[0001] Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf für eine sanitäre Installation, mit einem
Einlaufgehäuse, das eine Öffnung für wegzuführendes Bodenwasser aufweist und das an
eine Wandablauföffnung einer vertikalen Wand anschliessbar ist.
[0002] Ein solcher Bodenablauf ist im Stand der Technik durch die
EP-A-2 009 187 des Anmelders bekannt geworden. Dieser Bodenablauf ist für eine Dusche vorgesehen.
Der Bodenablauf kann vollständig in eine Wand beispielsweise in eine Vorwand oder
Gebäudewand eingebaut werden. Mit einem solchen Ablauf kann eine Duschwanne oder ein
Ablaufdeckel im Boden vermieden werden. Dies ermöglicht eine besonders behindertengerechte
Herstellung einer Dusche. Das Wasser wird durch einen vergleichsweise schmalen Schlitz
am unteren Ende der Wand abgeführt. Der Ablauf eignet sich aber auch beispielsweise
für den Ablauf von Bodenwasser in einer Küche oder einem anderen Raum. Das Einlaufgehäuse
sammelt das wegzuführende Bodenwasser und leitet dieses in einen Ablauftopf, der in
der vertikalen Wand angeordnet ist und auf den das Einlaufgehäuse dicht aufgesetzt
ist.
[0003] Die Montage eines solchen Bodenablaufs erfordert sehr zahlreiche Arbeitsschritte,
die zudem von unterschiedlichen Fachkräften ausgeführt werden müssen. Erforderlich
sind insbesondere ein Installateur zum Erstellen des Montagegestells, ein Maurer,
ein Sanitär und in der Regel ein Plattenleger. Aufwendig sind insbesondere die Abdichtungsarbeiten.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenablauf der genannten Art zu
schaffen, der einfacher montierbar ist.
[0005] Die Aufgabe ist beim gattungsgemässen Bodenablauf dadurch gelöst, dass am Einlaufgehäuse
Verbindungsmittel angeordnet sind, die einstellbar sind und mit denen das Einlaufgehäuse
dicht mit der Wandablauföffnung verbindbar ist. Die Verbindungsmittel sind insbesondere
tiefeneinstellbar und/oder höheneinstellbar und können beispielsweise bezüglich einer
Beplankung der vertikalen Wand eingestellt werden. Bei einem erfindungsgemässen Bodenablauf
kann das Einlaufgehäuse einfacher und sicherer als bisher gegenüber der vertikalen
Wand abgedichtet werden, da die Verbindungsmittel beispielsweise einer Beplankung
oder einem Bodenaufbau einstellbar sind.
[0006] Die Verbindungsmittel weisen gemäss einer Weiterbildung der Erfindung einen tiefenverstellbaren
Rahmen auf. Dieser Rahmen kann beispielsweise bezüglich einer Beplankung der vertikalen
Wand eingestellt werden. Das Einstellen des Rahmens bzw. der Verbindungsmittel erfolgt
gemäss einer Weiterbildung der Erfindung mit wenigstens einer Einstellschraube. Diese
ermöglicht eine besonders einfache und präzise Einstellung der Verbindungsmittel bezüglich
der vertikalen Wand.
[0007] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmen verstellbar
mit dem Einlaufgehäuse verbunden ist. Der Rahmen wird somit relativ zum Einlaufgehäuse
verstellt.
[0008] Das Abdichten ist dann besonders einfach und sicher, wenn gemäss einer Weiterbildung
der Erfindung die Verbindungsmittel wenigstens eine Dichtungsfolie aufweisen, mit
welcher die Verbindungsmittel bezüglich einer Bodenwand und/oder bezüglich der genannten
vertikalen Wand abdichtbar ist. Sind die Verbindungsmittel bezüglich der vertikalen
Wand eingestellt, dann ist ebenfalls die Dichtungsfolie exakt gegenüber der vertikalen
Wand positioniert und ermöglicht ein einfaches und sicheres Abdichten. Die Dichtungsfolie
ist beispielsweise eine flexible Folie, die an den Verbindungsmitteln, beispielsweise
am genannten Rahmen angebracht ist und die auf einem Bodenaufbau aufgeklebt werden
kann.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel
eine Öffnung aufweisen, die mit einer abnehmbaren Bauschutzplatte abgedeckt ist. Diese
Bauschutzplatte besitzt als Hilfsmittel zum Herstellen eines Bodenaufbaus eine Abzugskante.
