[0001] Die Erfindung betrifft ein Schrankmöbel mit einem Möbelkorpus und wenigstens einer
Frontjalousie, die parallel zueinander angeordnete miteinander verbindbare Profilelemente
aufweist und die in am Möbelkorpus angeordneten Führungsnuten geführt ist.
[0002] Derartige Schrankmöbel sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
Es werden Schrankmöbel beschrieben, bei denen Profilelemente zum Bilden eines Rollladens
mit jeweils benachbarten Profilelementen gelenkig verbindbar sind und die zum Öffnen
bzw. zum Verschließen dieser Schrankmöbel vorgesehen sind. Die aus verschiedenartigen
Profilelementen bestehenden in Schrankmöbeln angeordneten Rollladen bzw. Frontjalousien
verursachen beim Öffnen und Verschließen materialbedingt selber Geräusche. Nachteilig
bei diesen Schrankmöbeln aus dem Stand der Technik wird gesehen, dass insbesondere
bei der Verwendung in beispielsweise Großraumbüros mit einem an sich hohen Geräuschpegel
der Einsatz dieser Schrankmöbel dazu führt, den den Geräuschpegel verursachenden Schall
weiter zu verteilen, da dieser an der Oberfläche der Schrankmöbel und insbesondere
der Frontjalousien zurückreflektiert wird.
Die dabei entstehende Geräuschkulisse, insbesondere in größeren Büroräumen, ist nicht
förderlich für das Verständigungs- und Arbeitsklima der dort tätigen Mitarbeiter.
[0003] So ist beispielsweise in der
DE 103 43 956 ein Schrankmöbel offenbart mit einem Möbelkorpus und einer Frontjalousie, die parallel
zueinander angeordnete Profilelemente, hier Lamellen genannt, aufweist und in an den
Stirnseiten in den Wänden des Möbelkorpus angeordneten Führungsnuten geführt ist.
Dieses Schrankmöbel soll so ausgebildet sein, dass die Jalousie vergleichsweise hohe
Profilelemente aufweisen kann. Erreicht werden soll dies dadurch, dass die Profilelemente
an ihren Stirnseiten mit Verkettungsgliedern verbunden sind, die an ihrer zum Zentrum
der Frontjalousie weisenden Seite Verbindungsbereiche mit den Profilelementen und
jeweils an den nach außen zu den Wänden weisenden Seiten in die Führungsnuten eingreifende
Schwenkzapfen aufweisen, die über Schwenkösen mit dem jeweils benachbarten Verkettungsglied
verbunden sind.
[0004] Nachteilig bei diesem Schrankmöbel wird gesehen, dass durch die Geometrie und das
verwendete Material der Profilelemente der Frontjalousie eine schallverstärkende Wirkung
erreicht wird, da der beispielsweise in Büroräumen entstehende Schall großflächig
wieder zurückreflektiert wird.
[0005] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Nachteile des bekannten Standes
der Technik zu verbessern und Schrankmöbel aufzuzeigen, die wirtschaftlich und kostengünstig
herstellbar sind und die insbesondere hinsichtlich der schallabsorbierenden Eigenschaften
verbessert sind.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Das erfindungsgemäße Schrankmöbel ist dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens
einem Profilkörper wenigstens eine Öffnung eingebracht ist.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, dass der Schall durch die Öffnung im
Profilkörper des Profilelementes in das Schrankmöbel eindringen und sich dort ausbreiten
kann. Der Schall wird zumindest teilweise im Schrankmöbel absorbiert. Der aus dem
Schrankmöbel zurückreflektierte Schall wird nun von den Profilelementen der Frontjalousie
wenigstens teilweise wieder in das Schrankmöbel zurückreflektiert, so dass nur ein
sehr geringer Anteil des Schalls in den Raum zurückreflektiert wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann im Querschnitt gesehen nur
eine Öffnung in dem Profilkörper des Profilelementes vorgesehen sein. Insbesondere
durch diese erfindungsgemäße Gestaltung lässt sich auch in Längsrichtung eines Profilelementes
die Anzahl der Öffnungen reduzieren und somit die Herstellung vereinfachen.
