[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren schwerer Lasten, umfassend
eine Ladeplattform.
[0002] Der Transport schwerer Lasten, also Lasten mit Massen über 10 Tonnen, erfordert den
Einsatz spezieller, schwerlastfähiger Transportsysteme. Zu solchen Transportsystemen
sollen hier und im Folgenden Ladeplattformen mit oder ohne eigene Radachsen zählen,
auf die schwere Lasten aufgesetzt und gesichert werden können, wie beispielsweise
sogenannte Flatracks, Cargo-Trailer, mehrachsige Fahrwerke oder schienen- oder straßentaugliche
Anhänger bzw. Güterwagen. Solche Ladeplattformen können mit einem Fahrzeug mit eigenem
Antrieb befördert werden, beispielsweise mit einem Flurförderzeug wie einem Gabel-
oder Schwerlaststapler, einem Sattelschlepper, einer Zugmaschine, einem RORO-Traktor,
einer Hafenzugmaschinen, einem stationären oder fahrbaren Kran, einem spur- oder schienengebundenen
Triebfahrzeug oder einem Schiff.
[0003] Der Einsatz unterschiedlicher Fahrzeuge bzw. Beförderungsmittel entlang einer Transportstrecke
erfordert häufig auch ein Umladen der zu befördernden Last von einer ersten Ladeplattform
auf eine zweite Ladeplattform. Ein solcher Umladevorgang umfasst ein Entsichern, evtl.
ein Entfernen eines Witterungsschutzes und ein Anheben der Last von der ersten Ladeplattform,
sowie anschließend ein Positionieren, Absetzen, Sichern und ggf. ein Anbringen eines
Witterungsschutzes auf der zweiten Ladeplattform. Auf diese Weise entstehen durch
jeden Umladevorgänge zwangsläufig Personal-, Arbeits- und Materialkosten, ein Zeitverlust
und schließlich ein Risiko einer Beschädigung der zu transportierenden Last oder eines
der eingesetzten Transportsysteme oder Fahrzeuge. Hinzukommt, dass das Umsetzen von
einem Transportsystem auf ein anderes oft mit erheblichem Rangier- und Platzaufwand
verbunden ist, insbesondere wenn das Umsetzen eine Zwischenlagerung erforderlich macht.
[0004] Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem vorzuschlagen,
das die genannten Probleme löst oder zumindest abmildert, welches sich also dazu eignet,
zeit- und kostenaufwendige Umladevorgänge schwerer Lasten zwischen unterschiedlichen
Fahrzeugen oder Beförderungsmitteln zu vereinfachen, zu beschleunigen und zu verbilligen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Transportsystem gemäß dem Hauptanspruch.
Weiterentwicklungen und Ausführungsformen ergeben sich mit den Unteransprüchen.
[0006] Ein erfindungsgemäßes Transportsystem zum Transportieren schwerer Lasten umfasst
also eine Ladeplattform, wobei an einer Vorderseite der Ladeplattform ein erstes Kupplungsmaul
und an einer Rückseite der Ladeplattform ein zweites Kupplungsmaul zum Aufnehmen eines
Kupplungsarms eines Schwanenhalses angeordnet ist und außerdem an einer Unterseite
der Ladeplattform mindestens ein Aufsetzelement angeordnet ist zum Aufsetzen der Ladeplattform
auf mindestens ein Radachsensystem.
[0007] Ladeplattformen mit Kupplungsmäulern zur Aufnahme eines Kupplungsarms, insbesondere
eines sogenannten Schwanenhalses, sind aus der Druckschrift DT 1 297 999 bekannt und
als Transportsysteme für schwere Lasten weit verbreitet. Typischerweise werden sie
mit Hilfe von Zugmaschinen oder Gabelstaplern mit einem entsprechenden Schwanenhalsaufsatz
angekuppelt und bewegt. Die in der genannten Druckschrift gezeigten Ladeplattformen
sind als fahrbare Ladegestelle mit Radachsen ausgeführt.
[0008] Dadurch besteht eine Unflexibilität bezüglich einer Höhe einer Ladefläche eines solchen
Ladegestells sowie einer Bodenfreiheit, also des Abstandes zwischen einer Unterseite
des Ladegestells und einem Untergrund, auf dem das Ladegestell fährt (bspw. Straße).