Dies ermöglicht eine besonders präzise Positionierung des Bodenablaufs bezüglich des
Gebäudebodens.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel
einen Zwischenrahmen aufweisen, der höhenverstellbar ist. Die Verstellbarkeit des
Zwischenrahmens ermöglicht insbesondere die exakte Einstellung einer Abdeckung, die
an einem Sichtrahmen befestigt ist. Dieser Sichtrahmen wird am Zwischenrahmen befestigt.
[0011] Die Erfindung umfasst gemäss einer Weiterbildung der Erfindung einen Bodenablauf,
der einen tiefenverstellbaren Rahmen, an diesem einen Zwischenrahmen und am Zwischenrahmen
einen Sichtrahmen aufweist, an dem eine Abdeckung befestigt ist. Die Abdeckung ist
vorzugsweise lösbar am Sichtrahmen befestigt. Bei entferntem Abdeckrahmen ist der
Ablauftopf von aussen zugänglich und kann revidiert oder gereinigt werden.
[0012] Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Montieren eines Bodenablaufs. Wesentlich
ist auch hier das Einstellen der Verbindungsmittel bezüglich der vertikalen Wand,
beispielsweise der Frontseite einer Beplankung. Die Einstellung erfolgt insbesondere
so, dass die Verbindungsmittel mit einer Frontseite bezüglich einer Frontseite der
Beplankung bündig sind.
[0013] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig.. 1
- eine räumliche Ansicht einer sanitären Installation mit einem erfindungsgemässen Bodenablauf,
- Fig. 2
- ein vertikaler Schnitt durch einen Teil der sanitären Installation,
- Fig. 3
- ein weiterer vertikaler Schnitt durch die sanitäre Installation,
- Fig. 4
- eine räumliche Ansicht einer Gebäudewand mit einem Montagegestell und einem an diesem
befestigten Bodenablauf,
- Fig. 5
- eine Teilansicht der sanitären Installation nach dem Erstellen einer Beplankung,
- Fig. 6
- ein Teilschnitt durch die sanitäre Installation nach dem Erstellen des Bodenaufbaus,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung zur Illustration eines Montageschritts,
- Fig.8
- eine schematische Darstellung zur Illustration der Verstellbarkeit der Verbindungsmittel,
- Fig. 9
- schematisch eine Seitenansicht eines Teils des Einlaufgehäuses und der Verbindungsmittel
sowie der Tiefenverstellbarkeit,
- Fig. 10
- eine schematische Ansicht zur Illustration der Einstellung bezüglich der Bündigkeit
einer Frontseite der Beplankung,
- Fig. 11
- schematisch das Abdichten der Verbindungsmittel bezüglich des Bodenaufbaus,
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung zur Illustration eines Schrittes zum Abdichten des Bodenablaufs,
- Fig. 13
- eine schematische Darstellung zur Illustration der Höhenverstellbarkeit des Zwischenrahmens,
- Fig. 14
- eine schematische Ansicht zur Illustration eines abschliessenden Montageschrittes
und
- Fig. 15 / 16
- Ansichten mit Sichtrahmen und Abdeckplatte.
[0015] Die Fig. 1 zeigt eine sanitäre Installation 1, beispielsweise für eine Dusche, die
an einer Gebäudewand 3 befestigt und auf einen Bodenaufbau 6 abgestellt ist. Der Bodenaufbau
6 ist mit einer Isolationsschicht 5 gegenüber einem Gebäudeboden 4 isoliert. Der Bodenaufbau
6 ist mit Fliesen 7 belegt. Die Gebäudewand 3 ist ebenfalls mit Fliesen 15 versehen,
die eine Wandablauföffnung 43 umgeben, hinter welcher der erfindungsgemässe Bodenablauf
2 angeordnet ist. Durch diese Öffnung 43 kann Bodenwasser in einen hier nicht gezeigten
hinter der Öffnung 43 angeordneten Ablauftopf abgeführt werden. Die Öffnung 43 ist
mit Ausnahme eines unteren Spaltes in der Regel durch eine hier nicht gezeigte Abdeckplatte
36 (Fig. 15) abgedeckt. Diese Abdeckplatte 36 kann für eine Reinigung oder Revision
des Ablauftopfes entfernt werden. Der Bodenablauf 2 ist in diesem Fall für eine Dusche
vorgesehen, es sind hier aber auch andere Anwendungen in der Hausinstallation, beispielsweise
in einer Küche denkbar.
