(19)
(11) EP 2 360 344 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.08.2011  Patentblatt  2011/34

(21) Anmeldenummer: 11152999.6

(22) Anmeldetag:  02.02.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 3/964(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 11.02.2010 EP 10153268

(71) Anmelder: Alcoa Aluminium Deutschland, Inc.
58642 Iserlohn (DE)

(72) Erfinder:
  • Kinsella, Paul
    Beechwood, Runcom Cheshire WA7 3JB (GB)

(74) Vertreter: Trinks, Ole et al
Meissner, Bolte & Partner GbR Widenmayerstrasse 48
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Eckverbinder für Fenster- und Türrahmen


(57) Es wird ein Eckverbinder (100) für Fenster- und Türrahmen angegeben, welcher erste und zweite Verbindungsstücke (110a, 110b) aufweist, die in innere bzw. äußere Profilkammern (210a, 210b) eines Seitenprofils (200) des Fenster- bzw. Türrahmens eingreift. Mit dem Ziel einer besseren Isolierung, ist zwischen den Verbindungsstücken (110a, 110b) ein Isolierprofil (120) gebildet.




Beschreibung

Beschreibung



[0001] Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Fenster- und Türrahmen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.

[0002] Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere einen Eckverbinder für Fenster- und Türrahmen, welcher ein erstes und ein zweites Verbindungsstück aufweist, die dazu ausgebildet sind, in eine innere bzw. äußere Profilkammer eines Seitenprofils des Fenster oder Türrahmens einzugreifen.

[0003] Oben genannte Eckverbinder bzw. Eckverbindungen sind dem Prinzip nach bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Fenster- oder Türrahmen aufgrund einfacherer Herstellung und Montage aus vier einzelnen Seitenprofilen zusammenzusetzen. Mit anderen Worten, die aus dem Stand der Technik bekannten Fenster- bzw. Türrahmen sind in der Regel nicht aus einem Stück gefertigt. Vielmehr werden diese aus vier einzelnen Seitenprofilen zusammengesetzt, welche an ihren Enden - den Ecken des Rahmens - miteinander verbunden werden.

[0004] Um diese Eckverbindungen herzustellen, sind vielseitige Lösungsansätze, wie beispielsweise Verkleben, Verschrauben oder Verhaken bekannt. Um ein Verhaken zu ermöglichen, wird ein Eckverbinder benötigt, welcher in die beiden aneinander stoßenden Seitenprofile eingreift und diese miteinander verbindet.

[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Eckverbinder bestehen häufig aus rechtwinkligen Verbindungsstücken, welche mit je einem Schenkel in eines der Seitenprofile des Fensterrahmens eingeschoben werden und sich dort festsetzen. Dadurch werden die Seitenteile in einem rechten Winkel zueinander montiert und es entsteht ein rechteckiger Fensterrahmen.

[0006] Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, ist es weiterhin üblich die Seitenprofile 200 der Fenster- oder Türrahmen so auszuführen, dass sich eine maximale Wärmeisolation ergibt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Seitenprofile 200 mit einer inneren, hohlen Profilkammer 210a sowie einer äußeren, hohlen Profilkammer 210b auszubilden. Die gezeigten Profilkammern 210a, 210b sind aus Metall, insbesondere Aluminium gefertigt. Um Wärmebrücken zu vermeiden, sind die beiden Profilkammern 210a, 210b durch Isolierstege 220 miteinander verbunden. Diese Isolierstege 220 können beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial niedriger Wärmeleitfähigkeit gefertigt sein. Wie oben bereits erwähnt werden im Stand der Technik Verbindungsstücke in die metallischen Profilkammern 210a, 210b eingeführt, um dieses zu einem Fensterrahmen zusammenzufügen.

[0007] Durch das Zusammensetzen des Fensterrahmens aus einzelnen Seitenprofilen ergeben sich jedoch zwangsläufig Schwachstellen in der Isolierung. Diese Schwachstellen treten vor allem in den Eckbereichen des Fensterrahmens auf. Gerade in Zeiten, in denen die Forderung nach der Isolationsfähigkeit von Fenstern immer stärker zunimmt, ist dieser Nachteil beträchtlich.

[0008] Aus der oben geschilderten Problemstellung hervorgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Eckverbinder zu konstruieren, welcher auf einfache und kostengünstige Weise eine gute Wärmeisolierung insbesondere an den Ecken des Fensterrahmens gewährleistet.

[0009] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.

[0010] Demgemäß zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück ein Isolierprofil gebildet ist.