Dies ist prinzipiell problematisch, falls eine Mindesthöhe (etwa unterhalb einer Brücke)
nicht überschritten werden darf, wenn der Transportweg über unebenes Gelände führt
und somit eine ausreichende Bodenfreiheit notwendig ist. Außerdem können in verschiedenen
Ländern unterschiedlichen Vorschriften bezüglich einer zulässigen Ladehöhe oder Bodenfreiheit
ein Umladen der Last auf ein entsprechend höheres oder tieferes Ladegestell erforderlich
machen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Transportsystems besteht
in der Möglichkeit, die Ladeplattform auch auf ein schienentaugliches Radachsensystem
(Robelachse) setzen zu können und ein Schienennetz zu befahren.
[0009] Als Koppelglied zwischen einem Fahrzeug und der Ladeplattform kommt prinzipiell ein
Schwanenhalses mit einem entsprechenden Kupplungsarm zum Einführen in eines das Kupplungsmaul
in Frage. Die Kupplung mittels Kupplungsarm und Kupplungsmaul hat den Vorteil, dass
sie einfach von einer einzelnen Person in Sekunden hergestellt und gelöst werden kann,
dass sie außerdem robust und wartungsarm (keine Bremsen, keine Lenkung), einfach zu
rangieren und genau zu platzieren ist. Entscheidend ist, dass die Ladeplattform über
die Kupplungsmäuler angehoben werden kann. Dies ist auch möglich, wenn die Ladeplattform
mit einer schweren Last beladen ist. Ein Wechsel eines Radachsensystems erfordert
also kein Umladen oder Absetzen der Last von der Ladeplattform und ist somit sehr
einfach und schnell durchführbar. Dabei wird die Ladeplattform, die auf mindestens
einem ersten Radachsensystem aufgesetzt ist, von diesem ersten Radachsensystem angehoben,
wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem mindestens einen ersten Radachsensystem
und der Ladeplattform gelöst wird. In einem zweiten Schritt wird das mindestens eine
erste Radachsensystem unter der Ladeplattform entfernt, etwa mittels eines Gabelstaplers,
und in einem dritten Schritt wird mindestens ein zweites Radachsensystem unter die
Ladeplattform platziert. In einem vierten Schritt wird schließlich die Ladeplattform
mit dem mindestens einen Aufsetzelement auf das mindestens eine zweite Radachsensystem
aufgesetzt.
[0010] Zum Herstellen einer formschlüssigen, durch Anheben der Ladeplattform lösbaren Verbindung
zwischen dem mindestens einen Aufsetzelement und dem mindestens einen Radachsensystem
sieht eine Ausführungsform des Transportsystems vor, dass an einer Unterseite des
mindestens einen Aufsetzelements der Ladeplattform mindestens eine Einbuchtung oder
mindestens eine Ausbuchtung angeordnet ist.
[0011] Die Ladeplattform des Transportsystems kann bezüglich seiner Abmaße und Ausformung
für spezielle Anwendungen zugeschnitten bzw. angepasst sein. Spezielle Anwendungen
sind neben dem Transport schwerer Lasten auch die Anwendung des Transportsystems für
den Transport von Silos und Tanks, für Notstromaggregate, Transformatoren, Maschinen,
Kabeltrommeln, Schalthäuser oder ähnlicher Objekte. Dabei ist die Ladefläche vorzugsweise
so ausgeformt, dass die genannten Objekte an ihrem jeweiligen Einsatzort auf der Ladeplattform
verbleiben können, so dass ein Abladen von der Ladeplattform und ein anschließendes
Aufladen auf die Ladeplattform nach der Verwendung des Objektes vor Ort nicht mehr
notwendig ist.
[0012] Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Transportsystem mindestens ein Radachsensystem
umfasst, welches ein Auflageelementelement aufweist zum Aufsetzen des Aufsetzelements
der Ladeplattform auf das Auflageelement des mindestens einen Radachsensystems. Dabei
kann an dem Auflageelement mindestens eine Einbuchtung oder mindestens eine Ausbuchtung
angeordnet sein, die mit der mindestens einen Einbuchtung oder mindesten einen Ausbuchtung
des Aufsetzelements der Ladeplattform korrespondiert zur Herstellung einer formschlüssigen,
durch Anheben der Ladeplattform lösbaren Verbindung zwischen dem mindestens einen
Aufsetzelement der Ladeplattform und dem Auflageelement des mindestens einen Radachsensystems.
Außerdem kann das mindestens eine Radachsensystem eine oder mehrere Radachsen, insbesondere
zwei oder vier Radachsen umfasst. Ferner ist es möglich, dass das mindestens eine
Radachsensystem Räder für Straßen oder Schienen umfasst.
