[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für
ein Absperr-oder Halteelement in öffentlichen Räumen. Solche Absperr- oder Halteelemente
sind beispielsweise Poller, Stäbe, Stützen z.B. für Abfalleimer oder Straßenlaternen,
Spielplatzgeräte oder Halterungen für Bänke oder andere Sitzmöbel die in öffentlichen
Räumen aufgestellt sind. Dabei hat die vorliegende Erfindung insbesondere solche Befestigungsvorrichtungen
für Absperr- und Halteelemente der eingangsgenannten Art im Blick, die in öffentlichen
Räumen vorgesehen sind, die dem Straßenverkehr ganz oder teilweise zugänglich sind.
[0002] Hier besteht das Problem, dass Absperrpoller, Mülleimer, Schilder, Straßenlaternen
oder dergleichen von Fahrzeugen gerammt werden. Sofern die entsprechenden Absperr-
oder Halteelemente fest mit dem Fundament verbunden sind, wird das Fundament dabei
zerstört. Dementsprechend muss nicht nur ein neues Absperr- oder Halteelement eingesetzt
werden, vielmehr ist es auch erforderlich, Erdarbeiten zur Begradigung des Fundamentes
und zur Erstellung eines neuen Fundamentes durchzuführen. Bisweilen muss auch der
Straßen- bzw. Gehwegbelag erneuert bzw. saniert werden.
[0003] Im Hinblick auf diese allgemeine Problematik hat es im Stand der Technik bereits
Vorschläge gegeben, das Absperr- bzw. Halteelement so zu befestigen, dass dieses bei
Kollision mit einem Fahrzeug nachgibt, ohne dass die fundamentseitige Befestigung
des Absperr- bzw. Halteelementes das Fundament beeinträchtigt wird. So beschreibt
beispielsweise die
US 2005/0166482 A1 eine Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungsring, der in den Boden eingelassen
wird und einen rechteckigen Querschnitt hat und der einen Befestigungsfuß aufnimmt.
Der Befestigungsfuß ist von einem Scherelement überragt, welches den Boden eines Pollerelementes
durchsetzt, wobei das Scherelement durch eine Überwurfmutter den Boden des Pollerelementes
fixiert. Bei einem auf das Pollerelement wirkenden Moment aufgrund einer Kollision
mit einem Fahrzeug schert das Scherelement ab. Die aus der
US 2005/0166482 A1 bekannte Konstruktion ist relativ aufwendig. Sie benötigt viele Teile und lässt sich
nur schwer zusammenbauen bzw. nach Kollision mit einem Fahrzeug reparieren.
[0004] Eine alternative Ausgestaltung ist aus der
EP 2 039 834 A1 bekannt. Diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung weist ein zweiteilig ausgebildetes
Verbindungsstück auf, das aus einem in eine Öffnung des Absperr- bzw. Halteelementes
einsteckbaren Einsteckteil und einem in die Befestigungsbasis einbringbaren Haltestück
besteht. Das Haltestück ist zwischen einem elastischen Puffer aus Polyurethan und
dem Einsteckteil über eine den Puffer und das Haltestück durchdringende und in dem
Einsteckteil gehaltene Spannschraube eingespannt. Dadurch soll die Möglichkeit einer
Dämpfung geschaffen sein, sofern das Absperrelement oder dergleichen beispielsweise
mit einem Fahrzeug kollidiert.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
anzugeben, die geeignet ist, ein über die Befestigungsvorrichtung gehaltenes Absperr-
oder Halteelement sicher und möglichst spielfrei zu halten, die im Falle einer übermäßigen
Beanspruchung eine Zerstörung des Fundamentes der Befestigungsvorrichtung verhindert
und die sich leicht im Falle einer entsprechenden Überbeanspruchung reparieren lässt.