[0011] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen insbesondere darin, dass durch das zusätzliche Isolierprofil eine Wärmebarriere entsteht, die den Wirkungsgrad des Fensters verbessert. Die erfindungsgemäße Isolierschicht dient demnach als Rückhalt für die häufig eingesetzten Dichtungsmittel, wie Silikon oder Kleber.

[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0013] So ist in einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Eckverbinder vorgesehen, dass das erste Verbindungsstück über das Isolierprofil mit dem zweiten Verbindungsstück vorzugsweise lösbar verbunden ist. Dadurch ergeben sich Vorteile beim Einbau in die Seitenprofile, da der Eckverbinder als ein Stück eingesetzt werden kann. Im Einzelnen ist es demnach nicht mehr nötig, die ersten und zweiten Verbindungsstücke einzeln nacheinander in die Seitenprofile einzubringen, vielmehr kann folglich der gesamte Eckverbinder in einem Arbeitsschritt in die Seitenprofile eingebracht werden. Darüber hinaus ist ein Eckverbinder bestehend aus zwei miteinander verbundenen Verbindungsstücken generell als robuster anzusehen und bietet ferner eine bessere Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Wasser sowie höhere Dämmeigenschaften.

[0014] Zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Isolierprofil und dem ersten und zweiten Verbindungsstück ist es vorgesehen, dass das Isolierprofil Zapfen aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass diese in Ösen des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes aufnehmbar sind. Demzufolge ist es möglich, den erfindungsgemäßen Eckverbinder innerhalb kürzester Zeit zusammenzusetzen. Im Einzelnen ist es bei dieser Ausführungsform lediglich nötig, die Zapfen des Isolierprofils in die Ösen des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes einzuführen.

[0015] Vorteilhafterweise ist das Isolierprofil mit den dazugehörigen Zapfen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildet, wobei die Zapfen als Hohlprofil ausgebildet sind. Durch die Ausbildung der Zapfen als Hohlprofil aus flexiblem Kunststoffmaterial ist es möglich, diese auch bei höheren Fertigungstoleranzen einfach in die Ösen der Verbindungsstücke einzuführen. Es ergibt sich demnach eine hohe Passgenauigkeit des Isolierprofils in die Verbindungsstücke, was zu einer hohen Reproduzierbarkeit des erfindungsgemäßen Eckverbinders führt.

[0016] Nach einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäßen Eckverbinders ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Verbindungsstück jeweils erste und zweite Schenkel aufweist, welche in einem Scheitel miteinander verbunden sind und vorzugsweise einen rechten Winkel einschließen zum gegenseitigen Ausrichten der Seitenprofile des Fenster- oder Türrahmens. Auf diese Weise kann durch die Ausrichtung der Schenkel der Verbindungsstücke zueinander bestimmt werden, wie die Seitenprofile des Fenster- oder Türrahmens zueinander ausgerichtet werden soll. Zwar ist es üblich, die Seitenprofile in einem rechten Winkel zueinander anzuordnen, jedoch ist es auch denkbar, durch ein Anordnen der Schenkel in einem Winkel größer oder kleiner 90° viele weitere Formen für Fensterrahmen zu realisieren.

[0017] Gemäß einer weiteren Realisierung der erfindungsgemäßen Eckverbinder weist der Scheitel des ersten und zweiten Verbindungsstücks eine Aussparung zur Verbesserung der Wärmeisolation in Ecken des Fenster- oder Türrahmens auf. Durch die Aussparung am Scheitel der Verbindungsstücke wird gewährleistet, dass der Eckverbinder einem flächigen Aufeinanderstoßen der Seitenprofile nicht im Wege steht. Folglich werden Spalte an den Kontaktflächen der Seitenprofile verhindert, was zu einer Verbesserung der Wärmeisolation in den Ecken des Fenster- oder Türrahmens führt.

[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die ersten und zweiten Schenkel des ersten und zweiten Verbindungsstückes an ihren Endbereichen eine Hakenstruktur auf zum Befestigen des Eckverbinders am Seitenprofil des Fenster- bzw. Türrahmens. Eine derartige Hakenstruktur kann dazu genutzt werden, den Halt des Eckverbinders in den Profilkammern der Seitenprofile zu erhöhen. Beispielsweise ist es vorstellbar, im Inneren der Profilkammern korrespondierende Hakenstrukturen anzubringen, in welche die Hakenstruktur der Verbindungsstücke automatisch eingreifen kann, sobald die Schenkel der Verbindungsstücke weit genug in die Profilkammern eingeführt wurden.