[0008] Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass der auftreffende Schall durch die Öffnungen
des ersten Profilkörpers hindurchgeht und in dem durch den zweiten Profilkörper gebildeten
Hohlraum sich ausbreitet bzw. an die zwischen den Öffnungen des ersten Profilkörpers
existierende Wandung des Profilkörpers zurückreflektiert wird. Die Schallabsorptionswirkung
wird somit im Profilelement selber erreicht, so dass ebenfalls nur geringe Anteile
des eintretenden Schalls in den Raum zurückreflektiert werden.
[0009] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass im Querschnitt gesehen die Breite
der Öffnung weniger als die Hälfte der Breite der Vorderseite des Profilkörpers des
Profilelementes vorzugsweise weniger als ein Drittel beträgt. Bei Untersuchungen der
erfindungsgemäßen Schrankmöbel hat sich herausgestellt, dass bei diesen geometrischen
Vorgaben kostengünstige Schrankmöbel mit Frontjalousien herstellbar sind, die eine
gute Schallabsorptionswirkung aufweisen.
Weiterhin vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass eine Größe der Fläche aller Öffnungen
des Profilkörpers des Profilelementes von weniger als 45 % bzw. mehr als 3 % der Fläche
der Vorderseite des Profilkörpers des Profilelementes zu dimensionsstabilen Profilelementen
bzw. Frontjalousien führt, welche je nach Größe der zu erzeugenden Fläche optimierte
Schallabsorptionswirkungen aufweisen.
[0010] Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass in Längsrichtung des Profilkörpers
des Profilelementes mehrere voneinander beabstandete Öffnungen vorgesehen sind, durch
die sich die Schallabsorptionswirkungen noch weiter verbessern lassen.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, dass die Öffnungen regelmäßig voneinander
beabstandet sind, wodurch einerseits das Design der durch die Profilelemente gebildeten
Frontjalousie entsprechend den Kundenwünschen gestaltet werden kann, während andererseits
eine gleichzeitig optimierte Schallabsorptionswirkung vorhanden ist.
Weiterhin vorteilhaft hat sich erwiesen, dass der Abstand der Öffnungen größer oder
gleich der Ausdehnung der Öffnung in Längsrichtung des Profilkörpers des Profilelementes
ist. Durch diese fertigungstechnisch einfachen Möglichkeiten und den dadurch bedingten
verschiedenartigen Designs lassen sich Schrankmöbel mit Frontjalousien mit optimierten
Schallabsorptionswirkungen für viele Anforderungen realisieren.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schrankmöbels ist der Abstand
der Öffnungen in Längsrichtung des Profilkörpers des Profilelementes größer oder gleich
der doppelten Ausdehnung der Öffnung im Querschnitt des Profilkörpers des Profilelementes
gesehen. Hierdurch sind Schrankmöbel mit durch die Profilelemente gebildeten Frontjalousien
herstellbar, die bei einem ansprechenden Design optimierte Schallabsorptionswirkungen
aufweisen.
[0011] In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schrankmöbels ist am Profilkörper des
Profilelementes ein schallabsorbierendes Material als Teil wenigstens eines Schallschutzelementes
angeordnet. Dieses Schallschutzelement kann sowohl am ersten Profilkörper und/oder
am zweiten Profilkörper des Profilelementes angeordnet sein.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schrankmöbels ist ein Schallschutzelement
zumindest im Bereich der Öffnung zur Öffnung hin angeordnet und kann beim Eindringen
des Schalls durch die Öffnung des Profilkörpers des Profilelementes bereits große
Bestandteile davon eliminieren.
[0013] Der durch die Öffnungen des Profilkörpers des Profilelementes eindringende Schall
verbreitet sich derart, dass er zumindest mit einem Großteil der Oberfläche des Schallschutzelementes
in Berührung kommt und absorbiert wird. Gegenüber herkömmlichen Schrankmöbeln, die
Frontjalousien mit Profilelementen ohne derartiges schallabsorbierendes Material aufweisen,
lassen sich die Schallabsorptionswirkungen eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels erheblich
verbessern.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrankmöbel ist das Schallschutzelement zumindest im Bereich
der Öffnung zur Öffnung hin und von ihr bewegbar angeordnet, so dass der eindringende
Schall das Schallschutzelement in Schallrichtung bewegt und somit zu einer besseren
Absorption des Schalls beiträgt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Schallschutzelement an der
Vorderseite des Profilkörpers des Profilelementes angeordnet, so dass vorteilhafterweise
neben den schallabsorbierenden Eigenschaften auch gestalterische und designerische
Möglichkeiten für kundenspezifische Schrankmöbel möglich sind.
