[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für den modularen Aufbau flächiger
Bereiche, insbesondere Wände, Decken, Böden; vorzugsweise an Bord von Fahrgastschiffen.
[0002] Mit Bauelementen der vorbeschriebenen Gattung werden Wände, Decken, Böden oder dergleichen
flächige Bereiche ausgebildet. Insbesondere werden Wände, Decken, Böden und dergleichen
Bereiche mit den modularen Bauelementen verkleidet, indem mehrere Bauelemente als
Paneele benutzt werden, die nach ihrer Zusammensetzung die sichtseitige Oberfläche
des flächigen Bereiches, also einer Decke, einer Wand, eines Bodens oder dergleichen
bilden, die auch als raumseitige Oberfläche bezeichnet werden kann.
[0003] Paneele werden insbesondere an Bord von Fahrgastschiffen vielfach eingesetzt, um
technische Installationen wie Kabel, Rohrleitungen und dergleichen zu verdecken beziehungsweise
der direkten Sicht zu entziehen. Mit verkleidenden Paneelen ist das optische Erscheinungsbild
einer Kabine oder eines für den Schiffsbetrieb erforderlichen Arbeitsraumes wesentlich
verbessert.
[0004] Im Schiffbau sind solche Wandverkleidungen bekannt. Es ist diesbezüglich aber auch
der Nachteil solcher Verkleidungen, die im Schiffsbau auch als Wegerungen bezeichnet
werden, bekannt, nämlich die Notwendigkeit ihrer Entfernung im Falle einer Havarie
oder einer Reparatur der hinter den Verkleidungen liegenden Installationen. Das Entfernen
bisher üblicher Verkleidungen ist vergleichbar mit einem Abriss und anschließender
Neuerrichtung der Verkleidung mit modularem Aufbau; denn die einzelnen Bauelemente
sind nach ihrem Abbau oftmals beschädigt oder sogar zerstört und können nicht wieder
verwendet werden.
[0005] Darüber hinaus haben bekannte Bauelemente, die für den modularen Aufbau flächiger
Bereiche an Bord von Schiffen verwendet werden, auch noch den wesentlichen Nachteil,
dass zwischen den einzelnen Bauelementen raumseitig Spalte verbleiben, die insbesondere
in flächigen Bereichen innerhalb von Nassräumen, speziell jedoch innerhalb von Küchenräumen
an Bord von Schiffen, zu Nachteilen führen, die unter hygienischen Aspekten unerwünscht,
wenn nicht sogar unzulässig sind.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauelemente für den modularen Aufbau flächiger
Bereiche, vorzugsweise flächiger Bereiche an Bord von Fahrgastschiffen, bereitzustellen,
die leicht und problemlos handhabbar sind, raschen Aufbau und vor allem auch einen
wiederholten Auf- und Abbau ermöglichen und bei denen in der Fläche des Aufbaus keinerlei
oder lediglich äußerst geringe raumseitige Spalte gegeben sind.
[0007] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 9.
[0008] Das geschaffene Bauelement für den modularen Aufbau flächiger Bereiche, insbesondere
von Wänden, Decken, Böden an Bord von Fahrgastschiffen, weist mit besonderem Vorteil
Kassettenform mit einer planen Oberfläche und abgewinkelten Seiten auf, wobei wenigstens
diejenige abgewinkelte Seite, welche mit einer entsprechenden abgewinkelten Seite
eines im Aufbau jeweils benachbarten Bauelements in Anlage kommt, um etwa 1° bis 5°
weniger als 90° abgewinkelt ist. Ein solches in Kassettenform mit einer planen Oberfläche
und abgewinkelten Seiten vorliegendes Bauelement weist mindestens ein Verbindungselement
auf, welches mit einer dazu korrespondierenden Aufnahme steckverbindbar ist, die in
einer abgewinkelten Seite des im Aufbau jeweils benachbarten Bauelements angeordnet
ist.
