Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Fenster- und Türrahmen nach dem Oberbegriff
des unabhängigen Patentanspruches 1.
[0002] Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere einen Eckverbinder für Fenster- und
Türrahmen, welcher ein erstes und ein zweites Verbindungsstück aufweist, die dazu
ausgebildet sind, in eine innere bzw. äußere Profilkammer eines Seitenprofils des
Fenster oder Türrahmens einzugreifen.
[0003] Oben genannte Eckverbinder bzw. Eckverbindungen sind dem Prinzip nach bereits aus
dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Fenster- oder Türrahmen
aufgrund einfacherer Herstellung und Montage aus vier einzelnen Seitenprofilen zusammenzusetzen.
Mit anderen Worten, die aus dem Stand der Technik bekannten Fenster- bzw. Türrahmen
sind in der Regel nicht aus einem Stück gefertigt. Vielmehr werden diese aus vier
einzelnen Seitenprofilen zusammengesetzt, welche an ihren Enden - den Ecken des Rahmens
- miteinander verbunden werden.
[0004] Um diese Eckverbindungen herzustellen, sind vielseitige Lösungsansätze, wie beispielsweise
Verkleben, Verschrauben oder Verhaken bekannt. Um ein Verhaken zu ermöglichen, wird
ein Eckverbinder benötigt, welcher in die beiden aneinander stoßenden Seitenprofile
eingreift und diese miteinander verbindet.
[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Eckverbinder bestehen häufig aus rechtwinkligen
Verbindungsstücken, welche mit je einem Schenkel in eines der Seitenprofile des Fensterrahmens
eingeschoben werden und sich dort festsetzen. Dadurch werden die Seitenteile in einem
rechten Winkel zueinander montiert und es entsteht ein rechteckiger Fensterrahmen.
[0006] Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, ist es weiterhin üblich die Seitenprofile
200 der Fenster- oder Türrahmen so auszuführen, dass sich eine maximale Wärmeisolation
ergibt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Seitenprofile 200 mit einer inneren, hohlen
Profilkammer 210a sowie einer äußeren, hohlen Profilkammer 210b auszubilden. Die gezeigten
Profilkammern 210a, 210b sind aus Metall, insbesondere Aluminium gefertigt. Um Wärmebrücken
zu vermeiden, sind die beiden Profilkammern 210a, 210b durch Isolierstege 220 miteinander
verbunden. Diese Isolierstege 220 können beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial
niedriger Wärmeleitfähigkeit gefertigt sein. Wie oben bereits erwähnt werden im Stand
der Technik Verbindungsstücke in die metallischen Profilkammern 210a, 210b eingeführt,
um dieses zu einem Fensterrahmen zusammenzufügen.
[0007] Durch das Zusammensetzen des Fensterrahmens aus einzelnen Seitenprofilen ergeben
sich jedoch zwangsläufig Schwachstellen in der Isolierung. Diese Schwachstellen treten
vor allem in den Eckbereichen des Fensterrahmens auf. Gerade in Zeiten, in denen die
Forderung nach der Isolationsfähigkeit von Fenstern immer stärker zunimmt, ist dieser
Nachteil beträchtlich.
[0008] Aus der oben geschilderten Problemstellung hervorgehend, liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Eckverbinder zu konstruieren, welcher auf einfache und
kostengünstige Weise eine gute Wärmeisolierung insbesondere an den Ecken des Fensterrahmens
gewährleistet.
[0009] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.
[0010] Demgemäß zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass zwischen dem ersten
und dem zweiten Verbindungsstück ein Isolierprofil gebildet ist.
[0011] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen insbesondere darin, dass durch
das zusätzliche Isolierprofil eine Wärmebarriere entsteht, die den Wirkungsgrad des
Fensters verbessert. Die erfindungsgemäße Isolierschicht dient demnach als Rückhalt
für die häufig eingesetzten Dichtungsmittel, wie Silikon oder Kleber.
[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0013] So ist in einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Eckverbinder vorgesehen,
dass das erste Verbindungsstück über das Isolierprofil mit dem zweiten Verbindungsstück
vorzugsweise lösbar verbunden ist. Dadurch ergeben sich Vorteile beim Einbau in die
Seitenprofile, da der Eckverbinder als ein Stück eingesetzt werden kann. Im Einzelnen
ist es demnach nicht mehr nötig, die ersten und zweiten Verbindungsstücke einzeln
nacheinander in die Seitenprofile einzubringen, vielmehr kann folglich der gesamte
Eckverbinder in einem Arbeitsschritt in die Seitenprofile eingebracht werden. Darüber
hinaus ist ein Eckverbinder bestehend aus zwei miteinander verbundenen Verbindungsstücken
generell als robuster anzusehen und bietet ferner eine bessere Abdichtung gegen Feuchtigkeit
und Wasser sowie höhere Dämmeigenschaften.