In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schallschutzelement
an der Unterseite des Profilkörpers des Profilelementes angeordnet, so dass die im
Profilkörper des Profilelementes eingebrachten Öffnungen den ankommenden Schall kanalisiert
an das Schallschutzelement abgeben und das Design eines Schrankmöbels den Wünschen
jedes Kunden anpassbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist das Schallschutzelement sowohl an der
Vorderseite als auch an der Unterseite des Profilkörpers des Profilelementes angeordnet,
was zu noch optimierteren Schallschutzwirkungen des Schrankmöbels führt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist das Schallschutzelement sowohl am ersten Profilkörper
als auch am zweiten Profilkörper angeordnet, so dass die Schallschutzwirkungen des
Schrankmöbels noch weiter verbessert sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
dass das Schallschutzelement nur am zweiten Profilkörper des Profilelementes angeordnet
ist, so dass die optimierte Schallschutzwirkung realisierbar ist, ohne dass das Schallschutzelement
für den Nutzer des Schrankmöbels sichtbar ist.
[0014] Die Ausbildung des Schallschutzelementes als im Wesentlichen mattenförmig führt zu
vorteilhaften Fertigungskosten derartiger erfindungsgemäßer Schrankmöbel.
In vorteilhaften Weiterbildungen kann das schallabsorbierende Material ein Fasermaterial
sein, mit dem sich auf einfache Weise kostengünstig gute schallabsorbierende Eigenschaften
des Schrankmöbels erzielen lassen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schrankmöbels besteht darin, dass das schallabsorbierende
Material ein Vliesmaterial ist, welches sich durch sehr gute schallabsorbierende Eigenschaften
und eine sehr gute Verarbeitbarkeit auszeichnet.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das Schallschutzelement durch
eine Membran, beispielsweise aus Kunststoff, gebildet werden. Mit einer solchen Membran
lassen sich materialspezifisch gezielt gewünschte Schallfrequenzen beeinflussen und
entsprechend absorbieren.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass sich das Schallschutzelement über die gesamte
Länge des Profilelementes erstreckt, was zu kostengünstig herstellbaren Schrankmöbeln
mit optimierten Schallabsorptionswirkungen führt.
[0016] Ebenfalls vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass das schallabsorbierende Material
ein geschäumtes Material ist. Durch die Verwendung von geschäumten Materialien mit
Dichten von ca. 0,4 bis 1,2 g/cm
3 ist die Herstellung derartiger Profilelemente kostengünstig und die aus diesen Profilelementen
hergestellten Frontjalousien weisen in dem Schrankmöbel optimierte Schallabsorptionswirkungen
auf. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der erste Profilkörper oder
der zweite Profilkörper des Profilelementes aus einem derartigen offenporigen geschäumten
Material bestehen und selbst als Schallschutzelement wirken.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das Schallschutzelement über die gesamte Länge des
Profilelementes, so dass neben günstigen Herstellungskosten auch optimierte Schallabsorptionswirkungen
erzielbar sind.
[0017] Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Profilkörper und/oder das Profilelement so
ausgebildet, dass es Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Schallschutzelementes
aufweist, die eine kostengünstige Herstellung derartiger Profilelemente mit optimierten
Schallabsorptionswirkungen ermöglichen, wobei ein ungewolltes Verschieben bzw. Verrutschen
des Schallschutzelementes verhindert wird.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schallschutzelement vollflächig
mit wenigstens einem Profilkörper des Profilelementes verbunden, was eine optimierte
Herstellung, beispielsweise im an sich bekannten Koextrusionsverfahren, kostengünstig
ermöglicht.
[0019] Das erfindungsgemäße Schrankmöbel mit der aus den Profilelementen bestehenden Frontjalousie
weist einen Schallabsorptionsgrad gemäß EN ISO 354 von wenigstens 0,4 auf. Der Schallabsorptionsgrad
stellt dabei das Verhältnis von äquivalenter Schallabsorptionsfläche eines Prüfobjektes
zur Fläche des Prüfobjektes dar. Die Fläche des Prüfobjektes, in diesem Fall des erfindungsgemäßen
Schrankmöbels, ist die Fläche des Bodens oder der Wand, die von ihm überdeckt wird.
