(19)
(11) EP 2 354 026 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.08.2011  Patentblatt  2011/32

(21) Anmeldenummer: 10001392.9

(22) Anmeldetag:  10.02.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 33/10(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(71) Anmelder: Nordenia Deutschland Halle GmbH
33790 Halle (DE)

(72) Erfinder:
  • Kösters, Jens
    49134 Wallenhorst (DE)
  • Kruse, Alfons
    49413 Dinklage (DE)
  • Brauer, Jochen
    49393 Lohne (DE)

(74) Vertreter: Lorenz, Bernd Ingo Thaddeus 
Andrejewski - Honke Patent- und Rechtsanwälte An der Reichsbank 8
45127 Essen
45127 Essen (DE)

   


(54) Seitenfaltenbeutel und Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels


(57) Die Erfindung betrifft einen Seüenfaltenbeutel mit einem Beutelkörper aus zwei Frontwänden (1) sowie zwischen den Frontwänden (1) angeordneten und über Seitenkanten (2, 2') an die Frontwände (1) anschließende Seitenfalten (3a, 3b) und mit einer Tragegriffanordnung in einer der Seitenfalten (3a, 3b). Erfindungsgemäß umfasst die Tragegriffanordnung zwei parallel zueinander in Längsrichtung der zugeordneten Seitenfalte (3a) verlaufende und von dem Beutelkörper abstehende Griffschlaufen. Die Griffschlaufen (4) sind jeweils mit ihren Enden (5) im Bereich einer der Seitenkanten (2) in den Beutelkörper hineingeführt und an der Innenfläche des Beutelkörpers festgesiegelt. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung des Seitenfaltenbeutels. Zu veröffentlichen mit Fig. 1.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Seftenfaltenbeutel mit einem Beutelkörper aus zwei Frontwänden sowie zwischen den Frontwänden angeordneten und über Seitenkanten an die Frontwände anschließende Seitenfalten und mit einer Tragegriff anordnung an einer der Seitenfalten. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung des Seitenfaltenbeutels.

[0002] Der Seitenfaltenbeutel ist insbesondere zum Verpacken von schüttfähigen Gütern, wie beispielsweise pelletierte Tiernahrung, Waschmittel, Katzenstreu, Streusalz oder auch pulvrige oder körnige Baumaterialien geeignet. Mit Hilfe der Tragegriffanordnung an der Seitenfalte kann der Seitenfaltenbeutel auch bei einem großen Gewicht leicht transportiert werden.

[0003] Ein Seitenfaltenbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der EP 2 039 620 A1 bekannt, Die Tragegriffanordnung ist von einer streifenförmigen Griffschlaufe an einer der Seitenfalten gebildet, die quer zu der Längsrichtung der zugeordneten Seitenfalte angeordnet ist und diese mit ihren Enden übergreift. Die in Querrichtung verlaufende Griffschlaufe ist durch Öffnungen an den Frontwänden in den Seitenfaltenbeutel hineingeführt und an der Innenfläche der zugeordneten Seitenfalte befestigt. Mittels der Griffschlaufe ist eine komfortable Handhabung des Sekenfaltenbeutels möglich. Mit zunehmendem Gebindegewicht besteht aber die Gefahr, dass die Griffschlaufe sich in einem gewissen Maße in die Hand des Trägers einschneidet, was bei sehr schweren Beuteln als unangenehm empfunden wird. Auch die Krafteinleitung in den Beutel ist bei hohen Belastungen noch verbesserungsbedürftig. An der der Griffschlaufe gegenüberliegenden Seitenfalte kann eine Entnahmeöffnung gebildet werden, so dass dann der Seitenfaltenbeutel beim Ausschütten an der Griffschlaufe gehalten werden kann. Zur Steuerung des Ausgießvorganges ist dann der Beutel mit einer zweiten Hand anzuheben.

[0004] Aus der EP 1 777 167 B1 und der EP 1 792 722 B1 sind Seftenfaftenbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt, bei denen jeweils an einer Seitenkante ein einziger in Längsrichtung verlaufender Tragegriff angeordnet ist, der zunächst flach an der Seitenfalte anliegt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Tragegriffanordnung geschützt in die Seitenfalte integriert ist. Allerdings kann es für den Benutzer schwierig sein, die Griffschlaufe zu hintergreifen, wobei ein Aufwölben der Griffschlaufe gleichzeitig zu einer entsprechenden Verformung des Seitenfaltenbeutels führt. Insbesondere bei sehr großen Traglasten sind die Handhabung und die Kraftverteilung noch weiter verbesserungsbedürftig.

