[0001] Die Erfindung betrifft eine Lagerbuchse zum Lagern eines Hausgerätebauteils an einer
Hausgerätekomponente. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät zum Zubereiten
von Lebensmitteln, mit einer Muffel, an der zumindest eine Lagerbuchse angeordnet
ist.
[0002] Bei bekannten Backöfen sind an einer Innenseite einer Muffel, welche einen Garraum
begrenzt, Lagerbuchsen angeordnet, die zur Aufnahme von Traggestellen, auf denen ein
Gargutträger aufgebracht werden kann, ausgebildet sind. Gegenwärtig sind diese Lagerbuchsen
aus Sintermetall mit Oberflächenbeschichtung und Teilen aus Edelstahl hergestellt.
Gerade bei der Verwendung der Buchsen bei Gargeräten mit Pyrolysefunktion müssen diese
Buchsen noch speziell behandelt werden, um den Bedingungen beim Pyrolysebetrieb standhalten
zu können. Derartige Buchsen werden in einem aufwändigen und MIM (Metal Injection
Moulding) -Verfahren hergestellt und sind sehr teuer. Dennoch ist auch bei diesen
Buchsen die Tauglichkeit eingeschränkt. So treten hier Abbplatzer der aufgebrachten
Schutzschicht auf. Des Weiteren ist die mechanische Stabilität von herkömmlichen Buchsen
aus Sinterbronze eingeschränkt und es treten Brüche auf.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lagerbuchse sowie ein Hausgerät zum
Zubereiten von Lebensmitteln zu schaffen, welche bzw. welches kostengünstig hergestellt
werden kann und darüber hinaus den spezifischen Anforderungen in einem Hausgerät besser
Rechnung trägt und diesbezüglich verschleißärmer ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Lagerbuchse, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist,
und ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln, welches die Merkmale nach Anspruch
9 aufweist, gelöst.
[0005] Eine erfindungsgemäße Lagerbuchse ist zum Lagern eines Hausgerätebauteils an einer
Hausgerätekomponente ausgebildet. Die Lagerbuchse ist aus einem keramischen
[0006] Material ausgebildet. Durch eine derartige Werkstoffausgestaltung der Lagerbuchse,
kann diese zum einen deutlich kostengünstiger hergestellt werden und ist mechanisch
sehr stabil. In besonders vorteilhafter Weise kann mit einer derartigen Materialausgestaltung
der Lagerbuchse jedoch auch den unterschiedlichen Anforderungen beim Einsatz in einem
Hausgerät besser Rechnung getragen werden. Gerade bei der Verwendung einer derartigen
Lagerbuchse in einem Garraum eines Hausgeräts zum Zubereiten von Lebensmitteln kann
somit den starken thermischen Belastungen als auch den chemischen Belastungen im Hinblick
auf Korrosion und dergleichen Rechnung besser getragen werden und diesbezüglich unerwünschter
Verschleiß oder sonstige Funktionsbeeinträchtigungen vermieden werden. Die Lagerbuchse
ist auch deutlich leichter als die bekannten Buchsen aus Metall.
[0007] Darüber hinaus kann eine aus einem keramischen Material ausgebildete Lagerbuchse
bei der Fertigung in deutlich weniger Arbeitsschritten und ohne eine zusätzliche Oberflächenbehandlung,
wie dies bei den Lagerbuchsen aus dem Stand der Technik der Fall ist, erfolgen. Nicht
zuletzt daraus resultiert ebenfalls eine kostengünstigere Herstellung und ein geringeres
Fehlerrisiko im Herstellungsprozess.
[0008] Erstaunlicher Wiese konnte festgestellt werden, dass auch in der Form sehr spezifische
Teile mit vielen Ecken und Kanten und auch Nuten, wie sie die genannte Lagerbuchse
aufweist, auch aus Keramikmaterial mit ausreichender Stabilität herstellbar sind.
Dies war bisher nicht möglich.
[0009] Insbesondere ist die Lagerbuchse zunächst als keramisches Zwischenprodukt ausgebildet
und dann ist die Ausbildung der Nuten für die Haltefedern vorgesehen. Dies ist insbesondere
durch mechanische Bearbeitung ausgebildet. Im Nachgang zu dieser Nutausbildung ist
dann die Erzeugung des Endprodukts vorgesehen. Dazu ist eine Temperaturbeaufschlagung
des mit Nuten ausgebildeten Zwischenprodukts über 1000°C vorgesehen und das mechanisch
stabile formkomplexe Endprodukt als Lagerbuchse erzeugt. Eine zusätzliche Beschichtung
mit einer nicht korridierenden Schicht ist nicht erforderlich.
