[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dachentwässerung, mit einem Einlauf,
der eine Öffnung für das abzuführende Wasser aufweist, durch die Wasser abfliessen
kann, mit einer Abdeckung, die einen ringförmigen Durchlass bildet, durch den das
abzuführende Wasser abfliessen kann und mit wenigstens einem in den Einlauf ragenden
geräuschmindernden Element.
[0002] Solche Vorrichtungen sind seit langem bekannt und dienen insbesondere zur Entwässerung
von Flachdächern und gefällschwachen Dächern. Die Abdeckung, die einen ringförmigen
Durchlass bildet, ermöglicht eine sogenannte geschlossene Strömung. Diese Strömung
bewirkt eine Saugwirkung und damit die gewünschte höhere Leistung. Die Saugwirkung
bedingt eine Vollfüllung des Topfes und des Abflussrohres. Eine solche Vollfüllung
ist jedoch ein Sonderfall, der bei sehr starkem Regenfall vorkommt. Zum Stand der
Technik wird beispielsweise auf die
FI 58 193,
US 4,683,685,
WO 95/15423 und die
EP 1 203 851 verwiesen.
[0003] Bei mittlerem Regenfall und somit im Teillastfall werden durch den genannten ringförmigen
Durchlass grosse Luftmengen in die Wasserströmung gezogen. Diese Luftmengen werden
in das Ablaufrohr gesogen. Sie bilden vergleichsweise grosse Luftblasen, die sich
inhomogen mit dem Wasser mischen und eine hohe turbulente sowie chaotische Zweiphasenströmung
verursachen. Eine solche Strömung ist eine sehr starke Störungsquelle im ganzen System.
Sie verschlechtert nicht nur die Leistung des Systems, sondern generiert auch sehr
hohe Geräusche. Da wie erwähnt ein Teilfüllungszustand wesentlich häufiger ist als
ein Vollfüllungszustand, ist die Geräuschbildung bei solchen Vorrichtungen ein wesentlicher
Nachteil.
[0004] Zur Geräuschminderung wird in der
EP 1 160 390 vorgeschlagen, die Abdeckung an ihrer Unterseite mit einem Stutzen zu versehen, der
eine Querschnittserweiterung im Einlaufbereich des Einlauftrichters verhindern soll.
Dadurch soll es möglich sein, das Ansaugen von Luft zu reduzieren und gurgelnde Geräusche
beim Abfliessen des Wassers zu verringern. Zudem werden radial verlaufende Wasserleitelemente
vorgeschlagen, die eine Wirbelbildung vermeiden und ein möglichst schnelles Ablaufen
des Wassers gewährleisten sollen.
[0005] Die
EP-A-1 607 542 offenbart einen Dachwassereinlauf, bei welchem die Ablaufleistung mittels eines Schwimmerventils
reguliert wird. Dadurch sollen geringere Ablaufgeräusche und eine geringere mechanische
Belastung möglich sein.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen,
bei welcher die Geräuschbildung zumindest auch im Teillastfall wesentlich vermindert
werden kann. Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0007] Bei der gattungsgemässen Vorrichtung ist das wenigstens eine geräuschmindernde Element
so ausgebildet, dass es ab einer vorbestimmten Last zu einem günstigen Ort in die
Strömung Luft einleitet und dadurch ein Ansaugen von Luft durch den genannten ringförmigen
Durchlass vermindert wird. Durch das Einleiten von Luft durch das wenigstens eine
geräuschmindernde Element kann ein Luftansaugen durch den ringförmigen Durchlass auch
im Teillastfall im Wesentlichen verhindert oder zumindest vermindert werden. Es hat
sich zudem gezeigt, dass mit dem wenigstens einen geräuschmindernden Element wirbelähnliche
Strömungsverhältnisse beim Eintritt in das Abflussrohr bei Teillast als auch bei Volllast
wesentlich vermindert werden können. Dies führt zu einer wesentlichen Stabilisierung
der Wasserströmung.
[0008] Das wenigstens eine geräuschmindernde Element kann sehr einfach und kostengünstig
durch ein Rohr realisiert werden, das eine obere Luftansaugöffnung und eine untere
Luftauslassöffnung aufweist. Die Luftansaugöffnung ist vorzugsweise in oder über der
Abdeckung angeordnet. Die Luftauslassöffnung befindet sich vorzugsweise im Abflussrohr.
