[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehverpackungsmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Verpackungen,
insbesondere Verpackungen für Frischfleischprodukte, die einerseits eine lange Lagerbarkeit
aufweisen sollen und andererseits noch in der Verkaufsauslage für den Kunden attraktiv
aussehen sollen. Um ein Frischfleischprodukt attraktiv aussehen zu lassen, bedarf
es eines entsprechenden Sauerstoffgehalts an der Produktoberfläche, um die ansprechende
Rötung zu erreichen.
[0003] Hierfür gibt es zwei bekannte Verfahren: Zum Einen kann eine Deckelfolie aus einem
sauerstoffundurchlässigen Material bestehen, und der Innenraum der Verpackung wird
vor dem Versiegeln mit Sauerstoff (rück-) begast, was dafür sorgt, dass sich nach
dem Verschließen der Verpackung ein Sauerstoffgehalt von über 60% ergibt. Diese hohe
Sauerstoffkonzentration sorgt sowohl für eine lange Lagerbarkeit, als auch für eine
dauerhafte Rötung der Produktoberfläche.
[0004] Ein alternatives Verfahren besteht in der Verwendung einer mit dem Produkt gefüllte
Schale, die mit zwei Deckelfolien versiegelt wird, einer äußeren, sauerstoffundurchlässigen
und einer inneren, sauerstoffdurchlässigen Deckelfolie, wobei der Innenraum der Verpackung
evakuiert wird und das Produkt durch den geringen Restsauerstoff eine lange Lagerbarkeit
erreicht. Die damit auftretende Verfärbung ist optisch mangelhaft, wird aber, bevor
die Verpackung in die Verkaufsauslage kommt, durch Entfernen der äußeren, sauerstoffundurchlässigen
Deckelfolie revidiert, da nun Sauerstoff durch die innere, sauerstoffdurchlässigen
Deckelfolie in die Verpackung diffundieren kann und zu einer wiederherstellbare Rötung
des Produktes vor allem im sichtbaren Bereich führt.
[0005] Beide Verfahren sind vorzugsweise für eine Kombination von Verpackung und Produkt
geeignet, bei der das Produkt sich als Gesamtes unter der Oberkante (gleichbedeutend
mit der Siegelebene) der Verpackungsschale, in die es befüllt wurde, befindet. Würde
sich ein Teil der Produktoberfläche oberhalb der Siegelebene befinden, so käme die
Deckelfolie mit dem Produkt dort in Berührung und der Sauerstoff aus dem Inneren der
Verpackung oder auch der Sauerstoff, der von außen diffundiert, würden nicht an diese
Flächen gelangen können. Damit entstehen dort unerwünschte Verfärbungen am Produkt,
die der Käufer dieses Produktes als mangelhaft bewertet.
[0006] In der
EP 0 690 012 B1 ist eine zwei-lagige Folie mit einer äußeren, sauerstoffundurchlässigen und einer
inneren, sauerstoffdurchlässigen Lage beschrieben, die geeignet ist, trotz einer Produktberührung
Sauerstoff an das Produkt diffundieren zu können. Diese Wirkung wird dadurch erzeugt,
dass zwischen den zwei Lagen Teilchen, vorzugsweise Nahrungsmittelstärketeilchen,
möglichst gleichmäßig verteilt vorhanden sind, die dafür sorgen, dass Sauerstoff sich
in diesem Zwischenbereich bewegen kann und somit kontinuierlich an die Stellen nachströmen
kann, an denen durch die Produktberührung der Sauerstoff verbraucht wird. Der in diesem
Zwischenbereich insgesamt verbrauchte Sauerstoff wird durch die Sauerstoffmenge im
Packungsinneren und durch die sauerstoffdurchlässige Deckelfolie wieder angereichert.
[0007] Solche mehrlagigen Folien besitzen oftmals auch Schrumpfeigenschaften, die eine Stabilität
bei Schalen (gleichbedeutend Trays) fordern, die bei Schalen durch den üblichen Rollrand
bereitgestellt wird. Daher sind heute Schalenverschließmaschinen ("Traysealer") bekannt,
die mit überstehenden Produkten gefüllte Schalen mit den besagten zwei-lagigen Deckelfolien
verschließen.
[0008] Nachteil von Traysealern gegenüber Tiefziehverpackungsmaschinen ist der Kostenaufwand
für die Lagerhaltung der zu verarbeitenden Schalen, die fehlende Wertschöpfung in
der eigenen Produktion durch den Einkauf dieser Schalen, sowie die mögliche höhere
Leistungsdichte der Anzahl der Verpackungen pro Zeiteinheit.
