[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
gemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 1.
[0002] Elektrofahrzeuge produzieren im Gegensatz zu Autos mit Diesel- oder Ottomotoren so
gut wie keine Ahwärme. Bei tiefen Temperaturen ist dies eine Gefahr für die Sicherheit,
Als Konsequenz daraus, kann im Klimagerät der Wasserheizkörper durch einen elektrischen
Zuheizer (PTC "Positive Temperature Coefficient") ersetzt werden. Durch die gute Regelbarkeit
der elektrischen Zuheizer kann beispielsweise auf Temperaturmischklappen verzichtet
werden, wodurch wiederum Kosten und Bauraum eingespart werden können. Als nachteilig
hat sich jedoch erwiesen, dass bei einer homogenen Temperatur des elektrischen Zuheizers
(1-zoniger PTC) weder eine ausreichende Temperaturschichtung an den verschiedenen
Luftauslässen des Klimageräts noch eine unterschiedliche Temperatur für beispielsweise
Fahrer oder Beifahrer oder Fondpassagiere einstellen lässt. Zur Umgehung dieser Nachteile
sind wiederum Maßnahmen erforderlich, die zu signifikanten Mehrkosten und einem erhöhten
Bauraumbedarf führen, Beispielsweise denkbar wäre die Verwendung eines Kaltluft-Bypasses
mit einer aktuatorisch angetriebenen Luftklappe, um eine variable Temperaturschichtung
zu erzeugen. Ebenfalls denkbar wäre, die einzelnen Stränge des elektrischen Zuheizers
separat anzusteuern.
[0003] Aus der
DE 10 2004 050 237 A1 ist eine solche elektrische Zuheizung für ein Kraftfahrzeug mit einem Wärmeleitelement
bekannt, das zumindest zwei selbstregelnde, in einer ersten Reihe angeordnete Heizelemente
aufweist, wobei das Heizelement mit einem elektrischen Kontaktierungselement verbunden
ist.
[0004] Die aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Zuheizer (Heizvorrichtungen)
unterliegen jedoch einem erhöhten konstruktiven Aufwand,
[0005] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruktiv vereinfachte und
verbesserte elektrische Heizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der auf einfache
und kostengünstige Weise sowohl eine variable Temperaturschichtung als auch eine Beheizung
einzelner Zonen realisiert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Heizvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche
[0007] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Heizelemente jeweils erste
Kontaktelemente zur Stromzuführung und jeweils zweite Korntaktelemente zur Stromrückführung
aufweisen, wobei die Heizelemente in Reihen und/oder in dazu im Wesentlichen senkrecht
verlaufenden Spalten derart stapelartigangeordnet sind, und wobei die ersten Kontaktelemente
oder die zweiten Kontaktelemente kontaktnah, vorzugsweise senkrecht, zu einer als
Siromzuführung oder als Stromrückführung im Innern der Heizvorrichtung verlaufenden
gemeinsamen Sammeistromleitung, insbesondere Sammeistromschiene, angeordnet und mit
dieser elektrisch verbunden sind. Von besonderer Bedeutung und vorteilhaft ist für
die vorliegende Erfindung somit, dass die Strom rückführung zentral erfolgt und diese
nicht auf einer Seite des Heiznetzes liegt sondern bevorzugt innerhalb des Heiznetzes.
Das Vorsehen einer gemeinsamen zentralen Sammeistromleitung stellt unter konstruktiven
Gesichtspunkten eine wesentliche Vereinfachung gegenüber gattungsgemäßen Heizvorrichtungen
dar.
[0008] Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung über die jeweils nicht gemeinsame
Stromzuführung oder nicht gemeinsame Stromrückführung in ihrer Heizleistung regelbare
Heizzonen aufweisen kann. Damit kann eine grundsätzlich mit nahezu beliebig vielen
separaten Heizzonen ausgebildete (mehrzonige) Heizvorrichtung geschaffen werden, die
eine unterschiedliche Temperierung verschiedener Temperaturzonen ermöglicht. Die Stromzuführung
erfolgt bevorzugt für jede Heizzone über einen eigenen Regler (High-Side-Regler).
[0009] Denkbar wäre auch, den Strom zentral über die Sammelstromleitung zuzuführen und die
Stromrückführung der einzelnen Heizzonen zu regeln (Low-Side-Regler).
