[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen konstruktiven Bausatz gemäß dem
Patentanspruch 1.
[0002] Allgemein bekannt sind magnetische Bausätze, die aus Stäben, an deren Enden Permanentmagnete
angeordnet sind, und Stahlkugeln bestehen. Durch die Aneinanderreihung der Stäbe und
Stahlkugeln lassen sich zweidimensionale, dreidimensionale oder netzförmige Figuren
bilden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiven Bausatz zu schaffen,
der bei einfachem Aufbau eine Vielzahl von geometrischen Formgebilden ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß umfasst ein konstruktiver Bausatz mindestens ein stabförmiges Basisteil,
das an seinen stirnseitigen Enden jeweils ein Loch aufweist, mindestens ein Kopplungsteil,
das biegsam und/oder dehnbar ausgebildet ist und an seinen stirnseitigen Enden jeweils
einen Zapfen zum Eingriff mit dem Loch des Basisteils aufweist, und mindestens ein
erstes stabförmiges Verlängerungsteil, das an beiden stirnseitigen Enden jeweils ein
Loch aufweist, wobei in einem Loch ein Permanentmagnet befestigt ist und/oder mindestens
ein zweites stabförmiges Verlängerungsteil, das an beiden stirnseitigen Enden jeweils
ein Loch aufweist, wobei das jeweilige Loch des ersten oder zweiten Verlängerungsteils
zum Eingriff mit dem Zapfen des Kopplungsteils ausgebildet ist. Durch das biegsam
und/oder dehnbar ausgebildete Kopplungsteil lassen sich vielfältige geometrische Formgebilde
schaffen. Durch die Verwendung eines Verlängerungsteils, das stirnseitig ein Loch
und einen Permanentmagneten oder stirnseitig zwei Löcher aufweist, werden die Gestaltungsmöglichkeiten
zusätzlich erweitert.
[0006] Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht eines Basisteils des konstruktiven Bausatzes gemäß der Erfindung,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht eines Kopplungsteils des konstruktiven Bausatzes gemäß der Erfindung,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht eines Verlängerungsteils des konstruktiven Bausatzes in einer ersten
Modifikation gemäß der Erfindung,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht eines Verlängerungsteils des konstruktiven Bausatzes in einer zweiten
Modifikation gemäß der Erfindung,
- Fig. 5
- eine Vorderansicht eines Einsetzteiles des konstruktiven Bausatzes in einer ersten
Modifikation gemäß der Erfindung,
- Fig. 6
- eine Perspektivansicht eines Einsetzteiles des konstruktiven Bausatzes in einer zweiten
Modifikation gemäß der Erfindung,
- Fig. 7
- eine Vorderansicht eines ersten Formgebildes mit Bauteilen des konstruktiven Bausatzes
gemäß der Erfindung,
- Fig. 8
- eine Vorderansicht eines zweiten Formgebildes mit Bauteilen des konstruktiven Bausatzes
gemäß der Erfmdung,
- Fig. 9
- eine Vorderansicht eines dritten Formgebildes mit Bauteilen des konstruktiven Bausatzes
gemäß der Erfindung,
- Fig. 10
- eine Vorderansicht des Formgebildes von Fig. 8 in einem gedehnten Zustand,
- Fig. 11
- eine Vorderansicht des Formgebildes von Fig. 7 in einem gebogenen Zustand.
[0008] Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Basisteil 10 stabförmig ausgebildet und weist
stirnseitig angeordnete Sacklöcher 12 auf. In der gezeigten Ausführungsform ist das
Basisteil 10 zylinderförmig ausgebildet. In modifizierten Ausführungsformen ist das
Basisteil 10 tonnenförmig und/oder hat eine im Querschnitt quadratische, rechteckige,
ovale oder vieleckige Form, wie z.B. eine Sechskantform. Weiterhin kann das Basisteil
10 in Längsrichtung Abstufungen in Form von Bünden oder Nuten aufweisen und/oder konisch
verlaufen oder mit einer Krümmung versehene Bereiche aufweisen.
[0009] In einer weiteren Modifikation weist das Basisteil 10 statt der Sacklöcher 12 ein
durchgehendes Loch (nicht gezeigt) auf.
[0010] In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Basisteil 10 aus einem magnetisch
anziehbaren Material, insbesondere einem ferromagnetischen Material.
[0011] In einer anderen Ausführungsform besteht das Basisteil 10 aus einem nichtmagnetischem
Material und ist mit einem magnetisch anziehbaren Material, insbesondere einem ferromagnetischen
Material überzogen.
