Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Dachantennenhalter mit einem auf zwei benachbarten Dachsparren
anbringbaren Tragteil sowie einem mit dem Tragteil zusammenwirkenden Aufnahmeteil
für das untere Ende eines Antennenmastes.
[0002] Derartige Dachantennenhalter sind in mannigfaltiger Ausbildung bekannt. Dieser Umstand
lässt oftmals vergessen, dass es im Grunde eine sehr begrenzte Zahl von Teilen ist,
welche einen Dachantennenhalter ausmachen.
[0003] Allerdings kommt es darauf an, welche Funktion das jeweilige Teil übernehmen soll,
und wie ein Teil an anderen sicher und dauerhaft angeschlossen werden kann. Dabei
sind auch die Montagebedingungen nicht zu vernachlässigen. Je leichter und handlicher
ein Teil ist, umso schneller und bequemer lässt es sich montieren, ganz abgesehen
davon, dass sich damit in der Regel auch der Herstellungs-, Lager- und Transportaufwand
verringern.
[0004] Die Funktionen der einzelnen Teile lassen sich wie folgt umreißen:
[0005] Das Tragteil schafft eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Dachsparren, wobei
es selbst an beiden Dachsparren befestigt (fixiert) wird. Damit kann eine Vielzahl
von Abstützpunkten für den Antennenmast bzw. das Aufnahmeteil zwischen den Dachsparren
geschaffen werden.
[0006] Das Aufnahmeteil gibt dem Antennenmast die Richtung vor, wenn er in Richtung oder
in Verlängerung des Aufnahmeteils in jenes eingeführt, darauf aufgesteckt oder anderweitig
in Kontakt gebracht und damit verbunden wird.
[0007] Das Aufnahmeteil muss also zunächst im Sinne der Endlage des Antennenmastes selbst
ausgerichtet und in seiner eigenen Endlage gesichert sein. Im Übrigen muss die Aufnahme
so beschaffen sein, dass das untere Ende des Antennenmastes sicher gehalten wird.
[0008] Damit ergeben sich grundsätzlich verschiedene Anforderungen an einen Dachantennenhalter,
wie
- Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Sparrenabstände
- sichere Anbringung an den Dachsparren
- sichere Verbindung von Tragteil mit Aufnahmeteil
- sichere Verbindung von Aufnahmeteil mit Antennenmast
- Möglichkeit einer schrittweisen Montage ,
- Möglichkeit der Ausrichtung in X-Y-Z-Richtung
- einfache, kompakte Bauform
- geringes Gesamtgewicht
- Schutz vor Korrosion
- Schutz vor Verletzungen
[0009] Vorstehende Hinweise erklären, weshalb es bereits eine Vielzahl von Anmeldungen auf
diesem Gebiet gibt. Trotzdem ist es erst zu sporadischen Verbesserungen gekommen,
so dass noch ein deutlicher Verbesserungsbedarf fortbesteht. Dies gilt insbesondere
für die Ausbildung des Tragteils.
[0010] Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gesetzt, das Tragteil eines
Dachantennenhalters weiterzubilden, um dessen Einsatzmöglichkeiten zu verbessern.
Dabei geht die Erfindung von dem nachstehend beschriebenen Stand der Technik aus.
[0011] Als Tragteile sind insbesondere Teleskopstangen oder -rohre bekannt, welche sich
auf den jeweiligen Sparrenabstand in ihrer Länge einstellen lassen, sei es um anschließend
zwischen den Sparren angeordnet werden zu können oder darauf aufgelagert zu werden.
In der Regel sind die Enden solcher Teleskopstangen oder -rohre (nachstehend nurmehr
Teleskoprohre genannt) mit Endstücken versehen, welche eine feste und lagesichere
Verbindung mit den Dachsparren ermöglichen.
