[0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserbettmatratze enthaltend eine mit einer Flüssigkeit
befüllbare Wasserbetthülle mit einer Auflagefläche, mit einer Unterseitenfläche und
mit mindestens einer die Auflagefläche und die Unterseitenfläche verbindenden Seitenfläche,
wobei innerhalb der Wasserbetthülle als Dämpfungseinlage wenigstens ein Stabilisierungskörper
angeordnet ist, welcher durch Haltemittel mit der Wasserbetthülle verbunden ist zur
Positionierung des wenigstens einen Stabilisierungskörpers in der Wasserbetthülle.
[0002] Beispielsweise aus der
EP 2 092 856 A1 ist eine Wasserbettmatratze mit einer Wasserbetthülle bekannt, die mit einer Flüssigkeit,
insbesondere mit Wasser befüllt ist. In der Wasserbetthülle sind zur Beruhigung des
Wasserbetts Stabilisierungskörper als Dämpfungseinlagen angeordnet. Die Stabilisierungskörper
sind im Wesentlichen flächig ausgebildet und erstrecken sich parallel zu einer Auflagefläche
der Wasserbetthülle. Die Stabilisierungskörper brechen den Wellengang der in der Wasserbetthülle
bevorrateten Flüssigkeit und erhöhen zugleich die Festigkeit der Wasserbettmatratze.
[0003] Als Stabilisierungskörper werden heute Polyestervlieseinlagen oder Schaumstoffe in
die Wasserbetthülle eingelegt. Industriell gefertigte Polyestervlieseinlagen sind
das bei weitem beliebteste Mittel, um die Matratzeneigenschaften hinsichtlich Nachschwingzeit
und Festigkeit zu beeinflussen. Nachteilig ist hierbei jedoch zum einen die geringe
Festigkeit der Vlieseinlage, die dazu führen kann, dass sich die Einlage auflöst bzw.
einreißt. Darüber hinaus begünstigt die Verwendung von Vlieseinlagen die Bildung von
Kleinstlebewesen in Wasser, da der Vlieswerkstoff sehr dicht ist und einen idealen
Keimherd bildet. Bei der Verwendung von Schaumstoffeinlagen ist - insbesondere gegenüber
Polyestervlieseinlagen - die druckentlastende Wirkung des Wasserbetts gerade bei hoher
Dämpfung spürbar verringert, so dass der Liegekomfort reduziert wird. Darüber hinaus
sind die Alterungseigenschaften von Schaumstoffeinlagen in Wasserbetten noch nahezu
unerforscht. Es steht jedoch zu befürchten, dass insbesondere stark beruhigte Matratzen
- ähnlich wie herkömmliche Matratzen - durchgelegen werden können mit der Folge, dass
insbesondere stark beanspruchte Zonen mit der Zeit weniger tragfähig sind. Ferner
ist auch das für die Stabilisierungskörper verwendete Schaumstoffmaterial sehr dicht,
so dass wie bei den Polyestervlieseinlagen die Keimbildung begünstigt wird.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Stabilisierungskörper mit
verbesserten dauerelastischen Eigenschaften, hoher Festigkeit und geringer Keimbildungsneigung
zu schaffen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stabilisierungskörper
aus einem flächigen Obertextil, aus einem beabstandet zu demselben angeordneten flächigen
Untertextil und aus das Obertextil und das Untertextil beabstandet zueinander haltenden
Stützfäden gebildet ist, wobei die Stützfäden zwischen dem Obertextil und dem Untertextil
angeordnet sind.
[0006] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das Vorsehen von zwei
durch Stützfäden beabstandet zueinander gehaltenen Textilen ein weniger dichter Stabilisierungskörper
geschaffen wird, der aufgrund seiner Struktur eine geringe Keimbildungsneigung aufweist.
Aufgrund der miteinander verbundenen Textilschichten besitzt der Stabilisierungskörper
zudem eine hohe Festigkeit. Dies begünstigt zum einen die Lebensdauer des Stabilisierungskörpers.
