[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizzone für ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln,
mit einer Aufstellplatte, auf welcher ein Zubereitungsbehälter positionierbar ist.
Die Heizzone umfasst darüber hinaus eine Mehrzahl von Temperatursensoren, die an der
Unterseite der Aufstellplatte angeordnet sind.
[0002] Bei einem Kochfeld ist eine Glaskeramikplatte als Aufstellplatte vorgesehen, auf
der Zubereitungsbehälter, wie Pfannen oder Töpfe aufgestellt werden können. Auf der
Aufstellplatte sind ein oder mehrere Heizzonen als Kochzonen ausgebildet und gekennzeichnet.
Diese sind üblicherweise rund oder oval oder weisen eine ähnlich oder vergleichbare
eckenfreie Geometrie auf. Zur Beheizung dieser Heizzone bzw. dieser Kochzone sind
unter der Glaskeramikplatte spezifisch Heizkörper angeordnet. Zur Steuerung und Regelung
dieser Heizkörper im Hinblick auf die gewünschte genaue Beheizung der Heizzone und
somit auch des darauf aufgestellten Zubereitungsbehälters werden Temperatursensoren
eingesetzt, die an der Unterseite der Aufstellplatte und somit der Glaskeramikplatte
angebracht werden. Beispielsweise sind diesbezüglich NTC-Sensoren bekannt. Aufgrund
der Wölbung des Bodens eines Zubereitungsbehälters können über die Fläche einer Heizzone
verteilt zum einen direkte Kontakte zwischen dem Zubereitungsbehälter und der Oberseite
der Aufstellplatte andererseits jedoch auch beabstandete Anordnungen mit einem Luftkissen
dazwischen auftreten. Im Hinblick auf eine genaue Messung der Temperatur ist es erforderlich,
dass Informationen an den Stellen gewonnen werden, an denen das Zubereitungsgefäß
direkt auf der Aufstellplatte aufliegt. In den anderen Positionen, in denen quasi
ein Luftraum dazwischen ausgebildet ist, ist der Widerstand des Temperatursensors
erhöht und dadurch dann auch die Temperaturmessung verfälscht. Dies ist unerwünscht
und führt gegebenenfalls zu falschen Temperaturregelungen des Heizkörpers.
[0003] Aus der
DE 198 20 108 C2 ist eine Anordnung eines wärmeleitenden keramischen Trägers mit einem Heizkörper
als Kochzone bekannt. Im Mittelpunkt der Kochzone als auch an äußeren Begrenzungsrändern
der Kochzonen sind Temperatursensoren angeordnet. Auch bei dieser Ausgestaltung sind
lediglich wenige und mit großem Abstand zueinander angeordnete Temperatursensoren
positioniert, so dass auch die oben genannten Nachteile hier zur Geltung kommen.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizzone für ein Hausgerät zum Zubereiten
von Lebensmitteln zu schaffen, mit der eine genauere Temperaturerfassung gewährleistet
wird.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Heizzone, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist,
und ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 10 aufweist, gelöst.
[0006] Eine erfindungsgemäße Heizzone für ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln
umfasst eine Aufstellplatte, auf welcher ein Zubereitungsbehälter positionierbar ist.
Darüber hinaus umfasst die Heizzone eine Mehrzahl von Temperatursensoren, die an der
Unterseite der Aufstellplatte angeordnet sind. Es sind zumindest drei Temperatursensoren
mit einem unterschiedlichen Abstand zum Mittelpunkt der Heizzone angeordnet. Durch
eine derartige größere Anzahl und, im Hinblick auf deren unterschiedliche Weglängen
zum Mittelpunkt angeordnete Temperatursensoren. kann eine wesentlich präzisere Temperaturerfassung
gewährleistet werden. Diesbezüglich kann auch die Verfälschung von Temperaturmessergebnissen
deutlich reduziert werden und durch die spezifische Anzahl und durch deren Position
der Temperatursensoren auch gewährleistet werden, dass an Stellen, an denen der Zubereitungsbehälter
auf der Aufstellplatte aufsitzt, eine Temperaturmessung erfolgen kann.
[0007] Vorzugsweise sind die zumindest drei Temperatursensoren auf einer geraden durch den
Mittelpunkt der Heizzone angeordnet. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung,
da somit quasi in radialer Richtung nach außen die Temperatursensoren nacheinander
angeordnet sind, und somit mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit Bereiche detektiert
werden, in denen das Zubereitungsgefäß direkt auf der Oberseite der Aufstellplatte
aufsitzt. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung auch eine besonders einfache
Verdrahtung geschaffen werden, so dass auch diesbezüglich der Aufwand reduziert ist.