[0010] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung mit je Heizzone
im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, jeweils mit den ersten bzw. zweiten
Kontaktelementen versehenen und mit der stromzuführung bzw, der Stromrückführung elektrisch
verbundenen Heizsträngen, versehen sein kann. Beispielsweise sind pro Heizzone drei
bis zwölf Heizstränge vorgesehen. Beispielsweise kann die Heizvorrichtung drei Heizzonen
von denen zwei Heizzonen mit jeweils vier Heizsträngen und eine Heizzone mit neun
Heizsträngen ausgebildet ist. Erfindungsgemäß spielt die genaue Anzahl der Heizstränge
in den einzelnen Heizzonen jedoch eine untergeordnete Rolle,
[0011] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung eine
Klemmkontaktierung, insbesondere in Form einer Klemm-Steckverbindung, zwischen der
gemeinsamen Sammelstromieltung einerseits und den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten
Kontaktelementen, aufweisen kann. Diese Ausgestaltung führt zu einer weiteren konstruktiven
Vereinfachung der Heizvorrichtung und ermöglicht eine einfache Montage bzw. Demontage
der Heizvorrichtung im Allgemeinen bzw. einzelner Bauteile im Schadensfall.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung eine
Löt- oder Schweiß- oder elektrisch leitende Klebverbindung zwischen der gemeinsamenSammelstromleitung
einerseits und den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen, aufweisen
kann. Beispielsweise kann sich die letztendlich bevorzugte Ausbildung der Kontaktierung
nach der Größe oder Beschaffenheit der Heizvorrichtung bzw. den Materialeigenschaften
der einzelnen verbauten Komponenten richten.
[0013] Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Heizvorrichtung zumindest ein durch eine
Bohrung oder Ausnehmung der Sammeistromleitung geführtes Kontaktelement aufweisen
kann.
[0014] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung ein für zwei nebeneinander
bzw. voreinander angeordnete Heizstränge gemeinsam durchgängiges Kontaktelement aufweisen
kann Beispielsweise können hierbei zwei, verschiedenen Heizzonen zugeordnete, Heizstränge
auf einem gemeinsamen Kontaktelement für die Stromabführung angeordnet sein. Ferner
können zwei weitere separate Kontaktelemente für die Stromzuführung eines jeden Heizstranges
vorgesehen sein, die auf dem gemeinsamen Kontaktelement zur Stromabführung angeordnet
sind Bevorzugt stehen dabei die Konfaktelemente zur Stromzuführungmit einer Stromzuführleitung
bzw, Stromzuführschiene und das gemeinsame Kontaktelement zur Stromabführung mit der
Sammelstromleitung bzw. Sammelstromschiene in Wirkverbindung.
[0015] Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung
eine quaderförmige Stapelung von vier Heizzonen bildenden Heizelementen aufweist,
von denen jeweils zwei in Reihe oder in Spalte neben bzw. übereinander angeordnet
sind, wobei die gemeinsame Sammelstromleitung zwischen den benachbarten, mit den Kontaktelementen
versehenen Flächen der Heizelemente verläuft. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend,
sind die Kontaktelemente im Wesentlichen 90 Grad versetzt zur Sammelstromleitung angeordnet.
Die Stromrückführung erfolgt hierbei somit über die zur Stromabfuhr vorgesehenen Kontaktelemente
an die zentral angeordnete Sammelstromleitung.
[0016] Beispielsweise kann die Heizvorrichtung zumindest eine zwischen zwei benachbarten
Heizelementen eine zu den Helzstrangen parallel verlaufende Trennwand aufweisen. Somit
kann mit einfachen Mitteln die Realisierung von einzelnen, getrennt voneinander ausgebildeten
Heizzonen geschaffen werden.
[0017] Die Heizvorrichtung (PTC) kann dabei konventionell aus keramischen PTC-Elementen
(Keramikbasis mit einem nichtlinearen Widerstandsverlauf) aus Kunststoff mit PTC-Charakter
(Polymerbasis mit einem nichtlinearen Widerstandsvelauf) oder anderen Materialien
mit PTC-Charakter aufgebaut sein.
[0018] Insbesondere kann die elektrische Heizvorrichtung Anwendung in einem Elektrofahrzeug
als Ersatz für einen Wasserheizkörper in einem Klimagerät finden.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrischen Heizvorrichturig;
- Fig .2
- die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrischen Heizvorrichtung;
- Fig. 3
- die schematische Darstellungeiner Kontaktelernentanordnung;
- Fig. 4
- eine schematisch dargestellte erste Anbindungsvariante zwischen einem Kontaktelement
und einer Stromsammelschiene;
- Fig. 5
- eine schematisch dargestellte zweite Anbindungsvanante zwischen einem Kontaktelement
und einer Stromsammeischiene;
- Fig.6
- die schermatische Darstellung einer weiteren Kontakteiementanordnung.