Zum anderen wird einem Ausreißen der Haltemittel von dem Stabilisierungskörper wirkungsvoll
entgegengewirkt. Die elastischen Eigenschaften des Stabilisierungskörpers können hierbei
in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Stützfäden, deren Anbindung an das Ober- und
Untertextil, dem Abstand der Stützfäden zueinander sowie einem Kreuzungswinkel der
Stützfäden entsprechend der Vorgaben des Herstellers bzw. Kunden eingestellt werden.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützfäden und/oder
das Obertextil und/oder das Untertextil aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere
aus einem Kunststoffmaterial auf Polyesterbasis hergestellt. Durch die Verwendung
eines Kunststoffmaterials wird die Lebensdauer des Stabilisierungskörpers weiter erhöht
und die Keimbildungsneigung reduziert.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Stützfäden aus einem einzigen Fadenstrang
gebildet. Vorteilhaft erhöht sich hierdurch die Festigkeit, insbesondere die Reißfestigkeit
der Stützfäden. Einem Ablösen des Obertextils von dem Untertextil wird hierdurch entgegengewirkt.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind mindestens zwei Stabilisierungskörper
in der Wasserbetthülle angeordnet. Die mindestens zwei Stabilisierungskörper sind
hierbei durch Haltemittel miteinander verbunden. Vorteilhaft kann der Dämpfungsgrad
der Wasserbettmatratze durch das Vorsehen einer Mehrzahl von Stabilisierungskörpern
in effektiver Weise eingestellt werden. Die Beruhigung des Wasserbetts erhöht sich
mit der Anzahl der verwendeten Dämpfungsmatten. Die einzelnen Stabilisierungskörper
können aus einem gleichen oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Die
Stabilisierungskörper sind üblicherweise mattenförmig ausgebildet und hinsichtlich
ihrer Abmessungen an die Wasserbettmatratze so abgestimmt, dass sie in dieser stapelbar
angeordnet sind.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Wasserbetthülle und/oder an dem
Stabilisierungskörper Ösen zur Befestigung der Haltemittel angeordnet. Die Haltemittel
können beispielsweise als Kordeln ausgebildet sein. Vorteilhaft kann durch das Vorsehen
von Ösen der Montageprozess für das Einbringen der Stabilisierungskörper vereinfacht
werden. Das Vorsehen von Ösen und deren Befestigung insbesondere an den Stabilisierungskörpern
wird durch die höhere Material- und Reißfestigkeit der erfindungsgemäßen Stabilisierungskörper
begünstigt.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen dem Obertextil und dem Untertextil
eines Stabilisierungskörpers und/oder unterhalb wenigstens eines Stabilisierungskörpers
und/oder zwischen zwei Stabilisierungskörpern mindestens ein Auftriebsmittel angeordnet
zur schwebenden Anordnung des wenigstens einen Stabilisierungskörpers in der Wasserbetthülle.
Die Haltemittel sind hierbei derart bemessen, das heißt auf die Höhe der Wasserbetthülle
und die Höhe der Stabilisierungskörper abgestimmt, dass das Obertextil eines der Auflagefläche
der befüllten Wasserbetthülle zugewandten oberen Stabilisierungskörpers beabstandet
zu der Auflagefläche angeordnet ist. Durch die schwebende Anordnung der Stabilisierungskörper
in der mit dem Fluid befüllten Wasserbetthülle wird einerseits die gewünschte Beruhigung
realisiert. Andererseits bleibt gleichwohl die für das Wasserbett typische druckentlastende
Wirkung beim Liegen auf der Auflagefläche erhalten.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Auftriebsmittel wenigstens eine
mit einem Fluid befüllte und/oder befüllbare Fluidkammer auf. Als Auftriebsmittel
kann beispielsweise ein Schaumstoff mit entsprechenden Lufteinschlüssen, ein aus Zellschaum
gebildeter Stabilisierungskörper oder eine befüllbare Luftkammer vorgesehen sein.
