(57) Das Lüften, Heizen und/oder Kühlen von vor allem größeren Räumen erfolgt bei üblichen
Lüftungsanlagen mit einem einzigen Gerät, das all diese Funktionen vereint. Ein Lüften
ist aber nur erforderlich, wenn die Luftqualität im betreffenden Raum schlechter ist
als gefordert. Auch dann werden alle Ventilatoren bei den bekannten Lüftungsanlagen
weiterhin betrieben. Das hat einen unnötigen Energieverbrauch zur Folge. Die Erfindung sieht es vor, das Lüften einerseits und das Temperieren, nämlich Heizen
oder Kühlen, andererseits von getrennten Geräten durchzuführen. Es ist ein Lüftungsgerät
(20) zum Lüften und ein Luftbehandlungsgerät (11) zum wahlweisen Aufheizen oder Abkühlen
der Zuluft vorgesehen, wobei beide Gerät unabhängig voneinander betreibbar sind. Dadurch
braucht, wenn keine Frischluft erforderlich ist, das Lüftungsgerät (10) auch nicht
betrieben zu werden.
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