[0009] Um die Schrumpffähigkeit der Deckelfolien wirken zu lassen, muss diese vor dem Verschließen
mit der Schale und dem anschließenden Belüften der Kammer auf eine Mindest-Temperatur
erwärmt werden, damit sich die Folie in diesem Zustand wie eine "zweite Haut" an das
Produkt in Teilbereichen anlegt und somit eine sehr attraktive Verpackung darstellt.
Dem Fachmann ist bekannt, zu diesem Zweck Deckelfolien in einer Siegelstation durch
Anlegen an einer Platte zu erwärmen, um die notwendige Temperatur zu erreichen, die
die Schrumpfeigenschaften freigibt. Diese Temperatur liegt aber unter der Siegeltemperatur
der Siegelplatte bzw. der Folie.
[0010] Eine aufwendige und teure Lösung stellt eine eigene Heizeinrichtung dar, die sich
in der Platte befindet und einerseits Platz benötigt und andererseits einen Aufwand
erfordert, die Energieleitung für die Heizeinrichtung so nach außen zu führen, dass
die Dichtheit der Kammer in geschlossenem Zustand z.B. für den Evakuierprozess oder
die Siegelung, nicht außer Kraft gesetzt wird.
[0011] Einfachere Konstruktionen sehen eine Platte vor, die nur durch die Strahlungswärme
der Siegelplatte auf die gewünschte Temperatur gebracht werden soll. Dies ist vor
allem nachteilig beim Starten der Verpackungsmaschine, zum Beispiel nach dem Umrüsten
auf eine neue Verpackung oder ein neues Produkt, da eine sehr lange Wartezeit entsteht.
Außerdem ist dieser Prozess nicht geregelt, sondern setzt voraus, dass dann im folgend
laufenden Betrieb die Strahlungswärme der Erwärmung der Platte entspricht.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Verpackungsmaschine zu entwickeln,
die eine Möglichkeit bietet, die oben genannten Nachteile dennoch zu beseitigen.
[0013] Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Verpackungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0014] Die Tiefziehverpackungsmaschine besitzt eine Formstation, um Behälter in einem ersten
bahnförmigen Material, hier als Unterfolie, zu formen, in die im Bereich einer Einlegestrecke
Produkte eingelegt werden, die insbesondere die Eigenschaft haben können, dass sie
über die Oberkante der geformten Behälter überstehen. In Arbeitsrichtung, welches
der Transportrichtung der in die Unterfolie geformten Behälter entspricht, folgend
ist eine Siegelstation angeordnet, in der ein zweites bahnförmiges Material als Deckelfolie,
insbesondere eine mehrlagige Deckelfolie, auf den Behälter gesiegelt wird und diesen
verschließt. Mindestens zwei Lagen der mehrlagigen Deckelfolie werden zuvor in ihrem
Abstand zueinander verändert. Dies hat den Vorteil bei mehrlagigen Deckelfolien, dass
sich zwischen benachbarten Lagen ein Gaspolster bilden kann, um dafür zu sorgen, dass
die äußere Deckelfolie nicht direkt mit dem Produkt in Kontakt kommen kann.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Deckelfolie aus einer äußeren, sauerstoffundurchlässigen
und einer inneren, sauerstoffdurchlässigen Lage bestehen. In diesem Fall kann das
Gaspolster zwischen den Lagen dazu dienen, den Sauerstofffluss zwischen den zwei Lagen
zu ermöglichen bzw. zu verbessern. Somit kann der Sauerstoff sicher an die Stellen
gelangen, an denen das Produkt mit der inneren, sauerstoffdurchlässigen Lage mit dem
Produkt in Kontakt steht bzw. anliegt, so dass eine Verfärbung des insbesondere Frischfleischproduktes
verhindert oder zumindest minimiert wird.
[0016] Das Gaspolster kann sich insbesondere dadurch bilden, dass die zwei Lagen der Deckelfolie
in Transportrichtung ihren Abstand verringern und nahe aneinander sowie parallel in
die Siegelstation transportiert werden.
[0017] Im Bereich der Siegelstation kann durch das Schließen der Kammer und Klemmen im gesamten
(allseitigen) äußeren Randbereich ein geschlossenes Volumen erzeugt werden, in welchem
sich somit das Gaspolster befindet.
[0018] Bei gemeinsam insbesondere durch Adhäsion aneinanderliegenden Lagen der Deckfolie
ist es günstig, diese in einem ersten Schritt durch eine Einrichtung zu beabstanden,
um anschließend den Abstand wieder verringern zu können. Das dadurch entstehende Gaspolster
kann für einen guten Sauerstofftransport innerhalb mindestens zwei benachbarten Lagen
der Deckefolie dienen.
