[0001] Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
mit einem Gehäuse, einem Aktuator, der ein Drehmoment erzeugt, einer Getriebeeinheit,
einem translatorisch bewegbaren Ventil, über welches ein Durchströmungsquerschnitt
geregelt freigebbar oder verschließbar ist, einem Getriebeabtriebsglied, welches derart
mit dem Ventil gekoppelt ist, dass die Drehbewegung des Getriebeabtriebsgliedes eine
translatorische Bewegung des Ventils erzeugt und einem Federelement, weiches als Rücksteilfeder
dient.
[0002] Derartige Ventilvorrichtungen werden beispielsweise als Abgasrückführventile verwendet.
Über die zumeist elektromotorische Antriebseinheit wird eine Getriebeeinheit in Drehung
versetzt, die ein Kopplungselement aufweist, über welches die rotatorische Bewegung
der Zahnräder in eine translatorische Bewegung der Ventilstange umgewandelt wird.
Mittels dieser Ventile wird ein Abgasstrom, der vom Abgaskrümmer zum Saugrohr zur
Verminderung von Schadstoffemissionen zurückgeführt wird, über einen weiten Bereich
geregelt. Bei diesen elektromotorisch angetriebenen Ventilen muss jedoch gemäß Kundenvorgaben
sichergestellt werden, dass bei Ausfall des Elektromotors oder Bruch eines Getrieberades
eine Rückstellung des Ventils in die geschiossene Stellung erfolgt, um die sichere
Funktion des Verbrennungsmotors weiter sicherstellen zu können,
[0003] So ist aus der
EP 1 632 674 A2 ein Abgasrückführventil bekannt, bei dem eine Getriebeeinheit ihn Form eines exzentrischen
Kopplungselementes mit einer Kulisse ausgebildet ist, In der Kulisse läuft ein Kugellager,
welches wiederum mit einer Ventilstange eines Veritiis verbunden ist. An der Drehachse
des Kopplungselementes ist eine Feder angeordnet, die das Koppiungselement derart
be!astet, dass das Ventil in eine verschließende Stellung gedreht: wird. Eine zweite
Feder ist um die Ventiistange angeordnet und belastet diese ständig gegen die obere
Bahn der Kulisse, Ein mehrstufiges Getriebe wird nicht offenbart. Somit werden eine
Spielfreiheit zwischen Ventilstange und Kopplungselement und eine Rückstellung des
Ventils bei Ausfall des Aktuators mittels zweier Federelenien-te sichergestellt. Die
Anzahl der Bauteile ist relativ hoch, so dass Herstell- und Montagekosten steigen.
Des Weiteren sind die Stellkräfte der beiden Federn aufeinander und mit dem Aktuator
abzustimmen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ventilvorrichtung zu schaffen, mit der eine
Spielfreiheit eines vorgeschalteten Getriebes und eine fail-safe Funktion des Ventils
auf einfache Weise sichergestellt werden, wobei die Teileanzafil und der .Montageaufwand
im Vergleich zu bekannten Ausführungen minimiert werden sollen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
[0006] Demnach ist das Federelement derart angeordnet, dass einerseits ein Zahnrad oder
eine Drehwelle der Getriebeeinheit und andererseits das Ventil in Schließrichtung
des Ventils belastet sind. Entsprechend wird für beide Funktionen, also sowohl die
Spielfreiheit des Getriebes als auch die fail-safe Funktion des Ventils, lediglich
ein einzelnes Bauteil benötigt, welches zusätzlich leicht zu montieren ist.
[0007] Vorzugsweise ist das Federelement eine Schraubenfeder, welche zwei Federschenkel
aufweist, wovon der erste Federschenkel vorgespannt am Ventil angreift und der zweite
Federschenkel vorgespannt an eine Drehwelle, auf der ein vorgeschaltetes Zahnrad drehfest
angeordnet ist oder an das vorgeschaltete Zahnrad greift, wobei der schraubenförmige
Bereich der Schraubenfeder die Drehwelle umgibt. Ein derartiger Aufbau erleichtert
die Montage und gibt eine einfache Möglichkeit zur Realisierung der beiden Federfunktionen.