[0016] Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Bodenablauf 2 ein Einlaufgehäuse
11 mit einem Ablauftopf 10 auf. Dieser an sich bekannte Ablauftopf 10 bildet einen
Siphon und eine Auslauföffnung 17, die an eine hier nicht gezeigte Entsorgungsleitung
anschliessbar ist. Das Einlaufgehäuse 11 dient dazu, Bodenwasser zu sammeln und in
den Ablauftopf 10 abzuleiten. Ein Gehäusekragen 12 bildet eine vertikale Öffnung,
die gegenüber dem Bodenaufbau 6 und gegenüber einer Beplankung 14 abgedichtet ist.
[0017] Um das Einlaufgehäuse 11 gegenüber dem Bodenaufbau 6 und gegenüber der vertikalen
Gebäudewand 3 abzudichten, sind Verbindungsmittel 44 vorgesehen, welche einlaufseitig
am Einlaufgehäuse angeordnet und mit diesem verbunden sind.
[0018] Die Verbindungsmittel 44 weisen einen Rahmen 8 auf, der gemäss den Fig. 8 und 9 mit
Einstellschrauben 13 verstellbar mit dem Einlaufgehäuse 11 verbunden ist. Wie die
Fig. 8 zeigt, sind vier solche Einstellschrauben 13 vorgesehen. Diese sind jeweils
an einem Kopf in einem Lagerteil 32 des Rahmens 8 gelagert, wie die Fig. 8 bis 10
zeigen. Mit einem vorderen Ende greifen die Einstellschrauben 13 jeweils in einen
Halter 33 des Gehäusekragens 12 ein. Durch Drehen der Einstellschrauben 13 kann der
Abstand einer Frontseite 27 des Rahmens 8 bezüglich des Einlaufgehäuses 11 verstellt
werden, wie dies in Fig. 9 mit dem Doppelpfeil 28 angedeutet ist. Anstelle von Einstellschrauben
13 sind hier aber auch andere Mittel denkbar, bei denen ein Verstellen des Rahmens
8 bezüglich des Einlaufgehäuses 11 möglich ist. Am Rahmen 8 ist an einem unteren Rand
eine Dichtfolie 24 befestigt, die dazu dient, den Rahmen 8 dicht mit dem Bodenaufbau
6 zu verbinden. Die Dichtfolie 24 erstreckt sich in einem Bereich 23 (Fig. 7) vertikal
nach oben und deckt mit diesem Bereich die Frontseite des Rahmens 8 ab. Der Bereich
23 ist bei den Einstellschrauben 13 ausgenommen.
[0019] In den Rahmen 8 ist ein Zwischenrahmen 34 eingesetzt, der bezüglich des Rahmens 8
höhenverstellbar ist. Hierzu besitzt der Zwischenrahmen 34 gemäss der Fig. 13 zwei
im Abstand zueinander angeordnete Langlöcher 40, die jeweils von einer Einstellschraube
39 durchgriffen sind. Diese Einstellschrauben 39 sind in hier nicht gezeigte Gewindebohrungen
des Rahmens 8 eingeschraubt.
[0020] Weiter ist ein Sichtrahmen 45 vorgesehen, welcher am Zwischenrahmen 34 befestigt
ist.
[0021] Die Befestigung erfolgt gemäss Fig. 2 mit Klemmschrauben 46. Der Sichtrahmen 45 ist
vorzugsweise bezüglich des Zwischenrahmens 34 in der Tiefe verstellbar. Schliesslich
dient der Sichtrahmen 45 zur Befestigung der Abdeckplatte 36.
[0022] Nachfolgend wird die Montage des Bodenablaufs 2 näher erläutert.
[0023] Zunächst wird das in Fig. 4 gezeigte Montagegestell 18 vor der Gebäudewand 3 erstellt.