[0019] Dieser Prozess findet bevorzugt im Bereich nach der Abrollung der Deckelfolien über
oder neben der Siegelstation und vor dem gemeinsamen Transport in die Siegelstation
statt. Somit entsteht der Vorteil von einem geringen Platzbedarf und keinem negativen
Einfluss auf die Gesamtausführung der Tiefziehverpackungsmaschine. Um negative Einflüsse
durch Feuchtigkeit, die sich in der Umgebung befinden kann, zu reduzieren oder sogar
auszuschließen, kann dieser Bereich auch durch eine eigene Kammer gekapselt werden,
um eine eigene, bevorzugt trockene Atmosphäre erzeugen zu können.
[0020] Vorteilhafterweise sind die mindestens zwei Lagen der Deckelfolie gemeinsam auf einer
Folienrolle als Materialspeicher aufgewickelt und können somit auf der Tiefziehverpackungsmaschine
gemeinsam von dieser Rolle abgezogen werden. Dies erfordert maschinenseitig nur eine
standardisierte vorhandene Folienaufnahme für die Deckelfolie. Des weiteren kann es
zu keiner Verwechslung in der Kombination von zwei Deckelfolien mit unterschiedlichen
Eigenschaften durch den Bediener beim Rüstvorgang kommen. Alternativ könnten die Lagen
der Deckelfolie auch einzeln auf unterschiedlichen Rollen bevorratet sein und anschließend
zusammengeführt werden.
[0021] Zwei auf einer gemeinsamen Folienrolle befindliche Lagen von Deckelfolien können
nach dem Abziehen von der Folienrolle getrennt bzw. geöffnet werden. Hierunter ist
zu verstehen, dass die durch Adhäsion oder weitere Verbindungen wie Klebeschichten
aneinanderliegenden Lagen der Deckelfolie voneinander entfernt werden. Diese Verbindung
gilt es zu lösen, damit für den nachfolgenden Prozess ein Gaspolster mit Sauerstoff
zwischen diesen zwei Lagen aufgebaut werden kann. In bevorzugter Form befinden sich
kleine Teilchen wie Maisstärkemehl zwischen den Lagen, um die Adhäsion, die in der
Rolle im aufgerollten Zustand auftreten kann, minimieren und die Kräfte zum Trennen
der Lagen klein halten zu können. Somit treten nur geringe Zugkräfte beim Transport
der Deckelfolien auf. Da diese Folien auch Dicken kleiner 50 µm haben können, würden
höhere Zugkräfte die Folie verziehen können, es käme zur Faltenbildung oder sogar
zu einem Ein-oder Abriss.
[0022] Um zu verhindern, dass schrumpffähige Deckelfolien durch die auftretenden Zugkräfte
die Verpackung selbst unkontrolliert zusammenziehen und somit eine optisch mangelhafte
Verpackung erzeugen, gilt es die geformte Packungsmulde so auszugestalten, dass sich
die Verpackung nicht zusammenziehen kann. Dies kann durch eine starke und stabile
Folie erreicht werden, die aber einen erhöhten Material- und damit auch Kostenaufwand
bedeutet. Bei einer normalen Folie sind seitliche und am Muldenboden eingebrachte
Versteifungsrippen notwendig, die aber nicht immer einer ansprechenden Optik genügen
und auch im Bereich der Siegelebene nur begrenzt die notwendige Stabilität gegen Querkräfte
durch die Schrumpfeigenschaft der Deckelfolien bieten können. Aus der
WO 2007/118661 A1 ist bekannt, dass eine spezielle Form des oberen Muldenrandes durch eine Ausgestaltung
einer annähernden U-Form geeignet ist, sowohl auf einer Tiefziehverpackungsmaschine
herstellbar zu sein, als auch die notwendige Stabilität für die hier beschriebene
Anwendung bieten zu können.
[0023] Aufgrund der besonderen Anforderung an eine lange Lagerbarkeit von Frischfleischprodukten
kann es notwendig sein, vor dem Verschließen der Verpackung im Inneren der Siegelkammer
eine modifizierte Atmosphäre zu schaffen, die vorzugsweise durch Gasaustausch durchgeführt
werden kann, um eine Atmosphäre im Inneren der Verpackung mit einem Sauerstoffgehalt
von über 60 Volumenprozent zu erreichen.