[0008] In einer weiterführenden Ausführung der Erfindung ist der zweite Federschenkel in
einem Schlitz der Drehwelle angeordnet. So wird eine einfach montierbare Anordnung
der Feder erreicht.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Getriebeabtriebsglied ein Zahnradsegment
und einen bezüglich einer Drehachse gegenüberliegenden Betätigungsabschnitt auf, welcher
an die Ventilstange oder einen fest mit der Ventilstange verbundenen Bereich greift
und mit dem Zahnradsegment um die Drehachse des Zahnradsegmentes drehbar ist, wobei
die Drehbewegung des Betätigungsabschnitts die translatorische Bewegung des Ventils
verursacht, Die Umwandlung der Drehbewegung des Antriebs in eine transfatorische Bewegung
des Ventils wird durch einen derartigen Aufbau vereinfacht. Gleichzeitig ist ein Zugriff
zum Montageraum für die Feder vorhanden.
[0010] In einer weiterführenden Ausführung weist das Zahnradsegment eine Innenverzahnung
auf, die mit dem vorgeschalteten Zahnrad kämmt, an dessen Drehwelle oder an dem der
zweite Federschenkel vorgespannt ist. Die bedeutet, dass das vorgeschaltete Zahnrad
zwischen der ventilstange und dem verzahnten Bereich des als Hebel wirkenden Zahnradsegments
angeordnet ist. Ein solches Ventil ist sehr kompakt.
[0011] In einer hierzu alternativen Ausführungsform weist das Zahnradsegment eine Außenverzahnung
auf, die mit einem vorgeschalteten Zahnrad kämmt, an dessen Drehwelle oder an dem
der zweite Federschenkel vorgespannt ist. Dies bedeutet, dass das komplette als Hebel
wirkende Zahnsegment zwischen dem vorgeschalteten Zahnrad und der Ventilstange angeordnet
ist. Bei Bewegung des Ventils aus dem Stillstand in Schließrichtung entsteht kein
Anlagewechsel des Getriebes.
[0012] Vorzugsweise ist die Getriebeeinheit ein Stirnradgetriebe, Dieses weist eine geringe
Baugröße auf und ist einfach zu montieren. Insbesondere kann auch die Rückstellfeder
ohne größeren Aufwand bei einem derartigen Getriebe montiert und gegebenenfalls ausgetauscht
werden.
[0013] Vorteilhafterweise weist das Stirnradgetriebe ein Antriebszahnrad auf, welches mit
dem größeren Zahnrad eines Doppelzahnrades kämmt, welches auf der Drehwelle drehfest
angeordnet ist und dessen kleineres Zahnrad mit dem Getriebeabtriebsglied kämmt und
als vorgeschaltetes Zahnrad dient. In dieser Bauform wird mit dem Stirnradgetriebe
eine hohe Übersetzung erreicht.
[0014] Es wird somit eine Ventilvorrichtung geschaffen, welche auf einfachste Weise die
Funktionen einer zuverlässigen Rückstellung des Ventils und ein Verspannen des Getriebes
zur Vermeidung von Getriebespiel sicherstellt. Dies erhöht die Lebensdauer des Getriebes
und stellt auf zwei verschiedene Arten die Rückstellung des Ventils sicher. Zusätzlich
ist die gesamte Ventilvorrichtung einfach und kostengünstig herstell- und montierbar.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung ist in den Figuren
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben,
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Ventilvorrichtung
mit ihren wesentlichen Bauteilen in Seitenansicht im geschlossenen Zustand.
Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung die erfindungsgernläße Ventilvorrichtung
der Figur 1 in Seitenansicht im geschlossenen Zustand.
Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung die Ventilvorrichtung der Figur 1 in Kopfansicht.
[0016] Die in den Figuren dargestellte Ventilvorrichtung besteht: aus einem nur ausschnittsweise
in Figur 3 dargestellten, üblicherweise mehrteiligen Gehäuse 2, in dem ein Aktuator
4 in Form eines Elektromotors sowie eine über den Elektromotor sntreibbare Getriebeeinheit
6 in Form eines Stirnradgetriebes und ein über die Getriebeeinheit 6 translatorisch
bewegbares Ventil 8 angeordnet sind,
[0017] Auf einer Antriebswelle des Aktuators 4 ist ein Antriebszahnrad 10 drehfest angeordnet.
Dieses kämmt mit einem größeren Zahnrad 12 eines Doppelzahnrades 14, welches drehfest:
auf einer Drehwelle 16 angeordnet ist, die über ein Lager 18 im Gehäuse 2 gelagert
ist Ein kleineres Zahnrad 20 des Doppelzahnrades 14 kämmt mit einer Außenverzahnung
22 eines Zahnradsegmentes 24 eines Getriebeabtriebsgliedes 26 und dient somit als
vorgeschaltetes Zahnrad zum Getriebeabtriebsglied 26 der Getriebeeinheit 6. Dieses
Getriebeabtriebsglied 26 ist auf einer am Gehäuse 2 befestigten Achse 28 gelagert,
die als Drehachse für das Getriebeabtriebsglied 26 dient. An der zum Zahnradsegment
24 gegenüberliegenden Seite der Drehachse des Getriebeabtriebsgliedes 26 ist ein Betätigungsabschnitt
30 ausgebildet.
[0018] Der Betätigungsabschnitt 30 kann, wie In vorliegender Darstellung ein Hebelkopf sein,
der in eine Ausnehmung 32 greift, welche in einer Ventilstange 34 des Ventils 8 ausgebildet
ist. Anstelle dieser Ausnehmung ist auch ein Eingreifen des Betätigungsabschnittes
30 an anderen fest mit dem Ventil 8 verbundenen Bereichen möglich, Dies können beispielsweise
zusätzliche, an der Ventilstange 34 befestigte Achsen sein oder der Betätigungsabschnitt
30 liegt in einer einfachsten Ausführung auf dem Ende der Ventilstange 34 auf.
[0019] Das Ventil 8 ist; ein bekanntes translatorisch geführtes Hubventil mit der Ventilstange
34 und einem mit der Ventilstange 34 fest verbundenen Ventilschtießglied 36, welches
mit einem Ventilsitz 38 zusammenwirkt, der einen Durchströmungsquerschnitt 40 umgibt.
Bei Aufliegen des Ventilschließgliedes 36 auf dem Veninsitz 38, der im Strömungsgehäuse
ausgebildet ist, wird ein Gasstrom unterbrochen, da der Durchströmungsquerschnitt
40 verschlossen ist.
[0020] An der Ventilstange 34 ist eine weitere Öffnung 41 ausgebildet, durch die erfindungsgemäß
ein erster Federschenkel 42 eines als Rückstellfeder dienenden Federelermentes 44
in Form einer Schraubenfeder greift. Ein schraubenförmiger Bereich 46 des Federelementes
44 ist um die Drehwelle 16 gewickelt, während ein zweiter Federschenkel 48 in einem
Schlitz 50 der Drehwelle 16 angeordnet ist, Um eine Kollision zwischen dem Getriebeabtriebsglied
26 und dem Federelement 44 zu vermeiden, wiest der erste Federschenkel 42 zwei gleich
große jedoch in entgegengesetzte Richtung verlaufende Knicke 52 auf, wie in Figur
3 zu erkennen ist.