[0013] Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Radachsensystem mindestens ein Paar Gabelstaplerschuhe
aufweist zum Aufnehmen einer Gabel eines Gabelstaplers. Auf diese Weise wird die oben
beschriebene Handhabung des Radachsensystems mittels eines Gabelstaplers vereinfacht
und leichter durchführbar. Ebenso ist es möglich, dass die Ladeplattform mindestens
ein Paar Gabelstaplerschuhe aufweist zum Aufnehmen einer Gabel eines Gabelstaplers.
Dann lässt sich die Ladeplattform besonders sicher durch einen Gabelstapler aufnehmen
und anheben, insbesondere in einem unbeladenen Zustand ohne Last.
[0014] Eine Ausführungsform sieht vor, dass an der Vorderseite und/oder an der Rückseite
der Ladeplattform mindestens ein Stützarm angeordnet ist zum Abstützen der Ladeplattform
auf einen in eines der Kupplungsmäuler eingeführten Kupplungsarm. Auf diese Weise
kann die Stabilität und Belastbarkeit einer solchen Kupplung zwischen der Ladeplattform
und einem in eines der Kupplungsmäuler eingeführten Kupplungsarm weiter erhöht werden.
[0015] Eine Ausführungsform sieht vor, dass an der Vorderseite und/oder an der Rückseite
der Ladeplattform eine Bolzenlaschenkupplung angeordnet ist zum Verbinden der Ladeplattform
mit einem Fahrzeug, insbesondere mit einem schienen- oder straßentauglichen, mehrachsigen
Fahrwerk. Eine Bolzenlaschenkupplung hat den Vorteil, dass sie eine sehr weit verbreitete
Kupplungsform ist, so dass diese Ausführungsform des Transportsystems sich durch eine
besonders große Kompatibilität mit anderen Transportsystemen und Beförderungsmitteln
auszeichnet. Ferner wird durch eine Kombination des Kupplungsmauls mit der Bolzenlaschenkupplung
eine besonders stabile Kupplung erzeugt. In einer Weiterentwicklung ist vorgesehen,
dass an der Vorderseite und/oder an der Rückseite der Ladeplattform eine Anpressplatte
angeordnet ist. Diese Anpressplatte dient einer Verbreiterung einer Anpressfläche
auf der Vorderseite und an der Rückseite der Ladeplattform. Auf diese Weise erhöht
sich die Stabilität der Ladeplattform insbesondere im Fall eines Einsatzen einer Bolzenlassenkupplung
oder einer anderen auf einer Anpressung basierenden Kupplungsform. In einer Weiterentwicklung
ist diese Anpressplatte klappbar ausgeführt, so dass sie bei Nichtgebrauch platzsparend
umgeklappt werden kann, insbesondere flächenbündig mit einer Ladefläche der Ladeplattform.
[0016] Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Ladeplattform Twistlockelemente aufweist.
Mittels solcher Twistlockelemente, insbesondere an der Vorderseite, an der Rückseite,
an Seitenflächen, sowie an Ecken der Ladeplattform, lässt sich eine Kupplung zwischen
Ladeplattform und einem anderen Transportsystem weiter absichern und stabilisieren.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass eine Innenwandung des ersten Kupplungsmauls
und/oder eine Innenwandung des zweiten Kupplungsmauls mindestens eine Zusatzöffnung
aufweist für ein Hindurchführen eines Sicherungsbolzens durch die Zusatzöffnung zum
Sichern eines in das erste oder zweite Kupplungsmaul eingeführten Kupplungsarms. Außerdem
ist es möglich, dass eine Innenwandung des ersten Kupplungsmauls und/oder eine Innenwandung
der zweiten mindestens einen Ausbuchtung und/oder mindestens eine Einbuchtung aufweist
zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung mit einem in das erste oder zweite
Kupplungsmaul eingeführten Kupplungsarms.
[0017] Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Ladeplattform eine C-Schiene aufweist, welche
die Ladefläche teilweise oder vollständig umläuft. Eine solche C-Schiene hat den Vorteil,
dass sich in sie eine Schutzfolie einführen lässt zum Abdecken der zu transportierenden
Last. Auf diese Weise lässt sich leicht ein Schutz der Last gegen Luft und Wasser
herstellen, ohne das eine Unterseite der Last abgedeckt werden muss. Zu diesem Zweck
ist ein einer weiteren Ausführungsform eine Ladefläche der Ladeplattform luft- und
wasserdicht ausgestaltet.
[0018] Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Ladeplattform Sicherungselemente aufweist
zum Sichern der Last. Also Sicherungselemente kommen insbesondere Schwerlastösen,
Rungentaschen, Lochleisten, und/oder einem Bolzenspindelsystem in Frage.