[0007] Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsvorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen
Befestigungsring, der bodenseitig vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass der Befestigungsring
bodennah, beispielsweise oberhalb des Bodenniveaus, auf Höhe des Bodenniveaus oder
leicht unterhalb des Bodenniveaus vorgesehen ist. Der Befestigungsring ist Teil einer
Befestigungsbasis, die mit dem Untergrund verankert ist. Die Befestigungsbasis kann
beispielsweise in den Untergrund einbetoniert, mit diesem verschraubt, verschweißt
oder verklebt sein. Der besagte Befestigungsring der Befestigungsbasis ist derart
angepasst, dass er einen Befestigungsfuß in sich aufnehmen kann. Zwischen dem Befestigungsring
und dem Befestigungsfuß ist wenigstens eine Aufnahme vorgesehen. Diese wenigstens
eine Aufnahme erstreckt sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung, d.h. bei montierter
Befestigungsvorrichtung in der Horizontalen. Dabei kann die Aufnahme in Umfangsrichtung
durchgängig ausgebildet sein. Es können mehrere Aufnahmen auf dem Umfang verteilt
vorgesehen sein, die nicht miteinander verbunden sind. In der Aufnahme befindet sich
im Einbauzustand ein Scherelement, welches einen Spalt zwischen dem Befestigungsring
und dem Befestigungsfuß überbrückt. Im Hinblick auf eine möglichst leichte Montage
ist es zu bevorzugen, ein einheitliches Scherelement vorzusehen, welches als einteiliges
Bauteil in die eine oder die mehreren Aufnahmen eingelegt wird.
[0008] Als Befestigungsring im Sinne der vorliegenden Erfindung ist nicht zwangsläufig ausschließlich
ein Bauteil zu verstehen, welches rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Ein Ring kann
auch polygonal ausgestaltet sein. Der Querschnitt des Ringes kann in Umfangsrichtung
variieren. In der Anmeldung wird auf 3ein" Scherelement abgestellt. Damit bleibt die
Möglichkeit offen, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mehrere separat
voneinander vorgesehene Scherelemente aufweist. Soweit zumindest ein Scherelement
vorgesehen ist, wird das Wesen der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
[0009] Der Spalt zwischen dem Befestigungsring und dem Befestigungsfuß ober- und/oder unterhalb
der Aufnahme sollte relativ klein sein. Der Spalt wird von dem Scherelement überbrückt.
Dabei ist das Scherelement hinsichtlich seiner stofflichen Beschaffenheit so auszuwählen,
dass bei einer übermäßigen Beanspruchung im Bereich der Befestigungsvorrichtung das
Scherelement in dem Spalt und zwischen dem Befestigungsring und dem Befestigungsfuß
abgeschert wird. Das Scherelement muss hierfür nicht zwingend elastische Eigenschaften
haben. Vielmehr ist tatsächlich eine Ausgestaltung zu bevorzugen, die eine spielfreie
Befestigung des Absperr- oder Halteelementes über die Befestigungsvorrichtung erlaubt,
so dass bei üblichen und unterkritischen Belastungen eine starre Anmutung vermittelt
wird. Das Scherelement sollte aber aus einem Stoff bzw. einem Stoffmix hergestellt
sein, der bei überkritischer Beanspruchung versagt. Ein entsprechendes Versagen kann
auch durch die geometrische Ausgestaltung, die Abmessungen und die Begrenzungsflächen
der Aufnahme beeinflusst werden.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst der Befestigungsfuß zwei lösbar miteinander
verbundene Befestigungsfußelemente. Zwischen diesen beiden miteinander verbundenen
Befestigungsfußelementen ist eine Nut vorgesehen, die sich zu dem Außenumfang des
Befestigungsfußes öffnet. Korrespondierend zu dieser Nut ist auf Seiten des Befestigungsringes
eine Gegennut ausgebildet. Die Nuten müssen sich in Umfangsrichtung nicht vollständig
entsprechen. Allerdings ist dies zu bevorzugen. Bei der Weiterbildung erlauben die
beiden lösbar miteinander verbundenen Befestigungsfußelemente ein einfaches Einschließen
des Scherelementes. Dieses kann beispielsweise zunächst in die Gegennut eingebracht
werden. Erst danach werden die beiden Befestigungsfußelemente unter Einschluss des
Scherelementes in der Nut miteinander verbunden.
[0011] In Kombination mit der obigen Weiterbildung oder für sich kann auch der Befestigungsring
wenigstens zwei Befestigungsringelemente aufweisen, die zwischen sich die Gegennut
ausbilden und lösbar miteinander verbunden sind.
[0012] Das Scherelement ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorzugsweise in Umfangsrichtung
umlaufend vorgesehen. Dabei ist es zu bevorzugen, die Nut und/oder die Gegennut in
Umfangsrichtung mit konstanter Nuttiefe umlaufend auszusparen. Diese Ausgestaltung
erweist sich als fertigungstechnisch besonders einfach insbesondere dann, wenn die
Nut bzw. die Gegennut mittels Spanheben durch Drehen ausgeformt wird.
