[0001] Die Erfindung betrifft einen flächigen feuerfesten Abschluss, insbesondere eine Glastür
für Brandschutzzwecke, zur Vermeidung des Übertritts von Feuer und Rauch im Brandfall
von einem ersten Raum in einen benachbarten zweiten Raum, mit mindestens einer Brandschutzscheibe
die an zumindest einem Rand ein Metallprofil trägt, welches im Bereich der Stirnfläche
der Brandschutzscheibe geteilt ist, wobei die Tellprofile jeweils eine der Seitenflächen
der Brandschutzscheibe und die die Seitenflächen verbindende Stirnfläche teilweise
übergreifen und zueinander beabstandet sind und die Teilprofile jeweils einen ersten
Schenkel und einen zweiten Schenkel sowie einen im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel
parallelen Steg umfassen, der der Stirnfläche der Brandschutzscheibe zugeordnet ist.
[0002] Ein gattungsgemäßer Abschluss, insbesondere eine Glastür für Brandachutzzwecke, ist
aus der
DE 20 2004 012 651 U1 bekannt. Der dort beschriebene Abschluss beziehungsweise die dort beschriebene Glastür
weist ein im Bereich der Stirnfläche der Brandschutzscheibe geteiltes Metallprofil
auf, welches die Brandschutzscheibe an deren vertikalen Seiten und deren Stirnseite
hält, wobei die Teilprofile jeweils einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel
sowie einen im Wesentlichen senkrecht von dem ersten Schenkel abgehenden Steg ausbilden,
der der Stirnfläche der Brandschutzscheibe zugeordnet ist.
[0003] Eine derartige Glastür hat sich bewährt. Zum einen ist sie einfach und aus wenigen
Bauteilen aufgebaut. Dies schafft eine besonders schmale Glastür, was nicht nur optische
Vorteile hat, sondern wegen des geringen Gewichtes der Glastür auch deren Handhabung
beim Öffnen und Schließen verbessert. Zum anderen bietet die bekannte Glastür einen
guten Brandschutz. Mit einer Scheibendicke von ca. 17 mm wird in der Praxis ein Brandschutz
von über 30 min erreicht.
[0004] Nachteilig bei den hierbei verwendeten geteilten Metallprofilen ist, dass die Teilprofile
aus wenigstens zwei Teilen, üblicherweise einem Winkelstahl und einem Flachstahl oder
einem Flachstahl und einem Rollladenprofil, bestehen, die miteinander verschweißt
oder verklebt werden müssen. Das Verschweißen der Teile führt zudem insbesondere bei
Verwendung von Edelstahlkomponenten zu Verfärbungen auf der Edelstahloberfläche. Da
derartige Metallprofile im Regelfall in geschliffenem Edelstahl ausgeführt werden,
müssen die aufgetretenen Verfärbungen in einem zusätzlichen Arbeitsgang wieder ausgeschliffen
werden, Ferner verursacht das Verschweißen Verformungen des Metallprofils, wodurch
die Einhaltung der Maßhaltigkeit erschwert ist. Des Weiteren beeinträchtigen die in
der Regel spitz zulaufenden Ecken des Winkelstahls im Gebrauchszustand mitunter die
Handhabung der Türelemente.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flächigen feuerfesten Abschluss der
eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Meidung der oben genannten Nachteile
bei Beibehaltung einer schmalen Konstruktion einen verbesserten Brandschutz aufweist
und zudem konstruktiv einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein flächiger feuerfester
Abschluss, insbesondere eine Glastür für Brandschutzzwecke, zur Vermeidung des Übertritts
von Feuer und Rauch im Brandfall von einem ersten Raum in einen benachbarten zweiten
Raum, mit mindestens einer Brandschutzscheibe, die an zumindest einem Rand ein Metallprofil
trägt, welches Im Bereich der Stirnfläche der Brandschutzscheibe geteilt ist, wobei
die Teilprofile jeweils eine der Seitenflächen der Brandschutzscheibe und die die
Seitenflächen verbindende Stirnfläche teilweise übergreifen und zueinander beabstandet
sind, und die Teilprofile jeweils einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel
sowie einen im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel parallelen Steg umfassen, der
der Stirnfläche der Brandschutzscheibe zugeordnet ist, vorgeschlagen, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Teilprofile jeweils aus einem einteiligen Blechstreifen
geformt sind.
