[0001] Die Erfindung betrifft eine an der Oberseite eines Skis zu befestigende Bindungsplatte
zum Anordnen einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung, mit einer Basisplatte,
welche einen vorderen Montagebereich mit Gleitschienen für den einen Skibindungsteil
und einen rückwärtigen Montagebereich mit Gleitschienen für den zweiten Skibindungsteil
aufweist, und mit zumindest einem bandförmigen, an der Basisplatte einrastbaren Element
mit zumindest einem an der Oberseite der Basisplatte befindlichen Abschnitt mit Raststellen
zum Einrasten von komplementären Rastelementen eines Skibindungsteils an unterschiedlichen
Längspositionen des bandförmigen Elementes.
[0002] Eine Bindungsplatte der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
EP-A-1 621 237 bekannt. Das bandförmige Element weist Endabschnitte mit jeweils einer Reihe von
Raststellen auf, wobei an der einen Reihe von Raststellen der eine Skibindungsteil
und an der zweiten Reihe von Raststellen der andere Skibindungsteil jeweils in unterschiedlichen
Positionen verrastbar sind, sodass jeder Skibindungsteil in seiner Längsposition verstellt
und in der gewählten Position fixiert werden kann. Das bandförmige Element weist an
seinem einen Ende eine Steckeinrichtung, insbesondere zwei Steckklauen, auf, die vom
Band nach unten ragen und in Aufnahmestellen der Basisplatte einhängbar sind. Ist
das Band in der Basisplatte eingehängt verläuft es weitgehend frei an der Oberseite
der Bindungsplatte, um bei montierten Skibindungsteilen eine gewisse Längsbeweglichkeit
derselben bei Skidurchbiegung zu ermöglichen. Zur Montage der Skibindungsteile sind
diese am Band einzufädeln, sodass beide Skibindungsteile nur vom freien Ende des Bandes
aus montierbar sind.
[0003] Aus der
EP-A-1 800 716 ist eine Vorrichtung zur Montage einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Sicherheitsskibindung
auf einem Ski bekannt, welche Vorrichtung zwei in Skilängsrichtung voneinander beabstandete
und mit dem Ski verbundene Platten mit Führungsprofilen zum gleitbeweglichen Anordnen
der beiden Skibindungsteile aufweist. In den Platten sind in Längsrichtung verlaufende
Vertiefungen ausgebildet, in welchen die Endabschnitte eines bandförmigen Elementes
derart eingelegt sind, dass dieses Element mit seiner Unterseite und seinen Längsseiten
an den Platten geführt und abgestützt ist. Das bandförmige Element weist an der Oberseite
im Bereich seiner Endabschnitte jeweils eine Reihe von Rastelementen auf und wird
vor der Montage der Skibindungsteile mittig skifest festgelegt. Die Rastelemente wirken
mit komplementären Rastelementen an den Skibindungsteilen zusammen, um derart die
Skibindungsteile zu fixieren und bei Bedarf gegenüber dem Band bzw. den Platten in
Längsrichtung zu verstellen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindungsplatte der eingangs genannten
Art derart auszuführen, dass sie bei einer einfachen Ausführung eine hohe Stabilität
aufweist und dass die Skibindungsteile schnell und unproblematisch montierbar sind.
[0005] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das bandförmige Element
im mittleren Bereich der Basisplatte an der Unterseite der Basisplatte einrastbar
ist und an der Oberseite der Basisplatte an zumindest einer weiteren Stelle auf längsbewegliche
Weise, jedoch in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung
fixiert, von der Basisplatte gehalten ist.
[0006] Bei einer erfindungsgemäß ausgeführten Bindungsplatte ist das bzw. sind die bandförmige(n)
Element(e) an der Unterseite der Basisplatte und somit gesichert und stabil eingerastet.
Jeder Skibindungsteil kann seinem Montagebereich benachbart auf die Bindungsplatte
geschoben werden und ohne dass ein Einfädeln in das Band erforderlich ist, da das
Band/die Bänder zusätzlich an der Oberseite der Basisplatte gehalten ist bzw. sind.
Die Montage der Skibindung geht daher schnell und problemlos vonstatten.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei bandförmige Elemente
vorgesehen, der aneinander zugewandte Endabschnitte an der Unterseite der Basisplatte
einrastbar sind. Zwei bandförmige Elemente lassen sich an der Basisplatte einfacher
positionieren als ein einzelnes, langes Band.