[0019] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Ladeplattform einen rahmenförmigen
Aufbau aufweist mit einem linken und einem rechten Längsträger und einem vorderen
und hinteren Querträger, wobei in den beiden Querträgern jeweils eines der beiden
Kupplungsmäuler angeordnet ist und wobei ferner ein Zwischenbereich zwischen den Querträgern
und den Längsträgern ausgespart ist zum Einhängen von Lasten an den Querträgern und/oder
an Längsträgern in den Zwischenbereich. Auf diese Weise können insbesondere hohe Lasten
transportiert werden, ohne das eine maximal zulässige Höhe der eingehängten Last überschritten
wird. Solche maximal zulässigen Höhen sind beispielsweise Höhen von Brücken, die unterquert
werden müssen.
[0020] Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Ladeplattform eine Breite in einem Bereich
zwischen etwa 1 m und 5 m aufweist, eine Länge in einem Bereich zwischen etwa 4 m
und 16 m aufweist und/oder eine Dicke in einem Bereich zwischen 0,2 m und 0,8 m aufweist.
Typischerweise beträgt die Dicke etwa 0,5 m. Dabei ist die Breite der Ladeplattform
definiert als der Abstand zwischen zwei Seitenflächen, die Länge als Abstand zwischen
der Vorderseite und der Rückseite und die Dicke als Abstand zwischen Oberseite (Ladefläche)
und Unterseite der Ladeplattform. Im Fall, dass auf der Oberseite der Ladeplattform
Seitenwände vorgesehen sind, kann eine Gesamthöhe der Ladeplattform bis etwa 4 m betragen.
[0021] In weiteren Ausführungsformen sind seitliche Greifertaschen an der Ladeplattform
vorgesehen, an welchen die Ladeplattform von einem Kran aufgenommen werden und beispielsweise
auf einen Bahnwaggon gesetzt werden kann. Zusätzlich oder alternativ die kann Ladeplattform
an einer Unterseite der Ladeplattform Längsträger aufweisen zum Abstützen der Ladeplattform
an einem Fahrzeug, auf dem die Ladeplattform aufliegt. Dabei kann die Ladeplattform
außerdem Seilhaken aufweisen, welche vorzugsweise an diesen Längsträgern befestigt
sind, zum Hochziehen der Ladeplattform auf das Fahrzeug, sodass das Transportsystem
zusätzlich die Funktionalität eines Abrollcontainers erhält.
[0022] Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Abbildungen 1 bis 20, in denen spezielle
Ausführungsbeispielen der Erfindung schematisch dargestellt sind, näher erläutert
werden. Es zeigt:
- Figur 1:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art in einer Ansicht von oben,
- Figur 2:
- einen Querschnitt (I) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
1,
- Figur 3:
- einen Querschnitt (II) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
1 aufgesetzt auf Radachsensysteme hier vorgeschlagener Art,
- Figur 4:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art in einer Seitenansicht,
- Figur 5:
- einen Querschnitt (III) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
4,
- Figur 6:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art in einer Ansicht von einer Vorderseite,
aufgesetzt auf Radachsensysteme hier vorgeschlagener Art,
- Figur 7:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art mit einem in ein Kupplungsmaul eingeführten
Kupplungsarm in einer Ansicht von oben,
- Figur 8:
- einen Querschnitt (IV) durch die in Figur 7 gezeigte Ladeplattform
- Figur 9:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art mit einem in ein Kupplungsmaul eingeführten
Kupplungsarm in einer Seitenansicht,
- Figur 10:
- einen Querschnitt (V) durch die in Figur 9 gezeigte Ladeplattform
- Figur 11:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art mit Bolzenlaschenkupplungen in einer Ansicht
von oben,
- Figur 12:
- einen Querschnitt (VI) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
11,
- Figur 13:
- einen Querschnitt (VII) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
11 aufgesetzt auf Radachsensysteme hier vorgeschlagener Art,
- Figur 14:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art mit Bolzenlaschenkupplungen in einer Seitenansicht,
- Figur 15:
- einen Querschnitt (VIII) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
14,
- Figur 16:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlageiaer Art mit Bolzenlaschenkupplungen in einer
Ansicht von einer Vorderseite, aufgesetzt auf Radachsensysteme hier vorgeschlagener
Art,
- Figur 17:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art in einer Ansicht von oben, verbunden mit
einem Fahrwerk,
- Figur 18:
- einen Querschnitt (IX) durch eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art gemäß Figur
17,
- Figur 19:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art mit zwei Längsträgern und zwei Querträgern
in einer Ansicht von oben,
- Figur 20:
- eine Ladeplattform hier vorgeschlagener Art in einer Ansicht von unten.