[0005] Aus der EP 1 712 482 B1 ist ein Seitenfaltenbeutel bekannt, der zwei an den Frontwänden befestigte Griffschlaufen aufweist. Da die Außenfläche der Frontwände nicht heißsiegelbar ist und darüber hinaus eine gleichmäßige Kraftverteilung angestrebt wird, sind an den Enden der Griffschlaufen Ausstanzungen vorgesehen, die an der Beutelinnenseite jeweils mit einem heißsiegelbaren Folienblatt abgedeckt sind. Die Enden der Griffschlaufen sind direkt an diese Folienblätter angesiegelt. Anders als die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen mit einer Tragegriffanordnung an einer der Seitenfalten wird der in der EP 1 712 482 B1 beschriebene Seitenfakenbeutel wie eine herkömmliche, offene Tragetasche gehandhabt, wobei die Griffschlaufen nicht für ein leichtes Ausschütten des aufgenommenen Verpackungsgutes genutzt werden können.

[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seitenfaltenbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, der eine besonders komfortable Handhabung ermöglicht und insbesondere auch für ein erhöhtes Traggewicht geeignet ist.

[0007] Ausgehend von einem Seitenfaltenbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Tragegriffanordnung zwei parallel zueinander in Längsrichtung der zugeordneten Seitenfalte verlaufende und von dem Beutelkörper abstehende Griffschlaufen umfasst, die jeweils mit ihren Enden im Bereich einer der Seitenkanten in den Beutel hineingeführt und an der Innenfläche des Beutelkörpers festgesiegelt sind. Durch die Anordnung von zwei parallelen Griffschlaufen an der Seitenfalte werden eine gleichmäßige Kraftverteilung und eine verbesserte Krafteinleitung in den Beutelkörper erreicht, so dass einerseits die beiden Griffschlaufen weniger stark in die Hand eines Trägers einschneiden und andererseits auch bei sehr großen Traglasten die Gefahr des Ausreißens der Enden der Griff schlaufen reduziert ist. Erfindungsgemäß ist der Beutel an vier voneinander beabstandeten Punkten gehalten, so dass der Seitenfaltenbeutel sich bei einem Tragen weniger stark verformt. Da die Griffschlaufen vom Beutelkörper abstehen, können diese unmittelbar von einem Benutzer erkannt und durchgriffen werden.

[0008] Erfindungsgemäß erstrecken sich die beiden Griffschlaufen parallel zueinander in Längsrichtung. Unabhängig von dem genauen Verlauf der Griffschlaufen sind diese damit an jeweils zwei in Längsrichtung der zugeordneten Seitenkante beabstandeten Stellen in den Beutelkörper hineingeführt und dort an der Innenfläche des Beutelkörpers, üblicherweise einer der Frontwände und der zugeordneten Seitenfalte, befestigt. Die Griffschlaufen können beispielsweise einen im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt aufweisen, an den die umgeknickten, vorzugsweise in etwa rechtwinklig umgeknickten Enden anschließen. Denkbar ist aber auch ein bogenförmiger Verlauf der Griffschlaufen zwischen den beiden in Längsrichtung beabstandeten Enden. Dadurch, dass die Griffschlaufen in Längsrichtung verlaufen ergibt sich zusätzlich zu der verbesserten Kraftverteilung die Möglichkeit durch ein Verkippen der Griffschlaufen den Kopf des Beutels anzuheben oder abzusenken, wodurch bei einem Ausschütten des Füllgutes ein Dosiervorgang zumindest erleichtert werden kann.