Das Montagegestell 18 besitzt zwei im Abstand zueinander angeordnete Stützen 19, die
mit einer oberen plattenförmigen Traverse 20 und einer unteren Traverse 48 verbunden
sind. Am Montagegestell 18 ist der Bodenablauf 2 mit dem Einlaufgehäuse 11 und dem
Ablauftopf 10 befestigt. Die Öffnung des Bodenablaufs 2 ist mit der Bauschutzplatte
21 abgedeckt. Ist der Bodenablauf 2 montiert, so wird an diesem die Beplankung 14
angebracht. Für die Bauschutzplatte 21 ist in dieser Beplankung 14 eine Aussparung
49 vorgesehen. Die Beplankung 14 erstreckt sich nach unten bis zum Gebäudeboden 4,
der den sogenannten Rohboden bildet. Auf den Gebäudeboden 4 wird nun eine Isolationsschicht
5 oder auch mehrere solche Schichten sowie der Bodenaufbau 6 aufgetragen. Damit dieser
Bodenaufbau 6 bezüglich des Bodenablaufs 2 exakt ausgerichtet wird, weist die Bauschutzplatte
21 an einer unteren Kante eine Abzugskante 22 auf, die beispielsweise als Blechstreifen
ausgebildet sein kann. Gemäss Fig. 6 wird der noch nicht ausgehärtete Bodenaufbau
6 von der Abzugskante 22 aus abgezogen.
[0024] Ist der Bodenaufbau 6 ausgehärtet, so wird gemäss Fig. 7 die Bauschutzplatte 21 durch
Lösen der Schrauben 47 abgenommen. Dadurch wird die nach oben umgebogene Dichtfolie
frei und diese wird nun gemäss Pfeil 25 nach unten auf den Bodenaufbau 6 gelegt. Nun
wird gemäss den Fig. 8 bis 10 die Tiefe des Rahmens 8 bezüglich der Frontseite 50
der Beplankung 14 eingestellt. Dies geschieht durch Drehen der Einstellschrauben 13.
Der Rahmen 8 wird solange verstellt, bis die Frontseite des Rahmens 8 bündig ist zur
Frontseite 50 der Beplankung 14. In der Fig. 9 wird der Rahmen 8 somit gemäss dem
Doppelpfeil 28 in der Tiefe verstellt. Ist die Frontseite 27 gemäss Fig. 10 bündig
zur Frontseite 50, so ist die gewünschte Position des Rahmens 8 erreicht.
[0025] In einem nächsten Schritt wird nun gemäss der Fig. 11 die Dichtfolie 24 gemäss Pfeil
31 nach oben geklappt und ein Kleber 29 auf den Bodenaufbau 6 aufgetragen. Durch Umklappen
der Dichtfolie 24 und Andrücken wird nun die Dichtfolie 24 am Bodenaufbau 6 angeklebt.
[0026] Als nächster Schritt wird gemäss Fig. 12 eine Hinteransicht der etwa U-förmigen Dichtfolie
35 an der Frontseite 50 der Beplankung 14 und am ebenfalls U-förmigen Bereich 23 des
Rahmens 8 aufgeklebt. Diese Dichtfolie 35 dichtet damit den Rahmen 8 gegenüber der
Beplankung 14 ab. Die Dichtungsfolie 35 kann selbstklebend sein, wobei vorher eine
Schutzfolie 51 abgezogen wird. Der Bodenablauf 2 ist nun dicht mit dem Bodenaufbau
6 und der Beplankung 14 verbunden.
[0027] Der nächste Schritt ist nun das Erstellen des Bodenbelages 7 durch Aufbringen der
Fliesen 38. Diese Fliesen 38 können sehr unterschiedlich dick sein. Um die Abdeckplatte
36 an der unteren Kante genau gegenüber dem vorgesehenen Bodenbelag 7 einzustellen,
wird der Zwischenrahmen 34 gemäss Pfeil 41 der Fig. 13 mit der Bauschutzplatte 26
in der Höhe eingestellt. Hierzu werden die Einstellschrauben 39 gelöst. Ist der Zwischenrahmen
34 und damit die Abdeckplatte 36 positioniert, so werden die Einstellschrauben 39
wieder festgezogen. Die Fliesen 38 werden nun aufgetragen, bis der gesamte Bodenaufbau
6 mit dem gewünschten Bodenbelag 7 versehen ist.