Die äquivalente Schallabsorptionsfläche des Prüfobjektes ermittelt sich aus der Differenz
zwischen der äquivalenten Schallabsorptionsfläche des Hallraumes (des Büroraumes)
mit und ohne das Prüfobjekt (Schrankmöbel). Dabei wird die äquivalente Schallabsorptionsfläche
eines Raumes als die hypothetische Größe einer vollständig absorbierenden Oberfläche
ohne Beugungseffekte, welche die gleiche Nachhallzeit in einem Raum ergeben würde,
als wenn sie das einzig absorbierende Element im Raum wäre, definiert.
Im Allgemeinen kann festgestellt werden, dass, wenn eine Schallquelle in einem geschlossenen
Raum betrieben wird, der resultierende stationäre Schalldruckpegel sowie das Abklingen
des Schalldruckpegels nach Abschalten der Schallquelle durch die schallabsorbierenden
Eigenschaften der Raumbegrenzungsflächen, die Luft im Raum und die Gegenstände (Schrankmöbel)
im Raum beeinflusst werden. Im Allgemeinen hängt der Anteil der Schallleistung, der
an einer Oberfläche absorbiert wird, vom Einfallswinkel des Schalls ab. Um die Nachhallzeit
eines beispielsweise Büros, einer Werkstatt und dergleichen zu derjenigen Lärmminderung
in Beziehung zu setzen, die durch eine schallabsorbierende Anordnung, wie beispielsweise
ein Schrankmöbel, erzielt wird, ist die Kenntnis der schallabsorbierenden Eigenschaften
der Oberfläche, üblicherweise in Form eines geeigneten Mittelwertes über alle Einfallswinkel
erforderlich.
Da die Verteilung von Schallwellen in üblichen Räumen einen großen und unvorhersagbaren
Winkelbereich umfasst, wird für die Zwecke der Normung grundsätzlich eine gleichmäßige
Verteilung angenommen. Wenn außerdem die Schallenergiedichte innerhalb eines Raumes
ortsunabhängig ist, wird eine solche Schallverteilung ein diffuses Schallfeld genannt
und man spricht bei den Schallanteilen, die auf eine Raumoberfläche treffen, von stochastischem
Schalleinfalll.
[0020] In der EN ISO 354 wird ein Hallraum-Verfahren beschrieben zur Messung des Schallabsorptionsgrades
von akustischen Materialien, die zur Bekleidung von Wänden und Decken benutzt werden
oder der äquivalenten Schallabsorptionsfläche von Einzelobjekten, wie beispielsweise
Schrankmöbel. Der ermittelte Schallabsorptionsgrad kann zu Vergleichszwecken und für
Entwurfsberechnungen in der Raumakustik und vor allem in der Lärmbekämpfung verwendet
werden. Durch die erfindungsgemäßen Schrankmöbel ist es überraschend möglich, den
Schall in beispielsweise Büroräumen so zu reduzieren, dass eine hörbare Senkung des
allgemeinen Geräuschpegels für jeden erkennbar bzw. hörbar ist.
[0021] Im Folgenden soll die Wirkungs- bzw. Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schrankmöbel
anhand von Ausführungsbeispielen, welche die Erfindung nicht einschränken, näher erläutert
werden.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- Perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels
- Fig. 2
- Perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Frontjalousie eines
erfindungsgemäßen Schrankmöbels
- Fig. 3
- Perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Frontjalousie eines
erfindungsgemäßen Schrankmöbels
- Fig. 4
- Perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Frontjalousie eines
erfindungsgemäßen Schrankmöbels
- Fig. 5
- Perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Frontjalousie eines
erfindungsgemäßen Schrankmöbels
[0023] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schrankmöbel dargestellt, das in bekannter Weise
einen Möbelkorpus aufweist mit zwei Seitenwänden 2, 3, einem Boden 5 sowie einem Oberboden
4. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Frontjalousie 1 von rechts nach links, also
horizontal bewegbar. Im Boden 5 des erfindungsgemäßen Schrankmöbels ist eine Führungsnut
20 eingebracht, in der die Frontjalousie 1 bewegbar ist. Eine weitere Führungsnut
20 ist im Oberboden 4 eingebracht, wobei diese jedoch in der Darstellung nicht sichtbar
ist.
