[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Zur thermischen Isolierung von Gebäuden werden die entsprechenden Baukörper zunehmend
mit Dämmschichten versehen. Bei der Befestigung von Gegenständen an der Außenseite
des Gebäudes tritt daher die Fragestellung auf, wie diese thermisch gegenüber dem
Baukörper isoliert werden können.
[0003] Aus der Druckschrift
DE 10 2005 022 449 A1 ist es bekannt, zur Befestigung einer Konsole oder dergleichen mehrere Abstandshalter
mit integrierter thermischer Isolierung zu verwenden. Die Abstandshalter bestehen
aus einer Ankerstange, die in einem Bohrloch im Baukörper verankert ist, sowie einem
auf die Ankerstange aufgebrachten Isolierkörper aus Kunststoff. Dieser Isolierkörper
bildet den Anschlag für einen Befestigungsgegenstand, der mittels Schrauben an dem
Isolierkörper befestigt ist. Eine derartige Befestigungsanordnung ist vor allem dort
interessant, wo sie nicht sichtbar sein soll, also beispielsweise im Bereich einer
verputzten Fassade.
[0004] Wenn der Befestigungsgegenstand dagegen die Fassade selbst bzw. eine Unterkonstruktion
hiervon ist, wäre eine derartige Befestigungsanordnung nicht leistungsfähig genug,
da erhebliche vertikal wirkende Kräfte übertragen werden müssen.
[0005] Die Druckschrift
DE 10 2006 038 906 A1 schlägt daher vor, eine Fassade mittels eines Stabwerks zu befestigen. Ein relativ
dünner Zugstab aus Metall ist in einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen angeordnet,
während ein druckstabiler, thermisch schlecht leitender Druckstab horizontal steht.
Hierdurch wird erreicht, dass hohe Kräfte bei geringem Wärmedurchgang übertragen werden
können. Allerdings ist der Aufbau relativ aufwändig und erfordert in vertikaler Richtung
entsprechend viel Platz am Baukörper. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde,
eine alternative Anordnung zur thermisch isolierten Befestigung von Gegenständen insbesondere
an der Außenseite von Baukörpern vorzuschlagen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
erfindungsgemäße Befestigungsanordnung weist einen Baukörper auf. Der Baukörper ist
insbesondere die lastabtragende Struktur des Gebäudes aus Beton. An dem Baukörper
ist ein Betonkörper mit Abstand angeordnet, wobei Baukörper und Betonkörper über Stäbe
miteinander verbunden sind. Zwischen Baukörper und Betonkörper ist ein Isolierkörper
angeordnet, durch den hindurch sich die Stäbe erstrecken. Die Stäbe müssen dabei nicht
vollständig vom Isolierkörper umhüllt sein sondern können frei liegen. Sie dienen
zur Übertragung der Kräfte zwischen Betonkörper und Baukörper, wenngleich nicht ausgeschlossen
ist, dass auch über den Isolierkörper zumindest ein geringer Teil der Kräfte übertragen
wird. In den Betonkörper ist ein Bohrloch eingebracht. Zwar ist dieses Bohrloch bevorzugt
tatsächlich durch einen Bohrvorgang eingebracht. Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen
könnte es jedoch auch beim Gießen des Betonkörpers bereits ausgespart sein. Ein Bohrloch
im Sinne dieser Erfindung könnte auch eine eingegossene Schiene sein, die einen Hohlraum
ausspart und der Befestigung eines Befestigungsankers dienen kann. Bei dem Bohrloch
muss es sich nicht um ein Sackloch handeln, sondern es kann auch ein Durchgangsloch
als Bohrloch vorgesehen werden. In dem Bohrloch ist ein Befestigungsanker verankert,
der den Befestigungsgegenstand hält. Der Befestigungsanker kann insbesondere chemisch,
das heißt mit einer aushärtbaren Masse, oder rein mechanisch, dass heißt insbesondere
durch Spreizdruck, verankert sein. Es kann sich um einen Hinterschnittanker handeln,
das heißt das Bohrloch weitet sich zum Bohrlochgrund hin auf. Auch kann eine Betonschraube
als Befestigungsanker verwendet werden. Bei dem Befestigungsgegenstand handelt es
sich vorzugsweise um eine Fassade oder einen Teil einer Fassade.
[0007] Der Betonkörper dient somit als vorgehängter, thermisch vom Baukörper entkoppelter
Befestigungsgrund. Aufgrund der Kombination von Isolierkörper und Stäben können hohe
Kräfte bei relativ niedrigem Wärmedurchgang übertragen werden. Das Vorhängen eines
Betonkörpers statt einem direkten Anbinden eines Befestigungsgegenstandes an die Stäbe
hat den großen Vorteil, dass bei der Montage vor Ort bestehende Toleranzen oder Baufehler
leicht ausgeglichen werden können, da der Monteur flexibel ist, wo genau er seinen
Befestigungspunkt, also das Bohrloch, setzt. Auch für die Bemessung des Gesamtsystems
ergeben sich erhebliche Vorteile, weil der Betonkörper als Schnittstelle dienen kann.
