[0001] Die Erfindung betrifft eine Lichtdecke gebildet aus mehreren in geringem Abstand
nebeneinanderliegenden Leuchtenelementen, die über zwischen den Leuchtenelementen
angeordnete Halteelemente miteinander und mit der Raumdecke verbunden sind.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Lichtdeckenkonstruktionen bekannt. All
diesen Lichtdecken ist es gemeinsam, dass durch solche Lichtdecken großflächige Beleuchtungselemente
verwirklicht werden können und beispielsweise die gesamte Fläche einer Raumdecke als
Beleuchtungskörper gestaltbar ist. Dies geht naturgemäß mit eindrucksvollen optischen
Effekten einher, wodurch Lichtdecken ein wesentliches Stilmittel in modern eingerichteten
Räumlichkeiten sind.
[0003] Oftmals werden Lichtdecken auch nachträglich in bestehende Räumlichkeiten eingebaut.
Im Wesentlichen verläuft eine solche Lichtdecke somit in einer Zwischenebene in einem
gewissen Abstand von der Raumdecke und bedeckt für den am Boden stehenden Betrachter
einen Großteil, wenn nicht die gesamte Raumdecke. Dadurch wird allerdings auch der
Zugang bzw. Zugriff zur Raumdecke erschwert bzw. sogar verunmöglicht, was insbesondere
dann problematisch ist, wenn in der Raumdecke Wasseranschlüsse oder elektrische Anschlüsse
angeordnet sind.
[0004] Dieses Problem der Zugänglichkeit stellt sich bereits bei derzeit üblichen Zwischendeckenkonstruktionen,
bei denen in der Regel auf einer von der Raumdecke beabstandeten Tragkonstruktion
Platten aus leichtem Material aufgelegt sind und an einigen Positionen statt einer
solchen Platte Leuchtkörper montiert sind. In einem solchen Fall ist der Zugang zur
Raumdecke bzw. zur Rückseite dieser Leuchtkörper allerdings sehr einfach, da man die
einzelnen Platten leicht anheben und verschieben kann. Dies ist jedoch bei einer Lichtdecke
nicht möglich, da die einzelnen Lichtpaneele in der Regel sehr großflächig mit teilweise
über 20 m
2 sind und die einzelnen Paneele zweidimensional nebeneinander angeordnet sind und
dies mit möglichst geringen Abständen, um ein einheitliches, gleichmäßiges Gesamtbild
zu gewährleisten. Das Anheben und Verschieben eines Paneels, um an die gegenüberliegende
Raumdecke zu gelangen, ist bei Lichtdecken daher nicht möglich.
[0005] Die Erfindung hat es sich somit zur Aufgabe gestellt, eine Lichtdecke zu schaffen,
die einerseits großflächig ist und aus großflächigen Paneelen bestehen kann und ein
optisch einheitliches Gesamtbild liefert, die aber dennoch einen einfachen Zugang
zur darüber liegenden Raumdecke gewährleistet.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Lichtdecke durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Dabei ist vorgesehen, dass jedes Halteelement über zumindest eine Absenkeinheit verfügt,
an der das jeweilige Leuchtenelement reversibel lösbar befestigt und nach unten aufschwenkbar
gelagert ist und durch die das jeweilige Leuchtenelement zumindest einseitig in eine
gegenüber seiner Ausgangsposition vertiefte Position absenkbar ist.
[0008] Durch die Tatsache, dass das Leuchtenelement von den Halteelementen leicht lösbar
ist und nach unten aufgeschwenkt werden kann, wird grundsätzlich eine sehr einfache
Möglichkeit geboten, um hinter die Lichtdecke zur darüber liegenden Raumdecke Zutritt
zu erhalten. Allerdings ist ein solches Verschwenken dann nicht möglich, wenn der
Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Leuchtenelementen sehr gering ist. Ein
geringer Abstand ist allerdings wiederum Voraussetzung dafür, dass die Lichtdecke
ein einheitliches Gesamtbild mit gleichmäßiger Beleuchtung liefert. In einem solchen
Fall kann man die einzelnen Leuchtenelemente nämlich nicht gegeneinander verschwenken
bzw. nach unten einfach aufklappen, da bei derart geringen Abständen sich die nebeneinander
liegenden Leuchtenelemente gegenseitig sperren würden bzw. eine Verschwenkbewegung
verunmöglichen würden. Dies vor allem dann, wenn, wie dies bei Lichtdecken üblich
ist, an der Austrittsfläche eine gespannte transluzente Folie angeordnet ist, die
durch dahinterliegende Leuchtmittel beleuchtet wird. In diesem Fall liegt nämlich
ein möglicher Drehpunkt nicht in der untersten Seitenkante des jeweiligen Leuchtenelementes,
sondern weiter oben bzw. im montierten Zustand über dieser untersten Lichtaustrittsfläche
bzw. der Ebene der Folie. Bei einer Verschwenkung um diese weiter oben liegende Drehachse
würde jedoch die unterste Eckkante gegenläufig verschwenkt werden und würde durch
den geringen Abstand zu den benachbarten Leuchtenelement mit diesem kollidieren bzw.
