[0001] Die Erfindung betrifft ein System bestehend aus mindestens einem Walzenständer und
mindestens einer Walzenwechselvorrichtung, wobei im Walzenständer mindestens zwei
Walzen vertikal übereinander angeordnet sind, die zwischen sich einen Walzspalt definieren,
wobei jede Walze aus einem Arbeitsteil und zwei Lagerzapfen besteht, wobei die Lagerzapfen
in Lageranordnungen im Walzenständer gelagert sind und wobei zwischen dem Arbeitsteil
und den Lagerzapfen Kupplungen angeordnet sind, mit denen der Arbeitsteil von den
Lagerzapfen entkoppelt werden kann.
[0002] Ein solches System ist aus der
EP 1 790 423 B1 bekannt. Hier wird ein Walzenständer gezeigt, der mit zwei Walzen bestückt werden
kann. Die Walzen sind dabei so aufgebaut, dass der Arbeitsteil der Walzen von den
Walzenzapfen getrennt werden kann. Hierfür sind Kupplungen zwischen dem Arbeitsteil
der Walze und dem Lagerzapfen vorhanden. Dies hat den Vorteil, dass zum Walzenwechsel
die Walzenzapfen in ihren Lagerungen im Walzenständer verbleiben können und nur die
Arbeitsteile der Walzen gewechselt werden müssen.
[0003] Zum Walzenwechsel werden die Kupplungen gelöst und die Arbeitsteile aus dem Walzenständer
entnommen. Damit dies in einfacher Weise möglich ist, sieht die vorbekannte Lösung
vor, dass die im Walzenständer oben liegende Walze eine größere lichte Weite zwischen
den Kupplungen aufweist, während die lichte Weite zwischen den Kupplungen für die
unten liegende Walze kleiner ist. Dies erleichtert das Entfernen der beiden Arbeitsteile
der Walzen durch Abheben nach oben, beispielsweise mittels einer Walzenwechselvorrichtung
in Form eines Krans.
[0004] Zwar kann hiermit der Wechsel der Arbeitsteile der Walzen einfacher erfolgen, erfordert
jedoch immer noch eine erheblich Zeit, zumeist über zehn Minuten, denn die Walzen
müssen einzeln und nacheinander entnommen werden.
[0005] Der Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art - bestehend aus Walzenständer und
Walzenwechselvorrichtung - so fortzubilden, dass das Wechseln der Arbeitsteile der
Walzen schneller und einfacher mit gleichzeitig dennoch großer Präzision möglich wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Walzenwechselvorrichtung
ein Trägerelement umfasst, das für einen horizontalen Einschub in den Walzenständer
ausgebildet ist und eine der Anzahl der Walzen entsprechende Anzahl von Aufnahmeplätzen
für die Arbeitsteile der Walzen aufweist, wobei einerseits das Trägerelement und andererseits
der Walzenständer mit Führungsmitteln versehen ist, wobei die Führungsmittel des Trägerelementes
formschlüssig in die für einen geführten horizontalen und vertikalen Bewegungsablauf
beim Walzenwechsel ausgebildeten Führungsmittel des Walzenständers eingreifen.
[0007] Abgesehen davon, dass bereits eine externe Vorzentrierung der zu wechselnden Teile
der Walzen ermöglicht wird, nämlich außerhalb des Walzgerüstes mit exakter Lageanordnung
in den Aufnahmeplätzen des Traggestells, wird diese durch den formschlüssigen Eingriff
der Führungsmittel beim horizontalen und vertikalen Einbau-Bewegungsablauf bis zur
endgültigen Positionierung im Walzenständer präzise eingehalten. Dort liegen sich
die im Walzgerüst bzw. den - ständern verbleibenden Teile, wie insbesondere die Lagerzapfen,
und die ausgetauschten bzw. neuen Arbeitsteile der Walzen exakt ausgerichtet gegenüber.
Es lässt sich damit folglich auch ein sicheres Kuppeln erreichen, was den Wechselvorgang
wesentlich einfacher macht.
[0008] Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht Kulissensteine als Führungselemente
des Trägerelementes und Führungskulissen mit horizontalen und vertikalen Abschnitten
als Führungselemente des Walzenständers vor.
[0009] Vorteilhaft sind genau zwei Aufnahmeplätze für zwei Walzen im Trägerelement angeordnet.
Das erfindungsgemäße Walzenwechselsystem ist daher besonderes bei einem als Reckwalzgerüst
oder als Querwalzgerüst ausgebildeten Walzenständer geeignet.