[0012] Verbreitet sind kopfseitig angeschweißte Winkelstücke (von z.B. L- oder U-Form),
welche ihrerseits an den Dachsparren angenagelt bzw. angeschraubt werden können. Die
Auflagefläche solch winkelförmiger Endstücke kann innerhalb des Querschnittes des
Teleskoprohres verlaufen, ebenso gut aber auch außerhalb davon, angefangen von einem
tangentialen Verlauf. Der hier angesprochene Verlauf (oder anders ausgedrückt Versatz)
kann dazu genutzt werden, das auf die gewünschte oder notwendige Länge eingestellte
Teleskoprohr ganz oder teilweise in die Ebene der Dachsparren eintauchen oder es daraus
sozusagen auftauchen zu lassen.
[0013] Allerdings sind in beiden Richtungen Grenzen gesetzt. Nach oben soll ein Tragteil
nicht den gegebenen Freiraum zwischen Sparren und dem Bedachungsmaterial überschreiten,
nach unten soll ein zu tiefes Eindringen in den mit Dämmstoff ausgefüllten Zwischenraum
zwischen den Sparren und vor allem eine Beschädigung einer darauf aufgezogenen Folie
(als Sperre gegen Wind oder auch Feuchtigkeit) vermieden werden.
[0014] Die vorgenannte Begrenzung nach oben lässt es bei Teleskoprohren und bestimmten Bedachungsmaterialien
wie Pfannen nicht zu, die Teleskoprohre auf beliebiger Höhe einer Dachschräge anzuordnen,
weil bereits der Rohrabschnitt mit dem größeren Durchmesser, welcher den Rohrabschnitt
mit dem kleineren Durchmesser aufnehmen soll, kritisch ist, und nur dort unterzubringen
ist, wo sich durch die Auflagerung einer oberen Pfanne auf der nächsttieferen ein
etwas größerer Freiraum ergibt. Dort kann das Teleskoprohr auf den Sparren angebracht
werden.
[0015] Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Anbringung des Tragteils auf den Sparren
am einfachsten ist und auch den meisten Bedarfsfällen gerecht wird, allerdings wird
diese Anordnung durch die praktischen Verhältnisse sehr eingeschränkt.
Darstellung der Erfindung
[0016] Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will ein Tragteil vorschlagen, welches in seiner
Anwendung nicht so engen Beschränkungen unterliegt, wie bekannte Tragteile, dabei
einfach zu montieren und dauerhaft in seiner Gebrauchslage zu sichern ist.
[0017] Gelöst werden kann diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Zweckmäßige Weiterbildungen geben die nachgeordneten Unteransprüche an.
[0018] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Anordnung des Tragteils auf
den Dachsparren - anders als eine Anordnung zwischen den Dachsparren - nicht unbedingt
zur Längenanpassung oder Längenveränderung zwingt, sondern lediglich eine Mindestlänge
erfordert. Wird für das Tragteil ein rohrförmiger Körper vorgesehen, so kann dies
im einfachsten Falle ein einstückiges Rohr sein. Dessen Durchmesser kann beispielsweise
dem des inneren Rohres bei einem Teleskoprohr entsprechen. Es kann aber auch noch
kleiner sein. Ein solch einstückiges Rohr lässt sich leichter im Dachbereich unterbringen.
Ein einstückiges Rohr ist auch leichter zu fixieren. Im Falle eines Teleskoprohres
handelt es sich nämlich um zwei Teile, welche jeweils nur einseitig fixiert werden
können, während sie mit ihren freien Enden nur lose ineinander geschoben werden und
in aller Regel lediglich mit einer Feststellschraube in ihrer Beweglichkeit etwas
eingeschränkt werden. Da sie gerade in diesem Bereich stabil und tragfähig sein müssen,
muss die Fixierung der anderen Enden besonders robust sein, was auch bedeutet, dass
solch eine Fixierung aufwendig ist. Der Verzicht auf eine Teleskopierbarkeit ― wie
ihn die Erfindung jetzt vorsieht - vereinfacht nicht nur den Aufbau, sondern lässt
noch andere, nicht unwesentliche Vorteile zum Tragen kommen.
