[0001] Die Erfindung geht aus von einer Schiebetüranlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sowie von einem Verfahren zum Betrieb einer Schiebetüranlage nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 9.
[0002] Aus der
DE 197 53 132 A1 ist eine Schiebetüranlage mit einer Antriebseinrichtung zum automatischen Betrieb
mindestens eines Schiebeflügels bekannt. Eine Steuerungseinrichtung dient zur Ansteuerung
der Antriebseinrichtung. Zur Erkennung von Gefahrensituationen, insbesondere des Auftretens
von Feuer, Rauch oder dergleichen, ist eine Meldereinrichtung vorgesehen, beispielsweise
ein Rauchmelder, wobei die Meldereinrichtung beim Vorliegen einer Gefahrensituation
ein diese Gefahrensituation anzeigendes Signal an die Steuerungseinrichtung abgibt.
Die Steuerungseinrichtung ist so ausgebildet, dass beim Vorliegen einer durch die
Meldereinrichtung erfassten Gefahrensituation ein automatisches, durch die Antriebseinrichtung
bewirktes Schließen des Schiebeflügels erfolgt. Die Antriebseinrichtung weist hierzu
einen mechanischen oder elektrischen Notantrieb auf, welcher auch bei Ausfall des
elektrischen Energieversorgungsnetzes ein Schließen des Schiebeflügels sicherstellt,
um einen rauchdichten und/oder feuerfesten Abschluss zu bilden. Um bei geschlossenem
Schiebeflügel ein Verlassen des Gefahrenbereichs zu ermöglichen, ist der Schiebeflügel
manuell aufschwenkbar ausgebildet, wobei eine Schließeinrichtung, z.B. ein Federkraftspeicher,
zur Wiederherstellung des feuer- und/oder rauchdichten Abschlusses, d.h. zur Rückführung
des aufgeschwenkten Schiebeflügels in seine Geschlossenlage vorgesehen ist. Nachteilig
bei dieser bekannten Lösung ist, dass für den aufschwenkbaren Schiebeflügel zur Sicherstellung
eines ausreichend breiten Fluchtwegs ein Schwenkbereich bereitgestellt werden muss,
welcher nicht durch das Abstellen von Gegenständen oder dergleichen eingeschränkt
werden darf. Auch durch bestimmte bauseits gegebene Anordnungen der Gebäudewände kann
sich eine wesentliche Einschränkung des Schwenkbereichs und somit der Breite des Fluchtwegs
ergeben. Um das Anschlagen des aufschwenkbaren Schiebeflügels gegen eine Gebäudewand
oder andere ortsfeste Gegenstände zu verhindern, kann eine Einrichtung zur Öffnungsbegrenzung
erforderlich sein, welche üblicherweise als Bodenstopper ausgebildet ist und somit
eine Stolperfalle darstellen kann. Die Schiebeflügel müssen, da sie zusätzlich zu
den Schiebebeschlägen auch mit Schwenkbeschlägen versehen sind, relativ stabil ausgebildet
werden, was optisch nachteilig sein kann.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schiebetüranlage derart
weiterzuentwickeln, dass sie einfach aufgebaut ist, einen geringeren Platzbedarf aufweist
und universell einsetzbar ist.
[0004] Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 9 gelöst. Die Unteransprüche
bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0005] An der Schiebetüranlage ist eine Notschalteinrichtung vorhanden, durch deren Betätigung
ein durch die Antriebseinrichtung bewirktes Öffnen des Schiebeflügels zur Freigabe
eines Flucht- und Rettungswegs auslösbar ist, wobei nach Wegfall der Betätigung der
Notschalteinrichtung ein durch die Antriebseinrichtung bewirktes Schließen des Schiebeflügels
erfolgt.
[0006] Diese Lösung eliminiert viele der beim eingangs beschriebenen Stand der Technik vorliegenden
Nachteile:
Durch den Verzicht auf die manuelle Aufschwenkbarkeit der Schiebeflügel wird der Platzbedarf
der Schiebetüranlage wesentlich reduziert, d.h. es können beispielsweise in unmittelbarer
Nähe des Fluchtwegs der Schiebetüranlage Gegenstände aufgestellt oder montiert werden,
ohne den Fluchtweg zu behindern. Auch bestimmte Anordnungen der Gebäudewände, die
beim Stand der Technik den Fluchtweg eingeschränkt hätten, haben bei der erfindungsgemäßen
Lösung keinen negativen Einfluss mehr.