[0009] Da die Enden der Griffschlaufen in den Beutelkörper hineingeführt sind, ist das äußere Erscheinungsbild des Seitenfaltenbeutels nicht beeinträchtigt. Insbesondere ist bei üblichen Beutelfolien eine mehrschichtige Ausgestaltung vorgesehen, bei denen die Außenfläche des Beutelkörpers nicht oder nur schwer heißsiegelbar ist. Eine solche mehrschichtige Beutelfolie weist bevorzugt eine heißsiegelbare Schicht aus Polyolefin an der Innenfläche des Beutelkörpers auf. Geeignet sind beispielsweise kaschierte oder coextrudierte Folien mit einer Außenfläche aus Polyethylenterephthalat (PET) und einer Innenfläche aus Polyethylen (PE). Zwischen der Innenschicht und der Außenschicht können ohne Einschränkung weitere Folienschichten, beispielsweise zur Erhöhung der Stabilität und/oder der Barrierewirkung, angeordnet sein. Bei einer kaschierten Folie kann insbesondere auch eine metallische Schicht oder eine metallisierte Kunststoffschicht, beispielsweise metallisiertes Polyethylenterephthalat eingesetzt werden. Auch Verbundmaterialien mit einer äußeren Schicht aus orientiertem Polypropylen (O-PP) oder mit Schichten aus unterschiedlichen Polyethylen-Typen können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, wobei in zuletzt genanntem Fall die Polymerzusammensetzung zweckmäßigerweise so ausgewählt ist, dass bei einer geeigneten Siegeltemperatur nur die Innenfläche aufschmilzt. Neben coextrudierten oder mehrschichtig kaschierte PE-Folien können grundsätzlich auch heißsiegelbare Monofolien, insbesoindere PE-Monofolien eingesetzt werden. Beutelfolien, die vollständig aus Polyolefinen gebildet sind, zeichnen sich insbesondere durch eine gute Recyclebarkeit aus. Während kaschierte Folien eine vor der Kaschierung erzeugte, innenliegende Bedruckung aufweisen können, werden coextrudierte Folien und Monofolien mit einem Aufdruck an der Außenseite versehen, der zur Erhöhung des Abriebfestigkeit mit einem Schutzlack abgedeckt werden kann.

[0010] Die Schichtdicken der heißsiegelbaren Schicht aus Polyolefin liegen typischer weise zwischen 50 und 150 µm. Je nach Material ist für die Folienschicht, welche die Außenfläche des Beutelkörpers bildet, eine deutlich geringe Schichtdicke ausreichend. Üblicherweise beträgt die Dicke dieser Folienschicht zwischen 10 und 100 µm, bei Materialien wie Polyethylenterephthalat und orientiertem Polypropylen besonders bevorzugt zwischen 10 und 30 µm.

[0011] Um den erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutel fertigen zu können, müssen die Enden der Griffschlaufen in den Beutelkörper hineingeführt werden. Bevorzugt sind die Seitenkanten, an den die Griffschlaufen befestigt sind, Faltkanten, wobei die Enden der Griffschlaufen durch Auftrennungen in den Beutelkörper hineingeführt sind. Die Auftrennungen könne in Form von Einschnitten oder Ausstanzungen gebildet sein. Möglich ist des Weiteren nach der Bildung der Faltkanten zur Erzeugung der Auftrennung einem äußeren Rand der Faltkante zumindest abschnittsweise zu entfernen. Bei dem fertigen Seitenfaltenbeutel sind die Auftrennungen üblicherweise durch Siegelnähte verschlossen, welche auch die Griffschlaufen an der Beutelinnenseite befestigen. Für jedes Ende der Griffschlaufen kann eine separate Auftrennung vorgesehen sein, deren Länge dann bevorzugt etwas größer ist als die Breite der Griffschlaufe. Möglich ist aber auch einzige Auftrennung für jede der Griffschlaufen, wobei dann der Bereich zwischen den in Längsrichtung beabstandeten Enden der beiden Griffschlaufen durch Längssiegelnähte verschlossen ist. Zweckmäßigerweise sind die Seitenkanten mit Längssiegelnähten versehen, die sich über die gesamte Länge der Seitenfalten erstrecken. Solche Längssiegelnähte dienen dann unabhängig von der Einbindung der Griffschlaufen an einer der Seitenfalten auch dazu dem Beutelkörper eine stabile Struktur zu verleihen,

[0012] An den Enden der Griffschlaufen dienen die dort vorgesehenen Siegelnähte bzw. Abschnitte einer durchgehenden Siegelnaht dazu, eine gleichmäßige Kraftverteilung sowie einen dichten Verschluss des geschlossenen Seitenfaltenbeutels zu gewährleisten und auch unter großen Belastungen ein Ausreißen der Griffschlaufen zu vermeiden. Um erhöhten mechanischen Anforderungen gerecht werden zu können, kann es in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass die Längssiegelhähte an den Enden der Griffschlaufen einen von der zugeordneten Seitenkante Wegführenden Versatz und/oder zur Erzeugung einer großflächigeren Verbindung eine größere Breite aufweisen.