[0008] Für die Übertragung der beim Skifahren auf die bandförmigen Elemente wirkenden Kräfte
ist es ferner günstig, wenn diese in Längsrichtung der Basisplatte unter einem gegenseitigen
Abstand an der Unterseite der Basisplatte eingerastet sind.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zwischen den beiden Enden
der bandförmigen Elemente ein Quersteg ausgebildet sein, welcher in der verrasteten
Lage mit den Enden der bandförmigen Elemente in Kontakt kommt. Auf diese Weise lassen
sich Stoßbelastungen in Längsrichtung der Bindungsplatte von den bandförmigen Elemente
auf die Basisplatte besonders gut übertragen.
[0010] Grundsätzlich kann das bzw. können die bandförmige(n) Element(e) an der Unterseite
der Bindungsplatte auf beliebige Weise formschlüssig einrastbar sein. Formschlüssige
Verbindungen lassen sich beim Zusammenbau der Bindungsplatte besonders schnell herstellen.
[0011] Sind nun die den Formschluss bewirkenden Rastelemente des bzw. der bandförmigen Elemente(s)
und der Basisplatte quer bzw. senkrecht zur Längsrichtung der Basisplatte orientiert,
ist die Kraftübertragung bei Stoßbelastungen optimal.
[0012] Zum Ausgleich des Niveauunterschiedes zwischen den an der Ober- und an der Unterseite
der Basisplatte positionierten Abschnitte sind am bandförmigen Element bzw. an den
bandförmigen Elementen gegenüber der Basisplatte schräg verlaufende Abschnitte vorgesehen.
[0013] Da die beim Skifahren auftretenden Belastungen und Kräfte zu einem erheblichen Teil
von den Skibindungsbacken auf das bzw. die bandförmige(n) Element(e) übertragen werden,
ist es vorteilhaft, das bzw. die bandförmige(n) Element(e) zusätzlich an seinem/ihren
plattenäußeren Enden auf längsbewegliche Weise zu halten, wobei eine Fixierung in
seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung auch an diesen
Befestigungsstellen gewährleistet sein soll.
[0014] Es vereinfacht die Herstellung des bzw. der bandförmigen Elemente(s), wenn die mit
den Einraststellen versehenen Abschnitte auf separaten Plättchen ausgebildet sind,
welche mit den/dem bandförmigen Element(en) fest verbunden sind.
[0015] An der Oberseite der Basisplatte kann eine Abdeckplatte, auf einfache Weise mittels
Schnappelementen, befestigt sein. Die Abdeckplatte braucht im Wesentlichen lediglich
im Bereich der die Einraststellen versehenen Endabschnitte des bzw. der bandförmigen
Elemente(s) ausgenommen zu sein.
[0016] Die Erfindung betrifft ferner einen Ski, auf welchem eine erfindungsgemäß ausgeführte
Bindungsplatte befestigt ist oder in/auf welchen eine derartige Bindungsplatte bei
der Herstellung des Skis, insbesondere in an sich bekannter Weise, integriert worden
ist.
[0017] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung,
die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Oberseite einer Bindungsplatte,
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Bindungsplatte,
Fig. 3 eine Ansicht einer Basisplatte,
Fig. 4 und Fig. 5 Ansichten der Ober- und der Unterseite der Basisplatte und
Fig. 6 eine Ansicht eines bandförmigen Elementes.