Durch den Wegfall der für die Aufschwenkbarkeit und das Schließen der Schiebeflügel
dienenden mechanischen Komponenten wird der Wartungsaufwand der Schiebetüranlage wesentlich
reduziert.
Durch den Wegfall der Bodenstopper werden außerdem Stolperfallen vermieden.
[0007] Die Schiebeflügel lassen sich wesentlich filigraner und somit optisch ansprechender
gestalten, da sie lediglich aufgehängt sind und keine Schwenkbeschläge mehr tragen
müssen. Ferner können die Schiebeflügel auch leichter ausgebildet werden, wodurch
auch größere Schiebeflügel und/oder größere Öffnungsweiten realisiert werden können.
[0008] Auch beim Auftreten von Windlast, insbesondere bei dem bei Bränden auftretenden Luftzug,
ist noch ein sicheres Schließen der Schiebeflügel möglich, da diese quer zu der Luftströmung
bewegt und hierdurch somit kaum behindert werden.
[0009] Die Antriebseinrichtung kann eine redundant, d.h. mit mindestens zwei Antriebsmotoren
ausgebildete, elektrische Motoreneinrichtung aufweisen. Somit ist auch bei einer Störung
eines der Antriebsmotoren prinzipiell noch ein Weiterbetrieb der Schiebetüranlage
möglich.
[0010] Die Antriebseinrichtung kann außerdem auch eine redundant, d.h. mit mindestens einem
Netzteil und mindestens einem elektrischen Energiespeicher ausgebildete, elektrische
Energieversorgung aufweisen. Somit ist auch bei einer Störung des elektrischen Energieversorgungsnetzes
prinzipiell noch ein Weiterbetrieb der Schiebetüranlage möglich.
[0011] Außerdem kann auch die Sensoreinrichtung redundant ausgebildet sein, indem sie mindestens
zwei Sensorelemente aufweist. Somit ist auch bei einer Störung eines der Sensorelemente
prinzipiell noch eine Erfassung einer im Bereich der Schiebetüranlage befindlichen
Person möglich.
[0012] Ferner kann auch die Meldereinrichtung redundant ausgebildet sein, indem sie mindestens
zwei Melderelemente aufweist. Somit ist auch bei einer Störung eines der Melderelemente
prinzipiell noch eine Erfassung einer Gefahrensituation möglich.
[0013] Auch die Notschalteinrichtung kann redundant ausgebildet sein, indem sie z.B. mindestens
zwei unabhängig voneinander funktionierende Schaltkontakte aufweist. Somit ist auch
bei einer Störung eines der Schaltkontakte prinzipiell noch eine Erfassung einer manuellen
Notschalterbetätigung möglich.
[0014] Außerdem kann auch die Steuerungseinrichtung eine redundant, d.h. mit mindestens
zwei Rechnereinheiten ausgebildete Rechnereinrichtung aufweisen. Indem die Signale
der Sensoreinrichtung, der Notschalteinrichtung und der Meldereinrichtung allen Rechnereinheiten
zugeleitet werden und zwischen allen Rechnereinheiten ein kontinuierlicher Datenaustausch
stattfindet, wird eine optimale Absicherung gegen Störungen jeglicher Art gewährleistet.
[0015] Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren
näher erläutert.
[0016] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Schiebetüranlage in Frontansicht;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung der
Schiebetüranlage.
[0017] In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schiebetüranlage 1 in Frontansicht dargestellt.
Die Schiebetüranlage 1 weist zwei von einer Antriebseinrichtung 2 gegenläufig angetriebene
Schiebeflügel 3 auf, welche mittels einer nicht dargestellten Führungseinrichtung,
beispielsweise einer Laufschiene, auf welcher mit den Schiebeflügeln 3 verbundene
Rollenwagen abrollen, linear verschiebbar geführt sind. Der durch die Schiebeflügel
3 verschließbare Durchgangsbereich der Schiebetüranlage 1 wird seitlich durch Festfelder
5 und obenseitig die Antriebseinrichtung 2 sowie durch Oberlichter 6 begrenzt.
[0018] Der sichere Zustand der Schiebetüranlage 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch
die Geschlossenlage der Schiebeflügel 3 definiert, d.h. beim Auftreten einer Gefahrensituation,
insbesondere beim Auftreten von Feuer, Rauch oder dergleichen, muss die Schiebetüranlage
1 einen rauchdichten und/oder feuerfesten Abschluss bilden. Alle für die Rauchdichtigkeit
und/oder Feuerresistenz maßgeblichen Komponenten der Schiebetüranlage 1 sind hierzu
rauchdicht und/oder hitzebeständig ausgebildet.