Typische Berechnungen für Fassadenunterkonstruktionen oder dergleichen können ab dem
Befestigungsanker übernommen werden, so dass neu lediglich das System aus Betonkörper,
Stäben und Baukörper bemessen werden muss. Damit können bewährte Technologien zur
Befestigung genutzt werden, deren Bemessungsmethoden planenden Fachingenieuren seit
Jahren bekannt sind.
[0008] Vorzugsweise ist der Betonkörper im Wesentlichen streifenförmig. Damit ist gemeint,
dass er sich weit in horizontaler Richtung entlang des Baukörpers erstreckt. Hierdurch
wird erreicht, dass der Betonkörper als Befestigungsgrund nicht nur in engen Zonen
zur Verfügung steht, sondern beispielsweise entlang einer ganzen Gebäudeseite oder
sogar vollständig um ein Gebäude herum.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Betonkörper recht schlank, das heißt
er erstreckt sich in der vom Baukörper abgewandten Richtung maximal 10 cm, insbesondere
maximal nur 8 cm. Diese Maße sind als Maße zu sehen, die einen Standard bilden sollen
und daher entsprechend der erreichbaren Genauigkeit auf dem Bau mit Toleranzen von
+/- 10% zu verstehen sind. Ein derart schlanker Betonkörper erlaubt noch eine sichere
und ökonomische Befestigung mit Befestigungsankern und trägt gleichzeitig möglichst
wenig in horizontaler Richtung auf den Baukörper auf. Hierdurch werden insbesondere
auch die Biegemomente, die vom Betonkörper über die Stäbe in den Baukörper eingebracht
werden, nicht zu groß. Um einen noch schlankeren Gesamtaufbau zu erreichen, erstreckt
sich der Betonkörper in der vom Baukörper abgewandten Richtung maximal nur 6 cm.
[0010] Je dünner der Betonkörper wird, desto schwieriger wird wiederum eine hochbelastbare
Befestigung in dem Betonkörper. Die Erfindung schlägt daher die Kombination eines
schlanken Betonkörpers mit einer chemischen Verankerung des Befestigungsankers und/oder
einem Hinterschnittanker vor. Derartige Anker benötigen eine geringe Verankerungstiefe
und geringe Randabstände und tragen daher in Kombination mit einem schlanken Betonkörper
zu einem hochbelastbaren, wenig auskragenden Gesamtaufbau bei.
[0011] Vorzugsweise dient der Befestigungsanker insbesondere zur Übertragung von horizontal
wirkenden Zugkräften, wie sie bei Fassaden vor allem durch Windsogkräfte verursacht
werden. Der Befestigungsanker ist hierzu im Wesentlichen horizontal eingebracht. Die
vertikalen Kräfte werden dagegen überwiegend durch ein Auflager direkt vom Befestigungsgegenstand
auf den Betonkörper abgeleitet. Dies entlastet wesentlich den Befestigungsanker, der
sonst je nach Höhe der vertikalen Last erhebliche Querkräfte zu übertragen hätte und
den Betonkörper insbesondere im Bereich des Bohrlochmundes beanspruchen würde. Insgesamt
können durch ein solches Auflager also deutlich größere vertikale Lasten, insbesondere
Gewichte, abgetragen werden.
[0012] Um weiterhin insbesondere den Eintrag von Biegemomenten in den Betonkörper möglichst
gering zu halten, schlägt die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform vor,
dass der Befestigungsgegenstand in einer zweiten Höhe des Baukörpers befestigt ist.
Dabei kann es sich bei dieser zweiten Befestigung wiederum um eine Befestigungsanordnung
mit den zuvor beschriebenen Merkmalen handeln. Beispielsweise wenn lediglich Zugkräfte
zu übertragen sind, kann die zweite Befestigung aber auch noch einfacher gestaltet
sein, also beispielsweise lediglich aus einem im Baukörper verankerten Zugstab bestehen.
