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EP 2 368 677 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.10.2012 Patentblatt 2012/43 |
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Anmeldetag: 22.03.2011 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Vorrichtung und Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten
Method and device for cutting food products
Dispositif et procédé destinés à la coupe de produits alimentaires
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
25.03.2010 DE 102010012709
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.09.2011 Patentblatt 2011/39 |
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Patentinhaber: Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach |
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35236 Breidenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.
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| (74) |
Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR |
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Postfach 31 02 20 80102 München 80102 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 148 595 DE-A1-102004 006 120
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DE-A1- 19 900 593 DE-A1-102006 037 856
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten,
insbesondere mittels eines Hochleistungs-Slicers, bei dem ein aufzuschneidendes Produkt
mittels einer Produktzuführung entlang einer Produktzuführrichtung durch eine Schneidebene
gefördert wird, in der sich wenigstens ein Schneidmesser, insbesondere rotierend und/oder
umlaufend, bewegt. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung zum
Aufschneiden von Lebensmittelprodukten.
[0002] DE 101 48 595 A1 beschreibt ein Schneidmesser, das abhängig von dem jeweils aufzuschneidenden Produkt
automatisch verstellt werden kann.
[0003] Bei dem erfindungsgemäßen Schneidmesser kann es sich beispielsweise um ein planetarisch
umlaufendes Kreismesser handeln. Alternativ kann auch ein Sichel- oder Spiralmesser
vorgesehen sein, das um eine Drehachse rotiert und eine spiralförmige Messerschneide
aufweist. Durch die sich in der Schneidebene bewegende Messerschneide werden mit hoher
Schnittfolge Scheiben von einem zugeführten Lebensmittelprodukt, wie zum Beispiel
Fleisch, Wurst oder Käse, abgetrennt. Die abgetrennten Produktscheiben fallen auf
der dem zugeführten Produkt abgewandten Seite von dem Schneidmesser ab und können
einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
[0004] Insbesondere beim Betrieb von Hochleistungs-Slicern sind die jeweiligen Schneidmesser
hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die einen fortschreitenden Verschleiß des
Schneidmessers bewirken. Aufgrund dieses Messerverschleißes müssen die Schneidmesser
in relativ kurzen zeitlichen Abständen nachgeschärft oder sogar komplett ausgetauscht
werden, was mit hohen Betriebskosten verbunden ist.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, den Betrieb von Schneidvorrichtungen der
genannten Art effizienter zu gestalten und insbesondere die Standzeit der Schneidmesser
zu erhöhen.
[0006] Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. gelöst. Erfindungsgemäß
wird zur Optimierung des Messerverschleißes die Position des Schneidmessers relativ
zu dem Produkt derart automatisch verstellt. dass verhindert wird, dass beim Schneiden
stets die gleiche Stelle der Messerschneide auf das Produkt auftrifft, was insbesondere
bei Sichelmessern der Fall wäre. Die Belastung des Schneidmessers kann somit über
einen größeren Bereich der Messerschneide verteilt werden, wodurch der punktuelle
Verschleiß - welcher hinsichtlich der Wartung letztlich maßgebend ist - verringert
wird. Auf diese Weise kann das Schneidmesser daher länger unterbrechungsfrei betrieben
werden als bei einer gleichbleibenden Relativposition zwischen Schneidmesser und Produkt.
Die Erfindung berücksichtigt insbesondere die Erkenntnis, dass die Position des Schneidmessers
relativ zu dem Produkt - welche herkömmlicherweise hinsichtlich der Schnittqualität
optimiert ist - in gewissen Grenzen variiert werden kann, ohne dass dies zu einer
nennenswerten Verschlechterung der Schnittqualität führt. Insgesamt kann durch die
Erfindung die Effizienz einer Schneidvorrichtung beträchtlich gesteigert werden, da
die Intervalle zwischen erforderlichen Nachschärf- oder Austauschvorgängen ausgedehnt
werden können.
[0007] Mögliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Zeichnung
sowie der Beschreibung angegeben.
[0008] Vorzugsweise erfolgt das automatische Verstellen der Position während des Aufschneidens.
Der Aufschneidebetrieb wird also zum Verstellen nicht unterbrochen, sondern kann ungehindert
weiterlaufen, was der Effektivität der Schneidvorrichtung zugute kommt.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform erfolgt das automatische Verstellen der Position kontinuierlich.