Das wenigstens eine geräuschmindernde Element kann insbesondere stabförmig ausgebildet
und einen vergleichsweise kleinen Aussendurchmesser aufweisen, so dass der Querschnitt
im Abflussrohr nicht wesentlich verkleinert wird.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine geräuschmindernde
Element an der Abdeckung angeordnet und insbesondere befestigt ist. Dieses Element
kann in diesem Fall in einfacher Weise mit der Abdeckung vom Einlauf abgehoben und
damit in einfacher Weise gereinigt werden. Auch eine einfache Montage und Revision
ist dadurch gewährleistet.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Luftauslassöffnung
und/oder die Luftansaugöffnung siebförmig ausgebildet ist bzw. sind. Dadurch kann
der Lufteinlass optimal dosiert werden. Die Luft kann dadurch fein verteilt als kleine
Blasen eingeleitet werden. Es hat sich gezeigt, dass eine siebförmige Luftauslassöffnung
eine besonders hohe Geräuschminderung ermöglicht. Dadurch ist es möglich, besonders
kleine Luftblasen in das Wasser abzugeben und dadurch eine turbulente Zweiphasenströmung
besonders wirksam zu verhindern. Zusätzlich zur siebförmigen Luftauslassöffnung und/oder
der siebförmigen Luftansaugöffnung, sind auch weitere Öffnungen im wenigstens einen
geräuschmindernden Element denkbar. Diese Öffnungen können rund oder auch länglich
sein.
[0011] Grundsätzlich ist auch eine Ausführung denkbar, bei welcher zwei oder mehr als zwei
solche geräuschmindernde Elemente vorgesehen sind. Vorzugsweise ist jedoch lediglich
ein solches geräuschminderndes Element im Wesentlichen mittig angeordnet. Das Element
ist vorzugsweise fest mit der Abdeckung verbunden. Denkbar ist aber auch eine lösbare
Befestigung bzw. eine bewegliche Befestigung.
[0012] Die Abdeckung ist ausserhalb des wenigstens einen geräuschmindernden Elementes vorzugsweise
geschlossen. Luft kann dadurch grundsätzlich lediglich durch das wenigstens eine geräuschmindernde
Element und durch den ringförmigen Durchlass in den Einlauf eintreten. Aufgrund der
oben erwähnten Wirkung erfolgt der Lufteintritt aber weitgehend durch das wenigstens
eine geräuschmindernde Element.
[0013] Der Einlauf ist gemäss einer Weiterbildung als Topf ausgebildet, in dem sich das
abzuführende Wasser sammeln kann. Denkbar ist aber auch ein Einlauf ohne einen solchen
Topf. Der Einlauf könnte beispielsweise gemäss der
WO 83/03114 ausgebildet sein.
[0014] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine in einem Dach eingebaute Vorrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei jedoch zur Erläuterung der Wirkung des
wenigstens einen geräuschmindernden Elementes dieses weggelassen ist,
Fig. 3a bis 3c, 4a, 4b und 5a bis 5e Ansichten verschiedener Ausführungen des wenigstens
einen geräuschmindernden Elementes.
[0016] Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 besitzt einen Einlauf 3, der als Einlauftopf
ausgebildet und der auf einem hier lediglich angedeuteten Dach 14 eingebaut ist, um
von einer Dachoberseite 15 Wasser 2 abzuführen. Der Einlauf 3 besitzt einen umlaufenden
Kragen 8, der sich im Wesentlichen in der Ebene der Dachoberseite 15 radial nach aussen
erstreckt. Über dem Einlauf 3 ist eine beispielsweise scheibenförmige und einen umlaufenden
Rand 42 aufweisende Abdeckung 10 angeordnet, die im Abstand zum Kragen 8 sich im Wesentlichen
horizontal erstreckt. Die Abdeckung 10 ist mit hier nicht gezeigten Mitteln fixiert,
so dass der Abstand zwischen dem Kragen 8 und dem Rand 42 der Abdeckung 10 festgelegt
ist. Über der Abdeckung 10 kann ein hier nicht gezeigtes übliches Laubsieb angeordnet
sein. Dieses verhindert, dass ein ringförmiger Durchlass 9 zwischen dem Kragen 8 und
der Abdeckung 10 verstopft wird und beispielsweise Laub in den Einlauf 3 gelangen
kann.
[0017] Der Einlauf 3 bildet unter der Abdeckung 10 einen muldenförmigen Innenraum 13, in
welchen bei Regenfall in Richtung der Pfeile 37 Wasser einströmt. Dieses Wasser gelangt
in das Abflussrohr 6, das sich an einer Unterseite 7 des Einlaufs 3 nach unten erstreckt.