[0009] Durch das mit der jeweils korrespondierenden Aufnahme steckverbindbare Verbindungselement
sind innerhalb des Aufbaus modulartig zueinander passende Bauelemente zusammenfügbar
und fixiert. Abgewinkelte Seiten der innerhalb des Aufbaus einander benachbarten Bauelemente
berühren sich, beziehungsweise liegen aneinander. Da eine der aneinanderliegenden
abgewinkelten Seiten dabei weniger als 90°, z. B. 87° abgewinkelt ist, entsteht dann,
wenn die planen Oberflächen einander benachbarter Bauelemente in eine Ebene, beziehungsweise
eine Flucht, innerhalb des Aufbaus gebracht werden, eine geringe Vorspannung, die
ausreicht, den Spalt zwischen den abgewinkelten Seiten der Bauelemente raumseitig
zu verkleinern beziehungsweise abzudichten. Jedes Bauelement, das in Kassettenform
mit einer planen Oberfläche vorliegt, kann z. B. quadratisch oder rechteckig ausgebildet
sein. Auch andere Formgebungen, wie beispielsweise dreieckig oder wabenförmig, sind
selbstverständlich möglich.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Bauelement
dadurch aus, dass jedes Verbindungselement eine durch Abkantung des freien Randes
einer abgewinkelten Seite gebildete Lasche ist, die mittels Randausklinkungen gebildete
Steckhaken aufweist und dass die jeweils zugerodnete abgewinkelte Seite des im Aufbau
jeweils benachbart liegenden des Bauelements als Aufnahme dienende Durchbrechungen
hat, durch welche die Steckhaken des entsprechend benachbarten Bauelements steckbar
sind.
[0011] Die im Bereich des freien Randes einer abgewinkelten Seite gebildete Lasche ist mit
ihren Steckhaken in die Durchbrechungen des jeweils innerhalb des Aufbaus benachbarten
Bauelements steckbar. Durch leichtes Verschieben der aneinandergesetzten Bauelemente
werden die aneinanderliegenden abgewinkelten Seite der einander benachbarten Bauelemente
sodann mit den als Aufnahmen dienenden Durchbrechungen verhakt. Die derart verhakten
Bauelemente können anschließend in die dafür vorgesehene Position innerhalb des flächigen
Aufbaus gesetzt werden, bei dem die plane Oberfläche und die abgewinkelten Seiten
miteinander fluchten. Dabei sind die verhakten Bauelemente festgesetzt und ist der
zwischen ihnen raumseitig befindliche Spalt auf ein Mindestmaß verringert.
[0012] Dies wird insbesondere mit Vorteil dadurch erreicht, dass jede Durchbrechung ein
Schlitz ist, in die sich die jeweils zugeordneten Steckhaken einschieben und verriegeln
lassen.
[0013] Mit besonderem Vorteil ist der Werkstoff des verformbaren Materials, aus dem die
Bauelemente hergestellt sind, ein Blech. Es ist jedoch auch möglich Kunststoffe, insbesondere
mit Glasfasern, Kohlefaser oder dergleichen verstärkte Kunststoffe einzusetzen.
[0014] Bleche aus Chromnickelstahl sind aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit für den Einsatz
an Bord von Fahrgastschiffen besonders geeignet. Außerdem ist Chromnickel in hygienischer
Hinsicht vorteilhaft.
[0015] Die Handhabung der erfindungsgemäßen Bauelemente zur Ausbildung eines modularen Aufbaus
ist besonders einfach, da die einzelnen Bauelemente aufgrund der geringen Dicke des
verwendeten Blechs auch nur wenig Eigengewicht haben.
[0016] Innerhalb eines Aufbau eines flächigen Bereiches lassen sich Bauelemente mit beliebigen
Abmessungen in Rechteck- und Quadratform kombinieren. Die Abmessungen können so gewählt
sein, dass sich ein modulartiger Bausatz ergibt.
[0017] Jede abgewinkelte Seite eines Bauelements weist eine Breite von z. B. 20 bis 60 mm
auf. Vorzugsweise ist die Breite 40 mm gewählt, womit hinter den Bauelementen noch
ein flacher Raum vorhanden ist, der mit Material zur Geräuschdämmung verfüllbar ist
oder in dem Installationen, wie Kabel und Rohrleitungen oder dergleichen, aufgenommen
werden können.
[0018] Um den einzelnen Bauelementen, und damit auch dem aus Bauelementen zusammengesetzten
Aufbau, ausreichende Steifigkeit zu geben, insbesondere bei den verwendeten geringen
Blechdicken von vorzugsweise 0,6 mm, sind Verstärkungselemente vorgesehen. Insbesondere
wird die der Sichtseite der planen Oberfläche abgekehrte Rückseite mit angesetzten
Verstärkungselementen ausgerüstet. Solche Verstärkungselemente können die Form von
Rippen, Laschen und dergleichen aufweisen, die ebenfalls aus Blech bestehen können.
Ihre Verbindung mit dem jeweiligen Bauelement kann durch übliche Maßnahmen erfolgen,
beispielsweise Kleben oder Verschweißen.
[0019] Vorzugsweise verlaufen Verstärkungselemente parallel zu den abgewinkelten Seiten,
was einer kassettenförmigen Ausbildung des Bauelements weiterhin förderlich ist. Mit
besonderem Vorteil ist jedes Verstärkungselement ein parallel zur jeweils benachbarten
abgewinkelten Seite verlaufender Blechstreifen. Jeder Blechstreifen wird vorzugsweise
endseitig mit zueinander parallelen abgewinkelten Seiten verbunden, dass heißt, ein
verstärkender Blechstreifen erstreckt sich von einer ersten abgewinkelten Seite zur
jeweils parallel dazu verlaufenden zweiten abgewinkelten Seite desselben Bauelements.