Das Schneidmesser führt bei einer derartigen Ausgestaltung eine vorzugsweise langsame
Dauerbewegung aus, indem es beispielsweise entlang einer vorgegebenen Bahn fortlaufend
hin und her verstellt wird. Der Messerverschleiß wird auf diese Weise auf den gesamten
Bereich des kontinuierlichen Verstellens verteilt. Die Geschwindigkeit der Verstellbewegung
kann dabei relativ gering sein.
[0010] Alternativ kann das automatische Verstellen der Position auch intermittierend erfolgen.
Eine Verstellbewegung erfolgt in diesem Fall nur zu bestimmten Zeiten, wobei zwischendurch
die Relativposition zwischen Schneidmesser und Produkt konstant bleibt. Das Schneidmesser
kann hierbei jeweils zwischen einzelnen vorgegebenen Positionen verstellt werden.
[0011] Insbesondere kann das automatische Verstellen der Position jeweils nach einer vorbestimmten
Anzahl von durchgeführten Schnitten erfolgen. Dies ermöglicht eine zuverlässige Optimierung
des Messerverschleißes, da dieser mit der Anzahl von durchgeführten Schnitten in direktem
Zusammenhang steht. Das Schneidmesser kann bei einer derartigen Ausgestaltung jedes
Mal weiterverstellt werden, wenn aufgrund der seit dem letzten Verstellen erfolgten
Anzahl von Schnitten ein unzulässig hoher Messerverschleiß zu befürchten ist.
[0012] Das automatische Verstellen der Position kann auch in vorbestimmten, insbesondere
regelmäßigen, Zeitabständen erfolgen. Eine derartige automatische Verstellung kann
besonders einfach implementiert werden.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird während des Aufschneidens ein Verschleißgrad
oder Verschleißzustand des Schneidmessers ermittelt und das automatische Verstellen
der Position erfolgt in Abhängigkeit von dem ermittelten Verschleißgrad oder Verschleißzustand.
Der Messerverschleiß wird bei dieser Ausführungsform also nicht anhand der Zahl der
durchgeführten Schnitte oder der verstrichenen Zeit geschätzt, sondern direkt ermittelt.
Beispielsweise kann zur Ermittlung des tatsächlichen Messerverschleißes ein Sensor
vorgesehen sein, welcher den Verschleißzustand des Schneidmessers erfasst und an eine
Steuereinrichtung übermittelt.
[0014] Bevorzugt wird der Verschleißgrad oder Verschleißzustand des Schneidmessers ermittelt,
indem ein Zustand der mittels des Schneidmessers abgetrennten Produktscheiben und/oder
ein Zustand von während des Aufschneidens erstellten Portionen von Produktscheiben
erfasst werden. Veränderungen in Bezug auf den Zustand der aufgeschnittenenen Produkte
können nämlich auf einen erhöhten Messerverschleiß hinweisen. Beispielsweise kann
es ab einem bestimmten Ausmaß an Messerverschleiß zu einer unkorrekten Ablage oder
zu einem Umfalten der abgetrennten Produktscheiben kommen. Derartige Unregelmäßigkeiten
hinsichtlich des Zustands der abgetrennten Produktscheiben oder Portionen sind leicht
erfassbar, zum Beispiel mittels optischer Sensoren.
[0015] Das automatische Verstellen der Position kann insbesondere bei Erreichen eines vorgegebenen
Verschleißgrades oder Verschleißzustands erfolgen. Der Verstellvorgang kann somit
rechtzeitig vor dem Eintreten einer verschleißbedingten inakzeptablen Verschlechterung
der Schnittqualität erfolgen. Durch das automatische Verstellen wird dafür gesorgt,
dass ein bislang weniger belasteter und daher von geringerem Verschleiß betroffener
Abschnitt des Schneidmessers auf das Produkt auftrifft. Auf diese Weise wird jede
Stelle der Messerschneide innerhalb des nutzbaren Bereichs so lange der maximalen
Belastung ausgesetzt, bis der Messerverschleiß an dieser Stelle ein kritisches Ausmaß
erreicht.
[0016] Zum automatischen Verstellen der Position kann das Schneidmesser mittels einer Verstelleinrichtung
bewegt werden. Die Verstelleinrichtung kann z.B. elektrisch oder hydraulisch betätigbar
sein und durch eine Steuereinrichtung der Schneidvorrichtung angesteuert werden.