könnte durch das erhebliche Eigengewicht sogar brechen oder das benachbarte Leuchtenelement
beschädigen.
[0009] Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß weiters vorgesehen, dass das Halteelement über
eine Absenkeinheit verfügt, mit der das jeweilige Leuchtenelement zumindest auf derjenigen
Seite, auf der die spätere Drehachse beim Verschwenken liegt, nach unten absenkbar
ist, wodurch es sich dann in einer gegenüber seiner Ausgangsposition und gegenüber
dem Halteelement sowie der Raumdecke vertieften Position befindet. Das Absenken geschieht
dabei in einem solchen Ausmaß, dass eine freie Drehung bzw. Verschwenkbarkeit möglich
ist und keine Berührung zwischen zwei benachbarten Leuchtenelementen stattfindet.
[0010] Auf diese Weise wird ein leichter und freier Zutritt zur Raumdecke gewährleistet.
[0011] Die Halteelemente gewährleisten somit eine Dreifachfunktion. Erstens kann an jeder
Absenkeinheit das daran befestigte Leuchtenelement abgesenkt bzw. in eine tiefere
Position gebracht werden. Zweitens ist es an jeder Absenkeinheit möglich, das Leuchtenelement
nach unten aufzuklappen bzw. zu verschwenken, weil das Leuchtenelement mit der Absenkeinheit
verbunden ist und diese Seite des Leuchtenelements als Drehachse fungiert. Drittens
ist es bei jeder Absenkeinheit möglich, das Leuchtenelement von der Absenkeinheit
reversibel zu lösen, wodurch das Aufschwenken auf dieser Seite ermöglicht wird. Eine
Absenkeinheit kann somit in gleicher Weise einmal als Lager- bzw. Drehachse für das
aufzuschwenkende Leuchtenelement und im nächsten Fall als Ort, wo das Aufschwenken
erfolgt und der Zugriff durch den Techniker ermöglicht wird, dienen.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche
beschrieben:
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Lichtdecke ist vorgesehen, dass jedes
Leuchtenelement einen Tragrahmen, insbesondere aus Aluminiumprofilen, aufweist, dass
in jedem Leuchtenelement zumindest ein Leuchtmittel, insbesondere eine Leuchtstofflampe,
angeordnet ist und/oder dass an der Lichtaustrittsfläche des Leuchtenelements eine,
vorzugsweise transluzente, Folie angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, bestehen die
oben genannten Probleme insbesondere dann, wenn eine sensible und zerstörungsanfällige
Folie bei der Lichtaustrittsfläche des Leuchtenelementes angeordnet ist, wobei eine
derart gestaltete Lichtdecke sicherlich zu den optisch schönsten und attraktivsten
Formen zählt.
[0014] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Absenkeinheit sieht vor, dass diese zumindest
zwei gegeneinander in Längsrichtung verstellbare bzw. verschiebbare Teile umfasst.
Diese Lösung stellt eine sehr einfache Möglichkeit der Absenkung dar.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der obere Teil
fest und direkt am Halteelement befestigt ist und der untere Teil reversibel lösbar,
vorzugsweise durch einen Schnellverschluss, am Leuchtenelement bzw. am Tragrahmen
befestigbar ist. Dadurch wird gewährleistet, dass jedes Leuchtenelement fest und sicher
am Halteelement befestigt ist, aber gleichzeitig leicht und schnell zum Abschwenken
gelöst werden kann.
[0016] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft vorzusehen, dass der untere Teil
am oberen Teil verschwenkbar gelagert ist, wodurch Verschiebungen beim Absenkvorgang
ausgeglichen werden können, ohne dass sich die Leuchtelemente verwinden. Ebenso ist
es vorteilhaft, wenn der untere Teil am Leuchtenelement bzw. am Tragrahmen verschwenkbar
gelagert ist.
