[0001] Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung zum Einstopfen von Borstenbündeln in
einen Bürstenkörper, wobei eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von drahtförmigem Fixierungsmaterial
vorgesehen ist, wobei eine Schneideinrichtung zum Abschneiden eines Fixierungselementes
von dem drahtförmigen Fixierungsmaterial vorhanden ist, wobei eine Formvorrichtung
zur Umformung des Fixierungselementes zu einem geformten Fixierungselement vorgesehen
ist, wobei weiterhin eine Zuführeinrichtung zur Zuführung von Borstenbündeln vorhanden
ist und wobei fernerhin eine Stoßeinrichtung zum Einstoßen eines Fixierungselementes
mit aufgenommenem Borstenbündel in den Bürstenkörper vorgesehen ist. Die Erfindung
betrifft außerdem ein Verfahren zum Einstopfen von Borstenbündeln in einen Bürstenkörper.
- Durch das Einstopfen von Borstenbündeln in Bürstenkörper werden Bürsten hergestellt,
die zu den verschiedensten Zwecken eingesetzt werden können. Dabei kann es sich beispielsweise
um Bürsten für Besen, Reinigungsbürsten, Bürsten für die Körperpflege oder auch um
Toilettenbürsten handeln.
[0002] Stopfvorrichtungen und Verfahren der eingangs beschriebenen Art sind aus der Praxis
in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Die Schneideinrichtung zum Abschneiden
eines Fixierungselementes besteht bei den bekannten Stopfvorrichtungen in der Regel
aus einem linear bewegbaren Schneidmesser. Auch bei der Formvorrichtung zur Erzeugung
von normalerweise U-förmigen Fixierungselementen ist ein linear bewegbares Formelement
üblich. Fernerhin wird das U-förmige Fixierungselement mit einem aufgenommenen Borstenbündels
mittels einer linear hin- und herbewegbaren Stoßzunge in den Bürstenkörper eingestoßen.
Die bekannten Stopfvorrichtungen arbeiten also mit drei translatorischen Arbeitsschritten,
die relativ aufwändig zu steuern sind und die die Stopfvorrichtung störungsanfällig
machen. Im Übrigen ist bei den bekannten Stopfvorrichtungen in der Regel die Aufnahme
für das abzuschneidende Fixierungselement in dem Führungskanal für die Stoßzunge angeordnet,
so dass die Stoßzunge nach dem Einstoßen zunächst hinter die Aufnahme zurückgefahren
werden muss, bevor weiteres Fixierungsmaterial nachgeführt werden kann. Dies hat zur
Folge, dass die bekannten Stopfvorrichtungen eine verhältnismäßig geringe Taktfrequenz
bzw. Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen.
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Stopfvorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach und wenig aufwändig arbeitet und
aufgebaut ist sowie mit hoher Taktfrequenz bzw. Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden
kann. Weiterhin liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein entsprechendes
Verfahren anzugeben.
[0004] Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Stopfvorrichtung
zum Einstopfen von Borstenbündeln in einen Bürstenkörper, wobei eine Zuführvorrichtung
zum Zuführen von drahtförmigem bzw. bandförmigem Fixierungsmaterial vorgesehen ist,
wobei eine Schneideinrichtung zum Abschneiden eines Fixierungselementes, insbesondere
eines linearen Fixierungselementes von dem drahtförmigen bzw. bandförmigen Fixierungsmaterial
vorhanden ist, wobei weiterhin eine Zuführeinrichtung zur Zuführung von Borstenbündeln
vorgesehen ist, wobei fernerhin eine Stoßeinrichtung bzw. eine Stopfeinrichtung zum
Einstoßen eines Fixierungselementes mit aufgenommenem Borstenbündel in den Bürstenkörper
vorhanden ist,
wobei ein rotierbarer bzw. rotierender Basiskörper vorgesehen ist,
wobei an dem rotierbaren Basiskörper ein Schneidelement angeschlossen ist und wobei
bei Rotation dieses Basiskörpers das Fixierungselement, insbesondere das lineare Fixierungselement
mit dem Schneidelement von dem Fixierungsmaterial abtrennbar ist (Schneideinrichtung)
und/oder
wobei eine Formvorrichtung zur Umformung des Fixierungselementes, insbesondere des
linearen Fixierungselementes zu einem geformten Fixierungselement vorgesehen ist und
wobei hierzu an dem rotierbaren Basiskörper ein Formelement angeschlossen ist und
wobei bei Rotation des Basiskörpers das Fixierungselement, insbesondere das lineare
Fixierungselement durch Einwirkung des Formelementes verformt wird.