[0017] Zum automatischen Verstellen der Position kann auch ein das Schneidmesser umfassender
Messerkopf oder Schneidkopf als Ganzes mittels einer Verstelleinrichtung bewegt werden,
wobei insbesondere der Schneidkopf einen Messerkopf, einen Rotationsantrieb für den
Messerkopf und ein Schneidkopfgehäuse umfasst. Dies ermöglicht eine besonders einfache
Konstruktion. Bestimmte Schneidvorrichtungen weisen einen Messerkopf oder Schneidkopf
auf, der von vornherein verstellbar ausgelegt ist, um beispielsweise unterschiedliche
Produktgrößen oder Produktarten zu berücksichtigen. Diese Verstellbarkeit kann in
vorteilhafter Weise zur Optimierung des Messerverschleißes genutzt werden.
[0018] Alternativ oder zusätzlich zu einer Bewegung des Schneidmessers kann zum automatischen
Verstellen der Position wenigstens eine das Produkt haltende, unterstützende und/oder
führende Komponente der Produktzuführung, insbesondere eine Produktauflage, ein Seitenanschlag
und/oder eine Schneidkante, mittels einer Verstelleinrichtung bewegt werden. Je nach
Anwendungsvorgabe kann also zum automatischen Verstellen der Relativposition zwischen
Schneidmesser und Produkt wahlweise das Schneidmesser, das Produkt oder sowohl das
Schneidmesser als auch das Produkt bewegt werden.
[0019] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Position des Schneidmessers relativ
zu dem Produkt in einer quer zur Produktzuführrichtung verlaufenden Verstellrichtung
oder Verstellebene verstellt. Die Verstellrichtung kann beispielsweise rechtwinklig
zu der Produktzuführrichtung verlaufen. Es kann eine Höhenverstellung, eine seitliche
Verstellung oder eine Überlagerung aus beidem erfolgen. Die Verstellbewegung kann
jedoch grundsätzlich auch eine in Bezug auf die Produktzuführrichtung axiale Komponente
aufweisen.
[0020] Vorzugsweise wird die Position des Schneidmessers relativ zu dem Produkt innerhalb
eines Toleranzbereichs verstellt, der durch diejenigen Positionen vorgegeben ist,
bei welchen ein akzeptables Schneidresultat erzielbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass durch das automatische Verstellen der Position die Schnittqualität nicht beeinträchtigt
wird. Die Grenzen des Toleranzbereiches können beispielsweise empirisch ermittelt
sein.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das automatische Verstellen der Position
wiederholt zwischen vorgegebenen Positionen und/oder längs einer vorgegebenen Bahn
durchgeführt. Auf diese Weise kann die Messerbelastung zuverlässig zwischen den vorgegebenen
Positionen oder über den kompletten Bereich der vorgegebenen Bahn verteilt werden.
[0022] Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten,
insbesondere einen Hochleistungs-Slicer, mit einer Produktzuführung, die ein aufzuschneidendes
Produkt entlang einer Zuführrichtung durch eine Schneidebene fördert, in der sich
wenigstens ein Schneidmesser, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, wobei
die Position des Schneidmessers relativ zu dem Produkt mittels einer Verstelleinrichtung
verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die dazu ausgebildet
ist, zur Optimierung des Messerverschleißes die Position des Schneidmessers automatisch
zu verstellen.
[0023] Die Verstelleinrichtung kann dazu ausgebildet sein, das Schneidmesser oder einen
das Schneidmesser umfassenden Messerkopf oder Schneidkopf relativ zu dem Produkt zu
bewegen.
[0024] Ferner kann wenigstens ein mit der Steuereinrichtung verbundener Sensor vorgesehen
sein, um einen Verschleißgrad oder Verschleißzustand des Schneidmessers zu erfassen.
[0025] Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein mit der Steuereinrichtung verbundener
Sensor vorgesehen sein, um einen Zustand der mittels des Schneidmessers abgetrennten
Produktscheiben und/oder einen Zustand von Portionen aus abgetrennten Produktscheiben
während des Aufschneidens zu überwachen.
[0026] Für einen Betreiber einer derartigen Schneidvorrichtung ergibt sich der Vorteil,
dass ein Austausch oder ein Nachschärfen des Schneidmessers weniger häufig erforderlich
ist.