[0024] Damit einzelne Verpackungen für die weitere Verarbeitung wie Wiegen, Prüfen auf Metallrückstände
oder Fremdkörper durch Metalldetektoren oder Röntgengeräte oder Weiterverpackung in
Kartonagen zur Verfügung gestellt werden können, ist eine Vereinzelung der Verpackungen
aus dem ersten bahnförmigen Material, das über die Transportkette innerhalb der Tiefziehverpackungsmaschine
in Arbeitsrichtung transportiert wird, notwendig. Dies kann durch vorzugsweise Quer-
und Längsschneidstationen realisiert werden, die sich in Arbeitsrichtung hinter der
Siegelstation befinden. Alternativ ist auch ein Komplettschnitt möglich.
[0025] Um die Schrumpfeigenschaft der Deckelfolie zu aktivieren, kann es sinnvoll sein,
die Deckelfolie auf einen bestimmten Temperaturbereich zu erwärmen, der für den Schrumpfvorgang
nach dem Versiegeln auf den Behälter notwendig ist. Dazu werden im Standardfall Wärmeplatten
verwendet, die sich bevorzugt in der Siegelstation befinden und geregelt erwärmt werden,
um die Erwärmung der Deckelfolie zu bewirken. Als besonders vorteilhaft hat sich es
erwiesen, die Wärmeplatte mit mindestens einem Kontakt für den Wärmeübertrag durch
Wärmeleitung von der Siegelplatte auszustatten. Dies hat sich als besonders einfach
und kostengünstig herzustellen herausgestellt, da keine eigenen Heizeinrichtungen
an oder in der Wärmeplatte angebracht werden müssen, deren Energieleitung im Folgenden
aufwendig aus der Kammer der Siegelstation vor allem abgedichtet herausgeführt werden
müssen. Ebenso kann hier der Platzbedarf für die Wärmeplatte optimiert werden. Es
sind Maschinen bekannt, bei denen die Erwärmung der Wärmeplatte nur durch Strahlungswärme
der Siegelplatte erfolgt, da die Wärmeplatte üblicherweise über Luft isoliert zur
Siegelplatte und einem Siegelwerkzeugoberteil ausgeführt ist. Besonders nachteilig
wirkt sich diese herkömmliche Erwärmung beim Starten der Verpackungsmaschine z.B.
nach einem Rüstvorgang aus, da die Wartezeit zum Produktionsstart verlängert wird.
Durch den erfindungsgemäßen zeitweisen direkten Kontakt zwischen Siegelplatte und
Wärmeplatte kann diese Wartezeit auf ein Minimum reduziert werden. Eine Siegelplatte
muss nicht einteilig ausgeführt sein, es kann sich dabei auch um eine Heizplatte mit
verbundenen Stegen zum Siegeln handeln, ggf. mit einer separaten Bewegbarkeit der
Stege relativ zur Heizplatte.
[0026] Der Kontakt zwischen der Wärmeplatte und der Siegelplatte ist vorzugsweise lösbar
ausgeführt, damit die Wärmeplatte auch abkühlen kann, falls sich beispielsweise nach
dem Rüstvorgang auf eine andere Deckelfolie mit unterschiedlicher Eigenschaft, der
Temperaturbereich der Wärmeplatte nach unten verschieben soll. Weiterhin ist es vorteilhaft,
eine Abkühlung der Wärmeplatte durch Trennen des Kontaktes zu erreichen, da im Fall
eines Rüst- oder Reinigungsvorganges das Bedienpersonal mit Körperteilen an die Fläche
der Wärmeplatte gelangen kann und damit die Verletzungsgefahr eingeschränkt werden
kann oder die Wartezeit, in der die Wärmeplatte eine unkritische Temperatur erreicht,
verringert werden kann.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Lösbarkeit des Kontaktes über eine
relative Bewegbarkeit der Wärmeplatte, der Siegelplatte und/oder von Kontaktelementen
realisiert werden. Diese Bewegungen können konstruktiv einfach und kostengünstig ausgeführt
werden, wenn die Wärmeplatte und die Siegelplatte ohnehin lineare Bewegungen für den
Prozess des
SiegeIns in der Siegelstation ausüben. Die Erfindung ermöglicht eine lineare vertikale Bewegung
der Siegelplatte zur Wärmeplatte innerhalb der Siegelstation, die sich eignet, die
Siegelplatte mit der Wärmeplatte lösbar in Kontakt zu bringen.
[0028] Diese Bewegung kann bereits bei geöffneter Kammer durchgeführt werden, um die Wärmeplatte
für dem Prozess des
SiegeIns auf die notwendige Temperatur zu erwärmen, um die Zykluszeit des Siegelvorgangs zu
optimieren und die Leistung der Verpackungsmaschine zu erhöhen.