[0018] Die in den Zeichnungsfiguren gezeigte Bindungsplatte 1 ist dafür vorgesehen, im Bindungsmontagebereich
eines nicht gezeigten Skis auf dessen Oberseite befestigt zu werden und dient zum
Anordnen von nicht gezeigten Skibindungsteilen, insbesondere einem Vorderbacken und
einem Fersenhalter einer Sicherheitsskibindung, welche auf herkömmliche Weise ausgeführt
sein kann. Die Bindungsplatte 1 besteht aus mehreren Bestandteilen, zu welchen eine
insbesondere als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigte Basisplatte 2, eine ebenfalls
als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellte Abdeckplatte 3 und zwei insbesondere
metallische bandförmige Elemente 4 gehören. Die über die gesamte Länge der Bindungsplatte
1 verlaufende Basisplatte 2 weist einen rückwärtigen Montagebereich 5 zum Anordnen
des rückwärtigen Skibindungsteils und einen vorderen Montagebereich 6 zum Anordnen
des vorderen Skibindungsteils auf. In den Montagebereichen 5, 6 sind die seitlichen
Längskanten der Basisplatte 2 derart geformt, dass sie je ein Paar von Gleitschienen
7 und 8 bilden, welche jeweils parallel zueinander verlaufen und vom jeweiligen Ende
der Basisplatte 2 aus ein Aufschieben je eines der Skibindungsteile, welche entsprechend
gegengleich zu den Gleitschienen 7, 8 geformte Teile - Tragplatten, Gehäuseteile oder
dergleichen - aufweisen, gestatten. Bei der gezeigten Ausführung ist die Basisplatte
2 in ihrem mittleren Abschnitt, welcher sich zwischen dem rückwärtigen und dem vorderen
Montagebereich 5, 6 erstreckt, tailliert ausgeführt, die Basisplatte 2 kann jedoch
auch durchgehend eine zumindest im Wesentlichen konstante Breite aufweisen. An der
Oberseite der Basisplatte 2 ist eine flache langgestreckte Vertiefung 9 ausgeformt,
welche sich in die beiden Montagebereiche 5, 6 hinein erstreckt. Wie insbesondere
Fig. 4 zeigt ist in der Basisplatte 2 im Bereich der Ausnehmung 9, jeweils vor den
Montagebereichen 5, 6, je eine Öffnung 10a, 10b ausgebildet. Die beiden Öffnungen
10a, 10b sind voneinander durch eine Brücke 12 der Basisplatte 2 getrennt. Die Vertiefung
9 weist in den Montagebereichen 5, 6 symmetrisch zur Längsachse der Basisplatte 2
Verbreiterungen auf, in welchen jeweils eine Befestigungsstelle, insbesondere je ein
Befestigungsloch 15, ausgebildet ist. Ein weiteres Paar von Befestigungslöchern 15
befindet sich im vorderen Endabschnitt der Basisplatte 2. Von den vier Paaren von
Befestigungslöchern 15 sind drei in Längsrichtung der Platte 2 langlochartig ausgeführt.
Die Befestigungslöcher 15 dienen zum Anschrauben der Basisplatte 2 an einem nicht
gezeigten Ski, wobei die Platte 2 an einem Lochpaar positionsfest angeschraubt wird,
die weiteren Paare von Löchern 15 gestatten eine gewisse Relativbewegung der Basisplatte
2 in Skilängsrichtung.
[0019] In jedem Montagebereich 5, 6 sind in der Basisplatte 2, auf ihrer Mittellängsachse,
zwei langlochartig ausgeführte Befestigungslöcher 11 ausgebildet, wobei die im vorderen
Montagebereich 5 und die im rückwärtigen Montagebereich 6 vorgesehenen beiden Löcher
11 voneinander in der Größenordnung des Längsverstellbereiches der Skibindungsteile
beabstandet sind.
[0020] An der Unterseite der Basisplatte 2 befindet sich unterhalb der Brücke 12 ein schmaler,
im rechten Winkel zur Längsachse der Basisplatte 2 verlaufender, vorspringender Quersteg
16, welcher flache Ausnehmungen 17a, 17b begrenzt. Die Ausnehmung 17a ist durch zwei
parallel zur Längsachse der Basisplatte 2 verlaufende seitliche Kanten 18a begrenzt,
von welchen jeweils drei Rastvorsprünge 19 abragen, die sich quer zur Plattenlängsachse
erstrecken. Die Rastvorsprünge 19 sind voneinander bevorzugt gleich beabstandet und
bilden zwischen sich, zum Quersteg 16 und zu einer Begrenzungskante der Ausnehmung
17a Rastvertiefungen 20. Die zweite Ausnehmung 17b ist in Plattenlängsrichtung kürzer
ausgeführt als die Ausnehmung 17a, ihre seitlichen Kanten 18b sowie die an diese anschließenden
seitlichen Längskanten der Öffnung 10b sind analog mit Rastvorsprüngen 19 und Rastvertiefungen
20 versehen.