[0023] Die Nummerierung der Bezugszeichen wurde in den Figuren durchweg beibehalten. Gleiche
Bezugszeichen beziehen sich also jeweils auf gleiche Merkmale.
[0024] Figur 1 zeigt eine Ladeplattform 1 eines Transportsystems hier vorgeschlagener Art.
An einer Vorderseite 2 und an einer Rückseite 3 der Ladeplattform 1 ist jeweils ein
Stützarm 4 angeordnet ist zum Abstützen der Ladeplattform auf einen in eines der Kupplungsmäuler
eingeführten Kupplungsarm, vgl. Figuren 7, 9 und 10.
[0025] An acht Ecken der Ladeplattform 1 sind jeweils Twistlockelemente 5 angeordnet, welche
von der Vorderseite 2, der Rückseite 3 sowie von Seitenflächen 6 kontaktiert und angekoppelt
werden können.
Ferner sind auf einer Ladefläche 7 (Oberseite) der Ladeplattform als Schwerlastösen
8 ausgestaltete Sicherungselemente angeordnet. Eine C-Schiene 9 umläuft die Ladefläche
7. In diese C-Schiene 9 lässt sich beispielsweise eine Folie aus Aluminium, einem
Kunststoff, einem Verbundstoff oder einem anderen Material einführen zum Herstellen
eines Witterungsschutzes einer zu transportierenden Last, vgl. Figuren 17 und 18.
Zu diesem Zweck ist die Ladeplattform 1, insbesondere die Ladefläche 7, luft- und
wasserdicht ausgestaltet. Bei dem Einsatz einer Folie kann zwischen der Folie und
der Last ein Vakuum hergestellt werden und außerdem ein Trockenmittel eingesetzt werden
zur Reduzierung einer Kondenswasserbildung.
[0026] Die Länge der Ladeplattform beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 10 m, die Breite
2,48 m und die Dicke 0,5 m.
[0027] Figur 2 zeigt einen Querschnitt (I) durch die in Figur 1 abgebildete Ladeplattform
1. Zu sehen sind Aufsetzelemente 10 zum Aufsetzen der Ladeplattform 1 auf Radachsensysteme,
vgl. Figur 3. Die Aufsetzelemente weisen Einbuchtungen 11 und Ausbuchtungen 12 auf
zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Ladeplattform und dem
mindestens einen Radachsensystem.
[0028] Die Ladeplattform 1 weist ein erstes und ein zweites Kupplungsmaul 13 an der Vorderseite
3 bzw. der Rückseite 3 auf. Ferner sind Gabelstaplerschuhe 18 vorgesehen zum Aufnehmen
einer Gabel eines Gabelstaplers.
[0029] Figur 3 zeigt einen weiteren Querschnitt (II) durch die in Figur 1 abgebildete Ladeplattform
1, welche hier auf ein Radachsensystem 14 hier vorgeschlagener Art aufgesetzt ist.
Sichtbar sind in dieser Darstellung zwei Aufsetzelemente 10, mit dem die Ladeplattform
1 auf Auflageelemente 15 der Radachsensysteme 14 aufgesetzt ist. Die Aufsetzelemente
10 weisen jeweils Einbuchtungen 11 und Ausbuchtungen 12 auf. Diese erzeugen in Wechselwirkung
mit Einbuchtungen 16 und Ausbuchtungen 17 der Auflageelemente 15 eine sichere, formschlüssige
Verbindung zwischen der Ladeplattform 1 und den Radachsensystemen 14. Gleichzeitig
ist diese Verbindung aber insofern flexibel, als die Radachsen jedes der Radachsensystem
gegeneinander kippbar sind (bewegt sich eine vordere Radachse noch oben bewegt sich
eine hintere Radachse entsprechen nach unten). Auf diese Weise können Unebenheiten
und insbesondere Welligkeiten eines Untergrund (Straße oder ähnliches) leichter ausgeglichen
werden. Die Radachsensysteme 14 weisen ihrerseits Gabelstaplerschuhe 18' auf, mit
denen die Radachsensysteme 14 mittels eines Gabelstaplers aufgenommen und unter einer
Ladeplattform 1 positioniert werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Radachsensysteme 14 straßentaugliche Räder 19 mit einem Raddurchmesser von etwa
50cm auf.
[0030] In Figur 4 ist die anhand von Figur 1 beschriebene Ladeplattform 1 in einer Seitenansicht
dargestellt. Man erkennt insbesondere die Gabelstaplerschuhe 18 an der Seitenfläche
6 der Ladeplattform 1, die Twistlockelemente 5 an den Ecken, die Stützarme 4 an der
Vorderseite 2 und an der Rückseite 3. Ferner sind zwei Greifertaschen 18' vorgesehen
zum Aufnehmen der Ladeplattform mittels eines Krans und aufsetzen auf Bahnwaggons.