[0019] Bei abweichenden, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann der sichere
Zustand der Schiebetüranlage 1 auch anders, beispielsweise durch die Offenlage der
Schiebeflügel 3 definiert sein.
[0020] Die Antriebseinrichtung 2 weist eine Steuerungseinrichtung 7 auf, durch welche eine
elektrische Motoreneinrichtung ansteuerbar ist. Die Motoreneinrichtung ist redundant
ausgebildet, d.h. sie besteht aus zwei Antriebsmotoren 11a, 11b, deren Abtriebswellen
drehfest miteinander gekoppelt sein können und über ein Getriebe 12 sowie eine nicht
dargestellte Kraftübertragungseinrichtung, beispielsweise einen umlaufenden Treibriemen,
auf die Schiebeflügel 3 wirken. Alternativ kann die Motoreneinrichtung auch einen
Antriebsmotor mit mehreren, zueinander redundanten Wicklungen aufweisen.
[0021] Die elektrische Energieversorgung der Antriebseinrichtung 2 ist ebenfalls redundant
ausgebildet, d.h. neben einem Netzteil 13, welches mit dem elektrischen Energieversorgungsnetz
verbunden ist, ist zusätzlich ein elektrischer Energiespeicher 14, beispielsweise
ein Akku, vorhanden, welcher bei einem Ausfall des elektrischen Energieversorgungsnetzes
und/oder der Netzteils 13 zumindest das Erreichen des sicheren Zustands der Schiebetüranlage
1, gegebenenfalls sogar auch noch einen begrenzten Weiterbetrieb der Schiebetüranlage
1 ermöglicht.
[0022] Das Auftreten der vorgenannten Gefahrensituation ist durch eine Meldereinrichtung
8, beispielsweise Rauchmelder, detektierbar, wobei die Meldereinrichtung 8 ein das
Vorliegen der Gefahrensituation anzeigendes Signal an die Steuerungseinrichtung 7
abgibt.
[0023] Ferner weist die Schiebetüranlage 1 eine Sensoreinrichtung 10 auf, welche ein die
Bewegung und/oder Anwesenheit von Personen im Bereich der Schiebetüranlage 1 anzeigendes
Signal an die Steuerungseinrichtung 7 abgibt.
[0024] Zur Einleitung einer Öffnung der Schiebeflügel 3 zur Freigabe eines Fluchtwegs ist
eine Notschalteinrichtung 9, beispielsweise Nottaster, vorhanden. Bei manueller Betätigung
der Notschalteinrichtung 9 wird ein Signal an die Steuerungseinrichtung 7 abgegeben,
woraufhin ein durch die Antriebseinrichtung 2 bewirktes Öffen der Schiebeflügel 3
erfolgt. Die Notschalteinrichtung 9 ist nichtrastend ausgebildet, d.h. nach Wegfall
der Betätigung der Notschalteinrichtung 9 erfolgt, ggf. nach Ablauf einer kurzen Offenhaltezeit,
ein durch die Antriebseinrichtung 2 bewirktes Schließen der Schiebeflügel 3, um nach
dem Passieren der flüchtenden Person(en) den sicheren Zustand der Schiebetüranlage
1, d.h. die Geschlossenlage der Schiebeflügel 3, wiederherzustellen.
[0025] Für Situationen, in welchen trotz Betätigung der Notschalteinrichtung 9 keine Öffnung
der Schiebeflügel 3 durch die Antriebseinrichtung 2 erfolgt, sind an den Schiebeflügeln
3 jeweils Griffeinrichtungen 4, z.B. Griffmulden, angeordnet, welche ein manuelles
Aufschieben der Schiebeflügel 3 ermöglichen, wobei nach dem manuellen Aufschieben
und ggf. nach Ablauf einer kurzen Offenhaltezeit ein durch die Antriebseinrichtung
2 bewirktes Schließen der Schiebeflügel 3 erfolgt.