[0029] In bevorzugter Weise kann die Erwärmung der Deckelfolie durch direkte Berührung an
der Wärmeplatte erfolgen, um die Deckelfolie in möglichst kurzer Zeit auf die benötigte
Temperatur zu erwärmen, um mit den Folgeprozessen weiter zu verfahren, und um den
Durchsatz, hier als Verpackungen pro Zeiteinheit, zu optimieren. Hierzu ist es durch
die Erzeugung von Vakuum zwischen der Deckelfolie und der Wärmeplatte bei geschlossener
Siegelstation mittels wenigstens einer Vakuumleitung möglich, die Deckelfolie annähernd
flächig an die Wärmeplatte anzulegen, um einen optimalen Wärmeübertrag in die Deckelfolie
zu erreichen.
[0030] Um die Temperatur der Wärmeplatte in dem für den Einsatz notwendigen Wärmeübertrag
in die Deckelfolie in einem gewünschten Temperaturbereich zu regeln, ist vorzugsweise
wenigstens ein Sensor an oder in der Wärmeplatte vorzusehen. Somit kann eine exakte
Temperaturerfassung der Wärmeplatte realisiert werden.
[0031] Vorteilhafterweise ist die Verpackungsmaschine mit einer Steuerung ausgerüstet, um
wenigstens die Regulierung der Temperatur der Wärmeplatte durchzuführen. Diese kann
auch in der Lage sein, die produktspezifischen Daten und/oder die für die Deckelfolie
temperaturspezifischen Daten abzuspeichern und bei wiederholender Produktion wieder
abrufen zu können und automatisch die Regulierung für die Erwärmung der Wärmeplatte
ablaufen zu lassen.
[0032] Über die Verbindung der Sensoren mit der Steuerung kann der Prozess der Temperaturregulierung
zu einer genauen Temperatur in und/oder an der Wärmeplatte führen.
[0033] In besonders bevorzugter Weise kann die Verpackungsmaschine als eine Tiefziehverpackungsmaschine
ausgeführt sein, die mit einer Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art zur Trennung
und Zusammenführen von einer schrumpffähigen mehrlagigen Deckelfolie und gegebenenfalls
der dafür vorteilhaften Erwärmung der Deckelfolie in der Siegelstation mittels einer
Wärmeplatte, die über einen Wärmeübertrag durch Kontakt mit der Siegelplatte temperaturreguliert
sein kann, ausgestattet sein kann.
[0034] Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine,
- Figur 2
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine bei geöffneter Siegelstation,
- Figur 3
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine und Darstellung des Wärmeübertrags,
- Figur 4
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine und Darstellung der geschlossenen Siegelstation,
- Figur 5
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine beim Erwärmen der Deckelfolie und Siegeln,
- Figur 6
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine und Darstellung beim Belüften,
- Figur 7
- eine schematische Seitenansicht im Bereich der Siegelstation einer erfindungsgemäßen
Verpackungsmaschine und Darstellung der geöffneten Siegelstation und verpacktem Produkt.
[0035] Gleiche Komponenten werden in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0036] Figur 1 zeigt in schematischer Ansicht eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
1 in Form einer Tiefziehverpackungsmaschine. Diese weist eine Formstation 2, eine
Siegelstation 3, eine Querschneideeinrichtung 4 und eine Längsschneideeinrichtung
5 auf, die in dieser Reihenfolge in einer Arbeitsrichtung R an einem Maschinengestell
6 angeordnet sind. Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinengestell 6 eine Zufuhrrolle
7, von der ein erstes bahnförmiges Material 8 abgezogen wird. Im Bereich der Siegelstation
3 ist ein Materialspeicher 9 vorgesehen, von dem ein zweites bahnförmiges Material
10 als Deckelfolie abgezogen wird. Eine Einrichtung 11 zur Veränderung eines Abstandes
12 einer äußeren Lage 10a und inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 befindet sich in
Transportrichtung des zweiten bahnförmigen Materials 10 vor der Siegelstation 3. Ausgangsseitig
ist an der Verpackungsmaschine eine Abfuhreinrichtung 13 in Form eines Transportbandes
vorgesehen, mit der fertige vereinzelte Verpackungen abtransportiert werden. Ferner
weist die Verpackungsmaschine 1 eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung auf, die
das erste bahnförmige Material 8 seitlich ergreift und in dem Hauptarbeitstakt taktweise
in der Arbeitsrichtung R weitertransportiert. Die Vorschubeinrichtung kann z.B. durch
seitlich angeordnete Transportketten realisiert sein.
[0037] In der dargestellten Ausführungsform ist die Formstation 2 als eine Tiefziehstation
ausgebildet, in der in dem ersten bahnförmigen Material 8 durch Tiefziehen Behälter
14 geformt werden. Dabei kann die Formstation 2 derart ausgebildet sein, dass in der
Richtung senkrecht zur Arbeitsrichtung R mehrere Behälter nebeneinander gebildet werden.
