[0001] Die Erfindung betrifft eine Tabakstrangmaschine zur Herstellung von Tabakstäben,
mit einem Förderweg, entlang dessen die Tabakstäbe in längsaxialer Richtung transportiert
werden, und einer Ausgangssektion, die einen Überführungsförderer aufweist, an dem
eine oder mehrere Aufnahmen für die Tabakstäbe angeordnet sind, welche die Tabakstäbe
vom Förderweg aufnehmen und in eine queraxiale Bewegung überführen, und eine Filteransetzmaschine
zum Verbinden von Filtern mit Tabakstäben, mit einer als Muldentrommel ausgebildeten,
um eine Drehachse drehbar gelagerte Eingangstrommel, die Tabakstöcke in queraxialer
Richtung, insbesondere von einer Tabakstrangmaschine, aufnimmt, und mit einem ersten
Förderweg, der sich an die Eingangstrommel anschließt und entlang dessen die Tabakstäbe
in queraxialer Richtung weitertransportiert werden, sowie eine Zigarettenherstellungsmaschine
mit einer derartigen Tabakstrangmaschine und einer derartigen Filteransetzmaschine.
[0002] Unter "Tabakstäben" werden im Sinne der vorliegenden Erfindung hauptsächlich Tabakstöcke
und sonstige stabförmige Körper aus Tabak verstanden, welche zur Herstellung von stabförmigen
Rauchartikeln der Tabak verarbeitenden Industrie wie insbesondere Zigaretten verwendet
werden. Gewöhnlich werden solche Tabakstäbe von einem zuvor erzeugten Tabakstrang
abgetrennt und sind auch bereits mit Zigarettenpapier umhüllt. In diesem Herstellungsstadium
können derartige Tabakstöcke noch als eine Art Halbprodukt betrachtet werden und je
nach Herstellungsverfahren einfache oder mehrfache Gebrauchslänge aufweisen.
[0003] Für die Herstellung der Tabakstöcke wird beispielsweise die eingangs erwähnte Tabakstrangmaschine
verwendet, in der die Tabakstöcke fortlaufend von einem so genannten Zigarettenstrang
abgetrennt werden, der aus einem mit Zigarettenpapier umhüllten Tabakstrang besteht
und ebenfalls fortlaufend gebildet wird. Die Tabakstöcke, die in diesem Prozessstadium
aus einem bereits mit Zigarettenpapier umhüllten Tabakstrangabschnitt bestehen, werden
nach dem Abtrennen entlang einer Förderbahn, die im Allgemeinen als Rinne ausgebildet
ist, von der Abtrennstelle in längsaxialer Richtung, also in Richtung ihrer Längserstreckung,
wegbewegt und gelangen zum Überführungsförderer, der die Bewegung der Tabakstöcke
in Richtung ihrer Längserstreckung bzw. Längsachse in eine Bewegung quer dazu, also
quer zu ihrer Längserstreckung bzw. -achse und somit in eine queraxiale Bewegung überführt.
[0004] Der Tabakstrangmaschine im Prozess nachgeordnet ist die Filteransetzmaschine, die
die Tabakstöcke von der Tabakstrangmaschine übernimmt, um sie mit Filtern zu versehen.
Dabei werden die Filter, die ebenfalls eine längliche Form haben, stirnseitig an einen
Tabakstock angesetzt und mit diesem verbunden. Wenn die von der Tabakstrangmaschine
übernommenen Tabakstöcke noch eine mehrfache Gebrauchslänge aufweisen, werden die
Tabakstöcke in der Filteransetzmaschine auf Gebrauchslänge geschnitten.
[0005] Die Tabakstrangmaschine und die Filteransetzmaschine bilden zwei wichtige Komponenten
für eine Filterzigarettenherstellungsmaschine, die im Einstrangverfahren arbeitet.
[0006] Ein Problem bildet der Übergang von der Tabakstrangmaschine auf die Filteransetzmaschine
und somit die Schnittstelle zwischen der Tabakstrangmaschine und der Filteransetzmaschine.
Insbesondere weil in der Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine die Tabakstöcke vom
Überführungsförderer von einer längsaxialen Bewegung in eine queraxiale Bewegung überführt
werden, müssen die am Transport beteiligten Komponenten in der Ausgangssektion der
Tabakstrangmaschine einerseits und in der Eingangssektion der Filteransetzmaschine
andererseits räumlich genau zueinander ausgerichtet werden, um eine zuverlässige und
schonende und somit präzise Übergabe der Tabakstöcke von der Tabakstrangmaschine auf
die Filteransetzmaschine zu realisieren. Dies ist auch gerade im Hinblick auf hohe
Verarbeitungsgeschwindigkeiten von großer Bedeutung.
[0007] Vorgeschlagen wird deshalb gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine
Tabakstrangmaschine zur Herstellung von Tabakstäben, mit einer Förderbahn, entlang
derer die Tabakstäbe in längsaxialer Richtung transportiert werden, und einer Ausgangssektion,
die einen Überführungsförderer aufweist, an dem eine oder mehrere Aufnahmen für die
Tabakstäbe angeordnet sind, welche die Tabakstäbe von der Förderbahn aufnehmen und
in eine queraxiale Bewegung überführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssektion
eine dem Überführungsförderer nachgeordnete, um eine Drehachse drehbar gelagerte Ausgangstrommel,
die als Muldentrommel ausgebildet ist, in deren Mulden die Tabakstäbe von den Aufnahmen
des Überführungsförderers übergeben werden, und ein Gestell aufweist, an dem der Überführungsförderer
und die Ausgangstrommel gemeinsam angeordnet und zueinander ausgerichtet sind, und
die Ausgangstrommel insbesondere zur Übergabe der Tabakstäbe an eine nachgeschaltete
Filteransetzmaschine vorgesehen ist.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Tabakstrangmaschine findet die Abgabe nicht am Überführungsförderer,
sondern an einer dem Überführungsförderer nachgeordneten Muldentrommel statt, die
als Ausgangstrommel insbesondere zur Übergabe der Tabakstäbe an eine nachgeschaltete
Filteransetzmaschine vorgesehen ist. Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis
zunutze, dass aufgrund der durch den Überführungsförderer bewirkten Änderung des Bewegungsverlaufes
der Tabakstäbe, nämlich von einer längsaxialen Bewegung in eine queraxiale Bewegung,
der Anschluss einer nachgeschalteten Filteransetzmaschine ausgesprochen genau und
sorgfältig erfolgen muss, um eine schonende und zuverlässige und somit präzise Übergabe
der Tabakstäbe in queraxialer Bewegungsrichtung zu gewährleisten. Somit bildet der
Überführungsförderer eine besonders kritische Übergabestelle, welche nicht nur bei
der Erstinstallation der Tabakstrangmaschine und somit dem Aufbau der gesamten Zigarettenherstellungsanlage,
sondern auch im Falle eines Formatwechsels, einer Wartung, einer Reparatur oder eines
Austausches des Überführungsförderers oder ggf. auch der gesamten Tabakstrangmaschine
einen erheblichen Einrichtungs- und Justierungsaufwand erfordert.