[0007] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine derartige Konstruktion mit
aus einem einteiligen Blechstreifen geformten Teilprofil konstruktiv einfach und kostengünstig
herstellbar ist, insbesondere da ein Verschweißen von Einzelteilen und eine aus dem
Verschweißen resultierende Nachbearbeitung der Teilprofile entfällt. Zudem bleibt
vorteilhafterweise die Maßhaltigkeit eines geformten Teilprofils erhalten, wodurch
der Praduktionsausschuas vorteilhafterweise verringert wird und die Herstellungskosten
sinken. Des Weiteren sind für die Herstellung der geformten Teilprofile dünnere Materialstärken
als bei geschweißten Teilprofilen verwendbar, wodurch weiter Kosten gesenkt werden
können.
[0008] Vorteilhafterweise ist das zweiteilige Metallprofil für unterschiedliche Glasstärken
von Brandschutzscheiben verwendbar. Es muss somit nicht, wie bei einteiligen Profilen
üblich, für jede Brandschutzscheibe ein für die jeweilige Glasstärke passendes Profil
vorgehalten werden. Hierdurch können Lagerbestände vorteilhafterweise geringer gehalten
werden, wodurch Lagerkosten einsparbar sind.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsvariante des flächigen feuerfesten Abschlusses sieht vor,
dass die Teilprofile jeweils durch Rollen eines einteiligen Blechstreifens geformt
sind. Durch das Rollen werden vorteilhafterweise die Profilkanten gerundet, wodurch
eine bessere Handhabung der Türelemente gegeben ist.
[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung sind die Teilprofile jeweils
im Wesentlichen in Form eines F-Profils ausgebildet, wobei der Blechstreifen im Bereich
des ersten Schenkels und/oder im Bereich des zweiten Schenkels und/oder im Bereich
des im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel parallelen Steges unter Ausbildung einer
Doppellagigkeit umgeschlagen ist. Vorteilhafterweise ist in dem zwischen dem zweiten
Schenkel und dem im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel parallelen Steg gebildeten
Volumenraum ein hitzebeständiges und feuerfestes Material und/oder ein unter Hitzeeinwirkung
aufschäumendes Material anordbar. Zwischen dem Steg, dem entsprechenden Abschnitt
des ersten Schenkels und der Brandschutzscheibe selbst kann zur Abdichtung gegenüber
der Brandschutzacheibe ein feuerbeständiger Dichtwerkstoff eingebracht sein. Beispielsweise
kann eine Silikon-Kautschuk verwendet werden, der den Durchtritt von Feuer und Rauch
an der besagten Stelle verhindert.
[0011] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Längsseiten des Blechstreifens
jeweils entlang zweier unterschiedlicher Umschlaglinien nach innen unter Ausbildung
einer Doppellagigkeit umgeschlagen und endseitig im Wesentlichen rechtwinklig zur
Bildung des zweiten Schenkeln beziehungsweise des Steges abgewinkelt sind, wobei der
erste Schenkel durch den Bereich des Blechstreifens zwischen den Umschlaglinien ausgebildet
ist. Die Umschlaglinien sind die Linien, um die die Längsseiten des Blechstreifens
jeweils umgeschlagen sind, und die insofern in der Höhe des Profils Anfang und Ende
des ersten Schenkels bestimmen. Die Innenseite des Blechstreifens ist diejenige Seite,
die der Brandschutzscheibe zugeordnet ist. Eine derartiges Teilprofil ist vorteilhafterweise
besonders einfach formbar.
[0012] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Längsseite des Blechstreifens
nach innen unter Ausbildung einer Doppellagigkeit umgeschlagen und endseitig im Wesentlichen
rechtwinklig zur Bildung des zweiten Schenkels abgewinkelt ist, und der zweite Schenkel
unter Ausbildung einer Doppellagigkelt umgeschlagen und zur Bildung des Steges zweifach
abgewinkelt ist. Bei einer derartigen Konstruktion ist der Abschnitt des ersten Schenkels,
der der Brandschutzscheibe zugeordnet ist, vorteilhafterweise nicht doppellagig ausgebildet
Hierdurch kann das Metallprofil vorteilhafterweise schmaler ausgebildet sein.
[0013] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen flächigen feuerfesten
Abschlusses sind die Teilprofile Jeweils derart geformt, dass der erste Schenkel im
Übergangsbereich auf den zweiten Schenkel einen einen Volumenraum zur Aufnahme eines
hitzebeständigen, feuerfesten und/oder kühlenden Materials und/oder zur Aufnahme eines
unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Materials seitlich begrenzenden Absatz ausbildet.
Dadurch das der Volumenraum nicht nach allen Seiten begrenzt ist, ist das Einbringen
eines entsprechenden den Brandschutz verbessernden Materials vorteilhafterweise besonders
einfach. Zudem kann das Material den Zwischenraum zwischen Metallprofil und Türrahmen
insbesondere im Brandfall verbessert abdichten.