[0005] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass jedem Fixierungselement ein Borstenbündel
zugeordnet ist, welches Borstenbündel mit dem Fixierungselement an dem Bürstenkörper
fixiert wird. Ein Fixierungselement wird mit einem zugeordneten bzw. aufgenommenen
Borstenbündel in eine Aufnahmeöffnung bzw. in ein Aufnahmeloch im Bürstenkörper eingestoßen
bzw. eingestopft. Zweckmäßigerweise werden die beiden Hälften des Borstenbündels bei
diesem Einstopfen bzw. Einstoßen aufgerichtet und ragen nach der Fixierung aus der
Aufnahmeöffnung bzw. aus dem Aufnahmeloch.
[0006] Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist sowohl das Schneidelement
als auch das Formelement an dem rotierbaren Basiskörper angeschlossen, so dass bei
Rotation des Basiskörpers ein Fixierungselement abgeschnitten wird und von dem Formelement
verformt wird. Der rotierbare Basiskörper mit angeschlossenem Schneidelement und angeschlossenem
Formelement ist dann sowohl die Schneideinrichtung als auch die Formvorrichtung der
erfindungsgemäßen Stopfvorrichtung. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass bei einem
Rotationsvorgang des Basiskörpers sowohl das Schneiden als auch das Formen des Fixierungselementes
stattfinden.
[0007] Bei dem zugeführten Fixierungsmaterial handelt es sich empfohlenermaßen um Metalldraht.
Das Fixierungsmaterial wird bevorzugt linear zugeführt und mit der Schneideinrichtung
wird vorzugsweise ein zunächst lineares Fixierungselement von dem Fixierungsmaterial
abgeschnitten. Das zugeführte Fixierungsmaterial und das davon abgeschnittene Fixierungselement
ist zweckmäßigerweise in einer Aufnahme der Stopfvorrichtung aufgenommen. Es liegt
im Rahmen der Erfindung, dass das zunächst noch nicht verformte Fixierungselement
bzw. das lineare Fixierungselement mit der Formvorrichtung bzw. mit dem Formelement
in eine für den Einstoßvorgang vorgesehene Form gebracht wird.
[0008] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Fixierungselement, insbesondere das lineare Fixierungselement mit der Formvorrichtung
bzw. mit dem am rotierbaren Basiskörper angeschlossenen Formelement zu einem U-förmigen
Fixierungselement verformt wird. Das verformte Fixierungselement weist dann also eine
U-Basis und zwei daran angeschlossene U-Schenkel auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass die Spitzen der U-Schenkel des U-förmigen Fixierungselementes in den Boden/Grund
einer Aufnahmeöffnung bzw. eines Aufnahmeloches des Bürstenköpers gestoßen werden
und dass das zugeordnete Borstenbündel auf diese Weise am Bürstenkörper fixiert wird.
[0009] Vorzugsweise ist die wirksame Schneidkante des Schneidelementes in Rotationsrichtung
des Basiskörpers vor dem Formelement angeordnet, so dass zuerst das Fixierungselement,
insbesondere das lineare Fixierungselement von dem drahtförmigen Fixierungsmaterial
abgeschnitten wird und danach das Fixierungselement verformt wird, insbesondere zum
U-förmigen Fixierungselement verformt wird. Es liegt also im Rahmen der Erfindung,
dass in der zeitlichen Reihenfolge zuerst das Schneiden und dann das Formen des Fixierungselementes
erfolgt. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Schneidelement im Übrigen um ein
Schneidmesser.
[0010] Eine besonders bewährte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der rotierbare Basiskörper als zylinderförmige Trommel bzw. zylinderförmige Walze
ausgebildet ist und dass das Formelement und/oder das Schneidelement aus der Zylindermantelfläche
der Trommel bzw. Walze nach außen vorsteht/vorstehen. Bei dem Formelement handelt
es sich vorzugsweise um eine aus der Zylindermantelfläche herausragende Formnase.
Der Basiskörper könnte aber bezüglich seines Umfanges auch mehrkantförmig, beispielsweise
vierkantförmig ausgebildet sein.