[0017] Eine besonders vorteilhafte mechanische Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Teil als Stellschraube mit Außengewinde ausgebildet ist, auf dem ein
Stellglied mit Innengewinde translatorisch verschiebbar angeordnet ist, wobei der
untere Teil mit diesem Stellglied verschwenkbar verbunden ist. Auf diese Weise kann
leicht und schnell eine manuelle Absenkung vorgenommen werden.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
das Stellglied zumindest einen seitlich auskragenden Fortsatz aufweist und der untere
Teil eine Längsausnehmung aufweist, in die der Fortsatz eingreift und in der der Fortsatz
translatorisch verschiebbar geführt ist. Da in der Regel an jeder Seitenfläche des
Leuchtenelementes mehrere Halteelemente angeordnet sind, kann durch die Ausbildung
der Längsausnehmung gewährleistet werden, dass ein Techniker, der naturgemäß nicht
alle Absenkeinheiten gleichzeitig bedienen und absenken kann, die Absenkung schrittweise
bzw. der Reihe nach vornehmen kann. In diesem Fall verschiebt sich bei einem bestimmten
Halteelement bzw. einer bestimmten Absenkeinheit, die vom Techniker noch nicht betätigt
wurde, beim Absenken des Leuchtenelementes der Fortsatz in der Längsausnehmung zunächst
nach unten und dann, sobald der Techniker auch diese bestimmte Absenkeinheit betätigt,
wieder in eine obere Position.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im untersten
Endbereich des unteren Teils zumindest ein unlösbar mit dem Tragrahmen verbundener
Halteteil vorgesehen ist, wobei der Halteteil vorzugsweise verschiebbar in eine korrespondierende
Schiene des Tragrahmens eingreift, und wobei der untere Teils durch einen Schnellverschluss
vom Halteteil und somit vom Tragrahmen lösbar ist.
[0020] Durch die Verschiebbarkeit des Halteelements gegenüber dem Leuchtenelement ist eine
flexiblere und spannungsfreie Montage möglich und können Ungenauigkeiten besser ausgeglichen
werden. Dadurch, dass der Halteteil permanent im Tragrahmen verbleibt, ist gleichzeitig
ein sicherer Halt des Leuchtenelements gewährleistet.
[0021] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass im untersten
Endbereich des unteren Teils eine drehbare Achse angeordnet ist, mit der der Halteteil
bzw. der Tragrahmen verbunden ist und an der das Leuchtenelement verschwenkbar gelagert
ist. Auf diese Weise wird eine besonders gute Verschwenkbarkeit des Leuchtenelementes
gewährleistet.
[0022] Ein besonders vorteilhaftes Halteelement ergibt sich dadurch, dass das Halteelement
bezüglich einer Längsebene bzw. Schnittebene symmetrisch ausgebildet ist und jedes
Halteelement genau zwei einander gegenüberliegende Absenkeinheiten besitzt. Auf diese
können zwei nebeneinander liegende Leuchtenelemente bei geringem Abstand miteinander
verbunden werden.
[0023] Um eine optisch möglichst einheitlich beleuchtete und schattenfreie Lichtdecke zu
schaffen ist es vorteilhaft, wenn der seitliche Abstand zwischen den untersten Seitenkanten
von zwei nebeneinanderliegenden Leuchtenelementen jeweils kleiner als 15 mm, vorzugsweise
kleiner oder gleich 10 mm, ist.
[0024] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, dass jede Absenkeinheit
manuell verstellbar ist und die Absenkeinheit durch den Abstand zwischen den Leuchtenelementen
zugänglich ist.
[0025] Eine sichere und dauerhafte Montage der Lichtdecke an der Raumecke ist dann besonders
gut möglich, wenn jedes Halteelement zumindest ein Befestigungsmittel, beispielsweise
einen Bügel oder eine Profilschiene, aufweist, mit der das Halteelement und somit
die gesamte Lichtdecke an der Raumdecke oder an einer von der Raumdecke beabstandeten
Tragekonstruktion befestigbar ist.
[0026] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Lichtdecke ist dadurch gekennzeichnet, dass
bei jedem Leuchtenelement die Folie über Spannmittel, beispielsweise eine Zugfeder
oder eine Spannschraube, gespannt gehalten ist, wobei die Folie in den Randbereichen
der Lichtaustrittsfläche über eine Kante nach oben umgelenkt ist. Derartige Leuchtenelemente
sind in gewisser Weise randlos und werfen keine nennenswerte Schatten, wodurch eine
einheitliche Lichtdecke entsteht.