[0014] Zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Isolierprofil und dem ersten und zweiten
Verbindungsstück ist es vorgesehen, dass das Isolierprofil Zapfen aufweist, welche
derart ausgebildet sind, dass diese in Ösen des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes
aufnehmbar sind. Demzufolge ist es möglich, den erfindungsgemäßen Eckverbinder innerhalb
kürzester Zeit zusammenzusetzen. Im Einzelnen ist es bei dieser Ausführungsform lediglich
nötig, die Zapfen des Isolierprofils in die Ösen des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes
einzuführen.
[0015] Vorteilhafterweise ist das Isolierprofil mit den dazugehörigen Zapfen aus einem flexiblen
Kunststoffmaterial gebildet, wobei die Zapfen als Hohlprofil ausgebildet sind. Durch
die Ausbildung der Zapfen als Hohlprofil aus flexiblem Kunststoffmaterial ist es möglich,
diese auch bei höheren Fertigungstoleranzen einfach in die Ösen der Verbindungsstücke
einzuführen. Es ergibt sich demnach eine hohe Passgenauigkeit des Isolierprofils in
die Verbindungsstücke, was zu einer hohen Reproduzierbarkeit des erfindungsgemäßen
Eckverbinders führt.
[0016] Nach einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäßen Eckverbinders ist vorgesehen,
dass das erste und das zweite Verbindungsstück jeweils erste und zweite Schenkel aufweist,
welche in einem Scheitel miteinander verbunden sind und vorzugsweise einen rechten
Winkel einschließen zum gegenseitigen Ausrichten der Seitenprofile des Fenster- oder
Türrahmens. Auf diese Weise kann durch die Ausrichtung der Schenkel der Verbindungsstücke
zueinander bestimmt werden, wie die Seitenprofile des Fenster- oder Türrahmens zueinander
ausgerichtet werden soll. Zwar ist es üblich, die Seitenprofile in einem rechten Winkel
zueinander anzuordnen, jedoch ist es auch denkbar, durch ein Anordnen der Schenkel
in einem Winkel größer oder kleiner 90° viele weitere Formen für Fensterrahmen zu
realisieren.
[0017] Gemäß einer weiteren Realisierung der erfindungsgemäßen Eckverbinder weist der Scheitel
des ersten und zweiten Verbindungsstücks eine Aussparung zur Verbesserung der Wärmeisolation
in Ecken des Fenster- oder Türrahmens auf. Durch die Aussparung am Scheitel der Verbindungsstücke
wird gewährleistet, dass der Eckverbinder einem flächigen Aufeinanderstoßen der Seitenprofile
nicht im Wege steht. Folglich werden Spalte an den Kontaktflächen der Seitenprofile
verhindert, was zu einer Verbesserung der Wärmeisolation in den Ecken des Fenster-
oder Türrahmens führt.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die ersten und zweiten Schenkel des ersten
und zweiten Verbindungsstückes an ihren Endbereichen eine Hakenstruktur auf zum Befestigen
des Eckverbinders am Seitenprofil des Fenster- bzw. Türrahmens. Eine derartige Hakenstruktur
kann dazu genutzt werden, den Halt des Eckverbinders in den Profilkammern der Seitenprofile
zu erhöhen. Beispielsweise ist es vorstellbar, im Inneren der Profilkammern korrespondierende
Hakenstrukturen anzubringen, in welche die Hakenstruktur der Verbindungsstücke automatisch
eingreifen kann, sobald die Schenkel der Verbindungsstücke weit genug in die Profilkammern
eingeführt wurden.
[0019] Nach einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäßen Eckverbinders ist vorgesehen,
dass das erste Verbindungsstück baugleich wie das zweite Verbindungsstück ausgebildet
ist. Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, dass die baugleiche Ausbildung des ersten
und zweiten Verbindungsstückes von Vorteil für die Herstellungskosten des Eckverbinders
ist.