Individuell befüllbare Luftkammern bieten den Vorteil, dass der Auftrieb individuell
eingestellt werden kann. Demgegenüber bieten Auftriebsmittel wie Schaumstoff oder
dergleichen Kostenvorteile, da diese besonders wirtschaftlich weiterverarbeitet werden
können. Die Montage ist vergleichsweise einfach.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Fluidkammern gleichmäßig verteilt
an dem Stabilisierungskörper angeordnet sein zur Erzeugung eines gleichmäßig auf den
Stabilisierungskörper wirkenden Auftriebs. Ebenso können die Fluidkammern derart verteilt
und/oder in Zonen angeordnet sein, dass einzelne Bereiche des Stabilisierungskörpers
einen höheren Auftrieb erfahren als andere. Vorteilhaft können bestimmte Körperzonen,
beispielsweise das menschliche Becken, stärker gestützt werden als andere. Härte und
Festigkeit der Wasserbettmatratze können so individuell eingestellt werden.
[0014] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgen anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
[0016] Es zeigen:
- Figur 1
- eine erste Ausführungsform einer Wasserbettmatratze,
- Figur 2
- eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs X in Figur 1 und
- Figur 3
- eine zweite Ausführungsform der Wasserbettmatratze.
[0017] Eine Wasserbettmatratze 1 gemäß Figur 1 weist als wesentliche Komponenten eine Wasserbetthülle
2 sowie zwei Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 auf, die in der Wasserbetthülle 2 angeordnet
sind. Die Wasserbetthülle 2 weist eine Auflagefläche 4, eine Unterseitenfläche 5 sowie
die Auflagefläche 4 und die Unterseitenfläche 5 verbindende Seitenflächen 6 auf. Die
Wasserbetthülle 2 bildet ein Behältnis zur Bevorratung von Flüssigkeit, beispielsweise
Wasser.
[0018] Die in der Wasserbetthülle 2 eingebrachten Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 dienen
als Dämpfungseinlagen und zur Beruhigung. Die Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 sind
mattenförmig ausgebildet und im Wesentlichen parallel sowie beabstandet zu der Auflagefläche
4 und der Unterseitenfläche 5 in der mit der Flüssigkeit befüllten Wasserbetthülle
2 angeordnet.
[0019] Unterhalb der beiden Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 ist als Auftriebsmittels 7 jeweils
eine Lage Zellschaum angeordnet. Der Zellschaumkörper 7 weist eine konstante Dicke
auf und erstreckt sich vollflächig entlang des Stabilisierungskörpers 3.1, 3.2.
[0020] Von den Zellschaumkörpern 7 wirkt auf die Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 ein gleichmäßiger
Auftrieb, der diese in der mit Flüssigkeit gefüllten Wasserbetthülle 2 aufschwimmen
lässt. Ein vollständiges Aufschwimmen der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 an die Auflagefläche
4 der Wasserbetthülle 2 wird hierbei durch Haltemittel 8 verhindert, über die der
untere Stabilisierungskörper 3.1 an der Unterseitenfläche 5 der Wasserbetthülle 2
und der obere Stabilisierungskörper 3.2 an dem unteren Stabilisierungskörper 3.1 befestigt
ist. Hierbei dienen Ösen 9 zur Verbindung der Haltemittel 8 mit den Stabilisierungskörpern
3.1 und 3.2 und der Unterseitenfläche 5 der Wasserbetthülle 2.
[0021] Die Länge der Haltemittel 8, die beispielsweise als Kordeln ausgebildet sein können,
ist derart auf die Dicke der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 und die Dicke der Wasserbettmatratze
1 abgestimmt, dass der obere Stabilisierungskörper 3.2 beabstandet zu der Auflagefläche
4 der mit dem Fluid befüllten Wasserbetthülle 2 angeordnet ist. Durch das Vorsehen
der Haltemittel 8 kann demzufolge zum einen die relative Lage der Stabilisierungskörper
3.1, 3.2 zueinander fixiert und ein Verrutschen in der Wasserbetthülle 2 verhindert
werden. Zum anderen wird erreicht, dass die Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 in einem
definierten Abstand von der Auflagefläche 4 der Wasserbetthülle 2 positioniert werden.