[0026] Neben der elektrischen Motoreneinrichtung und der elektrischen Energieversorgung
der Antriebseinrichtung 2 sind auch weitere Komponenten der Schiebetüranlage 1 redundant
ausgebildet, und zwar die Meldereinrichtung 8, die Notschalteinrichtung 9 und die
Sensoreinrichtung 10, d.h. bei Störung oder Ausfall eines Elements dieser Einrichtungen
ist prinzipiell noch ein Weiterbetrieb der Schiebetüranlage 1 möglich, wobei vorzugsweise
jedoch in der Steuerungseinrichtung 7 ein die Störung bzw. den Ausfall des Elements
anzeigendes Signal generiert wird, um diese Situation zu melden und eine Abhilfemaßnahme,
insbesondere Reparatur, anzufordern. Dies kann mittels einer optischen und/oder akustischen
Warneinrichtung, beispielsweise mittels eines Störsignalmelders 15, erfolgen und/oder
von der Steuerungseinrichtung 7 über eine Schnittstelle an eine von der Schiebetüranlage
1 entfernt angeordnete Anzeigeeinrichtung, z.B. in einem Gebäudeleitsystem, übermittelt
werden.
[0027] Um außerdem auch bei einer Störung eines Positionssensors, z.B. Drehgebers noch eine
Erfassung der Geschlossenlage der Schiebeflügel 3 sicherzustellen, kann zusätzlich
ein hier nicht dargestellter Endschalter als Initialisierungssensor für die Schließlagenüberwachung
vorgesehen sein.
[0028] In der Fig. 2 ist die Steuerungseinrichtung 7 der Antriebseinrichtung 2 der Schiebetüranlage
1 schematisch dargestellt. Die Steuerungseinrichtung 7 weist eine redundant, d.h.
mit zwei Rechnereinheiten 16a, 16b ausgebildete Rechnereinrichtung auf. Jede Rechnereinrichtung
16a, 16b steuert über ein von einem Überwachungselement 18a, 18b, z.B. sogenannter
Watchdog, überwachtes Relais 17a, 17b einen der Antriebsmotoren 11 a, 11 b an. Über
ihre Eingänge ist jede Rechnereinrichtung 16a, 16b jeweils mit den Melderelementen
8a, 8b, der Notschalteinrichtung 9, den Sensorelementen 10a, 10b, dem Netzteil 13
und dem elektrischen Energiespeicher 14 verbunden. Die beiden Rechnereinheiten 16a,
16b führen untereinander einen kontinuierlichen Datenaustausch durch, so dass Abweichungen,
die auf eine Störung hindeuten, sofort erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet
werden.
[0029] Beispiele für derartige Betriebszustände sind in den nachfolgenden Tabellen 1 bis
8 wiedergegeben. Hierbei sind die Elemente, für die eine Ansteuerung bzw. eine Fehlermeldung
vorliegen kann, jeweils mit den ihnen zugewiesenen Bezugszeichen benannt, d.h. konkret
die Antriebseinrichtung 2 mit "(2)", die Meldereinrichtung 8 mit "(8)", die Notschalteinrichtung
9 mit "(9)" und die Sensoreinrichtung 10 mit "(10)". Ansteuerungen der betreffenden
Elemente sind jeweils mit einem "X" dargestellt, während das Feld bei fehlender Ansteuerung
leer ist. Das Vorliegen einer Fehlermeldung ist mit einer "1" und ein störungsfreier
Zustand mit einer "0" dargestellt. Bei den vier hinsichtlich des Vorliegens einer
Störung überwachten Elementen sind insgesamt sechzehn Betriebszustände, welche durch
verschiedene Kombinationen von Fehlermeldungen charakterisiert sind, möglich. Die
Reihenfolge der Betriebszustände kann beliebig, d.h. auch von der in den Tabellen
gegebenen Nummerierung abweichend sein.
[0030] In den Betriebszuständen der Tabelle 1 sind die Meldereinrichtung 8, die Notschalteinrichtung
9 und die Sensoreinrichtung 10 jeweils nicht angesteuert.
[0031] Im ersten Betriebszustand 1.1 liegt zudem auch keinerlei Fehlermeldung vor, und die
Schiebetüranlage 1 gelangt in ihre Geschlossenlage bzw. verbleibt dort, wenn sie sich
schon in Geschlossenlage befindet.
[0032] Im Betriebszustand 1.2 liegt eine Fehlermeldung der Antriebseinrichtung 2 vor, woraufhin
auch in diesem Betriebszustand die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt
bzw. dort verbleibt.
[0033] Im Betriebszustand 1.3 liegt eine Fehlermeldung der Meldereinrichtung 8 vor, woraufhin
die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort verbleibt.
[0034] Im Betriebszustand 1.4 liegt eine Fehlermeldung der Notschalteinrichtung 9 vor, woraufhin
die Schiebetüranlage 1 in ihre Offenlage gelangt bzw. dort verbleibt.