[0019] So genügt es jetzt, bestimmte Maßnahmen, z.B. zur Gewährleistung der Verdrehsicherheit
nur einmal zu treffen, nämlich an einem Auflager, während die Fixierung am zweiten
Auflager mit anderen, und vor allem einfacheren Mitteln erfolgen kann. So soll ja
das freie Rohrende von einer Schelle oder einem schellenförmigen oder schellenartigen
Anschlussstück gehalten werden. Eine Schelle ist bekanntlich ein Formstück, welches
einem Rohr im Querschnitt angepasst ist und dieses hält, wenn es dagegen angezogen,
d.h. angepresst wird. So lange der Anpressdruck noch nicht ausreicht oder wirkt, ist
eine Veränderung von Schelle oder Rohr möglich, was für die Montage von Bedeutung
ist, weil es diese erleichtert. Auch lässt eine Schelle Überstände zu, weshalb bei
der erfindungsgemäßen Ausführungsform keine Anpassung an den jeweiligen Sparrenabstand,
also keine Ablängung von Fall zu Fall zu erfolgen braucht. Vielmehr braucht nur auf
eine Mindestlänge geachtet zu werden. Dieser Umstand lässt eine einfache Lagerhaltung
(Bevorratung) und eine wirtschaftliche Montage zu.
[0020] Vorteilhaft besteht das winkelförmige Anschlussstück aus dem Abschnitt eines L-Profils
oder alternativ eines T-Profils.
[0021] Nach einem anderen Vorschlag besteht das winkelförmige Anschlussstück aus dem Abschnitt
eines U-Profils.
[0022] Zweckmäßigerweise ist das winkelförmige Anschlussstück an das Rohr angeschweißt.
[0023] Alternativ weist das winkelförmige Anschlussstück an seinem dem Rohrende zugewandten
Schenkel einen Zapfen oder dgl. mit einem eckigen oder unrunden Querschnitt auf, welcher
in eine entsprechende Aussparung im benachbarten Rohrende passt und das Rohrende im
montierten Zustand verdrehsicher hält.
[0024] Bei einer Weiterbildung weist das schellenartige Anschlussstück - zur Montagehilfe
und zusätzlichen Verdrehsicherung - am freien Rohrende eine auf das Rohr gerichtete
Feststellschraube auf.
[0025] Zweckmäßigerweise ist das Rohrende im Bereich der mit ihm zusammenwirkenden Feststellschraube
abgeflacht.
[0026] Vorteilhaft weist das schellenartige Anschlussstück Versteifungsrippen auf.
[0027] Nach einem weiteren Vorschlag ist als Rohr ein Rundrohr gewählt.
[0028] Vorteilhaft sind die gegenseitigen Berührungsflächen von dem schellenartigen Anschlussstück
und dem davon erfassten Rohrabschnitt aufgeraut.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0029] Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend für zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
- Fig. 1
- einen auf zwei benachbarten Dachsparren montierten Dachantennenhalter in Draufsicht;
- Fig.
- 2 das Tragteil von Fig. 1 in Vorderansicht;
- Fig.
- 3 die linke Hälfte des Tragteils gemäß den Fig. 1 und 2 mit einem etwas anderen, nämlich
lösbaren winkelförmigen Anschlussstück, im auseinander gezogenen Zustand, und
- Fig. 4
- das mit dem Anschlussstück von Fig. 3 zusammenwirkende Rohrende in Vorderansicht.
[0030] Die Fig. 1 und 2 sind lediglich schematische Darstellungen. Sie lassen die funktionsgerechte
Anordnung eines Dachantennenhalters auf zwei benachbarten Dachsparren 1 erkennen.