[0024] Die Frontjalousie 1 des erfindungsgemäßen Schrankmöbels ist aus mehreren miteinander
verbundenen Profilelementen 10 gebildet. Die Profilelemente 10 der Frontjalousie 1
des erfindungsgemäßen Schrankmöbels weisen auf ihrer Sichtseite Öffnungen 40 auf,
die regelmäßig voneinander beabstandet sind.
[0025] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
Frontjalousie 1 eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels. Die Profilelemente 10 der Frontjalousie
1 weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, der in einer definierten Wandstärke
durch den ersten Profilkörper 11 gebildet ist. Vom ersten Profilkörper 11 etwa parallel
beabstandet angeordnet ist ein zweiter Profilkörper 8, der mit dem Profilkörper 11
verbunden ist.
Das Profilelement 10 kann beispielsweise aus einem thermoplastisch verarbeitbaren
Material bestehen und im Extrusionsverfahren bzw. Koextrusionsverfahren in bekannter
Weise hergestellt sein. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das Profilelement
10 aus einem metallischen Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium, oder einem duroplastisch
verarbeitbaren Material herzustellen. Im ersten Profilkörper 11 des Profilelementes
10 sind Öffnungen 40 eingebracht, die in diesem Ausführungsbeispiel eckig ausgebildet
sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Öffnungen 40 rund, oval,
mehreckig oder trapezförmig ausgebildet sind. Im zweiten Profilkörper 8 des Profilelementes
10 sind in diesem Ausführungsbeispiel keine Öffnungen eingebracht. Der zweite Profilkörper
8 ist einstückig mit dem ersten Profilkörper 11 verbunden.
Die Summe der Gesamtfläche der Öffnungen 40 gegenüber der Fläche des ersten Profilkörpers
11 des Profilelementes 10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 17 %, was zu
optimierten Schallabsorptionswirkungen des erfindungsgemäßen Schrankmöbels führt.
[0026] Weiterhin verfügt das Profilelement 10 an seinen Längsseiten über Verbindungsmittel
6, 7, über die mehrere Profilelemente 10, in Wirkverbindung gebracht, eine entsprechende
Frontjalousie 1 ergeben. Das Verbindungsmittel 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine im Querschnitt etwa C-förmige Öffnung, die sich über die gesamte Länge des Profilelementes
10 erstreckt. Das Verbindungselement 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein im Querschnitt
etwa kreisförmig ausgebildetes Element 72, welches über ein bandförmiges Element 71
mit der Längsseite des ersten Profilkörpers 11 des Profilelementes 10 verbunden ist.
Das bandförmige Element 71 des Verbindungsmittels 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem weicheren Werkstoff hergestellt als das Element 72, so dass bei den miteinander
in Wirkverbindung stehenden Verbindungsmitteln 6, 7 die Profilelemente 10 in der Frontjalousie
1 gelenkig miteinander verbindbar sind.
Nachfolgend soll die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfinder näher erläutert werden.
Wie bereits dargestellt, wird durch Ineinanderschieben der Verbindungsmittel 6, 7
jeweils benachbarter Profilelemente 10 eine Frontjalousie 1 gebildet. Diese Frontjalousie
1 kann in bekannter Weise in seitlichen Führungsschienen 20 von Schrankmöbeln geführt
werden und über eine beispielsweise Kurvenschiene oder über eine Rolle im Schrankmöbel
geführt bzw. aufgewickelt werden.
Beim Verschließen der Öffnung des Schrankmöbels ist die Vorderseite des ersten Profilkörpers
11 des Profilelementes 10 dem Innenraum des Büroraumes zugewandt. Der über die Öffnungen
40 nun in das Profilelement 10 eintretende Schall wird am zweiten Profilkörper 8 zurückreflektiert
und trifft auf die zwischen den Öffnungen 40 des ersten Profilkörpers 11 angeordneten
Wandungen. Von diesen Wandungen des ersten Profilkörpers 11 wird der Schall wieder
zurückreflektiert an den ersten Profilkörper 8 des Profilelementes 10 und tritt somit
stark abgeschwächt aus dem Inneren des Profilelementes 10 zurück in den Büroraum.