Die zweite Befestigung kann insbesondere im Bereich einer Geschossdecke angeordnet
sein, jedoch auch dazwischen liegen.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
[0014] Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung 1 in einer vertikalen
Schnittdarstellung, wobei als Befestigungsgegenstand 2 eine Natursteinfassade an einem
Baukörper 3 befestigt ist. Der Baukörper 3 ist hier ein Betontragwerk und weist unter
anderem eine Geschossdecke 4 aus Beton auf, bei dessen Ausgießen im Randbereich Stäbe
5 eingegossen und somit verankert wurden. Die Stäbe 5 ragen aus dem Baukörper 3 heraus
und durch einen quaderförmigen Isolierkörper 6 hindurch. Der Isolierkörper 6 schließt
in horizontaler Richtung unmittelbar an den Baukörper 3 an und ist aus einem Material
mit geringem Wärmedurchgang, beispielsweise Polystyrolschaumstoff, hergestellt. Weiter
in horizontaler Richtung ragen die Stäbe 5 bis in einen quaderförmigen Betonkörper
7. Sie sind hierin ebenfalls durch Umgießen verankert. Die Stäbe 5 erstrecken sich
zum Teil horizontal, zum Teil verlaufen sie aber auch in einem Winkel von etwa 30°
zur Horizontalen, um die auftretenden Kräfte mit möglichst geringen Querschnitten
vom Betonkörper 7 auf den Baukörper 3 zu übertragen. Sie sind insbesondere aus Stahl
gefertigt, gegebenenfalls aus besonders korrosionsbeständigem Stahl, und formen jeweils
Schlaufen 8, dass heißt je zwei Stäbe 5 werden aus einer gebogenen Stange gebildet.
Im Betonkörper 7 liegt ein Bewehrungsstab 9 in horizontaler Richtung, jedoch senkrecht
zur Schnittebene, der von einer Schlaufe 8 umschlossen wird.
[0015] Während der Isolierkörper 6 in Richtung weg vom Baukörper 3 eine Dicke von etwa 16
cm aufweist, erstreckt sich der Betonkörper 7 nur 8 cm in dieser Richtung. Senkrecht
hierzu in horizontaler Richtung, also senkrecht zur Schnittebene, erstreckt sich der
Betonkörper 7dagegen deutlich weiter und zwar im Wesentlichen entlang der kompletten
Geschossdecke 4, die er umfasst. Er ist also streifenförmig, während der Isolierkörper
6 sich beispielsweise nur 35 cm in dieser Richtung erstreckt. Der Betonkörper 7 ist
an mehreren Stellen der Geschossdecke 4 über Stäbe 5 und Isolierkörper 6 an den Baukörper
4 angebunden, wobei die Betonkörper 7 ungefähr auf einer gedachten horizontalen Ebene
liegen.
[0016] In den Betonkörper 7 ist in Richtung des Baukörpers 3 von außen ein Bohrloch 10 eingebracht,
in welchem mittels einer aushärtbaren Masse (nicht dargestellt) ein stangenförmiger,
profilierter Befestigungsanker 11 eingeklebt ist. Da es sich hierbei um ein bekanntes
Befestigungselement handelt, wird es nicht näher beschrieben. Alternativ könnte ein
Hinterschnittanker verwendet werden. Der Befestigungsanker 11 ragt aus dem Betonkörper
7 heraus und durch ein Langloch 12 einer Konsole 13 hindurch. Die Konsole 13 ist mittels
einer Mutter 14 auf dem Befestigungsanker 11 gesichert und ist Teil des Befestigungsgegenstands
2. Sie ist als Stanzbiegeteil ausgeführt mit einem U-förmigen Profil 15, dass sich
vertikal entlang dem Betonkörper 7 erstreckt. Oberhalb und unterhalb des Betonkörpers
7 stehen jeweils zwei winkelförmige Laschen 16, 17 ab (in der Figur stehen je zwei
Laschen 16, 17 hintereinander). Sie erstrecken sich vom Profil 15 aus zunächst in
Richtung des Baukörpers 7 und dann in vertikaler Richtung jeweils vom Betonkörper
7 weg. Dabei liegen die oberen Laschen 16 auf dem Betonkörper 7 auf und bilden in
diesem Bereich ein Auflager 18. An die Laschen 16, 17 ist jeweils ein Vertikalprofil
19 befestigt. Die Befestigung erfolgt im Bereich der oberen Laschen 16 über weitere
Langlöcher 20 und Schrauben 21, so dass keine vertikalen, jedoch horizontale Kräfte
übertragen werden können. Im Bereich der unteren Laschen 17 erfolgt die Befestigung
über Schrauben 21 in kreisförmigen Löchern, so dass hier Kräfte in jeglicher Richtung
übertragen werden können.
[0017] An den Vertikalprofilen 19 sind Horizontalprofile 22 angebracht, in die Agraffen
23 eingehängt sind. An diesen Agraffen 23 sind wiederum Hinterschnittanker 24 angebracht,
die in senkrecht gehaltene Natursteinplatten 25 eingreifen. Da die Konstruktion aus
Vertikal- und Horizontalprofilen 19, 22 sowie Agraffen 23, Hinterschnittanker 24 und
Natursteinplatten 25 im Fassadenbau allgemein bekannt ist, soll hierauf nicht näher
eingegangen werden.