[0019] Nach einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäßen Eckverbinders ist vorgesehen, dass das erste Verbindungsstück baugleich wie das zweite Verbindungsstück ausgebildet ist. Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, dass die baugleiche Ausbildung des ersten und zweiten Verbindungsstückes von Vorteil für die Herstellungskosten des Eckverbinders ist.

[0020] Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eckverbinders anhand der Zeichnungen näher erläutert.

[0021] Dabei zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines Seitenprofils aus dem Stand der Technik;
Fig. 2
eine Querschnittansicht durch das in Fig. 1 dargestellte Seitenprofil;
Fig. 3
eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders;
Fig. 4
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders;
Fig. 5
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders mit zugehörigen Seitenprofilen;
Fig. 6
eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Eckverbinders nach Fig. 4.


[0022] In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung sind gleiche oder gleich wirkende Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit mit identischen Bezugszeichen versehen.

[0023] Wie oben bereits erwähnt, ist in den Figuren 1 und 2 ein Seitenprofil 200 dargestellt, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Im Einzelnen lässt sich erkennen, dass das bekannte Seitenprofil 200 eine innere Profilkammer 210a sowie eine äußere Profilkammer 210b aufweist, welche über Isolierstege 220 miteinander verbunden sind. Die Isolierstege 220 dienen dazu, Wärmeübergänge von der Außenseite des Seitenprofils zur Innenseite des Seitenprofils zu verhindern.

[0024] Mit Bezug auf die Figuren 3 bis 5 lässt sich erkennen, dass der erfindungsgemäße Eckverbinder ein erstes und ein zweites Verbindungsstück 110a, 110b aufweist, welche dazu ausgebildet sind, in die inneren bzw. äußeren Profilkammern 210a, 210b des Seitenprofils 200 einzugreifen. Dabei ist zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsstück 110a, 110b ein Isolierprofil 120 gebildet, welches dazu dient die Wärmeisolation in den Ecken des Fenster- oder Türrahmens zu erhöhen.

[0025] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Eckverbinder 100, bestehend aus den Verbindungsstücken 110a, 110b und dem Isolierprofil 120, einstückig ausgebildet ist. Wie es den Zeichnungen zu entnehmen ist, bildet dabei das Isolierprofil 120 das Verbindungsglied zwischen dem ersten Verbindungsstück 110a und dem zweiten Verbindungsstück 110b.

[0026] Zum Ausbilden der oben genannten Verbindung weist das Isolierprofil 120 Zapfen 124 auf, welche derart ausgebildet sind, dass sie in Ösen 114 des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes 110a, 110b aufgenommen werden können. Vorteilhafterweise müssen die Verbindungsstücke 110a, 110b, wie in Figuren 3 und 4 dargestellt, lediglich auf die Zapfen 124 geschoben werden, um einen erfindungsgemäßen einstückigen Eckverbinder zusammenzusetzen. Das Isolierprofil 120 sowie die dazugehörigen Zapfen 124 sind aus einem flexiblen Kunststoffmaterial niedriger Wärmeleitfähigkeit gebildet. Vorteilhafterweise weisen die Zapfen 124 darüber hinaus ein Hohlprofil auf, wodurch sich die Zapfen 124 an die Ausmaße der Ösen 114 anpassen können.

[0027] Im Hinblick auf Fig. 6 ist zu erwähnen, dass die Verbindungsstücke 110a und 110b jeweils erste und zweite Schenkel 111, 112 aufweisen, welche über einen Scheitel 116 miteinander verbunden sind. Die beiden Schenkel 111, 112 können dabei einen beliebigen Winkel einschließen. Vorzugsweise schließen die beiden Schenkel 111, 112 einen rechten Winkel ein, um einen dementsprechenden rechtwinkligen Fenster- oder Türrahmen auszubilden. Es ist jedoch auch denkbar, die Schenkel in einem von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel anzuordnen, um andere Formen, wie beispielsweise Rauten, für die Fenster- oder Türrahmen zu ermöglichen.

[0028] Der Scheitel 116 des ersten und zweiten Verbindungsstückes 110a, 110b kann eine Aussparung 118 aufweisen. Die Aussparung 118 dient dazu, ein flächiges Aufeinanderstoßen der Seitenprofile 200 zu garantieren. Ohne die Aussparung 118 wäre es leicht möglich, dass sich der Eckverbinder 100 zu weit in die Ecken des Fenster- oder Türrahmens erstreckt, wodurch die Seitenprofile 200 möglicherweise nicht mehr flächig aufeinandertreffen könnten. Demzufolge wird mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder 100 wirkungsvoll verhindert, dass in den Ecken der Fensterrahmen ein konstanter Spalt zwischen den Seitenprofilen 200 auftritt, welche die Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens herabsetzen würde.

