[0001] Die Erfindung betrifft einen Lüfter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Elektrolüfter werden im Stand der Technik unter anderem in Motorkühlungsgebläsen
eingesetzt. Derartige Elektrolüfter mit beispielsweise einem axialen Lüfterrad weisen
als Antrieb einen Elektromotor auf, welcher innerhalb einer Nabe des Lüfters angeordnet
ist. Durch diese Anordnung innerhalb der Nabe sitzt der Elektromotor jedoch außerhalb
des eigentlichen Luftstroms und wird daher nur schlecht gekühlt.
[0003] Zur Verbesserung der Kühlung sind in Lüftern gemäß dem Stand der Technik an der zylinderförmig
ausgeführten Nabe an deren Innenseite Rippen vorgesehen, die sowohl der Festigkeit
des Lüfters als auch der Kühlung des Elektromotors dienen.
[0004] In
DE 60 2004 012 549 T2 ist eine Kühllüfteranordnung für eine Brennkraftmaschine beschrieben, bei welcher
ein Ventilator eine Nabe mit einem inneren und einem äußeren Nabenabschnitt enthält,
wobei der innere Nabenabschnitt eine im Wesentlichen ebene Stirn definiert und mit
einer Antriebswelle gekoppelt ist. Der äußere Nabenabschnitt erstreckt sich sowohl
radial als auch axial in Bezug auf eine Mittelachse des Ventilators. Der Ventilator
enthält darüber hinaus mehrere Blätter, die sich von einem axial verlaufenden Abschnitt
des äußeren Nabenabschnitts radial erstrecken. Darüber hinaus enthält der Ventilator
mehrere Rippen, die an einer inneren Oberfläche des inneren Nabenabschnitts und an
einer inneren Oberfläche des äußeren Nabenabschnitts vorgesehen sind.
[0005] In
DE 100 44 066 A1 ist ein elektrischer Lüfter beschrieben, bei dem ein Kühlkörper mit Kühlrippen vorgesehen
ist, welche innerhalb einer in einen Gehäusemantel des Lüfter eingeformten Lufteintrittsöffnung
angeordnet sind, so dass sie von einem Kühlluftstrom durchströmt werden.
[0006] In
DE 31 27 518 A1 ist ein Axialventilator mit einem Elektromotor beschreiben, auf dessen Motorwelle
eine topfförmige Nabe eines Flügelrads koaxial befestigt ist, in deren Nabenmantel
axiale Lüftungsschlitze vorhanden sind, die sich von der Stirnscheibe der Nabe oder
von der Nähe dieser Stirnscheibe aus zwischen den Basen der Flügelblätter nach innen
erstrecken. Zusätzlich sind zur Verbesserung der Kühlung in dem rückwärtigen Stirnende
des Nabenmantels axiale Einbuchtungen vorgesehen.
[0007] Die im Stand der Technik bekannten Konfigurationen zur Verbesserung der Kühlung eines
in einer Lüfternabe aufgenommenen Elektromotors, die Kühlrippen verwenden, sind jedoch
nachteilig darin, dass durch die Kühlrippen Luft innerhalb der Nabe verwirbelt wird,
wodurch eine gerichtete Strömungsführung nicht sichergestellt werden kann. Andererseits
führen Konfigurationen, welche zur Verbesserung der Kühlung des Elektromotors zusätzliche
Luftschlitze oder Öffnungen verwenden, zu einem Leckage-Luftstrom.
[0008] Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lüfter vorzusehen, bei
dem die Kühlung eines in einer Nabe aufgenommenen Elektromotors verbessert wird.
[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Lüfter mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen definiert.
[0010] Erfindungsgemäß wird ein Lüfter für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, welcher ein
von einem in einer Nabe angeordneten Elektromotor angetriebenes Lüfterrad aufweist,
welches mit einer Vielzahl von an der Nabe angeordneten Lüfterblättern ausgebildet
ist, wobei die Nabe mit einer Nabenstirnfläche und einer Nabenmantelfläche ausgebildet
ist, wobei in der Nabenmantelfäche eine Vielzahl von Aussparungen vorgesehen ist,
welche die Nabenmantelfläche in eine Vielzahl von schaufelartigen Elementen unterteilen.