[0010] Das Trägerelement steht bevorzugt mit Mitteln zum translatorischen Bewegen des Trägerelements
in horizontale Richtung in Verbindung bzw. ist mit solchen Mitteln in Verbindung bringbar.
Entsprechend ist bevorzugt vorgesehen, dass das Trägerelement mit Mitteln zum translatorischen
Bewegen des Trägerelements in vertikale Richtung in Verbindung steht oder in Verbindung
bringbar ist; ein Mittel zum translatorischen Bewegen des Trägerelements in vertikale
Richtung kann insbesondere ein Kran sein.
[0011] Das Trägerelement kann aus mindestens zwei im wesentlichen formgleichen Platten bestehen,
die parallel zueinander und in Richtung der Achse der Walzen versetzt miteinander
verbunden sind. Die Platten sind dabei bevorzugt aus einem ebenen Blech gefertigt.
[0012] Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung des genannten Systems wird es möglich, den
Wechsel der Arbeitsteile der Walzen in sehr kurzer Zeit zu bewerkstelligen und folglich
eine ökonomischere Betriebsweise zu realisieren. Der Wechsel kann simultan für beide
Arbeitsteile der Walzen erfolgen. Die Walzenzapfen der Walzen verbleiben beim Wechsel
der Arbeitsteile im Walzenständer und in ihren Lageranordnungen.
[0013] Zur Bewegung der Walzenwechselvorrichtung kann wahlweise zum Beispiel ein Wechselwagen
oder ein Wechselkran eingesetzt werden.
[0014] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch einen Walzenständer in Form eines Reckwalzengerüsts in der Vorderansicht;
- Fig. 2
- den Walzenständer gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht zusammen mit einer Walzenwechselvorrichtung;
- Fig. 3
- in der Darstellung gemäß Fig. 2 die in den Walzenständer eingefahrene Walzenwechselvorrichtung;
- Fig. 4
- in der Darstellung gemäß Fig. 2 den Walzenständer mit nunmehr etwas angehobener Walzenwechselvorrichtung;
- Fig. 5
- in der Darstellung gemäß Fig. 2 den Walzenständer mit jetzt maximal angehobener Walzenwechselvorrichtung;
und
- Fig. 6
- in der Darstellung gemäß Fig. 2 die aus dem Walzenständer herausgehobene Walzenwechselvorrichtung
mit aufgenommenen Arbeitsteilen der Walzen.
[0015] In Fig. 1 ist ein Walzenständer 2 eines Reckwalzgerüsts dargestellt. Im Walzenständer
2 sind zwei Walzen 4 und 5 eingebaut, und zwar in vertikale Richtung V übereinander.
[0016] Die Walzen erstrecken sich in eine Achsrichtung a. Sie sind nicht einstückig ausgeführt,
sondern sind aus einem Arbeitsteil 6, 7 und zwei seitlich hieran angeordneten Lagerzapfen
8, 9 aufgebaut. Die Arbeitsteile 6, 7 der Walzen 4, 5 und die Lagerzapfen 8, 9 können
mittels Kupplungen 12 gekoppelt oder entkoppelt werden. Dieses Baukonzept ist an sich
bekannt und hat den Vorteil, dass die Lagerzapfen 8, 9 der Walzen 4, 5 in ihren Lageranordnungen
10, 11 verbleiben können, mit denen sie im Walzenständer 2 gelagert sind, auch wenn
die Arbeitsteile 6, 7 der Walzen 4, 5 gewechselt werden müssen.
[0017] Das Wechseln der Walzen oder genauer gesagt der Arbeitsteile 6, 7 der Walzen 4, 5
erfolgt mit einer Walzenwechselvorrichtung 3, wie sie in den Figuren 2 bis 6 zu sehen
ist.
[0018] Die Walzenwechselvorrichtung 3 besteht vorliegend aus zwei ebenen Platten 20, die
die in den Figuren 2 bis 6 skizzierte Form aufweisen und in einem Abstand - in Richtung
der Achse a gesehen - miteinander fest verbunden sind. Die Platten sind dabei so ausgeformt,
dass sie für die beiden Arbeitsteile 6, 7 der Walzen 4, 5 zwei Aufnahmeplätze 14,
15 ausbilden, die gabelartig ausgeführt sind, so dass die Arbeitsteile 6, 7 in den
Aufnahmeplätzen 14, 15 sicher aufliegen können. Die Aufnahmeplätze 14, 15 weisen hierzu
Auflageflächen 16, 17 auf, die der Form der Arbeitsteile 6, 7 angepasst sind, d. h.
die Auflageflächen 16, 17 weisen eine kreisbogenähnliche Form auf - gesehen in Richtung
der Achse a.