[0013] Zur Beeinflussung der Nachgiebigkeit eines mit der Befestigungsvorrichtung verbundenen
Absperr- oder Halteelementes in dessen Umfangsrichtung kann es indes zu bevorzugen
sein, die Nut bzw. die Gegennut in Umfangsrichtung mit variabler Nuttiefe umlaufend
auszusparen und/oder lediglich an diskreten Umfangsabschnitten ein Scherelement vorzusehen.
Naturgemäß wird das Befestigungselement einer Kippbewegung eines mit der Befestigungsvorrichtung
verbundenen Absperr- bzw. Halteelementes dort weniger Widerstand entgegensetzen, wo
ein den Spalt überbrückendes Scherelement ganz oder teilweise fehlt. Durch Variation
der Tiefe von Nut bzw. Gegennut kann ein in Umfangsrichtung ausgebildetes Scherelement
genutzt werden, um die Kippneigung des Absperrelementes abhängig von der umfänglichen
Position des Biegemomentes zu beeinflussen.
[0014] Statt eines umlaufend vorgesehenen Scherelementes können auch mehrere gekrümmte oder
geradlinig verlaufende Scherelemente vorgesehen sein. Auch ist es möglich, das oder
die Scherelemente nach Montage von Befestigungsring und Befestigungsfuß in radialer
Richtung im Bezug auf den Befestigungsring in die Befestigungsvorrichtung einzuschieben.
Hierzu müssen sich lediglich in der Regel quer zur Längserstreckung der Absperr- bzw.
Halteelemente ausgesparte Bohrungen mit einem oder mehreren Scherelementen bestückt
werden.
[0015] Eine möglichst spielfreie Halterung des Befestigungsfußes in dem Befestigungsring
kann dadurch gefördert werden, dass im Bereich der Aufnahme in Umfangsrichtung verteilt
Vorsprünge vorgesehen sind, durch die das Scherelement im Einbauzustand an vorbestimmten
Stellen komprimiert ist. Diese Vorsprünge können die Nut und/oder Gegennut überragend
vorgesehen sein. Sie können in Umfangsrichtung alternierend in der Nut und der Gegennut
vorgesehen sein. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere in Verbindung mit zwei
Befestigungsfußelementen, die durch Schrauben gegeneinander verspannt werden unter
Einschluss des Scherelementes. Durch die hierbei bewirkte Komprimierung des Scherelementes
kann einerseits eine sichere und spielfreie Verbindung zwischen dem Befestigungsring
und dem Befestigungsfuß bewirkt werden. Andererseits kann auch Einfluss genommen werden
auf die Höhe des überkritischen Momentes, dessen Einleitung zum Versagen der Halterung
zwischen dem Befestigungsring und dem Befestigungsfuß führt.
[0016] Ein entsprechendes überkritisches Moment bewirkt üblicherweise, dass der Befestigungsfuß
aus dem Befestigungsring herausgehebelt wird. Dabei bildet das Scherelement auf einer
Seite eine Art Auflage, wohingegen es an der gegenüberliegenden Seite abgeschert wird.
Dieses Verhalten wird auch dadurch begründet, dass der Befestigungsring üblicherweise
nur wenig Raum nach unten lässt, so dass sich der danach unterseitig abgestützte Befestigungsfuß
in der Regel nach oben aushebelt. Um insofern definierte Bedingungen zu schaffen,
wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
die Nut zwischen einer Ausnehmung eines oberen Befestigungsfußelementes und einem
den Grund der Ausnehmung überragenden unteren Befestigungsfußelement auszubilden.
Als oberes bzw. unteres Element soll die Ortsangabe im Einbauzustand verstanden werden.