Abhängig von der Anzahl der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2, die in die Wasserbetthülle
2 eingebracht wird, variiert die Dämpfung und die Festigkeit der Wasserbettmatratze
1.
[0022] Der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 wird gemäß Figur 2 aus einem Obertextil 10 und
aus einem Untertextil 11 sowie aus das Obertextil 10 und das Untertextil 11 verbindenden
Stützfäden 12 gebildet. Die Stützfäden 12 sind derart zwischen dem Obertextil 10 und
dem Untertextil 11 angeordnet, dass das Obertextil 10 und das Untertextil 11 beabstandet
zueinander gehalten sind. Das Obertextil 10 und das Untertextil 11 erstrecken sich
im Wesentlichen parallel zu der Auflagefläche 4 bzw. der Unterseitenfläche 5 der Wasserbetthülle
2. Die Stützfäden sind um einen Kreuzungswinkel α gekreuzt zueinander angeordnet.
[0023] Die Stützfäden 12 können als Monofile, das heißt als einzelne Fadensträgen ausgebildet
sein. Sie können aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial
auf Polyesterbasis hergestellt sein. In Abhängigkeit von dem Durchmesser der Stützfäden
12, der Anbindung der Stützfäden 12 an das Obertextil 10 sowie das Untertextil 11,
dem Abstand und der Länge der Stützfäden 12 sowie dem Kreuzungswinkel α derselben
kann die Härte des Stabilisierungskörpers 3.1, 3.2 variiert und eingestellt werden.
[0024] Der Abstand der Stützfäden 12 zueinander ist im Vergleich zu deren Durchmesser groß.
Hierdurch erhält der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 eine geringe Dichte. Aufgrund
der geringen Dichte ist die Keimbildungsneigung des Stabilisierungskörpers 3.1, 3.2
deutlich geringer als bei vergleichbaren Stabilisierungskörpern, die als Polyestervlieseinlagen
bzw. Schaumstoffeinlagen ausgebildet sind.
[0025] Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 3 kann die Geometrie
der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 variieren. Beispielsweise können die Stabilisierungskörper
3.1, 3.2 eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Nach einer nicht gezeigten Ausführungsform
der Erfindung kann auch die Längen- und Breitenausdehnung der Stabilisierungskörper
3.1, 3.2 variieren. Darüber hinaus kann auf das Vorsehen von Auftriebsmitteln an dem
unteren Stabilisierungskörper 3.1 verzichtet werden. Stattdessen werden zwei Auftriebsmittel
7, 7' des oberen Stabilisierungskörpers 3.2 so dimensioniert, dass ein hinreichender
Auftrieb für alle untereinander über die Haltemittel 8 verbundenen Stabilisierungskörper
3.1, 3.2 gegeben ist. Das Auftriebsmittel 7 ist im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
der Erfindung entlang der mattenförmigen Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 ungleichmäßig,
das heißt in Zonen verteilt angeordnet sein. Diese Zonenaufteilung bietet den Vorteil,
dass einzelne Körperzonen, beispielsweise das menschliche Becken, mehr gestützt werden
als andere.
[0026] Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen der Ausführungsbeispiele sind durch gleiche
Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0027] Nach einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können
die Auftriebsmittel 7, 7' statt als Zellsschaumkörper aus Schaumstoff oder aus mit
einem Fluid, insbesondere mit Luft befüllbaren Kammern gebildet sein. Die Auftriebsmittel
7, 7' können unterhalb der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 zwischen wenigstens zwei
Stabilisierungskörpern 3.1, 3.2, oder zwischen dem Obertextil 10 und dem Untertextil
11 der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 angeordnet sein und gleichmäßig bzw. ungleichmäßig
entlang der Stabilisierungskörper 3.1, 3.2 verteilt angeordnet sein.