Somit kann durch den Einsatz von Schrankmöbeln in beispielsweise Büroräumen eine Verbesserung
des Arbeitsklimas durch die Reduzierung des Geräuschpegels des Raumes an sich erreicht
werden. Ein derart erfindungsgemäßes Schrankmöbel weist einen Schallabsorptionsgrad
von etwa 0,7 auf.
[0027] In Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer
Frontjalousie 1 eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels dargestellt. Das Profilelement
10 der Frontjalousie 1 ist als ein Hohlprofil ausgebildet, welches durch einen ersten
Profilkörper 11 und einen mit ihm verbundenen zweiten Profilkörper 8 entsteht, zwischen
denen ein Hohlraum ausgebildet ist. Im ersten Profilkörper 11 sind Öffnungen 40 eingebracht,
die in diesem Ausführungsbeispiel rund ausgebildet und in gleichen Abständen voneinander
angeordnet sind. Der Abstand der Öffnungen 40 ist größer als die Ausdehnung der Öffnung
40 in Längsrichtung des ersten Profilkörpers 11.
[0028] Der zweite Profilkörper 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig
angeordnet und weist Öffnungen 40 auf, die eckig ausgebildet sind. Die Summe der Gesamtfläche
der Öffnungen 40 gegenüber der Fläche des ersten Profilkörpers 11 des Profilelementes
10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 15 %, was zu optimierten Schallabsorptionswirkungen
des erfindungsgemäßen Schrankmöbels führt.
[0029] Das Profilelement 10 verfügt an seinen Längsseiten über Verbindungsmittel 6, 7, über
die mehrere Profilelemente 10, in Wirkverbindung gebracht, eine entsprechende Frontjalousie
1 ergeben.
Nachfolgend soll die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert werden.
Die aus den Profilelementen 10 gebildete Frontjalousie 1 wird in bekannter Weise beispielsweise
in vertikalen Führungsschienen 20 von Schrankmöbeln geführt. Beim Verschließen der
Öffnung des Schrankmöbels ist die Vorderseite 2 des ersten Profilkörpers 11 des Profilelementes
10 dem Innenraum zugewandt. Der Schall aus dem Innenraum gelangt nun über die Öffnungen
40 des ersten Profilkörpers 11 des Profilelementes 10 in den Hohlraum zwischen dem
ersten Profilkörper 11 und den zweiten Profilkörper 8. Am zweiten Profilkörper 8 wird
der Schall zurückreflektiert an die Wandung des ersten Profilkörpers 11, welche zwischen
den Öffnungen 40 angeordnet ist. Der Schall wird als nächstes über die Öffnungen 40
des zweiten Profilkörpers 8 in das Innere des Schrankmöbels geführt und durch die
darin gelagerten Gegenstände, aber auch durch den Möbelkorpus selber, weiter absorbiert
und zurückreflektiert. Der abgeschwächte Schall trifft nun auf die Wandung des zweiten
Profilkörpers 8, wird wieder in das Schrankmöbel zurückreflektiert, während ein geringer
Anteil des Schalls über die Öffnungen 40 des zweiten Profilkörpers und die Öffnungen
40 des ersten Profilkörpers 11 in den Innenraum zurücktritt.
Somit kann vorteilhafterweise eine schallabsorbierende Wirkung des erfindungsgemäßen
Schrankmöbels erreicht werden ohne die zusätzliche Verwendung eines schallabsorbierenden
Materials, welches diese Schallabsorptionswirkung noch weiter erhöht.
[0030] In Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer
Frontjalousie 1 eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels dargestellt. Gleiche Elemente
mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren werden teilweise nicht
wieder erneut beschrieben.
Das Profilelement 1 besteht aus einem ersten Profilkörper 11 und einem mit diesem
verbundenen Profilkörper 8. Im ersten Profilkörper 11 sind Öffnungen 40 eingebracht,
deren Abstand in Längsrichtung des ersten Profilkörpers 11 etwa gleich der Ausdehnung
der Öffnungen 40 im Querschnitt des Profilkörpers 11 des Profilelementes 10 gesehen
sind. Diese in Form von Langlöchern eingebrachten Öffnungen 40 sind an den Randseiten
des Profilkörpers 11 des Profilelementes 10 angeordnet.
[0031] Der etwa parallel zum ersten Profilkörper 11 angeordnete zweite Profilkörper 8 des
Profilelementes 10 weist ebenfalls Öffnungen 40 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel
rund ausgebildet sind.