[0021] Das Federelement 44 wird so montiert, dass bereits in der den Durchströmungsquerschnitt
40 verschließenden Stellung des Ventils 8, eine Kraft durch das Federelement 44 in
Schließrichtung auf das Ventil 8 ausgeübt wird. Entsprechend ist das Federelement
44 beim Einsetzen derart zu tordieren, dass der erste Schenkel 42 von unten gegen
eine obere Wand der Öffnung 41 drückt und der zweite Schenkel 48 über den Schlitz
50 ein Drehmoment auf die Drehwelle 16 ausübt, weiches in vorliegendem Ausführungsbeispiel
im Uhrzeigersinn verläuft und somit ebenfalls das Ventil 8 in Schließrichtung vorspannt.
Gleichzeitig wird hierdurch jedoch auch die Verzahnung des kleineren Zahnrades 20
gegen die Flanken der Zähne der Außenverzahnung 22 des Zahnradsegmentes 24 gedrückt.
Hierdurch wird das sonst übliche Getriebespiel minimiert, da kein Zahnfiankenwechsel
beim Anhalten aus der Bewegung entsteht, In Figur 1 sind mit Pfeilen die entsprechend
wirkenden Drehmomente und Kräfte eingezeichnet, die in dieser geschlossenen Stellung
innerhalb der Ventilvorrichtung wirken. Der Aktuator 4. ist zu diesem Zeitpunkt nicht
bestromt, so dass das Ventil 8 verständig durch Federkraft in der dargestellten Position
gehalten wird. Auf die Drehwelle 16 des Doppelzahnrades 14 wirkt ein Drehmoment durch
das Federelement 44, welches im Uhrzeigersinn wirkt, Dies bewirkt, dass die Zähne
des vorgeschalteten Zahnrades 20 von oben gegen die Zahnflanken des Zahnradsegmentes
24 drücken, welches somit entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem Drehmoment belastet
wird. Ein gleich wirkendes Drehmoment wirkt somit am Betätigungsabschnitt 30, welcher
somit wiederum von unten gegen eine die Ausnehmung 32 in der Ventilstange 34 begrenzende
Wand drückt, wodurch die Ventilstange 34 in Schließrichtung belastet wird. Das Federelement
belastet die Ventilstange 34 ebenfalls nach oben, so dass das Veritilschließglied
26 durch beide Federteile in Richtung des Ventilsitzes 38 belastet wird. Gleich wirkende
Kräfte entstehen in jeder Stellung des Ventils 8 bei nicht betätigtem Aktuator. Somit
wird das Ventil 8 durch das Federelement 44 immer in Richtung seines Ventilsitzes
belastet.
[0022] In Figur 2 sind die wirkenden Drehmomente beim Öffnen des Ventils 8 eingezeichnet.
Das Drehmoment des Aktuators 4 wirkt im Uhrzeigersinn, so dass auf das Doppelzahnrad
14 ein Drehmoment in entgegengesetzter Richtung wirkt. Das Drehmoment des Zahnradsegmentes
wirkt nun im Uhrzeigersinn, so dass das Ventil 8 über den Betätigungsabschnitt 30
nach unten in Öffnungsrichtung bewegt wird, Eine entgegengesetzte jedoch kleinere
Kraft wirkt in entgegengesetzter Richtung durch den Schenkel 42 des Federelementes
44. Ein entgegengesetztes Drehmoment, welches mit Öffnung des Ventils 8 durch weitere
Verdrehung der Feder 44 steigt wirkt ebenfalls auf das Ventil 8. Entsprechend entsteht
ein Anlagewechsel der Zahnflanken jeweils im Übergang vom bestromten zum unbestromten
Zustand des Aktuators 4. Bei jedem Stillstand des Aktuators entsteht eine definierte
Position der Zahnräder zueinander durch das Drehmoment, welches vom Federelement 44
erzeugt wird.