[0027] Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt eine vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufschneiden
von Lebensmittelprodukten.
- Fig. 2
- zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
- Fig. 3
- zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten
gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
[0028] Gemäß Fig. 1 und 2 umfasst ein Hochgeschwindigkeits-Slicer ein Schneidmesser 11,
welches eine Schneidebene S definiert. Das Schneidmesser 11 ist hier als scheibenförmiges
Sichelmesser ausgebildet, welches an einem Messerkopf 13 befestigt ist. Mittels eines
Antriebs 15 wird der Messerkopf 13 mit dem Schneidmesser 11 in der Schneidebene S
rotierend angetrieben. Das Schneidmesser 11 einschließlich des Messerkopfs 13 und
des Antriebs 15 ist in einen in Fig. 1 lediglich gestrichelt dargestellten Schneidkopf
17 integriert. Der Schneidkopf 17 ist zur Sicherheit durch ein Schneidkopfgehäuse
abgedeckt, welches jedoch in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellt ist.
[0029] Weiterhin umfasst der Hochgeschwindigkeits-Slicer eine Produktzuführung 19, auf welcher
sich drei nebeneinander angeordnete aufzuschneidende Produktriegel 21 befinden. Mittels
eines nicht dargestellten gesteuerten Antriebs werden die Produktriegel 21 entlang
einer rechtwinklig zur Schneidebene S weisenden Produktzuführrichtung P dem rotierenden
Schneidmesser 11 zugestellt. Während des Produktvorschubs wird die Anordnung aus Produktriegeln
21 an einem in Fig. 2 dargestellten Seitenanschlag 23 entlanggeführt. Je nach Erfordernis
können weitere Maßnahmen zur Halterung, Unterstützung und/oder Führung der Produktriegel
21 vorgesehen sein.
[0030] Während der Rotation schneidet das Schneidmesser 11 mit einer Messerschneide 26 durch
die Produktriegel 21 hindurch und trennt von diesen Produktscheiben 25 ab, wobei es
mit einer das Ende der Produktzuführung 19 bildenden Schneidkante 27 zusammenwirkt.
Die abgetrennten Produktscheiben 25 fallen auf der der Produktzuführung 19 abgewandten
Messerrückseite auf eine Produktauflage 29 und können weitergefördert bzw. weiterverarbeitet,
insbesondere einer automatischen Verpackungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt werden.
Ein Sensor 31 (Fig. 2) dient dazu, die Qualität der auf der Produktauflage 29 befindlichen
Produktscheiben 25 zu überwachen. Der Sensor 31 steht mit einer nicht dargestellten
Steuereinrichtung des Hochleistungs-Slicers in Verbindung.
[0031] Der Schneidkopf 17 mit dem Schneidmesser 11, dem Messerkopf 13 und dem Antrieb 15
kann als Ganzes relativ zu der Produktzuführung 19 mit den Produktriegeln 21 verstellt
werden. Hierzu ist eine in Fig. 2 gezeigte Verstelleinrichtung 33 vorgesehen, welche
durch die Steuereinrichtung aktiviert wird. Mittels der gesteuerten Verstelleinrichtung
33 wird der Schneidkopf 17 mit dem Schneidmesser 11 innerhalb der Schneidebene S in
vertikaler und/oder horizontaler Richtung bewegt, was in Fig. 2 durch gekreuzte Pfeile
angedeutet ist.
[0032] Während des Aufschneidebetriebs überwacht der Sensor 31 kontinuierlich das Schneidresultat,
also den Zustand der abgetrennten Produktscheiben 25 und den Zustand von während des
Aufschneidens aus den Produktscheiben 25 erstellten Portionen. Die Steuereinrichtung
prüft anhand der Sensorsignale, ob die Qualität der abgetrennten Produktscheiben 25
oder der jeweiligen Portionen ausreichend ist und ob die Ablage korrekt erfolgt.