[0009] Mithilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Übergabestelle vom Überführungsförderer
nun auf eine nachgeordnete Muldentrommel verlegt, die erfindungsgemäß als weitere
Komponente der Ausgangssektion die Ausgangstrommel und somit den Ort für die Abgabe
der Tabakstäbe bildet. Ferner sorgt ein erfindungsgemäß vorgesehenes Gestell für eine
präzise räumliche Zuordnung der Ausgangstrommel gegenüber dem stromaufwärts benachbarten
Überführungsförderer und somit eine definierte Relativpositionierung des Überführungsförderers
und der Ausgangstrommel zueinander, indem am Gestell sowohl der Überführungsförderer
als auch die Ausgangstrommel gemeinsam angeordnet sind. Mit dieser erfindungsgemäßen
Maßnahme wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich, wie zuvor bereits angesprochen,
der Überführungsförderer als sehr kritische Übergabestelle herausgestellt hat. Nach
alledem ermöglicht somit die erfindungsgemäße Konstruktion eine einfachere Ausrichtung
der Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine, was nicht nur für die Erstinstallation
der Tabakstrangmaschine und somit den Aufbau der gesamten Zigarettenherstellungsanlage,
sondern auch für die Fälle eines Formatwechsels, einer Wartung, einer Reparatur oder
eines Austausches des Überführungsförderers oder ggf. auch der gesamten Tabakstrangmaschine
von erheblichem Vorteil ist.
[0010] Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0011] Um eine einfache Einstellbarkeit der Übergabe vom Überführungsförderer zur Ausgangstrommel
auch bei konstruktiv unterschiedlichen Überführungsförderern sicherzustellen, ist
bevorzugt die Ausgangstrommel in einer Richtung im Wesentlichen quer zu ihrer Drehachse
verstellbar am Gestell gelagert. Dass die Verstellbewegung der Ausgangstrommel in
einer Richtung quer zu ihrer Drehachse stattfindet, trägt dem Umstand Rechnung, dass
die vom Überführungsförderer abgegebenen Tabakstäbe ebenfalls in queraxialer Richtung
bewegt werden und eine Verstellung in Bewegungsrichtung der Tabakstäbe oder in entgegengesetzter
Richtung hierzu die Abgabe von dem Übergabeförderer nicht beeinflusst.
[0012] Vorzugsweise kann die Ausgangstrommel im Wesentlichen in vertikaler Richtung am Gestell
verstellbar gelagert sein, was im Hinblick auf die besondere Konstruktion des Überführungsförderers
von Vorteil ist, insbesondere wenn es sich beim Überführungsförderer um einen umlaufenden
Überführungsförderer handelt.
[0013] Zweckmäßigerweise ist der Überführungsförderer ein umlaufender Überführungsförderer,
der vorzugsweise einen um eine Drehachse drehbar gelagerten Träger aufweisen kann,
wobei der drehbar gelagerte Träger insbesondere mindestens sechs schwenkbar gelagerte
Trägerarme aufweist, an denen jeweils eine Aufnahme ausgebildet ist. Es hat sich nämlich
herausgestellt, dass es hinsichtlich bestimmter unterschiedlicher Zigarettenformate
wie insbesondere Längen-und/oder Durchmesservariationen von Vorteil ist, Überführungsförderer
mit mehreren, vorzugsweise mindestens sechs Aufnahmen an zugehörigen Trägerarmen zu
verwenden. Insbesondere bei der wahlweisen Verwendung verschiedener Überführungsförderer
mit einer unterschiedlichen Anzahl von Aufnahmen, beispielsweise 6, 7 oder 8 Aufnahmen,
werden zwar unterschiedliche Flugbahnen erzeugt; jedoch bildet dieses kein Problem
aufgrund der erwähnten besonderen Konstruktion des Überführungsförderers, die auch
bei einem Wechsel zwischen verschiedenen Überführungsförderern mit einer unterschiedlichen
Anzahl von Aufnahmen und, dadurch bedingt, auch unterschiedlichen Flugkreisen gleichwohl
eine zuverlässige Überführung der Tabakstäbe gewährleistet. Dabei verläuft zweckmäßigerweise
die Drehachse des drehbar gelagerten Trägers etwa rechtwinklig zur Drehachse der Ausgangstrommel
verläuft. Ein derart konstruierter Überführungsförderer wird auch als "Spinne" bezeichnet.
[0014] Trotz dieser definierten Anordnung an einem gemeinsamen Gestell sollten vorzugsweise
der Überführungsförderer und die Ausgangstrommel separat angetrieben werden und sollte
somit dem Überführungsförderer und der Ausgangstrommel jeweils ein separater Antrieb
zugeordnet sein. Dadurch lassen sich diese beiden Komponenten getrennt voneinander
und individuell ansteuern und lässt sich somit deren Betrieb individuell an den momentanen
Prozess sowie auch aneinander gezielt anpassen.
[0015] Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen eine Filteransetzmaschine
zum Verbinden von Filtern mit Tabakstäben, mit einer als Muldentrommel ausgebildeten,
um eine Drehachse drehbar gelagerte Eingangstrommel, die Tabakstöcke in queraxialer
Richtung, insbesondere von einer Tabakstrangmaschine, aufnimmt, und mit einem ersten
Förderweg, der sich an die Eingangstrommel anschließt und entlang dessen die Tabakstäbe
in queraxialer Richtung weitertransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die
Eingangstrommel im Wesentlichen quer zu ihrer Drehachse verstellbar gelagert ist.
[0016] Die erfindungsgemäße Verwendung einer verstellbaren Eingangstrommel ermöglicht eine
einfache Ausrichtung der Eingangssektion der Filteransetzmaschine an die Ausgangssektion
der vorgeschalteten Maschine, bei der es sich vorzugsweise um eine Tabakstrangmaschine
handelt, ohne dass dadurch die Übernahme der Tabakstäbe beeinträchtigt wird. Dass
erfindungsgemäß die Eingangstrommel im Wesentlichen quer zu ihrer Drehachse verstellbar
gelagert ist, trägt dem Umstand Rechnung, dass sich auch die Tabakstäbe in queraxialer
Richtung bewegen und eine Verstellbarkeit der Eingangsrolle in Bewegungsrichtung der
Tabakstäbe oder in entgegengesetzter Richtung hierzu die gewünschte schonende und
zuverlässige und somit präzise Übernahme der Tabakstäbe nicht beeinflusst.
