[0001] Die Erfindung betrifft die Vorrichtung zum Auftragen und zur gleichmäßigen Glättung
der Klebstoffe der zur Bedeckung von Gebäuden gebrauchten Bedeckungsplatte auf die
Fläche von Bedeckungsplatten.
[0002] Es ist bekannt, dass die Klebstoffe in der Bauindustrie mit einem Handwerkzeug, mit
Zahnkelle auf die Bedeckungsplatten, Fliesen auf Gehwegplatten aufgebracht werden.
Der Klebstoff wird mit Wasser zubereitet, das ist eine gut schmierbare Masse. Wie
es bekannt ist, besteht der Bedeckungsprozess aus zwei Teilen, zuerst wird der Klebstoff
auf die zu bedeckende Fläche aufgebracht, der dann geglättet wird. Anschließend wird
die Rückseite der Bedeckungsplatte beklebt, die dann neben den Fliesenkreuzen auf
die zu bedeckende Fläche beklebt wird. Auf einer Fläche von mehreren Quadratmetern
kommt es oft vor, dass die Aussenschicht des aufgebrachten geglätteten Klebstoffs
zwischen den zwei Arbeitsprozessen aushärtet, die Haftigkeit zu der Bedeckungsplatte
schwächer, nicht homogän wird. Die so befestigten Bedeckungsplatten lösen sich später
los oder sie bekommen Risse durch die Belastung. Besonders oft kommt sowas auf schnell
trocknenden Flächen vor, z.B. im Freien, wo sie Sonne scheint. Da der Klebstoff auf
die Rückseite der Bedeckungsplatte manuell aufgebracht wird, braucht man mehr Zeit
zur gleichmäßigen Glättung und zur Entfernung des überflüssigen Zusatzmaterials am
Rande der Platten. Die Prozesszeit, die Materialaufwendung, die Qualität der Befestigung
sind alle Risikofaktoren in Hinsicht auf die Qualität der bedeckten Fläche im Laufe
der traditionellen Methode.
[0003] Im technischen Bereich ist das Patent Nr.
HU 197615 bekannt, das eine Vorrichtung vorstellt. Diese Vorrichtung verfügt über eine Rahmenkonstruktion,
in die mehrere Bedeckungsplatten mit der Rückseite nach oben nebeneinander gelegt
werden können. Bis zur Rande der Rahmenkonstruktion kann das mit Klebstoff gefüllt
werden. Danach müssen die Bedeckungsplatten manuell aufgehoben, an die Fläche gepasst
und mit der Excenter-Klemme zusammengepresst werden. Die Vorrichtung kann aber auf
einer Gehfläche nicht benutzt werden, weil die Bedeckungsplatten daraus herausfallen,
und sie kann nicht auf einer engen Fläche benutzt werden, weiterhin muss man den Klebstoff
manuell füllen und glätten.
[0004] Das Zweck unserer Erfindung ist es, für den fachindustriellen Bereich eine Vorrichtung
für Bedeckungsarbeiten von Qualität anzubieten, die die Mangeln dieser bekannten Methode
beseitigt, und die schwere Handarbeit ablöst.
[0005] Wir sind auf die folgende Idee gekommen: wenn der Arbeiter, der die Bedeckung macht
nur die Bedeckungsplatte in die Hand nehmen muss, auf der der Klebstoff gleichmäßig
verteilt ist, und er dann diese Bedeckungsplatte auf die Fläche legen muss, kann die
spezifische Zeit der Bedeckung bedeutend vermindert werden. Er muss nicht den auf
die Bedeckungsplatte manuell verlegte überflüssige Klebstoff entfernen, oder wenn
es weniger, schmaler Material auf der Bedeckungsplatte gibt, darauf noch Klebstoff
setzen und glätten. Im Falle der vorbereiteten Bedeckungsplatten kann nicht nur die
gute Qualität der Bedeckung gesichert werden, sondern auch die optimale Verwendung
des Klebstoffes. Außerdem ist die physische Belastung auf den Arbeiter weniger.
[0006] Wir haben erkannt, dass der Klebstoff mit einem mechanischen Glättungs- und Schmiervorrichtung
auf die Bedeckungsplatte aufgetragen werden kann, wenn man ihn aus einem Vorbereitungsbehälter
auf die Bedeckungsplatte aufträgt, wobei man die Bedeckungsplatte in einer gleichmäßigen
Geschwindigkeit durch die Öffnung unter dem Behälter zieht und damit den in Dosen
verteilten Klebstoff in der gewünschten Schichtdicke in Bewegung glättet.