[0013] Die Griffschlaufen sollen an ihren beiden Flächen heißsiegelbar sein, um jeweils an einer der Frontwände und der zugeordneten Seitenfalte sicher festgesiegelt werden zu können. Die Griffschlaufen müssen zusätzlich eine hohe Tragkraft aufweisen, wozu eine ausreichende Materialstärke vorzusehen ist. Insbesondere können die Griffschlaufen auch nach Art eines flachgelegten Schlauches auf sich selbst gefaltet und durch Heißsiegeln fixiert sein. Neben ein- oder mehrschichtigen Folien aus Polyethylen mit einer typischen Dicke zwischen 100 und 400 µm besteht auch die Möglichkeit steifere Zwischenschichten mit einer erhöhten Tragkraft, beispielsweise Polyamid oder Polyethylenterephthalat vorzusehen. Bei einer dreischichtigen Ausgestaltung mit Außenschichten aus Polyethylen und einer Zwischenschicht aus Polyamid oder Polyethylenterephthalat beträgt die Gesamtdicke typischerweise zwischen 100 und 200 µm.

[0014] Um den Seitenfaltenbeutel leicht handhaben und auch aufstellen zu können, ist bevorzugt an einer Querseite ein Standboden gebildet.

[0015] Der Seitenfaltenbeutel ist im gefüllten Zustand üblicherweise luftdicht verschlossen und kann dann zur Entnahme des Füllgutes in einem Kopfbereich geöffnet werden. Wenn die Entnahme lediglich einer Teilmenge ermöglicht werden soll, kann hierzu ein Wiederverschluss vorgesehen sein. Dieser weist bevorzugt miteinander verrastbare Profilstreifen auf, die entweder durch direkte Kraftbeaufschlagung oder durch einen Schieber getrennt und verbunden werden können. Der Wiederverschluss kann an einem oberen Beutelrand und/oder an der der Griffanordnung gegenüberliegenden Seitenfalte angeordnet sein. Bei der Anordnung eines Wiederverschlusses an der der Tragegriffanordnung gegenüberliegenden Seitenfalte besteht auch die Möglichkeit, diese Seitenfalten im geöffneten Zustand des Wiederverschlusses nach Art einer Schütte herauszuklappen. Unabhängig von der genauen Ausgestaltung des Wiederverschlusses erleichtert die erfindungsgemäße Tragegriffanordnung mit zwei parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Griffschlaufen ein genaues Dosieren des Füllgutes bei seiner Entnahme.

[0016] Der Beutelkörper ist üblicherweise durch Falten und Heißsiegeln der Beutelfolie gebildet

[0017] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutel, insbesondere des zuvor beschriebenen Seitenfaltenbeutels, wobei eine Beutelfolie zugeführt wird, wobei in Abschnitte der Beutelfolie jeweils zumindest zwei parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufende Auftrennungen gebildet werden, wobei pro Abschnitt der Beutelfolie zwei Griffschlaufen zugeführt und mit ihren Enden in die Auftrennungen derart eingelegt werden, dass die Griffschlaufen sich zumindest mit einem mittleren Abschnitt parallel zueinander entlang der ersten Richtung erstrecken, wobei aus der Beutelfolie durch Falten und Heißsiegeln ein Folienschlauch mit entlang der ersten Richtung verlaufenden Frontwänden und dazwischen angeordneten Seitenfalten- gebildet wird, wobei die Enden der Griffschlaufen an der Fläche der Beutelfolie, welche die Innenfläche des Folienschlauches bildet, durch Heißsiegeln befestigt werden und wobei nach dem Bilden des Folienschlauches an den Seitenkanten zwischen den Frontwänden und der mit den Griffschlaufen versehenen Seitenfalten Längssiegelnähte erzeugt werden, welche auch die Enden der Griffschlaufen fixieren. Für die weitere Ausgestaltung des Verfahrens sowie die Reihenfolge der einzelnen Schritte ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten.