[0033] Sobald Unregelmäßigkeiten in Bezug auf den Zustand der Produktscheiben 25 oder der
Portionen festgestellt werden, also beispielsweise umgefaltete Produktscheiben 25
auf der Produktauflage 29 detektiert werden, wird der Schneidkopf 17 mittels der Verstelleinrichtung
33 um eine vorgegebene Strecke zur Seite oder in der Höhe bewegt. Vorzugsweise beträgt
die vorgegebene Strecke lediglich wenige Millimeter. Durch die Änderung der Relativposition
zwischen dem Schneidmesser 11 und den Produktriegeln 21 wird bewirkt, dass eine andere
Stelle der Messerschneide 26 als zuvor auf die Produktriegel 21 auftrifft. In dieser
Konfiguration kann der Aufschneidebetrieb unterbrechungsfrei fortgesetzt werden, bis
anhand der Sensorsignale erneut eine unzulässige Beeinträchtigung der Schnittqualität
oder der Ablage festgestellt wird. Ein Nachschärfen oder ein Austausch des Schneidmessers
11 wird somit erst wesentlich später erforderlich, als bei einer Konzentration der
Messerbelastung und somit des Messerverschleißes auf ein und dieselbe Stelle der Messerschneide
26. Die Steuereinrichtung sorgt dafür, dass die Verstellbewegung auf einen Toleranzbereich
beschränkt bleibt, innerhalb dessen ein akzeptables Schneidresultat erzielbar ist.
Eine Wartung ist erst dann erforderlich, wenn der Messerverschleiß innerhalb des gesamten
Toleranzbereichs unzulässig hoch geworden ist.
[0034] Um den Sensor 31 einzusparen, könnte die Steuereinrichtung auch derart programmiert
sein, dass das automatische Verstellen der Position unabhängig von dem ermittelten
Verschleißgrad oder Verschleißzustand nach einer vorbestimmten Anzahl von durchgeführten
Schnitten oder in vorbestimmten Zeitabständen erfolgt.
[0035] Fig. 3 zeigt einen Hochleistungs-Slicer gemäß einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung. Das Schneidmesser 11' ist hier als Kreismesser ausgebildet, das planetarisch
auf einer Kreisbahn 35 umläuft. Anstatt mehrerer nebeneinander angeordneter Produktriegel
21 befindet sich lediglich ein einzelner Produktriegel 21 auf der Produktzuführung
19. Die Verstelleinrichtung 33 ist im Übrigen äquivalent zu der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform.
[0036] Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen können die Verstellrichtung, die Größe
des Toleranzbereichs sowie die zeitliche Koordinierung des automatischen Verstellens
in vielfältiger Weise an die jeweilige Anwendung angepasst werden. Insgesamt ermöglicht
die Erfindung zeitlich weiter auseinanderliegende Wartungsintervalle und somit einen
wirtschaftlicheren Betrieb des Hochleistungs-Slicers.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 11, 11'
- Schneidmesser
- 13
- Messerkopf
- 15
- Antrieb
- 17
- Schneidkopf
- 19
- Produktzuführung
- 21, 21'
- Produktriegel
- 23
- Seitenanschlag
- 25
- Produktscheibe
- 26
- Messerschneide
- 27
- Schneidkante
- 29
- Produktauflage
- 31
- Sensor
- 33
- Verstelleinrichtung
- 35
- Kreisbahn
- S
- Schneidebene
- P
- Produktzuführrichtung
1. Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere mittels eines Hochleistungs-Slicers,
bei dem ein aufzuschneidendes Produkt (21, 21') mittels einer Produktzuführung (19)
entlang einer Produktzuführrichtung (P) durch eine Schneidebene (S) gefördert wird,
in der sich wenigstens ein automatisch verstellbares Schneidmesser (11, 11'), insbesondere
rotierend und/öder umlaufend, bewegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Optimierung des Messerverschleißes die Position des Schneidmessers (11, 11') relativ
zu dem Produkt (21, 21') derart automatisch verstellt wird, dass verhindert wird,
dass beim Schneiden stets die gleiche Stelle der Messerschneide auf das Produkt (21,
21') auftrifft.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das automatische Verstellen der Position während des Aufschneidens erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das automatische Verstellen der Position kontinuierlich erfolgt oder dass das automatische
Verstellen der Position intermittierend erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das automatische Verstellen der Position jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl von
durchgeführten Schnitten erfolgt, und/oder dass das automatische Verstellen der Position
in vorbestimmten, insbesondere regelmäßigen, Zeitabständen erfolgt.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
während des Aufschneidens ein Verschleißgrad oder Verschleißzustand des Schneidmessers
(11, 11') ermittelt wird und das automatische Verstellen der Position in Abhängigkeit
von dem ermittelten Verschleißgrad oder Verschleißzustand erfolgt, wobei insbesondere
der Verschleißgrad oder Verschleißzustand des Schneidmessers (11, 11') ermittelt wird,
indem ein Zustand der mittels des Schneidmessers (11, 11') abgetrennten Produktscheiben
(25) und/oder ein Zustand von während des Aufschneidens erstellten Portionen von Produktscheiben
(25) erfasst wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das automatische Verstellen der Position bei Erreichen eines vorgegebenen Verschleißgrades
oder Verschleißzustands erfolgt.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum automatischen Verstellen der Position das Schneidmesser (11, 11') mittels einer
Verstelleinrichtung (33) bewegt wird.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum automatischen Verstellen der Position ein das Schneidmesser (11, 11') umfassender
Messerkopf (13) oder Schneidkopf (17) als Ganzes mittels einer Verstelleinrichtung
(33) bewegt wird, wobei insbesondere der Schneidkopf (17) einen Messerkopf (13), einen
Rotationsantrieb (15) für den Messerkopf und ein Schneidkopfgehäuse umfasst.
9. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum automatischen Verstellen der Position wenigstens eine das Produkt (21, 21') haltende,
unterstützende und/oder führende Komponente der Produktzuführung (19), insbesondere
eine Produktauflage (29), ein Seitenanschlag (23) und/oder eine Schneidkante (27),
mittels einer Verstelleinrichtung (33) bewegt wird.
10. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Position des Schneidmessers (11, 11') relativ zu dem Produkt (21, 21') in einer
quer zur Produktzuführrichtung (P) verlaufenden Verstellrichtung oder Verstellebene
verstellt wird.
11. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Position des Schneidmessers (11, 11') relativ zu dem Produkt (21, 21') innerhalb
eines Toleranzbereiches verstellt wird, der durch diejenigen Positionen vorgegeben
ist, bei welchen ein akzeptables Schneidresultat erzielbar ist.
12. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das automatische Verstellen der Position wiederholt zwischen vorgegebenen Positionen
und/oder längs einer vorgegebenen Bahn durchgeführt wird.
13. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungs-Slicer,
die insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche
ausgebildet ist,
mit einer Produktzuführung (19), die ein aufzuschneidendes Produkt (21, 21') entlang
einer Produktzuführrichtung (P) durch eine Schneidebene (S) fördert, in der sich wenigstens
ein Schneidmesser (11, 11'), insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, wobei
die Position des Schneidmessers (11, 11') relativ zu dem Produkt (21, 21') mittels
einer Verstelleinrichtung (33) automatisch verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, zur Optimierung des
Messerverschleißes die Position des Schneidmessers (11, 11') automatisch derart zu
verstellen, dass verhindert wird, dass beim Schneiden stets die gleiche Stelle der
Messerschneide auf das Produkt (21, 21') auftrifft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstelleinrichtung (33) dazu ausgebildet ist, das Schneidmesser (11, 11') oder
einen das Schneidmesser umfassenden Messerkopf (13) oder Schneidkopf (17) relativ
zu dem Produkt (21, 21') zu bewegen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens ein mit der Steuereinrichtung verbundener Sensor (31) vorgesehen ist, um
einen Verschleißgrad oder Verschleißzustand des Schneidmessers (11, 11') zu erfassen,
und/oder wenigstens ein mit der Steuereinrichtung verbundener Sensor (31) vorgesehen
ist, um einen Zustand der mittels des Schneidmessers (11, 11') abgetrennten Produktscheiben
(25) und/oder einen Zustand von Portionen aus abgetrennten Produktscheiben (25) während
des Aufschneidens zu überwachen.
1. A method for slicing food products, in particular by means of a high performance slicer,
in which a product (21, 21') to be sliced is conveyed along a product feed direction
(P) by means of a product feed (19) through a cutting plane (S) in which at least
one automatically adjustable cutting blade (11, 11') moves in a rotary manner and/or
a revolving manner,
characterized in that
the position of the cutting blade (11, 11') is automatically adjusted relative to
the product (21, 21') for the optimization of the blade wear such that it is prevented
that the same point of the blade edge is always incident on the product (21, 21')
during cutting.
2. A method in accordance with claim 1,
characterized in that
the automatic adjustment of the position takes place during the slicing.