Dieses Abflussrohr 6 führt schliesslich zu einer hier nicht gezeigten Auslassöffnung,
durch welches das Wasser ausströmen kann. Das abzuführende Wasser 2 gelangt somit
zuerst durch eine obere Öffnung 4 in den muldenförmigen Innenraum 13 und von diesem
durch eine engere und untere Öffnung 5 in das Abflussrohr 6. Bei starkem Regenfall
kommt es zu einer sogenannten Vollfüllung, bei welcher in Fliessrichtung im Einlauf
3 eine Absaugwirkung erreicht wird, welche die Leistung erhöht. Eine ununterbrochene
kontinuierliche Saugwirkung wird bei etwa 70% der maximalen Leistung erreicht. Bei
weniger starkem Regenfall wird gemäss Fig. 2 durch den ringförmigen Durchlass 9 ausser
Wasser 2 auch Luft angesaugt. Im Abflussrohr 6 entsteht dadurch die in Fig. 2 angedeutete
hoch turbulente und chaotische Zweiphasenströmung 38. Diese ist eine äusserst starke
Störungsquelle und verschlechtert nicht nur die Leistung der Vorrichtung 1', sondern
erzeugt auch vergleichsweise hohe störende Geräusche. Diese chaotische Zweiphasenströmung
38 konnte vor allem im Bereich von 50 - 70% der maximalen Leistung beobachtet werden.
[0018] Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung 1', ist die Abdeckung 10' gemäss dem Stand
der Technik ausgebildet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 gemäss Fig. 1 besitzt
im Unterschied hierzu ein geräuschminderndes Element 16, das an der Abdeckung 10 befestigt
ist und das an einem oberen Ende eine Luftansaugöffnung 26 aufweist, die in einen
Kanal 27 führt, der an einem unteren Ende 16b eine Luftauslassöffnung 39 aufweist.
Der Kanal 27 erstreckt sich somit über die ganze Länge des Elementes 16. Ein unteres
Ende 16b und damit die Luftauslassöffnung 39 befinden sich im Abflussrohr 6. Die Luftansaugöffnung
26 befindet sich wie ersichtlich über einer Oberseite 11 der Abdeckung 10. Die Luftansaugöffnung
26 kann jedoch auch in der Ebene der Oberseite 11 oder sogar unterhalb dieser angeordnet
sein. Wesentlich ist, dass durch die Luftansaugöffnung 26 Luft von aussen in den Kanal
27 eintreten kann.
[0019] Das Element 16 hat die Wirkung, dass bei einer Entwässerung des Dachs 14 gemäss Fig.
1 durch die Öffnung 26 Luft angesaugt und diese an der Luftauslassöffnung 39 in Form
von Luftblasen 36 in das Wasser des Abflussrohres 6 ausströmt. Dadurch wird der Eintritt
von Luft am ringförmigen Durchlass 9 wesentlich vermindert. Durch den ringförmigen
Durchlass 9 strömt somit im Wesentlichen lediglich noch Wasser in den muldenförmigen
Innenraum 13. Dies hat die Wirkung, dass eine hoch turbulente und chaotische Zweiphasenströmung
38 mit den entsprechenden negativen Auswirkungen auch bei Teillast vermieden wird
und damit die Strömung des Wassers im Abflussrohr 6 wesentlich stabiler und ruhiger
verläuft. Auch die Strömung im muldenförmigen Innenraum 13 wird dadurch wesentlich
weniger turbulent und somit stabiler. Die dadurch stabilisierte Strömung des Wassers
erzeugt entsprechend weniger Schwingungen am Einlauf 3 und am Abflussrohr 6, was sich
ebenfalls auf die Geräuschminderung auswirkt. Das Element 16 ragt mit seinem unteren
Ende 16b vorzugsweise in das Abflussrohr 6. Vorzugsweise beträgt die sich im Abflussrohr
6 befindliche Länge wenigstens 10%, vorzugsweise wenigstens 20% der gesamten Länge
des Elements 16.
[0020] Das geräuschmindernde Element 16 kann als einfaches Rohr realisiert werden. Ein entsprechendes
geräuschminderndes Element 16 ist in Fig. 3a dargestellt. Zur Befestigung des geräuschmindernden
Elements 16 in der Abdeckung 10 besitzt diese eine durchgehende Bohrung 40, in welche
das geräuschmindernde Element 16 eingeführt und befestigt ist.
[0021] Die Fig. 3b zeigt eine Variante des geräuschmindernden Elementes 17, bei welcher
auch seitlich eine Mehrzahl von Öffnungen 28 vorgesehen sind, durch die ebenfalls
Luft austreten kann. Beim geräuschmindernden Element 18 gemäss Fig. 3c sind entsprechende
Öffnungen 29 in einem unteren Bereich des geräuschmindernden Elementes 18 angeordnet.
Durch die Öffnungen 28 und 29 können gemäss Fig. 1 vergleichsweise kleine Luftblasen
36 in das wegströmende Wasser abgegeben werden. Die gewünschte Saugwirkung wird dadurch
nicht beeinträchtigt.