Der Abstand der Öffnungen 40 des zweiten Profilkörpers 8 ist größer als die Ausdehnungen
der Öffnungen 40 in Längsrichtung des zweiten Profilkörpers 8. An der dem ersten Profilkörper
11 des Profilelementes 10 gegenüberliegenden Seite des zweiten Profilkörpers ist ein
Schallschutzelement 5 angeordnet. Das schallabsorbierende Material des Schallschutzelementes
5 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Vliesmaterial, welches über die gesamte Länge
des zweiten Profilkörpers 8 vollflächig an diesem angeordnet ist.
[0032] Die Summe der Gesamtfläche der Öffnungen 40 gegenüber der Fläche des ersten Profilkörpers
11 des Profilelementes 10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 25 %, was zu
sehr guten Schallabsorptionswirkungen des erfindungsgemäßen Schrankmöbels führt.
[0033] Durch Ineinanderschieben und somit in Wirkverbindung bringende Verbindungsmittel
6, 7 der Profilelemente 10 wird eine Frontjalousie 1 gebildet. Beim Verschließen der
Öffnung eines Schrankmöbels ist die Vorderseite 2 der Profilkörper 11 des Profilelementes
10 dem Innenraum zugewandt. Der Schall aus dem Innenraum gelangt nun über die Öffnungen
40 des ersten Profilkörpers 11 in den Hohlraum zwischen dem ersten Profilkörper 11
und dem zweiten Profilkörper 8 des Profilelementes 10. An den sich gegenüberliegenden
Wänden ohne Öffnungen 40 des ersten Profilkörpers 11 und des zweiten Profilkörpers
8 wird der Schall teilweise absorbiert und gelangt über die Öffnungen 40 des zweiten
Profilkörpers 8 zum schallabsorbierenden Material des Schallschutzelementes 5. Am
Schallschutzelement 5 wird dieser Schall zumindest teilweise absorbiert.
[0034] Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Schallschutzelement beispielsweise
so angeordnet ist, dass zwischen dem ersten Profilkörper 8 des Profilelementes 10
und dem Schallschutzelement ein Luftspalt entsteht, über den sich der Schall am Schallschutzelement
5 entlang ausbreitet und auch zwischen den Öffnungen 40 des Profilkörpers 8 des Profilelementes
10 absorbiert wird. Der nun in das Schrankmöbel eintretende Restanteil Schall wird
durch die darin gelagerten Gegenstände und durch den Möbelkorpus selber weiter absorbiert
und reflektiert und trifft stark abgeschwächt aus dem Inneren des Schrankmöbels kommend
wieder auf das Schallschutzelement 5. Im Schallschutzelement 5 wird der Schall weiter
absorbiert bzw. von dem hinter dem Schallschutzelement 5 angeordneten zweiten Profilkörper
8 des Profilelementes 10 in das Schrankinnere zurückreflektiert.
[0035] Ein sehr geringer Anteil des in den Schrank eindringenden Schalls gelangt nun über
die Öffnungen 40 des zweiten Profilkörpers und die Öffnungen 40 des ersten Profilkörpers
11 des Profilelementes 10 in sehr geringfügigen Mengen zurück in den umliegenden Büroraum.
Somit kann durch den Einsatz derart erfindungsgemäßer Schrankmöbel eine Reduzierung
des Geräuschpegels erreicht werden, wobei derart erfindungsgemäße Schrankmöbel einen
Schallabsorptionsgrad von etwa 0,82 aufweisen.
[0036] Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer
Fronjalousie 1 eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels. Der erste Profilkörper 11 des
Profilelementes 10 der Frontjalousie 1 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf
mit einer über die gesamte Profillänge konstanten Wandstärke. Im ersten Profilkörper
11 sind Öffnungen 40 eingebracht, die in diesem Ausführungsbeispiel etwa quadratisch
ausgebildet sind. Die Summe der Gesamtfläche der Öffnungen 40 gegenüber der Fläche
des ersten Profilkörpers 11 des Profilelementes 10 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel
etwa 15 %. Vom ersten Profilkörper 11 des Profilelementes 10 beabstandet angeordnet
ist der zweite Profilkörper 8. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Profilkörper
8 aus einem geschäumten Material ausgebildet mit einer Dichte von etwa 0,6 kg/m
3 und wirkt somit selbst als Schallschutzelement 5. Der zweite Profilkörper 8 weist
etwa eine dreifach größere Wandstärke als der erste Profilkörper 11 des Profilelementes
10 auf. Durch diese Ausbildung des zweiten Profilkörpers 8 des Profilelementes 10
wird zum einen eine Dimensionsstabilisierung des Profilelementes 10 erreicht, während
andererseits der zweite Profilkörper 8 als Schallschutzelement 5 wirkt.
