um einen gerinfügigen Betrag y über die Stoßfläche 4.1, der etwa 0,3 mm groß ist. Der vorspringende Schenkel 10 trägt ebenso eine nach oben zeigende Lippe 14.

[0044] An der zweiten Seitenfläche 2.1 ist ein zweites zusätzliches Verriegelungsmittel 41 (vgl. Fig. 8b) zu sehen, das von einem Kopfstück 49 und dessen Rezess 27 (Stufe) gebildet ist. Das mit einer Abrundung 42 ausgestattete Kopfstück 49 ist von der Nut 15 hinterschnitten, in die die Lippe 14 eingreift (vgl. Fig. 9).

[0045] Beim Zusammenfügen der beiden Fußbodenpaneele 300, 300' gleitet das Kopfstück mit seiner Abrundung 42 über die schräge Wandfläche (Wandflächenabschnitt 23) bis der Rezess 27 an der Rastnase 24 hakt und damit die Rastverbindung 22 bildet, d. h. eine Lage annimmt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.

[0046] Schließlich sind in Fig. 10 zwei baugleiche Fußbodenpaneele 400, 400' dargestellt, die im Wesentlichen dem Aufbau der Fußbodenpaneele 100, 100' entsprechen. Allerdings ist das Klettverschluss-Element A (Pilzband) in den Schenkel 10 bündig eingelassen, so dass die Wandflächen 6 und 16 im Vergleich zur Gesamthöhe des Paneels höher sind als bei den Ausführungsformen mit aufgesetztem Klettverschluss-Element A.


Ansprüche

1. Plattenförmiges, rechteckiges Fußbodenpaneel (100, 100'; 200, 200'; 300, 300'; 400, 400'), aufweisend:

- eine Trittfläche (11),

- eine der Trittfläche (11) gegenüberliegende Basisfläche (12),

- zwei parallel zueinander liegende stirnseitige, schmale Seitenflächen (1.1, 2.1) und zwei übrige, in Längsrichtung verlaufende, ebenso zueinander parallele Seitenflächen (1.2, 2.2), wobei alle Seitenflächen (1.1, 2.1; 1.2, 2.2) durch die Trittfläche (11) und Basisfläche (12) begrenzt sind,

- wenigstens ein Paar von an den Seitenflächen des Fußbodenpaneels eingearbeiteten, zueinander kompatiblen und im Verlegezustand zusammenwirkenden Blockierungsmitteln (50; 60), mit denen das Fußbodenpaneel (100, 200, 300, 400) gegenüber einem benachbarten Fußbodenpaneel (100'; 200'; 300'; 400') zumindest in einer Verlegeebene (E) festlegbar ist,

- wenigstens ein Paar von an dem Fußbodenpaneel angeordneten, aneinander haftenden Klettverschluss-Elementen (A; B), mit denen das Fußbodenpaneel (100, 200, 300, 400) gegenüber dem benachbarten Fußbodenpaneel (100'; 200'; 300'; 400') zumindest senkrecht zur Verlegeebene (E) festlegbar ist,

- wenigstens ein erstes, im Material des Fußbodenpaneels geformtes, zusätzliches Verriegelungsmittel (30; 31),

- und wenigstens ein zweites, im Material des Fußbodenpaneels geformtes, mit dem ersten zusammenwirkendes zusätzliches Verriegelungsmittel (40; 41),

wobei die beiden zusätzlichen Verriegelungsmittel (30; 31; 40, 41) eine Verbindung (20) stabilisieren, welche im Verlegezustand durch die Klettverschluss-Elemente (A; B) gebildet ist.
 
2. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbodenpaneel aus einer die Trittfläche (11) aufweisenden Nutzschicht (5), aus einer der Nutzschicht gegenüberliegenden, die Basisfläche (12) aufweisenden Bodenschicht (7) und einer dazwischen angeordneten Kernschicht (3) besteht, wobei die Nutzschicht (5) mit senkrecht zur Trittfläche (11) verlaufenden Stoßflächen (4.1, 4.2) begrenzt ist.
 
3. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder zweite zusätzliche Verriegelungsmittel (30; 40) im Verlegezustand unter Einwirkung von Druckkraft des zweiten oder ersten zusätzlichen Verriegelungsmittels (30) linear deformiert ist.
 
4. Fußbodenpaneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass

- das erste zusätzliche Verriegelungsmittel (30) durch eine an der Kernschicht (3) schräg verlaufende ebene, erste Wandfläche (6) gebildet ist, die - von der Stoßfläche (4.1) ausgehend - sich zwischen der Nutzschicht (5) und der Bodenschicht (7) erstreckt und an oder oberhalb der Unterschicht (7) gegenüber der Stoßfläche (4.1) zurückversetzt ist,

- das zweite zusätzliche Verriegelungsmittel (40) eine scharfe Kante (8) aufweist, die über die Stoßfläche (4.2) der Nutzschicht (5) um einen Betrag (x) hinausragt und im Verlegezustand gegen die geneigte Wandfläche (6) des benachbarten Fußbodenpaneels drückt, wobei die Kante (8) sich an einem der Unterschicht (7) zugewandten, trapezförmigen Kopfstück (9) befindet und durch eine an der Kernschicht (3) angeordnete, schräge Wandfläche (16) des Kopfstücks (9) und seine der Unterschicht (7) zugewandte, ebene Oberfläche (13), an der das Klettverschluss-Element (B) befestigt ist, gebildet ist.


 
5. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

- das eine Blockierungsmittel (50) einen über die Stoßfläche (4.1) hinausragenden Schenkel (10) aufweist, der in eine auf die Nutzschicht (5) gerichtete Lippe (14; 24) ausläuft,

- das andere Blockierungsmittel (60) eine an der Kernschicht (3) eingearbeitete Nut (15; 25) aufweist, in die die Lippe (14; 24) des benachbarten Fußbodenpaneels eingreift und die in das Kopfstück (9) übergeht.


 
6. Fußbodenpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Nut (25) einen Nutboden (26) aufweist, dessen Breitenmaß (28) größer als eine lichte Breite (17) der Nut (25) ist,

- und dass die Lippe (24) sich in Richtung Unterschicht (7) derart verjüngt, dass mit der schräger Wandfläche (6) und dem die Lippe (24) tragenden Schenkel (10) eine Ausnehmung (18) bildet, in die das Kopfstück (9) im Verlegezustand eingreift, wobei die Ausnehmung (18) einen Boden (21) aufweist, der breiter als eine lichte Breite (19) der Ausnehmung (18) ist.


 
7. Fußbodenpaneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (24) eine abgerundete Innenkante (29) aufweist.
 
8. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite zusätzliche Verriegelungsmittel (31; 41) im Verlegezustand wenigstens eine senkrecht zur Verlegeebene (E) schnapperartig wirkende Rastverbindung (22) bilden.
 
9. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass

- das erste zusätzliche Verriegelungsmittel (31) eine schräge Wandfläche (23) aufweist, die an der Kernschicht (3) - von der Nutzschicht (5) ausgehend - eingearbeitet ist und mit einer Rastnase (34) endet,

- das zweite zusätzliche Verriegelungsmittel (41) ein an einem Kopfstück (49) angeordneter Rezess (27) ist, der im Verlegezustand an der Rastnase (24) hakt.


 
10. Fußbodenpaneel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (34) über die Stoßfläche (4.1) der Nutzschicht (5) um einen Betrag (y) hinausragt.
 
11. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbodenpaneel massiv ist.
 
12. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverschluss-Elemente (A, B) ein Paar von Flausch- und Pilzbändern oder Häkchenbändern umfassen.
 
13. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverschluss-Elemente (A, B) fest oder lösbar an dem Fußbodenpaneel angebracht sind.
 
14. Flächenbelag, bestehend aus gefügten Fußbodenpaneelen nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
 




Zeichnung































Recherchenbericht