[0007] Unsere Erfindung, das wir anhand unserer Erkennung hergestellt haben, ist eine Vorrichtung,
die einen mit Blech bedeckten Schrank auf einer Rahmenkonstruktion aus Winkeleisen
hat, auf der oberen Seite ist ein Arbeitstisch, auf der unteren Seite sind Räder und/oder
Füße mit Drehgabel befestigt. Wichtige Teile der Vorrichtung sind die drei Schlitzschienen,
die auf dem Arbeitstisch in Querrichtung gelegt sind, darauf sind zwei Positionierleisten
für die Bedeckungsplatten befestigt, so dass sie in eine Paralelle gestellt werden
können, unter der Platte des Arbeitstisches ist ein Getriebe befestigt, das die Schiebestange
bewegt. Dieses Getriebe besteht aus einem Zahnriemen, der auf einer Zahnscheibe auf
einer Rutschstange bewegt wird, und einem elektrischen Motor oder Akkumulator, wo
die Schiebebacke zu dem Zahnriemen befestigt und dem Längsschlitz angepasst ist, so
dass sie schiebbar ist. Über dem Arbeitstisch ist ein Behälter befestigt, der den
Klebstoff in Dosen verteilt, auf der Seite ist eine Zahkelle befestigt, weiterhin
sind noch zum Getriebe Endschalter installiert, die die Drehrichtung wechseln und
ein Puffer, der die Größe der Bedeckungsplatte einstellt.
[0008] In einer vorteilhaften Lösung ist das Getriebe aus Kettenrädern und Rollenkette hergestellt.
[0009] In einer weiteren Herstellung schließt sich eine Treibstange durch eine Öffnung auf
dem Getriebe zu einer der Zahnscheiben des Getriebes.
[0010] Wir stellen unsere Erfindung mit Hilfe von Zeichnungen vor, wo
Die 1. Abbildung die schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung
zeigt,
Die 2. Abbildung die schematische Draufsicht der Erfindung zeigt,
Die 3. Abbildung die schematische Seitenansicht der Erfindug zeigt,
Die 4. Abbildung die Seitenansicht der zur Zahnscheibe installierte Schiebebacke zeigt,
Die 5. Abbildung die Verbindung zwischen dem Zahnriemen und der Treibstange in Draufsicht
zeigt,
Die 6. Abbildung die Einrichtung des Getriebes, des Zahnriemens, der Schiebebacke
und der Endschalter in Draufsicht zeigt.
Die Abbildungen sind schematisch, aber sie bieten genügende Informationen zur Darstellung
der Vorrichtung. In der 1. Abbildung ist das quaderähnliche Getriebegehäuse 20 der
Vorrichtung zu sehen, die auf die Fläche der Bedeckungsplatten den Klebstoff aufbringt
und glättet, darauf ein Arbeitstisch und die auf dem Arbeitstisch gelegten Schlitzschienen
2, und noch die in Querrichtung miteinander parallel befestigten Positionierleisten
3, weiterhin am Ende des Arbeitstisches der Behälter 9, in dem der plastische Klebstoff
gefüllt ist. Wir haben das Getriebe 6, den elektrischen Motor 14 und den Akkumulator
15 symbolisch dargestellt. Diese Einheiten und ein elektrischer Schalter 23 sind zum
Getriebegehäuse 20 befestigt. Außerdem gibt es eine Öffnung 24 zur Befestigung der
Treibstange 16, die wir in der 5. Abbildung dargestellt haben.
In der 2. Abbildung stellen wir den Arbeitstisch in Draufsicht dar. Entlang den längeren
Seiten des Arbeitstisches sind zwei Positionierleisten für die Bedeckungsplatten 3
befestigt, die Vorteilhaft L-Stahl sind. Die verkreuzt gelegten Schlitzschienen 2
sind zu sehen, zu denen die Positionierleisten für die Bedeckungsplatten 3 stellbar
befestigt sind. In der Platte des Arbeitstisches sind Längsschlitze 12 ausgearbeitet,
wobei die Schiebebacke 4 zu dem in der 4 Abbildung dargestellten Zahnriemen 8 gebunden
ist, und die zwischen A-B Positionen bewegbar ist. Im Inneren des Behälters 9 gibt
es ein Grenzblech 22, das den Glättungsstreifen des Klebstoffes begrenzt. Der Behälter
9 ist mit dem Höheneinstellmaß 17 verbunden.
In der 3. Abbildung ist eine Haltestange 21 an der Seite des Behälters 9 zu sehen,
dazu sind das Höheneinstellmaß 17 und die Konsole 25 verbunden.
Zu den Zahnkellenträgern 18 ist die Zahnkelle 10 befestigt.
In der 4. Abbildung ist in der Längsschnitt des Arbeitstisches die auf der Rutschstange
5 befestigte Schiebebacke 4 zu sehen, und noch die Befestigung der Schiebebacke auf
den auf Zahnscheiben 7 geleiteten Zahnriemen 8 und die Längsschlitze 12 des Arbeitstisches.
Die 5 Abbildung stellt die Verbindung der Treibstange 16 zur Achse einer der Zahnscheiben
7.
In der 6. Abbildung ist die Schiebebacke 4 auf der Rutschstange 5 zu sehen, und noch
dazu die zwei stellbaren Endschalter 11 auf parallel gelegten Schienen 26, befestigt
mit einem Einstellmaß 13, mit dem die Größe der Bedeckungsplatten eingestellt werden
kann.