[0008] Vorzugsweise sind zumindest drei erste Temperatursensoren auf einer ersten Gerade
durch den Mittelpunkt der Heizzone angeordnet und zumindest drei zweite Temperatursensoren
auf einer zweiten Gerade durch den Mittelpunkt angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung
kann die Messgenauigkeit im Hinblick auf die Temperaturerfassung nochmals deutlich
erhöht werden.
[0009] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anzahl der Temperatursensoren entlang der ersten
Geraden gleich der Anzahl der Temperatursensoren auf der zweiten Gerade ist. Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die in Reihe zueinander angeordneten Temperatursensoren auf der
ersten Geraden so positioniert sind, dass sie auf Kreisen um den Mittelpunkt angeordnet
sind, auf denen auch die in Reihe zueinander angeordneten Temperatursensoren der zweiten
Geraden sind. Dies bedeutet beispielsweise, dass die unmittelbar zum Mittelpunkt benachbarten
ersten Temperatursensoren auf den beiden Geraden auf einen Kreis um den Mittelpunkt
liegen. Auch durch diese spezifische Positionierung und Anordnung wird einer weiteren
Verbesserung im Hinblick auf die Temperaturerfassung Rechnung getragen.
[0010] Es kann vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Geraden in einem Winkel von 90°
zueinander angeordnet sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Geraden in einem
Winkel von 180° zueinander angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird
somit vorzugsweise über die gesamte Breite einer Kochzone eine Temperaturerfassung
ermöglicht.
[0011] Bei einer Anordnung, bei der die Geraden in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
sind, kann in Kreissegmenten eine entsprechende genaue Temperaturerfassung ermöglicht
werden.
[0012] Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass zumindest drei dritten Temperatursensoren
auf einer dritten Geraden durch den Mittelpunkt angeordnet sind und die drei Geraden
jeweils in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. Durch eine derartige
Ausgestaltung wird die Erfassung sowohl in radialer Richtung als auch in Umlaufrichtung
möglichst genau durchgeführt, da die Abstände sowohl in radialer Richtung als auch
in Umlaufrichtung betrachtet zwischen den Geraden relativ klein sind.
[0013] Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen zwei Temperatursensoren zwischen 5 mm und
15 mm, insbesondere zwischen 18 mm und 12 mm. Besonders vorteilhaft ist ein Abstand
von 10 mm vorgesehen, da diesbezüglich eine quasi durchgehende Temperaturerfassung
über die Gerade durch den Mittelpunkt erfolgen kann. Darüber hinaus kann diesbezüglich
die Anzahl der Temperatursensoren in einer Geraden optimiert werden und die Verdrahtungstechnologie
besonders aufwandsarm ermöglicht werden.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anzahl von Temperatursensoren in einer Geraden
vom Mittelpunkt bis zu einer Begrenzung der Heizzone von dem Abstand des Mittelpunkts
zur Begrenzung abhängig ist. Vorzugsweise ist somit vorgesehen, dass vom Mittelpunkt
zur Begrenzung hin betrachtet äquidistant Temperatursensoren angeordnet sind, so dass
quasi über die gesamte Strecke zwischen dem Mittelpunkt zur Begrenzung entlang dieser
Geraden äquidistant zueinander Temperatursensoren angeordnet sind.
[0015] Insbesondere ist auch vorgesehen, dass zwischen dem Mittelpunkt und einer Begrenzung
der Heizzone die auf einer dazwischen sich erstreckenden Geraden angeordneten Temperatursensoren
mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und der der Begrenzung nächstliegende
Temperatursensor mit diesem gleichen Abstand zu der Begrenzung angeordnet ist. Insbesondere
ist auch vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem Mittelpunkt und dem auf der Geraden
betrachteten zum Mittelpunkt betrachteten ersten Temperatursensoren auch dieser Abstand
ausgebildet ist. Diese Anordnungen tragen besonders vorteilhaft zur äußerst präzisen
Temperaturerfassung bei.
[0016] Eine Heizzone kann im Hinblick auf ihre flächenmäßige Ausgestaltung eine kreisrunde,
ovale oder aber auch eine anderweitige eckenfreie Formgebung aufweisen. Abhängig von
diesen Flächenformen kann dann sowohl die Anzahl als auch die Anordnung der zumindest
drei Temperatursensoren mit unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt ausgebildet
werden.
[0017] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kochfeld mit zumindest einer erfindungsgemäßen
Heizzone oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Eine Heizzone stellt somit
eine Kochzone dar, auf der Zubereitungsbehälter, sowie Pfannen, Töpfe oder dergleichen
aufgestellt werden können.
