(57) Ein Schloss umfasst ein Gehäuse (18), eine Nuss (2), eine Falle (3), eine Schlossschubstange
(27), welche mit einem Sperrriegel (39) und/oder anderen Sperreinrichtungen zusammenwirkt,
sowie eine Getriebeeinrichtung, welche eine Wirkverbindung zwischen der Nuss und einer
Schlossschubstange herstellt. Erfindungsgemäß weist die Nuss (2) eine zangenförmig
angeordnete Verzahnung (35) auf, die auf einem Halsumfang der Nuss (2) angeordnet
ist, wobei der Hals einen geringeren Durchmesser als den Maximaldurchmesser der Nuss
aufweist. Die Getriebeeinrichtung ist aus einer in Schlosslängsrichtung verschiebbaren
Nussschubstange (7) sowie einem auf einem Drehpunkt (38) gelagerten Hebel (36) gebildet,
wobei die Nussschubstange eine in Längsrichtung verlaufende, mit der Verzahnung der
Nuss in Eingriff stehende Verzahnung (34') aufweist und der Hebel (36) eine in eine
Ausnehmung (34) der Nussschubstange (7) eingreifende Verzahnung (37) aufweist. Am
entgegengesetzten Ende weist der Hebel (36) einen mit einer Schlossschubstange (27)
zusammenwirkenden Hebelbolzen (26) auf, wobei der Hebelarm mit dem Hebelbolzen (26)
länger ist als der Hebelarm mit der Verzahnung (37).
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