[0011] Gemäß sehr bevorzugter Ausführungsvariante der Erfindung rotiert der Basiskörper
beim Betrieb der Vorrichtung mit derselben Rotationsrichtung bzw. Drehrichtung, insbesondere
kontinuierlich mit derselben Rotationsrichtung bzw. Drehrichtung. Dadurch wird eine
hohe Taktfrequenz bzw. Arbeitsgeschwindigkeit gewährleistet. Es liegt fernerhin im
Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Stopfvorrichtung mit der Maßgabe ausgelegt
ist, dass nach dem Abschneiden eines Fixierungselementes und nach dem Formen des Fixierungselementes
der Basiskörper mit derselben Rotationsrichtung bzw. Drehrichtung weiterrotiert und
dass während dieses Weiterrotierens weiteres drahtförmiges Fixierungsmaterial der
Aufnahme zuführbar ist und dann nach einer Umdrehung des Basiskörpers ein weiteres
Fixierungselement abschneidbar und formbar ist.
[0012] Nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung vollzieht der rotierbare Basiskörper
beim Betrieb der Vorrichtung eine oszillierende Rotationsbewegung. Oszillierende Rotationsbewegung
meint hier, dass der Basiskörper abwechselnd über zumindest einen Teil einer vollen
Umdrehung in Rotationsrichtung rotiert und über zumindest einen Teil einer vollen
Umdrehung gegen die Rotationsrichtung rotiert. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung,
dass das Schneiden und Formen des Fixierungselementes beim Rotieren des Basiskörpers
in Rotationsrichtung erfolgt.
[0013] Empfohlenermaßen wird das Fixierungsmaterial bzw. ein von dem Fixierungsmaterial
abgeschnittenes Fixierungselement in einer vor einem Verformungskanal angeordneten
Aufnahme aufgenommen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform drückt das
am rotierenden Basiskörper angeschlossene Formelement das Fixierungselement mit der
Maßgabe in den Verformungskanal ein, dass das Fixierungselement verformt wird, insbesondere
zum U-förmigen Fixierungselement verformt wird. Vorzugsweise ist ein in der Aufnahme
aufgenommenes Fixierungselement bzw. lineares Fixierungselement senkrecht bzw. im
Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Verformungskanals angeordnet. Es empfiehlt
sich, dass die Breite des Verformungskanals der Länge bzw. in etwa der Länge der U-Basis
eines U-förmigen Fixierungselementes entspricht und dass das Eindrücken des linearen
Fixierungselementes in den Verformungskanal mittels des Formelementes mit der Maßgabe
erfolgt, dass die Endbereiche des linearen Fixierungselementes zu den beiden U-Schenkeln
des U-förmigen Fixierungselementes relativ zur U-Basis aufgerichtet werden. Vorzugsweise
ist das lineare Fixierungselement in der Aufnahme zentriert vor dem Eingang des Verformungskanals
angeordnet, so dass der mittlere Bereich des Fixierungselementes, der nach dem Verformen
die U-Basis bildet, möglichst exakt vor der Öffnung des Verformungskanals angeordnet
ist. Beim Eindrücken des Fixierungselementes in die Öffnung des Verformungskanals
bzw. in den Verformungskanal richten sich dann die beiden an den mittleren Bereich
des Fixierungselementes angeschlossenen Endbereiche des Fixierungselementes zu den
U-Schenkeln auf. Zweckmäßigerweise gleiten diese U-Schenkel des verformten Fixierungselementes
beim Schieben des U-förmigen Fixierungselementes durch den Verformungskanal an den
Wänden des Verformungskanals entlang. Empfohlenermaßen sind die beiden U-Schenkel
eines U-förmigen Fixierungselementes gleich lang bzw. im Wesentlichen gleich lang.
[0014] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Stoßeinrichtung eine in einem Führungskanal
geführte Stoßzunge aufweist, mit welcher Stoßzunge ein verformtes Fixierungselement
in den Bürstenkörper bzw. in ein Aufnahmeloch des Bürstenkörpers einstoßbar ist. Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
das verformte Fixierungselement mit dem an dem rotierenden Basiskörper angeschlossenen
Formelement in den Führungskanal überführbar bzw. einschiebbar ist. Es liegt weiterhin
im Rahmen der Erfindung, dass die Stoßzunge im zugeordneten Führungskanal hin- und
herbewegbar ist und zwar zweckmäßigerweise mit hoher Geschwindigkeit. Dabei wird empfohlenermaßen
wie folgt verfahren: Die Stoßzunge erfasst bei einer Stoßbewegung ein in den Führungskanal
eingeführtes verformtes Fixierungselement und stößt es in Richtung Bürstenkörper.