[0018] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
insbesondere auch die in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten
Merkmale und Merkmalskombinationen, sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination,
sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizzone;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizzone;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizzone;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eines viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizzone;
und
- Fig. 5
- eine schematische Schnittdarstellung durch die Heizzone gemäß Fig. 1.
[0020] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0021] In Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Kochfeld 1 mit einer Kochzone
2 gezeigt. Das Kochfeld 1 umfasst eine Aufstellplatte 3, welche im Ausführungsbeispiel
aus Glaskeramik ausgebildet ist. Auf der Oberseite 4 der Aufstellplatte 3 kann im
Bereich der Heizzone 2, welche eine Kochzone darstellt, ein Zubereitungsbehälter,
wie beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne, aufgestellt werden. Unter der Aufstellplatte
3 im Bereich der Heizzone 2, die im Ausführungsbeispiel kreisrund ist und durch eine
Begrenzung 5 begrenzt ist und ihre Flächendimension anzeigt, kann ein Erhitzen erfolgen.
Dazu ist unter der Aufstellplatte 3 zumindest ein Heizkörper angeordnet, der über
eine Steuer- und Regeleinheit angesteuert wird. Die Heizzone 2 weist einen Mittelpunkt
6 auf.
[0022] Im Ausführungsbeispiel ist in diesem Mittelpunkt 6 kein Temperatursensor angeordnet.
[0023] Das Kochfeld 1 umfasst eine Mehrzahl von Temperatursensoren, im Ausführungsbeispiel
Temperatursensoren 7, 8, 9, 10 und 11. Diese Temperatursensoren 7 bis 11 sind mit
unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt 6 angeordnet. Die Temperatursensoren 7 und
11 sind an einer Unterseite der Aufstellplatte 3 angeordnet, insbesondere direkt an
der Unterseite befestigt.
[0024] Im Ausführungsbeispiel sind angepasst an die Flächendimension der Heizzone 2 auf
einer Geraden zwischen dem Mittelpunkt 6 und der Begrenzung 5 fünf Temperatursensoren
7 bis 11 angeordnet. Die Temperatursensoren 7 bis 11 sind darüber hinaus mit einem
Abstand d1 zueinander angeordnet, und sie sind äquidistant entlang dieser Geraden
angeordnet. Entsprechend beträgt auch der Abstand zwischen dem äußersten Temperatursensor
11 und der Begrenzung 5 diesen Abstand d1.
[0025] In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 1 gezeigt, bei dem
im Unterschied zur Darstellung gemäß Fig. 1 auf zwei Geraden I und II jeweils fünf
Temperatursensoren angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beträgt ein
Winkel α zwischen der Geraden 1 und der Geraden II 90°. Auch die Temperatursensoren
12, 13, 14, 15 und 16 entlang der Geraden II sind mit entsprechenden Abständen d1
angeordnet.
[0026] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ebenfalls zwei Geraden
I und II von jeweils fünf Temperatursensoren 7 bis 11 und 12 bis 16 angeordnet sind.
Die Geraden I und II sind in einem Winkel α von 180° zueinander orientiert.
[0027] Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Draufsicht gemäß der Darstellung 4 gezeigt.
Hier sind drei Geraden I, II und III mit jeweils einer Anzahl von fünf Temperatursensoren
mit unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt 6 ausgebildet. Auf der Geraden III sind
dabei die Temperatursensoren 17, 18, 19, 20 und 21 angeordnet. Bei dieser Ausführung
ist zwischen den Geraden I und II sowie zwischen den Geraden II und III und zwischen
der Gerade I und III jeweils ein Winkel von 120° ausgebildet. Auch hier sind alle
Temperatursensoren mit einem Abstand d1 zueinander ausgebildet und betreffen jeweils
die Sensoren der einzelnen Geraden I bis III.
[0028] In Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung durch das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt,
wobei lediglich ein Teilausschnitt gezeigt ist. In diesem Zusammenhang ist zu erkennen,
dass die Sensoren 11, 10, 9 und 8, die in Fig. 5 gezeigt sind, direkt an einer Unterseite
22 der Aufstellplatte 3 angeordnet sind. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass ein
Zubereitungsbehälter 23 zumindest im Bereich über dem Temperatursensor 10 direkt auf
der Oberseite 24 der Aufstellplatte 3 aufliegt und somit eine besonders exakte Temperaturerfassung
zumindest über den Temperatursensor 10 erfolgt.
[0029] Durch die Ausgestaltungen der Kochfelder 1 mit einer Anzahl von Temperatursensoren
> 3, die mit unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt 6 angeordnet sind und insbesondere
in Geraden I und/oder II und/oder III angeordnet sind, kann erreicht werden, dass
zumindest ein Temperatursensor an einer Stelle liegt, an der der Boden des Zubereitungsbehälters
23 direkt auf der Oberseite 24 der Aufstellplatte 3 aufliegt und somit eine sehr exakte
Temperaturerfassung gewährleistet wird.