Der Blechstreifen steht somit hochkant auf der Rückseite des die plane Oberfläche
des Bauelements bildenden Blechs, wobei die Enden dieses hochkant stehenden Blechstreifens
mit der jeweils abgewinkelten Seite des Bauelements verklebt oder verschweißt sind.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale
ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Ansicht eines Aufbaus, von dem hier vier flächige Bereiche, nämlich drei lotrechte
Wände und eine obere waagerechte Decke zu sehen sind;
- Fig. 2:
- das in Fig. 1 durch Einkreisung mit einer strichpunktierten Linie gekennzeichnete
Detail II in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab;
- Fig. 3:
- eine Ansicht einer Einzelheit in einem Schnitt, der in die Ebene III-III in Fig. 1
gelegt ist, und
- Fig. 4:
- eine in Fig. 1 durch strichpunktierte Einkreisung bezeichnete Einzelheit IV in vergrößertem
Maßstab.
[0021] Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Aufbaus 1 mit flächigen Bereichen 2, 3, 4 und 5.
Der flächige Bereich 2 bildet eine Decke, und die flächigen Bereiche 3, 4, und 5 bilden
Seitenwände einer Raumzelle an Bord eines Schiffes, z. B. einer Bordküche.
[0022] Jeder flächige Bereich 2, 3, 4 und 5 ist aus Bauelementen zusammengesetzt, von denen
jedes Kassettenform mit einer planen Oberfläche 7 bzw. 20, 21 (Fig. 3) und abgewinkelte
Seiten 8 bzw. 18, 19 (Fig. 3) aufweist.
[0023] Zur Vorbereitung der Montage der Bauelemente werden sowohl am Boden als auch im Deckenbereich
eines Schiffsraumes, in der es den Aufbau 1 zu montieren gilt, Winkelprofile 9, 9'
und 10 bzw. 11, 11' befestigt.
[0024] Die vorgefertigten Bauelemente für die flächigen Bereiche 3, 4 und 5 werden auf das
jeweils am Boden befestigte Winkelprofil 9, 9' bzw. 10 gestellt. Jeweils eine der
abgewinkelten Seiten 8, 8', 8" eines Bauelements und zwar diejenige Seite, welche
mit einer entsprechenden abgewinkelten Seite eines im Aufbau jeweils benachbarten
Bauelements zur Anlage kommt, sowie jeweils eine der abgewinkelten Seiten 10, 10'
bzw. 11, 11', weist mindestens ein Verbindungselement 12, 12' auf, welches mit einer
dazu korrespondierenden Aufnahme 13, 13' steckverbindbar ist. Die Aufnahmen sind in
der jeweils zugehörigen abgewinkelten Seite 8' (Fig. 4) eines jeweiligen Bauelements
angeordnet.
[0025] Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform der Verbindungselemente, die gemäß
der durch Einkreisung in Fig. 1 bezeichneten Einzelheit II ausgebildet sind.
[0026] Jedes Verbindungselement 12 ist ein durch Abkantung des jeweiligen Randes einer jeweiligen,
abgewinkelten Seite 14 gebildete Lasche 23 (siehe auch Fig. 3), die mittels Randausklinkungen
gebildete Steckhaken 15 aufweist.
[0027] Die jeweils gegenüberliegende Seite des im Aufbau benachbarten Bauelements hat als
Aufnahmen 13 dienende Durchbrechungen, durch welche die als Steckhaken 15 ausgebildeten
Verbindungselemente 12 steckbar sind. Dadurch sind zwei zueinander benachbart angeordnete
Bauelemente, die mit ihren abgewinkelten Seiten aneinandergelegt sind, fixiert und
verbunden, sobald die aneinandergelegten Bauelemente gegeneinander in Längsrichtung
der Seiten so verschoben sind, dass sich die Steckhaken 15 mit den schlitzförmigen
Aufnahmen 13 verhaken, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
[0028] Dabei erfolgt ebenfalls eine Fixierung von Bauelementen sobald flächige Bereiche
ausgebildet werden, durch die verzahnungsartigen Verbindungselemente gemäß dem eingekreisten
Detail IV, welches in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und somit deutlicher dargestellt
ist.