[0035] Im Betriebszustand 1.5 liegt eine Fehlermeldung der Sensoreinrichtung 10 vor, woraufhin
die Schiebetüranlage 1 in ihre Offenlage gelangt bzw. dort verbleibt.
[0036] Den vorgenannten Betriebszuständen 1.2 bis 1.5 ist gemeinsam, dass aufgrund der jeweils
vorliegenden Fehlermeldung bereits ein entsprechendes Signal generiert wird, um eine
schnellstmögliche Behebung zu veranlassen.
[0037] In den nachfolgenden Betriebszuständen 1.6 bis 1.11 liegen Fehlermeldungen bei jeweils
zwei Elementen vor. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens derartiger Betriebszustände
ist bereits weitaus geringer als bei den vorgenannten Betriebszuständen.
[0038] Im Betriebszustand 1.6 liegen Fehlermeldungen der Antriebseinrichtung 2 und der Meldereinrichtung
8 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort
verbleibt.
[0039] Im Betriebszustand 1.7 liegen Fehlermeldungen der Antriebseinrichtung 2 und der Notschalteinrichtung
9 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort
verbleibt.
[0040] Im Betriebszustand 1.8 liegen Fehlermeldungen der Antriebseinrichtung 2 und der Sensoreinrichtung
10 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort
verbleibt.
[0041] Im Betriebszustand 1.9 liegen Fehlermeldungen der Meldereinrichtung 8 und der Notschalteinrichtung
9 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort
verbleibt.
[0042] Im Betriebszustand 1.10 liegen Fehlermeldungen der Meldereinrichtung 8 und der Sensoreinrichtung
10 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Geschlossenlage gelangt bzw. dort
verbleibt.
[0043] Im Betriebszustand 1.11 liegen Fehlermeldungen der Notschalteinrichtung 9 und der
Sensoreinrichtung 10 vor, woraufhin die Schiebetüranlage 1 in ihre Offenlage gelangt
bzw. dort verbleibt.
[0044] In den Betriebszuständen 1.12 bis 1.15 liegen Fehlermeldungen von jeweils mindestens
drei Elementen vor. Diese Betriebszustände werden aufgrund ihrer vernachlässigbar
geringen Wahrscheinlichkeit hier nicht näher betrachtet und sind daher in der Tabelle
1 durchgestrichen dargestellt und wurden in den Tabellen 2 bis 8 ganz weggelassen.
[0045] Die Tabellen 2 bis 8 sind entsprechend zu lesen, wobei aber nun jeweils mindestens
eines der Elemente angesteuert ist.
[0046] Tritt in der Praxis beispielsweise zuerst eine Fehlermeldung der Notschalteinrichtung
9 auf (Tabelle 1, Betriebszustand 1.4) so gelangt die Schiebetüranlage 1 in ihre Offenlage,
sofern sie sich noch nicht in der Offenlage befindet. Wenn dann noch zusätzlich eine
Fehlermeldung der Meldereinrichtung 8 auftritt (Tabelle 1, Betriebszustand 1.9), so
gelangt die Schiebetüranlage 1 wieder in ihre Geschlossenlage, da dies bei diesem
Ausführungsbeispiel der definiert sichere Zustand der Schiebetüranlage 1 ist. Erfolgt
dann eine Ansteuerung der Meldereinrichtung 8 (Tabelle 2, Betriebszustand 2.9), was
beispielsweise durch eine sich nähernde Person bewirkt werden kann, so verbleibt die
Schiebetüranlage 1 trotz dieser Annäherung in ihrer Geschlossenlage. Ein Passieren
der Schiebetüranlage ist dann aber durch manuelle Betätigung der Notschalteinrichtung
9 (Tabelle 4, Betriebszustand 4.9) möglich, woraufhin die Schiebetüranlage 1 wieder
in ihre Offenlage gelangt, solange die Notschalteinrichtung 9 betätigt bleibt.
[0047] Wenn in einer anderen Situation beispielsweise gleichzeitig Fehlermeldungen der Antriebseinrichtung
2 und der Sensoreinrichtung 10 vorliegen und hierbei Ansteuerungen der Notschalteinrichtung
9 und der Sensoreinrichtung 10 erfolgen (Tabelle 7, Betriebszustand 7.8), so verbleibt
die Schiebetüranlage 1 dennoch in ihrem sicheren Zustand, d.h. ihrer Geschlossenlage.