Auf dem Weg zum Bürstenköper wird ein Borstenbündel aufgenommen. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, dass das Stirnende der Stoßzunge die U-Basis eines U-förmigen Fixierungselementes
beaufschlagt und dass die U-Schenkel beim Einstoßvorgang in Richtung Bürstenkörper
ausgerichtet sind. Nach Einstoßen des Fixierungselementes bzw. der U-Schenkel des
Fixierungselementes in den Bürstenkörper fährt die Stoßzunge wieder zurück und ein
weiteres verformtes Fixierungselement wird in den Führungskanal eingeführt. Anschließend
stößt die Stoßzunge das Fixierungselement wie oben beschrieben wieder in den Bürstenkörper
und so weiter fort. Mit jeder Stoßbewegung der Stoßzunge in Richtung Bürstenkörper
wird also ein Fixierungselement mit aufgenommenem Borstenbündel zum Bürstenkörper
überführt.
[0015] Vorzugsweise ist der Verformungskanal unmittelbar mit dem Führungskanal verbunden.
Empfohlenermaßen ist ein verformtes Fixierungselement mit Hilfe des Formelementes
durch den Verformungskanal in den Führungskanal der Stoßeinrichtung einführbar. Bei
dieser Ausführungsform schiebt also das Formelement des Basiskörpers das Fixierungselement
gleichsam durch den Verformungskanal zum Führungskanal bzw. in den Führungskanal.
Der Verformungskanal ist zweckmäßigerweise kreisbogenförmig ausgebildet.
[0016] Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungskanal mit der darin geführten Stoßzunge auf einem anderen Höheniveau
angeordnet ist als die Aufnahme für das Fixierungsmaterial bzw. für das davon abgeschnittene
Fixierungselement. Gemäß einer empfohlenen Ausführungsvariante ist bei horizontal
angeordnetem Führungskanal bzw. bei horizontal angeordneter Stoßzunge der Führungskanal
mit der Stoßzunge unterhalb der Aufnahme für das Fixierungsmaterial bzw. für das davon
abgeschnittene Fixierungselement angeordnet. Die höhenmäßige Trennung der Aufnahme
von dem Führungskanal mit der Stoßzunge ermöglicht insbesondere, dass die Zuführung
des Fixierungsmaterials unabhängig von dem Einstoßvorgang für das Fixierungselement
ist. Während eines Einstoßvorganges kann also bereits weiteres Fixierungsmaterial
für den nächsten Stoßvorgang in die Aufnahme eingeführt werden. Im Übrigen rotiert
gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform der Basiskörper mit derselben Rotationsrichtung
kontinuierlich weiter, so dass eine Umdrehung nach dem vorhergehenden Schneid- und
Formvorgang das Schneidelement und das Formelement bereits für den nächsten Schneidvorgang
und Formvorgang an dem in die Aufnahme eingeführten Fixierungsmaterial zur Verfügung
stehen. Zweckmäßigerweise ist sowohl das Schneidelement als auch das Formelement fest
an dem Basiskörper angeschlossen und nicht relativ zum Basiskörper beweglich.
[0017] Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung weiterhin ein Verfahren zum
Einstopfen von Borstenbündeln in einen Bürstenkörper, wobei drahtförmiges Fixierungsmaterial
in eine Aufnahme eingeführt wird, wobei von diesem in der Aufnahme aufgenommenen Fixierungsmaterial
mit einem an einem rotierenden Basiskörper angeschlossenen Schneidelement ein lineares
Fixierungselement abgeschnitten wird, wobei dieses lineare Fixierungselement mit einem
an dem rotierenden Basiskörper angeschlossenen Formelement verformt wird,
wobei das verformte Fixierungselement in eine auf anderem Höhenniveau als die Aufnahme
angeordnete Stoßeinrichtung überführt wird, wobei das verformte Fixierungselement
mit der Stoßeinrichtung in den Bürstenkörper eingestoßen wird, wobei dem verformten
Fixierungselement vor dem Einstoßen ein Borstenbündel zugeführt wird
und wobei während des vorgenannten Einstoßvorganges einerseits weiteres Fixierungsmaterial
in die Aufnahme eingeführt bzw. nachgeschoben wird und andererseits der Basiskörper
mit dem angeschlossenen Schneidelement und dem angeschlossenen Formelement weiterrotiert.
[0018] Gemäß besonders empfohlener Ausführungsform rotiert dabei der Basiskörper in derselben
Rotationsrichtung bzw. Drehrichtung weiter, insbesondere kontinuierlich weiter. Eine
andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper eine oszillierende
Rotationsbewegung vollzieht bzw. beim Weiterrotieren eine oszillierende Rotationsbewegung
vollzieht.