[0027] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kante aus einem transparenten
Element, vorzugsweise auf Acrylglas (PMMA), gebildet ist, wobei das transparenten
Element vorzugsweise als quader- oder keilförmige Schiene ausgebildet ist. Dadurch
wird ein Lichtübertritt von einem Leuchtenelement zum nächsten gewährleistet, wodurch
der dazwischenliegende Spalt bzw. Abstand optisch kleiner wird und sich die Beleuchtung
der Lichtdecke vergleichmäßigt, was zu einem attraktiven Gesamtbild führt.
[0028] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und den beiliegenden Zeichnungen.
[0029] Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen
schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtdecke im Querschnitt im Montagezustand.
Fig. 2a und 2b zeigen den Absenkvorgang.
Fig. 3 zeigt den Vorgang des Verschwenkens.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Halteelementes.
Fig. 5 zeigt eine dreidimensionale Sicht des Halteelementes.
[0030] In Fig. 1 wird ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Lichtdecke 1 schematisch dargestellt.
Mittig ist ein Halteelement 3 angeordnet, das zu beiden Seiten einer Längs- bzw. Schnittebene
17 jeweils eine Absenkeinheit 4 aufweist. An diese Absenkeinheit 4 ist jeweils ein
Tragrahmen 7 eines Leuchtenelements 2 befestigt. Der Tragrahmen 7 besteht in der Regel
aus steifen Aluminiumprofilen und ist in Fig. 1 sowie auch den Fig. 1 bis 5 im unteren
Bereich im Detail dargestellt, im oberen Bereich allerdings nur schematisch durch
eine Linie gekennzeichnet. In Fig. 5 ist eine unterschiedliche Konstruktion des Tragrahmens
7 dargestellt. Im Inneren jedes Leuchtenelementes 2 ist zumindest ein Leuchtmittel
5, zumeist eine Leuchtstofflampe, angeordnet. An der unteren, im Montagezustand dem
Boden zugewendeten, Lichtaustrittsfläche des Leuchtenelementes 2 ist eine transluzente
und gegebenenfalls gefärbte, Folie 6 gespannt. Diese Folie 6 wird von hinten durch
die Leuchtmittel 5 beleuchtet und erzeugt ein gleichmäßiges einheitliches Licht. Die
Folie 6 ist erkennbar in den Kantenbereichen von ihrer horizontalen Lage um einen
Winkel von über 90° umgelenkt und wird über ein Spannmittel 9 auf Spannung gehalten.
In Fig. 1 ist das Spannmittel 9 eine Zugfeder. Diese ist am Tragrahmen 7 lösbar befestigt,
wodurch ein Austausch der Folie 6 durch Abspannen derselben erfolgen kann. In Fig.
5 ist die Folie 6 über einen Keder und eine Kederschiene mit einer Spannschiene auf
Zug gehalten. In beiden Fällen ergibt sich auf diese Weise ein randloses Erscheinungsbild
jedes Leuchtenelementes 2.
[0031] In Fig. 1 befindet sich die Lichtdecke 1 bzw. die nebeneinanderliegenden Leuchtenelemente
2 in einer Position, wie dies bei einer geschlossenen Lichtdecke der Fall wäre. Zwischen
den untersten Eckkanten der nebeneinander liegenden Leuchtenelemente 2, und zwar in
dem Bereich, in dem die Folien 6 umgelenkt sind, sind die beiden Leuchtenelemente
2 in einem Abstand 8 beabstandet. Dieser soll aus optischen Gründen möglichst gering
sein und ist zirka 10 mm groß. dieser Abstand ist ein guter Kompromiss, der einerseits
klein genug ist, um störende Schatteneffekte zu vermeiden und andererseits groß genug
ist, um eine gewisse Bewegung der beiden Leuchtenelemente 2 zueinander zu gewährleisten.
[0032] Jedes Leuchtenelement 2 ist am Halteelement 3 reversibel und zerstörungsfrei lösbar
befestigt. Dadurch wird einerseits gewährleistet, dass das Leuchtenelement 2 sicher
und fest in der Lichtdecke 1 verbleibt und andererseits jedoch vom Techniker jederzeit
entfernt und in Folge aufgeklappt werden kann, um an die dahinterliegende Raumdecke
zu gelangen.