[0018] Die beschriebene Anordnung wiederholt sich in vertikaler Richtung mehrfach (nicht
dargestellt), dass heißt im Bereich jeder Geschossdecke 4 ist ein Betonkörper 7 angeordnet.
Zusätzlich ist jeweils auf etwa halber Höhe eine weitere Befestigung in Form eines
Zugstabes 26 angeordnet. Der Zugstab 26 ist mit Schrauben 21 am Vertikalprofil 19
befestigt und erstreckt sich durch eine Dämmplatte 27 hindurch bis in den Baukörper
3, wobei die Befestigung im Baukörper 3 wiederum chemisch erfolgt.
[0019] Die wichtigsten Kräfte, die von der Fassade als Befestigungsgegenstand 2 ausgehen,
sind einerseits die vertikal wirkenden Gewichtskräfte und andererseits horizontal
wirkende Windsogkräfte. Diese Kräfte werden über die Horizontalprofile 22 in die Vertikalprofile
eingeleitet. Die Gewichtskräfte werden über die unteren Laschen 17 in die Konsole
13 eingeleitet und von den oberen Laschen 17 über das Auflager 18 als Vertikalkräfte
V auf den Betonkörper 7 übertragen. Die Windsogkräfte werden im Gegensatz hierzu über
mehrere Stellen vom Vertikalprofil 19 übertragen. Zum einen werden sie über die oberen
und unteren Laschen 16, 17 auf die Konsole 13 übertragen, von wo aus sie über den
Befestigungsanker 11 als Horizontalkräfte H in den Betonkörper 7 eingebracht werden.
Zum anderen werden sie über Zugstäbe 26 direkt in den Baukörper 3 eingebracht. Dies
verhindert insbesondere eine ungewünschte Durchbiegung bzw. ein Ausknicken der Vertikalprofile
19. Die Vertikalkräfte V und die Horizontalkräfte H am Betonkörper 7 werden wie oben
beschrieben mittels der Stäbe 5 auf den Baukörper 7 abgetragen.
[0020] Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung 1 hat neben der thermischen Isolierung
den Vorteil, dass die Stäbe 5, der Isolierkörper 6 und der Betonkörper 7 bereits beim
Rohbau vorgesehen werden können, ohne dass es auf die genaue Positionierung der Befestigung
für die Fassade ankommt. Die Planung der Fassade kann daher vorteilhafterweise noch
während der Herstellung des Rohbaus erfolgen. Nach Fertigstellung des Rohbaus kann
diese Positionierung sehr flexibel entlang des streifenförmigen Betonkörpers 7 erfolgen.
Bezugszeichenliste
Befestigungsanordnung
[0021]
- 1
- Befestigungsanordnung
- 2
- Befestigungsgegenstand
- 3
- Baukörper
- 4
- Geschossdecke
- 5
- Stab
- 6
- Isolierkörper
- 7
- Betonkörper
- 8
- Schlaufe
- 9
- Bewehrungsstab
- 10
- Bohrloch
- 11
- Befestigungsanker
- 12
- Langloch
- 13
- Konsole
- 14
- Mutter
- 15
- Profil
- 16
- obere Lasche
- 17
- untere Lasche
- 18
- Auflager
- 19
- Vertikalprofil
- 20
- weiteres Langloch
- 21
- Schraube
- 22
- Horizontalprofil
- 23
- Agraffe
- 24
- Hinterschnittanker
- 25
- Natursteinplatte
- 26
- Zugstab
- 27
- Dämmplatte
- H
- Horizontalkraft
- V
- Vertikalkraft
1. Befestigungsanordnung (1) mit einem Befestigungsgegenstand (2), der an einem Baukörper
(3) befestigt ist, wobei der Baukörper (3) insbesondere aus Beton ist, und mit einem
Isolierkörper (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (1) außerdem einen Betonkörper (7) aufweist, und dass Stäbe
(5) den Baukörper (3) und den Betonkörper (7) durch den Isolierkörper (6) hindurch
zur Übertragung von Kräften verbinden, und dass ein Befestigungsanker (11) in einem
Bohrloch (10) im Betonkörper (7) verankert ist, der den Befestigungsgegenstand (2)
hält.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsgegenstand (2) eine Fassade oder ein Teil einer Fassade ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonkörper (7) im Wesentlichen streifenförmig ist.
4. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Betonkörper (7) in vom Baukörper (3) abgewandter Richtung maximal 10 cm,
vorzugsweise maximal 8 cm erstreckt.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (11) chemisch verankert und/oder ein Hinterschnittanker ist.
6. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Befestigungsgegenstand (2) zur Übertragung vertikal wirkender Kräfte über
ein Auflager (18) direkt auf dem Betonkörper (7) abstützt.
7. Befestigungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsgegenstand (2) in einer zweiten Höhe des Baukörpers (3) befestigt
ist.