[0001] Die Erfindung betrifft einen Skelettbau für ein Gebäude nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Die Erfindung ist auf dem Baugebiet und zwar im Skelettbau einsetzbar und kann beim
Gebäudeaufbau mit selbsttragenden Wänden verwendet werden.
[0003] Es ist ein Skelettbau nach dem Patent der Russischen Föderation
J 104371, Kl. E 04 B 1/18 vom 2/28.1998 bekannt, der Überdeckungsplatten und mehrschichtige äußere Wände in
Form von einer äußeren Schicht aus Kleinstücken, bevorzugt aus Ziegel, aufweist. Die
äußeren Wände sind halbziegelstark mit in die Wand eingebrachten Strebepfeilern, einer
Wärmeisolierung einer mittleren Wandschicht und einer inneren Wandschicht aufgebaut.
Die äußere Wandschicht ist bündig mit einer Stirnseite der Überdeckungsplatte fertig
montiert, wobei in deren Körper in der Zone der Wandlagerung parallel zu ihrem äußeren
Rand mit Wärmeschutzmaterial gefüllte durchgehende Falze gebildet sind. Die Dicke
der Wärmeisolierung übertrifft dabei die Länge der Strebepfeilervorsprünge. Als Wärmeisolierung
ist Schaumpolystyrol oder Mineralwolle, entweder Schaumpolymergipsplatte oder Schaumpappe,
verwendet. Als innere Schicht können Einkehlkammtrennplatten aus Gips oder Zementsandblöcke
fertig montiert sein.
[0004] Die Nachteile dieser bekannten Baukonstruktion sind eine ungenügende und unzuverlässige
Wandisolierung an der Stelle des oberen Wandabschlusses zu der Überdeckungsplatte,
eine Beschränkung der architektonischen Ausbildung der Gebäudefassade auf Kosten des
horizontalen Durchschneidens. Die äußere Schicht ist bündig mit der Stirnseite der
Überdeckungsplatte fertig montiert. Der hohe Arbeitsaufwand bei der Errichtung der
äußeren Wände ist wegen der Nichtfertigungsgerechtheit der Arbeiten mit dem Vorhandensein
einer großen Menge verschiedener Materialien für die Wandkonstruktion nachteilig.
[0005] Es ist ein Skelettbau nach dem Patent der Russischen Föderation Nr.
2168590, Kl. E 04 B 1/18 5/43, 2001 bekannt, der hier als Prototyp gewählt ist. Er weist
Überdeckungsplatten, mehrschichtige äußere Wände, die den Ziegel einschließen, und
eine Wärmeisolierung einer mittleren Schicht auf. Jede Überdeckungsplatte ist nach
dem äußeren Perimeter des Gebäudes mit W-förmigen Konsolen versehen, auf deren Stirnseiten
Einsatzstücke befestigt sind. Die äußere Schicht der äußeren Wand ist hinter der Stirnseite
der Überdeckungsplatte aufgestellt und auf einen Winkel ausgerichtet, der an den Einsatzstücken
hart befestigt ist. Die innere Schicht der äußeren Platte ist aus hohlen Stückblöcken
gebildet. Wenigstens ein Teil der äußeren Schicht der äußeren Wand ist aus Ziegeln
gebildet und mit Bewehrungskörben armiert. Abgesonderte Kerne, die schichtweise in
der Höhe eines hohlen Blocks angeordnet sind, bilden eine innere Wandschicht, wobei
jeder Bewehrungskorb mit einem hohlen Block mittels einer T-förmigen Platte verbunden
ist. Der äußere Rand der Wand ist hinter der Stirnseite der W-förmigen Konsolen aufgestellt.