[0010] Ein derartiger spezifischer keramischer Werkstoff, aus dem die Lagerbuchse ausgebildet
ist, weist nicht nur im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit und die größere thermische
[0011] Beanspruchbarkeit auch eine zumindest gleiche mechanische Stabilität wie die herkömmlichen
Lagerbuchsen auf.
[0012] Vorzugsweise ist das Keramikmaterial ein Magnesiumsilikat-Keramikmaterial. Insbesondere
ist das Keramikmaterial Steatit C221. Ein derartiges Magnesiumsilikatmaterial ist
gerade im Hinblick auf den Einsatz in einem Garraum eines Hausgeräts zum Zubereiten
von Lebensmitteln besonders vorteilhaft und im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit,
Temperaturbeaufschlagung und mechanische Stabilität besonders geeignet.
[0013] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Keramikmaterial Cordierit-Keramik ist. Auch
dies ist ein spezifisches Keramikmaterial, welches gerade im Hinblick auf die Verwendung
der Lagerbuchse in einem Garraum entsprechende Vorteilhaftigkeit aufweist.
[0014] In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Keramikmaterial Forsterit-Keramik
ist. Auch dies ist ein entsprechend alternatives spezifisches Keramikmaterial, welches
den Bedingungen in einem Garraum besonders geeignet stand hält und die entsprechende
Kostenreduzierung gegenüber bekannten Lagerbuchsen gewährleistet.
[0015] Insbesondere ist die Lagerbuchse einstückig ausgebildet. Die bereits oben genannten
Vorteile gegenüber der Herstellung bekannter Lagerbuchsen aus Sintermetall mit Oberflächenbeschichtung
gelten hier im Besonderen.
[0016] Vorzugsweise weist die Lagerbuchse eine durchgängige Öffnung bzw. ein Loch auf, welche
zur Aufnahme und Durchführung eines Teilbereichs des Hausgerätebauteils ausgebildet
ist. Eine besonders mechanisch stabile Aufnahme und Lagerung ist dadurch gewährleistet.
[0017] Insbesondere umfasst die Lagerbuchse einen hinteren Verbindungsbereich zum Einführen
in eine Aussparung in der Hausgerätekomponente, und umfasst darüber hinaus einen frontseitigen
Anlageflansch, welcher an den Verbindungsbereich insbesondere direkt anschließt und
als Anschlag an die Oberseite der Hausgerätekomponente ausgebildet ist. Durch eine
derartige Ausgestaltung kann die mechanisch stabile und robuste Anbringung an der
Hausgerätekomponente gewährleistet werden und durch den Anschlag auch ein unerwünschtes
Verkippen oder Verdrehen vermieden werden, so dass die Lagerung des Hausgerätebauteils
besonders zuverlässig und toleranzfrei erfolgen kann. Ein unerwünschtes Wackeln kann
dadurch vermieden werden, da durch diese spezifische Formgebung der Lagerbuchse eine
besonders stabile Fixierung an der Hausgerätekomponente gewährleistet ist.
[0018] Vorzugsweise ist an den seitlichen Außenseiten des Verbindungsbereichs jeweils ein
Schlitz oder eine Nut ausgebildet. Diese ist zur Aufnahme einer Haltefeder zum Halten
der Lagerbuchse in einer Öffnung einer Muffelinnenwand ausgebildet.
[0019] Durch eine derartige spezifische Materialausgestaltung mit der Lagerbuchse kann auch
eine Vereinheitlichung von SR (Selbstreinigungsvorgang bzw. Pyrolyse)- und nicht SR-Bauteilen
in dem Hausgerät ermöglicht werden, da durch die neue Materialausgestaltung der Lagerbuchse
in beide Geräteklassen ein Preisvorteil erreicht wird.
[0020] Nicht nur ein geringeres Gewicht der aus keramischen Material ausgebildeten Lagerbuchse
kann gegenüber den herkömmlichen Lagerbuchsen erreicht werden, sondern auch eine wesentlich
kleinere spezifische Wärmekapazität ist durch diese Materialausgestaltung gegeben,
was zu einer Verbesserung der Energieklassifizierung des Hausgeräts zum Zubereiten
von Lebensmitteln, in dem eine derartige Lagerbuchse eingesetzt wird, erreicht wird.