Durch die erfindungsgemäße Konfiguration weist die Nabe des Lüfters im Wesentlichen
eine Anordnung auf, welche der Saugseite eines Radiallüfters entspricht. Hierdurch
wird ein gerichteter Luftstrom erzeugt, welcher im Bereich der Saugseite der Lüfterblätter
zugeführt wird, da hier ein niedriger statischer Druck herrscht. Durch die erfindungsgemäße
Konfiguration wird somit die Kühlung des Elektromotors ohne die im Stand der Technik
bekannten Nachteile aufzuweisen verbessert. Leckage-Luftströme werden auf diese Weise
vermieden, und eine effektive Kühlleistung kann auf konstruktiv einfache und somit
kostengünstige Art und Weise sichergestellt werden. Die erfindungsgemäße Konfiguration
hat auch den Vorteil, dass die Nabe hierdurch kleiner ausgeführt werden kann.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jede von der Vielzahl von Aussparungen
jeweils zwischen zwei Lüfterblättern angeordnet.
[0012] Gemäß noch einer bevorzugten Ausführungsform ist jede von der Vielzahl von Aussparungen
in Form eines Schlitzes ausgebildet, welcher sich im Wesentlichen von einem ersten
Abschnitt der Nabenmantelfläche, welcher an die Nabenstirnfläche angrenzt, zu einem
an einem offenen Ende der Nabe endenden zweiten Abschnitt der Nabenmantelfläche erstreckt.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jede von der Vielzahl
von Aussparungen im Wesentlichen senkrecht zu der Nabenstirnfläche.
[0014] Vorzugsweise weist jedes schaufelartige Element einen vorderen Rand und einen hinteren
Rand auf.
[0015] Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet jede Aussparung jeweils
den vorderen Rand eines schaufelartigen Elements und den hinteren Rand eines angrenzenden
schaufelartigen Elements.
[0016] Besonders bevorzugt ist es, wenn der vordere Rand des schaufelartigen Elements und
der hintere Rand des angrenzenden schaufelartigen Elements in einer radialen Richtung
des Lüfters voneinander beabstandet sind. Hierdurch wird die Nabe des Lüfters in vorteilhafter
Weise in ihrer Form wie die Saugseite eines Radiallüfters gestaltet, was die bereits
beschriebene gerichtete Kühlluftströmung verursacht.
[0017] Vorzugsweise ist der Lüfter ein Axiallüfter.
[0018] Es ist darüber hinaus bevorzugt, wenn die Nabe auf der Druckseite des Lüfters eine
im Wesentlichen topfförmige Aufnahme bildet, in welcher der Elektromotor angeordnet
ist.
[0019] Vorzugsweise weist jedes von der Vielzahl von schaufelförmigen Elementen eine Innenseite
und eine Außenseite auf.
[0020] Auch ist es vorteilhaft, wenn an der Innenseite zumindest eine Kühlrippe angeordnet
ist. Die neue Luftströmung kann durch Vorsehen von Kühlrippen und einer entsprechenden
Gestaltung der Kühlrippen innerhalb der Nabe auf effektive Art und Weise unterstützt
und somit die Kühlwirkung weiter verbessert werden.
[0021] Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Nabenstirnfläche
eine saugseitige Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegende druckseitige
Rückseite auf.
[0022] Vorzugsweise erstrecken sich die Kühlrippen von der Innenseite des schaufelförmigen
Elements zu der Rückseite der Nabenstirnfläche.
[0023] Weiterhin ist es bevorzugt, wenn auf der Nabenstirnfläche zumindest eine Öffnung,
insbesondere eine Vielzahl von Öffnungen vorgesehen ist. Durch die zusätzlichen Öffnungen
kann Luft in Richtung der Luftströmung des Lüfters gefördert werden. Leckage-Luftströme
werden effektiv vermieden.
[0024] Vorzugsweise ist darüber hinaus die zumindest eine Kühlrippe im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet.
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lüfters gemäß einer Ausführungsform von
vorne;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Lüfters von Fig. 1 von hinten.
Fig. 3 einen Ausschnitt des Lüfters von Fig. 1 von hinten;
Fig. 4 einen Ausschnitt eines Lüfters gemäß einer weiteren Ausführungsform von hinten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Lüfters von Fig. 4 von vorne; und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Lüfters von Fig. 5.