[0019] Die Walzenwechselvorrichtung 3 weist weiterhin Mittel 18 zum horizontalen Verschieben
sowie Mittel 19 zum vertikalen Verschieben auf, die in Fig. 2 schematisch angedeutet
sind. Die Walzenwechselvorrichtung 3 kann also in horizontale Richtung H und in vertikale
Richtung V translatorisch bewegt werden. Die Mittel 18, 19 können dabei auch durch
einen Kran realisiert sein, der die Walzenwechselvorrichtung 3 als solche bewegt.
[0020] Der Walzenständer 2 samt Walzenwechselvorrichtung 3 bildet ein System 1, mit dem
ein einfacher Walzenwechsel bzw. Wechsel der Arbeitsteile der Walzen möglich ist.
[0021] Die in Fig. 2 sich noch neben dem Walzenständer befindliche Walzenwechselvorrichtung
3 wird zum Walzenwechsel in die in Fig. 3 skizzierte Position in den Walzenständer
2 eingefahren, so dass sich die gabelförmigen Auflageflächen 16, 17 genau unter den
Arbeitsteilen 6, 7 der Walzen 4, 5 befinden. Bevor dies geschieht, wurde die Walzenwechselvorrichtung
3 in der Einfahrebene positioniert und die beiden Walzen 4, 5 in Werkzeugwechselposition
verfahren. Hierzu befindet sich ein Antriebsexzenter unten und die Walzenachsen befinden
sich auf maximalem Abstand.
[0022] Zur präzisen Führung der Walzenwechselvorrichtung 3 im Walzenständer 2 sind Führungsmittel
21, 22, 23, 24 vorgesehen (s. Fig. 2), die die präzise Führung der Walzenwechselvorrichtung
3 im Walzenständer 2 sicherstellen. Die Führungsmittel bestehen aus Führungskulissen
21 und 22, die in den Walzenständer 2 eingearbeitet sind, sowie aus Kulissensteinen
23 und 24, die an der Walzenwechselvorrichtung 3 angeordnet sind (jeweils in zwei
Ebenen in den axialen Endbereichen der Werkzeugwechselvorrichtung 3).
[0023] Demgemäß sind - wie in Fig. 3 gesehen werden kann - die Kulissensteine 23, 24 in
horizontale Abschnitt 25, 26 der Führungskulissen 23, 24 eingetreten, wodurch die
Walzenwechselvorrichtung 3 in horizontale Richtung H in den Walzenständer 2 und unter
die Arbeitsteile 6, 7 der Walzen 4, 5 eingeführt wird. Dies erfolgt solange, bis die
Kulissensteine 23, 24 an das Ende der horizontalen Abschnitte 25, 26 der Führungskulissen
21, 22 anstoßen.
[0024] Wie weiter in den Figuren 4 und 5 gesehen werden kann, wird nunmehr die Walzenwechselvorrichtung
3 vertikal nach oben bewegt, und zwar bei gelöster Walzenklemmung, wobei die Kulissensteine
23, 24 entlang der vertikalen Abschnitte 27 und 28 der Führungskulisse 21, 22 geführt
werden (in den Figuren 3 und 4 ist dies für zwei unterschiedliche Höhenpositionen
der Walzenwechselvorrichtung 3 dargestellt). Bei dieser Bewegung werden die Arbeitsteile
6, 7 der beiden Walzen 4, 5 von den Aufnahmeflächen 16, 17 untergriffen und angehoben.
[0025] Gemäß Fig. 5 ist die Walzenwechselvorrichtung 3 in der obersten Position angekommen,
d. h. die Kulissensteine 23, 24 sind am oberen Ende der vertikalen Abschnitte 27,
28 der Führungskulisse 21, 22 angekommen. Nunmehr kann die Walzenwechselvorrichtung
3 entlang der horizontalen Abschnitte 29, 30 der Führungskulisse 21, 22 in horizontale
Richtung aus dem Walzenständer 2 wieder herausgefahren werden, wobei jetzt die Arbeitsteile
6, 7 der Walzen 4, 5 in den Aufnahmeplätzen 14, 15 aufliegen.
[0026] Die komplett herausgefahrene Werkzeugwechselvorrichtung 3 samt Arbeitsteilen 6, 7
ist in Fig. 6 dargestellt.