[0021] Darüber hinaus ist eine derartig materialspezifisch ausgebildete Lagerbuchse vollständig
recycelfähig und der Produktion kann ohne Einsatz von schädlichen Chemikalien erfolgen.
Dadurch kann insbesondere auch beim Produktionsprozess der Lagerbuchse ein Beitrag
zum Umweltschutz erfolgen.
[0022] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln,
welches eine Muffel aufweist, welche eine Seitenwand umfasst, in welche eine Aussparung
ausgebildet ist. In diese Aussparung ist eine erfindungsgemäße Lagerbuchse oder eine
vorteilhafte Ausgestaltung davon angeordnet. In die Lagerbuchse ist ein Traggestell
für einen Gargutträger und/oder ein Auszugssystem einsetzbar. Der Gargutträger wird
somit direkt durch das Traggestell aufgenommen oder es kann auch vorgesehen sein,
dass das Auszugssystem auf dem Traggestell angeordnet ist und der Gargutträger auf
dem Auszugssystem anbringbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann das Traggestell
besonders stabil an dieser Keramik-Lagerbuchse gelagert werden.
[0023] Durch die Ausgestaltung einer einstückigen Keramik-Lagerbuchse kann auch eine integrale
Bauweise erfolgen. Die Aufnahme von Auszugssystemen, KAT (Katalyt)-Blechen (Abschirmbleche,
die die Seitenwand großflächig abdecken und mit Katalyt-Emaille beschichtet sind)
und die Befestigung an der Innenwand, insbesondere Öffnungen, der Muffel des Backrohrs
wird insbesondere mit Sicherungsfedern, beispielsweise aus Edelstahl, ermöglicht.
Die Lagerbuchse wird somit durch eine derartige Feder in der Aussparung der Seitenwand
der Muffel fixierend besonders positionssicher gehalten und Abrieb kann wesentlich
reduziert werden, wodurch auch der Verschleiß reduziert wird.
[0024] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0025] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Hausgeräts;
Fig. 2 eine perspektivische Frontansicht einer Ausführungsform einer hinteren erfindungsgemäßen
Lagerbuchse;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von hinten der Lagerbuchse gemäß Fig. 2;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht von vorne einer Ausführungsform der vorderen erfindungsgemäßen
Lagerbuchse; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von hinten der Lagerbuchse gemäß Fig. 4.
[0026] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0027] In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung ein als Backofen 1 ausgebildetes
Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln gezeigt. Der Backofen 1 umfasst ein Kochfeld
2 mit vier Kochzonen 3, 4, 5 und 6. Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 einen Garraum
7, welcher durch eine Muffel 8 begrenzt ist. Die Muffel 8 umfasst vertikale Seitenwände
9, 10 sowie eine Bodenwand 11, eine Deckenwand 12 und eine Rückwand 13. Der Garraum
7 ist frontseitig durch eine nicht gezeigte Tür verschließbar und umfasst darüber
hinaus eine nicht gezeigt Bedienvorrichtung, welche Bedienelemente und eine Anzeigeeinheit
aufweist.
[0028] An der Innenseite der vertikalen Seitenwände 9 und 10 sind Aussparungen 14, 15, 16
und 17 ausgebildet. Sowohl die Anzahl als auch die Position dieser Aussparungen 14
bis 17 ist lediglich beispielhaft. Darüber hinaus sind an der gegenüberliegenden vertikalen
Seitenwand 10 in entsprechender Höhe und in entsprechender Anzahl entsprechende Öffnungen
ausgebildet. In die Öffnungen 11 bis 17 sind Lagerbuchsen eingebracht, von denen lediglich
die Lagerbuchsen 18 und 19 mit Bezugszeichen versehen sind. Diese Lagerbuchsen 18
und 19 sind in vertikaler Richtung (y-Richtung) auf gleichem Höhenniveau angebracht.
[0029] Die Lagerbuchsen 18 und 19 sind zur Aufnahme des nicht gezeigten Traggestells ausgebildet.
Auf dem Traggestell kann ein nicht gezeigter Gargutträger und/oder ein Schienenauszugssystem
angeordnet sein. Ist ein Schienenauszugssystem vorhanden, kann auf diesem der Gargutträger
positioniert werden und aus dem Garraum 7 damit herausgezogen und eingeschoben werden.
[0030] Die Lagerbuchsen 18 und 19 sind durch nicht gezeigte Sicherungsfedern, die beispielsweise
aus Edelstahl sein können, in den Öffnungen 14 bzw. 15 gehalten.