[0017] Um eventuell vorhandene Höhenunterschiede, die in Abhängigkeit von den räumlichen
Verhältnissen vor Ort zu einer vorgeschalteten Maschine wie insbesondere einer Strangmaschine
auftreten können, auf einfache Weise ausgleichen zu können, sollte die Eingangstrommel
im Wesentlichen in vertikaler Richtung verstellbar gelagert sein.
[0018] Eine weitere bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass die Eingangstrommel
um eine etwa parallel zu deren Drehachse verlaufende und im Abstand von dieser liegende
Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Eine solche Schwenklagerung bietet eine einfache
und zugleich präzise Lagerung und insbesondere auch höhenverstellbare Lagerung.
[0019] Bei einer Weiterbildung, welche eine Zuführtrommel aufweist, an der der erste Förderweg,
entlang dessen die Tabakstäbe in queraxialer Richtung transportiert werden, mit einem
zweiten Förderweg zusammengeführt wird, entlang dessen die Filter herantransportiert
werden, sollte die Schwenkachse bevorzugt mit der Drehachse dieser Zuführtrommel zusammenfallen.
Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Zusammenführung der beiden Ströme, also
der Tabakstäbe entlang des ersten Förderweges und der Filter entlang des zweiten Förderweges,
durch eine Verstellung im Wesentlichen unbeeinflusst bleiben. Eine besonders einfache
und zugleich wirkungsvolle Schwenklagerung lässt sich durch die Verwendung eines um
die Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Gestells realisieren, an dem gemeinsam die
Eingangstrommel angeordnet und der erste Förderweg zumindest abschnittsweise ausgebildet
ist.
[0020] Bei einer alternativen Weiterbildung, bei welcher der erste Förderweg eine um eine
Drehachse drehbar gelagerte zweite Trommel aufweist, die stromabwärts und benachbart
zur Eingangstrommel liegt, sollte bevorzugt die Schwenkachse mit der Drehachse der
zweiten Trommel zusammenfallen. Dadurch wird gewährleistet, dass bei Verschwenken
der Eingangstrommel diese entlang des Umfanges der zweiten Trommel bewegt wird und
dadurch der Abstand zwischen diesen beiden Trommeln unverändert und durch die Schwenkbewegung
unbeeinflusst bleibt.
[0021] Bei einer weiteren Ausführung, bei welcher der erste Förderweg mindestens eine um
eine Drehachse drehbar gelagerte weitere Trommel aufweist, die stromabwärts und benachbart
zur Eingangstrommel liegt und deren Drehachse etwa parallel zur Drehachse der Eingangstrommel
verläuft, ist diese weitere Trommel eine Schneidtrommel, der ein Schneidmesser zum
Durchtrennen der Tabakstäbe zugeordnet ist.
[0022] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung, bei welcher der erste Förderweg eine um
eine Drehachse drehbar gelagerte dritte Trommel aufweist, die stromabwärts und benachbart
zur Schneidtrommel liegt und deren Drehachse zweckmäßigerweise parallel zur Drehachse
der Schneidtrommel verläuft, ist diese dritte Trommel eine Spreiztrommel, welche eine
Spreizung der Tabakstäbe durch Vergrößerung ihres axialen Abstandes voneinander bewirkt.
Dabei gelangen Tabakkrümel, die aus dem Schneidprozess stammen, bevorzugt durch Fliehkraft
und/oder Schwerkraft in einen daruntergelegenen Auffangbehälter.
[0023] Zweckmäßigerweise ist auch bei der Filteransetzmaschine die Eingangstrommel als Muldentrommel
ausgebildet.
[0024] Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zigarettenherstellungsmaschine
vorgeschlagen, die eine Tabakstrangmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
und eine der Tabakstrangmaschine nachgeordnete Filteransetzmaschine gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Eingangstrommel der Filteransetzmaschine
benachbart zur Ausgangstrommel der Tabakstrangmaschine liegt, um die Übergabe der
Tabakstäbe von der Tabakstrangmaschine auf die Filteransetzmaschine zu gewährleisten.
[0025] Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Ausgangstrommel der Tabakstrangmaschine
im Wesentlichen oberhalb der Eingangstrommel der Filteransetzmaschine angeordnet.
[0026] Schließlich sei noch angemerkt, dass sich die zuvor beschriebenen Maschinen im Wesentlichen
als Einstrangmaschinen eignen.
[0027] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch im Blockschaltbild den Aufbau eines Teils einer Tabakstrangmaschine und
des eingangsseitigen Bereiches einer nachgeordneten Filteransetzmaschine sowie die
Antriebs- und Steuerungskonfiguration der dargestellten Anordnung;
- Fig. 2
- in einer perspektivischen Ansicht die Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine von
Fig. 1 und die Eingangssektion der nachgeordneten Filteransetzmaschine von Fig. 1;
- Fig. 3
- in einer gegenüber Fig. 2 anderen Perspektive der Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine;
und
- Fig. 4
- ein schematisches Übersichtsbild der Filteransetzmaschine von Fig. 1.
[0028] In Fig. 1 ist schematisch im Blockschaltbild der stromabwärts liegende Abschnitt
einer Tabakstrangmaschine 2 gezeigt. Nicht dagegen gezeigt ist der stromaufwärts gelegene
Abschnitt der Tabakstrangmaschine 2, in welchem zum einen ein in Fig. 1 nicht dargestellter
endloser Tabakstrang gebildet, egalisiert und geformt und zum anderen ein ebenfalls
in Fig. 1 nicht dargestellter Zigarettenpapierstreifen von einer Bobine abgezogen
wird.
[0029] Der nicht dargestellte Zigarettenpapierstreifen, der zur Umhüllung des ebenfalls
nicht dargestellten Tabakstranges verwendet werden soll, wird in Richtung auf den
Tabakstrang gezogen. Hierzu ist gemäß der Darstellung von Fig. 1 ein Paar von ersten
Papierzugwalzen 4 vorgesehen, die von einem separaten Antrieb 6 angetrieben werden
und zwischen sich den Zigarettenpapierstreifen führen. Stromabwärts von den ersten
Papierzugwalzen 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine erste Stempeleinheit
8 vorgesehen, die zwei Walzen 10 aufweist, zwischen denen der Zigarettenpapierstreifen
weiterbefördert wird. Die beiden Walzen 10 der ersten Stempeleinheit 8 werden über
ein Getriebe 12 von einem separaten Antrieb 14 angetrieben. Stromabwärts von der ersten
Stempeleinheit 8 befindet sich eine zweite Stempeleinheit 16, die ebenfalls zwei Walzen
18 aufweist, zwischen denen der Zigarettenpapierstreifen hindurchgeführt wird. Die
Walzen 18 der zweiten Stempeleinheit 16 werden über ein Getriebe 20 ebenfalls von
einem separaten Antrieb 22 angetrieben. Der zweiten Stempeleinheit folgt ein Paar
zweiter Papierzugwalzen 24, denen ein separater Antrieb 26 zugeordnet ist.