Das untere Element ist näher am Boden als das obere Element. Das untere Befestigungsfußelement
überragt den Außenumfang eines Grundes der Ausnehmung und endet in radialer Richtung
vorzugsweise auf Höhe des Scherelementes. Dort bildet das Befestigungsfußelement vorzugsweise
eine Scherkante, insbesondere eine scharfkantige Scherkante aus, die zu einem Abscheren
des Scherelementes führt, wohingegen die Ausnehmung an dem oberen Befestigungsfußelement
der Kontur des Scherelementes im Wesentlichen folgt, so dass durch das obere Befestigungsfußelement
keine direkte Scherwirkung zu befürchten ist. Auch durch die Scharfkantigkeit der
Scherkante kann die Höhe eines überkritischen Biegemomentes beeinflusst werden, das
zum Versagen der Befestigungsvorrichtung führt. Auch kann durch die Ausbildung der
Scherkante bzw. deren Ausgestaltung in Umfangsrichtung Einfluss auf den Versagensverlauf
und auf eventuell anisotrope Festigkeiten in Umfangsrichtung genommen werden.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst der Befestigungsfuß
vorzugsweise eine Pollerbasis, die einen Pollerabschnitt sowie einen fest daran angeordneten
Flanschabschnitt umfasst. Als Pollerabschnitt soll dabei dasjenige Bauteil verstanden
werden, welches die Befestigungsbasis überragt, d.h. üblicherweise sichtbar als Stütze
oder Hindernis oberhalb des Bodenniveaus vorgesehen ist. Wenngleich in der entsprechenden
Anspruchsformulierung auf einen Pollerabschnitt abgestellt wird, soll als solcher
jedes stabförmige Element verstanden werden, welches zur Halterung von Schildern,
Parkbänken, Kinderspielgeräten oder dergleichen bzw. lediglich zur Absperrung und
damit als eigentlicher Poller Verwendung finden kann. Dabei bildet der Flanschabschnitt
vorzugsweise eines der Befestigungsfußelemente aus. Mit dem Flanschabschnitt ist ein
Pollergegenelement lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubbar. Das Pollergegenelement
hat dabei beispielsweise ein Innengewinde zur Aufnahme von Befestigungsschrauben,
über welche der Flanschabschnitt mit dem Pollergegenelement unter Einschluss des Scherelementes
verbunden ist. Alternativ können auch auf der dem Pollerabschnitt abgewandten Unterseite
des Pollergegenelementes Muttern befestigt sein.
[0018] Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung mit einem Pollerelement, welches auf
seinem befestigungsseitigen Ende von einem Verriegelungselement überragt ist, welches
lösbar mit dem Befestigungsfuß verbindbar ist, kann das vom Bodenniveau überragende
Teil leicht demontiert werden. Das Verriegelungselement hat üblicherweise auf der
Oberseite des Pollerelementes zugängliche Funktionsflächen für ein Werkzeug aufweisen,
durch welches das Verriegelungselement betätigt werden kann, um die Verbindung zwischen
dem Verriegelungselement und dem Befestigungsfuß aufzuheben. Das Pollerelement zeichnet
sich bei dieser bevorzugten Weiterbildung des Weiteren durch einen Pollerfuß aus,
der im Einbauzustand auf dem Befestigungsring aufsitzt, so dass der Befestigungsring,
insbesondere aber der Befestigungsfuß über den Pollerfuß abgedeckt ist.
[0019] Das Pollerelement kann beispielsweise über einen Bajonettverschluss lösbar mit dem
Befestigungsfuß verbunden sein.
[0020] Alternativ weist das Pollerelement einen Arretierhebel auf, der schwenkbar in einem
oberen Bereich des Pollerelementes gelagert ist und an seinem gegenüberliegenden Ende
einen Arretierhaken ausbildet, der in einer Arretierstellung den Befestigungsfuß hintergreift.
Üblicherweise wird dieser Arretierhebel von einem Exzenter durchsetzt, der an der
Außenseite des Pollerelementes Funktionsflächen zum Ansetzen eines Betätigungshebels
ausbildet und durch welchen der Arretierhebel von der Arretierstellung in eine gelöste
Stellung verschwenkbar ist. Der Arretierhebel erlaubt daher ein einfaches und rasches
Festlegen des Pollerelementes relativ zu dem Betätigungsfuß und damit relativ zu der
Befestigungsbasis.
[0021] Im Hinblick auf eine möglichst solide und spielfreie Abstützung des Pollerelementes
weist dieses gemäß einer bevorzugten Weiterbildung einen konischen Fußabschnitt auf,
der im Einbauzustand in einem korrespondierend hierzu an dem Befestigungsfuß ausgebildeten
Aufnahmekonus eingepasst ist. Die Schrägflächen des konischen Fußabschnitts einerseits
und des Aufnahmekonus andererseits sind nur geringfügig gegenüber einer Vertikalen
geneigt, so dass das Pollerelement in dem Aufnahmekonus zentriert und kippsicher gehalten
ist.