Die Betätigung der in der Erfindung dargestellten Vorrichtung beginnt mit dem Auffüllen
des Behälters 9 mit Klebstoff, wobei im Behälter 9 mit dem Grenzblech 22 die Glättungsbreite
des Klebstoffes eingestellt werden kann. Wir stellen die Schiebebacke 4 in B Position,
davor legen wir die Bedeckungsplatte auf die eingestellten Positionierleisten 3. Mit
dem elektrischen Schalter 23 setzt man das Getriebe in Gang, die Schiebebacke 4 schiebt
die Bedeckungsplatte unter dem Behälter 9, aus dem Behälter fliesst Klebstoff, den
die Zahnkelle 10 in gleichmäßiger Dicke glättet. Der Endschalter 11 stellt das Getriebe
6 zusammen mit der Schiebebacke 4 in A-Position gestellt ab und schaltet es zurück
in B-Position. Danach legt man noch eine Bedeckungsplatte mit der Rückseite nach oben
auf die Positionierleisten 3 und lässt das Getriebe 6 noch einmal an und hält die
Vorrichtung kontinuierlich in Betrieb. Die Vorrichtung kann auch mit der Treibstange
16 in Betrieb gehalten werden.
Durch die Bedeckungsarbeit mit der in der Erfindung dargestellten Vorrichtung kann
eine spezifische Zeitersparnis, rationelle Klebstoffverwendung und den Qualitätsansprüchen
entsprechende Bedeckungen erzielt werden. Mit der Verwendung der Vorrichtung vermindert
sich die physische Belastung der Bedeckungsfacharbeit auf den Facharbeiter.
Bezugszeichenliste
[0011]
- 1
- Arbeitstisch
- 2
- Schlitzschiene
- 3
- Positionierleiste
- 4
- Schiebebacke
- 5
- Rutschstange
- 6
- Getriebe
- 7
- Zahnscheibe
- 8
- Zahnriemen
- 9
- Behälter
- 10
- Zahnkelle
- 11
- Endschalter
- 12
- Längsschlitz
- 13
- Einstellmaß
- 14
- elektrischer Motor
- 15
- Akkumulator
- 16
- Treibstange
- 17
- Höheneinstellmaß
- 18
- Zahnkellenträger
- 19
- Rad
- 20
- Getriebegehäuse
- 21
- Haltestange
- 22
- Grenzblech
- 23
- elektrischer Schalter
- 24
- Öffnung
- 25
- Konsole
- 26
- Schiene
- A-
- Position
- B-
- Position
1. Vorrichtung zum Auftragen und zur Glättung der Klebstoffe auf die Fläche von Bedeckungsplatten
von Gehflächen und Wänden, die einen mit Blech bedeckten quaderförmigen Schrank auf
einer Rahmenkonstruktion aus Winkeleisen hat, auf der oberen Seite in den Ecken ein
Arbeitstisch, auf der unteren Seite sind Räder und/oder Füße mit Drehgabel befestigt,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Arbeitstisch (1) drei Schlitzschienen (2) befestigt sind, auf denen zwei
parallel stellbare Positionierleisten (3) gelegt und mit Schrauben befestigt sind,
unter der Ebene des Arbeitstisches ist auf einer Rutschstange (5) ein die Schiebebacke
(4) betätigendes Getriebe (6) installiert, das besteht: aus einem sich auf einer Zahnscheibe
(7) bewegenden Zahnriemen (8) und einem elektrischen Motor (14) oder Akkumulator,
wobei die Schiebebacke (4) zu dem Zahnriemen (8) befestigt ist, und die Schiebebacke
(4) in dem auf dem Arbeitstisch geöffneten Längsschlitz (12) durchgeht und und passt
sich schiebbar an, weiterhin gibt es über dem Arbeitstisch (1) ein den Klebstoff in
Dosen verteilender Behälter (9) auf Höheneinstellmaßen (17) gesetzt, an der Seite
des Behälters ist eine Zahnkelle (10) befestigt, und unter dem Arbeitstisch (1) sind
Endschalter (11) installiert, die die Drehrichtung des Getriebes (6) wechseln und
mit dem Maßsteller (13) auf einer Schiene (26) befestigt sind.
2. Die im 1. Anspruchspunkt dargestellte Vorrichtung zum Auftragen und zur Glättung der
Klebstoffe auf die Fläche von Bedeckungsplatten von Gehflächen und Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) aus Kettenrädern und Rollenkette zusammengestellt ist.
3. Die im 1. und 2. Anspruchspunkt dargestellte Vorrichtung zum Auftragen und zur Glättung
der Klebstoffe auf die Fläche von Bedeckungsplatten von Gehflächen und Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer der Zahnscheiben (7) des Getriebes (6) durch eine Öffnung (24) eine Treibstange
(16) befestigt ist.