In der äußeren Schicht der äußeren Wand, d. h. in der Ebene der Überdeckungsplatte,
sind hohle Stückblöcke auf eine Höhe ausgerichtet, die der Überdeckungsplatte gleich
ist. Der Raum zwischen den W-förmigen Konsolen, dem Winkel zwischen den Konsolen und
den hohlen Blöcken sowie der konstruktive Zwischenraum zwischen der Wand und dem Unterteil
der Überdeckungsplatte sind z. B. mit Schaumpolyurethan gefüllt. Die Hohlräume der
Blöcke sind mit leichtem Schaumbeton oder z. B. mit Schaumpolyurethan gefüllt, wobei
wenigstens ein Teil der horizontalen und vertikalen Räume mit einer Armatur und mit
einem Rostschutzanstrich versehen ist. In die Hohlräume der Blöcke sind Bewehrungskörbe
eingebracht und mit schwerem Beton gefüllt, wobei auf dem äußeren Wandteil ein Wärmeschutzstoff
aufgebracht ist, z. B. aus Schaumpolyurethan, entweder aus Schaumpolystyrol oder Mineralwolle,
mit einem Schutzüberzug. Die hohlen Blöcke sind aus Konstruktionsschaumbeton, entweder
aus Keramsitbeton oder verbrannter Keramik gebildet, wobei jeder hohle Block Teiltrennwände
hat, in denen zum Zentrum hin durchgehende Öffnungen gebildet sind. Nach den oberen
und unteren Stirnseiten der Trennwände sind zwei Halböffnungen vorgesehen.
[0006] Jedoch erfordert die Konstruktion der äußeren Wand eines Gebäudes einen erhöhten
Arbeitsaufwand, schließt die Ausführung von "Nassprozessen" nicht aus und erhöht zudem
das Gewicht des Gebäudes.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Skelettaufbau für ein Gebäude zu entwickeln,
der erhöhte wärmetechnische Eigenschaften der äußeren Wände hat, den Arbeitsaufwand
bei der Montage der äußeren Wände unabhängig von den Klimabedingungen und der Jahreszeit
der Arbeitsausführung verringert, Nassprozesse vermeidet und die Behaglichkeit, die
Zuverlässigkeit und die Tragfähigkeit des Skelettbaus erhöht. Zudem soll eine Reduzierung
des Gesamtgewichts des Gebäudes und die Bildung einer ausdrucksvollen architektonischen
Gestalt des Gebäudes unter Verwendung moderner Materialien und Konstruktionen erreicht
werden.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Der Skelettbau für ein Gebäude weist Überdeckungsplatten mit Konsolen und Kolonnen
auf, wobei sich auf den Konsolen mehrschichtige äußere Wände abstützen, die eine innere
Schicht, eine mittlere Schicht und eine Fassadenschicht einschließen. Nach der Erfindung
ist jede Konsole in Form eines Trapezes ausgebildet, dessen größere Basisabmessung
in die Überdeckungsplatte übergeht. Die Länge der Konsole ist nicht größer als die
Dicke der äußeren Wand, wobei die innere Schicht der äußeren Wand ein Raumpaneel aus
leichten dünnwandigen Elementen - Gürtel, Stützen, Streben im Verbund - bildet. Der
Raum zwischen den Konsolen, der inneren Schicht und der Fassadenschicht der äußeren
Wand ist mit Wärmeschutzstoff ausgefüllt.
[0010] Außerdem ist die Breite des leichten dünnwandigen Elements gleich der Dicke der äußeren
Wand ohne die Dicken der Fassadenschicht und der inneren Schichten und der Befestigungselemente
der Fassadenschicht, d. h. der wasserfesten, winddichten und dampfisolierenden Schichten.
[0011] Die äußere Wand ist auf der Überdeckungsplatte aufgebaut, wobei das Raumpaneel mit
dem ¾-Teil seiner Dicke auf den Konsolen und mit mindestens ¼-Teil seiner Dicke auf
der Überdeckungsplatte aufgestellt ist. Der Abstand der Stützen im Raumpaneel ist
gleich dem Abstand der Konsolen an der Überdeckungsplatte. Die Wand jedes leichten
dünnwandigen Elements ist mit einer Perforation versehen, wobei sich die Perforation
nicht mehr als auf die Hälfte der Breite der Wand des leichten dünnwandigen Elements
erstreckt.