Der Dachantennenhalter besteht dabei aus einem Tragteil 2 in Form eines einstückigen
Rohres 3, nämlich eines Rundrohres mit einem Ende 3a, an das ein winkelförmiges Anschlussstück
4 angeschweißt ist, und einem freien Rohrende 3b, das von einer Schelle bzw. einem
schellenförmigen oder schellenartigen Anschlussstück 5 gehalten ist. Die Anschlussstücke
4, 5 sind an die Dachsparren 1 angeschraubt bzw. anschraubbar, wozu sie mit Bohrungen
6 versehen sind. Auf die Darstellung der darin eingedrehten Schrauben ist hier aus
Gründen einer besseren Übersicht verzichtet worden.
[0031] Das Anschlussstück 4 ist aus dem Abschnitt eines U-Profils gebildet, wobei die aufwärts
gerichteten Schenkel 4a, 4b über Stege 4c im mittleren Bereich verbunden und versteift
sind. Dass das Anschlussstück 4 an das Rohrende 3a angeschweißt ist, bedeutet, dass
sich das Rohr 3 im montierten Zustand weder in Längsrichtung (linear) bewegen noch
um seine Längsachse drehen lässt. Schließlich weist das Anschlussstück 4 noch eine
Anschlusslasche 7 für ein Erdungskabel auf.
[0032] Das Tragteil 2 braucht an seinem freien Rohrende 3b lediglich noch so fixiert (gehalten)
zu werden, dass es seine gewünschte Ausrichtung beibehält. Dazu genügt das lose Anschlussstück
5, welches das freie Rohrende 3b nach oben begrenzt und sich an den Dachsparren 1
mittels Holzschrauben anziehen lässt. Das Anschlussstück 5 verfügt hier über aufwärts
gerichtete seitliche Versteifungsrippen 8 und ist damit besonders formstabil.
[0033] Schließlich weist das Anschlussstück 5 noch eine Feststellschraube 9 auf, welche
sich gegen das freie Rohrende 3b anziehen lässt. Dies kann bereits bei der Montage
hilfreich sein und im montierten Endzustand auch noch dazu beitragen, die Verdrehsicherheit
zu erhöhen. Letzteres gilt umso mehr, wenn das Rohrende 3b im Angriffsbereich der
Feststellschraube 9 abgeflacht ist.
[0034] Im Übrigen geht aus Fig. 1 auch noch ein Aufnahmeteil 10 für einen Antennenhalter
(nicht dargestellt) hervor. Das Aufnahmeteil 10 ist dabei an seinem unteren Ende mit
einer Schelle 11 verbunden, deren gelenkig verbundene Hälften dem Rohr 3 angepasst
sind und dagegen verspannt werden können. Wird die Schelle 11 gelockert, kann das
Aufnahmeteil 10 in Längsrichtung des Rohres 3 verschoben und im Übrigen um seine Längsachse
verdreht werden.
[0035] Nach den Fig. 3 und 4 kann zwischen dem winkelförmigen Anschlussstück 4 und dem Rohr
3 auch eine lösbare Verbindung bestehen; dabei stellt sich erst im montierten Zustand
Verdrehsicherheit ein. So kann insbesondere an dem Schenkel 4a des Anschlussstückes
4, welcher dem Rohrende 3a zugewandt ist, ein eckiger oder unrunder Zapfen 12 (hier
mit quadratischem Querschnitt) angeordnet sein, welcher in eine entsprechende Aussparung
13 im Rohrende 3a eingreift und diese ausfüllt.
[0036] Im montierten Zustand lässt sich das Rohr 3 dann nicht mehr drehen. Dafür, dass es
sich auch nicht mehr in Längsrichtung bewegt, d. h. aus der verdrehsicheren Lage ausziehen
lässt, muss in diesem Falle das schellenartige Anschlussstück 5 sorgen. Dort lässt
sich der Ausziehwiderstand noch durch eine (mechanische) Aufrauung der Berührungsflächen,
d. h. der Innenfläche des Anschlussstücks 5 und der Außenfläche des Rohrendes 3b erhöhen,
was grundsätzlich eine bekannte Maßnahme (und hier nicht näher dargestellt) ist. Die
Aufrauung kann so gewählt oder gestaltet werden, dass sie im Übrigen auch einem Verdrehen
entgegenwirkt.
