(19)
(11) EP 2 366 933 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A1)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
16.11.2011  Patentblatt  2011/46

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.2011  Patentblatt  2011/38

(21) Anmeldenummer: 10405040.6

(22) Anmeldetag:  03.03.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F16L 37/091(2006.01)
F16L 37/092(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA ME RS

(71) Anmelder: R. Nussbaum AG
4601 Olten (CH)

(72) Erfinder:
  • Näf, Andreas
    5000 Aarau (CH)
  • Bobst, Urs
    4703 Kestenholz (CH)
  • Zeiter, Patrik
    4853 Riken (CH)

(74) Vertreter: Rüfenacht, Philipp Michael 
Keller & Partner Patentanwälte AG Schmiedenplatz 5 Postfach
3000 Bern 7
3000 Bern 7 (CH)

   


(54) Anschlussstück für Metallrohre


(57) Ein Anschlussstück (111) für Metallrohre umfasst einen ersten rohrförmigen Teil, welcher mit einem zweiten rohrförmigen Teil eines fluidführenden Leitungssystems für Trinkwasser fluiddicht verbindbar ist. Das Anschlussstück (111) ist derart ausgebildet, dass das zweite rohrförmige Teil (160) in verbundenem Zustand teilweise vom ersten rohrförmigen Teil umschlossen ist. Im ersten rohrförmigen Teil ist an einer in verbundenem Zustand das zweite rohrförmige Teil kontaktierenden Innenmantelfläche eine umlaufende Ausnehmung (116) ausgespart, in welche ein Ringdichtungselement (150) eingebracht ist. Zwischen einer Einstecköffnung des ersten rohrförmigen Teils und dem Ringdichtungselement (150) in einem Aufnahmeraum (123) des ersten rohrförmigen Teils ist ein federndes Krallelement (140) zum axialen Sichern des eingeschobenen zweiten rohrförmigen Teils angeordnet. Das Anschlussstück (111) ist derart ausgebildet, dass das zweite rohrförmige Teil durch Einschieben in das erste rohrförmige Teil in einer Einschubrichtung im Sinn einer Steckverbindung mit dem ersten rohrförmigen Teil verbindbar ist, und das Anschlussstück (111) ist derart stütznippellos ausgebildet, dass eine Innenmantelfläche des zweiten rohrförmigen Teils in verbundenem Zustand nicht vom Anschlussstück kontaktiert wird. Das Anschlussstück (111) umfasst weiter eine aktivierbare Verdrehsicherung (181), welche im aktivierten Zustand eine Drehung des eingeschobenen zweiten rohrförmigen Teils (160) relativ zum ersten rohrförmigen Teil verhindert. Die aktivierbare Verdrehsicherung (181) ermöglicht ein einfaches Handling bei hoher mechanischen Stabilität der Steckverbindung.