[0021] Die beiden bandförmigen Elemente 4 sind übereinstimmend ausgeführt. Jedes bandförmige
Element 4 weist an seinem einen Ende einen Abschnitt mit einer Reihe von Raststellen
25 auf, welche bei dargestellten Ausführungsform als parallel zueinander verlaufende
Erhebungen ausgebildet sind, die quer zur Längserstreckung der bandförmigen Elemente
4 orientiert und voneinander gleich beabstandet sind. Alternativ dazu können die Raststellen
25 als Vertiefungen ausgebildet sein. Die Raststellen 25 können, wie in Fig. 6 gezeigt,
an einem gesonderten Rastplättchen 27 ausgebildet sein, welches mit dem bandförmigen
Element 4 fest verbunden, beispielsweise vernietet, ist. Der zweite Endabschnitt des
bandförmigen Elementes 4 ist als Rastabschnitt 26 mit zwei Reihen von Rastvorsprüngen
26a an seinen in Längsrichtung verlaufenden Kanten ausgeführt, welche derart ausgestaltet
sind, dass sie formschlüssig in die Rastvertiefungen 20 an der Unterseite der Basisplatte
2 einsetzbar sind. Zwischen den Raststellen 25 und dem Rastabschnitt 26 weist das
bandförmige Element 4 einen leicht geneigt verlaufenden Abschnitt 4a auf, sodass der
Rastabschnitt 26 gegenüber dem Abschnitt mit dem Rastplättchen 27 geringfügig im Niveau
versetzt ist.
[0022] Von der Unterseite der bandförmigen Elemente 4 ragen jeweils zwei Ansatznieten 28
ab, welche jeweils vor und hinter der Reihe von Einraststellen 25 am bandförmigen
Element 4 befestigt sind und einen zylindrischen Fußabschnitt 28a aufweisen, welcher
einen scheibenförmigen Kopf 28b trägt.
[0023] Die in Fig. 1 gezeigte Abdeckplatte 3 weist eine im Wesentlichen an die Ausnehmung
9 der Basisplatte 2 angepasste Form bzw. Außenkontur auf. Im Bereich der Befestigungslöcher
15 ist die Abdeckplatte 3 mit Löchern bzw. Öffnungen 22 versehen, sodass bei am Ski
montierter Bindungsplatte 1 die in die Löcher 15 eingesetzten Schrauben bei positionierter
Abdeckplatte 3 zugänglich sind. Die Abdeckplatte 3 weist an ihren beiden Endabschnitten
ferner zwei lang gestreckte und in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufende Aussparungen
23a, 23b auf, sodass bei montierter Abdeckplatte 3 die Raststellen 25 der beiden bandförmigen
Elemente 4 von oben zugänglich bleiben.
[0024] Die Basisplatte 2, die Abdeckplatte 3 und die beiden bandförmigen Elemente 4 werden
zur Bindungsplatte 1 zusammengefügt, indem die beiden bandförmigen Elemente 4 von
der Unterseite der Basisplatte 3 mit ihren die Ratstellen 25 tragenden Abschnitten
durch die Öffnungen 10a bzw. 10b gesteckt werden. Anschließend werden die Rastabschnitte
26 der beiden bandförmigen Elemente 4 in den Rastvertiefungen 20 an der Unterseite
der Basisplatte 2 und gleichzeitig die Ansatznieten 28 in den Aufnahmeöffnungen 11
a, 11 b der Basisplatte 2 verrastet. Die langlochartig ausgeführten Aufnahmeöffnungen
11 gestatten eine Relativbewegung zwischen den Elementen 4 und der Basisplatte 2 in
Längsrichtung derselben. Die Abdeckplatte 3 wird mittels nicht gezeigter Schnappelemente
in Öffnungen der Basisplatte 1 eingerastet. Zur Montage der nicht gezeigten Skibindung
wird deren Vorderbacken vom vorderen Ende der Bindungsplatte 1 und deren Fersenhalter
vom rückwärtigen Ende der Bindungsplatte 1 aufgeschoben. Der Vorderbacken und der
Fersenhalter werden in den gewünschten Positionen an den Raststellen 25 der Elemente
4 verrastet. Dies erfolgt beispielsweise durch ein Einrasten von am Vorderbacken und
am Fersenhalter in bekannter Weise bewegbar angeordneten und in bekannter Weise ausgeführten
Rasthebeln oder dergleichen. Skalen 30 auf der Abdeckplatte 3 erlauben eine entsprechende
Längspositionierung der Skibindungsteile auf der Bindungsplatte 1. Die Erfindung ist
auf die dargestellte Ausführungsform nicht eingeschränkt. So können beispielsweise
die Rastabschnitte der bandförmigen Elemente 4 auf andere Weise ausgeführt und auf
andere Weise mit der Basisplatte 2 verrastet werden. Es ist ferner möglich, anstelle
von zwei bandförmigen Elementen 4 ein durchgehendes Band vorzusehen, welches mit gesonderten
Rastplättchen an seinen Endabschnitten versehen sein kann. Bei einem durchgehenden
Band ist an der Unterseite der Basisplatte kein Quersteg vorhanden. Ansonst können
die miteinander formschlüssig in Eingriff bringbaren Rastelemente an der Basisplatte
und am Band analog zur dargestellten Ausführungsform ausgeführt und angeordnet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0025]
- 1 ..........