[0012] Das Befestigungselement der Fassadenschicht, die aus Stückblöcken hergestellt ist,
ist in der Form einer zusätzlichen Stütze aus einem C-förmigen Profil und einem elastischen
Element gebildet, dessen Enden nicht geschlossen und in der Form von Ergreifungen
ausgebildet sind. Die zusätzliche Stütze ist mit dem Raumpaneel verbunden. Die Enden
des C-förmigen Profils der zusätzlichen Stütze sind in das Profil hineingebogen, und
die Ergreifungen des elastischen Elements sind hinter die eingebogenen Enden des C-förmigen
Profils geführt.
[0013] Das elastische Element in Form einer geometrischen Figur ist entweder aus einer Platte
oder einem Drahtstab gebildet, wobei die Dicke oder der Durchmesser des elastischen
Elements nicht kleiner und nicht größer als die Dicke der Mauerfuge der Stückblöcke
sind. Die Höhe des elastischen Elements ist nicht größer als die Dicke der Fassadenschicht
der äußeren Wand.
[0014] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Fragment eines Gebäudes mit einer montierbaren äußeren Wand und einer Überdeckungsplatte
mit Konsolen,
- Fig. 2
- die Ansicht in Richtung A der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Vereinigung eines Raumpaneels und einer Fassadenschicht der äußeren Wand, die
aus Stückblöcken gebildet ist,
- Fig. 4
- eine Vereinigung eines elastischen Elements mit einer zusätzli- chen Stütze mit C-förmigem
Profil und
- Fig. 5
- ein elastisches Element in der Form von verschiedenen geometrischen Figuren.
[0015] Der Skelettbau weist eine Überdeckungsplatte 1 mit Konsolen 2 auf, die auf Kolonnen
3 aufgebaut ist. An der Konsole 2 stützen sich mehrschichtige äußere Wände ab, die
eine innere Schicht 4 und eine Fassadenschicht 5 aufweisen und aus mehreren Schichten
bestehen können. Jede Konsole 2 der Überdeckungsplatte 1 ist in der Form eines Trapezes
ausgebildet, dessen größere Basisabmessung in die Überdeckungsplatte 1 übergeht. Die
Länge L der Konsolen 2 ist kleiner als die Dicke N der äußeren Wand (L < N). Eine
solche Konfiguration der Konsole 2 verstärkt die Überdeckungsplatte 1 und erhöht die
Tragfähigkeit der Konsole 2, auf der die Montage der äußeren Wand vorgenommen wird.
[0016] Zum Erreichen einer leichten Konstruktion des Gebäudes ist der innere Teil der äußeren
Wand als Raumpaneel mit leichten dünnwandigen Elementen ausgebildet. Das Raumpaneel
ist aus Gürteln 6, Stützen 7 und Streben 8 im Verbund gebildet. Der Raum zwischen
den Konsolen 2 der inneren Schicht 4 und der Fassadenschicht 5 der äußeren Wand ist
mit einem Wärmeschutzstoff 9 ausgefüllt. Der Wärmeschutzstoff 9 kann Mineralwolle,
Basaltfaser, Zellulosewärmeschutzstoff, Schaumpolystyrol, Schaumpolyurethan u. ä.
sein.
[0017] Das leichte dünnwandige Element, z. B. die Stütze 7 oder der Gürtel 6, ist in seiner
Breite B der Dicke N der äußeren Wand gleich, abzüglich der Dicken der Fassadenplatte
5, der inneren Schichten 4 und der Befestigungselemente, die in der Form eines Grubenbauprofils
10 ausgebildet sind. Die Fassadenschicht 5 und eine wasserdichte Schicht 11 sind auf
der Außenseite des Raumpaneels angeordnet, während auf der Innenseite über eine dampfisolierende
Schicht 12 und die innere Schicht 4 das Raumpaneel abgedeckt ist. Dafür kann wasserfestes
Leinen und eine dampfisolierende Folie verwendet werden.