3. A method in accordance with claim 1 or claim 2,
characterized in that
the automatic adjustment of the position takes place continuously; or in that the automatic adjustment of the position takes place intermittently.
4. A method in accordance with claim 3,
characterized in that
the automatic adjustment of the position respectively takes place following a predefined
number of performed slices; and/or in that the automatic adjustment of the position takes place at predetermined time intervals,
in particular at regular time intervals.
5. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
a degree of wear or a state of wear of the cutting blade (11, 11') is determined during
the slicing and the automatic adjustment of the position takes place in dependence
on the determined degree of wear or on the determined state of wear, with in particular
the degree of wear or the state of wear of the cutting blade (11, 11') being determined
in that a state of the product slices (25) cut off by means of the cutting blade (11, 11')
is detected and/or a state of portions of product slices (25) produced during the
slicing is detected.
6. A method in accordance with claim 5,
characterized in that
the automatic adjustment of the position takes place on reaching a predefined degree
of wear or state of wear.
7. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
the cutting blade (11, 11') is moved by means of an adjustment device (33) for the
automatic adjustment of the position.
8. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
a blade head (13) including the cutting blade (11, 11') or a cutting head (17) is
moved as a whole by means of an adjustment device (33) for the automatic adjustment
of the position, wherein in particular the cutting head (17) includes a blade head
(13), a rotary drive (15) for the blade head (13) and a cutting head housing.
9. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
at least one component of the product feed (19), in particular a product support (29),
a side abutment (23) and/or cutting edge (27), holding, supporting and/or guiding
the product (21, 21') is moved by means of an adjustment device (33) for the automatic
adjustment of the position.
10. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
the position of the cutting blade (11, 11') is adjusted relative to the product (21,
21') in an adjustment direction or an adjustment plane running transverse to the product
feed direction (P).
11. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
the position of the cutting blade (11, 11') is adjusted relative to the product (21,
21') within a range of tolerances which is defined by those positions in which an
acceptable slicing result is achievable.
12. A method in accordance with at least one of the preceding claims,
characterized in that
the automatic adjustment of the position is repeatedly performed between predefined
positions and/or along a predefined track.
13. An apparatus for slicing food products, in particular a high performance slicer, which
is in particular adapted to carry out the method in accordance with any one of the
preceding claims,
having a product feed (19) which conveys a product (21, 21') to be sliced along a
product feed direction (P) through a cutting plane (S) in which at least one cutting
blade (11, 11') moves, in particular in a rotary manner and/or a revolving manner,
wherein the position of the cutting blade (11, 11') is automatically adjustable relative
to the product (21, 21') by means of an adjustment device (33),
characterized in that
a control unit is provided which is designed to automatically adjust the position
of the cutting blade (11, 11') for the optimization of the blade wear such that it
is prevented that the same point of the blade edge is always incident on the product
(21, 21') during cutting.
14. An apparatus in accordance with claim 13,
characterized in that
the adjustment device (33) is designed to move the cutting blade (11, 11') or a blade
head (13) including the cutting blade or a cutting head (17) relative to the product
(21, 21').
15. An apparatus in accordance with claim 13 or claim 14,
characterized in that
at least one sensor (31) is provided which is connected to the control device to detect
a degree of wear or a state of wear of the cutting blade (11, 11'); and/or in that at least one sensor (31) is provided which is connected to the control device to
monitor a state of the product slices (25) cut off by means of the cutting blade (11,
11') and/or to monitor a state of portions of cut-off product slices (25) during the
slicing.
1. Procédé pour trancher des produits alimentaires, en particulier au moyen d'une trancheuse
à haute performance,
dans lequel un produit à trancher (21, 21') est convoyé au moyen d'une amenée de produit
(19) le long d'une direction d'amenée de produit (P) à travers un plan de coupe (S)
dans lequel se déplace au moins un couteau de coupe (11, 11') automatiquement réglable,
en particulier en rotation et/ou en circulation,
caractérisé en ce que, pour optimiser l'usure du couteau, la position du couteau de coupe (11, on') est
réglée par rapport au produit (21, 21') automatiquement de telle façon que l'on empêche
que, lors de la coupe, ce soit toujours le même emplacement du tranchant du couteau
qui vienne rencontrer le produit (21, 21').