[0033] In Fig. 5 ist das Halteelement 3 und die beiden Leuchtenelemente 2 in perspektivischer
Ansicht dargestellt, wobei sich in Fig. 5 das linke Leuchtenelement 2 in einer obersten,
noch nicht abgesenkten Position befindet, und das rechte Leuchtenelement 2 bereits
in einer maximal nach unten abgesenkten Position.
[0034] Jedes Halteelement 3 verfügt über zwei Absenkeinheiten 4, die an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Halteelements 3 angeordnet sind. Jede Absenkeinheit 4 besteht bei der hier
dargestellten Ausführungsform aus zwei Teilen, nämlich einem oberen Teil 4a und einem
unteren Teil 4b. Die beiden Teile 4a und 4b sind gegeneinander in Längsrichtung verstellbar
bzw. verschiebbar.
[0035] Der obere Teil 4a ist fest und direkt am oberen Teil des Halteelements 3 befestigt.
Zusätzlich ist der obere Teil 4a auch an seinem unteren Bereich fest und steif am
Halteelement 3 befestigt, wodurch eine sichere Führung gewährleistet wird. Im vorliegenden
Beispiel handelt es sich beim oberen Teil 4a um eine Stellschraube 4a mit Außengewinde.
Auf der Stellschraube 4a ist ein quaderförmiges Stellglied 16 mit einer durchgehenden
Ausnehmung mit Innengewinde angeordnet, das auf der Stellschraube 4a translatorisch
verschiebbar gelagert ist. Zur Verstellung des Stellgliedes 16 entlang des oberen
Teils 4a bzw. der Stellschraube 4a ist eine Schrauböffnung 15 vorgesehen. Diese Schrauböffnung
15 kann durch den Spalt bzw. Abstand 8 hindurch von außerhalb der Lichtdecke 1 mittels
eines längeren Inbusschlüssels erreicht werden. Durch Verdrehen dieser Schraube 15
wandert das Stellglied 16 nach oben oder unten entlang der Stellschraube 4a.
[0036] Das Stellglied 16 weist zwei aus den gegenüberliegenden Seitenflächen abstehende
bzw. auskragende Fortsätze 11 auf. Diese beiden Fortsätze 11 greifen in eine Längsausnehmung
13 des unteren Teils 4b ein. In Fig. 1 bzw. im linken Teil der Darstellung von Fig.
5 befindet sich der Fortsatz 11 im jeweils obersten Punkt der Längsausnehmung 13 bzw.
im nicht abgesenkten Zustand. Der untere Teil 4b ist auf diese Weise bereits in dieser
Position verschwenkbar gegenüber dem oberen Teil 4a bzw. dem Halteelement 3, wodurch
gewisse Toleranzen ausgeglichen werden können.
[0037] Im rechten Teil der Fig. 5 befindet sich das Leuchtenelement 2 in bereits maximal
abgesenktem Zustand. Auch hier befindet sich der Fortsatz 11 in seiner obersten Position
der Längsausnehmung 13 bzw. hängt das Leuchtenelement 2 an diesen Fortsätzen 11. Auch
in dieser Position ist der untere Teil 4b verschwenkbar gegenüber dem oberen Teil
4a.
[0038] Im untersten Endbereich des unteren Teils 4b ist der untere Teil 4b mit dem Tragrahmen
7 des Leuchtenelementes 2 verbunden. Dies erfolgt durch zwei, beiderseits des unteren
Teils 4b angeordnete Halteteile 14. Diese beiden Halteteile 14 greifen in eine korrespondierende
Ausnehmung bzw. Schiene des Tragrahmens 7 ein und werden darin kraftschlüssig gehalten.
Dennoch ist eine laterale bzw. seitliche Verschiebbarkeit der Halteteile 14 und somit
des unteren Teils 4b entlang dieser Schiene gewährleistet, wodurch ebenfalls Ungenauigkeiten
bei der Montage ausgeglichen werden können. Die beiden Halteteile 14 sind über eine
drehbare Achse 12 mit dem unteren Teil 4b verbunden. Auf diese Weise erfolgt die wichtige
Verschwenkbarkeit des Leuchtenelementes 2.
[0039] Über einen nicht dargestellten Schnellverschluss kann der untere Teil 4b bzw. die
Achse 12 von den Halteteilen 14 und somit vom Tragrahmen 7 jederzeit reversibel gelöst
werden, wodurch das Leuchtenelement 2 an dieser Kante bzw. auf dieser Seite nach unten
geklappt werden kann.