[0019] Es liegt insbesondere im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Stopfvorrichtung
kontinuierlich arbeitet bzw. dass das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich betrieben
wird. Das bedeutet insbesondere, dass die Stoßzunge der Stoßeinrichtung für eine Vielzahl
von Einstoßvorgängen hin- und herbewegt wird und zwar vorzugsweise mit hoher Geschwindigkeit,
während der Basiskörper mit Schneidelement und Formelement weiterrotiert, vorzugsweise
mit derselben Rotationsrichtung weiterrotiert und besonders bevorzugt kontinuierlich
mit derselben Rotationsrichtung weiterrotiert. Es versteht sich, dass die Vorgänge
Schneiden und Formen sowie Einstoßen aufeinander abgestimmt werden und dass die Drehgeschwindigkeit
des Basiskörpers einerseits und die Einstoßfrequenz der Stoßzunge andererseits entsprechend
gesteuert bzw. geregelt werden.
[0020] Der Erfindung liegt zunächst die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Stopfvorrichtung
gegenüber den aus der Praxis bzw. aus dem Stand der Technik bekannten Stopfvorrichtungen
in ihrem Aufbau und in ihrer Funktionsweise wesentlich einfacher bzw. weniger komplex
ist. Die bei den bekannten Stopfvorrichtungen für Schneiden, Formen und Einstoßen
erforderlichen drei translatorischen Bewegungen werden erfindungsgemäß durch lediglich
eine Rotationsbewegung und eine translatorische Bewegung ersetzt. Das vereinfacht
die Funktionsweise und insbesondere auch die Steuerung bzw. Regelung der Stopfvorrichtung.
Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Stopfvorrichtung
bzw. das erfindungsgemäße Verfahren mit wesentlich höherer Arbeitsgeschwindigkeit
arbeiten können als die aus dem Stand der Technik bekannten Stopfvorrichtungen. Die
Erfindung geht vor allem von der Erkenntnis aus, dass es vorteilhaft ist, wenn die
Aufnahme für das Fixierungsmaterial und der Ort des Schneidens und Formens von dem
Führungskanal mit der Stoßzunge getrennt angeordnet ist. So kann erfindungsgemäß Fixierungsmaterial
bereits nachgeführt werden, obwohl der Einstoßvorgang noch nicht beendet ist. Zu betonen
ist weiterhin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit relativ einfachen Maßnahmen
und somit auch mit verhältnismäßig geringen Kosten realisiert werden kann.
[0021] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig.1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stopfvorrichtung,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Stopfvorrichtung
in einer ersten Funktionsstellung,
Fig.3 den Gegenstand gemäß Fig. 2 in einer zweiten Funktionsstellung,
Fig.4 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer dritten Funktionsstellung,
Fig.5 den Gegenstand gemäß Fig. 2 in einer vierten Funktionsstellung,
Fig.6 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer fünften Funktionsstellung und
Fig. 7 den Gegenstand gemäß Fig. 2 in einer sechsten Funktionsstellung.
[0022] Die Figuren zeigen eine Stopfvorrichtung zum Einstopfen von Borstenbündeln 1 in einen
Bürstenkörper 2. Diese Stopfvorrichtung weist zunächst eine Zuführvorrichtung 3 für
die Zuführung von drahtförmigem Fixierungsmaterial 4 auf. Bei dem drahtförmigen Fixierungsmaterial
4 mag es sich im Ausführungsform um einen dünnen Metalldraht handeln. Von dem drahtförmigen
Fixierungsmaterial 4 werden mit einem Schneidelement 5 bzw. Schneidmesser lineare
Fixierungselemente 6 in Form von kurzen linearen Drahtstücken abgeschnitten. Mit Hilfe
eines Formelementes 7 werden die linearen Fixierungselemente 6 bzw. die kurzen linearen
Drahtstücke zu U-förmigen Fixierungselementen 8 verformt. Ein solches U-förmiges Fixierungselement
8 wird dann mit der Stoßzunge 9 einer Stoßeinrichtung 10 in ein Aufnahmeloch 11 des
Bürstenkörpers 2 eingestoßen. Vor dem Einstoßen in den Bürstenkörper 2 wird dem U-förmigen
Fixierungselement 8 mit der Zuführeinrichtung 12 ein Borstenbündel 1 zugeführt. Dieses
Borstenbündel 1 wird dann mit dem U-förmigen Fixierungselement 8 an dem Bürstenkörper
2 bzw. in dem Aufnahmeloch 11 des Bürstenkörpers 2 fixiert.