In Arbeitsrichtung R hinter der Formstation 2 ist eine Einlegestrecke 15 vorgesehen,
in der die in dem ersten bahnförmigen Material 8 geformten Behälter 14 mit Produkt
16 befüllt werden.
[0038] Die Siegelstation 3 ist als verschließbare Kammer ausgebildet, in der die Atmosphäre
in den Behältern 14 vor dem Versiegeln evakuiert und anschließend durch Rückbegasen
mit einem geeigneten Austauschgas ersetzt werden kann.
[0039] Die Querschneideeinrichtung 4 ist als eine Stanze ausgebildet, die das erste bahnförmige
Material 8 und das zweite bahnförmige Material 10 in einer Richtung quer zur Arbeitsrichtung
R zwischen benachbarten Behältern 14 durchtrennt. Dabei arbeitet die Querschneideeinrichtung
4 derart, dass das erste bahnförmige Material 8 nicht über die gesamte Breite aufgeteilt
wird, sondern zumindest in einem Randbereich nicht durchtrennt wird. Dies ermöglicht
einen kontrollierten Weitertransport durch die Vorschubeinrichtung.
[0040] Die Längsschneideeinrichtung 5 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine
Messeranordnung ausgebildet, mit der das erste bahnförmige Material 8 und das zweite
bahnförmige Material 10 zwischen benachbarten Behältern 14 und am seitlichen Rand
des ersten bahnförmigen Materials 8 durchtrennt werden, sodass hinter der Längsschneideeinrichtung
5 vereinzelte Verpackungen vorliegen.
[0041] Eine Steuerung 17 übernimmt die Aufgabe, die in der Verpackungsmaschine benötigten
Prozesse auszuführen und zu überwachen.
[0042] Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Verpackungsmaschine wird im Folgenden dargestellt.
[0043] Das erste bahnförmige Material 8 wird von der Zufuhrrolle 7 abgezogen und durch die
Vorschubeinrichtung in die Formstation 2 transportiert. In der Formstation 2 werden
durch Tiefziehen Behälter 14 in dem ersten bahnförmigen Material 8 gebildet. Die Behälter
14 werden zusammen mit dem umgebenden Material des ersten bahnförmigen Materials 8
in einem Hauptarbeitstakt zu der Einlegestrecke 15 weitertransportiert, in der sie
mit Produkt 16 befüllt werden.
[0044] Anschließend werden die befüllten Behälter 14 zusammen mit dem sie umgebenden Material
des ersten bahnförmigen Materials 8 in dem Hauptarbeitstakt durch die Vorschubeinrichtung
in die Siegelstation 3 weitertransportiert. Das zweite bahnförmige Material 10 wird
als Deckelfolie nach einem ersten Ansiegelvorgang an das erste bahnförmige Material
8 mit der Vorschubbewegung des ersten bahnförmigen Materials 8 weitertransportiert.
Dabei wird das zweite bahnförmige Material 10 von dem Materialspeicher 9 abgezogen
und entlang der Einrichtung 11 bewegt.
[0045] Die Einrichtung 11 bewirkt ein Beabstanden der äußeren Lage 10a der Deckelfolie 10
und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 auf einen Abstand 12. Zum Ende der Einrichtung
11 in Transportrichtung wird der Abstand so verringert, dass beide Lagen gemeinsam
und parallel in die Siegelstation 3 weitertransportiert werden.
[0046] Auf diese Weise entsteht ein Luftpolster zwischen der äußeren Lage 10a der Deckelfolie
10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10.
[0047] In Figur 2 ist die Einrichtung 11 in einer Form dargestellt, bei der zwei Rollen
18 für einen sich verändernden Abstand 12 sorgen. Dieser Abstand 12 wird nach dem
Materialspeicher 9 durch einen getrennten Bahnverlauf der äußeren Lage 10a der Deckelfolie
10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 über die Rollen 18 ausgeführt. Nach
den Rollen 18 wird der Bahnverlauf beider Lagen zur Siegelstation 3 hin wieder zusammengeführt.
[0048] Abstandselemente 19, beispielsweise Maisstärkekörner, die sich zwischen der äußeren
Lage 10a der Deckelfolie 10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 befinden,
können sich sowohl an nur einer Seite der äußeren Lage 10a der Deckelfolie 10 oder
der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 befinden, als auch beidseitig. Die Abstandelemente
19 ermöglichen zum Einen die Funktion des erleichterten Trennens der äußeren Lage
10a der Deckelfolie 10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 durch die geringe
Adhäsion und zum Anderen auch eine Beabstandung nach dem Zusammenführen der äußeren
Lage 10a der Deckelfolie 10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 in der Siegelstation,
damit der Sauerstoff auch in der fertig gestellten Verpackung zwischen der äußeren
Lage 10a der Deckelfolie 10 und der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 diffundieren
kann.