[0040] Die Halteelemente 3 gewährleisten somit eine Dreifachfunktion. Erstens kann an jeder
Absenkeinheit 4 das daran befestigte Leuchtenelement 2 abgesenkt bzw. in eine tiefere
Position gebracht werden. Zweitens ist es an jeder Absenkeinheit 4 möglich, das Leuchtenelement
2 nach unten aufzuklappen bzw. zu verschwenken, weil das Leuchtenelement 2 mit der
Absenkeinheit 4 verbunden ist. Drittens ist es bei jeder Absenkeinheit 4 möglich,
das Leuchtenelement 2 von der Absenkeinheit 4 zu lösen, wodurch ebenfalls das Aufschwenken
ermöglicht wird. Eine Absenkeinheit 4 kann somit in gleicher Weise einmal als Lager-
bzw. Drehachse für das aufzuschwenkende Leuchtenelement 2 dienen und im nächsten Fall
als Ort, wo das Aufschwenken erfolgt und der Zugriff durch den Techniker ermöglicht
wird.
[0041] In Fig. 2a und 2b werden die einzelnen Schritte des Absenkens dargestellt. Fig. 2a
entspricht dabei im Wesentlichen Fig. 1, die Lichtdecke 1 befindet sich im geschlossenen
Zustand. Beide Absenkeinheiten 4 befinden sich im maximal kürzesten Zustand, das Stellglied
16 ist jeweils in seiner höchsten Position bzw. die Teile 4a und 4b liegen gewissermaßen
ineinander. Das Absenken erfolgt nun durch Drehen an der Schraube 15, wodurch sich
das Stellglied 16 nach unten verschiebt, und zwar in eine Position 16' gemäß Fig.
2b. Die Position gemäß Fig. 2b entspricht der Position der rechten Seite in Fig. 5.
Das Leuchtenelement 2' befindet sich nunmehr gegenüber dem nicht abgesenkten rechten
Leuchtenelement 2 in einer vertieften Position. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde
noch keine Absenkung vorgenommen, wodurch die Folie 6' im Vergleich zur Folie 6 schräg
steht. Dies ist möglich, da der untere Teil 4b sowohl gegenüber dem oberen Teil 4a
als auch gegenüber dem Tragrahmen 7 verschwenkbar gelagert ist. Es ist dadurch nicht
erforderlich, dass das Absenken gleichmäßig bzw. an allen Positionen gleichzeitig
erfolgt.
[0042] Fig. 3 zeigt den Schritt des Verschwenkens bzw. Aufklappens eines Leuchtenelementes
2. Fig. 3 ist nicht unmittelbar der Folgeschritt von Fig. 2b, da sich das verschwenkte
Leuchtenelement 2 auf der anderen Seite befindet. In Fig. 3 ist allerdings klar erkennbar,
dass sich das nunmehr verschwenkte Leuchtenelement 2 ursprünglich in einem maximal
abgesenkten Zustand befunden hat, in dem der obere Teil 4a und der untere Teil 4b
maximal längserstreckt waren. Das nach unten aufgeklappt dargestellte Leuchtenelement
2 wurde in seinem in Fig. 3 nicht dargestellten gegenüberliegenden Bereich durch Lösen
des Schnellverschlusses vom dortigen Halteelement 3 gelöst und in die hier dargestellte
Position verschwenkt. Drehachse ist die Achse 12. Erkennbar ist, dass durch die Tatsache,
dass die Drehachse 12 nicht im Eckbereich des Leuchtenelements 2 angeordnet ist, sondern
nach innen versetzt ist, die Kante 10 eine gegenläufige Drehung bzw. Bewegung vollführt
und einen gewissen Bewegungsspielraum benötigt. Durch die großflächigen Leuchtenelemente
2 wirken hier sehr große Hebelkräfte und kann die geringfügige Bewegung dieser Kante
10 in diesem Bereich zu großen Zerstörungen führen, wenn ihr Bewegungsweg durch etwas
behindert wird. Würde man die Drehung in einem nicht abgesenkten Zustand gemäß Fig.
1 vollziehen, so würde dadurch eine Kollision zum benachbarten Leuchtenelement 2 erfolgen.
[0043] In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Halteelements 3 dargestellt.
[0044] Die Folie 6 wird im Bereich ihrer Kante über ein transparentes Element 10, beispielsweise
aus Acrylglas, umgelenkt. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann dieses Element eine quaderförmige
Schiene oder wie in Fig. 5 dargestellt, eine keilförmige Schiene sein. Durch die Lichtdurchlässigkeit
dieser Schiene 10 wird im Bereich des Spaltes 8 ein Schattenwurf noch weiter verringert.