[0031] Figur 5 zeigt einen Querschnitt (III) durch die Ladeplattform 1 gemäß Figur 4. Zu
sehen sind insbesondere die Kupplungsmäuler 13 und die Stützarme 4 an der Vorder-
und Rückseite 2, 3. Außerdem erkennt man Zusatzöffnungen 21 in den Kupplungsmäulern
13 zum Hindurchführen von Sicherungsbolzen eines Kupplungsarms, vgl. Figur 10.
[0032] Figur 6 zeigt die anhand Figur 1 beschriebene Ladeplattform in einer Ansicht auf
die Vorderseite 2. Ferner erkennt man Räder 19 der Radachsensysteme 14, auf die die
Ladeplattform 1 aufgesetzt ist, sowie zwei Twistlockelemente 5 unterhalb des Kupplungsmauls
13 zusätzlich zu den Twistlockelementen 5 an den acht Ecken der Ladeplattform 1.
[0033] Figur 7 zeigt die anhand Figur 1 beschriebene Ladeplattform 1 in einer Ansicht von
oben, wobei in das Kupplungsmaul 13 auf der Vorderseite 2 der Ladeplattform 1 ein
Kupplungsarm 22 eingeführt ist. Der Kupplungsarm weist seitliche Stützbolzen auf,
auf denen die Stützarme 4 der Ladeplattform abstützen.
[0034] Figur 8 ist ein Querschnitt (IV) durch die in Figur 8 gezeigte Ladeplattform 1 dargestellt.
Das Kupplungsmaul 13 weist Einbuchtungen 24 und Ausbuchtungen 25 auf, die mit entsprechenden
Ausbuchten 26 bzw. Einbuchtungen 27 des Kupplungsarms 22 korrespondieren für eine
bessere Verankerung des Kupplungsarms 22 in dem Kupplungsmaul.
[0035] Figur 9 zeigt eine Seitenansicht der anhand von Figuren 7 und 8 gezeigten Ladeplattform.
Insbesondere erkennt man den Stützarm 4, der auf dem Stützbolzen 23 des Kupplungsarms
22 aufstützt.
[0036] Figur 10 ist ein Querschnitt (V) durch die in Figur 9 gezeigte Ladeplattform gezeigt,
wobei Sicherungsbolzen 28 des Kupplungsarms 22 dargestellt sind, die in die Zusatzöffnungen
21 des Kupplungsmaul mittels einer hier nicht dargestellten Hydraulik ausgefahren
sind. Ferner ist der Stützbolzen 23 des Kupplungsarms abgebildet, auf den die Stützarme
4 der Ladeplattform 1 abstützen.
[0037] In Figuren 11 bis 16 sind wiederum verschiedene Ansichten einer Ladeplattform 1 hier
vorgeschlagener Art dargestellt. Die gezeigte Ladeplattform 1 unterscheidet sich von
der anhand der jeweils korrespondierenden Abbildungen 1 bis 6 gezeigten Ladeplattform
1 lediglich durch Bolzenlaschenkupplungen (Lamellenkupplung mit Ringelementen) 29
an der Vorderseite und an der Rückseite, die jeweils die Stützarme 4 ersetzen, sowie
durch zwei Anpressplatten 30. Die genannten Anpressplatten 30 sind klappbar ausgestaltet,
so dass sie bei Nichtgebrauch ebenbündig mit der Ladefläche 7 und somit platzsparend
umgeklappt werden können. Die in Figuren 13 und 16 sichtbaren Räder 20 der Radachsensystem
14 sind schienentauglich ausgestaltet. Alle anderen Merkmale der in Figuren 11 bis
16 gezeigten Ladeplattform 1 und des darin gezeigten Radachsensystems 14 sind gegenüber
dem in Figuren 1 bis 6 gezeigten Ladeplattform 1 und dem dort gezeigten Radachsensystem
14 unverändert geblieben.
[0038] In Figur 17 ist die anhand Figuren 11 bis 16 beschriebene Ladeplattform 1 verbunden
mit einem mehrachsigen Fahrwerk 31 dargestellt. In die C-Schiene 9 ist eine Folie
32 eingeführt, mit welcher eine Last (34, vgl. Figur 18) luft- und wasserdicht abgedeckt
ist.