Eine Öffnung ist dann manuell durch Aufschieben des Schiebeflügels 3 mittels der Griffeinrichtung
4 möglich.
[0048] Selbstverständlich kann bei abweichenden, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
das Verhalten der Schiebetüranlage in bestimmten Betriebszuständen auch anders sein,
als in den Tabellen 1 bis 8 angegeben.
Tabelle 2:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
2.1 |
X |
|
|
0 |
0 |
0 |
0 |
zu |
2.2 |
X |
|
|
1 |
0 |
0 |
0 |
zu |
2.3 |
X |
|
|
0 |
1 |
0 |
0 |
zu |
2.4 |
X |
|
|
0 |
0 |
1 |
0 |
zu |
2.5 |
X |
|
|
0 |
0 |
0 |
1 |
zu |
2.6 |
X |
|
|
1 |
1 |
0 |
0 |
zu |
2.7 |
X |
|
|
1 |
0 |
1 |
0 |
zu |
2.8 |
X |
|
|
1 |
0 |
0 |
1 |
zu |
2.9 |
X |
|
|
0 |
1 |
1 |
0 |
zu |
2.10 |
X |
|
|
0 |
1 |
0 |
1 |
zu |
2.11 |
X |
|
|
0 |
0 |
1 |
1 |
zu |
Tabelle 3:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
3.1 |
|
X |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
auf |
3.2 |
|
X |
|
1 |
0 |
0 |
0 |
auf |
3.3 |
|
X |
|
0 |
1 |
0 |
0 |
auf |
3.4 |
|
X |
|
0 |
0 |
1 |
0 |
auf |
3.5 |
|
X |
|
0 |
0 |
0 |
1 |
auf |
3.6 |
|
X |
|
1 |
1 |
0 |
0 |
auf |
3.7 |
|
X |
|
1 |
0 |
1 |
0 |
auf |
3.8 |
|
X |
|
1 |
0 |
0 |
1 |
auf |
3.9 |
|
X |
|
0 |
1 |
1 |
0 |
auf |
3.10 |
|
X |
|
0 |
1 |
0 |
1 |
auf |
3.11 |
|
X |
|
0 |
0 |
1 |
1 |
auf |
Tabelle 4:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
4.1 |
X |
X |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
auf |
4.2 |
X |
X |
|
1 |
0 |
0 |
0 |
auf |
4.3 |
X |
X |
|
0 |
1 |
0 |
0 |
auf |
4.4 |
X |
X |
|
0 |
0 |
1 |
0 |
auf |
4.5 |
X |
X |
|
0 |
0 |
0 |
1 |
auf |
4.6 |
X |
X |
|
1 |
1 |
0 |
0 |
auf |
4.7 |
X |
X |
|
1 |
0 |
1 |
0 |
auf |
4.8 |
X |
X |
|
1 |
0 |
0 |
1 |
auf |
4.9 |
X |
X |
|
0 |
1 |
1 |
0 |
auf |
4.10 |
X |
X |
|
0 |
1 |
0 |
1 |
auf |
4.11 |
X |
X |
|
0 |
0 |
1 |
1 |
auf |
Tabelle 5:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
5.1 |
|
|
X |
0 |
0 |
0 |
0 |
auf |
5.2 |
|
|
X |
1 |
0 |
0 |
0 |
zu |
5.3 |
|
|
X |
0 |
1 |
0 |
0 |
auf |
5.4 |
|
|
X |
0 |
0 |
1 |
0 |
auf |
5.5 |
|
|
X |
0 |
0 |
0 |
1 |
auf |
5.6 |
|
|
X |
1 |
1 |
0 |
0 |
zu |
5.7 |
|
|
X |
1 |
0 |
1 |
0 |
zu |
5.8 |
|
|
X |
1 |
0 |
0 |
1 |
auf |
5.9 |
|
|
X |
0 |
1 |
1 |
0 |
auf |
5.10 |
|
|
X |
0 |
1 |
0 |
1 |
zu |
5.11 |
|
|
X |
0 |
0 |
1 |
1 |
auf |
Tabelle 6:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
6.1 |
X |
|
X |
0 |
0 |
0 |
0 |
zu |
6.2 |
X |
|
X |
1 |
0 |
0 |
0 |
zu |
6.3 |
X |
|
X |
0 |
1 |
0 |
0 |
zu |
6.4 |
X |
|
X |
0 |
0 |
1 |
0 |
zu |
6.5 |
X |
|
X |
0 |
0 |
0 |
1 |
zu |
6.6 |
X |
|
X |
1 |
1 |
0 |
0 |
zu |
6.7 |
X |
|
X |
1 |
0 |
1 |
0 |
zu |
6.8 |
X |
|
X |
1 |
0 |
0 |
1 |
zu |
6.9 |
X |
|
X |
0 |
1 |
1 |
0 |
zu |
6.10 |
X |
|
X |
0 |
1 |
0 |
1 |
zu |
6.11 |
X |
|
X |
0 |
0 |
1 |
1 |
zu |
Tabelle 7:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
7.1 |
|
X |
X |
0 |
0 |
0 |
0 |