[0018] Gemäß einer ersten Ausgestaltung werden die Auftrennungen in Form von Einschnitten oder Ausstanzungen vor dem Bilden des Folienschlauches in die flachliegende Beutelfolie eingebracht. Nachfolgend werden dann die Griffschlaufen an der noch flachliegenden Beutelfolie angeordnet, wobei die Enden der Griffschlaufen in die Einschnitte bzw. Ausstanzungen eingebracht und zumindest vorfixiert werden. Die Beutelfolie wird üblicherweise taktweise entlang der ersten Richtung bewegt, wobei dann die Griffschlaufe mit ihren Enden von einem geeigneten Greifer oder dergleichen seitlich in die Einschnitte bzw. Ausstanzungen eingeschoben werden. Um die Enden einfädeln zu können, kann vorgesehen sein, diese leicht schrägt auf die Beutelfolie aufzulegen und/oder die an sich flachliegende Beutelfolie mit einem Greifer oder einer Saugvorrichtung an einer Seite der Einschnitte bzw. Ausstanzungen leicht anzuheben.

[0019] Nach der Anordnung der Griffschlaufen an der flachliegenden Beutelfolie wird ein Folienschlauch derart gebildet, dass an den Auftrennungen in Form von Einschnitten bzw. Ausstanzungen Seitenkanten erzeugt werden, an denen jeweils eine der Griffschlaufen angeordnet ist. Um die seitlich abstehenden Griffschlaufen bei der Schlauchfaltung kontrolliert zu handhaben, sind geeignete Führungen für die Griffschlaufen vorzusehen.

[0020] Nach der Bildung des Folienschlauches werden üblicherweise Längssiegelnähte an den Seitenkanten erzeugt, welche dem Seitenfaltenbeutel eine er höhte Stabilität verleihen. Zusätzlich sollen die Enden der Griffschlaufe mit einer ausreichenden Festigkeit und luftdicht an dem Beutelkörper befestigt werden. Um dies zu erreichen, kann ein Heißsiegeln mit unterschiedlichen Werkzeugen, die jeweils verschiedene Bereiche einer Seitenkante abdecken, vorgesehen sein.

[0021] Aus dem mit den Griffschlaufen versehenen Folienschlauch werden schließlich einzelne Beutelrohlinge abgetrennt, welche üblicherweise an einer ihrer beiden Querseiten für eine Befüllung unverschlossen sind.

[0022] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, erst den Folienschlauch aus der Beutelfolie zu bilden und nachfolgend die Griffschlaufen zuzuführen und zu befestigen. Die Griffschlaufen werden dann in Auftrennungen eingesetzt, welche auch bevorzugt erst nach der Bildung des Folienschlauches erzeugt wurden. Beispielsweise kann dazu bei dem bereits gebildeten Folienschlauch zur Erzeugung einer Auftrennung an zwei der Seitenkanten ein äußerer Rand zumindest zum Teil entfernt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung werden dazu Teilsiegelnähte mit zumindest einer Unterbrechung gebildet, die sich in der ersten Richtung über einen Teil der Länge der Seitenkante erstrecken, so dass nach dem Abtrennen des äußeren Randes über die gesamte Länge der Seitenkante an der zumindest einen Unterbrechung eine Auftrennung gebildet wird, in die nachfolgend ein Ende oder beide Enden einer der Griffschlaufen eingesetzt wird/werden. Wenn an den Seitenkanten mit den Griffschlaufen ein äußerer Rand abgetrennt wird, können dort die entsprechenden Längssiegelnähte dicker ausgeführt werden, damit diese auch nach dem Entfernen des äußeren Randes eine ausreichende Dicke aufweisen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn bei dem fertigen Seitenfaltenbeutel beide Seitenfalten die gleiche Breite aufweisen. Die Seitenfalte, von der die äußeren Ränder an den Seitenkanten abgetrennt werden, ist dann zunächst mit einer entsprechend erhöhten Breite zu bilden.

[0023] Auch bei der Anordnung der Griffschlaufen nach der Bildung des Folienschlauches kann ein mehrfaches Heißsiegeln durchgeführt werden, um eine funktionssichere Befestigung der Griffschlaufen zu gewährleisten. Insbesondere können dazu unterschiedliche Heißsiegelwerkzeuge eingesetzt werden.

[0024] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig.1
einen erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutel in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2a bis 2e
ein Verfahren zur Herstellung des Seitenfaltenbeutels,
Fig. 3a bis 3f
eine alternative Ausgestaltung des Verfahrens.


