(19) |
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(11) |
EP 2 369 284 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.01.2018 Patentblatt 2018/04 |
(22) |
Anmeldetag: 23.03.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Wärmetauscher, insbesondere eines Kondensations-Wäschetrockners
Heat exchanger, in particular for a condensation laundry dryer
Echangeur thermique, notamment pour sèche-linge à condensation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
23.03.2010 DE 202010000441 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.09.2011 Patentblatt 2011/39 |
(73) |
Patentinhaber: AKG-Thermotechnik GmbH & Co.KG |
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34369 Hofgeismar (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kozica, Michael
34376, Immenhausen (DE)
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(74) |
Vertreter: Dantz, Jan Henning et al |
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Loesenbeck - Specht - Dantz
Patent- und Rechtsanwälte
Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 359 358 DE-A1- 19 838 525 JP-A- H06 241 678
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DE-A1- 3 728 303 DE-A1-102005 013 051 US-A1- 2007 144 714
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere einen Wärmetauscher
eines Kondensations-Wäschetrockners gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen
Kondensations-Wäschetrockner.
[0002] Gattungsgemäße Wärmetauscher für Kondensations-Wäschetrockner sind in zahlreichen
Ausführungsvarianten aus dem Stand der Technik, so zum Beispiel aus der
DE 198 38 525, bekannt. Bei den heutigen verklebten oder gelöteten Wärmetauschern besteht der Wärmetauscherblock
aus vier bis sieben flachen Rohren zur Führung der Prozeßluft sowie aus fünf bis acht
Lamellenschichten für die senkrecht zur Prozeßluft strömende Kühlungsluft. Diese Lamellenschichten,
meist vom Typ Offset, sind mit den Rohren durch Kleben oder Hartlöten verbunden. Die
äußeren Lamellenschichten werden dabei durch flache Seitenteile abgedeckt. Die stirnseitigen
Rohrenden sind in einem meist aus Kunststoff bestehenden Rahmen dicht und fest verklebt.
Diese Verklebung erfolgt in der Regel auf der den Lamellenschichten zugewandten Seite
der Rahmen, in den mittels Dosierrohren eine dicke Klebstoffraupe zwischen die Wände
benachbarter Rohre und einen Steg des Rahmens gelegt wird.
[0003] Dadurch ist eine schnelle, aber vergleichsweise viel Klebstoff verbrauchende Fertigung
solcher Wärmetauscher ermöglicht. Die wärmetechnisch nutzbare Länge der Lamellenschicht
wird durch den zur Dosierung des Klebstoffes benötigten Freiraum eingeschränkt, was
die Leistung des Wärmetauschers reduziert.
[0004] Um die wärmetechnisch nutzbare Länge der Lamellenschicht zu erhöhen, ist es bekannt,
die stirnseitigen Rohrenden auf der der Lamellenschicht abgewandten Seite des Rahmens
zu verkleben. Dieses Verkleben ist allerdings sehr aufwändig, da hier die Gefahr besteht,
dass ein Teil des Klebstoffs in die Rohrenden eindringt.
[0005] Aus der
EP 0 305 702 A1 ist es bekannt, die stirnseitigen Enden der Rohre zu erweitern und diese in eine
umlaufende Stecknut in einen Rand des Rohrbodens einzupressen und, falls notwendig,
die Rohre mit dem Rohrboden zu verkleben. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
daher, einen Wärmetauscher bereit zu stellen, der in einem vorgegebenen Bauraum und
ohne Änderung der Luftanströmungsparameter eine gegenüber herkömmlichen Wärmetauschern
erhöhte Leistung erbringt und der kostengünstiger herstellbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß sind auf der Oberseite und der Unterseite der Rohre jeweils eine
Lamellenschicht befestigt, die aufeinandergestapelt die Höhe einer Kühlluftfläche
bildenden Lamelle ergeben. Die Oberfläche der Lamellenschicht ist dabei im Verhältnis
zur Prozessluftfläche größer oder gleich als 7,0. Mit einem solchen Flächenverhältnis
ist bei gleichem Bauraum des Wärmetauschers eine deutliche Leistungssteigerung des
Wärmetauschers ermöglicht. Die Lamellenschichten auf der Oberseite bzw. Unterseite
der Rohre sind angeklebt, wodurch die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Zur Erreichung dieses Flächenverhältnisses ist gemäß einer besonderen Ausführungsvariante
das Verhältnis zwischen der Höhe der Lamellen senkrecht zur Kühlluftfläche und der
Nockenteilung der Lamellen größer oder gleich 2,4. Durch eine derartig große Lamellenhöhe
ist es ermöglicht, die Anzahl der Lamellen und auch die Anzahl der Rohre eines Wärmetauscherblocks
zu reduzieren, was mit deutlich geringeren Fertigungskosten einhergeht.