[0022] Das Scherelement ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer gebildet.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Scherelement mit einer Shore-Härte A von
zwischen 60 und 90, vorzugsweise von zwischen 65 und 80 vorzusehen.
[0023] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird ein Sicherungselement vorgeschlagen, durch
das der abgescherte Befestigungsfuß unverlierbar mit dem Befestigungsring verbunden
ist. Ein solches Sicherungselement kann beispielsweise eine Stahllitze oder eine Kette
sein.
[0024] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Figur 1
- eine Längsschnittansicht eines ersten Anführungsbeispiels;
- Figur 2
- eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
- Figuren 3 und 4
- eine Sequenz beim Einleiten eines überkritischen Kippmomentes des in den Figuren 1
und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels;
- Figur 5
- eine Längsschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
- Figur 6
- das in Figur 5 gezeigte Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener perspektivischer
Darstellung;
- Figur 7
- eine Längsschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels; und
- Figur 8
- das in Figur 7 gezeigte Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener perspektivischer
Darstellung.
[0025] Die Figuren 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wie auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5
und 6 bzw. 7 und 8 handelt es sich um einen Absperrpoller, der mit Bezugszeichen 1
gekennzeichnet ist. Dieser Absperrpoller 1 ist mit einer Befestigungsbasis 2 verbunden.
Die Befestigungsbasis 2 ist Teil einer mit Bezugszeichen 3 gekennzeichneten Befestigungsvorrichtung,
die neben der Befestigungsbasis 2 einen Befestigungsfuß 4 umfasst. Der Befestigungsfuß
4 ist im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet mit einem unteren Befestigungsfußelement
5 und einem oberen Befestigungsfußelement 6. Die beiden Befestigungsfußelement 5,
6 sind über Innensechskantschrauben 7 miteinander verschraubt.
[0026] Das obere Befestigungsfußelement 6, welches vorliegend als Flanschabschnitt mit einem
Pollerabschnitt 8 zur Ausbildung einer Pollerbasis 9 einteilig verbunden ist, bildet
an seinem unteren Rand eine Ausnehmung 10 aus. Diese erstreckt sich in Umfangsrichtung
kontinuierlich und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit gleicher Stärke. Diese
Ausnehmung 10 hat abgerundete Seitenwände. Die Kontur entspricht im Wesentlichen der
Außenumfangsfläche eines ringförmigen und mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehenen
Scherelement 11, welches vorliegend aus einem Elastomer mit einer Shore-Härte A von
70 ausgeformt ist. Die Ausnehmung 10 wird unterseitig von einem einen Grund der Ausnehmung
10 radial überragenden Abschnitt des unteren Befestigungsfußelementes 5 begrenzt.
Dieses untere Befestigungsfußelement 5 bildet mit seiner radial äußeren Kante eine
Scherkante 12 aus, die scharfkantig ausgebildet ist und sich im Wesentlichen auf Höhe
des mittleren Radius des Scherelementes 11 befindet.
[0027] Die Befestigungsbasis 2 ist vorliegend als Gussteil ausgebildet. Die Befestigungsbasis
2 hat einen Ankerabschnitt 13 zur Befestigung im Untergrund oder gegenüber einer Bodenplatte,
der sich nach oben vergrößert und im Bereich des oberen freien Endes der Befestigungsbasis
2 in einen Befestigungsring 14 übergeht. Der Befestigungsring 14 endet in etwa höhengleich
mit der Oberkante des oberen Befestigungsfußelementes 6. Mit der Unterseite liegt
der Befestigungsfuß 4 in der in Figur 1 gezeigten Einbaulage auf einem Auflageabschnitt
15 auf, der durch die Befestigungsbasis 2 zwischen dem Ankerabschnitt 13 und dem Befestigungsring
14 ausgebildet ist. Auf dem Außenumfang des Befestigungsringes 14 und dem Pollerabschnitt
8 umfänglich umgebend sitzt eine Schutzhülse 16 auf, welche die Befestigungsvorrichtung
3 oberseitig abdeckt und vorzugsweise mit dem Pollerabschnitt 8 lösbar verbunden ist.
