[0001] Die Erfindung betrifft einen statischen Mischer nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] EP 0 749 776 A1 beschreibt einen statischen Mischer mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten,
jeweils baugleichen Elementen, an denen jeweils ein eintrittsseitiger Trennsteg und
ein austrittsseitiger Trennsteg ausgebildet ist. Mittels der Trennstege ist eine symmetrische
Aufteilung und Führung eines Medienstroms in zwei oder mehreren Teilströmen ermöglicht.
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen statischen Mischer anzugeben, der eine gute
Toleranz gegenüber Störungen in der Zuführung eines Medienstroms aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird für einen eingangs genannten, statischen Mischer erfindungsgemäß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die unterschiedlichen
Weglängen der beiden Teilströme ist eine Rückvermischung unterstützt, durch die ein
besserer Ausgleich von Dosierfehlern bzw. in einem Zulaufbereich des Mischers verursachte
Störungen von Stoffmengen besonders gut ausgeglichen werden. Herkömmliche statische
Mischer haben insbesondere bei mobilen Anwendungen, zum Beispiel im Bereich der Bauchemie,
ein geringes Reaktionsvolumen und daher eine kurze Kontaktzeit. Störungen der Stoffmengen
im Zulaufbereich werden daher über die kurze aktive Mischstrecke kaum ausgeglichen.
Zum Beispiel bei handgeführten Auspressgeräten werden die Stoffmassen oft diskontinuierlich
dosiert und in kurzen Hüben von oft wenigen Millilitern Volumen gefördert, die meist
ein geringeres Volumen als ein Eigenvolumen des Mischers haben. Je nach Elastizität
des gesamten Ausbringsystems kommt es teilweise zu erheblichen Schwankungen im Mischverhältnis
der Komponenten vor dem Mischer. Ein herkömmlicher statischer Mischer gleicht diese
Schwankungen nur in geringem Maße aus.
[0005] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde eine bisher nicht als Kriterium betrachtete
Streuung der mittleren Verweilzeit einer Stoffmenge im Mischer herangezogen, um eine
möglichst hohe Toleranz gegen Störungen, insbesondere durch Pumpeffekte auf einer
Eduktseite, zu erzielen. Ein erfindungsgemäßer Mischer ermöglicht durch die verschiedenen
Weglängen eine besonders deutliche Rückvermischung und hierdurch eine hohe Bandbreite
bzw. Streuung der mittleren Verweilzeit im Mischer. Dem geteilten Medienstrom werden
mindestens zwei geometrisch unterschiedlich lange Wege bis zu einer erneuten Vereinigung
bzw. Zusammenführung angeboten. Dies kann auch als ein zeitlicher Versatz der Teilströme
vor der Zusammenführung betrachtet werden.
[0006] Insbesondere fehlt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dabei ein aus
dem Stand der Technik üblicher, über die gesamte Breite des Kanals verlaufender Trennsteg
zur Teilung des Medienstroms über den gesamten Querschnitt. Eine für fast alle statischen
Mischer typische Deckungsgleichheit (Rotations- oder Spiegelsymmetrie) der Wege von
der Aufteilung bis zur Zusammenführung wird vermieden.
[0007] Ein erfindungsgemäßer statischer Mischer ist nicht ausschließlich unter den vorgenannten
Kriterien optimiert, sondern erfüllt je nach Bedarf auch weitere übliche Anforderungen
wie etwa
- eine gute Mikrovermischung durch eine ausreichende Zahl von Strukturen zur Aufteilung
und/oder Umlenkung,
- einen ausreichend niedrigen hydrodynamischen Gesamtwiderstand,
- ein ausreichend niedriges, durch den Mischer umschlossenes Volumen, insbesondere im
Fall von Einwegmischern,
- eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterscheiden sich die mittleren
Weglängen um zumindest etwa 10%, besonders bevorzugt um zumindest etwa 20%. Hierdurch
wird eine besonders gute Rückvermischung erzielt.
[0009] Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform hat das Mischglied eine
Grundplatte, wobei die Grundplatte zumindest eine Öffnung aufweist. Bevorzugt ist
dabei stromabwärts der Öffnung ein Umlenkglied angeordnet, das einen sich überwiegend
quer zu der Hauptrichtung erstreckenden Wandabschnitt aufweist. Hierdurch kann eine
Aufteilung der Teilströme erfolgen, indem ein erster Teil des an dem Umlenkglied aufgestauten
Medienstroms durch die Öffnung in der Grundplatte hindurch ausweicht und ein anderer
Teil um das Umlenkglied herum entweicht.