[0039] In Figur 10 ist ein Querschnitt (IX) durch die in Figur 17 abgebildete Ladeplattform
1 und das mit ihr verbundene Fahrwerk 31 dargestellt. Die Bolzenlaschenkupplung 29
ist in korrespondierende schlitzförmige Öffnungen des Fahrwerks 31 eingeführt und
durch einen Bolzen 33 darin gesichert. Zusätzlich besteht zur Kraftaufnahme ein Kontakt
zwischen der Ladeplattzur form 1 und dem Fahrwerk 31 über die Anpressplatte 30.
[0040] In Figur 19 ist eine Ladeplattform 1 hier vorgeschlagener Art mit einem rahmenförmigen
Aufbau in einer Ansicht von oben dargestellt. Der rahmenförmige Aufbau der Ladeplattform
1 wird erreicht durch zwei Längsträger 35, welche insbesondere die Seitenflächen 6
bilden, und zwei Querträgern 36, die die Vorderseite 2 bzw. die Rückseite 3 bilden.
Zwischen den beiden Längsträgern 35 und dem Querträgern, in denen die Kupplungsmäuler
angeordnet sind (hier nicht sichtbar), ist ein Zwischenbereich 37 ausgespart zum Einhänge
von Lasten an den Querträgern 36 und/oder an Längsträgern 35 in den Zwischenbereich
37.
[0041] Ferner sind außer den Schwerlastösen 8 auch noch Rungentaschen 38 als Sicherungselemente
vorgesehen zum Sichern einer Last.
[0042] Figur 20 zeigt ein Transportsystem hier vorgeschlagener Art in einer Ansicht von
unten, wobei eine Ladeplattform 1 auf zwei Radachsensysteme 14 aufgesetzt, welche
jeweils zwei Radachsen umfassen. Zu erkennen sind außerdem zwei Aufsetzelemente 10
mit Einbuchtungen 11 und Ausbuchtungen 12, wobei die Aufsetzelemente 10 jeweils von
einer ersten Seitenfläche 6 vollständig und ohne eine Lücke bis zu einer zweiten Seitenfläche
6 der Ladeplattform verlaufen für ein besonders leichtes Aufsetzen der Ladeplattform
auf Radachssysteme 14.
[0043] Die gezeigte Ladeplattform 1 weist außerdem zwei Längsträger 39 auf, welcher zwischen
den Seitenflächen 6 verlaufen zum Abstützen und Aufliegen der Ladeplattform 1 auf
einem Fahrzeug. Ferner sind an den Längsträgern 39 jeweils ein Seilhaken 40 vorgesehen
zum Hochziehen der Ladeplattform 1 auf ein Fahrzeug. Damit erhält das gezeigte Transportsystem
die Funktion eines Rollcontainers.
Bezugszeichenliste:
[0044]
- 1.
- Ladeplattform
- 2.
- Vorderseite
- 3.
- Rückseite
- 4.
- Stützarm
- 5.
- Twistlockelemente
- 6.
- Seitenfläche
- 7.
- Ladefläche
- 8.
- Schwerlastöse
- 9.
- C-Schiene
- 10.
- Aufsetzelement
- 11.
- Einbuchtung an Aufsetzelement
- 12.
- Ausbuchtung im Aufsetzelement
- 13.
- Kupplungsmaul, 13' Innenwandung des Kupplungsmauls
- 14.
- Radachsensystem
- 15.
- Auflageelement
- 16.
- Einbuchtung an Auflageelement
- 17.
- Ausbuchtung im Auflageelement
- 18.
- Gabelstaplerschuhe an Ladeplattform, 18' Gabelstaplerschuhe an Radachsensystem, 18
" Greifertasche
- 19.
- straßentaugliche Räder
- 20.
- schienentaugliche Räder
- 21.
- Zusatzöffnung
- 22.
- Kupplungsarm
- 23.
- Stützbolzen
- 24.
- Einbuchtung im Kupplungsmaul
- 25.
- Ausbuchtung im Kupplungsmaul
- 26.
- Einbuchtung am Kupplungsarm
- 27.
- Ausbuchtung am Kupplungsarm
- 28.
- Sicherungsbolzen
- 29.
- Bolzenlaschenkupplung (29' Ringelemente)
- 30.
- Anpressplatte
- 31.
- Fahrwerk
- 32.
- Folie
- 33.
- Bolzen
- 34.
- Last
- 35.
- Längsträger
- 36.
- Querträger
- 37.
- Zwischenbereich
- 38.
- Rungentaschen
- 39.
- Längsträger
- 40.