[0027] Zum Einsetzen neuer Arbeitsteile 6, 7 in den Walzenständer 2 wird entsprechend in
umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 1
- System
- 2
- Walzenständer
- 3
- Walzenwechselvorrichtung
- 4
- Walze
- 5
- Walze
- 6
- Arbeitsteil
- 7
- Arbeitsteil
- 8
- Lagerzapfen
- 9
- Lagerzapfen
- 10
- Lageranordnung
- 11
- Lageranordnung
- 12
- Kupplung
- 13
- Trägerelement
- 14
- Aufnahmeplatz
- 15
- Aufnahmeplatz
- 16
- Auflagefläche
- 17
- Auflagefläche
- 18
- Mittel zum horizontalen Verschieben
- 19
- Mittel zum vertikalen Verschieben
- 20
- Platte
- 21
- Führungskulisse
- 22
- Führungskulisse
- 23
- Kulissenstein
- 24
- Kulissenstein
- 25
- horizontaler Abschnitt der Führungskulisse
- 26
- horizontaler Abschnitt der Führungskulisse
- 27
- vertikaler Abschnitt der Führungskulisse
- 28
- vertikaler Abschnitt der Führungskulisse
- 29
- horizontaler Abschnitt der Führungskulisse
- 30
- horizontaler Abschnitt der Führungskulisse
- V
- vertikale Richtung
- H
- horizontale Richtung
- a
- Achse
1. System (1) bestehend aus mindestens einem Walzenständer (2) und mindestens einer Walzenwechselvorrichtung
(3), wobei im Walzenständer (2) mindestens zwei Walzen (4, 5) vertikal (V) übereinander
angeordnet sind, die zwischen sich einen Walzspalt definieren, wobei jede Walze (4,
5) aus einem Arbeitsteil (6, 7) und zwei Lagerzapfen (8, 9) besteht, wobei die Lagerzapfen
(8, 9) in Lageranordnungen (10, 11) im Walzenständer (2) gelagert sind und wobei zwischen
dem Arbeitsteil (6, 7) und den Lagerzapfen (8, 9) Kupplungen (12) angeordnet sind,
mit denen der Arbeitsteil (6, 7) von den Lagerzapfen (8, 9) entkoppelt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Walzenwechselvorrichtung (3) ein Trägerelement (13) umfasst, das für einen horizontalen
(H) Einschub in den Walzenständer (2) ausgebildet ist und eine der Anzahl der Walzen
(4, 5) entsprechende Anzahl von Aufnahmeplätzen (14, 15) für die Arbeitsteile (6,
7) der Walzen (4, 5) aufweist, wobei einerseits das Trägerelement (13) und andererseits
der Walzenständer (2) mit Führungsmitteln (23, 24 bzw. 21, 25, 27 29 und 22, 26, 28,
30) versehen ist, wobei die Führungsmittel (23, 24) des Trägerelementes (13) formschlüssig
in die für einen geführten horizontalen und vertikalen Bewegungsablauf beim Walzenwechsel
ausgebildeten Führungsmittel (21, 25, 27, 29 und 22, 25, 28, 30) des Walzenständers
(2) eingreifen.
2. System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Kulissensteine (23, 24) als Führungselemente des Trägerelementes (13) und Führungskulissen
(21, 22) mit horizontalen und vertikalen Abschnitten (25, 26, 29, 30 und 27, 28) als
Führungselemente des Walzenständers (2).
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeplätze (14, 15) für zwei Walzen (4, 5) im Trägerelement (13) vorgesehen
sind.
4. System nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplätze (14, 15) des Trägerelements (13) eine der Form der Arbeitsteile
(6, 7) der Walzen (4, 5) angepasste Auflagefläche (16, 17) aufweisen.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (13) mit Mitteln (18) zum translatorischen Bewegen des Trägerelements
(13) in horizontale Richtung (H) in Verbindung steht oder in Verbindung bringbar ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (13) mit Mitteln (19) zum translatorischen Bewegen des Trägerelements
(13) in vertikale Richtung (V) in Verbindung steht oder in Verbindung bringbar ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (13) aus mindestens zwei im wesentlichen formgleichen Platten (20)
besteht, die parallel zueinander und in Richtung der Achse (a) der Walzen (5, 6) versetzt
miteinander verbunden sind.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenständer (2) als Reckwalzgerüst ausgebildet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenständer (2) als Querwalzgerüst ausgebildet ist.