[0030] Abhängig von der Dimensionierung einer Heizzone 2 und somit beispielsweise deren
Radius kann die Anzahl der Temperatursensoren entlang einer Geraden I bis III auch
deutlich größer sein und beispielsweise auch größer als 10 betragen. Da gerade bei
relativ großen Töpfen oder Pfannen auch die Durchwölbung des Bodens größer oder ausgeprägter
ist, ist gerade bei diesen Bedingungen die Erfindung besonders vorteilhaft.
[0031] Gerade bei nahezu voll automatischen oder automatischen Steuerungen der Heizkörper
unter den Heizzonen 2 nach eingeschaltetem Zubereitungsprogramm eines Kochfelds ist
die Erfindung besonders nützlich und vorteilhaft. Durch die nunmehr deutlich verbesserte
Temperaturerfassung kann unabhängig vom Nutzer quasi die Steuerung und Regelung der
Heizkörper erfolgen und ein besonders hervorzuhebendes Zubereitungsergebnis erzielt
werden.
[0032] Besonders vorteilhaft ist die Erfindung gerade auch in Situationen, bei denen auf
einer Heizzone 2 auch ein Zubereitungsbehälter 23 aufgestellt wird, welcher im Hinblick
auf seine Bodenausmaße kleiner oder sogar deutlich kleiner als die Flächenausmaße
der Heizzone 2 sind. Es kann auch bei diesen Ausgestaltungen immer gewährleistet werden,
dass quasi ein Sensor vorhanden ist, der im Bereich einer direkten Kontaktierung des
Bodens des Zubereitungsbehälters 23 mit der Aufstellplatte 3 angeordnet ist und dort
entsprechend gemessen wird.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochzone
- 3
- Aufstellplatte
- 4
- Oberseite
- 5
- Begrenzung
- 6
- Mittelpunkt
- 7 bis 21
- Temperatursensoren
- 22
- Unterseite
- 23
- Zubereitungsbehälter
- 24
- Oberseite
- d1
- Abstand
- I, II, III
- Geraden
- α
- Winkel
1. Heizzone für ein Hausgerät (1) zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Aufstellplatte
(3), auf welcher ein Zubereitungsbehälter (23) positionierbar ist, und einer Mehrzahl
von Temperatursensoren (7 bis 21), die an der Unterseite (22) der Aufstellplatte (3)
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei Temperatursensoren (7 bis 21) mit einem unterschiedlichen Abstand
zum Mittelpunkt (6) der Heizzone (2) angeordnet sind.
2. Heizzone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensoren (7 bis 21) auf einer Geraden (I, II, III) durch den Mittelpunkt
(6) angeordnet sind.
3. Heizzone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei erste Temperatursensoren (7 bis 21) auf einer ersten Geraden (I, II
III) durch den Mittelpunkt (6) angeordnet sind und zumindest drei zweite Temperatursensoren
(7 bis 21) auf einer zweien Geraden (I, II III) durch den Mittelpunkt (6) angeordnet
sind.
4. Heizzone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geraden (I, II, III) in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
5. Heizzone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geraden (I, II, III) in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind.
6. Heizzone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei dritte Temperatursensoren (7 bis 21) auf einer dritten Geraden (I,
II, III) durch den Mittelpunkt (6) angeordnet sind und die drei Geraden (I, II, III)
jeweils in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind.
7. Heizzone nach einem der vorergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Temperatursensoren (7 bis 21) in einem Abstand (d1) zwischen 5 mm und 15 mm,
insbesondere zwischen 8 mm und 12 mm, angeordnet sind.
8. Heizzone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Temperatursensoren (7 bis 21) in einer Geraden (I, II, III) vom Mittelpunkt
(6) bis zu einer Begrenzung (5) der Heizzone (2) von dem Abstand des Mittelpunkts
(6) zur Begrenzung (5) abhängig ist.
9. Heizzone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, zwischen dem Mittelpunkt (6) und einer Begrenzung (5) der Heizzone (2) die auf einer
dazwischen sich erstreckende Geraden angeordneten Temperatursensoren (7 bis 21) mit
gleichem Abstand (d1) zueinander angeordnet sind und der der Begrenzung (5) nächstliegende
Temperatursensor (7 bis 21) mit diesem Abstand (d1) zu der Begrenzung (5) angeordnet
ist.
10. Kochfeld mit zumindest einer Heizzone (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.