[0030] Durch die beschriebenen Walzenpaare 4, 10, 18 und 24 wird der nicht dargestellte
Zigarettenpapierstreifen zu einer Formateinrichtung 28 transportiert. Wie schematisch
in Fig. 1 zu erkennen ist, weist die Formateinrichtung 28 ein endlos umlaufendes Formatband
30 auf, das über Rollen 32, 33 und 34 geführt wird. Angetrieben wird das Formatband
30 von der Rolle 32, der ein separater Antrieb 36 zugeordnet ist. Der Zigarettenpapierstreifen
gelangt beim Eintritt in die Formateinrichtung 28 auf einen oberen Trum 30a des Formatbandes
30. Von einer in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Fördereinrichtung wird der Tabakstrang
zur Formateinrichtung 28 gefördert und dort auf den auf dem oberen Trum 30a des Formatbandes
30 bereits befindlichen Zigarettenpapierstreifen gelegt. Durch eine in Fig. 1 nicht
dargestellte besondere Führung wird das Formatband 30 um den Tabakstrang herum gelegt,
wodurch dieser mit dem Zigarettenpapierstreifen umhüllt wird. Der so mit dem Zigarettenpapierstreifen
umhüllte Tabakstrang wird stromabwärts von der Formateinrichtung 28 durch eine in
Fig. 1 nicht dargestellte Beleimungseinrichtung geführt, wodurch der Zigarettenpapierstreifen
entsprechend fixiert wird.
[0031] Stromabwärts von der Formateinrichtung 28 ist in Fig. 1 eine Schneideinrichtung 38
dargestellt, die einen umlaufenden Messerträger 40 aufweist, welcher über ein Getriebe
42 von einem separaten Antrieb 44 angetrieben wird. In dieser Schneideinrichtung 38
wird der mit Zigarettenpapier umhüllte Tabakstrang in Tabakstäbe entweder mit einfacher
oder mit mehrfacher, vorzugsweise doppelter, Gebrauchslänge abgeschnitten.
[0032] Stromabwärts von der Schneideinrichtung 38 befindet sich ein Überführungsförderer
46, der die mit Zigarettenpapier umhüllten Tabakstäbe aus ihrer bisherigen Förderrichtung
in Richtung ihrer Längsachse (längsaxiale Förderrichtung) in eine Förderrichtung quer,
bevorzugt rechtwinklig zu ihrer Längsachse, (queraxiale Förderrichtung) überführt
werden. Die längsaxiale Förderrichtung ist durch den Pfeil A und die queraxiale Förderrichtung
für die Tabakstäbe in der Tabakstrangmaschine 2 durch den Pfeil B angedeutet. Während
ihrer queraxialen Förderung werden die Tabakstäbe in noch nachfolgend im Einzelnen
beschriebener Weise weiterverarbeitet. Wie Fig. 1 ferner schematisch erkennen lässt,
weist der Überführungsförderer 46 einen Träger 48 auf, der umlaufend gelagert ist
und an dem Aufnahmen 50 für die Tabakstäbe beweglich gelagert sind. Der umlaufende
Träger 48 des Überführungsförderers 46 wird über ein Getriebe 51 von einem separaten
Antrieb 52 angetrieben.
[0033] Stromabwärts vom Überführungsförderer 46 ist eine um eine Drehachse drehbar gelagerte
Ausgangstrommel 54 vorgesehen, der ein separater Antrieb 56 zugeordnet ist.
[0034] Wegen der durch den Überführungsförderer 46 bewirkten Überführung der geschnittenen
Tabakstäbe aus der längsaxialen Förderrichtung A in die queraxiale Förderrichtung
B wird der Förderweg der Tabakstäbe durch den Überführungsförderer 46 in einen stromaufwärts
gelegenen ersten Förderwegabschnitt, entlang dessen die Tabakstäbe in längsaxialer
Richtung A bewegt werden, und einen stromabwärts gelegenen zweiten Förderwegabschnitt
B unterteilt, entlang dessen die Tabakstäbe in queraxialer Richtung weitertransportiert
werden. In Fig. 1 ist schematisch der erste Förderwegabschnitt, der stromaufwärts
vom Überführungsförderer 46 liegt, durch das Bezugszeichen "58a" und der zweite Förderwegabschnitt,
der zwischen dem Überführungsförderer 46 und der Ausgangstrommel 54 liegt, durch das
Bezugszeichen "58b" angedeutet.
[0035] Wie Fig. 1 ferner schematisch erkennen lässt, ist der Strangmaschine 2 im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Filteransetzmaschine 60 nachgeordnet, von der in Fig. 1 nur
die Eingangssektion schematisch dargestellt ist. Die Filteransetzmaschine 60 weist
eine Eingangstrommel 62 auf, die die Tabakstäbe von der Ausgangstrommel 54 der Tabakstrangmaschine
2 in queraxialer Förderrichtung gemäß Pfeil C übernimmt und im dargestellten Ausführungsbeispiel
an eine Schneidtrommel 64 übergibt, die stromabwärts von der Eingangstrommel 62 liegt.
Stromabwärts von der Schneidtrommel 64 befindet sich eine Spreiztrommel 66, in der
die von der Schneidtrommel 64 geschnittenen Tabakstäbe in einen Abstand voneinander
gebracht werden. Der Spreiztrommel 66 folgt stromabwärts eine Übergabetrommel 68,
die die in queraxialer Förderrichtung C transportierten Tabakstäbe auf eine Zuführtrommel
70 übergibt. Mithilfe der Zuführtrommel 70 werden nicht dargestellte Filterstopfen
den Tabakstäben zugeführt, um mit den Tabakstäben entsprechen verbunden zu werden.
Wie Fig. 1 ferner erkennen lässt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein gemeinsamer
Antrieb 72 für die Trommeln 62 bis 70 vorgesehen.
[0036] Die Trommeln 62 bis 70 bilden im dargestellten Teil der Filteransetzmaschine 60 gemeinsam
einen Förderweg, der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen "74" schematisch angedeutet ist
und entlang dessen die Tabakstäbe in queraxialer Förderrichtung C transportiert werden.
[0037] Bei den in Fig. 1 schematisch gezeigten Antrieben 6, 14, 22, 26, 36, 44, 52, 56 und
72 handelt es sich bevorzugt um elektrische Servmotoren.