Allerdings stellen diese Schienen 10 durchaus sensible und zerbrechliche Bereiche
dar, wobei umso mehr beim Verschwenken auf diese Bereiche geachtet werden muss.
[0045] Am Halteelement 3 sind Befestigungsmittel 18 in Form von Bügeln oder Bügelschienen
angebracht, über die jedes Halteelement 3 an der Raumdecke bzw. an einer von der Raumdecke
beabstandeten Tragekonstruktion befestigt werden kann. Die Halteelemente 3 stellen
somit die Verbindung der Lichtdecke 1 zur Raumdecke dar.
[0046] Ein Techniker, der bei der erfindungsgemäßen Lichtdecke nunmehr Zugriff zum Bereich
hinter der Lichtdecke 1 bzw. zur Raumdecke erhalten wollte, würde nunmehr wie folgt
vorgehen:
[0047] Er würde in einem ersten Schritt einen Inbusschlüssel durch den Spalt 8 in den Bereich
zwischen den beiden Leuchtenelementen 2 einführen und durch Drehen an der Schaubbe
15 zunächst an einer ersten Position das Leuchtenelement 2 absenken. In der Regel
sind an jeder Seitenfläche jedes Leuchtenelementes 2 zwei oder drei gleichmäßig über
die Länge verteilte Halteelemente 3 angeordnet und dies jeweils auf einander gegenüber
liegenden Seiten. Wenn im Beispielsfalle drei Halteelemente 3 pro Seite vorgesehen
sind, würde der Fachmann zunächst die äußeren beiden absenken, indem er durch Drehung
des Inbusschlüssels das Stellglied 16 entlang der Stellschraube 4a nach unten schraubt.
Das Leuchtenelement 2 würde sich gleich mit absenken, da es durch die Fortsätze 11
getragen ist. Da der Fachmann naturgemäß nicht mehrere Absenkeinheiten 4 gleichzeitig
betätigen kann, verschiebt sich der Fortsatz 11 bei jenem Halteelement 3, das sich
noch in oberster Position befindet, entlang der Längsausnehmung 13 nach unten. Sobald
der Fachmann alle drei Absenkeinheiten 4 in die maximal unterste Position versetzt
hat, befindet sich dieser Teil des Leuchtenelementes 2 nunmehr in einer vertieften
Position. Anschließend wendet sich der Fachmann der gegenüberliegenden Seite zu und
würde dort die drei Schnellverschlüsse lösen und somit die Verbindung zwischen den
Halteelementen 3 und dem Tragrahmen 7 lösen. Dann könnte er das Leuchtenelement 2
nach unten klappen, wobei sich die Drehachse im abgesenkten Bereich befindet und in
diesem Bereich genügend Platz vorhanden ist, dass die Kante frei rotieren kann.
[0048] Das Leuchtenelement 2 hat vorteilhafterweise längs seines Endkantenbereiches bzw.
längs der frontseitigen Endkante ein Plexiglasprofil, z.B. ein Plexiglasstab bzw.
- streifen oder ein Metallprofil, insbesondere Metallstreifen, mit Ausnehmungen zum
Lichtdurchtritt, insbesondere in den Endbereich eingesetzt, welche Profile den Endkantenbereich
des Grundprofils überragen. Wenn es beabsichtigt ist, die über den Endkantenbereich
des Grundprofils in dessen Seitenbereiche umgeschlagenen bzw. darüber gespannten Seitenbereiche
des Spanntuches zu beleuchten, sind diese Merkmale von Vorteil.
[0049] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Plexiglasprofil
einen in den Innenbereich der Ausnehmung gerichteten Endbereich und einen vom Grundrahmen
aufgenommenen Endbereich aufweist, wobei der in den Innenbereich gerichtete Endbereich
und der vom Grundrahmen aufgenommene Endbereich in einen den Endkantenbereich des
Grundprofils überragenden Profilabschnitt übergehen. Dadurch wird eine einfache Art
der Lichtumlenkung um den Endkantenbereich des Grundprofils erreicht und es ergibt
sich eine lichtstarke Beleuchtung der abgewinkelten Seitenbereiche des Spanntuches.