[0028] Bei dem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der mittlere Radius
des Scherelementes 11 auf Höhe eines Spaltes 17, der sich zwischen der Befestigungsbasis
2 und dem Befestigungsfuß 4 erstreckt. Zu dem Spalt 17 öffnet sich eine in dem Befestigungsfuß
4 ausgebildete Nut 40a und eine dieser gegenüberliegende und in dem Befestigungsring
14 ausgesparte Gegennut 40b. Die Nut 40a und die Gegennut 40b schließen eine Aufnahme
40 in sich ein und umschließen das Scherelement 11. Die Nut 40a wird dabei zwischen
der Ausnehmung 10 und dem radial äußeren Abschnitt des unteren Befestigungsfußelementes
5 ausgebildet. Die beiden Befestigungsfußelemente 5, 6 sind mit identischem Außenradius
vorgesehen. Der Befestigungsring 14 hat einen gegenüber diesem Radius leicht vergrößerten
Innenradius. Durch das Spiel zwischen der Befestigungsbasis 2 und dem Befestigungsfuß
4 ergibt sich besagter Spalt 17.
[0029] Die Figuren 3 und 4 verdeutlichen einen Lastfall durch eine seitlich im oberen Bereich
des Pollerabschnitts 8 wirkende Kraft M, die in der Befestigungsvorrichtung 3 zu einer
Biegebelastung führt. Ein entsprechendes Biegemoment bewirkt eine Schwenkbewegung
des Pollerabschnitts 8. Bei dieser Verschwenkbewegung verschwenkt der Befestigungsfuß
4 um das Scherelement 11 1 auf der rechten Seite gemäß Figur 3. Auf der linken Seite
wird das Scherelement 11 durch die Scherkante 12 geschert. Bei dem Lastfall gemäß
Figur 3 ist das Scherelement 11 noch nicht abgeschert, sondern nur elastisch verformt.
[0030] Bei zunehmender Kraft M wird schließlich das Scherelement 11 durch die Scherkante
12 zerstört. Der Pollerabschnitt 8 kann schließlich umgekippt werden. Bei dieser Kippbewegung
wird die lediglich auf die Befestigungsbasis 2 aufgelegte Schutzhülse 16 abgehoben
und mit dem Pollerabschnitt 8 verschwenkt.
[0031] Nach dem in den Figuren 3 und 4 verdeutlichten Lastfall kann durch Lösen der Innensechskantschrauben
7 das untere Befestigungsfußelement 5 von dem oberen Befestigungsfußelement 6 entfernt
werden. Nach dieser Demontage ist es ohne weiteres möglich, dass defekte Scherelement
11 vollständig zu entfernen und durch ein neues Scherelement 11 zu ersetzen. Üblicherweise
wird dieses neue Scherelement 11 nach vorherigem Einlegen des unteren Befestigungsfußelements
5 in die Befestigungsbasis 2 in die Gegennut 40b eingebracht. Danach wird das obere
Befestigungsfußelement 6 über das untere Befestigungsfußelement 5 gebracht. Bohrungen
für die Innensechskantschrauben 7 werden zur Überdeckung gebracht. Danach wird durch
Anschrauben der Innensechskantschrauben 7 das untere Befestigungsfußelement 5 gegen
das obere Befestigungsfußelement 6 verschraubt. Das neue Scherelement 11 wird hierbei
verspannt.
[0032] Die Figuren 5 und 6 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind gegenüber den Figuren 1 bis 4 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die Befestigungsbasis 2 ist identisch ausgebildet. Die Befestigungsfußelemente 5,
6 sind lediglich als ebene Platten ausgebildet und in der zuvor beschriebenen Weise
unter Einschluss des Scherelementes 11 miteinander verschraubt. Allerdings ist im
mittleren Bereich der beiden Befestigungsfußelemente 5, 6 eine Aussparung 18 vorgesehen.
Des Weiteren hat das in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ein Pollerelement
19 mit einem Pollerfuß 20, mit dem der Pollerabschnitt 8 einstückig verbunden ist.