[0012] Ein in Fig. 2 dargestelltes Kopplungsteil 20 weist einen mittleren Bereich 22 auf,
der biegsam und/oder dehnbar ausgebildet ist und weist an beiden Stirnseiten jeweils
einen Zapfen 24 auf, der zum Eingriff mit dem Sackloch 12 vorgesehen ist und so dimensioniert
ist, daß der Zapfen 24 und das Sackloch 12 durch einen gewissen für Steckverbindungen
im Bausatzbereich üblichen Kraftaufwand steckbar bzw. lösbar ist.
[0013] In einer modifizierten Ausführungsform weist der Zapfen 24 einen Längsschlitz 24a
auf, wie in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, um eine Federwirkung
in Radialrichtung entfalten zu können. In dieser modifizierten Ausführungsform ist
der Zapfen 24 so gestaltet, daß er eine zu der Stirnseite hin sich erweiternde Form
hat (in Fig. 2 nicht dargestellt). In einer Abwandlung dieser Ausführungsform sind
mehrere Längsschlitze 24a vorgesehen, um den Zapfen 24 in mehr als zwei Abschnitte
zu unterteilen.
[0014] Der mittlere Bereich 22 des Kopplungsteils 20 ist ziehharmonikförmig bzw. faltenbalgförmig
ausgebildet und besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus einem solchen Material,
daß es radial zur Längsachse biegsam ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist und entlang
der Längsachse dehnbar ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
[0015] In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Kopplungsteil 20 aus einem Kunststoffteil,
wobei der mittlere Bereich 22 hohl ausgebildet ist. Der mittlere Bereich 22 des Kopplungsteils
20 und die Zapfen 24 sind in einer Ausführungsform einstückig ausgebildet, währenddessen
in einer anderen Ausführungsform der mittlere Bereich 22 und die Zapfen 24 als Einzelteile
hergestellt werden und zu dem Kopplungsteil 20 zusammengesetzt und miteinander verbunden
werden, insbesondere unlösbar miteinander verbunden sind.
[0016] Der mittlere Bereich 22 ist in der gezeigten Ausführungsform so dimensioniert und
besteht aus einem solchen Material, daß dieser beim Aufbringen einer vorbestimmten
Kraft in die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Stellung bringbar ist und bei Wegfall
der Kraft in die Ausgangslage, die in Fig. 2 gezeigt ist, selbsttätig zurückkehrt.
[0017] In einer modifizierten Ausführungsform ist der mittlere Bereich 22 so dimensioniert
und besteht aus einem solchen Material, daß dieser in der unter Aufbringen einer Kraft
erzielten Stellung verbleibt und unter Aufbringen einer Gegenkraft in die Ausgangslage
zurückgeführt wird, wie es z.B. bei Trinkhalmen bekannt ist.
[0018] Fig. 3 zeigt ein erstes Verlängerungsteil 30, das stabförmig ausgebildet und stirnseitig
angeordnete Sacklöcher 32 aufweist. In der gezeigten Ausführungsform ist das erste
Verlängerungsteil 30 zylinderförmig ausgebildet. In modifizierten Ausführungsformen
ist das erste Verlängerungsteil 30 tonnenförmig und/oder hat eine im Querschnitt quadratische,
rechteckige, ovale oder vieleckige Form, wie z.B. eine Sechskantform. Weiterhin kann
das erste Verlängerungsteil 30 in Längsrichtung Abstufungen in Form von Bünden oder
Nuten aufweisen und/oder konisch verlaufen oder mit einer Krümmung versehene Bereiche
aufweisen.
[0019] In einer weiteren Modifikation weist das erste Verlängerungsteil 30 statt der Sacklöcher
32 ein durchgehendes Loch (nicht gezeigt) auf.
[0020] In einem der Sacklöcher 32 (bzw. auf einer Seite des Durchgangslochs) des ersten
Verlängerungsteils 30 ist ein Permanentmagnet 34 befestigt. Der Permanentmagnet 34
ist so in dem Verlängerungsteil 30 angeordnet, daß sein Südpol S nach außen weist.
Ein anderes erstes Verlängerungsteil 30 ist so gestaltet, daß der Nordpol N des Permanentmagneten
34 nach außen weist (nicht gezeigt). Die Verwendung von beiden ersten Verlängerungsteilen
30, bei denen eines mit einem nach außen weisenden Südpol S und ein anderes mit einem
nach außen weisenden Nordpol N ausgebildet ist, erweitert die Möglichkeiten zur Schaffung
von konstruktiven Formgebilden.
[0021] Das erste Verlängerungsteil 30 besteht in der gezeigten Ausführungsform vorzugsweise
aus einem nichtmagnetischem Material, z.B. Kunststoff, wobei die Erfindung aber nicht
hierauf beschränkt ist. So besteht in einer modifizierten Ausführungsform das erste
Verlängerungsteil 30 aus einem nichtmagnetischem Material und ist mit einem magnetisch
anziehbaren Material, insbesondere einem ferromagnetischen Material überzogen. In
einer weiteren modifizierten Ausführungsform besteht das erste Verlängerungsteil 30
aus einem magnetisch anziehbaren Material.
[0022] In einer anderen Ausführungsform kann, insbesondere bei Verwendung mehrerer erster
Verlängerungsteile 30, das Verlängerungsteil 30 statt mit einem Magneten auch ohne
Sackloch 32 auf einer Stirnseite ausgebildet sein oder in dem Sackloch 32 ein magnetisch
anziehbares Teil, insbesondere ein ferromagnetisches Teil, befestigt sein.
[0023] Ein zweites Verlängerungsteil 40 ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ähnlich zu dem Basisteil
10 und dem ersten Verlängerungsteil 30 ohne Permanentmagnet ausgebildet. Das zweite
Verlängerungsteil 40 besteht aus einem magnetisch anziehbaren Material, insbesondere
einem ferromagnetischen Material oder aus einem nichtmagnetischem Material, wie z.B.
Kunststoff. In einer modifizierten Ausführungsform besteht das zweite Verlängerungsteil
40 aus einem nichtmagnetischem Material und ist mit einem magnetisch anziehbaren Material,
insbesondere einem ferromagnetischen Material überzogen.
[0024] Das Basisteil 10, das erste Verlängerungsteil 30 und das zweite Verlängerungsteil
40 sind in einer Ausführungsform mit denselben Abmessungen ausgebildet. In einer anderen
Ausführungsform haben das Basisteil 10 einerseits und das erste Verlängerungsteil
30 sowie das zweite Verlängerungsteil 40 unterschiedliche Längen. In weiteren Ausführungsformen
haben das Basisteil 10, das erste Verlängerungsteil 30 und/oder das zweite Verlängerungsteil
40 verschiedene Abmessungen und/oder geometrische Formen.
[0025] Ein in Fig. 5 gezeigtes erstes Einsetzteil 50 weist eine Kugel 52 aus einem magnetisch
anziehbaren Material, insbesondere einem ferromagnetischen Material und einen mit
diesem verbundenen Zapfen 54 auf. Der Zapfen 54 hat in der bevorzugten Ausführungsform
die gleiche Geometrie und Dimensionierung wie der Zapfen 24 des Kopplungsteils 20.
Die Kugel 52 und der Zapfen 54 sind in der gezeigten Ausführungsform einstückig ausgebildet.
In einer anderen Ausführungsform sind die Kugel 52 und der Zapfen 54 aus zwei Teilen
ausgebildet, die miteinander verbunden sind und aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen
Materialien bestehen können. So kann z.B. der Zapfen 54 aus Kunststoff bestehen.
[0026] Ein in Fig. 6 gezeigtes zweites Einsetzteil 60 weist einen Quader 62, bevorzugterweise
in Form eines Würfels und aus einem magnetisch anziehbaren Material und einen mit
diesem verbundenen Zapfen 64 auf. Der Zapfen 56 hat in der bevorzugten Ausführungsform
die gleiche Geometrie und Dimensionierung wie der Zapfen 24 des Kopplungsteils 20.
Der Quader 62 und der Zapfen 64 sind in der gezeigten Ausführungsform einstückig ausgebildet.
In einer anderen Ausführungsform sind der Quader 62 und der Zapfen 64 aus zwei Teilen
ausgebildet, die miteinander verbunden sind und aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen
Materialien bestehen können. So kann z.B. der Zapfen 65 aus Kunststoff bestehen.
[0027] In anderen Ausführungsformen kann das Einsetzteil 50, 60 statt mit einer Kugel 52
oder einem Quader 62 auch mit einem anderen geometrischen Körper, z.B. einem Kegel,
einem Kegelstumpf, einem Zylinder, einer Pyramide, einem Pyramidenstumpf oder einem
im Querschnitt sechskantförmigen Körper ausgebildet sein. Die geometrischen Körper
können auch in Form von Zeichen oder Figuren ausgebildet sein.
[0028] Das Basisteil 10, das Kopplungsteil 20, das erste Verlängerungsteil 30, das zweite
Verlängerungsteil 40, das erste Einsetzteil 50 und das zweite Einsetzteil 60 haben
in der bevorzugten Ausführungsform eine unterschiedliche Farbgebung.
[0029] In einer modifizierten Ausführungsform haben das Basisteil 10, das Kopplungsteil
20, das erste Verlängerungsteil 30, das zweite Verlängerungsteil 40, das erste Einsetzteil
50 und das zweite Einsetzteil 60 haben in der bevorzugten Ausführungsform eine gleiche
Farbgebung. In einer anderen Ausführungsform ist jedes der o.g. Teile mehrfarbig ausgebildet
und/oder weist Muster und/oder Figuren auf.
[0030] Fig. 7 zeigt ein konstruktives Formgebilde, das aus einem Basisteil 10, zwei Kopplungsteilen
20 und zwei ersten Verlängerungsteilen 30 besteht, wob ei eines mit einem nach außen
weisenden Südpol S und eines mit einem nach außen weisenden Nordpol ausgebildet ist.
[0031] Fig. 8 zeigt ein konstruktives Formgebilde, das aus einem Basisteil 10, zwei Kopplungsteilen
20, einem ersten Verlängerungsteil 30, einem zweiten Verlängerungsteil 40 und einem
ersten Einsetzteil 50 besteht.
[0032] Fig. 9 zeigt ein konstruktives Formgebilde, das aus einem Basisteil 10, zwei Kopplungsteilen
20, zwei zweiten Verlängerungsteilen 40 und zwei ersten Einsetzteilen 50 besteht.
[0033] Fig. 10 zeigt ein konstruktives Formgebilde gemäß Fig. 8, bei dem die Kopplungsteile
20 in einem gedehnten Zustand befindlich sind.
[0034] Fig. 11 zeigt ein konstruktives Formgebilde gemäß Fig. 7, bei dem die Kopplungsteile
20 in einem gebogenen Zustand befindlich sind.
[0035] In einer Ausführungsform ist das Formgebilde von Fig. 7 als eine erste Baugruppe
ausgebildet, bei der beidseitig mit dem Basisteil 10 die beiden Kopplungsteile 20
und mit jedem Kopplungsteil 20 jeweils das erste Verlängerungsteil 30, wie in Fig.
7 dargestellt, unlösbar miteinander verbunden sind.
[0036] Ferner ist in dieser Ausführungsform das Formgebilde von Fig. 8 als eine zweite Baugruppe
ausgebildet, bei der beidseitig mit dem Basisteil 10 die beiden Kopplungsteile 20,
mit dem einem der Kopplungsteile 20 das erste Verlängerungsteil 30, mit dem anderen
der Kopplungsteile 20 das zweite Verlängerungsteil 40 und mit dem zweiten Verlängerungsteil
40 das Einsetzteil 50, wie in Fig. 8 dargestellt, unlösbar miteinander verbunden sind.
Außerdem ist in dieser Ausführungsform das Formgebilde von Fig. 9 als eine dritte
Baugruppe ausgebildet, bei der beidseitig mit dem Basisteil 10 die beiden Kopplungsteile
20, mit jedem Kopplungsteil 20 jeweils das zweite Verlängerungsteil 40 und mit jedem
zweiten Verlängerungsteil 40 jeweils das Einsetzteil 50, wie in Fig. 9 gezeigt, unlösbar
miteinander verbunden sind.
[0037] Die erste, zweite und dritte Baugruppe bilden einen Baugruppensatz, wobei jeweils
eine erste Baugruppe, eine zweite Baugruppe und eine dritte Baugruppe den Baugruppensatz
bilden. In Modifikationen dieser Ausführungsform bilden mehr als jeweils eine erste,
zweite und dritte Baugruppe den Baugruppensatz, wobei die Anzahl für jeden der ersten,
zweiten und dritten Baugruppe des Baugruppensatzes unterschiedlich sein kann.
[0038] Die unlösbare Verbindung der einzelnen Teile gemäß der Formgebilde der Figuren 7
bis 9 kann durch Verkleben, Verpressen oder ein anderes geeignetes Verbindungsverfahren
ausgeführt werden.
[0039] Bei den Formgebilden von Fig. 8 und 9 entsprechend der zweiten und dritten Baugruppe
besteht der Vorteil, daß das Einsetzteil 50, das vorzugsweise eine Kugel enthält,
auf Grund der Gesamtlänge der jeweiligen Baugruppe, von einem Kleinkind nicht versehentlich
verschluckt werden kann.
[0040] Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsfonnen und deren Modifikationen
gehören zum Schutzumfang dieser Erfindung.