[0010] Die Lamellenschichten sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung als gewalzte
Lamellenschichten ausgebildet. Dies bedingt zwar zur Erreichung der vorgegebenen Verhältnisse
zwischen Kühlluftfläche und Prozeßluftfläche bzw. zwischen Lamellenhöhe und Nockenteilung
eine größere Anzahl von Lamellennocken, hat aber den großen Vorteil, dass die Lamellen
durch Walzen schneller gefertigt werden können. Außerdem können für durch Walzen hergestellte
Lamellen wesentlich dünnere Materialien verwendet und somit die Materialkosten gesenkt
werden.
[0011] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die stirnseitigen
Enden der Rohre konisch aufgeweitet und auf entsprechend geformte, mit einem Klebemittel
versehene und sich in Kühlluftströmungsrichtung erstreckende Stege der Halterahmen
aufsteckbar. Unter einer konischen Aufweitung ist hier nicht nur eine Aufweitung im
Sinne einer geradlinigen trapezförmigen Gestaltung zu verstehen, sondern beispielsweise
auch eine gebogene Formgestalt, beispielsweise ähnlich eines Parabelfußes, oder auch
eine treppenförmige Aufweitung. Durch die konische Aufweitung der Rohrenden kann zum
einen die Lamellenschicht näher an die stirnseitigen Enden der Rohre herangeführt
werden, da der Raum zum Einführen der Klebstoffdosierrohre nicht mehr benötigt wird,
so dass dadurch die nutzbare Kühlluftfläche und auch die durch die einzelnen Lamellen
der Lamellenschichten gebildeten Prozeßluftfläche vergrößerbar ist, was mit einer
Erhöhung der Leistung des Wärmetauschers einhergeht. Außerdem kann durch die beschriebene
Art der Verklebung eine erhebliche Menge an Klebemittel eingespart werden.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Lamellenschichten
bis an die konisch aufgeweiteten Bereiche der Rohre, was mit einer Erhöhung der Prozeßluftfläche
und damit einer Leistungserhöhung bei gleichem Bauraum des Wärmetauschers einhergeht.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Stege der Halterahmen
konisch geformte Wandungen auf, die in jeweilige mit dem Klebemittel angefüllte Rinnen
münden. Insbesondere sind in den Stegen der Halterahmen jeweils ein parallel zu den
Außenwänden der Stege verlaufende Innensteg angeformt, wobei die mit dem Klebemittel
angefüllten Rinnen durch eine Wand des Innenstegs und der konisch geformten Wandung
begrenzt sind. Dadurch sind die mit Klebemittel angefüllten Rinnen derart geformt,
dass mit einer minimalen Menge an Klebemittel die Rohrenden sicher an dem Halterahmen
verklebbar sind.
[0014] In den konisch geformten Wandungen der Stege sind vorzugsweise taschenförmige Ausbuchtungen
zur gleichmäßigen Verteilung des Klebemittels zwischen den Wandungen der Stege und
den Innenflächen der stirnseitigen Enden der Rohre angeformt. Dadurch wird eine bestmögliche
Festigkeit und Dichtheit der Verklebung der Rohrenden mit dem Halterahmen ermöglicht.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohre im
Bereich der an ihnen befestigten Lamellenschichten vorzugsweise lose aufeinander liegend
gestapelt.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante besteht der Block eines Wärmetauschers aus
den eine Kühlluftfläche bildenden Rohren zur Durchleitung trockener Kühlluft in einer
Kühlluftströmungsrichtung, wobei auf der jeweiligen Oberseite und Unterseite der Rohre
jeweils eine Lamellenschicht befestigt ist. Dadurch können Lamellenschichten von gegenüber
den oben angeführten Ausführungsvarianten halbierter Höhe auf den Rohrseiten verklebt
werden, wobei durch Aufeinanderstapeln dieser Elemente sich die Lamellenhöhe zwischen
den einzelnen Rohren wieder zu einer Gesamtlamellenhöhe wie in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen addiert und somit die gleiche Leistungssteigerung erzielbar
ist.