[0018] Die äußere Wand ist dank der leichten Konstruktion des Raumpaneels auf der Überdeckungsplatte
1 aufgebaut, wobei das Raumpaneel mit einem ¾-Teil seiner Dicke B auf den trapezförmigen
Konsolen 2 und mit einem ¼-Teil seiner Dicke B auf der Überdeckungsplatte 1 aufgestellt
ist. Dabei ist der Abstand der Stützen 7 im Raumpaneel gleich dem Abstand der Konsolen
2 der Überdeckungsplatte 1. Die Wand jedes leichten dünnwandigen Elements im Raumpaneel
ist mit einer Perforation 13, die in versetzten Reihen angebracht ist, versehen. Die
Perforation 13 erstreckt sich in ihrer Breite nicht mehr als auf die Hälfte der Breite
des leichten dünnwandigen Elements und verringert daher seine Härte nicht. Die wärmetechnischen
Eigenschaften der Konstruktion sind aber erhöht.
[0019] Die Montage des Gebäudes wird auf folgende Weise verwirklicht:
[0020] Es wird ein Skelett des Gebäudes errichtet, einschließlich der Überdeckungsplatte
1 mit den Konsolen 2, die auf die Kolonnen 3 aufgestellt wird. Dann wird die äußere
Wand aufgestellt, wofür das Raumpaneel mit dem Gürtel 6 auf die Konsolen 2 so gelegt
wird, dass die Streben 7 unmittelbar auf den Konsolen 2 liegen. Sie nehmen etwa einen
¼-Teil auf der Überdeckungsplatte 1 und einen ¾-Teil auf den Konsolen 2 ein. Unter
dem Raumpaneel ist eine wasserwärmeisolierende Einlage 14 angeordnet.
[0021] Danach wird auf das Raumpaneel eine wasserdichte Folie und/oder eine wasserfeste
Schicht 11 auf die Außenseite des Raumpaneels aufgebracht und ebenso die Grubenbauprofile
10. Auf den Grubenbauprofilen 10 wird die Fassadenschicht 5 befestigt. Später wird
auf der inneren Seite des Raumpaneels die innere Schicht 4 der äußeren Wand befestigt,
dabei ist vorher die dampfisolierende Schicht 12 angebracht worden. Die Hohlräume
zwischen der inneren Schicht 4 und der Fassadenschicht 5 werden mit Wärmeschutzstoff
9 ausgefüllt.
[0022] Im Falle der Herstellung einer Fassadenschicht 5 mit Stückblöcken 15 werden ein Befestigungselement
für die Stückblöcke 15 am Raumpaneel in Form einer zusätzlichen Stütze 16 aus einem
C-förmigen Profil und ein elastisches Element 17 verwendet. Die Enden des elastischen
Elements 17 sind nicht geschlossen und laufen in der Form von Ergreifungen aus. Die
zusätzliche Stütze 16 ist mit dem Raumpaneel fest verbunden. Die Enden des C-förmigen
Profils sind in das Profil hineingebogen. Dabei sind die Ergreifungen des elastischen
Elements 17 hinter die eingebogenen Enden des C-förmigen Profils geführt und bilden
eine feste Verbindung, die das aus Stückblöcken 15 bestehende Mauerwerk sicher festhält.
[0023] Das elastische Element 17 ist in der Form geometrischer Figuren ausgebildet, z. B.
in Form eines Dreiecks, in Form von Buchstaben "Π" oder "Ω", die aus einer Platte
oder aus einem Drahtstab hergestellt sind. Die Dicke oder der Durchmesser des elastischen
Elements 17 sind nicht kleiner und nicht größer als ein ¼-Teil der Größe t der Mauerfuge
18 zwischen den Stückblöcken 15. Die Höhe h des elastischen Elements 17 ist kleiner
als die Dicke der Fassadenschicht 5 der äußeren Wand.
[0024] Nach der Montage der äußeren Wände in der neuen Konstruktion werden die inneren Wände
und die Trennwände in der bekannten Technologie aufgestellt.