- Bindungsplatte
- 2 ..........
- Basisplatte
- 3 ..........
- Abdeckplatte
- 4 ..........
- bandförmiges Element
- 4a ........
- geneigter Abschnitt
- 5 ..........
- rückwärtiger Montagebereich
- 6 ..........
- vorderer Montagebereich
- 7 ..........
- Gleitschiene
- 8 ..........
- Gleitschiene
- 9 ..........
- Ausnehmung
- 10a ......
- Öffnung
- 10b ......
- Öffnung
- 11 ........
- Befestigungsloch
- 12 ........
- Brücke
- 14 ........
- Verbreiterung
- 15........
- Befestigungsloch
- 16 ........
- Quersteg
- 17a ......
- Ausnehmung
- 17b ......
- Ausnehmung
- 18a ......
- Kante
- 18b ......
- Kante
- 19 ........
- Rastvorsprung
- 20 ........
- Rastvertiefung
- 23a ......
- Aussparung
- 23b ......
- Aussparung
- 25 ........
- Raststellen
- 26 ........
- Rastabschnitt
- 26a ......
- Rastvorsprung
- 27 ........
- Rastplättchen
- 28 ........
- Ansatzniet
- 28a ......
- Fußabschnitt
- 28b ......
- Kopf
- 30 ........
- Skala
1. An der Oberseite eines Skis zu befestigende Bindungsplatte (1) zum Anordnen einer
zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung, mit einer Basisplatte (2), welche einen
vorderen Montagebereich (5) mit Gleitschienen (7) für den einen Skibindungsteil und
einen rückwärtigen Montagebereich (6) mit Gleitschienen (8) für den zweiten Skibindungsteil
aufweist, und mit zumindest einem bandförmigen, an der Basisplatte (1) einrastbaren
Element (4) mit zumindest einem an der Oberseite der Basisplatte (2) befindlichen
Abschnitt mit Raststellen (25) zum Einrasten von komplementären Rastelementen eines
Skibindungsteils an unterschiedlichen Längspositionen des bandförmigen Elementes (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass das bandförmige Element (4) im mittleren Bereich der Basisplatte (2) an der Unterseite
der Basisplatte (2) einrastbar ist und an der Oberseite der Basisplatte (2) zumindest
an einer weiteren Stelle auf längsbewegliche Weise, jedoch in seitlicher Richtung
sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung fixiert, von der Basisplatte (2) gehalten
ist.
2. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bandförmige Elemente (4) vorgesehen sind, deren einander zugewandte Endabschnitte
an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar sind.
3. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bandförmigen Elemente (4) in Längsrichtung der Basisplatte (2) unter einem
gegenseitigen Abstand an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar sind.
4. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den verrasteten Endabschnitten der beiden bandförmigen Elemente (4) in der
Basisplatte (2) ein mit den Enden der bandförmigen Elemente (4) in Kontakt stehender
Quersteg (14) ausgebildet ist.
5. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die bandförmige(n) Element(e) (4) an der Unterseite der Bindungsplatte (2)
formschlüssig einrastbar ist bzw. sind.
6. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Formschluss bewirkenden Rastelemente des bzw. der bandförmigen Element(e)s
(4) quer zur Längsrichtung der Basisplatte (2) orientiert sind.
7. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Element (4) zum Niveauausgleich zwischen der Ober-und Unterseite
der Basisplatte (2) einen gegenüber der Basisplatte (2) schräg verlaufenden Abschnitt
(4a) aufweist.
8. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die bandförmigen Element(e) (4) auch an seinem/ihren plattenäußeren Enden
auf längsbewegliche Weise, in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler
Richtung fixiert, an der Basisplatte (2) gehalten ist bzw. sind.
9. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einraststellen (25) versehene Abschnitte auf separaten Plättchen ausgebildet
sind, welche mit dem/den bandförmigen Element(en) (4) fest verbunden sind.
10. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Basisplatte (2) eine Abdeckplatte (3) mittels Schnappelementen
befestigt ist.
11. Ski, auf welchem eine Bindungsplatte (2) nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 9 befestigt ist.
12. Ski, in welchen eine Bindungsplatte (2) nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 9 integriert ist.