[0023] Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Stopfvorrichtung detailliert
erläutert. Mit der Zuführvorrichtung 3 wird Fixierungsmaterial 4 in Form von Metalldraht
einer Aufnahme 13 zugeführt. Die Aufnahme 13 ist im Wirkungsbereich eines kontinuierlich
in derselben Rotationsrichtung rotierenden Basiskörpers 14 angeordnet. An dem rotierenden
Basiskörper 14 ist das Schneidelement 5 angeschlossen, mit dem bei Rotation des Basiskörpers
14 ein lineares Fixierungselement 6 von dem Fixierungsmaterial 4 abgeschnitten wird.
Unmittelbar darauffolgend wird das in der Aufnahme 13 aufgenommene lineare Fixierungselement
6 von dem ebenfalls am rotierenden Basiskörper 14 angeschlossenen Formelement 7 verformt.
Das lineare Fixierungselement 6 ist in der Aufnahme 13 senkrecht zu einem Verformungskanal
15 angeordnet. Dieses lineare Fixierungselement 6 wird von dem rotierenden Formelement
7 in den Verformungskanal 15 gedrückt, so dass sich die beiden Enden des linearen
Fixierungselementes 6 zu U-Schenkeln 16 eines U-förmigen Fixierungselementes 8 aufrichten.
Vorzugsweise ist das lineare Fixierungselement 6 zentriert vor dem Verformungskanal
15 angeordnet, so dass beim Verformen mittels des Formelementes 7 gleich lange U-Schenkel
16 resultieren. Das mit dem Basiskörper 14 rotierende Formelement 7 beaufschlagt die
U-Basis 17 des U-förmigen Fixierungselementes 8 und schiebt dieses Fixierungselement
8 durch den Verformungskanal 15 in den Führungskanal 18 der Stoßeinrichtung 10. Der
Verformungskanal 15 ist zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig
ausgebildet.
[0024] Das in den Führungskanal 18 überführte U-fömige Fixierungselement 8 wird dann mit
der Stoßzunge 9 der Stoßeinrichtung 10 in den Bürstenkörper 2 eingestoßen. Dabei beaufschlagt
die Stoßzunge 9 die U-Basis 17 des U-förmigen Fixierungselementes 8 und die Spitzen
der U-Schenkel 16 weisen in Richtung Bürstenkörper 2. Auf dem Weg zum Bürstenkörper
2 wird dem U-förmigen Fixierungselement 8 mit der Zuführeinrichtung 12 ein Borstenbündel
1 zugeführt. Das Borstenbündel 1 liegt dann zweckmäßigerweise an der U-Basis 17 des
U-förmigen Fixierungselementes 8 an und beim Einstoßen der beiden U-Schenkel 16 des
Fixierungselementes 8 richten sich die beiden Hälften des Borstenbündels 1 auf und
ragen aus dem zugeordneten Aufnahmeloch 11 des Bürstenkörpers 2 heraus. Auf diese
Weise wird das Borstenbündel 1 mit Hilfe des U-förmigen Fixierungselementes 8 an dem
Bürstenkörper 2 fixiert.
[0025] Während des vorstehend erläuterten Einstoßvorganges kann bei der erfindungsgemäßen
Stopfvorrichtung bereits weiteres Fixierungsmaterial 4 in die Aufnahme 13 eingeführt
werden. Außerdem rotiert der Basiskörper 14 vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel
kontinuierlich mit derselben Rotationsrichtung weiter, so dass eine Umdrehung nach
dem vorhergehenden Schneid- und Formvorgang ein weiteres lineares Fixierungselement
6 von dem Fixierungsmaterial 4 abgeschnitten werden kann und zum U-förmigen Fixierungselement
8 geformt werden kann. Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Stopfvorrichtung
durch eine hohe Taktfrequenz bzw. durch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit aus.