[0038] Wie die in der oberen Hälfte von Fig. 1 schematisch gezeigte Antriebs- und Steuerungskonfiguration
ferner erkennen lässt, sind mehrere getrennt voneinander arbeitende Antriebsregler
vorgesehen, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Antriebsregler 80 dem
Antrieb 6, ein Antriebsregler 82 dem Antrieb 14, ein Antriebsregler 84 dem Antrieb
22, ein Antriebsregler 86 dem Antrieb 26, ein Antriebsregler 88 dem Antrieb 36, ein
Antriebsregler 90 dem Antrieb 44, ein Antriebsregler 92 dem Antrieb 52, ein Antriebsregler
94 dem Antrieb 56 und ein Antriebsregler 96 dem Antrieb 72 zugeordnet ist. Gekoppelt
sind die Antriebsregler 80 bis 96 über einen so genannten Antriebsbus 98, der die
Antriebsregler und die zugehörigen Antriebe, insbesondere zwecks Synchronisierung,
miteinander verbindet. Ein Leistungsbus, der die Antriebsregler mit elektrischer Energie
zum Betrieb der Antriebe versorgt, ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Ferner sind die Antriebsregler 80 bis 96 über einen Steuerungsbus 100 miteinander
sowie über eine Schnittstelle 102 mit einer EDVgestützten übergeordneten Steuerungseinrichtung
104 gekoppelt, bei welcher es sich bevorzugt um eine speicherprogrammierbare Steuerung
oder einen Personal-Computer handelt.
[0039] Aus der vorangegangenen Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1 wird ersichtlich, dass
die Ausgangstrommel 54 der Tabakstrangmaschine 2 und die Eingangstrommel 62 der Filteransetzmaschine
60 eine gemeinsame Schnittstelle zwischen der Tabakstrangmaschine 2 und der nachgeordneten
Filteransetzmaschine 60 bilden. Diesbezüglich wird auf die in Fig. 1 gezeigte gestrichelte
Linie X verwiesen, die die Trennung zwischen der Tabakstrangmaschine 2 einerseits
und der Filteransetzmaschine andererseits verdeutlichet und somit als eine Art Trennlinie
steht. In diesem Zusammenhang sei der guten Ordnung halber angemerkt, dass es sich
bei den zuvor beschriebenen Komponenten 4, 8, 16, 24, 28, 38 und 46 um bereits bekannte
Komponenten einer Tabakstrangmaschine handelt, während die Verwendung einer Ausgangstrommel
54 und von separaten Antrieben 6, 14, 22, 26, 36, 44, 52 und 56 in der Tabakstrangmaschine
2 auf einem erfindungsgemäßen Aspekt beruht.
[0040] In Fig. 2 ist in perspektivischer Detailansicht die Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine
2 mit der Schneideinrichtung 38, dem Überführungsförderer 46 und der Ausgangstrommel
54 und die hierzu korrekt ausgerichtete Eingangssektion der Filteransetzmaschine 60
mit der Eingangstrommel 62 gezeigt, wobei für die in Fig. 1 gezeigten gleichen Elemente
in Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, was im Übrigen auch für die
Figuren 3 und 4 gilt.
[0041] In Fig. 2 ist ein Teil des bereits mit Zigarettenpapier umhüllten endlosen Tabakstranges
106 erkennbar, der in längsaxialer Förderrichtung gemäß Pfeil A entlang des ersten
Förderwegabschnittes 58a von der Formateinrichtung 28 (Fig. 1) zur Schneideinrichtung
38 transportiert wird. Bevorzugt ist hierfür eine wannenförmige Förderbahn vorgesehen,
die jedoch in den Figuren nicht dargestellt ist.
[0042] Wie Fig. 2 ferner erkennen lässt, handelt es sich bei dem Messerträger 40 um eine
drehbar gelagerte Scheibe, an dessen Umfang ein Messer 108 sitzt. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, wie Fig. 2 erkennen lässt, dass die Flugbahn des Messers 108 den Förderweg
schneidet, um den endlosen Tabakstrang 106 durchzuschneiden. Der Schnitt des Messers
108 findet im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen zwei hintereinander liegenden
Führungen 110 statt, durch die der Tabakstrang 106 hindurchgeführt wird. Die Führungen
110 sind auf Trägern 112 angeordnet, welche wiederum auf einer Stütze 114 befestigt
sind, die über einen Fuß 116 an einer geeigneten Stelle der Tabakstrangmaschine 2
montiert ist. Durch das umlaufende Messer 108 wird der endlose Tabakstrang 106 in
diskrete Tabakstäbe 118 geschnitten. Dabei sind die Fördergeschwindigkeit des endlosen
Tabakstranges 106 entlang des ersten Förderwegabschnittes 58a (Fig. 1) und die Rotationsgeschwindigkeit
des Messerträgers 40 so aufeinander abgestimmt, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel
der endlose Tabakstrang 106 in Tabakstäbe 118 mit doppelter Gebrauchslänge geschnitten
wird.
[0043] Wie bereits anhand von Fig. 1 beschrieben wurde und auch in Fig. 2 erkennbar ist,
weist der Überführungsförderer 46, der aufgrund seiner hier verwendeten besonderen
Konstruktion auch als "Spinne" bezeichnet wird, einen um eine Drehachse 48a drehbar
gelagerten, umlaufenden Träger 48 auf, an dem Aufnahmen 50 beweglich gelagert sind.
Konkret sind die Aufnahmen 50 im dargestellten Ausführungsbeispiel an Trägerarmen
120 befestigt, welche in der vom scheibenförmigen Träger 48 aufgespannten Ebene frei
verschwenkbar am Träger 48 gelagert sind. Dabei ist diese Anordnung so getroffen,
dass die Aufnahmen 50 bei Rotation des umlaufenden Trägers 48 ihre horizontale Ausrichtung
beibehalten, wie Fig. 2 erkennen lässt. Eine Aufnahme 50 senkt sich bei Rotation des
umlaufenden Trägers 48 (in der Darstellung von Fig. 2 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil
D) nach unten, wobei sie in der untersten Stellung I praktisch die Bewegungsgeschwindigkeit
der Tabakstäbe 118 in längsaxialer Förderrichtung A hat. In dieser Stellung I erfasst
die Aufnahme 50 einen Tabakstab 118 und hebt ihn beim Weiterdrehen des Trägers 48
nach oben von der nicht dargestellten Führungsrinne ab, welche den ersten Förderwegabschnitt
58a (Fig. 1) definiert. Während des Weiterlaufs des Trägers 48 legt die Aufnahme 50
mit dem aufgenommenen Tabakstab 118 einen Weg auf einer nicht näher dargestellten
Ellipsenbahn über zumindest annähernd ein Viertel eines Ellipsenumfanges zurück. Ist
die Aufnahme 50 mit dem Tabakstab 118 an einer Stelle II angelangt, in der ihre Bewegung
in Bezug auf den Tabakstab 118 nur noch eine Queraxialkomponente aufweist, während
die Axialkomponente zu null geworden ist, wird der Tabakstab 118 an die bereits im
Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnte Ausgangstrommel 54 übergeben. Wie Fig. 2 erkennen
lässt, befindet sich diese Übergabestelle II an der dem Überführungsförderer 46 zugewandten
Seite etwa auf Höhe der Drehachse 54a der Ausgangstrommel 54. Die Tabakstäbe 118 werden
mittels Saugluft in den Aufnahmen 50 gehalten, welche allerdings bei der Übergabe
auf die Ausgangstrommel 54 abgeschaltet und spätestens erst zur Aufnahme eines neuen
Tabakstabes 118 wieder zugeschaltet wird.