[0023] Das dargestellte Ventil ist einfach zu montieren und erwirkt: mittels nur einer Feder
sowohl eine Rückstellung der Ventilstange als auch eine Getriebespielminimierung,
wodurch die Lebensdauer erhöht wird. Die entstehenden Montage" und Herstellkosten
sind sehr gering. Ein derartiges Ventil eignet sich besonders als Abgasrückführventil.
[0024] Es sollte deutlich sein, dass verschiedene konstruktive Modifikationen im Vergleich
zum beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich sind, ohne den Schutzbereich des Hauptanspruchs
zu verlassen, So kann das Zahnradsegment als Vollzahnrad, Hohlrad oder innenverzahntes
Zahnradsegment ausgeführt werden. Dazu sind verschiedene Ausführungen des Gehäuses
bekannt. Die Anordnung des zweiten Federschenkels kann ebenso am Zahnrad selbst erfolgen
wie der erste Federschenkel unter ein mit der Ventilstange verbundenes Element greifen
kann. Weitere mögliche Änderungen sind dem Fachmann ebenfalls bekannt.
1. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse,
einem Aktuator, der ein Drehmoment erzeugt,
einer Getriebeeinheit..
einem translatorisch bewegbaren Ventil, über welches ein Durchströnmungsquerschnitt
geregelt freigebbar oder verschließbar ist,
einem Getriebeabtriebsglied, welches derart mit dem Ventil gekoppelt ist, dass die
Drehbewegung des Getriebeabtriebsgliedes eine translatorische Bewegung des Ventils
erzeugt und
einem Federelement, welches als Rückstellfeder dient,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Federelement (44) derart angeordnet ist, dass einerseits ein Zahnrad (20) oder
eine Drehwelle (16) der Getriebeeinheit (6) und andererseits das Ventil (8) in Schließrichtung
des Ventils (8) belastet sind.
2. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Federelement (16) eine Schraubenfeder ist, welche zwei Federschenkel (42, 48)
aufweist, wovon der erste Federschenkel (42) vorgespannt am Ventil (8) angreift und
der zweite Federschenkel (48) vorgespannt an eine Drehwelle (16), auf der ein vorgeschaltetes
Zahnrad (20) drehfest angeordnet ist, oder an das vorgeschaltete Zahnrad (20) greift,
wobei ein schraubenförmiger Bereich (46) der Schraubenfeder die Drehwelle (16) umgibt.
3. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Federschenkel (48) in einem Schlitz (50) der Drehwelle (16) angeordnet
ist.
4. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Getriebeabtriebsglied (26) ein Zahnradsegment (24) und einen bezüglich einer Achse
(28) gegenüberliegenden Betätigungsabschnitt (30) aufweist, welcher an die Ventilstange
(34) oder einen fest mit der Ventilstange (34) verbundenen Bereich greift und mit
dem Zahnradsegment (24) um die Achse (28) des Zahnradsegmentes (24) drehbar ist, wobei
die Drehbewegung des Betätfgungsabschnitts (30) die translatorische Bewegung des Ventils
(8) verursacht.
5. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Zahnradsegment (24) eine Innenverzahnung aufweist, die mit dem vorgeschalteten
Zahnrad (20) kämmt, an dessen Drehwelle (16) oder an dem der zweite Federschenkel
(48) vorgespannt ist,
6. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Zahnradsegment (24) eine Außenverzahnung (22) aufweist, die mit einem vorgeschalteten
Zahnrad (20) kämmt, an dessen Drehwelle (16) oder an dem der zweite Federschenkel
(48) vorgespannt ist.
7. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Getriebeeinheit (6) ein Stirnradgetriebe ist.
8. Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Stirnradgetriebe ein Antriebszahnrad (10) aufweist, welches mit dem größeren Zahnrad
(12) eines Doppelzahnrades (14) kämmt, welches auf der Drehwelle (16) drehfest: angeordnet
ist und dessen kleineres Zahnrad (20) mit dem Getriebeabtriebsglied (26) kämmt und
als vorgeschaltetes Zahnrad dient.