[0021] Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer elektrischen
Heizvorrichtung H. Die Heizvorrichtung H weist drei Heizzonen Z 1, Z 2 und Z 3 auf,
[0022] Den Heizzonen Z 1 und Z 2 ist jeweils ein Heizelement 1a und 2a zugeordnet. Der Heizzone
Z 3 ist das Heizelement 3a zugeordnet, Jedem Heizelement 1a, 2a, 3a ist ferner eine
separate Stromzuführung 4, 5, 6 zugeordnet.
[0023] Jedes Heizelement 1a, 2a und 3a ist mit je Heizzone Z 1, Z 2, Z 3 im wesentlichen
parallel zueinander angeordneten und jeweils mit ersten bzw, zweiten Kontaktelementen7,
8 (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehenen Heizsträngen 9 (gleiche
Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehen.
[0024] Die Kontaktelemente 7 sind dabei jeweils mit den entsprechenden Stromzuführungen
4, 5 und 6 elektrisch verbunden, während die Kontaktelemente 8 jeweils mit der zentralangeordneten
Sammelstromschiene 10 elektrisch Verbunden sind. Die Stromableitung erfolgt gemeinsam
für alle Heizzonen Z 1, Z 2 und Z 3 über die Sammelstromschiene 10.
[0025] Die Heizelemente 1a und 2a weisen jeweils vier einzelne Heizstränge 9 auf, während
das Heizelement 3a neun einzelne Heizstränge 9 umfasst.
[0026] Die Heizzonen Z 1 und Z 2 bzw. die Heizelemente 1a und 2a werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9 verlaufende Trennwand 11 räumlich voneinander getrennt.
[0027] Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen
Heizvorrichtung H', Die Heizvorrichtung H' weist vier Heizzonen Z 1', Z 2', Z 3' und
Z 4 auf,
[0028] Den Heizzonen Z 1' und Z 2' ist jeweils ein Heizelement 1a' und 2a' zugeordnet. Den
Heizzonen Z 3' und Z4 ist jeweils ein Heizelement 3a' und 4a zugeordnet. Jedem Heizelement
1a', 2a', 3a' und 4a ist ferner eine separate Stromzuführung 4', 5', 6' und 12 zugeordnet.
[0029] Jedes Heizelement 1a', 2a', 3a' und 4a ist mit je Heizzone Z1 Z 2', Z 3' und Z4 im
Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, und jeweils mit ersten bzw. zweiten
Kontaktelementen 7'. 8' (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehenen
Heizsträngen 9 (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehen.
[0030] Die Kontakteleniente 7' sind dabei jeweils mit den entsprechenden Stromzuführungen
4', 5' 6' und 12 elektrisch verbunden, während die Kontaktelemente 8' jeweils mit
der zentral angeordneten Sammeistromschiene 10' elektrisch verbunden sind. Die Stromableitung
erfolgt für alle Heizzonen Z 1', Z 2', Z 3' und Z4 gemeinsam über die Samimelstromschiene
10',
[0031] Die Heizelemente 1a, 2a', 3a' und 4a umfassen jeweils vier einzelne Heizstränge 9'.
[0032] Die Heizzonen Z 1' und Z 2' bzw. die Heizelemente 1a' und 2a' werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9' verlaufende Trennwand 11' räumlich voneinander getrennt. Die
Heizzonen Z 3' und Z 4 bzw. die Heizelemente 3a' und 4a werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9' verlaufende Trennwand 11' räumlich voneinander getrennt.
[0033] Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung einer Kontaktelementanordnung, wobei die
Kontakte!ernentanordnung die Kontakielemente 13 und 14 umfasst. Bei der hier gezeigten
Kontakteleinentafiordnung übernimmt das Kon~ taktelement 14 die gemeinsame Stromabführung
zweier Heizstränge 15 und ist daher als durchgängiges Kontaktelement 14 ausgebildet,
[0034] Die gemeinsame Stromabführung der beiden Heizstränge 15 erfolgt über die einzige
Sammelstromschiene 16 mit der die Kontaktflächen 17 und 18 des Koritaklelements 14
elektrisch verbunden sind. Über das Kontaktelement 13 kann die Kontaktelementanordnung
mit einer nicht dargestellten Stromzuführung elektrisch verbunden werden. Ist das
Kontaktelement 14 durchgängig ausgebildet, kann in der Sammeistromschiene 16 eine
entsprechende Bohrung oder Ausnehmung oder dergleichen vorgesehen sein, durch die
das Kontaktelement 14 verläuft.