[0044] Die Ausgangstrommel 54 der Tabakstrangmaschine 2 ist als Muldentrommel ausgebildet,
in deren parallel zur Drehachse 54a verlaufenden Mulden die Tabakstäbe 118 von den
Aufnahmen 50 des Überführungsförderers 46 aufgenommen werden, wozu dann in der jeweiligen
Mulde der Ausgangstrommel 54 Saugluft angelegt wird. Somit werden die Tabakstäbe 118
vom Überführungsförderer 46 auf die Ausgangstrommel 54 übergeben und in queraxialer
Richtung gemäß Pfeil B abgefördert.
[0045] Wie Fig. 2 ferner erkennen lässt, verläuft die Drehachse 48a des umlaufenden Trägers
48 des Übergabeförderers 46 etwa rechtwinklig zur längsaxialen Förderrichtung A des
endlosen Tabakstranges 106, während die Aufnahmen 50 parallel zur längsaxialen Förderrichtung
A und etwa rechtwinklig zur Drehachse 48a des umlaufenden Trägers 48 ausgerichtet
sind. Ebenfalls verläuft die Drehachse 54a der Ausgangstrommel 54 parallel zu den
Aufnahmen 50 und auch zur längsaxialen Förderrichtung A der Tabakstäbe 118 entlang
des ersten Förderwegabschnittes 58a (Fig. 1). Der zweite Förderwegabschnitt 58b gemäß
Fig. 1 und somit auch die queraxiale Förderrichtung B für die Tabakstäbe 118 verlaufen
dagegen in Umfangsrichtung der Ausgangstrommel 54.
[0046] Wie bereits zuvor erwähnt, bildet die Ausgangstrommel 54 sozusagen das 'Ende' der
Tabakstrangmaschine 2 und die Eingangstrommel 62 sozusagen den 'Anfang' der nachgeordneten
Filteransetzmaschine 60. Wie Fig. 2 erkennen lässt, sind die Ausgangstrommel 54 der
Tabakstrangmaschine 2 und die Eingangstrommel 62 der Filteransetzmaschine 60 benachbart
zueinander angeordnet und entsprechend räumlich zueinander ausgerichtet, um einen
reibungslosen Übergang der Tabakstäbe 118 in queraxialer Förderrichtung B zu gewährleisten.
Die Ausgangstrommel 54 und die Eingangstrommel 62 bilden demnach eine Schnittstelle
zur operativen Kopplung der Filteransetzmaschine 60 an die Tabakstrangmaschine 2,
wobei die Trennungslinie zwischen diesen beiden Maschinen 2 und 60 durch die Übergabestelle
zwischen den Trommeln 54 und 62 verläuft, wie in den Figuren 1 und 2 durch eine mit
"X" bezeichnete gestrichelte Linie angedeutet ist.
[0047] Im Unterschied zur schematischen Darstellung von Fig. 1 fehlt in der Abbildung von
Fig. 2 in dem dort dargestellten Abschnitt der Eingangssektion der Filteransetzmaschine
60 eine separate Schneidtrommel. Stattdessen wird in der in Fig. 2 dargestellten Ausführung
der Schnitt durch die Tabakstäbe 118 bereits an der Eingangstrommel 62 vorgenommen,
wozu der Eingangstrommel 62 ein kreisförmiges Messer 122 zugeordnet ist. Mithilfe
dieses Schneidmessers 122 werden demnach die Tabakstäbe 118 mit bislang doppelter
Gebrauchslänge jeweils in zwei (in axialer Richtung hintereinander liegende) halb-lange
Tabakstäbe 118a und 118b einfacher Gebrauchslänge geschnitten. Demnach folgt in dem
in Fig. 2 dargestellten modifizierten Ausführungsbeispiel benachbart zu und stromabwärts
von der Eingangstrommel 62 bereits die Spreiztrommel 66, die um eine Drehachse 66a
drehbar gelagert ist, welche parallel zu der Drehachse 54a der Ausgangstrommel 54
der Tabakstrangmaschine 2 und zu der Drehachse 62a der Eingangstrommel 62 der Filteransetzmaschine
60 ausgerichtet ist. Die Spreiztrommel 66 dient dazu, die jeweiligen Paare von Tabakstäben
118a, 118b auseinanderzuziehen, so dass Paare von Tabakstäben 118a, 118b bei ihrem
Weg in queraxialer Förderrichtung C über die Spreiztrommel 66 in einen axialen Abstand
zueinander gebracht werden. Weitere Einzelheiten der Filteransetzmaschine 60 werden
nachfolgend anhand der Fig. 4 beschrieben.
[0048] Da die Übergabe der Tabakstäbe 118 vom Überführungsförderer 46 an der Stelle II auf
die Ausgangstrommel 54 kritisch ist und deshalb die räumliche Ausrichtung der Ausgangstrommel
54 gegenüber dem Überführungsförderer 46 sehr präzise sein muss, ist in der Tabakstrangmaschine
2 ein Gestell vorgesehen, an dem der Überführungsförderer 46 und die Ausgangstrommel
54 gemeinsam angeordnet und definiert zueinander ausgerichtet sind. Ein solches Gestell
ist beispielhaft in Fig. 3 dargestellt und mit dem Bezugszeichen "124" gekennzeichnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 weist das Gestell 124 einen ersten
Abschnitt 124a, an dem der umlaufende Träger 48 um seine Drehachse 48a drehbar gelagert
ist, und einen zweiten Abschnitt 124b auf, der etwa rechtwinklig zum ersten Abschnitt
124a angeordnet ist und an dem die Ausgangstrommel 54 um ihre Drehachse 55a drehbar
gelagert ist. Die Ausgangstrommel 54 ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 mit dem
Antrieb 56 (Fig. 1) über einen umlaufenden Riemen gekoppelt, der von einem Gehäuse
126 umgeben ist.