[0028] In einem nächsten Schritt werden an den oberen und seitlichen Rändern 52 der Bauschutzplatte
26 vergleichsweise schmale Streifen 42 angeklebt. Diese Streifen 42 geben den vorgesehenen
Abstand für den Sichtrahmen 45 zu den Fliesen 15 vor. Die Beplankung 14 wird nun um
die Bauschutzplatte 26 herum mit den Fliesen 15 abgedeckt. Unter dem unteren Rand
der Abdeckplatte 36 kann das Wasser durch die beispielsweise spaltförmige Öffnung
in das Einlaufgehäuse 11 abfliessen. Nach dem Entfernen der Bauschutzplatte 26 wird
der Sichtrahmen 45 eingesetzt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Die Abdeckplatte 36
kann an sich beliebig am Sichtrahmen 45 befestig sein. Beispielsweise kann die Abdeckplatte
36 schwenkbar am Sichtrahmen befestigt sein. Zum Reinigen und für die Revision des
Ablauftopfes 10 kann dann die Abdeckplatte 36 nach oben geklappt werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0029]
- 1
- sanitäre Installation
- 2
- Bodenablauf
- 3
- Gebäudewand
- 4
- Gebäudeboden (Rohboden)
- 5
- Isolationsschicht
- 6
- Bodenaufbau
- 7
- Bodenbelag
- 8
- Rahmen
- 9
- Ablauföffnung
- 10
- Ablauftopf
- 11
- Einlaufgehäuse
- 12
- Gehäusekragen
- 13
- Einstellschraube
- 14
- Beplankung
- 15
- Fliesen
- 16
- Frontseite
- 17
- Auslauföffnung
- 18
- Montagegestell
- 19
- Stütze
- 20
- Traverse
- 21
- Bauschutzplatte
- 22
- Abzugskante
- 23
- Bereich
- 24
- Dichtfolie
- 25
- Pfeil
- 26
- Bauschutzplatte
- 27
- Frontseite
- 28
- Doppelpfeil
- 29
- Kleber
- 30
- Pfeil
- 31
- Pfeil
- 32
- Lagerteil
- 33
- Halter
- 34
- Zwischenrahmen
- 35
- Dichtungsfolie
- 36
- Abdeckplatte
- 37
- Spalt
- 38
- Fliese
- 39
- Einstellschraube
- 40
- Langloch
- 41
- Pfeil
- 42
- Streifen
- 43
- Wandablauföffnung
- 44
- Verbindungsmittel
- 45
- Sichtrahmen
- 46
- Klemmschraube
- 47
- Befestigungsschraube
- 48
- untere Traverse
- 49
- Aussparung
- 50
- Frontseite
- 51
- Schutzfolie
- 52
- Rand
1. Bodenablauf für eine sanitäre Installation, mit einem Einlaufgehäuse (11), das eine
Öffnung für wegzuführendes Bodenwasser aufweist und an eine Wandablauföffnung einer
vertikalen Wand anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Einlaufgehäuse (11) Verbindungsmittel (44) angeordnet sind, die einstellbar sind
und mit denen das Einlaufgehäuse (11) mit der vertikalen Wand verbindbar ist.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) einen tiefenverstellbaren Rahmen (8) aufweisen.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) mittels wenigstens einer Einstellschraube (13) verstellbar
sind.
4. Bodenablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einstellschraube (13) in das Einlaufgehäuse (11) eingreift.
5. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) mit dem Einlaufgehäuse (11) verbunden sind und bezüglich
diesem einstellbar sind.
6. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8) ein Beplankungsrahmen ist.
7. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) wenigstens eine Dichtungsfolie (24) aufweisen, mit welcher
diese gegenüber einem Boden (6) abdichtbar ist.
8. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) eine Öffnung aufweisen, die mit einer abnehmbaren Bauschutzplatte
(21) abgedeckt ist.
9. Bodenablauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauschutzplatte (21) als Hilfsmittel zum Erstellen eines Bodenaufbaus (6) eine
Abzügskante (22) aufweist.
10. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) einen höhenverstellbaren Zwischenrahmen (34) aufweisen.
11. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) einen Sichtrahmen (45) aufweisen.
12. Bodenablauf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Sichtrahmen (45) eine Abdeckplatte (36) befestigt ist.
13. Bodenablauf nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtrahmen (45) am Zwischenrahmen (34) befestigt ist.
14. Verfahren zum Montieren eines Bodenablaufs nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch folgende Montageschritte:
a) Erstellen eines Montagegestells (18),
b) Befestigen des Bodenablaufes (2) über dem Rohboden (4),
c) Erstellen einer Beplankung (14),
d) Erstellen eines Bodenaufbaus (6),
e) Einstellen der Verbindungsmittel (44),
f) Abdichten der Verbindungsmittel (44).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (44) in der Tiefe, beispielsweise bezüglich einer Beplankung
(14) und/oder in der Höhe, beispielsweise bezüglich eines Bodens (6) eingestellt wird.