[0035] Fig. 4 zeigt eine schematisch dargestellte erste Anbindungsvariante zwischen einem
verkürzt dargestellten Kontaktelement 19 und einer verkürzt dargestellten Sammeistromschiene
20. Die elektrische sowie mechanische Anbindung des Kontaktelements 19 an die Sammelstromschiene
20 erfolgt über ein Federelement 21. Das Federelement 21 weist zwei unter Vorspannung
stehende Federschenkel 22 und 23 auf, die das Kontaktelement 19 positionsfest fixieren,
[0036] Das Federelement 21 kann beispielsweise mittels einer Löt-, Schweiß-, Niet-, Kleb-
oder Schraubverbindung an der Sarrimeistromschiene 20 befestigt sein.
[0037] Fig. 5 zeigt ein verkürzt dargestelltes Kontaktelement 24 weiches über eine Lötverbindung
25 mit einer verkürzt dargestellten Samimelstromschiene 26 befestigt ist
[0038] Fig. 6 zeigt eine Kontaktelementanordnung bei der ein durchgängiges Kontaktelement
27 mit einer Bohrung 28 versehen ist, Durch die Bohrung 28 verläuft die Sammelstromschiene
29, welche als einzige Sammelstromschiene die gesamte Stromrückführung übernimmt.
Die mechanische und/oder elektrische Anbindung erfolgt über eine Schweißverbindung
30. Die mechanische und/oder elektrische Anbindung kann auch über eine Kleb- und/oder
Lötverbindung erfolgen,
1. Elektrische Heizvorrichtung (H, H'), insbesondere e!ektnsche Zusatzheizung für ein
Kraftfahrzeug, mit mehreren, jeweils einer Heizzone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4)
zugeordneten Heizelementen (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) jeweils erste Kontaktelemente (7,
13) zur Stromzuführung und jeweils zweite Kontaktelemente (8, 14, 19, 24, 27) zur Stromrückführung aufwehen, wobei die Heizelemente (1a, 1a', 2a, 2a',
3a, 3a', 4a) in Reihen und/oder in dazu im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Spalten
stapelartig angeordnet sind und wobei die ersten Kontaktelemente (7, 13) oder die
zweiten Kontaktelemente (8, 14, 19, 24, 27) kontaktnah, vorzugswe!se senkrecht, zu
einer als Stromzuführung oder als Stromrückführung im innern der Heizvorrichtung verlaufenden
gemeinsamen Sammelstromleitung insbesondere Sammelstromschiene (10, 10', 16, 20, 26,
29) angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind.
2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') über die jeweils nicht gemeinsame Stromzuführung oder
nicht gemeinsame Stromrückführung in ihrer Heizleistung regelbare Heizzonen (Z1, Z1',
Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) aufweist.
3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') mit je Heizzone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) im Wesentlichen
parallel zueinander angeordneten, jeweils mit den ersten bzw. zweiten Köntakteiernenten
(7,13, 8, 14, 19, 24, 27) versehenen und mit der Stromzuführung bzw. der Stromrückführung
elektrisch verbundenen Heizsträngen (9, 9', 15), versehen ist,
4. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine Klemmkotitaktierung, insbesondere in Form einer
Klemm-Steckverbindung, zwischen der gemeinsamen Sammeltromleitung (10, 10', 16, 20,
26, 29) einerseits und den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen (7,
13, 8, 14, 19, 24. 27), aufweist.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine Lot- oder Schweiß- oder elektrisch leitende Klebverbindung
zwischen der gemeinsamen Sammelstromleitung (10, 10', 16, 20, 26, 29) einerseits und
den Kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27),
aufweist.
6. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') zumindest ein durch eine Bohrung der Samrnelstromteitung
(16) geführtes Kontaktelement (14) aufweist.
7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') ein für zwei nebeneinander bzw, voreinander angeordnete
Heizstränge (15) gemeinsam durchgängiges Kontaktelement (14) aufweist.
8. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine quaderförmige Stapelung von vier Heizzonen (Z1',
22',Z3', Z4) bildenden Heizelenienten (1a', 2a', 3a', 4a) aufweist, von denen jeweils
zwei in Reihe oder in Spalte neben bzw. übereinander angeordnet sind, wobei die gemeinsame
Sarnmeistromieitung (10') zwischen den benachbarten, mit den Kontaktelementen (7,
13, 8, 14, 19, 24, 27) versehenen Flächen der Heizelemente (1a', 2a', 3a', 4a) verlauft.
9. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') zwischen zwei benachbarten Heizelementen (1a, 2a, 1a'.
2a') eine zu den Heizsträngen (9, 9') parallel verlaufende Trennwand (11,11') aufweist
10. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Anwendung
für ein Elektrofahrzeug als Ersatz für einen Wasserheizkörper in einem Klimagerät.