[0049] Der zweite Abschnitt 124b des Gestells 124 ist gegenüber dem ersten Abschnitt 124a
höhenverstellbar in Richtung des Doppelpfeils E. Hierzu ist an der dem zweiten Abschnitt
124b zugewandten Seite des ersten Abschnittes 124a des Gestells 124 eine vertikale
Schienenanordnung 128 vorgesehen, entlang dessen der zweite Abschnitt 124b des Gestells
124 verschieblich gelagert ist. Die Höhenverstellung kann beispielsweise mithilfe
einer motorisch angetriebenen Hubeinrichtung, die in den Figuren nicht dargestellt
ist, oder alternativ auch manuell zusammen mit einer ebenfalls nicht dargestellten
Arretiereinrichtung erfolgen. Somit ist die Ausgangstrommel 54 etwa in vertikaler
Richtung gemäß Doppelpfeil E verstellbar. Mit einer solchen Verstellbarkeit werden
mehrere Vorteile erzielt. Zum einen ist es dadurch möglich, bei Verwendung unterschiedlicher
Konstruktionen für den Überführungsförderer 46 und insbesondere nach Austausch eines
bislang verwendeten Überführungsförderers gegen einen Überführungsförderer mit einer
anderen Konstruktion eine einfache Einstellbarkeit der Übergabe der Tabakstäbe 118
vom Überführungsförderer 46 auf die Ausgangstrommel 54 sicherzustellen, und zum anderen
erlaubt die Höhenverstellbarkeit der Ausgangstrommel 54 eine präzise Nachjustierung
auch in einer vorhandenen Anordnung.
[0050] Wie Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 2 erkennen lässt, liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Eingangstrommel 62 der Filteransetzmaschine 60 im Wesentlichen unterhalb der Ausgangstrommel
54 der vorgeschalteten Tabakstrangmaschine 2. Weitere Einzelheiten der Filteransetzmaschine
60 sind in Fig. 4 abgebildet, welche ein schematisches Übersichtsbild der Filteransetzmaschine
60 zeigt. Wie bereits anhand von Fig. 1 beschrieben, sind nach der Eingangstrommel
62 eine Schneidtrommel 64, eine Spreiztrommel 66, eine Übergabetrommel 68 und eine
Zuführtrommel 70 vorgesehen, die allesamt hintereinander liegen und gemeinsam für
die Filteransetzmaschine 60 einen Förderweg 74 bilden, entlang dessen die Tabakstäbe
in queraxialer Förderrichtung gemäß Pfeil C von der Eingangstrommel 62 zur Zuführtrommel
70 transportiert werden. Die Eingangstrommel 62, die Schneidtrommel 64, die Spreiztrommel
66 und die Übergabetrommel 68 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
4 gemeinsam an einem Gestell 130 angeordnet, welches in der Filteransetzmaschine 60
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, die mit der Drehachse 70a der Zuführtrommel
70 zusammenfällt. Wie Fig. 4 erkennen lässt, bildet das Gestell 130 zwischen seiner
mit der Drehachse 70a der Zuführtrommel 70 zusammenfallenden Schwenkachse und der
Eingangstrommel 72 einen relativ langen Hebelarm. Da die Drehachse 70a der Zuführtrommel
70 und somit auch die Schwenkachse des Gestells 130 etwa waagrecht liegen, bewirkt
die um einen begrenzten Winkel schwenkbare Lagerung des Gestells 130 eine Höhenverstellung
der Eingangstrommel 62 gemäß Doppelpfeil F. Dies ermöglicht eine einfache Ausrichtung
der Eingangstrommel 62 der Filteransetzmaschine 60 gegenüber der Ausgangstrommel 54
der vorgeschalteten Tabakstrangmaschine 2 und somit eine einfach einstellbare Kopplung
der Eingangssektion der Filteransetzmaschine 60 mit der Ausgangssektion der Tabakstrangmaschine
2. Die daraus resultierende einfache Einstellbarkeit der Übergabe der Tabakstäbe von
der Tabakstrangmaschine 2 an die Filteransetzmaschine 60 ist nicht nur für die Erstinstallation
der Tabakstrangmaschine 2 und der Filteransetzmaschine 60 im Rahmen des Aufbaus der
gesamten Zigarettenherstellungsanlage, sondern auch für die Fälle einer Formatumstellung,
einer Wartung, einer Reparatur oder eines Austausches der Tabakstrangmaschine 2 oder
der Filteransetzmaschine 60 von erheblichem Vorteil.
[0051] Die Zusammenführtrommel 70 dient zum Zusammenführen der Tabakstäbe mit Filterstopfen
und zur Verbindung der Filterstopfen mit den Tabakstäben. Während die Tabakstäbe über
den Förderweg 74 in queraxialer Richtung gemäß Pfeil C zur Zuführtrommel 70 transportiert
werden, werden die im Übrigen nicht dargestellten Filterstopfen zur Zuführtrommel
70 über einen weiteren Förderweg herangeführt, welcher von Trommeln 132 bis 138 gebildet
wird. Hierzu gelangen Filterstäbe aus einem nicht dargestellten Magazin auf eine Schneidtrommel
132, wo sie von nicht dargestellten Kreismessern zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge
geschnitten werden. Die Filterstopfen werden auf einer stromabwärts gelegenen Staffeltrommel
134 gestaffelt, von einer stromabwärts gelegenen Schiebetrommel 136 zu einer Reihe
hintereinander liegender Stopfen ausgerichtet und von einer stromabwärts gelegenen
Beschleunigertrommel 138 in Zwischenräume der voneinander beabstandeten Tabakstäbe
118a, 118b (Fig. 2) auf der Zuführtrommel 70 abgelegt. Deshalb kann die Zuführtrommel
70 auch als Zusammenstelltrommel bezeichnet werden. Die Tabakstab-Filterstopfen-Tabakstab-Gruppen
werden zusammengeschoben, so dass sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden
sie von einer Übergabetrommel 140 übernommen, die benachbart und stromabwärts zur
Zuführtrommel 70 liegt.