[0017] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Wärmetauschers,
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Lamellenschicht,
- Figur 3
- zwei Seitenschnittansichten zum Vergleich eines herkömmlichen Wärmetauschers zu einem
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht eines Wärmeblocks eines Wärmetauschers mit konisch aufgeweiteten
Rohrenden,
- Figur 5
- eine perspektivische Darstellung der Rohrenden und Lamellenschichten vor der Montage
der Rohrenden an dem Halterahmen,
- Figur 6
- eine Detailansicht der mit dem Rahmen des in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Wärmetauschers verklebten Rohrenden,
- Figur 7
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines Wärmetauscherblocks
eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers,
- Figur 8
- eine perspektivische Darstellung des Wärmetauschers aus Figur im zusammengesetzten
Zustand,
- Figur 9
- eine perspektivische Ansicht eines Wärmeblocks eines Wärmetauschers mit gewalzten
Lamellen und
- Figur 10
- eine Querschnittsdarstellung von Ausführungsvarianten zweier verschieden geformter
Lamellen.
[0018] In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten,
links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren
gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Wärmetauschers und anderer Teile.
Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene
Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich
diese Bezüge ändern.
[0019] Figur 1 zeigt einen Wärmetauscher 1 mit einer Mehrzahl von hier fünf, als Einzelrohre
ausgebildeten Rohren 2, die parallel zueinander und in mehreren Ebenen mit Abstand
über einander angeordnet sind. Denkbar ist auch eine Anordnung von mehreren, parallel
nebeneinander angeordneten Reihen von Rohren 2. Zwischen den bzw. oberhalb und unterhalb
der Rohre(n) 2 ist jeweils eine Lamellenschicht 3 angeordnet. Die oberste Lamellenschicht
3 und die unterste Lamellenschicht 3 werden dabei von einem Blechseitenteil 8 abgedeckt.
Die Rohre 2 werden dabei in einer ersten, durch einen Pfeil PL angedeuteten Richtung
von feuchter Prozeßluft durchströmt, während trockene Kühlluft in einer zweiten durch
den Pfeil KL angedeuteten Richtung durch die Lamellenschichten 3 strömt.
[0020] Unter Kühlluftfläche versteht man dabei die direkt mit der strömenden Kühlluft in
Kontakt stehende, wärmetauschende Fläche, bestehend aus der Summe der Rohraußenflächen,
die nicht von Klebstoff oder Lamellennocken abgedeckt sind sowie den sich mehr oder
weniger parallel zur Außenfläche der Rohre 2 erstreckenden Flächen der Lamellennocken
und insbesondere den Oberflächen der von den Rohrflächen abstehenden Lamellenflanken.
Die im An- bzw. Abströmbereich der Kühlluft liegenden Außenflächen der Rohrschmalseiten
gehören ebenfalls zur Kühlluftfläche. Nicht zur Kühlluftfläche gehören die Anteile
der Rohraußen- bzw. Lamellenoberflächen, die mit Klebstoff bedeckt sind bzw. direkt
an- oder aufeinander liegen, so dass sie nicht von Kühlluft angeströmt werden können.
Nicht zur Kühlluftfläche gehören auch angeströmte Flächen der Seitenteile 28 sowie
durch diese direkt abgedeckte, äußere Lamellenoberflächen.
[0021] Die Prozeßluftfläche ist die Summe aller von der Prozessluft beaufschlagten Innenflächen
der Rohre 2, deren Außenseite von Kühlluft angeströmt bzw. mit Lamellen versehen ist.
Nicht zur Prozessluftfläche gehören die in den Rahmen 4 befestigten Rohrenden 26.
[0022] Die Rohre 2 sind zu den Lamellenschichten 3 vorzugsweise nach Art eines Kreuzstrom-Wärmeaustauschers,
also senkrecht zueinander, ausgerichtet.
[0023] An den offenen Stirnseiten der Rohre 2 sind jeweilige Rahmen 4, 5 dicht verklebt.
Diese Rahmen besitzen jeweilige Dichtungen 6, 7 zur Abdichtung in einem Gehäuse einer
Bodengruppe eines Trockners.