Durch die Verwendung eines Profilkörpers 8 aus einem geschäumten Material, welches
vorteilhafterweise offenporig ausgebildet ist, wird der über die Öffnungen 40 des
ersten Profilkörpers 11 eindringende Schall aus Büroräumen am als Schallschutzelement
5 ausgebildeten zweiten Profilkörper 8 absorbiert und in geringen Mengen in das Schrankinnere
weitergeleitet. Der im Schrankinneren nicht an den darin gelagerten Gegenständen und
dem Möbelkorpus absorbierte Schall wird reflektiert und trifft stark abgeschwächt
aus dem Inneren des Schrankmöbels kommend auf die Unterseite des als Schallschutzelement
5 ausgebildeten zweiten Profilkörpers 8 und wird zumindest teilweise wieder in das
innere des Schrankmöbels zurückreflektiert. Ein ganz geringer reduzierter Teil des
Schalls tritt nun über die offenporige Geometrie des als Schallschutzelement 5 ausgebildeten
zweiten Profilkörpers 8 und die Öffnungen 40 des ersten Profilkörpers 11 in den Innenraum
zurück, wobei dieser Anteil jedoch sehr zu vernachlässigen ist.
Somit kann durch den Einsatz derart erfindungsgemäßer Schrankmöbel mit einem Schallabsorptionsgrad
von etwa 0,65 eine Reduzierung des Geräuschpegels in beispielsweise Büroräumen erreicht
werden, was zu einem insgesamt besseren und optimaleren Arbeitsklima führt.
1. Verfahren zur Schallreduzierung in Büroräumen unter Verwendung eines
Schrankmöbels mit einem Möbelkorpus (2, 3, 4, 5) und wenigstens einer Frontjalousie
(1), die parallel zueinander angeordnete miteinander verbindbare Profilelemente (10)
aufweist und die in am Möbelkorpus (2, 3, 4, 5) angeordneten Führungsnuten (20) geführt
ist, wobei das Profilelement (10) einen ersten Profilkörper (11) und einen zweiten
Profilkörper (8) aufweist, die voneinander beabstandet angeordnet sind und zwischen
denen wenigstens ein Hohlraum angeordnet ist, wobei in beide Profilkörper (8,11) voneinander
beabstandete Öffnungen (40) eingebracht sind;
wobei die Schallabsorption im Schrankmöbel sowie in den Profilelementen (10) des Schrankmöbels
erfolgt, ohne dass ein zusätzliches schallabsorbierendes Material verwendet wird,
welches die Schallabsorptionswirkung noch weiter erhöht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Öffnungen (40) größer oder gleich der Ausdehnung der Öffnungen (40)
in Längsrichtung des Profilkörpers (8,11) des Profilelementes (10) ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Öffnungen (40) in Längsrichtung des Profilkörpers (8,11) des Profilelementes
(10) größer oder gleich der doppelten Ausdehnung der Öffnung (40) im Querschnitt des
Profilkörpers (8,11) des Profilelementes (10) gesehen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt gesehen die Breite der Öffnung (40) weniger als die Hälfte der Breite
der Vorderseite (2) des Profilkörpers (8,11) des Profilelementes (10), vorzugsweise
weniger als ein Drittel beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche aller Öffnungen (40) des Profilkörpers (8,11) des Profilelementes (10)
weniger als 45 % und mehr als 3 % der Fläche der Vorderseite (2) des Profilkörpers
(11,12) des Profilelements (10) beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (40) regelmäßig voneinander beabstandet sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt gesehen das Profilelement (1) eine im Wesentlichen C-, U-, Z-, S-förmige
Gestalt aufweist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankmöbel einen Schallabsorptionsgrad gemäß EN DIN 354 von wenigstens 0,4
aufweist.