[0014] Vorzugsweise ist zwischen den Teilprofilen mindestens im Bereich der Teilung ein
hitzebeständiges und feuerfestes Material und/oder ein unter Hitzeeinwirkung aufschäumendes
Material angeordnet. Das hitzebeständiges und feuerfeste Material dient ebenfalls
der Hemmung des Wärmeübergangs, und zwar auch des Wärmeübergangs zwischen der Stirnfläche
der Brandschutzscheibe und einem dieser zugeordneten feststehenden Rahmen. Das unter
Hitzeeinwirkung aufschäumende Material schäumt auf, sobald es eine kritische Temperatur
erreicht. Es dichtet so den Bereich zwischen den der Brandschutzscheibe zugeordneten
Teilprofilen und dem feststehenden Rahmen ab.
[0015] Eine besonders bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Abschlusses sieht vor,
dass in dem durch die Absätze und die zweiten Schenkel begrenzten Volumenraum ein
hitzebeständiges und feuerfestes Material und/oder ein unter Hitzeeinwirkung aufschäumendes
Material angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist hierdurch ein weiter verbesserter
Brandschutz erzielbar.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das hitzebeständige und feuerfeste
Material als durchgehende Schicht zwischen den zweiten Schenkeln und den Stegen aufgenommen
ist. Hierdurch ist ein noch weiter verbesserter Brandschutz erzielbar.
[0017] Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass der Blechstreifen,
aus dem ein Teilprofil geformt ist, aus Edelstahl ist. Neben den für die Anwendung
günstigen Materialeigenschaften verbessert ein Blechstreifen aus Edelstahl insbesondere
den optischen Eindruck eines erfindungsgemäßen Abschlusses im Gebrauchszustand.
[0018] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand
des in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher
erläutert, Dabei zeigt:
- Fig. 1
- in einer teilgeschnittenen Draufsicht einen wesentlichen Bereich eines ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels.
[0019] Fig. 1 zeigt einen als Glastür ausgebildeten feuerfesten Abschluss. Die Brendschutzscheibe
2 trägt ein aus einem ersten Teilprofil 3 und einem zweiten Teilprofil 4 bestehendes
Metallprofil, wobei die Teilprofile über einen Silikonkleber 5 mit der Brandschutzscheibe
4 verbunden sind.
[0020] Die Teilprofile 3, 4 sind jeweils im Wesentlichen in Form eines F-Profils ausgebildet
und weisen jeweils einen ersten Schenkel 6, einen zweiten Schenkel 7 sowie einen im
Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel 7 parallelen Steg 8 auf. Der Steg 8 übergreift
teilweise die Stirnfläche der Brandschutzscheibe 4, während ein entsprechender Abschnitt
des ersten Schenkels 6 die jeweilige Seitenfläche 9 der Brandschutzscheibe 4 teilweise
übergreift.
[0021] Die Teilprofile 3, 4 sind derart aus einem einstückigen Edelstahlblech gerollt, dass
die Längsseiten des Blechstreifens jeweils entlang zweier unterschiedlicher Umschlaglinien
nach innen unter Ausbildung einer Doppellagigkeit 10 umgeschlagen und endseitig im
Wesentlichen rechtwinklig zur Bildung des zweiten Schenkels 7 beziehungsweise des
Steges 8 abgewinkelt sind, wobei der erste Schenkel 6 durch den Bereich des Blechstreifens
zwischen den Umschlaglinien ausgebildet ist. Durch das Rollen der Teilprofile 3, 4
sind die Profilkanten 15 gerundet, wodurch eine bessere Handhabung der Türelemente
gegeben ist.
[0022] Die Teilprofile 3, 4 sind zudem derart gerollt, dass der erste Schenkel 6 im Übergangsbereich
auf den zweiten Schenkel 7 einen einen Volumenraum zur Aufnahme eines Streifens aus
unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material 12 seitlich begrenzenden Absatz 11 ausbildet.
Zusätzlich kann in den von den ersten Schenkeln 6, den zweiten Schenkeln 7 und den
Stegen 8 begrenzten Volumenraum ein hitzebeständiges und feuerfestes Material und/oder
ein unter Hitzeeinwirkung aufschäumendes Material eingebracht werden.
[0023] Der Streifen aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material 12 schäumt im Brandfall
auf und verschließt den zwischen dem Rahmen 13 und den Teilprofilen 3, 4 verbleibenden
Spalt 14. Das Material 12 verhindert in diesem Fall den Übertritt von Feuer beziehungsweise
Rauch durch den Spalt und verhindert wirkungsvoll einen übermäßigen Wärmeübergang.