[0024] Figur 2 zeigt einen Ausschnitt einer Lamellenschicht 3, die bevorzugt als "Offset-Lamelle"
ausgebildet ist, mit einer Höhe H und einer Nockenteilung NT. Diese Lamelle weist
in Luftströmungsrichtung Schnitte 9 auf, durch welche die in Strömungsrichtung parallelen
Lamellenflächen um etwa eine viertel Nockenteilung versetzt sind, um die Strömungsgrenzschicht
aufzubrechen und so die Wärmeübertragung zu verbessern. Das Verhältnis zwischen der
Höhe H der Lamellenschicht 3 und der Nockenteilung NT der Lamellenschicht 3 ist bevorzugt
größer oder gleich 2,4. Mit einer so gewählten Lamellenhöhe kann die Anzahl der Lamellen
3 und/oder die Anzahl der Rohre eines Wärmetauschers bei gleichbleibender Leistung
reduziert werden, was mit geringeren Fertigungskosten einhergeht. Die Lamellenschichten
3 sind dabei in Anströmrichtung betrachtet im Wesentlichen rechteckig ausgebildet
und an den Rechteckschmalseiten an dem jeweiligen Rohr 2 verklebt. Eine Ausbildung
der Lamellenschichten 3 in beispielsweise dreieckiger oder abgerundeter Gestalt ist
ebenfalls denkbar.
[0025] Die Figur 3 zeigt im oberen Teil die obere Hälfte eines herkömmlichen Wärmetauschers
im Querschnitt. Dabei ist zu erkennen, dass die Rohrenden 11 auf der den Lamellenschichten
3 zugewandten Seiten mittels eines Klebemittels 12 dicht und fest mit dem Rahmen 4,
5 verbunden sind. Dieses Klebemittel wird bei der Montage des Wärmetauschers 1 nach
dem Aufstecken des Rahmens auf die Rohrenden 11 durch Einfahren von Dosierrohren in
einen Freiraum 13 zwischen den Rohrenden und dem Rahmen 4 dosiert. Diese Art der Verklebung
erfordert vergleichsweise viel Klebemittel. Des Weiteren kann die Lamellenschicht
nicht bis an den Halterahmen 4, 5 herangeführt werden, da der Freiraum zum Klebstoffdosieren
bei der Montage benötigt wird. Dieser Freiraum ist außerdem ein unerwünschter Bypass
für die durch die Lamellenschicht 3 durchzuleitende Kühlluft.
[0026] Der untere Teil von Figur 3 zeigt im gleichen Maßstab einen gespiegelten oberen Teil
eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers 1. Bei diesem sind die stirnseitigen Enden
16 der Rohre 2, insbesondere deren Längsseiten 14, konisch aufgeweitet und, wie in
Figur 5 und 6 im Detail dargestellt und nachfolgend noch erläutert wird, auf entsprechend
geformten, mit einem Klebemittel 12 versehenen und sich in Kühlluftströmungsrichtung
KL erstreckenden Stegen 18 der Halterahmen 4 aufsteckbar. Dadurch ist ermöglicht,
das, wie im unteren Teil der Figur 3 zu erkennen ist, die Lamellenschichten 3 bis
an den Halterahmen 4, 5 herangeführt werden können. Als unter dem Begriff "konisch"
aufgeweitet werden auch Ausführungsvarianten betrachtet, bei denen die stirnseitigen
Enden 16 der Rohre 2 eine gebogene Formgestalt, beispielsweise ähnlich eines Parabelfußes,
oder auch treppenförmig bzw. stufenweise aufgeweitet sind. Ensprechend sind in diesen
denkbaren Varianten die Stege 18 der Halterahmen 4 geformt.
[0027] Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Wärmetauscherblocks 10, der
aus mehreren, eine Kühlluftfläche bildenden, metallenen Lamellenschichten 3 zur Durchleitung
trockener Kühlluft in Kühlluftströmungsrichtung KL sowie aus zwischen jeder der Lamellenschichten
3 angeordneten, eine Prozeßluftfläche bildende Rohre 2 zur Durchleitung feuchter Prozeßluft
in Prozeßluftströmungsrichtung PL besteht. Die stirnseitigen Enden 16 der Rohre 2
sind konisch aufgeweitet, bevorzugt um etwa 10°bis 30° zur Kühlluftströmungsrichtung
KL.