[0025] Gemäß der Fig. 1 weist der Seitenfaltenbeutel einen Beutelkörper aus zwei Frontwänden 1 sowie zwischen den Frontwänden 1 angeordneten und über Seitenkanten 2, 2' an die Frontwände 1 anschließende Seitenfalten 3a, 3b auf. An einer der Seitenfalten 3a, 3b ist etwa auf der halben Beutelhöhe eine Tragegriffanordnung mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung der zugeordneten Seitenfalte 3a verlaufenden und von dem Beutelkörper abstehenden Griffschlaufen 4 vorgesehen.

[0026] An den zugeordneten Seitenkanten 2 sind die Griffschlaufen 4 mit ihren Enden 5 in den Beutelkörper, der durch Falten und Heißsiegeln aus einer mehrschichtigen Beutelfolie gebildet ist, hineingeführt. Dazu weist der Beutelkörper Auftrennungen 6 auf, die durch Heißsiegeln wieder verschlossen sind. An sämtlichen Seitenkanten 2, 2' sind Längssiegelnähte 7, 7' vorgesehen, welche den Seitenfaltenbeutel verstärken. An den mit den Griffschlaufen 4 versehenen Seitenkanten 2 dienen die dort angeordneten Längssiegelnähte 7 zusätzlich dem Verschluss der Auftrennungen 6 sowie der Befestigung der Enden 5 der Griffschlaufen 4 an der Innenfläche des Beutelkörpers, wobei die Enden 5 sowohl an einer der Frontwände 1 als auch an der zugeordneten Seitenfalte 3a befestigt sind. Um diese Längssiegelnähte 7 zu erzeugen, werden unterschiedliche Heißsiegelwerkzeuge eingesetzt, welche verschiedene Bereiche der zugeordneten Seitenkante 2 abdecken. So kann es zweckmäßig sein, zunächst lediglich eine Versiegelung im Bereich der Griffschlaufen 4 vorzunehmen, bevor zusätzlich eine durchgehende Versiegelung zur Bildung der vollständigen Längssiegelnaht 7 erfolgt.

[0027] Der Fig. 1 ist des Weiteren zu entnehmen, dass das Erscheinungsbild des Seitenfaltenbeutels durch die Anordnung der Griffschlaufen 4 und die Erzeugung von Heißsiegelnähten nicht beeinträchtigt ist. So weist die Beutelfolie, welche die Frontwände 1 und die Seitenfalten 3a, 3b bildet, eine nicht oder nur schwer heißsiegelbare Außenschicht auf, die beispielsweise aus Polyethylenterephthalat (PET) oder orientiertem Polypropylen (O-PP) bestehen kann. Entsprechend wird bei dem Anlegen eines Heißsiegelwerkzeuges lediglich die Innenfläche des Beutelkörpers, die vorzugsweise aus einem Polyolefin wie Polyethylen besteht, aufgeschmolzen. Die Griffschlaufen 4 müssen dagegen an ihren beiden Außenflächen heißsiegelbar sein und weisen typischerweise eine Dicke zwischen 100 µm und 400 µm auf.

[0028] Der Seitenfaltenbeutel weist an seiner unteren Querseite einen durch Falten gebildeten Standboden 8 auf. An dem gegenüberliegenden oberen Rand ist ein Wiederverschluss 9 vorgesehen der miteinander verriegelbare Profilstreifen aufweist. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist exemplarisch ein Wiederverschluss 9 dargestellt, der von einem Schieber 10 betätigt wird.

[0029] Die seitlich von dem Beutelkörper abstehenden Griffschlaufen 4 können leicht durchgriffen werden, wobei die Griffschlaufen 4 an einem im Wesentlichen geraden, entlang der zugeordneten Seitenfalte 3a verlaufenden Mittelabschnitt 11 gehalten werden können. Die Enden 5 der Griffschlaufen 4 sind in einem rechten Winkel gegenüber dem Mittelabschnitt 11 abgeknickt.

[0030] Die Fig. 2a bis 2e zeigen eine erste Ausgestaltung eines Verfahrens zur Herstellung des Seitenfaltenbeutels. Gemäß der Fig. 2a wird zunächst eine Beutelfolie als flachliegende Materialbahn 12 zugeführt, wobei in Abschnitte der Materialbahn 12 im flachliegenden Zustand zwei mal zwei parallel zueinander in Zuführrichtung verlaufende Auftrennungen 6 in Form von Ausstanzungen gebildet werden. Diese Auftrennungen werden in einem Bereich erzeugt, in dem später bei dem Beutel die Seitenkanten 2 zwischen den Frontwänden 1 und einer der Seitenfalten 3a verlaufen. In Bezug auf diese Seitenkante 2 sind die Ausstanzungen in Richtung der Seitenfalte 3a leicht versetzt, damit die Frontwände 1 bei dem fertigen Beutel ohne jede Beeinträchtigung sind.