[0010] Dies wird in besonders bevorzugter Detailgestaltung noch dadurch unterstützt, dass
das Umlenkglied zudem einen sich überwiegend parallel zu der Hauptrichtung erstreckenden
Wandabschnitt aufweist. Bevorzugt überdeckt sich der zur Hauptrichtung überwiegend
parallele Wandabschnitt zumindest teilweise mit der Öffnung, so dass der Wandabschnitt
neben der Öffnung aufragt und eine besonders effektive Wirkung auf die Aufspaltung
und Umlenkung des Medienstroms hat.
[0011] Bei einer einfach herstellbaren und effektiven Ausführungsform ist es vorgesehen,
dass ein jeweiliges Umlenkglied sich nur auf einer von zwei gegenüberliegenden Seiten
der Grundplatte erstreckt. Hierdurch ist eine Abzweigung eines Teilmedienstroms mittels
Durchtritt durch die Grundplatte auf einfache Weise ermöglicht.
[0012] Weiterhin kann allgemein vorgesehen sein, dass die Grundplatte eine linke und eine
rechte Hälfte quer zu der Hauptrichtung aufweist, wobei die zumindest eine Öffnung
sich im Wesentlichen auf nur einer der Hälften befindet. Besonders bevorzugt sind
dabei jeweils zwei Öffnungen in der Hauptrichtung auf derselben Hälfte der Grundplatte
unmittelbar hintereinander angeordnet. Zur Verbesserung einer Aufteilung in jeweils
zwei Medienströme unterschiedlicher Weglängen ist dabei eine erste Umlenkstruktur
unmittelbar nach der ersten der zwei Öffnungen angeordnet und erstreckt sich auf einer
von zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte, wobei eine zweite Umlenkstruktur
unmittelbar nach der zweiten der zwei Öffnungen angeordnet ist und sich auf der jeweils
anderen der beiden gegenüberliegenden Seiten erstreckt.
[0013] Je nach Anforderungen kann der Kanal einen im Wesentlichen rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt aufweisen oder auch einen im Wesentlichen runden, insbesondere
kreisförmigen Querschnitt.
[0014] Allgemein vorteilhaft ist das Mischglied als materialeinheitlich einstückiges Bauteil,
insbesondere Gussteil, ausgebildet. Das Material des Mischglieds und/oder Kanals kann
Kunststoff oder Metall, z.B. Aluminium sein. Unter materialeinheitlich einstückig
kann dabei verstanden werden, dass der statische Mischer insgesamt nur ein einstückiges
Mischglied aufweist. Es können in alternativer Ausgestaltung aber auch mehrere der
Mischglieder hintereinander angeordnet sein, um die Mischung weiter zu verbessern.
[0015] Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Mischglied mittels einer einfach
öffnenden Gussform, insbesondere Kunststoff-Spritzgussform, herstellbar.
[0016] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
[0017] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und
anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt eine Schnittansicht in einer Längsebene durch einen erfindungsgemäßen statischen
Mischer.
- Fig. 2
- zeigt eine räumliche Ansicht eines Mischglieds des Mischers aus Fig. 1.
- Fig. 3
- zeigt einen Querschnitt durch den Mischer aus Fig. 1.
- Fig. 4
- zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0018] Der in Fig. 1 gezeigte statische Mischer ist vorliegend als handgeführter Einweg-Mischer
aus dem Bereich der Bauchemie ausgebildet. Es kann sich aber auch um eine wieder verwendbare
Bauart mit anderem Einsatzbereich handeln.
[0019] Ein im Querschnitt (siehe Fig. 3) rechteckiger Kanal 1 erstreckt sich in einer Hauptrichtung
X und umfängt ein Mischervolumen, das sich zwischen einem Zuführbereich 2 und einem
Austrittsbereich 3 für einen durch den Kanal 1 geförderten Medienstrom befindet.
[0020] In dem Mischervolumen ist ein Mischglied 4 angeordnet, dass von dem Innenwand des
Kanals 1 abschließend umfang wird. das Mischerglied 4 hat eine sich in der Längsrichtung
X und einer Querrichtung Y erstreckende Grundplatte 5, in der eine Mehrzahl von Öffnungen
6 angeordnet ist. Durch die Öffnungen 6 kann das Medium von einer Seite der Grundplatte
auf die gegenüberliegende Seite der Grundplatte hindurch treten.
[0021] Die Grundplatte hat eine linke Hälfte 5a und eine rechte Hälfte 5b quer zu einer
in der Hauptrichtung X verlaufenden Mittelachse der Grundplatte 5. Jede der Öffnungen
6 ist dabei nur auf jeweils einer der Hälften 5a, 5b angeordnet. In Querrichtung Y
befindet sich neben einer der Öffnungen 6 jeweils keine Öffnung.
[0022] Die Öffnungen haben vorliegend einen quadratische, in allen Richtungen gleichmäßige
Ausdehnung. Jeweils zwei der Öffnungen 6 sind in der Hauptrichtung unmittelbar hintereinander
angeordnet.
[0023] Von jeder der Öffnungen 6 erstreckt sich eine Umlenkstruktur 7 ausgehend von der
Grundplatte 5 senkrecht zu dieser und nur auf einer der beiden Seiten der Grundplatte.
[0024] Die Umlenkstrukturen 7 von zwei unmittelbar auf derselben Grundplattenhälfte 5a,
5b aufeinander folgenden Öffnungen 6 erstrecken sich auf jeweils entgegen gesetzten
Seite der Grundplatte.
[0025] Jede der einer Öffnung 6 zugeordneten Umlenkstrukturen 7 umfasst einen in Querrichtung
erstreckten Wandabschnitt 7a unmittelbar stromabwärts der Öffnung 6. Zudem hat die
Umlenkstruktur einen in der auf der Mittelachse der grundplatte parallel zu der Hauptrichtung
verlaufenden Wandabschnitt 7b, der sich in Projektion in der Querrichtung Y zumindest
teilweise mit der Öffnung 6 überdeckt.
[0026] Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
Ein Strom eines pastösen oder zähflüssigen Mediums wird durch entsprechenden Druck
von dem Zuführbereich 2 durch den Kanal 1 zu dem Ausströmbereich 3 gefördert. Insbesondere
kann das Medium dabei zunächst zwei oder mehrere Stränge verschiedener Substanzen
aufweisen, die in dem Kanal miteinander zu mischen sind.
[0027] Auf einer Hälften 5a, 5b wird der Medienstrom durch ein Umlenkglied 7 gestaut. Ein
erster Teilstrom weicht dabei durch die dem Umlenkglied 7 zugeordnete Öffnung auf
die andere Seite der Grundplatte 5 aus. Der übrige Teilstrom umläuft den zur Hauptrichtung
parallelen Wandabschnitt 7b und weicht auf die andere Hälfte derselben Seite der Grundplatte
5 aus, wobei er nach der Umlenkstruktur 7 wieder auf die ursprüngliche Hälfte zurückgeführt
wird.
[0028] Fig. 2 zeigt beispielhaft zwei Wege W1, W2 eines Medienstroms, der zunächst vor seiner
Aufteilung durch eine erste von zwei unmittelbar hintereinander liegenden Öffnung
6 strömt, wobei er einer hinter der Öffnung 6 liegenden Umlenkstruktur ausweicht.
Auf der anderen, in Fig. 2 oberen Seite der Grundplatte erfolgt dann wie vorstehend
beschrieben die Aufteilung in zwei Teilströme. Die Öffnung 6 und ihre Umlenkstruktur
7 bilden daher zusammen eine den Medienstrom aufteilende Struktur aus.
[0029] Der erste Teilstrom W1 umläuft die sich auf der oberen Seite erstreckende Umlenkstruktur
7. Der zweite Teilstrom W2 tritt durch die unmittelbar folgende Öffnung 6 wieder durch
die Grundplatte auf deren Unterseite hindurch.
[0030] Im weiteren, nicht eingezeichneten Verlauf werden die Teilströme an einer Öffnung
6 zumindest teilweise wieder zusammengeführt. Offensichtlich haben die Teilströme
dabei unterschiedlich lange Wege W1, W2 hinter sich gebracht.
[0031] Die Öffnungen und Umlenkstrukturen sind so dimensioniert, dass die Aufteilung in
zwei Teilströme zumindest annähernd gleichmäßig erfolgt. Ein gewisses Ungleichgewicht
bei der Teilung kann aufgrund der verschiedenen Weglängen gewünscht sein.
[0032] Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Kanal 1, der eine quadratische
Form hat. Es ist erkennbar, dass der statische Mischer dieses Ausführungsbeispiels
im Querschnitt in vier Sektoren aufgeteilt ist, die sich durch die Trennung in eine
obere und untere Seite sowie eine linke und eine rechte Hälfte der Grundplatte 5 ergeben.
[0033] Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Beispiels aus Fig. 1 bis Fig. 3, bei der der Kanal
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Kanal 1 kann auch eine andere Querschnittsform
haben. In jedem Fall schließen die Umlenkstrukturen bündig an die Kanalwand an, um
ein Ausweichen des Mediums entlang der Kanalwand zu vermeiden.
[0034] Die Grundplatte 5 muss nicht, wie in den Beispielen gezeigt, eine genaue Ebene ausbilden,
sondern kann auch leicht gebogen, gewendelt oder ähnlich verlaufen.
[0035] Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die genauen Formgebungen der Elemente
gemäß der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Insbesondere müssen die
Wände 7a, 7b der Umlenkstrukturen nicht gerade verlaufen und/oder rechtwinklig aufeinander
stehen. Auch eine fließende, gebogene Formgebung oder andere Winkel sind möglich.
1. Statischer Mischer, umfassend
einen sich in einer Hauptrichtung (X) erstreckenden Kanal (1) mit zumindest einem
darin angeordneten Mischglied (4),
wobei das Mischglied (4) Strukturen (6, 7) zur Aufteilung, Umlenkung und/oder Zusammenführung
eines durch den Kanal (1) geförderten Medienstroms umfasst,
wobei zumindest eine aufteilende Struktur (6, 7) den Medienstrom in zumindest einen
ersten Teilstrom und einen zweiten Teilstrom aufteilt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Teilstrom und der zweite Teilstrom von der aufteilenden Struktur (6, 7)
bis zu einer Zusammenführung verschiedene mittlere Weglängen aufweisen.
2. Statischer Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Weglängen sich um zumindest etwa 10%, insbesondere um zumindest etwa
20% unterscheiden.
3. Statischer Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischglied (4) eine Grundplatte (5) umfasst, wobei die Grundplatte zumindest
eine Öffnung (6) aufweist, wobei die Grundplatte insbesondere im Wesentlichen eben
ausgebildet und/oder im Wesentlichen parallel zu der Hauptrichtung (X) ausgerichtet
ist.
4. Statischer Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Öffnung (6) ein Umlenkglied (7) angeordnet ist, das einen sich überwiegend
quer zu der Hauptrichtung (X) erstreckenden Wandabschnitt (7a) aufweist.
5. Statischer Mischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkglied (7) zudem einen sich überwiegend parallel zu der Hauptrichtung erstreckenden
Wandabschnitt (7b) aufweist.
6. Statischer Mischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Hauptrichtung überwiegend parallele Wandabschnitt (7b) sich zumindest teilweise
mit der Öffnung (6) überdeckt.
7. Statischer Mischer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Umlenkglied sich nur auf einer von zwei gegenüberliegenden Seiten
der Grundplatte (5) erstreckt.
8. Statischer Mischer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) eine linke und eine rechte Hälfte (5a, 5b) quer zu der Hauptrichtung
(X) aufweist, wobei die zumindest eine Öffnung (6) sich im Wesentlichen auf nur einer
der Hälften (5a, 5b) befindet.
9. Statischer Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Öffnungen (6) in der Hauptrichtung (X) auf derselben Hälfte (5a, 5b)
der Grundplatte (5) hintereinander, insbesondere unmittelbar hintereinander, angeordnet
sind.
10. Statischer Mischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Umlenkstruktur (7) unmittelbar nach der ersten der zwei Öffnungen (6)
angeordnet ist und sich auf einer von zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte
erstreckt, wobei eine zweite Umlenkstruktur (7) unmittelbar nach der zweiten der zwei
Öffnungen (6) angeordnet ist und sich auf der jeweils anderen der beiden gegenüberliegenden
Seiten erstreckt.
11. Statischer Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) einen im Wesentlichen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt
aufweist.
12. Statischer Mixer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) einen im Wesentlichen runden, insbesondere kreisförmigen Querschnitt
aufweist.
13. Statischer Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischglied (4) als materialeinheitlich einstückiges Bauteil, insbesondere Gussteil,
ausgebildet ist.
14. Statischer Mischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischglied (4) mittels einer einfach öffnenden Gussform, insbesondere Kunststoff-Spritzgussform,
herstellbar ist.