[0026] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Lüfters 1 gemäß einer Ausführungsform
von vorne bzw. von der Saugseite des Lüfters 1 betrachtet wie er für eine Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs zur Kühlung eingesetzt wird. Der Lüfter 1 ist als elektrischer
Axiallüfter ausgebildet, welcher ein Lüfterrad 2 mit fünf Lüfterblättern 3 aufweist,
welche auf einer Nabe 4 zwischen einem äußeren Ring 5 und einer Nabenmantelfläche
6 angeordnet sind. Die Nabenmantelfläche 6 grenzt mit einem ersten Abschnitt 7 an
eine Nabenstirnfläche 8 an. In der Nabenmantelfläche 6 sind um den Umfang der Nabe
4 herum gleichmäßig beabstandet Aussparungen 9 vorgesehen, welche sich schlitzartig
von dem ersten Abschnitt 7 bis zu einem an einem offenen Ende der Nabe 4 endenden
zweiten Abschnitt 10 der Nabenmantelfläche 6 erstrecken. Durch die Aussparungen 9
wird die Nabenmantelfläche 6 der Nabe 4 in eine Vielzahl von schaufelartigen Elementen
12 unterteilt, wodurch die Nabe 4 in Ihrer Form wie die Saugseite eines Radiallüfters
ausgestaltet ist. Jedes schaufelartige Element 12 weist einen vorderen Rand 13 und
einen hinteren Rand 14 auf. Die schlitzartigen Aussparungen 9 erstrecken sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Nabenstirnfläche 8. Um eine Öffnung 11 zum Hindurchströmen einer
Luftströmung L beim Drehen des Lüfterrads 2 um eine Drehachse D herum vorzusehen,
sind jeweils der vordere Rand 13 eines schaufelartigen Elements 12 und der hintere
Rand 14 eines angrenzenden schaufelartigen Elements 12 in einer radialen Richtung
des Lüfterrads 2 bzw. des Lüfters 1 voneinander beabstandet.
[0027] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Lüfters 1 von hinten
bzw. in der Luftströmungsrichtung von der Druckseite des Lüfters 1 betrachtet. Die
schaufelartigen Elemente 12 bilden eine im Wesentlichen topfförmige Aufnahme 15 für
den hier schematisch dargestellten Elektromotor 16. Jedes schaufelartige Element 12
weist eine Außenseite 17 und eine der Außenseite 17 gegenüberliegende Innenseite 18
auf. An jedem schaufelartigen Element 12 ist auf der jeweiligen Außenseite 17 in der
Ausführungsform ein Lüfterblatt 3 angeordnet. Durch die durch L gekennzeichneten Pfeile
wird die Luftströmung durch die schaufelförmigen Elemente 12 bzw. durch die schlitzartigen
Aussparungen 9 dargestellt, welche den Elektromotor 16 umströmt und somit effektiv
kühlt.
[0028] Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt des Lüfters 1 von Fig. 1 von hinten bzw. von der Druckseite
des Lüfters 1 betrachtet. Wie erkennbar ist, bilden die einzelnen schaufelartigen
Elemente 12 der Nabe 4 eine topfförmige Aufnahme 15, in welcher der hier nicht dargestellte
Elektromotor 16 aufnehmbar ist. Zur weiteren Verbesserung der Kühlung des Elektromotors
16 sind an der Innenseite 18 eines jeden schaufelförmigen Elements 12 Kühlrippen 19
vorgesehen. Die Kühlrippen 19 sind im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und erstrecken
sich jeweilig von der Innenseite 18 der jeweiligen schaufelförmigen Elemente 12 auf
eine druckseitige Rückseite 20 der Nabenstirnfläche 8.
[0029] Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt eines Lüfters 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform
von hinten bzw. von der Druckseite des Lüfters 1 betrachtet. Die hier dargestellte
Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
lediglich dadurch, dass in der Nabenstirnfläche 8 der Nabe 4 zusätzliche Öffnungen
21 vorgesehen sind, durch welche Luft in Richtung der Luftströmung L des Lüfters 1
gefördert werden kann, ohne dass Leckage-Luftströme auftreten.
[0030] Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Lüfters 1 von Fig. 4 von vorne bzw.
von der Saugseite des Lüfters 1 betrachtet. Wie erkannt werden kann, weist die Nabe
4 neben den Aussparungen 12 in der Nabenmantelfläche 6 zusätzliche Öffnungen 21 in
der Nabenstirnfläche 8 auf, von welcher hier die der druckseitigen Rückseite (nicht
dargestellt) gegenüberliegende saugseitige Vorderseite 22 sichtbar ist. Die Öffnungen
21 erstrecken sich dabei von der saugseitigen Vorderseite 22 bis zu der druckseitigen
Rückseite 20 der Nabenstirnfläche 8.