[0031] Gemäß der Fig. 2b werden in die Auftrennungen Enden 5 von Griffschlaufen 4 eingesetzt, wobei die Enden in einem rechten Winkel an einen Mittelabschnitt 11 der Griffschlaufen 4 anschließen.

[0032] Damit die Griffschlaufen 4 in der vorgesehenen Position verbleiben, werden die Enden 5 an der Unterseite der Materialbahn 12 durch Heißsiegeln vorfixiert, wobei nachfolgend durch Falten und Heißsiegeln der Materialbahn 12 ein Folienschlauch 13 gebildet wird. Die Griffschlaufen 4 müssen dabei derart geführt werden, dass diese nicht verklemmen und so den Transport der Materialbahn 12 behindern (Fig. 2c).

[0033] Nachfolgend erfolgt an den mit den Griffschlaufen 4 versehenen Seitenkanten 2 eine Versiegelung im Bereich der Enden 5 der Griffschlaufen 4 (Fig. 2d).

[0034] Nachfolgend wird durch eine Versiegelung der gesamten Seitenkante 2 die vollständige Längssiegelnaht 7 gebildet (Fig. 2e). Abschließend werden von dem Folienschlauch 13 einzelne Beutelrohlinge abgetrennt, die jeweils eine Griffanordnung mit zwei parallelen Schlaufengriffen 4 umfassen. Die optional vorgesehene Anordnung eines Wiederverschlusses 9 ist in den Figuren nicht dargestellt.

[0035] Die Fig. 3a bis 3f zeigen eine Verfahrensvariante, bei der zunächst aus der zugeführten Materialbahn 12 ein Folienschlauch 13 gebildet wird. Sodann werden an den Seitenkanten 2 an denen Griffschlaufen 4 angeordnet werden sollen, Teilsiegelnähte 7a gebildet, welche eine Unterbrechung 14 aufweisen (Fig. 3b). Anschließend wird ein äußerster Rand 15 der entsprechenden Seitenkanten 2 abgeschnitten (Fig. 3c), wodurch die zuvor gebildeten Teilsiegelnähte 7a lediglich etwas schmaler werden. Bei der Unterbrechung 14 werden jedoch eine Auftrennungen 6 erzeugt, welche gemäß der Fig. 3d mit Greiferfingem, einem Saugwerkzeug oder dergleichen aufgespreizt werden können, um dann die Griffschlaufen 4 einführen zu können.

[0036] Fig. 3e zeigt, dass nach dem Ausführungsbeispiel beide Enden 5 jeder Griffschlaufe 4 in eine zugeordnete Auftrennung 6 eingeführt werden, wobei die Auftrennung 6 entsprechend etwas länger als die Ausdehnung der Griffschlaufen 4 in Längsrichtung ist.

[0037] Wie in der Fig. 3f angedeutet, werden die Auftrennungen 6 dann durch Längssiegelnähte verschlossen, wobei auch die Enden 5 der Griffschlaufen 4 befestigt werden. Um einen dichten Verschluss zu erreichen, kann ein mehrfaches Heißsiegeln erfolgen. Insbesondere können die Bereiche unmittelbar an den Enden 5 der Griffschlaufe 4 einerseits und der dazwischen verlaufende Bereich andererseits getrennt voneinander mit unterschiedlichen Werkzeugen versiegelt werden.


Ansprüche

1. Seitenfaltenbeutel mit einem Beutelkörper aus zwei Frontwänden (1) sowie zwischen den Frontwänden (1) angeordneten und über Seitenkanten (2, 2') an die Frontwände (1) anschließende Seitenfalten (3a, 3b) und mit einer Tragegriffanordnung an einer der Seitenfalten (3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegriffanordnung zwei parallel zueinander in Längsrichtung der zugeordneten Seitenfalte (3a) verlaufende und von dem Beutelkörper abstehende Griffschlaufen (4) umfasst, die jeweils mit ihren Enden (5) im Bereich einer der Seitenkanten (2) in den Beutelkörper hineingeführt und an der Innenfläche des Beutelkörpers festgesiegelt sind.
 
2. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelkörper durch Falten und Heißsiegeln einer mehrschichtigen Beutelfolie gebildet ist.
 
3. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (2), an denen die Griffschlaufen (4) befestigt sind, Faltkanten sind, wobei die Enden (5) der Griffschlaufen (4) Auftrennungen (6) in den Beutelkörper hineingeführt sind.
 
4. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (2, 2') mit Längssiegelnähten (7, 7') versehen sind, die sich über die gesamte Länge der Seitenfalten (3a, 3b) erstrecken.
 
5. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssiegelnähte (7) an den Enden (5) der Griffschlaufen (4) einen von der zugeordneten Seitenkante (2) wegführenden Versatz und/oder eine größere Breite aufweisen.
 
6. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschlaufen (4) aus Folienstreifen gebildet sind, die jeweils einen im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Mittelabschnitt (11) auf weisen, an den die umgeknickten Enden (5) anschließen,
 
7. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Querseite ein Standboden (8) gebildet ist.
 
8. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Wiederverschluss (9).
 
9. Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels, insbesondere eines Seitenfaltenbeutels nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei eine Beutelfolie zugeführt wird,
wobei in Abschnitte der Beutelfolie jeweils zumindest zwei parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufende Auftrennungen (6) gebildet werden,
wobei pro Abschnitt der Beutelfolie zwei Griffschlaufen (4) zugeführt und mit ihren Enden (5) in die Auftrennungen (6) derart eingelegt werden, dass die Griffschlaufen (4) sich zumindest mit einem mittleren Abschnitt parallel zueinander entlang der ersten Richtung erstrecken,
wobei aus der Beutelfolie durch Falten und Heißsiegeln ein Folienschlauch (13) mit entlang der ersten Richtung verlaufenden Frontwänden (1) und dazwischen angeordneten Seitenfalten (3a, 3b) gebildet wird,
wobei die Enden (5) der Griffschlaufen (4) an der Fläche der Beutelfolie, welche die Innenfläche des Folienschlauches (13) bildet, durch Heißsiegeln befestigt werden,
wobei nach dem Bilden des Folienschlauches (13) an Seitenkanten (2) zwischen den Frontwänden (1) und der mit den Griffschlaufen (4) versehenen Seitenfalten (3a) Längssiegelnähte (7) erzeugt werden, welche auch die Enden (5) der Griffschlaufen (4) fixieren.
 
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die die Auftrennungen (6) in Form von Einschnitten oder Ausstanzungen vor dem Bilden des Folienschlauches (13) in der flachliegenden Beutelfolie gebildet werden.
 
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Griffschlaufen (4) vor dem Bilden des Folienschlauches (13) an der flachliegenden Beutelfolie angeordnet und zumindest vorfixiert werden.
 
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Folienschlauch (13) derart gebildet wird, dass an den Auftrennungen (6) die Seitenkanten (2) gebildet werden, an denen jeweils eine der Griffschlaufen (4) angeordnet ist.
 
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Griffschlaufen (4) nach der Bildung des Folienschlauches (13) zugeführt und in die Auftrennungen (6) eingesetzt werden.
 
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei nach der Bildung des Folienschlauches (13) und vor der Anordnung der Griffschlaufen (4) zur Erzeugung einer Auftrennung (6) an zwei der Seitenkanten (2) ein äußerer Rand (15) zumindest zum Teil entfernt wird.
 
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei vor Erzeugung der Auftrennung (6) an den Seitenkanten (2) Teilsiegelnähte (7a) mit zumindest einer Unterbrechung (14) gebildet werden, die sich in der ersten Richtung über einen Teil der Länge der Seitenkante (2) erstrecken, so dass nach dem Abtrennen des äußeren Randes (15) über die gesamte Länge der Seitenkante (2) an der zumindest einen Unterbrechung (14) eine offene Auftrennung (6) gebildet wird, wobei nachfolgend ein Ende (5) oder beide Enden (5) an einer der Griffschlaufen (4) in die Auftrennung (6) eingesetzt wird bzw. werden.
 
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die Seitenkanten (2), an denen die Griffschlaufen (4) angeordnet sind, mehrfach heißgesiegelt werden.
 
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei ein mehrfaches Heißsiegeln mit unterschiedlichen Heißsiegelwerkzeugen erfolgt.
 




Zeichnung




























Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente