[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, zum Aufnehmen von Farb-, Lack- und Klebstoffresten
aus Farb-, Lackier- und Klebstoffpistolen, insbesondere schlauchgebundenen Pistolen.
[0002] US 4,823,820 A offenbart eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Farb- oder Lackresten aus schlauchgebundenen
Farbspritzpistolen mit einem Behälter zum Sammeln der Reste sowie deren Verwendung,
wobei das Verhältnis so ausgestaltet ist, daß während eines inneren Spülens der Pistole
mittels eines Spülstromes zum inneren Reinigen der Pistole mit dem Lösungsmittel der
Grad der inneren Reinigung über ein Sichtglas der Pistolen optisch kontrollierbar
ist.
[0003] US 3,771,539 A offenbart insbesondere eine Reinigungsvorrichtung für nicht-schlauchgebundene Pistolen,
mit denen eine äußere Reinigung der Pistolen durchgeführt werden kann in einem abgeschlossenen
kastenartigen Behälter, der ein Sichtfenster aufweist.
[0004] Aus 86 05 391 U1 ist ein kanister- oder dosenförmiger Behälter zur Aufnahme des beim
Reinigen einer Farbspritzpistole austretenden Gemisches aus Farbe und Reinigungs-
oder Lösungsmittel offenbart, mit einer sich in einen am inneren Ende offenen und
sich zumindest teilweise in den inneren Raum des Behälters erstreckenden Rohrabschnitt
fortsetzenden Aufnahmeöffnung für das vordere Ende der Farbspritzpistole und einer
Austrittsöffnung für den Austritt von Luft aus dem Behälter, wobei der im Innenraum
des Behälters vorhandene Teil des Rohrabschnittes mindestens eine seitliche Öffnung
aufweist, wobei die Austrittsöffnung in der Behälterwand und im Abstand vom mit der
Aufnahmeöffnung versehenen Wandbereich ausgebildet ist und wobei der der Austrittsöffnung
zugewandte Wandbereich des Rohrabschnittes geschlossen ist. Nachteilig bei dieser
Ausführungsform ist es, daß kein wirklich sparsamer Gebrauch mit einem Lösungsmittel
zum inneren Spülen der Pistole und somit zum inneren Reinigen der Pistolen realisierbar
ist, da in der Regel lediglich nach groben Erfahrungswerten bestimmte Lösungsmittelmengen
durch eine entsprechende Pistole gegeben werden, um eine entsprechende Reinigung zu
erzielen.
[0005] Problem der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine in Bezug auf den Lösungsmittelverbrauch
diesbezüglich ökonomische Vorrichtung bereitzustellen. Dieses Problem wird erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung durch Anspruch 1 sowie eine Verwendung nach Anspruch 15 gelöst.
[0006] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufnehmen von Farb-, Lack- und Klebstoffresten
aus Farb-, Lackier- und Klebstoffpistolen, insbesondere schlauchgebundenen Pistolen,
weist beispielsweise und insbesondere einen Metallkanister zum Sammeln der Reste auf.
Darüber hinaus ist das Behältnis derart ausgestaltet, daß während eines inneren Spülens
der Pistolen mittels eines Spülstromes, das heißt eines Stromes aus Lösungsmittel
mit gegebenenfalls noch vorhandenen Farb-, Lack- und Klebstoffresten, zum inneren
Reinigen der Pistolen mit einem Lösungsmittel der Grad der inneren Reinigung der Pistolen
optisch kontrollierbar ist.
[0007] Die optische Kontrollierbarkeit kann beispielsweise und insbesondere dadurch bewerkstelligt
werden, daß ein Indikatorelement, beispielsweise ein metallischer Streifen, der im
Spülstrom angeordnet ist und eine effektive Fläche aufweist, die quer zur Spülstromrichtung
ausgerichtet ist, so daß bei noch vorhandenen Farbe-, Lack- und Klebstoffresten diese
zum Teil sich dort niederschlagen und daher erfindungsgemäß beim Herausnehmen der-Grad
der Reinigung zu erkennen ist, zum Anzeigen des Grades der inneren Reinigung während
des inneren Spülens der Pistolen im Spülstrom angeordnet ist.
[0008] Es ist erfindungsgemäß, wenn das Indikatorelement, beispielsweise und insbesondere
der bereits erwähnte metallische Streifen, zum Anzeigen des Grades der inneren Reinigung
aus der Vorrichtung herausnehmbar ist, um nach einer gewissen Zeit des Durchspülens
der Pistolen dann eine optische Kontrolle vorzunehmen, wie viel Farb-, Lack- und Klebstoffreste
sich noch im Inneren der zu reinigenden Pistolen befinden, um dann zu entscheiden,
ob eine weitere spülung sinnvoll erscheint oder nicht. Dies ist besonders angebracht
bei ungünstigen Lichtverhältnissen, um eine hohe Genauigkeit in Bezug auf die Beurteilung
der gegebenenfalls noch zu entfernenden Reste zu gewährleisten.
[0009] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das Indikatorelement metallischer
Natur ist, beispielsweise aus Edelstahl besteht, um elektrostatische Aufladungen von
vornherein zu verhindern und somit die Gefahr eventueller Explosionen von zum Teil
leichtentzündlichen Lösungsmitteln zu minimieren.
[0010] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Indikatorelement streifenförmig ausgebildet
ist, da dieses dann den jeweiligen vor Ort bestehenden geometrischen Verhältnissen
angepaßt werden kann, so daß dieses sich im Spülstrom befindet, um zumindest eine
gewisse effektive Fläche bereitzustellen, die zumindest teilweise quer ausgerichtet
ist zur eigentlichen Spülstromrichtung, beispielsweise in einer diagonalen Art und
Weise ausgerichtet ist bezüglich des Spülstroms.
[0011] Daher ist es von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Fläche aufweist,
die zumindest teilweise quer zur Spülstromrichtung ausgerichtet ist, um somit eine
Möglichkeit einer optischen Kontrollierbarkeit in Bezug auf den Reinigungsgrad zu
gewährleisten.
[0012] Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein Sichtfensterelement, beispielsweise und insbesondere in Form eines Glases, zum
optischen Kontrollieren des Indikatorelementes aufweist, um auch in einzelnen Fällen
im laufenden Betrieb bzw. nach einem Stoppen des Spülens ohne eigentliches Herausnehmen
des Indikatorelementes aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine optische Kontrolle
des Reinigungsgrades anhand der am Indikatorelement anhaftenden Farb-, Lack- und Klebstoffreste
vorzunehmen.
[0013] In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Indikatorelement und/oder
das Sichtfensterelement in einem rohrartigen Abschnitt des Behältnisses angeordnet
sind/ist, wobei der Spülstrom im Betrieb den rohrartigen Abschnitt durchläuft, wobei
dieser beispielsweise und insbesondere oberhalb des Behältnisses angeordnet ist, um
tatsächlich eine während des Betriebs optische Kontrolle leicht zu realisieren.
[0014] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der rohrartige Abschnitt doppelwandig ausgeführt
ist, um eventuelle Druckverluste zwischen dem rohrartigen Abschnitt und dem Behältnis
zu minimieren und so eine quasi redundante Materialfixierung zwischen rohrartigem
Abschnitt und Behältnis bereitzustellen, beispielsweise durch Aufschrauben des rohrartigen
Abschnittes auf das Behältnis oder mittels Anschweißen des doppelwandigen rohrartigen
Abschnittes mit dem Behältnis.
[0015] Zum längeren und kontrollierteren Abbau des durch das Einbringen des Spülstroms verursachten
Überdruckes ist es vorteilhaft, wenn am Behältnis ein abluftrohrartiges Element angeordnet
ist, wobei in vorteilhafter Weise die Länge des abluftrohrartigen Elementes wenigstens
1 Meter beträgt und darüber hinaus weiterhin in vorteilhafter Art und Weise der Innendruchmesser
des abluftrohrartigen Elementes im Bereich von 30 mm bis 70 mm, insbesondere ca. 60
mm, liegt, da sich diese Dimensonierungen in der Praxis als ausgesprochen vorteilhaft
in Bezug auf einen kontrollierten Druckausgleich gezeigt haben.
[0016] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn das abluftrohrartige Element einen Luftfilter
aufweist, um beispielsweise Reste an mitgerissenen Farb-, Lack- und Klebstoffresten
zurückzuhalten durch Ausfiltrieren, beispielsweise und insbesondere mittels Stahlwolle.
[0017] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das abluftrohrartige Element eine sogenannte Venturi-Düse
aufweist, um für eine Unterstützung des Austragens der Überdruckluft im Behälter zu
gewährleisten aufgrund des allgemein bekannten Venturi-Prinzips, da aufgrund des leichten
Unterdrucks des an der Venturi-Düse vorbeiströmenden Abgases (zum überwiegenden Teil
Luft) aus der Umgebung zusätzlich Luft angesaugt wird, die wiederum dafür Sorge trägt,
daß kontrollierter und teilweise auch mehr und schneller Luft und Lösungsmitteldämpfe
aus dem Behältnis durch das abluftrohrartige Element nach draußen befördert werden.
[0018] Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung
aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß schlauchgebundene Pistolen von innen und/oder
außen reinigbar sind/gereinigt werden, wobei während der Reinigung die entsprechenden
Schläuche an den Pistolen verbleiben und die Schläuche aus der Einrichtung führen.
Hierzu sei vollinhaltlich auf die Offenbarung der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2008 027 910 A1 verwiesen.
[0019] Desweiteren wird die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Einschränkungen näher erläutert,
wobei in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine beispielhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgebildet ist.
[0020] In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Farb-, Lack- und Klebstoffresten
aus Farb-, Lackier- und Klebstoffpistolen, insbesondere schlauchgebundenen Pistolen,
mit einem Behältnis 1 zum Sammeln der Reste dargestellt. Das Behältnis 1 selbst ist
ein metallisches Faß aus Edelstahl. In diesem Fall wird eine Lakkierpistole 2, die
nur schematisch angedeutet ist, von oben in Richtung eines oberen Stutzens 8 eines
rohrartigen Abschnittes 9 ausgerichtet, um dann die verbleibenden Lackreste mit einem
Lösungsmittel auszuspülen, wobei der entstehende Spülstrom durch den rohrartigen Abschnitt
9 verläuft, um dann anschließend im Behältnis 1 gesammelt zu werden. Während des inneren
Reinigens, also während des Spülens mit Lösungsmittel, das durch das Innere der Lackierpistole
strömt, strömen die zu entfernenden Lackreste mit dem Lösungsmittel an einem metallischen,
streifenförmigen Indikatorelement 3 vorbei, wobei ein Teil der Lackreste sich auf
einer Fläche 5 des Indikatorelementes 3 niederschlägt, so daß nach Stoppen des Spülstroms
4 das Indikatorelement 3 herausgenommen werden kann, um eine optische Kontrolle durchzuführen
dahingehend, wie hoch die Restkontamination an Lackstoffresten im Inneren der Lackierpistole
2 ist, um dann zu entscheiden, weiter zu reinigen oder aber der Reinigungsgrad in
Bezug auf die nächste Applikation als ausreichend erscheint,
[0021] Bei sehr auffälligen, zu entfernenden Resten wie Farbstoffresten braucht das streifenförmige
Indikatorelement 3 in vielen Fällen nicht extra herausgenommen zu werden, da dann
mittels des aus Glas bestehenden Sichtfensteralementes 7 im laufenden Betrieb eine
optische Kontrolle möglich ist. Das in Spülstromrichtung 6 in das Behältnis 1 eintretende
Lösungsmittel nebst noch gegebenenfalls vorhandenen Farb-, Lack- und Klebstoffresten
trifft auf einen Boden des Behältnisses 1 bzw. auch schon vorhandenes Restlösemittel
am Boden, wobei in der Regel die Farb-, Lack- und Klebstoffreste sich absetzen, jedoch
gleichzeitig durch das Eintreten in das Behältnis 1 sich ein Überdruck im Inneren
des Behältnisses 1 aufbaut, der dann über ein Ausströmen der vorhandenen Gase, insbesondere
von Luft, abgebaut wird. Reste an mitgerissenen Farb-, Lack- und Klebstoffresten werden
dann über einen mit Stahlwolle gefüllten Luftfilter 11 zurückgehalten, so daß im Idealfall
lediglich Luft und ein Teil des Lösungsmittels austreten bzw. kontrolliert abgeleitet
werden, Zur Beschleunigung bzw. Verstärkung des Druckaufbaus im Behältnis 1 ist im
ersten unteren Drittel des abluftrohrartigen Elementes 10 eine Venturi-Düse 12 angeordnet,
die durch die von außen miteinströmende Luft unterhalb der Venturi-Düse einen zusätzlichen
Unterdruck erzeugt, der für einen schnelleren Druckausgleich im Behältnis 1 sorgt.
[0022] Darüber hinaus enthält das Behältnis 1 einen Füllstandmesser 13, der den inneren
Pegelstand optisch darstellt, damit der jeweilige Benutzer rechtzeitig entscheiden
kann, das Behältnis 1 zu wechseln bzw. dieses zu leeren.
[0023] Weiterhin ist zu erkennen, daß der rohrartige Abschnitt 9 doppelwandig ausgeführt
ist, das heißt ein Innenrohr 14 und ein Außenrohr 15 aufweist. Das Außenrohr 15 dient
zur zusätzlichen Sicherheit in Bezug auf mögliche Druckverluste, die durch Undichtigkeiten
zwischen dem Innenrohr 14 und dem Behältnis 1 entstehen könnten, da das Außenrohr
15 nach oben hin geschlossen ist und zum Behältnis hin festverbunden ist mit dem Behältnis
1, so daß bei eventuellen Undichtigkeiten zwischen Innenrohr 14 und dem Behältnis
1 der Druckverlust sich lediglich im Restvolumen, das entsteht zwischen Innen- und
Außenrohr, schnell und beschränkt ausgleicht.
[0024] Lediglich der guten Ordnung halber sei erwähnt, daß es auch möglich ist, daß der
rohrartige Abschnitt 9 direkt verbunden ist mit einer Einrichtung, die derart ausgestattet
ist, das schlauchgebundene Pistolen von innen und/oder außen reinigbar sind/gereinigt
werden, wobei die während der Reinigung die entsprechenden Schläuche an den Pistolen
verbleiben und die Schläuche aus der Einrichtung führen. Hierbei wird vollinhaltlich
Bezug genommen auf die Gesamtoffenbarung aus der Offenlegung
DE 10 2008 027 910 A1. In einem solche Fall würde eine zu reinigende Pistole 2 nicht wie abgebildet quasi
per Hand an den oberen Stutzen 8 des rohrartigen Abschnittes 9 geführt und ausgerichtet
werden, um dann den spülstrom 4 durch den rohrartigen Abschnitt 9 zu führen, sondern
die zu reinigende Pistole 2 würde dann in der Einrichtung von
DE 10 2008 027 910 A1 im dortigen Arbeitsvolumen angebracht werden, um dann letztlich auch eine innere
Reinigung vorzunehmen mittels Durchspülen eines Lösungsmittels durch das Innere der
zu reinigenden Pistole 2, wobei dann über einen dortigen Schlauch der Spülstrom über
einen Ablauf der Einrichtung in den rohrartigen Abschnitt 9 fließen würde. Bei dieser
vorteilhaften Ausgestaltung handelt es sich somit um eine solche, bei der die erfindungagemäße
Vorrichtung quasi ergänzt wird um eine entsprechende Einrichtung, wie in
DB 10 2008 027 910 A1 offenbart.
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Farb-, Lack- und Klebstoffresten aus Farb-, Lackier-
und Klebstoffpistolen, mit einem Behältnis (1) zum Sammeln der Reste, wobei das Behältnis
(1) derart ausgestaltet ist, daß während eines inneren Spülens der Pistolen (2) mittels
eines Spülstromes zum inneren Reinigen der Pistolen (2) mit einem Lösungsmittel der
Grad der inneren Reinigung der Pistolen (2) optisch kontrollierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Indikatorelement (3) zum Anzeigen.des Grades der inneren Reinigung aus der Vorrichtung
herausnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Indikatorelement (3) zum Anzeigen des Grades der inneren Reinigung während des
inneren Spülens der Pistolen (2) im Spülstrom (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatorelement (3) metallischer Natur ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatorelement (3) streifenförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Fläche (5) aufweist, die zumindest teilweise quer zur Spülstromrichtung
(6) ausgerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Sichtfensterelement (7) zum optischen Kontrollieren des Indikatorelementes
(3) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatorelement (3) und/oder das Sichtfenster-Element (7) in einem rohrartigen
Abschnitt (9) des Behältnisses (1) angeordnet sind/ist, wobei der Spülstrom (4) im
Betrieb den rohrartigen Abschnitt (9) durchläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Abschnitt (9) doppelwandig ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Behältnis (1) ein abluftrohrartiges Element (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des abluftrohrartigen Elementes (10) mindestens 1 Meter beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadruch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des
abluftrohrartigen Elementes (10) im Bereich von 30 mm bis 70 mm liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das abluftrohrartige Element (10) einen Luftfilter (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das abluftrohrartige Element (10) eine Venturi-Düse (12) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Einrichtung aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß schlauchgebundene
Pistolen von innen und/oder außen reinigbar sind/gereinigt werden, wobei während der
Reinigung die entsprechenden Schläuche an den Pistolen verbleiben und die Schläuche
aus der Einrichtung führen.
15. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum inneren und/oder
äußeren Reinigen von Farb-, Lackier- und/oder Klebepistolen.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Pistolen um schlauchgebundene Pistolen handelt.