Der Pollerfuß 20 ist in etwa mit gleichem Außenradius wie die Befestigungsbasis 2
ausgebildet, so dass das Pollerelement 19 stirnseitig auf dem Befestigungsring 14
aufsitzt. Das Pollerelement 19 ist durchsetzt von einem länglichen Verriegelungselement
21, dessen befestigungsseitiges Ende 22 mit einem Verriegelungsfuß 23 verdrehfest
verbunden ist. Das gegenüberliegende betätigungsseitige Ende 24 bildet Funktionsflächen
33 für einen Betätigungshebel (nicht dargestellt) aus, mit dem das Verriegelungselement
21 verschwenkbar ist. Zwischen seinen beiden Enden bildet das Verriegelungselement
21 einen Kragen 25 aus, der auf der Innenseite einer in dem Pollerelement 19 angeordneten
Hülse 26 aufliegt.
[0033] Der Verriegelungsfuß 23 und die Aussparung 18 sind so aufeinander abgestimmt, dass
in einer ersten Stellung eine bajonettartige Verriegelung zwischen dem Pollerelement
19 und dem Befestigungsfuß 4 bewirkt wird, wohingegen in einer zweiten, gegenüber
der ersten verschwenkten Stellung des Verriegelungsfußes 23 dieser durch die Aussparung
21 passt, so dass das Pollerelement 19 von der Befestigungsvorrichtung 3 abgehoben
und entfernt werden kann.
[0034] Eine alternative Ausgestaltung hierzu zeigt das in den Figuren 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel.
Auch hier sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0035] Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das untere Befestigungsfußelement 5 einen sich
nach unten erstreckenden Aufnahmekonus 27, dessen Konusfläche durch eine innere Aussparung
des oberen Befestigungsfußelementes 6 fortgesetzt ist. Der Pollerfuß 20 wird von einem
konischen Fußabschnitt 28 unterseitig überragt und ist in der in Figur 7 gezeigten
Einbaulage in den Aufnahmekonus 27 eingepasst. Der Aufnahmekonus 27 und der Fußabschnitt
28 einerseits sowie der Pollerfuß 20 andererseits sind so aufeinander abgestimmt,
dass in dieser Einbaulage der Pollerfuß 20 die Befestigungsvorrichtung 3 mit wenig
Spaltmaß überdeckt, vorzugsweise darauf aufliegt.
[0036] In dem Pollerelement 19 ist bei einem Verschwenklager 29 ein Arretierhebel 30 verschwenkbar
gelagert, der von einem Exzenter 31 durchsetzt ist und an seinem unteren Ende einen
Arretierhaken 32 ausformt, der gegen die untere Stirnseite des Aufnahmekonus 27 anlegbar
ist. Durch Betätigen des Exzenters 31 kann der Arretierhebel 30 von der in den Figuren
7 und 8 gezeigten Arretierstellung in eine gelöste Stellung verschwenkt werden, in
der sich der Arretierhaken 32 innerhalb des Fußabschnittes 28 befindet. Diese Schwenkbewegung
kann beispielsweise durch ein Federelement begünstigt werden, welches einerseits mit
der Innenwandung des Pollerelementes 19 zusammenwirkt und andererseits an dem Arretierhebel
30 befestigt ist, um den Arretierhebel 30 in die Arretierstellung oder die gelöste
Stellung vorzuspannen.
[0037] Die Figur 8 zeigt dem Exzenter 31 zugeordnete Funktionsflächen 33 zur Betätigung
des Exzenters 31, der eine in dem Arretierhebel 30 ausgesparte Bohrung 34 durchsetzt.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Absperrpoller
- 2
- Befestigungsbasis
- 3
- Befestigungsvorrichtung
- 4
- Befestigungsfuß
- 5
- unteres Befestigungsfußelement
- 6
- oberes Befestigungsfußelement
- 7
- Innensechskantschraube
- 8
- Pollerabschnitt
- 9
- Pollerbasis
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Scherelement
- 12
- Scherkante
- 13
- Ankerabschnitt
- 14
- Befestigungsring
- 15
- Auflageabschnitt
- 16
- Schutzhülse
- 17
- Spalt
- 18
- Aussparung
- 19
- Pollerelement
- 20
- Pollerfuß
- 21
- Verriegelungselement
- 22
- befestigungsseitiges Ende
- 23
- Verriegelungsfuß
- 24
- betätigungsseitiges Ende
- 25
- Kragen
- 26
- Hülse
- 27
- Aufnahmekonus
- 28
- Fußabschnitt
- 29
- Verschwenklager
- 30
- Arretierhebel
- 31
- Exzenter
- 32
- Arretierhaken
- 33
- Funktionsflächen
- 34
- Bohrung
- 40
- Aufnahme
- 40a
- Nut
- 40b
- Gegennut
- M
- Kraft
1. Befestigungsvorrichtung (3) insbesondere für ein Absperr- oder Halteelement (8) in
öffentlichen Räumen, mit einer bodenseitigen Befestigungsbasis (2), die einen Befestigungsring
(14) ausbildet, und einem in den Befestigungsring (14) einsetzbaren Befestigungsfuß
(4) zur Halterung des Absperr- oder Halteelementes (8), wobei der Befestigungsfuß
(4) lösbar mit der Befestigungsbasis (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Befestigungsring (14) und dem Befestigungsfuß (4) wenigstens eine sich
im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Aufnahme (40) vorgesehen ist und dass
im Einbauzustand ein in der Aufnahme (40) angeordnetes Scherelement (11) einen Spalt
(17) zwischen dem Befestigungsring (14) und dem Befestigungsfuß (4) überbrückend vorgesehen
ist.
2. Befestigungsvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfuß (4) wenigstens zwei lösbar miteinander verbundene Befestigungsfußelemente
(5, 6) umfasst, zwischen denen eine sich zu dem Außenumfang des Befestigungsfußes
(4) öffnende Nut (40a) ausgebildet ist,
dass der Befestigungsring (14) wenigstens eine zu der Nut (40a) korrespondiere Gegennut
(40b) ausbildet und
dass die Aufnahme (40) durch die Nut (40a) und die Gegennut (40b) ausgebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegennut (40b) zwischen zwei lösbar miteinander verbundenen Befestigungsringelementen
ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherelement (11) in Umfangsrichtung umlaufend vorgesehen ist.
5. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40a) und/oder die Gegennut (40b) in Umfangsrichtung mit konstanter Nuttiefe
umlaufend ausgespart ist/sind.
6. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40a) und/oder die Gegennut (40b) in Umfangsrichtung mit variabler Nuttiefe
umlaufend ausgespart ist/sind.
7. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (40) in Umfangsrichtung in etwa mit gleicher Stärke vorgesehen ist.
8. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (40) in Umfangsrichtung verteilt Vorsprünge ausgebildet sind, durch
die das Scherelement (11) im Einbauzustand an vorbestimmten Stellen komprimiert ist.
9. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40a) zwischen einer Ausnehmung (10), die in einem im Einbauzustand oberen
Befestigungsfußelement (6) ausgespart ist, und einem im Einbauzustand unteren Befestigungsfußelement
(5) ausgebildet ist, dessen Außenumfang einen Grund der Ausnehmung (10) radial überragt.
10. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Befestigungsfußelement (5) eine im Einbauzustand unterhalb des Scherelementes
(11) vorgesehene Scherkante (12) ausbildet.
11. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfuß (4) eine Pollerbasis (9) mit einem die Befestigungsbasis (2)
überragenden Pollerabschnitt (8) und einem daran fest angeordneten Flanschabschnitt
(6) sowie ein mit dem Flanschabschnitt (6) lösbar verbundenes Pollergegenelement (5)
umfasst.
12. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch ein die Befestigungsbasis (2) überragendes Pollerelement (19), welches einen Pollerfuß
(20) ausbildet, der im Einbauzustand auf den Befestigungsring (14) aufsitzt und von
einem befestigungsseitigen Ende (22) eines sich Längsrichtung des Pollerelementes
(19) erstreckenden Verriegelungselementes (21) überragt ist, welches lösbar mit dem
Befestigungsfuß (4) verbindbar ist.
13. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pollerelement (19) einen Arretierhebel (30) umfasst, der schwenkbar in einem
oberen Bereich des Pollerelementes (19) gelagert ist und an seinem gegenüberliegenden
Ende einen Arretierhaken (32) ausbildet, der in einer Arretierstellung den Befestigungsfuß
(4) hintergreift.
14. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pollerelement (19) einen konischen Fußabschnitt (28) umfasst, der im Einbauzustand
in einen korrespondierend hierzu an dem Befestigungsfuß (4) ausgebildeten Aufnahmekonus
(27) eingepasst ist.
15. Befestigungsvorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement, durch das der abgescherte Befestigungsfuß (4) unverlierbar mit dem Befestigungsring (14)
verbunden ist.