1. Konstruktiver Bausatz, mit
mindestens einem stabförmigen Basisteil (10), das an seinen stirnseitigen Enden jeweils
ein Loch (12) aufweist,
mindestens einem Kopplungsteil (20), das biegsam und/oder dehnbar ausgebildet ist
und an seinen stirnseitigen Enden jeweils einen Zapfen (24) zum Eingriff mit dem Loch
(12) des Basisteils (10) aufweist, und
mindestens einem ersten stabförmigen Verlängerungsteil (30), das an beiden stirnseitigen
Enden jeweils ein Loch (32) aufweist, wobei in einem Loch (32) ein Permanentmagnet
(34) befestigt ist und/oder mindestens einem zweiten stabförmigen Verlängerungsteil
(40), das an beiden stirnseitigen Enden jeweils ein Loch (42) aufweist, wobei das
jeweilige Loch (32, 42) des ersten oder zweiten Verlängerungsteils (20, 30) zum Eingriff
mit dem Zapfen (24) des Kopplungsteils (20) ausgebildet ist.
2. Konstruktiver Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Bereich (22) des Kopplungsteils (20) ziehharmonikaförmig bzw. faltenbalgförmig
ausgebildet ist.
3. Konstruktiver Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Einsetzteil (50; 60), das einen geometrischen Körper (52; 62) und einen mit dem
geometrischen Körper (52; 62) verbundenen Zapfen (54; 64) aufweist, der zum Eingriff
mit dem Loch (12; 32; 42) des Basisteils (10) und des Verlängerungsteils (30, 40)
ausgebildet ist.
4. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24; 54; 64) des Kopplungsteils (20) und/oder des Einsetzteils (50; 60)
mindestens einen Längsschlitz (24a) aufweist.
5. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (34) im Loch (32) des ersten Verlängerungsteils (30) so angeordnet
ist, daß der Südpol (S) nach außen weist.
6. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (34) im Loch (32) des ersten Verlängerungsteils (30) so angeordnet
ist, daß der Nordpol (N) nach außen weist.
7. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) und/oder das erste Verlängerungsteil (30) und/oder das zweite
Verlängerungsteil (40) und/oder das Einsetzteil (50, 60) aus einem magnetisch anziehbaren
Material besteht.
8. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) und/oder das erste Verlängerungsteil (30) und/oder das zweite
Verlängerungsteil (40) und/oder das Einsetzteil (50, 60) aus einem nichtmagnetischen
Material besteht und mit einem magnetisch anziehbaren Material überzogen ist.
9. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenntzeichnet, daß das Basisteil (10) und/oder das erste Verlängerungsteil (30) und/oder das zweite
Verlängerungsteil (40) unterschiedliche Längen und/oder verschiedene Abmessungen und/oder
verschiedene geometrische Formen aufweisen.
10. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) und das Kopplungsteil (20) und/oder das erste Verlängerungsteil
(30) und/oder das zweite Verlängerungsteil (40) und/oder das Einsetzteil (50; 60)
eine unterschiedliche Farbgebung aufweisen.
11. Konstruktiver Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (50; 60) eine Kugel (52), einen Quader (62), einen Kegel, einen Kegelstumpf,
einen Zylinder, eine Pyramide, einen Pyramidenstumpf oder einen im Querschnitt sechskantförmigen
Körper, ein Zeichen oder eine Figur umfasst.
12. Konstruktive Bausatzgruppe mit mindestens einem konstruktiven Bausatz nach mindestens
einem der Ansprüche 1 und 3, gekennzeichnet durch
mindestens eine erste Baugruppe, bei der beidseitig mit dem Basisteil (10) die beiden
Kopplungsteile (20) und mit jedem Kopplungsteil (20) jeweils das erste Verlängerungsteil
(30) unlösbar miteinander verbunden sind,
mindestens eine zweite Baugruppe, bei der beidseitig mit dem Basisteil (10) die beiden
Kopplungsteile (20) , mit dem einen der Kopplungsteil (20) das erste Verlängerungsteil
(30), mit dem anderen der Kopplungsteile (20) das zweite Verlängerungsteil (40) und
mit dem zweiten Verlängerungsteil (40) das Einsetzteil (50) unlösbar miteinander verbunden
sind, und
mindestens eine dritte Baugruppe, bei der beidseitig mit dem Basisteil (10) die beiden
Kopplungsteile (20), mit jedem Kopplungsteil (20) jeweils das zweite Verlängerungsteil
(40) und mit jedem zweiten Verlängerungsteil (40) jeweils das Einsetzteil (50) unlösbar
miteinander verbunden sind.