[0029] Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt in der durch strichpunktierte Linien in Fig. 1
angedeuteten Schnittebene III-III. In Fig. 3 sind die im Aufbau gemäß Fig. 1 zueinander
benachbarten Bauelemente 16 und 17 sichtbar, die im Aufbau aneinandergefügt sind bzw.
aneinanderliegen. Die abgewinkelten Seiten der Bauelemente 16 und 17 sind hier in
Fig. 3 mit 18 und 19 bezeichnet und die planen Oberflächen der zueinander benachbarten
Bauelemente 16 und 17 mit 20 und 21.
[0030] In Fig. 3 ist verdeutlicht, dass die abgewinkelte Seite 18 des Bauelements 17 in
einem rechten Winkel zur planen Oberfläche 21 des Bauelements 17 steht, während die
anliegende, abgewinkelte Seite 19 des benachbarten Bauelements 16 in einem Winkel
zur planen Oberfläche 20 steht, der kleiner als 90° ist.
[0031] Gleichzeitig verdeutlicht Fig. 3 ebenfalls, dass der bei im Aufbau zwischen zueinander
benachbarten, aneinanderliegenden Bauelementen raumseitig vorhandene Spalt 22 in der
planen Oberfläche eines Aufbaus 1, in vorteilhafter Weise dichtgesetzt ist. Dies wird
bewirkt durch eine Vorspannung, die sich einstellt, wenn die durch Abkantung des freien
Randes der abgewinkelten Seite 19 gebildete Lasche 23 mit ihren Steckhaken 15 (Fig.
2) durch die zugeordneten schlitzartige Aufnahme 13 greift, die im Fußbereich der
abgewinkelten Seite 18, dort wo sie in ihren abgekanteten Rand 24 ausläuft, vorhanden
ist.
[0032] Mit 26 und 27 sind Verstärkungselemente bezeichnet, welche als hochkant stehende
Blechstreifen vorliegen. Die Blechstreifen der Verstärkungselemente verlaufen parallel
zur jeweils benachbarten, abgewinkelten Seite des jeweiligen, zu verstärkenden Bauelements.
Die Enden jedes verstärkenden Blechstreifens stoßen gegen eine jeweils sich quer dazu
erstreckende, abgewinkelte Seite des jeweiligen Bauelements und ist mit geeigneten
Mitteln, z. B. Klebungen oder Schweißungen, mit der abgewinkelten Seite verbunden.
1. Bauelement für den modularen Aufbau flächiger Bereiche, insbesondere Wände, Decken,
Böden; vorzugsweise an Bord von Fahrgastschiffen,
dadurch gekennzeichnet,
dass es Kassettenform mit einer planen Oberfläche und abgewinkelten Seiten (8, 8', 8",
14, 18, 19) aufweist, wobei wenigstens diejenige abgewinkelte Seite (8, 8', 8", 14,
18, 19), welche mit einer entsprechenden, abgewinkelten Seite (8, 8', 8", 14, 18,
19) eines im Aufbau (1) jeweils benachbarten Bauelements (16, 17) in Anlage kommt,
um etwa 1° bis 5° weniger als 90° abgewinkelt ist, und
dass es mindestens ein Verbindungselement (12, 12') aufweist, welches mit einer dazu korrespondierenden
Aufnahme (13, 13') steckverbindbar ist, die in einer abgewinkelten Seite (8, 8', 8",
14, 18, 19) des im Aufbau (1) jeweils benachbarten Bauelements (16, 17) angeordnet
ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungselement (12, 12') eine durch Abkantung des freien Randes einer abgewinkelten
Seite (8, 8', 8", 14, 18, 19) gebildete Lasche (23) ist, die mittels Randausklinkungen
gebildete Steckhaken (15) aufweist und dass eine innerhalb des Aufbaus (1) jeweils
anliegende, abgewinkelte Seite (8, 8', 8", 14, 18, 19) des dazu benachbarten Bauelements
(16, 17) als Aufnahmen (13, 13') dienende Durchbrechungen hat, durch welche die Steckhaken
(15) eines jeweils benachbarten Bauelements (16, 17) steckbar sind.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchbrechung ein Schlitz ist.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sein Werkstoff ein verformbares Material, vorzugsweise Blech ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Blech etwa 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,6 mm dick ist.
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede abgewinkelte Seite (8, 8', 8", 14, 18, 19) eine Breite von 20 bis 60 mm, vorzugsweise
40 mm, aufweist.
7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es parallel zu den abgewinkelten Seiten (8, 8', 8", 14, 18, 19) verlaufende Verstärkungselemente
(25, 26, 27) aufweist.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verstärkungselement (25, 26, 27) ein parallel zur jeweils benachbarten abgewinkelten
Seite (8, 8', 8", 14, 18, 19) verlaufenden Blechstreifen ist.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Blechstreifen vorzugsweise endseitig mit parallel zueinanderstehenden abgewinkelten
Seiten (8, 8', 8", 14, 18, 19) verbunden ist.