[0052] Ein Verbindungsstreifen 142 wird von einem Vorrat in Form einer Papierbobine 144,
von der im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 zwei Papierbobinen 144 vorgesehen sind,
zwischen denen ausgewählt werden kann, mittels einer nicht näher bezeichneten Fördereinrichtung
abgezogen, um einen eine scharfe Kante aufweisenden und ebenfalls nicht näher bezeichneten
Vorbrecher herumgelenkt, von einer ebenfalls nicht bezeichneten Beleimvorrichtung
mit einem Leimbild versehen und auf einer Belagwalze 146, die mit erhöhter Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben wird und auf der der Verbindungsstreifen 142 folglich schlüpft, von einer
Messertrommel 148 geschnitten. Die geschnittenen Verbindungsstreifenabschnitte werden
an die Tabakstab-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 140 angeheftet und auf einer
Rolleinrichtung in Form einer Rolltrommel 150 mittels einer Rollhand 152 um die Tabakstab-Filter-Gruppen
herumgerollt. Die auf diese Weise gefertigten Gruppen von Doppelfilterzigaretten werden
einer benachbart und stromabwärts zur Rolltrommel 150 liegenden Trockentrommel 154
in queraxialer Förderrichtung zugeführt und anschließend über nachfolgende zusätzliche,
jedoch in Fig. 4 nicht näher bezeichnete Trommeln zur Weiterverarbeitung weitertransportiert.
[0053] An dieser Stelle sei noch ergänzend angemerkt, dass im beschriebenen Ausführungsbeispiel
insbesondere die Trommeln 54 bis 70 als Muldentrommeln ausgebildet sind und deren
Drehachsen im Wesentlichen parallel zueinander und waagerecht verlaufen, während die
queraxiale Förderrichtung für die Tabakstäbe 118 gemäß den Pfeilen B und C rechtwinklig
zu diesen Drehachsen orientiert ist.
[0054] Die zuvor beschriebene Tabakstrangmaschine 2 und die zuvor beschriebene nachgeordnete
Filteransetzmaschine 60 arbeiten im dargestellten Ausführungsbeispiel im Einstrangverfahren
und bilden wichtige Komponenten einer Einstrang-Filterzigarettenmaschine.
1. Tabakstrangmaschine (2) zur Herstellung von Tabakstäben (118), mit einem Förderweg
(58a), entlang dessen die Tabakstäbe (118) in längsaxialer Richtung (A) transportiert
werden, und einer Ausgangssektion, die einen Überführungsförderer (46) aufweist, an
dem eine oder mehrere Aufnahmen (50) für die Tabakstäbe (118) angeordnet sind, welche
die Tabakstäbe (118) vom Förderweg (58a) aufnehmen und in eine queraxiale Bewegung
(B) überführen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssektion eine dem Überführungsförderer (46) nachgeordnete, um eine Drehachse
(54a) drehbar gelagerte Ausgangstrommel (54), die als Muldentrommel ausgebildet ist,
in deren Mulden die Tabakstäbe (118) von den Aufnahmen (50) des Überführungsförderers
(46) übergeben werden, und ein Gestell (124) aufweist, an dem der Überführungsförderer
(46) und die Ausgangstrommel (54) gemeinsam angeordnet und zueinander ausgerichtet
sind, und die Ausgangstrommel insbesondere zur Übergabe der Tabakstäbe (118) an eine
nachgeschaltete Filteransetzmaschine (60) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangstrommel in einer Richtung (E) im Wesentlichen quer zu ihrer Drehachse
(54a) verstellbar am Gestell (124) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangstrommel (54) im Wesentlichen in vertikaler Richtung (E) am Gestell (124)
verstellbar gelagert ist.
4. Maschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überführungsförderer (46) ein umlaufender Überführungsförderer (46) ist und einen
um eine Drehachse (48a) drehbar gelagerten Träger (48) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar gelagerte Träger (48) mindestens sechs schwenkbar gelagerte Trägerarme
(120) aufweist, an denen jeweils eine Aufnahme (50) ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (48a) des Trägers (48) etwa rechtwinklig zur Drehachse (54a) der Ausgangstrommel
(54) verläuft.
7. Maschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überführungsförderer (46) und die Ausgangstrommel (54) separat antreibbar sind
und somit dem Überführungsförderer (46) und der Ausgangstrommel (54) jeweils ein separater
Antrieb (52, 56) zugeordnet ist.
8. Filteransetzmaschine (60) zum Verbinden von Filtern mit Tabakstäben (118), mit einer
als Muldentrommel ausgebildeten, um eine Drehachse (62a) drehbar gelagerte Eingangstrommel
(62), die Tabakstäbe (118) in queraxialer Richtung, insbesondere von einer Tabakstrangmaschine
(2), aufnimmt, und mit einem ersten Förderweg (74), der sich an die Eingangstrommel
(62) anschließt und entlang dessen die Tabakstäbe (118) in queraxialer Richtung (C)
weitertransportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangstrommel (62) im Wesentlichen quer zu ihrer Drehachse (62a) verstellbar
gelagert ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangstrommel (62) im Wesentlichen in vertikaler Richtung (F) verstellbar gelagert
ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangstrommel (62) um eine etwa parallel zu deren Drehachse (62a) verlaufende
und im Abstand von dieser liegende Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, mit einer Zuführtrommel (70), an welcher der erste Förderweg
(74) mit einem zweiten Förderweg (132 bis 138), entlang dessen die Filter herantransportiert
werden, zusammengeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse mit der Drehachse (70a) der Zuführtrommel (70) zusammenfällt.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11,
gekennzeichnet durch ein um die Schwenkachse verschwenkbar gelagertes Gestell (130), an dem gemeinsam
die Eingangstrommel (62) angeordnet und der erste Förderweg (74) zumindest abschnittsweise
ausgebildet ist.
13. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welcher der erste Förderweg
(74) mindestens eine um eine Drehachse drehbar gelagerte zweite Trommel (64) aufweist,
die stromabwärts und benachbart zur Eingangstrommel (62) liegt und deren Drehachse
etwa parallel zur Drehachse (62a) der Eingangstrommel (62) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trommel (64) eine Schneidtrommel ist, der ein Schneidmesser zum Durchtrennen
der Tabakstäbe (118) zugeordnet ist.
14. Maschine nach Anspruch 13, bei welcher der erste Förderweg eine um eine Drehachse
drehbar gelagerte dritte Trommel (66) aufweist, die stromabwärts und benachbart zur
Schneidtrommel (64) liegt.
dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Trommel (66) eine Spreiztrommel ist, welche eine Spreizung der Tabakstäbe
(118) durch Vergrößerung ihres axialen Abstandes voneinander bewirkt.
15. Zigarettenherstellungsmaschine mit einer Tabakstrangmaschine (2) nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 7 und einer der Tabakstrangmaschine (2) nachgeordneten Filteransetzmaschine
(60) nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangstrommel (62) der Filteransetzmaschine (60) benachbart zur Ausgangstrommel
(54) der Tabakstrangmaschine (2) liegt.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangstrommel (54) der Tabakstrangmaschine (2) im Wesentlichen oberhalb der
Eingangstrommel (62) der Filteransetzmaschine (60) liegt.
17. Maschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einstrangmaschine ist.