[0025] Die Anwendung der neuen technischen Lösung hat zugelassen, Elemente der Konstruktion
des Skelettbaus zu schaffen, die die wärmetechnischen Eigenschaften der äußeren Wand
erhöhen, die Arbeitskosten für die Montage des Skelettbaus verringern und zwar einschließlich
der äußeren Wand unabhängig von den Klimabedingungen. Dabei sind "Nassprozesse" aufgrund
der Anwendung von Raumpaneelen ausgeschlossen. Die Konstruktion erhöht die Zuverlässigkeit
und die Tragfähigkeit des Skelettbaus, verringert das Gesamtgewicht für das Gebäude
und gibt dem Gebäude eine ausdrucksvolle architektonische Fassade, da die Konstruktion
moderne Materialien verwendet.
1. Skelettbau für ein Gebäude mit Überdeckungsplatten (1), mit Konsolen (2) und Kolonnen
(3), wobei sich auf den Konsolen (2) mehrschichtige äußere Wände abstützen, die eine
innere Schicht (4), eine mittlere Schicht und eine Fassadenschicht (5) einschließen,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Konsole (2) in Form eines Trapezes ausbildet ist, dessen größere Basisabmessung
in die Überdeckungsplatte (1) übergeht,
dass die Länge (L) der Konsolen (2) nicht größer als die Dicke der äußeren Wand ist, wobei
die innere Schicht (4) der äußeren Wand ein Raumpaneel aus leichten dünnwandigen Elementen
- Gürtel (6), Stützen (7), Streben (8) im Verbund - bildet und
dass der Raum zwischen den Konsolen (2), der inneren Schicht (4) und der Fassadenschicht
(5) mit Wärmeschutzstoff (9) ausgefüllt ist.
2. Skelettbau für ein Gebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite (B) des leichten dünnwandigen Elements der Dicke der äußeren Wand ohne
die Dicken der Fassadenschicht (5), der inneren Schicht (4) der äußeren Wand und der
Befestigungselemente der Fassadenschicht (5), einer wasserfesten, winddichten und
dampfisolierenden Schicht, gleich ist.
3. Skelettbau für ein Gebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere Wand auf der Überdeckungsplatte (1) aufgebaut ist, wobei das Raumpaneel
mit einem Teil von ¾ seiner Dicke auf den Konsolen (2) und mit einem Teil von ¼ seiner
Dicke auf der Überdeckungsplatte (1) aufgestellt ist.
4. Skelettbau für ein Gebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstände der Konsolen (2) an der Überdeckungsplatte (1) dem Abstand der Stützen
(7) im Raumpaneel entsprechen und
dass die Wand jedes leichten dünnwandigen Elements mit einer Perforation (13) versehen
ist, die sich nicht mehr als auf die Hälfte der Wandbreite des leichten dünnwandigen
Elements erstreckt.
5. Skelettbau für ein Gebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungselement für eine aus Stückblöcken (15) hergestellte Fassadenschicht
(5) in Form einer zusätzlichen Stütze (16) aus einem C-förmigen Profil und einem elastischen
Element (17) gebildet ist, dessen Enden nicht geschlossen und in der Form von Ergreifungen
ausgebildet sind, dass die Enden des C-förmigen Profils der zusätzlichen Stütze (16)
in das Profil hineingebogen sind und
dass die Ergreifungen des elastischen Elements (17) hinter die eingebogenen Enden des
C-förmigen Profils geführt sind.
6. Skelettbau für ein Gebäude nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element (17) in der Form einer geometrischen Figur entweder aus einer
Platte oder einem Drahtstab gebildet ist, wobei die Dicke oder der Durchmesser nicht
kleiner und nicht größer als die Dicke (t) der Mauerfuge (18) der Stückblöcke (15)
sind und
dass die Höhe (h) des elastischen Elements (17) nicht größer als die Dicke der Fassadenschicht
(5) der äußeren Wand ist.