Im Übrigen wird ein Wärmeübergang von der feuerzugewandten Seite insbesondere durch
die Teilung des Gesamtprofils in zwei Profilteile wirksam unterbunden.
[0024] Das in der Figur der Zeichnung dargestellte und im Zusammenhang mit dieser beschriebene
Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und
ist für diese nicht beschränkend.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Glastür
- 2
- Brandschutzscheibe
- 3
- Teil profil
- 4
- Teilprofil
- 5
- Klebemittel
- 6
- erster Schenkel
- 7
- zweiter Schenkel
- 8
- Steg
- 9
- Seitenfläche der Brandschutzscheibe (2)
- 10
- Doppellagigkelt
- 11
- Absatz
- 12
- Streifen aus unter Hitzeeinwirkung aufgehendem Material
- 13
- Rahmen
- 14
- Spalt
- 15
- Profilkanten
1. Flächiger feuerfester Abschluss, insbesondere Glastür (1) für Brandschutzzwecke, zur
Vermeidung des Übertritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem ersten Raum in
einen benachbarten zweiten Raum, mit mindestens einer Brandschutzscheibe (2), die
an zumindest einem Rand ein Metallprofil trägt,
welches im Bereich der Stirnfläche der Brandschutzscheibe (2) geteilt ist,
wobei die Teilprofile (3, 4) jeweils eine der Seitenflächen (9) der Brandschutzscheibe
(2) und die die Seitenflächen verbindende Stirnfläche teilweise übergreifen und zueinander
beabstandet sind,
und die Teilprofile (3, 4) jeweils einen ersten Schenkel (6) und einen zweiten Schenkel
(7) sowie einen im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel (7) parallelen Steg (8) umfassen,
der der Stirnfläche der Brandschutzscheibe (2) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilprofile (3, 4) jeweils aus einem einteiligen Blechstreifen geformt sind.
2. Abschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilprofile (3, 4) jeweils durch Rollen eines einteiligen Blechstreifens geformt
sind.
3. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilprofile (3, 4) jeweils im Wesentlichen in Form eines F-Profils ausgebildet
sind, wobei der Blechstreifen im Bereich des ersten Schenkels (6) und/oder im Bereich
des zweiten Schenkels (7) und/oder im Bereich des im Wesentlichen zu dem zweiten Schenkel
(7) parallelen Steges (8) unter Ausbildung einer Doppellagigkeit umgeschlagen ist.
4. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten des Blechstreifens jeweils entlang zweier unterschiedlicher Umschlaglinien
nach innen unter Ausbildung einer Doppellagigkeit umgeschlagen und endseitig im Wesentlichen
rechtwinklig zur Bildung des zweiten Schenkels (7) beziehungsweise des Steges (8)
abgewinkelt sind, wobei der erste Schenkel (6) durch den Bereich des Blechstreifens
zwischen den Umschlaglinien ausgebildet ist.
5. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsseite des Blechstreifens nach innen unter Ausbildung einer Doppellagigkeit
(10) umgeschlagen und endseitig im Wesentlichen rechtwinklig zur Bildung des zweiten
Schenkels (7) abgewinkelt ist, und der zweite Schenkel (7) unter Ausbildung einer
Doppellagigkeit (10) umgeschlagen und zur Bildung des Steges (8) zweifach abgewinkelt
ist.
6. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilprofile (3, 4) jeweils derart geformt sind, dass der erste Schenkel (6) im
Übergangsbereich auf den zweiten Schenkel (7) einen einen Volumenraum zur Aufnahme
eines hitzebeständigen, feuerfesten und/oder kühlenden Materials (12) und/oder zur
Aufnahme eines unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Materials seitlich begrenzenden
Absatz (11) ausbildet.
7. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilprofilen (3, 4) mindestens im Bereich der Teilung ein hitzebeständiges
und feuerfestes Material und/oder ein unter Hitzeeinwirkung aufgehendes Material angeordnet
Ist.
8. Abschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch die Absätze (11) und die zweiten Schenkel (7) begrenzten Volumenraum
ein hitzebeständiges und feuerfestes Material und/oder ein unter Hitzeeinwirkung aufschäumendes
Material angeordnet ist.
9. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Schenkeln (7) und den Stegen (8) eine durchgehende Schicht aus
hitzebeständigem und feuerfestem Material aufgenommen ist.
10. Abschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen aus Edelstahl ist.