(57) Die Spaltkeilvorrichtung hat übereinander angeordnete Spaltkeile (7), die durch Zwischenleisten
voneinander getrennt sind. Die Spaltkeile (7) greifen in Sägenuten einer der Spaltkeilvorrichtung
vorgeschalteten Sägeeinheit ein und verhindern, dass der Sägespalt zu eng wird und
die jeweilige Sägeeinheit klemmt und nachschneidet. Damit die Spaltkeilvorrichtung
bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten der zu sägenden Werkstücke (1) zuverlässig arbeitet
und der Rüst- und Einstellaufwand minimal sind, sitzen die Spaltkeile (7) an einem
Spaltkeilträger (13), der mittels eines Antriebes federnd nachgiebig in der Gebrauchsstellung
belastet ist. Die federnde Nachgiebigkeit ermöglicht, dass die Spaltkeile (7) bei
Störungen aus dem Sägespalt herausgedrückt werden. Die Spaltkeile (7) können nur geringe
Länge haben, so dass die Reibung im Sägespalt gering ist. Die Vorschubgeschwindigkeiten
für die Werkstücke (1) können dementsprechend hoch sein. Die Spaltkeilvorrichtung
wird bei Maschinen eingesetzt, auf denen die Werkstücke (1) in Lamellen gesägt werden.
|

|