[0020] Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eckverbinders
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0021] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Seitenprofils aus dem Stand der Technik;
- Fig. 2
- eine Querschnittansicht durch das in Fig. 1 dargestellte Seitenprofil;
- Fig. 3
- eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders
mit zugehörigen Seitenprofilen;
- Fig. 6
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Eckverbinders nach Fig. 4.
[0022] In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung sind gleiche oder gleich wirkende
Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit mit identischen Bezugszeichen versehen.
[0023] Wie oben bereits erwähnt, ist in den Figuren 1 und 2 ein Seitenprofil 200 dargestellt,
wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Im Einzelnen lässt sich erkennen, dass
das bekannte Seitenprofil 200 eine innere Profilkammer 210a sowie eine äußere Profilkammer
210b aufweist, welche über Isolierstege 220 miteinander verbunden sind. Die Isolierstege
220 dienen dazu, Wärmeübergänge von der Außenseite des Seitenprofils zur Innenseite
des Seitenprofils zu verhindern.
[0024] Mit Bezug auf die Figuren 3 bis 5 lässt sich erkennen, dass der erfindungsgemäße
Eckverbinder ein erstes und ein zweites Verbindungsstück 110a, 110b aufweist, welche
dazu ausgebildet sind, in die inneren bzw. äußeren Profilkammern 210a, 210b des Seitenprofils
200 einzugreifen. Dabei ist zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsstück 110a,
110b ein Isolierprofil 120 gebildet, welches dazu dient die Wärmeisolation in den
Ecken des Fenster- oder Türrahmens zu erhöhen.
[0025] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Eckverbinder 100, bestehend aus den Verbindungsstücken
110a, 110b und dem Isolierprofil 120, einstückig ausgebildet ist. Wie es den Zeichnungen
zu entnehmen ist, bildet dabei das Isolierprofil 120 das Verbindungsglied zwischen
dem ersten Verbindungsstück 110a und dem zweiten Verbindungsstück 110b.
[0026] Zum Ausbilden der oben genannten Verbindung weist das Isolierprofil 120 Zapfen 124
auf, welche derart ausgebildet sind, dass sie in Ösen 114 des ersten bzw. zweiten
Verbindungsstückes 110a, 110b aufgenommen werden können. Vorteilhafterweise müssen
die Verbindungsstücke 110a, 110b, wie in Figuren 3 und 4 dargestellt, lediglich auf
die Zapfen 124 geschoben werden, um einen erfindungsgemäßen einstückigen Eckverbinder
zusammenzusetzen. Das Isolierprofil 120 sowie die dazugehörigen Zapfen 124 sind aus
einem flexiblen Kunststoffmaterial niedriger Wärmeleitfähigkeit gebildet. Vorteilhafterweise
weisen die Zapfen 124 darüber hinaus ein Hohlprofil auf, wodurch sich die Zapfen 124
an die Ausmaße der Ösen 114 anpassen können.
[0027] Im Hinblick auf Fig. 6 ist zu erwähnen, dass die Verbindungsstücke 110a und 110b
jeweils erste und zweite Schenkel 111, 112 aufweisen, welche über einen Scheitel 116
miteinander verbunden sind. Die beiden Schenkel 111, 112 können dabei einen beliebigen
Winkel einschließen. Vorzugsweise schließen die beiden Schenkel 111, 112 einen rechten
Winkel ein, um einen dementsprechenden rechtwinkligen Fenster- oder Türrahmen auszubilden.
Es ist jedoch auch denkbar, die Schenkel in einem von einem rechten Winkel verschiedenen
Winkel anzuordnen, um andere Formen, wie beispielsweise Rauten, für die Fenster- oder
Türrahmen zu ermöglichen.
[0028] Der Scheitel 116 des ersten und zweiten Verbindungsstückes 110a, 110b kann eine Aussparung
118 aufweisen. Die Aussparung 118 dient dazu, ein flächiges Aufeinanderstoßen der
Seitenprofile 200 zu garantieren. Ohne die Aussparung 118 wäre es leicht möglich,
dass sich der Eckverbinder 100 zu weit in die Ecken des Fenster- oder Türrahmens erstreckt,
wodurch die Seitenprofile 200 möglicherweise nicht mehr flächig aufeinandertreffen
könnten. Demzufolge wird mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder 100 wirkungsvoll verhindert,
dass in den Ecken der Fensterrahmen ein konstanter Spalt zwischen den Seitenprofilen
200 auftritt, welche die Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens herabsetzen würde.