[0031] Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Lüfters 1 von Fig. 5, wobei die durch L gekennzeichnete
Luftströmung durch einen Pfeil schematisch dargestellt ist. Die Luft tritt dabei durch
die Öffnungen 21 an der saugseitigen Vorderseite 22 der Nabenstirnfläche 8 ein und
tritt an der druckseitigen Rückseite 20 der Nabenstirnfläche aus, wobei sie den Elektromotor
16 umströmt und zu der Hauptluftströmung des Lüfters 1 geleitet wird.
[0032] Insgesamt betrachtet kann mit dem so ausgestalteten Lüfter 1 eine verbesserte und
effektive Kühlung des Elektromotors erzielt werden.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Lüfter
- 2
- Lüfterrad
- 3
- Lüfterblatt
- 4
- Nabe
- 5
- Ring
- 6
- Nabenmantelfläche
- 7
- erster Abschnitt der Nabenmantelfläche
- 8
- Nabenstirnfläche
- 9
- Aussparung
- 10
- zweiter Abschnitt der Nabenmantelfläche
- 11
- Öffnung
- 12
- , 12' schaufelartiges Element
- 13
- vorderer Rand
- 14
- hinterer Rand
- 15
- topfförmige Aufnahme
- 16
- Elektromotor
- 17
- Außenseite
- 18
- Innenseite
- 19
- Kühlrippe
- 20
- saugseitige Rückseite der Nabenstirnfläche
- 21
- Öffnung
- 22
- druckseitige Vorderseite der Nabenstirnfläche
- L
- Luftströmung
- D
- Drehachse
1. Lüfter (1) für eine Brennkraftmaschine, welcher ein von einem in einer Nabe (4) angeordneten
Elektromotor (16) angetriebenes Lüfterrad (2) aufweist, welches mit einer Vielzahl
von an der Nabe (4) angeordneten Lüfterblättern (3) ausgebildet ist, wobei die Nabe
(4) mit einer Nabenstirnfläche (8) und einer Nabenmantelfläche (6) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Nabenmantelfäche (6) eine Vielzahl von Aussparungen (9) vorgesehen ist, welche
die Nabenmantelfläche (6) in eine Vielzahl von schaufelartigen Elementen (12) unterteilen.
2. Lüfter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede von der Vielzahl von Aussparungen (9) jeweils zwischen zwei Lüfterblättern (3)
angeordnet ist.
3. Lüfter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede von der Vielzahl von Aussparungen (9) in Form eines Schlitzes ausgebildet ist,
welcher sich im Wesentlichen von einem ersten Abschnitt (7) der Nabenmantelfläche
(6), welcher an die Nabenstirnfläche (8) angrenzt, zu einem an einem offenen Ende
der Nabe (4) endenden zweiten Abschnitt (10) der Nabenmantelfläche (6) erstreckt.
4. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede von der Vielzahl von Aussparungen (9) im Wesentlichen senkrecht zu der
Nabenstirnfläche (8) erstreckt.
5. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schaufelartige Element (12) einen vorderen Rand (13) und einen hinteren Rand
(14) aufweist.
6. Lüfter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede von der Vielzahl von Aussparungen (9) jeweils den vorderen Rand (13) eines schaufelartigen
Elements (12) und den hinteren Rand (14) eines angrenzenden schaufelartigen Elements
(12') bildet.
7. Lüfter (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (13) des schaufelartigen Elements (12) und der hintere (14) Rand
des angrenzenden schaufelartigen Elements (12') in einer radialen Richtung des Lüfters
(1) voneinander beabstandet sind.
8. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (1) ein Axiallüfter ist.
9. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (4) auf der Saugseite des Lüfters (1) eine im Wesentlichen topfförmige Aufnahme
(15) bildet, in welcher der Elektromotor (16) angeordnet ist.
10. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von der Vielzahl von schaufelförmigen Elementen (12) eine Innenseite (18) und
eine Außenseite (17) aufweist.
11. Lüfter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (18) zumindest eine Kühlrippe (19) angeordnet ist.
12. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabenstirnfläche (8) eine druckseitige Vorderseite (22) und eine der Vorderseite
(22) gegenüberliegende saugseitige Rückseite (20) aufweist.
13. Lüfter (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich zumindest eine Kühlrippe (19) von der Innenseite (18) des schaufelförmigen
Elements (12) zu der Rückseite (20) der Nabenstirnfläche (8) erstreckt.
14. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Nabenstirnfläche (8) zumindest eine Öffnung (21), insbesondere eine Vielzahl
von Öffnungen (21) vorgesehen ist.
15. Lüfter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kühlrippe (19) im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.