[0049] Die geöffnete Siegelstation 3 mit einem Siegelwerkzeugoberteil 21 und Siegelwerkzeugunterteil
20 beinhaltet im Siegelwerkzeugoberteil 21 eine Siegelplatte 22 und eine an dem Siegelwerkzeugoberteil
21 befestigte Wärmeplatte 23. Zwischen dem Siegelwerkzeugoberteil 21, der Siegelplatte
22 und der Wärmeplatte 23 sind isolierende Luftspalte vorhanden. In der dargestellten
Ausführung sind Kontaktelemente 24 an der Wärmeplatte 23 angebracht. Die Siegelplatte
22 ist relativ zum Siegelwerkzeugoberteil 21 und der Wärmeplatte 23 bewegbar.
[0050] Die Figur 3 stellt den Prozess der Erwärmung der Wärmeplatte 23 dar. Die Siegelplatte
22 hat sich in Richtung Wärmeplatte 23 bewegt, bis die Siegelplatte 22 mit den Kontaktelemente
24 auf der Wärmeplatte 23 in Kontakt 25 kommt. Über diesen Kontakt 25 ist der Wärmeübertrag
durch Wärmeleitung von der Siegelplatte 22 auf die Wärmeplatte 23 realisiert. Sensoren
26 ermitteln die Temperatur der Wärmeplatte 23 und geben diese Information an die
Steuerung 17 weiter. Die Steuerung 17 stellt sicher, dass der Kontakt 25 solange bestehen
bleibt, bis die notwendige Temperatur erreicht ist, und leitet entsprechend die weiteren
Prozesse ein. Sie sorgt auch dafür, dass der Kontakt der Siegelplatte 22 durch die
Bewegung entgegen der Wärmeplatte 23 ausgeführt wird.
[0051] Ein nächster Prozessschritt ist der Weitertransport des ersten bahnförmigen Materials
8 mit den befüllten Behältern 14. Anschließend fahren, wie in Figur 4 dargestellt,
das Siegelwerkzeugunterteil 20 und das Siegelwerkzeugoberteil 21 zusammen, klemmen
dabei die erste bahnförmige Folienbahn 8 und das zweite bahnförmige Material 10 allseitig
im äußeren Bereich, und es entsteht eine Kammer.
[0052] Um das zweite bahnförmige Material 10 an die erwärmte Wärmeplatte 23 anzulegen, wird
über Vakuumleitungen 27 ein Vakuum zwischen dem zweiten bahnförmigen Material (d.h.
der Deckelfolie) 10 und der Wärmeplatte 23 erzeugt. Dies bewirkt eine Anziehung und
eine anschließende Anlage des zweiten bahnförmigen Materials 10 an die Wärmeplatte
23 zur Erwärmung des zweiten bahnförmigen Materials 10. Das Volumen unter dem zweiten
bahnförmigen Material 10 und dem Behälter 14 kann nun modifiziert werden; insbesondere
durch Evakuieren und anschließendes (Rück-) Begasen durch Gasaustausch, um für Frischfleischprodukte
einen Sauerstoffgehalt von über 60 Volumenprozent zu erreichen.
[0053] In Figur 5 ist dargestellt, dass die Siegelplatte 22 gegen das Siegelwerkzeugunterteil
20 bewegt wird und die zwei bahnförmigen Materialien 8 und 10 für den Siegelvorgang
klemmt. Bei dieser Relativbewegung der Siegelplatte 22 zur Wärmeplatte 23 kommt es
nicht wieder zu einem Kontakt der Siegelplatte 22 mit der Wärmeplatte 23.
[0054] Nach dem Versiegeln des ersten bahnförmigen Materials 8 mit dem zweiten bahnförmigen
Material 10 wird die Kammer belüftet, wie in Figur 6 dargestellt, z. B. durch Öffnen
der Vakuumleitungen 27 zur umgebenden Atmosphäre. Dies führt dazu, dass sich die erwärmte
Folie 10 durch den Differenzdruck zwischen dem Behälterinnenraum und der Umgebung
und/oder durch die Schrumpffähigkeit des zweiten bahnförmigen Materials 10 an das
Produkt wenigstens bereichsweise wie eine "zweite Haut" anlegt und somit eine optisch
attraktive Verpackung erzeugt wird.