[0029] An den Endbereichen der ersten und zweiten Schenkel 111, 112 des ersten und zweiten
Verbindungsstückes 110a, 110b befinden sich Hakenstrukturen 113, welche zum Befestigen
des Eckverbinders 100 am Seitenprofil 200 des Fenster- bzw. Türrahmens ausgebildet
sind. So ist es denkbar, dass im Inneren der Profilkammern 210a, 210b Hakenstrukturen
ausgebildet sind, welche komplementär zu den Hakenstrukturen 113 des Eckverbinders
100 sind. Mit Hilfe dieses oder ähnlicher Aufbauten ist es lediglich nötig, den Eckverbinder
100 so weit in die jeweiligen Seitenprofile 200 einzuführen, bis dieser automatisch
in den Seitenprofilen 200 einrastet.
[0030] Da der erfindungsgemäße Eckverbinder 100 vorzugsweise einstückig ausgeführt ist,
kann das Einführen in einem Arbeitsschritt erfolgen. Von Vorteil ist dabei auch, dass
das erste Verbindungsstück 110a baugleich wie das zweite Verbindungsstück 110b ausgebildet
ist. Aus diesem Grund rasten beide Verbindungsstücke 110a, 110b in vorteilhafter Weise
zum selben Zeitpunkt in die Seitenprofile 200 ein.
[0031] Schließlich bleibt anzumerken, dass die Schenkel 111, 112 des Eckverbinders 100 stets
auf den Innenraum der inneren und äußeren Profilkammern 210a, 210b angepasst sind.
Somit verschwinden die Schenkel 111, 112 der Eckverbinder 100 beim Verbinden der Seitenprofile
200 vollständig in den Profilkammern 210a, 210b und ermöglichen somit den gewünschten
Halt.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des
Eckverbinders 100 beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher
hierin offenbarter Merkmale.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 100
- Eckverbinder
- 110a
- erstes Verbindungsstück
- 110b
- zweites Verbindungsstück
- 111
- erster Schenkel
- 112
- zweiter Schenkel
- 113
- Hakenstruktur
- 114
- Öse
- 116
- Scheitel
- 118
- Aussparung
- 120
- Isolierprofil
- 124
- Zapfen
- 200
- Seitenprofil
- 210a
- innere Profilkammer
- 210b
- äußere Profilkammer
- 220
- Isolierstege
1. Eckverbinder (100) für Fenster- und Türrahmen, welcher ein erstes und ein zweites
Verbindungsstück (110a, 110b) aufweist, die dazu ausgebildet sind, in eine innere
bzw. äußere Profilkammer (210a, 210b) eines Seitenprofils (200) des Fenster oder Türrahmens
einzugreifen,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück (110a, 110b) ein Isolierprofil
(120) gebildet ist.
2. Eckverbinder (100) nach Anspruch 1,
wobei das erste Verbindungsstück (110a) über das Isolierprofil (120) mit dem zweiten
Verbindungsstück (110b) vorzugsweise lösbar verbunden ist.
3. Eckverbinder (100) nach Anspruch 2,
wobei das Isolierprofil (120) Zapfen (124) aufweist, welche derart ausgebildet sind,
dass diese in Ösen (114) des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes (110a, 110b) aufnehmbar
sind.
4. Eckverbinder (110) nach Anspruch 3,
wobei das Isolierprofil (120) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildet ist
und die Zapfen (124) als Hohlprofil ausgebildet sind.
5. Eckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das erste und das zweite Verbindungsstück (110a, 100 b) jeweils erste und zweite
Schenkel (111, 112) aufweist, welche in einem Scheitel (116) miteinander verbunden
sind und vorzugsweise einen rechten Winkel einschließen zum gegenseitigen Ausrichten
der Seitenprofile des Fenster- oder Türrahmens.
6. Eckverbinder (100) nach Anspruch 5,
wobei der Scheitel (116) des ersten und zweiten Verbindungsstücks (110a, 100b) eine
Aussparung (118) aufweist zur Verbesserung der Wärmeisolation in Ecken des Fenster-
oder Türrahmens.
7. Eckverbinder (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
wobei die ersten und zweiten Schenkel (111, 112) des ersten und zweiten Verbindungsstückes
(110a, 110b) an ihren Endbereichen eine Hakenstruktur (113) aufweisen zum Befestigen
des Eckverbinders (100) am Seitenprofil (200) des Fenster- bzw. Türrahmens.
8. Eckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das erste Verbindungsstück (110a) baugleich wie das zweite Verbindungsstück
(110b) ausgebildet ist.