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le réglage automatique de la position a lieu pendant la coupe.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que le réglage automatique de la position a lieu en continu, ou en ce que le réglage automatique de la position a lieu par intermittence.
4. Procédé selon la revendication 3,
caractérisé en ce que le réglage automatique de la position a lieu à chaque fois après un nombre déterminé
de coupes effectuées, et/ou en ce que le réglage automatique de la position a lieu à des écarts temporels prédéterminés,
en particulier réguliers.
5. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que pendant la coupe on détermine un degré d'usure ou un état d'usure du couteau de coupe
(11, 11'), et le réglage automatique de la position a lieu en fonction du degré d'usure
ou de l'état d'usure déterminé, et le degré d'usure ou l'état d'usure du couteau de
coupe (11, 11') est en particulier déterminé en ce que l'on détecte un état des tranches de produit (25) séparées au moyen du couteau de
coupe (11, 11') et/ou un état de portions de tranches de produit (25) réalisées pendant
la coupe.
6. Procédé selon la revendication 5,
caractérisé en ce que le réglage automatique de la position a lieu lorsqu'on atteint un degré d'usure ou
un état d'usure prédéterminé.
7. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que pour le réglage automatique de la position, le couteau de coupe (11, 11') est déplacé
au moyen d'un dispositif de réglage (33).
8. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que pour le réglage automatique de la position, une tête de couteau (13) ou tête de coupe
(17) qui inclut le couteau de coupe (11, 11') est déplacée dans son entier au moyen
d'un dispositif de réglage (33), et la tête de coupe (17) inclut en particulier une
tête de couteau (13), un entraînement de rotation (15) pour la tête de couteau et
un boîtier de tête de coupe.
9. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que pour le réglage automatique de la position, au moins un composant, qui tient, qui
soutient et/ou qui guide le produit (21, 21'), de l'amenée de produit (19), en particulier
un support de produit (29), une butée latérale (23) et/ou une arête de coupe (27),
est déplacé au moyen d'un dispositif de réglage (33).
10. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la position du couteau de coupe (11, 11') par rapport au produit (21, 21') est réglée
dans une direction de réglage ou un plan de réglage s'étendant perpendiculairement
à la direction d'amenée du produit (P).
11. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la position du couteau de coupe (11, 11') par rapport au produit (21, 21') est réglée
à l'intérieur d'une plage de tolérances qui est imposée par celles des positions auxquelles
un résultat de coupe acceptable peut être obtenu.
12. Procédé selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le réglage automatique de la position est effectué à répétition entre des positions
prédéterminées et/ou le long d'une voie prédéterminée.
13. Appareil pour la coupe de produits alimentaires, en particulier trancheuse à haute
performance, qui est réalisé en particulier pour la mise en oeuvre du procédé selon
l'une des revendications précédentes,
comprenant une amenée de produit (19) qui convoie un produit à couper (21, 21') le
long d'une direction d'amenée de produit (P) à travers un plan de coupe dans lequel
se déplace au moins un couteau de coupe (11, 11'), en particulier en rotation et/ou
en circulation,
dans lequel la position du couteau de coupe (11, 11') par rapport au produit (21,
21') est réglable automatiquement au moyen d'un dispositif de réglage (33),
caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de commande qui est réalisé, en vue d'optimiser l'usure
du couteau, pour régler la position du couteau de coupe (11, 11') automatiquement
de manière à empêcher que, lors de la coupe, ce soit toujours le même emplacement
du tranchant de couteau qui vienne rencontrer le produit (21, 21').
14. Appareil selon la revendication 13,
caractérisé en ce que le dispositif de réglage (33) est réalisé pour déplacer le couteau de coupe (11,
11') ou une tête de couteau (13) ou tête de coupe (17), qui inclut le couteau de coupe,
par rapport au produit (21, 21').
15. Appareil selon la revendication 13 ou 14,
caractérisé en ce qu'il est prévu au moins un capteur (31) connecté au dispositif de commande, afin de
détecter un degré d'usure ou un état d'usure du couteau de coupe (11, en 11') et/ou
en ce qu'il est prévu au moins un capteur (31) connecté au dispositif de commande, afin de
surveiller pendant la coupe un état des tranches de produit (25) séparées au moyen
du couteau de coupe (11, 11') et/ou un état de portions de tranches de produit séparées
(25).
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