- Seilhaken
1. Transportsystem zum Transportieren schwerer Lasten (34), umfassend eine Ladeplattform
(1), wobei an einer Vorderseite (2) der Ladeplattform (1) ein erstes Kupplungsmaul
(13) und an einer Rückseite (3) der Ladeplattform (1) ein zweites Kupplungsmaul (13)
zum Aufnehmen eines Kupplungsarms (22) eines Schwanenhalses angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an einer Unterseite der Ladeplattform (1) mindestens ein Aufsetzelement (10) angeordnet
ist zum Aufsetzen der Ladeplattform (1) auf mindestens ein Radachsensystem (14).
2. Transportsystem aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des mindestens einen Aufsetzelements (10) mindestens eine Einbuchtung
(11) oder mindestens eine Ausbuchtung (12) angeordnet ist zum Herstellen einer formschlüssigen,
durch Anheben der Ladeplattform (1) lösbaren Verbindung zwischen dem mindestens einen
Aufsetzelement (10) und dem mindestens einen Radachsensystem (14).
3. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem mindestens ein Radachsensystem (14) umfasst, welches ein Auflageelement
(15) aufweist zum Aufsetzen eines des mindestens einen Aufsetzelements (10) der Ladeplattform
(1) auf das Auflageelement (15) des mindestens einen Radachsensystems (14).
4. Transportsystem nach Anspruch 2 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflageelement (15) mindestens eine Einbuchtung (16) oder mindestens eine
Ausbuchtung (17) angeordnet ist, die mit der mindestens einen Einbuchtung (11) oder
mindesten einen Ausbuchtung (12) des Aufsetzelements (10) der Ladeplattform korrespondiert
zur Herstellung einer formschlüssigen, durch Anheben der Ladeplattform (1) lösbaren
Verbindung zwischen dem mindestens einen Aufsetzelement (10) der Ladeplattform (1)
und dem Auflageelement (15) des mindestens einen Radachsensystems (14).
5. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radachsensystem (14) eine oder mehrere Radachsen, insbesondere
zwei oder vier Radachsen, umfasst.
6. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Radachsensystem (14) Räder (19, 20) für Straßen oder Schienen
umfasst.
7. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass das Radachsensystem (14) mindestens ein Paar Gabelstaplerschuhe (18') aufweist zum
Aufnehmen einer Gabel eines Gabelstaplers.
8. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (1) mindestens ein Paar Gabelstaplerschuhe (18) aufweist zum Aufnehmen
einer Gabel eines Gabelstaplers.
9. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (2) und/oder an der Rückseite (3) der Ladeplattform (1) mindestens
ein Stützarm (4) angeordnet ist zum Abstützen der Ladeplattform (1) auf einen in eines
der Kupplungsmäuler (13) eingeführten Kupplungsarm (22).
10. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (2) und/oder an der Rückseite (3) der Ladeplattform (1) eine Bolzenlaschenkupplung
(29) angeordnet ist zum Verbinden der Ladeplattform (1) mit einem Fahrzeug (31).
11. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (2) und/oder an der Rückseite (3) der Ladeplattform (1) eine Anpressplatte
(30) ungeordnet ist.
12. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (1) Twistlockelemente (5) aufweist.
13. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (1) eine C-Schiene (9) aufweist, welche eine Ladefläche (7) der
Ladeplattform (1) teilweise oder vollständig umläuft.
14. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladplattform (1) Sicherungselemente (8, 38) aufweist zum Sichern der Last (34).
15. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwandung (13') des ersten Kupplungsmauls (13) und/oder eine Innenwandung
(13') des zweiten Kupplungsmauls (13) mindestens eine Ausbuchtung (25) und/oder mindestens
eine Einbuchtung (24) aufweist zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung mit
einem in das erste oder zweite Kupplungsmaul (13) eingeführten Kupplungsarms (22)
.
16. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwandung (13') des ersten Kupplungsmauls (13) und/oder eine Innenwandung
(13') des zweiten Kupplungsmauls (13) mindestens eine Zusatzöffnung (21) aufweist
für ein Hindurchführen eines Sicherungsbolzens (28) durch die Zusatzöffnung (21) zum
Sichern eines in das erste oder zweite Kupplungsmaul (13) eingeführten Kupplungsarms
(22).
17. Transportsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (1) einen rahmenförmigen Aufbau aufweist mit einem linken und einem
rechten Längsträger (35) und einem vorderen und hinteren Querträger (36), wobei in
den beiden Querträgern (36) jeweils eines der beiden Kupplungsmäuler (13) angeordnet
ist und wobei ferner ein Zwischenbereich (37) zwischen den Querträgern (36) und den
Längsträgern (35) ausgespart ist zum Einhängen von Lasten (34) an den Querträgern
(36) und/oder an Längsträgern (35) in den Zwischenbereich (37).