1. Wasserbettmatratze (1) enthaltend eine mit einer Flüssigkeit befüllbare Wasserbetthülle
(2) mit einer Auflagefläche (4), mit einer Unterseitenfläche (5) und mit mindestens
einer die Auflagefläche (4) und die Unterseitenfläche (5) verbindenden Seitenfläche
(6), wobei innerhalb der Wasserbetthülle (2) als Dämpfungseinlage wenigstens ein Stabilisierungskörper
(3.1, 3.2) angeordnet ist, welcher durch Haltemittel (8) mit der Wasserbetthülle (2)
verbunden ist zur Positionierung des wenigstens einen Stabilisierungskörpers (3.1,
3.2) in der Wasserbetthülle (2), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stabilisierungskörper (3.1, 3.2) aus einem flächigen Obertextil
(10), aus einem beabstandet zu demselben angeordneten flächigen Untertextil (11) und
aus das Obertextil (10) und das Untertextil (11) beabstandet zueinander haltenden
Stützfäden (12) gebildet ist, wobei die Stützfäden (12) zwischen dem Obertextil (10)
und dem Untertextil (11) angeordnet sind.
2. Wasserbettmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfäden (12) und/oder das Obertextil (10) und/oder das Untertextil (11) aus
einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial auf Polyesterbasis
hergestellt sind.
3. Wasserbettmatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfäden (12) aus einem einzigen Fadenstrang gebildet sind.
4. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stabilisierungskörper (3.1, 3.2) in der Wasserbetthülle (2) angeordnet
sind, wobei die mindestens zwei Stabilisierungskörper (3.1, 3.2) miteinander durch
die Haltemittel (8) verbunden sind.
5. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wasserbetthülle (2) und/oder an dem mindestens einen Stabilisierungskörper
(3.1, 3.2) Ösen (9) zur Befestigung von als Haltemittel (8) dienenden Kordeln angeordnet
sind.
6. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Obertextil (10) und dem Untertextil (11) des Stabilisierungskörpers
(3.1, 3.2) und/oder unter dem Stabilisierungskörper (3.1, 3.2) und/oder zwischen zwei
Stabilisierungskörpern (3.1, 3.2) mindestens ein Auftriebsmittel (7, 7') angeordnet
ist zur schwebenden Anordnung des mindestens einen Stabilisierungskörpers (3.1, 3.2)
in der mit der Flüssigkeit befüllten Wasserbetthülle (2), wobei die Haltemittel (8)
derart bemessen sind, dass das Obertextil (10) eines der Auflagefläche (4) der Wasserbetthülle
(2) zugewandten oberen Stabilisierungskörpers (3.2) zu der Auflagefläche (4) beabstandet
angeordnet ist.
7. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftriebsmittel (7, 7') wenigstens eine mit einem Fluid befüllte und/oder befüllbare
Fluidkammer aufweist.
8. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auftriebsmittel (7, 7') gleichmäßig verteilt an dem Stabilisierungskörper
(3.1., 3.2) angeordnet ist zur Erzeugung eines gleichmäßig auf den Stabilisierungskörper
(3.1, 3.2) wirkenden Auftriebs oder dass das mindestens eine Auftriebsmittel (7, 7')
derart verteilt und/oder in Zonen angeordnet ist, dass einzelne Bereiche der Stabilisierungskörper
(3.1, 3.2) einen höheren Auftrieb erfahren als andere.
9. Wasserbettmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Obertextil (10) und/oder das Untertextil (11) im Wesentlichen parallel und/oder
beabstandet zu der Auflagefläche (4) und/oder zu der Unterseitenfläche (5) in der
mit der Flüssigkeit befüllten Wasserbetthülle (2) angeordnet sind.
10. Wasserbett enthaltend eine Wasserbettmatratze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.