auf |
7.2 |
|
X |
X |
1 |
0 |
0 |
0 |
auf |
7.3 |
|
X |
X |
0 |
1 |
0 |
0 |
auf |
7.4 |
|
X |
X |
0 |
0 |
1 |
0 |
auf |
7.5 |
|
X |
X |
0 |
0 |
0 |
1 |
auf |
7.6 |
|
X |
X |
1 |
1 |
0 |
0 |
auf |
7.7 |
|
X |
X |
1 |
0 |
1 |
0 |
auf |
7.8 |
|
X |
X |
1 |
0 |
0 |
1 |
zu |
7.9 |
|
X |
X |
0 |
1 |
1 |
0 |
auf |
7.10 |
|
X |
X |
0 |
1 |
0 |
1 |
auf |
7.11 |
|
X |
X |
0 |
0 |
1 |
1 |
auf |
Tabelle 8:
Betriebszu- |
Ansteuerung |
Fehlermeldung |
Verhalten der |
stand Nr. |
(8) |
(9) |
(10) |
(2) |
(8) |
(9) |
(10) |
Schiebetüranlage |
8.1 |
X |
X |
X |
0 |
0 |
0 |
0 |
auf |
8.2 |
X |
X |
X |
1 |
0 |
0 |
0 |
auf |
8.3 |
X |
X |
X |
0 |
1 |
0 |
0 |
zu |
8.4 |
X |
X |
X |
0 |
0 |
1 |
0 |
zu |
8.5 |
X |
X |
X |
0 |
0 |
0 |
1 |
zu |
8.6 |
X |
X |
X |
1 |
1 |
0 |
0 |
zu |
8.7 |
X |
X |
X |
1 |
0 |
1 |
0 |
zu |
8.8 |
X |
X |
X |
1 |
0 |
0 |
1 |
zu |
8.9 |
X |
X |
X |
0 |
1 |
1 |
0 |
zu |
8.10 |
X |
X |
X |
0 |
1 |
0 |
1 |
zu |
8.11 |
X |
X |
X |
0 |
0 |
1 |
1 |
zu |
Liste der Referenzzeichen
[0049]
- 1
- Schiebetüranlage
- 2
- Antriebseinrichtung
- 3
- Schiebeflügel
- 4
- Griffeinrichtung
- 5
- Festfeld
- 6
- Oberlicht
- 7
- Steuerungseinrichtung
- 8
- Meldereinrichtung
- 8a
- Melderelement
- 8b
- Melderelement
- 9
- Notschalteinrichtung
- 10
- Sensoreinrichtung
- 10a
- Sensorelement
- 10b
- Sensorelement
- 11a
- Antriebsmotor
- 11
- b Antriebsmotor
- 12
- Getriebe
- 13
- Netzteil
- 14
- Energiespeicher
- 15
- Störsignalmelder
- 16a
- Rechnereinheit
- 16b
- Rechnereinheit
- 17a
- Relais
- 17b
- Relais
- 18a
- Überwachungselement
- 18b
- Überwachungselement
1. Schiebetüranlage (1) mit einer Antriebseinrichtung (2) zum automatischen Betrieb mindestens
eines Schiebeflügels (3),
mit einer Steuerungseinrichtung (7) zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung (2),
mit einer Sensoreinrichtung (10)zur Erkennung der Bewegung und/oder Anwesenheit von
Personen im Bereich der Schiebetüranlage (1), und
mit einer Meldereinrichtung (8) zur Erkennung von Gefahrensituationen, insbesondere
des Auftretens von Feuer, Rauch oder dergleichen,
wobei die Meldereinrichtung (8) beim Vorliegen einer Gefahrensituation ein diese Gefahrensituation
anzeigendes Signal an die Steuerungseinrichtung (7) abgibt, und
wobei die Steuerungseinrichtung (7) so ausgebildet ist, dass beim Vorliegen einer
Gefahrensituation ein automatisches, durch die Antriebseinrichtung (2) bewirktes Schließen
des Schiebeflügels (3) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner eine Notschalteinrichtung (9) vorhanden ist, durch deren Betätigung ein durch
die Antriebseinrichtung (2) bewirktes Öffnen des Schiebeflügels (3) zur Freigabe eines
Flucht- und Rettungswegs auslösbar ist,
wobei nach Wegfall der Betätigung der Notschalteinrichtung (9) ein durch die Antriebseinrichtung
(2) bewirktes Schließen des Schiebeflügels (3) erfolgt.
2. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung (2) eine redundant, d.h. mit mindestens zwei Antriebsmotoren
(11a, 11 b) ausgebildete, elektrische Motoreneinrichtung aufweist.
3. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung (2) eine redundant, d.h. mit mindestens einem Netzteil (13)
und mindestens einem elektrischen Energiespeicher (14) ausgebildete, elektrische Energieversorgung
aufweist.
4. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Sensoreinrichtung (10) redundant ausgebildet ist, indem sie mindestens zwei Sensorelemente
(10a, 10b) aufweist.
5. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Meldereinrichtung (8) redundant ausgebildet ist, indem sie mindestens zwei Melderelemente
(8a, 8b) aufweist.
6. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Notschalteinrichtung (9) redundant ausgebildet ist.
7. Schiebetüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Signale der Sensoreinrichtung (10), der Notschalteinrichtung (9) und der Meldereinrichtung
(8) einer Rechnereinrichtung der Steuerungseinrichtung (7) zugeleitet werden.
8. Schiebetüranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass bei Erkennung einer oder mehrerer Störungen der Antriebseinrichtung (2) und/oder
der Meldereinrichtung (8) und/oder der Notschalteinrichtung (9) und/oder der Sensoreinrichtung
(10) und/oder der Rechnereinrichtung und/oder des elektrischen Energieversorgungsnetzes
und/oder des elektrischen Energiespeichers (14) eine Sicherheitsreaktion der Schiebetüranlage
(1) erfolgt.
9. Verfahren zum Betrieb einer Schiebetüranlage (1),
wobei durch eine Antriebseinrichtung (2) ein automatischer Betrieb mindestens eines
Schiebeflügels (3) durchführbar ist, und
wobei durch eine Steuerungseinrichtung (7) eine Ansteuerung der Antriebseinrichtung
(2) erfolgt, und
wobei durch eine Sensoreinrichtung (10) eine Erkennung der Bewegung und/oder Anwesenheit
von Personen im Bereich der Schiebetüranlage (1) erfolgt, und
wobei durch eine Meldereinrichtung (8) eine Erkennung von Gefahrensituationen, insbesondere
des Auftretens von Feuer, Rauch oder dergleichen, erfolgt, und
wobei die Meldereinrichtung (8) beim Vorliegen einer Gefahrensituation ein diese Gefahrensituation
anzeigendes Signal an die Steuerungseinrichtung (7) abgibt, und
wobei beim Vorliegen einer Gefahrensituation ein automatisches, durch die Steuerungseinrichtung
(7) angesteuertes und durch die Antriebseinrichtung (2) bewirktes Schließen des Schiebeflügels
(3) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Betätigung einer Notschalteinrichtung (9) ein durch die Antriebseinrichtung
(2) bewirktes Öffnen des Schiebeflügels (3) zur Freigabe eines Flucht- und Rettungswegs
auslösbar ist,
wobei nach Wegfall der Betätigung der Notschalteinrichtung (9) ein durch die Antriebseinrichtung
(2) bewirktes Schließen des Schiebeflügels (3) erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , dass abhängig von der Ansteuerung bzw. Betätigung der Meldereinrichtung (8) und/oder der
Notschalteinrichtung (9) und/oder der Sensoreinrichtung (10) und/oder abhängig von
der Erkennung einer oder mehrerer Störungen der Antriebseinrichtung (2) und/oder der
Meldereinrichtung (8) und/oder der Notschalteinrichtung (9) und/oder der Sensoreinrichtung
(10) und/oder der Rechnereinrichtung und/oder des elektrischen Energieversorgungsnetzes
und/oder des elektrischen Energiespeichers (14) ein oder mehrere weitere Verfahrensschritte
durchgeführt werden, wie es in den Tabellen 1 bis 8 angegeben ist.