[0055] In Figur 7 bewegen sich das Siegelwerkzeugunterteil 20 und das Siegelwerkzeugoberteil
21 mit der Siegelplatte 22 und der Wärmeplatte 23 auseinander und öffnen die Kammer
für den nächsten Arbeitstakt.
[0056] Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern
lässt weitere folgende Alternativen zu.
[0057] Die Wärmeplatte 23 kann bei Bedarf einer schnellen Kühlung auch zusätzlich eine Kühleinrichtung
beinhalten, z.B. eine Wasserkühlung. Eine Kühleinrichtung kann auch ein Überhitzen
der Wärmeplatte 23 verhindern.
[0058] Es können auch eigene Heizelemente in oder an der Wärmeplatte 23 angebracht sein,
die über die Steuerung 17 für die notwendige Erwärmung der Wärmeplatte 23 sorgen.
[0059] Die Kontaktelemente 24 können auch flexibel in Bewegungsrichtung der Siegelplatte
22 stauchbar ausgeführt, wie z.B. durch Druckfedern, um eine noch einfachere Relativpositionierung
der Siegelplatte 22 zur Wärmeplatte 23 und auch einen Wärmeübertrag bei geschlossener
Kammer vor oder während des Siegelvorganges zu ermöglichen.
[0060] Es können auch die Kontaktelemente 24 selbst einzeln und/oder zusammen relativ zur
Siegelplatte 22 und/oder der Wärmeplatte 23 bewegbar sein.
[0061] Die Erfindung stellt eine Verpackungsmaschine zur Verfügung, bei der das Beabstanden
der Lagen einer mehrlagigen Deckelfolie nach der Folienabrollung und dem wieder gemeinsamen
Zuführen in die Siegelstation dazu führt, dass ein Luftpolster zwischen den zwei Lagen
entsteht, dass nach dem Verschließen der Verpackung und dem Anlegen an das über die
Siegelebene überstehende Produkt eine bessere Sauerstoffverteilung innerhalb der Deckelfolie
bzw. eine bessere Zuführung von Sauerstoff aus dem Packungsinneren entsteht und somit
sich die negative Verfärbung noch weiter reduziert bzw. die Rötung noch besser über
eine längere Zeit erhalten bleibt.
[0062] Speziell für Produkte, die über die Siegelebene 28 der Behälter 14 überstehen, wird
ein Gaspolster zwischen zwei Lagen einer Deckelfolie benötigt, damit der Sauerstoff
durch die Sauerstoffdurchlässigkeit der inneren Lage 10b der Deckelfolie 10 auch an
die Stellen gelangen kann, an denen wenigstens die innere Lage 10b der Deckelfolie
10 am Produkt 16 anliegt und somit ein Übergang des Sauerstoffs auf das Produkt 16
erfolgen kann und eine Verfärbung verhindert bzw. minimiert wird.
[0063] Die Verpackungsmaschine ist nicht nur auf eine Tiefziehverpackungsmaschine eingeschränkt,
es kann sich auch um eine Schalenverschließmaschine handeln.
1. Tiefziehverpackungsmaschine (1) mit einer Formstation (2) zum Formen von Behältern
(14) in einem ersten bahnförmigen Material (8), einer Einlegestrecke (15) zum Einlegen
von mindestens eine Siegelebene (28) erreichenden oder darüber hinaus überstehenden
Produkten (16), und einer in Arbeitsrichtung (R) dahinter angeordneten Siegelstation
(3), die zum AufsiegeIn eines zweiten bahnförmigen Materials (10) auf die Behälter
(14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (11) zum Verändern eines Abstandes (12) von Lagen (10a, 10b) des
zweiten, mindestens zwei-lagigen bahnförmigen Materials (10) vorgesehen ist.
2. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zum Verringern des Abstandes (12) der Lagen (10a, 10b) in Transportrichtung
(R) vorgesehen ist.
3. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) den Abstand (12) der Lagen (10a, 10b) erst vergrößert und anschließend
verringert.
4. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) im Bereich eines Materialspeichers (9) und der Siegelstation
(3) angeordnet ist.
5. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Lagen (10a, 10b) des zweiten, mindestens zwei-lagigen bahnförmigen Materials
(10) in einem gemeinsamen Materialspeicher (9) befinden.
6. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandselemente (19) zwischen zwei benachbarten Lagen (10a, 10b) des zweiten bahnförmigen
Materials (10) vorhanden sind.
7. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstation (2) zur Erzeugung von Behältern (14) mit einen im Wesentlichen U-förmigen
Rand vorgesehen ist.
8. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelstation (3) als eine verschließbare Kammer mit modifizierbarer Atmosphäre
ausgeführt ist.