[0031] In den nachfolgenden Fig. 2 bis Fig. 4 werden die Lagerbuchsen 18 und 19 näher erläutert.
[0032] In Fig. 2 ist in einer perspektivischen Frontansicht die hintere Lagerbuchse 19 gezeigt.
Die Lagerbuchse 19 ist einstückig ausgebildet und aus einem keramischen Material gefertigt.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Keramikmaterial Steatit C221 ist.
Die Lagerbuchse 19 weist eine durchgängige Öffnung 20 auf, durch welche sich eine
Komponente des Traggestells hindurcherstreckt und das Traggestell dadurch stabil gehalten
ist. Die hintere Lagerbuchse 19 weist darüber hinaus einen Anlagenflansch 21 auf,
der als Anschlag zur Vorderseite der Seitenwand 9 dient.
[0033] In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist die Lagerbuchse 19 perspektivisch von hinten
gezeigt, wobei zu erkennen ist, dass unmittelbar an der Rückseite des Anlageflansches
21 ein Verbindungsbereich 22 ausgebildet ist, der in den Ausmaßen kleiner ist als
der Anlageflansch 21, so dass der Verbindungsbereich 22 frontseitig durch den Anlageflansch
21 verdeckt ist. Mit diesem Verbindungsbereich 22 ist die Lagerbuchse 19 in der Öffnung
15 fixiert eingebracht. Durch Vorsprünge 23 und 24 an der Innenwand, welche die Öffnung
20 begrenzt, kann die haltende und fixierende Positionierung des Traggestells in der
Lagerbuchse 19 verstärkt werden.
[0034] In Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von vorne der vorderen Lagerbuchse 18
gezeigt. Auch diese weist einen Anlageflansch 21' auf, an dessen Rückseite ein Verbindungsbereich
22' ausgebildet ist. Durchgängig durch die Lagerbuchse 18 ist wiederum eine durchgängig
Öffnung 20' ausgebildet, welche zur Aufnahme eines weiteren Teilbereichs des Traggestells
vorgesehen ist. Auch hier sind entsprechende Vorsprünge 23' und 24' ausgebildet, durch
welche die fixierende Halterung des Traggestellbauteils ermöglicht ist. Auch die vordere
Lagerbuchse 19 ist einstückig aus dem Keramikmaterial Steatit C221 ausgebildet.
[0035] In Fig. 3 und 5 sind an den Seiten der Verbindungsbereiche 22 und 22' Schlitze bzw.
Nute 25 und 25' ausgebildet, in die Haltefedern eingreifen, mit denen die Lagerbuchse
18 bzw. 19 in der Öffnung 14 bzw. 15 gehalten ist.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Backofen
- 2
- Kochfeld
- 3, 4, 5, 6
- Kochzonen
- 7
- Garraum
- 8
- Muffel
- 9, 10
- Seitenwände
- 11
- Bodenwand
- 12
- Deckenwand
- 13
- Rückwand
- 14, 15, 16, 17
- Aussparungen
- 18, 19
- Lagerbuchsen
- 20,20'
- Öffnung
- 21, 21'
- Anlagenflansch
- 22, 22'
- Verbindungsbereich
- 23, 23', 24, 24'
- Vorsprünge
- 25, 25'
- Nute
1. Lagerbuchse, welche zum Lagern eines Hausgerätebauteils an einer Hausgerätekomponente
(8) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (18, 19) aus einem keramischen Material ausgebildet ist.
2. Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Magnesiumsilikat-Keramik ist.
3. Lagerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Steatit C221 ist.
4. Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Cordierit-Keramik ist.
5. Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Forsterit-Keramik ist.
6. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig ausgebildet ist.
7. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durchgängige Öffnung (20, 20') aufweist, welche zur Aufnahme und Durchführung
eines Teilbereichs des Hausgerätebauteils ausgebildet ist.
8. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (18, 19) einen hinteren Verbindungsbereich (22, 22') zum Einführen
in eine Aussparung (14 bis 17) in der Hausgerätekomponente (8) aufweist, an den frontseitig
ein Anlageflansch (21, 21') als Anschlag an die Oberseite der Hausgerätekomponente
(8) ausgebildet ist.
9. Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Muffel (8), welche eine Seitenwand
(9, 10) aufweist, in welcher eine Aussparung (14 bis 17) ausgebildet ist, in welcher
eine Lagerbuchse (18, 19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
10. Hausgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lagerbuchse (18, 19) ein Traggestell für einen Gargutträger und/oder ein Auszugssystem
einsetzbar ist.