[0029] An den Endbereichen der ersten und zweiten Schenkel 111, 112 des ersten und zweiten Verbindungsstückes 110a, 110b befinden sich Hakenstrukturen 113, welche zum Befestigen des Eckverbinders 100 am Seitenprofil 200 des Fenster- bzw. Türrahmens ausgebildet sind. So ist es denkbar, dass im Inneren der Profilkammern 210a, 210b Hakenstrukturen ausgebildet sind, welche komplementär zu den Hakenstrukturen 113 des Eckverbinders 100 sind. Mit Hilfe dieses oder ähnlicher Aufbauten ist es lediglich nötig, den Eckverbinder 100 so weit in die jeweiligen Seitenprofile 200 einzuführen, bis dieser automatisch in den Seitenprofilen 200 einrastet.

[0030] Da der erfindungsgemäße Eckverbinder 100 vorzugsweise einstückig ausgeführt ist, kann das Einführen in einem Arbeitsschritt erfolgen. Von Vorteil ist dabei auch, dass das erste Verbindungsstück 110a baugleich wie das zweite Verbindungsstück 110b ausgebildet ist. Aus diesem Grund rasten beide Verbindungsstücke 110a, 110b in vorteilhafter Weise zum selben Zeitpunkt in die Seitenprofile 200 ein.

[0031] Schließlich bleibt anzumerken, dass die Schenkel 111, 112 des Eckverbinders 100 stets auf den Innenraum der inneren und äußeren Profilkammern 210a, 210b angepasst sind. Somit verschwinden die Schenkel 111, 112 der Eckverbinder 100 beim Verbinden der Seitenprofile 200 vollständig in den Profilkammern 210a, 210b und ermöglichen somit den gewünschten Halt.

[0032] Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des Eckverbinders 100 beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.

Bezugszeichenliste



[0033] 
100
Eckverbinder
110a
erstes Verbindungsstück
110b
zweites Verbindungsstück
111
erster Schenkel
112
zweiter Schenkel
113
Hakenstruktur
114
Öse
116
Scheitel
118
Aussparung
120
Isolierprofil
124
Zapfen
200
Seitenprofil
210a
innere Profilkammer
210b
äußere Profilkammer
220
Isolierstege



Ansprüche

1. Eckverbinder (100) für Fenster- und Türrahmen, welcher ein erstes und ein zweites Verbindungsstück (110a, 110b) aufweist, die dazu ausgebildet sind, in eine innere bzw. äußere Profilkammer (210a, 210b) eines Seitenprofils (200) des Fenster oder Türrahmens einzugreifen,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück (110a, 110b) ein Isolierprofil (120) gebildet ist.
 
2. Eckverbinder (100) nach Anspruch 1,
wobei das erste Verbindungsstück (110a) über das Isolierprofil (120) mit dem zweiten Verbindungsstück (110b) vorzugsweise lösbar verbunden ist.
 
3. Eckverbinder (100) nach Anspruch 2,
wobei das Isolierprofil (120) Zapfen (124) aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass diese in Ösen (114) des ersten bzw. zweiten Verbindungsstückes (110a, 110b) aufnehmbar sind.
 
4. Eckverbinder (110) nach Anspruch 3,
wobei das Isolierprofil (120) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildet ist und die Zapfen (124) als Hohlprofil ausgebildet sind.
 
5. Eckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das erste und das zweite Verbindungsstück (110a, 100 b) jeweils erste und zweite Schenkel (111, 112) aufweist, welche in einem Scheitel (116) miteinander verbunden sind und vorzugsweise einen rechten Winkel einschließen zum gegenseitigen Ausrichten der Seitenprofile des Fenster- oder Türrahmens.
 
6. Eckverbinder (100) nach Anspruch 5,
wobei der Scheitel (116) des ersten und zweiten Verbindungsstücks (110a, 100b) eine Aussparung (118) aufweist zur Verbesserung der Wärmeisolation in Ecken des Fenster- oder Türrahmens.
 
7. Eckverbinder (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
wobei die ersten und zweiten Schenkel (111, 112) des ersten und zweiten Verbindungsstückes (110a, 110b) an ihren Endbereichen eine Hakenstruktur (113) aufweisen zum Befestigen des Eckverbinders (100) am Seitenprofil (200) des Fenster- bzw. Türrahmens.
 
8. Eckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das erste Verbindungsstück (110a) baugleich wie das zweite Verbindungsstück (110b) ausgebildet ist.
 




Zeichnung