1. Stopfvorrichtung zum Einstopfen von Borstenbündeln (1) in einen Bürstenkörper (2),
wobei eine Zuführvorrichtung (3) zum Zuführen von drahtförmigem Fixierungsmaterial
(4) vorgesehen ist, wobei eine Schneideinrichtung zum Abschneiden eines Fixierungselementes
(6) von dem drahtförmigen Fixierungsmaterial (4) vorhanden ist, wobei weiterhin eine
Zuführeinrichtung (12) zur Zuführung von Borstenbündeln (1) vorgesehen ist und wobei
fernerhin eine Stoßeinrichtung (10) zum Einstoßen eines Fixierungselementes (8) mit
aufgenommenem Borstenbündel (1) in den Bürstenkörper (2) vorhanden ist,
wobei ein rotierbarer Basiskörper (14) vorgesehen ist,
wobei an dem rotierbaren Basiskörper (14) ein Schneidelement (5) angeschlossen ist
und wobei bei Rotation des Basiskörpers (14) das Fixierungselement (6) mit dem Schneidelement
(5) von dem Fixierungsmaterial (4) abtrennbar ist
und/oder
wobei eine Formvorrichtung zur Umformung des Fixierungselementes (6) zu einem geformten
Fixierungselement (8) vorgesehen ist und wobei hierzu an dem rotierenden Basiskörper
(14) ein Formelement (7) angeschlossen ist und wobei bei Rotation des Basiskörpers
(14) das Fixierungselement (6) durch Einwirkung des Formelementes (7) verformt wird.
2. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fixierungselement (6) mit der Formvorrichtung
bzw. mit dem am rotierbaren Basiskörper (14) angeschlossenen Formelement (7) zu einem
U-förmigen Fixierungselement (8) verformbar ist.
3. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schneidkante des Schneidelementes
(5) in Rotationsrichtung des Basiskörpers (14) vor dem Formelement (7) angeordnet
ist.
4. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der rotierbare Basiskörper
(14) als zylinderförmige Trommel ausgebildet ist und wobei das Formelement (7) und/oder
das Schneidelement (5) aus der Zylindermantelfläche der Trommel nach außen vorsteht/vorstehen.
5. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Basiskörper (14) beim
Betrieb der Vorrichtung kontinuierlich mit derselben Rotationsrichtung rotiert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der rotierbare Basiskörper (14)
beim Betrieb der Vorrichtung eine oszillierende Rotationsbewegung vollzieht.
7. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vorrichtung mit der Maßgabe
ausgelegt ist, dass nach dem Abschneiden und Formen eines Fixierungselementes der
Basiskörper (14) weiterrotiert und wobei während dieses Weiterrotierens weiteres drahtförmiges
Fixierungsmaterial (4) zuführbar ist und ein weiters Fixierungselement abschneidbar
und formbar ist.
8. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fixierungsmaterial (4)
bzw. ein von dem Fixierungsmaterial (4) angeschnittenes Fixierungselement (6) in einer
vor einem Verformungskanal (15) angeordneten Aufnahme (13) aufgenommen ist und wobei
das am rotierenden Basiskörper (14) angeschlossene Formelement (7) das Fixierungselement
(6) mit der Maßgabe in den Verformungskanal (15) eindrückt, dass das Fixierungselement
(6) verformt wird.
9. Stopfvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Breite des Verformungskanals (15) der
Länge bzw. in etwa der Länge der U-Basis eines U-förmigen Fixierungselementes (8)
entspricht und wobei das Eindrücken des Fixierungselementes (6) in den Verformungskanal
(15) mittels des Formelementes (7) mit der Maßgabe erfolgt, dass die Endbereiche des
Fixierungselementes (6) zu den beiden U-Schenkeln (16) des U-förmigen Fixierungselementes
(8) aufgerichtet werden.
10. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Stoßeinrichtung (10)
eine in einem Führungskanal (18) geführte Stoßzunge (9) aufweist, mit welcher Stoßzunge
(9) ein Fixierungselement in den Bürstenkörper (2) einstoßbar ist und wobei das verformte
Fixierungselement (8) mit dem an dem rotierenden Basiskörper (14) angeschlossenen
Formelement (7) in den Führungskanal (18) überführbar ist.
11. Stopfvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Verformungskanal (15) mit dem Führungskanal
(18) unmittelbar verbunden ist und wobei ein verformtes Fixierungselement (8) mit
dem Formelement (7) durch den Verformungskanal (15) in den Führungskanal (18) einführbar
ist.
12. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei der Führungskanal (18)
mit der darin geführten Stoßzunge (9) auf einem anderen Höhenniveau angeordnet ist
als die Aufnahme (13) für das Fixierungsmaterial (4) bzw. für das dafür abgeschnittene
Fixierungselement (6).