[0037] Die hier vorgeschlagene lösbare Verbindung überführt das Tragteil 2 in eine Form,
die von Anfang an vorteilhaft ist. So fallen die Tragteile weniger sperrig aus, weisen
keine gefährlichen Kanten mehr auf, lassen sich leichter handhaben und montieren wie
auch lagern, verpacken und transportieren.
[0038] Die vorstehend angegebenen Bestandteile sind als Eisenteile ausgeführt und zum Schutz
vor Korrosion verzinkt. Die Verwendung eines metallischen Werkstoffes ist jedoch keinesfalls
zwingend. In Betracht kommen insbesondere auch Verbundwerkstoffe, welche über vergleichbare
mechanische Eigenschaften verfügen, in der Regel jedoch ein geringeres Gewicht erreichen.
[0039] Wie sich aus Vorstehendem ergibt, besitzt ein erfindungsgemäßer Dachantennenhalter
grundsätzliche Vorteile gegenüber bekannten Ausführungsformen. Er eignet sich damit
nicht nur zur Halterung von Antennen mit größerer Windangriffsfläche, wie Satellitenantennen,
sondern auch von sonstigen, der Windkraft ausgesetzten Dachaufbauten, wie Windrädern,
Fahnen o. Ä.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 1
- Dachsparren
- 2
- Tragteil
- 3
- Rohr
- 3a
- Ende des Rohres, Rohrende
- 3b
- freies Rohrende
- 4
- Anschlussstück (winkelförmig)
- 4a
- Schenkel
- 4b
- Schenkel
- 4c
- Steg
- 5
- Anschlussstück (schellenartig)
- 6
- Bohrung
- 7
- Anschlusslasche
- 8
- Versteifungsrippe
- 9
- Feststellschraube
- 10
- Aufnahmeteil
- 11
- Schelle
- 12
- Zapfen
- 13
- Aussparung
1. Dachantennenhalter mit einem auf zwei benachbarten Dachsparren (1) anbringbaren Tragteil
(2) sowie einem mit dem Tragteil (2) zusammenwirkenden Aufnahmeteil (10) für das untere
Ende eines Antennenmastes, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (1) ein einstückiges Rohr (3) ist, wobei an einem Ende (3a) des Rohrs
(3) ein winkelförmiges Anschlussstück (4) vorgesehen ist, welches verdrehsicher mit
dem Rohrende (3a) verbunden oder verbindbar ist, während das Rohr (3) zur anderen
Seite hin frei endet, und wobei zur Fixierung des freien Rohrendes (3b) eine Schelle
oder ein schellenartiges Anschlussstück (5) vorgesehen ist.
2. Dachantennenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Anschlussstück (4) aus dem Abschnitt eines L-Profils oder eines
T-Profils besteht.
3. Dachantennenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Anschlussstück (4) aus dem Abschnitt eines U-Profils besteht.
4. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Anschlussstück (4) an das Rohr (3) angeschweißt ist.
5. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Anschlussstück (4) an seinem dem Rohrende (3a) zugewandten Schenkel
(4a) einen Zapfen (12) oder dgl. mit einem eckigen oder unrunden Querschnitt aufweist,
welcher in eine entsprechende Aussparung (13) im benachbarten Rohrende (3a) passt
und das Rohrende (3a) im montierten Zustand verdrehsicher hält.
6. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schellenartige Anschlussstück (5) am freien Rohrende (3b) eine auf das Rohr (3)
gerichtete Feststellschraube (9) aufweist.
7. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende (3b) im Bereich der mit ihm zusammenwirkenden Feststellschraube (9)
abgeflacht ist.
8. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das schellenartige Anschlussstück (5) seitliche Versteifungsrippen (8) aufweist.
9. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohr (3) ein Rundrohr gewählt ist.
10. Dachantennenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitigen Berührungsflächen von schellenförmigem Anschlussstück (5) und dem
davon erfassten Abschnitt des Rohres (3) aufgeraut sind.