[0022] Die Fig. 4a zeigt ein geräuschminderndes Element 19, das an einem unteren Ende 32
anstelle der einen Öffnung 39 mehrere kleine siebartige Öffnungen 30 besitzt. Durch
diese Öffnungen 30 kann die durch das geräuschmindernde Element 19 durchströmende
Luft besonders gezielt und mit kleinen Luftblasen 36 abgegeben werden. Messungen haben
gezeigt, dass dadurch die Frequenz des Schalls erhöht wird und dadurch die Geräusche
in einem höheren Frequenzbereich anfallen. Solche Geräusche sind weniger störend als
die bekannten gurgelnden Geräusche, die eine vergleichsweise tiefe Frequenz besitzen.
Einerseits wird somit die Geräuschbildung vermindert und andererseits wird die Frequenz
erhöht.
[0023] Das untere Ende 32 kann beispielsweise halbkugelförmig ausgebildet sein. Gemäss Fig.
4b ist ein geräuschminderndes Element 20 vorgesehen, das ein konisch sich nach unten
verengendes unteres Ende 33 aufweist, das siebförmig durchlässig ausgebildet und eine
Mehrzahl von vergleichsweise kleinen Öffnungen 31 aufweist.
[0024] Die Figuren 5a bis 5e zeigen geräuschmindernde Elemente 21 bis 25, die jeweils zusätzlich
am oberen Ende mit Öffnungen 41 versehen sind, die das Ansaugen von Luft ermöglichen.
Das obere Ende ist hier somit ebenfalls siebförmig ausgebildet. Bei den geräuschmindernden
Elementen 24 und 25 sind zudem seitlich weitere Öffnungen 34 und 35 für den Luftaustritt
vorgesehen. Die oberen Enden als auch die unteren Enden können jeweils beispielsweise
halbkreisförmig oder konisch zulaufend ausgebildet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0025]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Wasser
- 3
- Einlauf
- 4
- obere Öffnung
- 5
- untere Öffnung
- 6
- Abflussrohr
- 7
- Unterseite
- 8
- Kragen
- 9
- ringförmiger Durchlass
- 10
- Abdeckung
- 11
- Oberseite
- 12
- Unterseite
- 13
- Innenraum
- 14
- Dach
- 15
- Dachoberseite
- 16 bis 25
- Element
- 16a
- oberes Ende
- 16b
- unteres Ende
- 26
- Luftansaugöffnung
- 27
- Kanal
- 28
- Öffnung
- 29
- Öffnung
- 30
- Öffnung
- 31
- Luftauslassöffnung
- 32
- unteres Ende
- 33
- unteres Ende
- 34
- Öffnungen
- 35
- Öffnungen
- 36
- Luftblasen
- 37
- Pfeil
- 38
- Zweiphasenströmung
- 39
- Luftauslassöffnung
- 40
- Bohrung
- 41
- Öffnung
- 42
- Rand
1. Vorrichtung zur Dachentwässerung, mit einem Einlauf (3), der eine Öffnung (4) für
das abzuführende Wasser aufweist, durch die Wasser abfliessen kann, mit einer Abdeckung
(10), die einen ringförmigen Durchlass (9) bildet, durch den das abzuführende Wasser
fliessen kann und mit wenigstens einem in den Einlauf (3) ragenden geräuschmindernden
Element (16 - 25), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 -25) so ausgebildet ist, dass es
beim Entwässern in das im Einlauf (3) abfliessende Wasser Luft einleitet und dadurch
ein Ansaugen von Luft durch den genannten ringförmigen Durchlass (9) vermindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) an der Abdeckung (10) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) mit einem unteren Ende (16b)
in das Abflussrohr (6) ragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) wenigstens eine obere Luftansaugöffnung
(26) und eine untere Luftauslassöffnung (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftansaugöffnung (26) über der Abdeckung (10) oder in dieser angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslassöffnung (31) und/oder die Luftansaugöffnung (26) siebförmig ausgebildet
ist bzw. sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) zwischen einem oberen Ende
(16a) und einem unteren Ende (16b) mehrere Öffnungen (28, 29, 34, 35) aufweist, durch
die angesaugte Luft in den Einlauf (3) austreten kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) länglich ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) rohrförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) einen durchgehenden Luftkanal
(27) aufweist, der in oder über der Abdeckung (10) zum Ansaugen von Luft offen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine geräuschmindernde Element (16 - 25) mit wenigstens 10% und vorzugsweise
wenigstens 20% seiner Länge in das Abflussrohr (6) ragt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) ausserhalb des wenigstens einen geräuschmindernden Elementes (16
- 25) geschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) scheibenförmig ausgebildet ist und mit einem Rand (42) die obere
Öffnung (4) des Einlaufs (3) seitlich überragt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (3) einen sich horizontal erstreckenden Kragen (8) aufweist und dass
die Abdeckung (10) in einem bestimmten Abstand über diesem Kragen (8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (3) als Topf ausgebildet ist, der einen Boden aufweist, in dem eine untere
Öffnung (5) angeordnet ist.