13. Verfahren zum Einstopfen von Borstenbündeln (1) in einen Bürstenkörper (2), wobei
drahtförmiges Fixierungsmaterial (4) in eine Aufnahme (13) eingeführt wird, wobei
von diesem in der Aufnahme (13) aufgenommenen Fixierungsmaterial (4) mit einem an
einem rotierenden Basiskörper (14) angeschlossenen Schneidelement (5) ein Fixierungselement
(6) abgeschnitten wird, wobei dieses Fixierungselement (6) mit einem an dem rotierenden
Basiskörper (14) angeschlossenen Formelement (7) verformt wird,
wobei das verformte Fixierungselement (8) in eine auf anderem Höhenniveau als die
Aufnahme (13) angeordnete Stoßeinrichtung (10) überführt wird, wobei das verformte
Fixierungselement (8) mit der Stoßeinrichtung (10) in den Bürstenkörper (2) eingestoßen
wird, wobei dem verformten Fixierungselement (8) vor dem Einstoßen ein Borstenbündel
(1) zugeführt wird
und wobei während des Einstoßvorganges weiteres Fixierungsmaterial (4) in die Aufnahme
(13) eingeführt wird und der Basiskörper (14) mit dem angeschlossenen Schneidelement
(5) und dem angeschlossenen Formelement (7) weiterrotiert.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Basiskörper (14) kontinuierlich in derselben
Rotationsrichtung rotiert.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Basiskörper (14) eine oszillierende Rotationsbewegung
vollzieht.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Stopfvorrichtung zum Einstopfen von Borstenbündeln (1) in einen Bürstenkörper (2),
wobei eine Zuführvorrichtung (3) zum Zuführen von drahtförmigem Fixierungsmaterial
(4) vorgesehen ist, wobei eine Schneideinrichtung zum Abschneiden eines Fixierungselementes
(6) von dem drahtförmigen Fixierungsmaterial (4) vorhanden ist, wobei weiterhin eine
Zuführeinrichtung (12) zur Zuführung von Borstenbündeln (1) vorgesehen ist und wobei
fernerhin eine Stoßeinrichtung (10) zum Einstoßen eines Fixierungselementes (8) mit
aufgenommenem Borstenbündel (1) in den Bürstenkörper (2) vorhanden ist,
wobei ein rotierbarer Basiskörper (14) vorgesehen ist,
wobei an dem rotierbaren Basiskörper (14) ein Schneidelement (5) angeschlossen ist
und wobei bei Rotation des Basiskörpers (14) das Fixierungselement (6) mit dem Schneidelement
(5) von dem Fixierungsmaterial (4) abtrennbar ist,
wobei eine Formvorrichtung zur Umformung des Fixierungselementes (6) zu einem geformten
Fixierungselement (8) vorgesehen ist und wobei hierzu an dem rotierenden Basiskörper
(14) ein Formelement (7) angeschlossen ist und wobei bei Rotation des Basiskörpers
(14) das Fixierungselement (6) durch Einwirkung des Formelementes (7) verformt wird
und
wobei sowohl das Schneidelement als auch das Formelement fest an dem Basiskörper angeschlossen
und nicht relativ zum Basiskörper beweglich sind.
13. Verfahren zum Einstopfen von Borstenbündeln (1) in einen Bürstenkörper (2), wobei
drahtförmiges Fixierungsmaterial (4) in eine Aufnahme (13) eingeführt wird, wobei
von diesem in der Aufnahme (13) aufgenommenen Fixierungsmaterial (4) mit einem an
einem rotierenden Basiskörper (14) angeschlossenen Schneidelement (5) ein Fixierungselement
(6) abgeschnitten wird, wobei dieses Fixierungselement (6) mit einem an dem rotierenden
Basiskörper (14) angeschlossenen Formelement (7) verformt wird, wobei sowohl das Schneidelement
als auch das Formelement fest an dem Basiskörper angeschlossen und nicht relativ zum
Basiskörper beweglich sind,
wobei das verformte Fixierungselement (8) in eine auf anderem Höhenniveau als die
Aufnahme (13) angeordnete Stoßeinrichtung (10) überführt wird, wobei das verformte
Fixierungselement (8) mit der Stoßeinrichtung (10) in den Bürstenkörper (2) eingestoßen
wird, wobei dem verformten Fixierungselement (8) vor dem Einstoßen ein Borstenbündel
(1) zugeführt wird
und wobei während des Einstoßvorganges weiteres Fixierungsmaterial (4) in die Aufnahme
(13) eingeführt wird und der Basiskörper (14) mit dem angeschlossenen Schneidelement
(5) und dem angeschlossenen Formelement (7) weiterrotiert.