1. Lichtdecke (1) gebildet aus mehreren jeweils in geringem Abstand nebeneinanderliegenden
Leuchtenelementen (2), die über zwischen den Leuchtenelementen (2) angeordnete Halteelemente
(3) miteinander und mit der Raumdecke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (3) über zumindest eine Absenkeinheit (4) verfügt, an der das
jeweilige Leuchtenelement (2) reversibel lösbar befestigt und nach unten aufschwenkbar
gelagert ist und durch die das jeweilige Leuchtenelement (2) zumindest einseitig in
eine gegenüber seiner Ausgangsposition und dem Halteelement (3) vertiefte Position
absenkbar ist.
2. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leuchtenelement (2) einen Tragrahmen (7), insbesondere aus Aluminiumprofilen,
aufweist, dass in jedem Leuchtenelement (2) zumindest ein Leuchtmittel (5), insbesondere
eine Leuchtstofflampe, angeordnet ist und/oder dass an der Lichtaustrittsfläche des
Leuchtenelements (2) eine, vorzugsweise transluzente, Folie (6) angeordnet ist.
3. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkeinheit (4) zumindest zwei gegeneinander in Längsrichtung verstellbare
bzw. verschiebbare Teile (4a, 4b) umfasst.
4. Lichtdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (4a) fest und direkt am Halteelement (3) befestigt ist und der untere
Teil (4b) reversibel lösbar, vorzugsweise durch einen Schnellverschluss, am Leuchtenelement
(2) bzw. am Tragrahmen (7) befestigbar ist.
5. Lichtdecke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (4b) am oberen Teil (4a) und/oder am Leuchtenelement (2) bzw. am
Tragrahmen (7) verschwenkbar gelagert ist.
6. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (4a) als Stellschraube (4a) mit Außengewinde ausgebildet ist, auf
dem ein Stellglied (16) mit Innengewinde translatorisch verschiebbar angeordnet ist,
wobei der untere Teil (4b) mit diesem Stellglied (16) verschwenkbar verbunden ist.
7. Lichtdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (16) zumindest einen seitlich auskragenden Fortsatz (11) aufweist
und der untere Teil (4b) eine Längsausnehmung (13) aufweist, in die der Fortsatz (11)
eingreift und in der der Fortsatz (11) translatorisch verschiebbar geführt ist.
8. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Endbereich des unteren Teils (4b) zumindest ein unlösbar mit dem Tragrahmen
(7) verbundener Halteteil (14) vorgesehen ist, wobei der Halteteil (14) vorzugsweise
verschiebbar in eine korrespondierende Schiene des Tragrahmens (7) eingreift, und
wobei der untere Teils (4b) durch einen Schnellverschluss vom Halteteil (14) und somit
vom Tragrahmen (7) lösbar ist.
9. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Endbereich des unteren Teils (4b) eine drehbare Achse (12) angeordnet
ist, mit der der Halteteil (14) bzw. der Tragrahmen (7) verbunden ist und an der das
Leuchtenelement (2) verschwenkbar gelagert ist.
10. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) bezüglich einer Längsebene bzw. Schnittebene (17) symmetrisch
ausgebildet ist und jedes Halteelement (3) genau zwei einander gegenüberliegende Absenkeinheiten
(4) besitzt.
11. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Leuchtenelements (2) jeweils zumindest
zwei Halteelemente (3) angeordnet sind.
12. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand (8) zwischen den untersten Seitenkanten von zwei nebeneinanderliegenden
Leuchtenelementen (2) jeweils kleiner als 15 mm, vorzugsweise kleiner oder gleich
10 mm, ist.
13. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Absenkeinheit (4) manuell verstellbar ist und die Absenkeinheit (4) durch den
Abstand (8) zwischen den Leuchtenelementen (2) zugänglich ist.
14. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (3) zumindest ein Befestigungsmittel (18), beispielsweise einen
Bügel oder eine Profilschiene, aufweist, mit der das Halteelement (3) und somit die
gesamte Lichtdecke (1) an der Raumdecke oder an einer von der Raumdecke beabstandeten
Tragekonstruktion befestigbar ist.
15. Lichtdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Leuchtenelement (2) die Folie (6) über Spannmittel (9), beispielsweise
eine Zugfeder oder eine Spannschraube, gespannt gehalten ist, wobei die Folie (6)
in den Randbereichen der Lichtaustrittsfläche über eine Kante nach oben umgelenkt
ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Kante aus einem transparenten Element
(10), vorzugsweise auf Acrylglas (PMMA), gebildet ist, wobei das transparenten Element
(10) vorzugsweise als quader- oder keilförmige Schiene ausgebildet ist.