[0028] Die Figuren 5 und 6 dienen der Veranschaulichung der Montage der Rohrenden an dem
Halterahmen 4, 5. Der Rahmen 4, 5 weist dabei Stege 18 auf, die konisch geformte Wandungen
19 aufweisen, die in jeweilige mit dem Klebemittel 12 angefüllte Rinnen 17 münden.
[0029] Bevorzugt ist in jedem der Stege 18 der Halterahmen 4, 5 jeweils ein parallel zu
den Außenwänden des Steges 18 verlaufender Innensteg 20 angeformt, wobei die mit dem
Klebemittel 12 angefüllten Rinnen 17 durch eine Wand des Innensteges und der konisch
geformten Wandung 19 begrenzt sind. Dadurch kann das Klebemittel 12 in minimaler notwendiger
Menge dosiert werden.
[0030] Bevorzugt sind in den konisch geformten Wandungen 19 der Stege 18 taschenförmige
Ausbuchtungen 21 ausgebildet, die für eine gleichmäßige Verteilung des Klebemittels
12 zwischen dem Steg 18 und der Rohrinnenfläche 22 nach dem Aufschieben des Rohrendes
16 sorgen, um so für eine bestmögliche Festigkeit und Dichtheit dieser Verklebung
zu sorgen.
[0031] In Figur 6 ist ein in den Halterahmen 4 eingesetztes Rohrende im montierten bzw.
verklebten Zustand gezeigt. Die Stege 18 und die Rohraufweitung sind dabei bevorzugt
so aufeinander abgestimmt, dass eine gute Anlage beider Teile erzeugt wird, gegebenenfalls
mit einer durch räumliche Überschneidung erzeugten Verspannung an den in der Rohröffnung
liegenden Enden 26 der Stege 18, um insbesondere eine Ansammlung von Flusen in diesem
Bereich wirksam zu verhindern.
[0032] In Figur 7 ist eine weitere besondere Ausführungsvariante eines Wärmetauscherblocks
eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers 1 gezeigt. Dabei ist dieser Block nicht einstückig
aus einer Anzahl x von Rohren und einer Anzahl x + 1 von Lamellen sowie zwei Seitenteilen
8 durch Kleben, sondern aus einzelnen Elementen 23 gebildet, die aus je einem Rohr
24 und zwei an diesem verklebten Lamellenschichten 25 besteht, die übereinander angeordnet
den Wärmetauscherblock 10 bilden.
[0033] Die Figur 8 zeigt den in Figur 7 dargestellten Wärmetauscherblock im zusammen gesetzten
Zustand. Die jeweils äußerste Lamellenschicht sind durch Seitenteile 28 abgedeckt,
welche wie im weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Blech oder beispielsweise
auch aus Kunststoff als Spritzguss- bzw. Extrusionsteile hergestellt sein können.
Die Seitenteile 28 liegen dabei bevorzugt lose auf den Rohr-Lamellen-Elementen 23
auf und sind im Rahmen 4 durch Steck- oder Schnappverbindungen fixiert.
[0034] Während die in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Lamellenschichten 3, 25 durch Stanzen
hergestellt sind, sind die in den Figuren 8 bis 10 gezeigten Lamellenschichten 25a,
25b durch Walzen hergestellt. Dadurch lassen sich dünnere Bleche als Ausgangsmaterialien
für die Lamellenschichten 25a, 25b einsetzen. Fig. 9 zeigt ein Element 23 mit einer
besonders vorteilhaften Form der Lamellenschichten 25a, die durch Klebstoff 31 mit
dem Rohr 2 verbunden ist. Um bei diesen gewalzten Lamellenschichten den Wärmeübergang
zwischen der Rohrwandung 30 und der Lamelle 25a, bei gleichzeitig ausreichend hoher
Festigkeit der Klebeverbindung zwischen Rohr und Lamelle, möglichst optimal zu gestalten,
ist es wichtig, dass die Lamellennocken 29 eine möglichst große Kontaktfläche zur
Rohrwand 30 besitzen, um den Nachteil einer vergleichsweise schlechten Wärmeleitfähigkeit
eines vorzugsweise organischen Klebstoffes 31 gegenüber einer metallischen Lötverbindung
auszugleichen.
[0035] Zwei besonders vorteilhafte Varianten einer Lamellenschicht 25a, 25b sind in Figur
10 dargestellt. Im Fall der Lamelle 25a mit fertigungsbedingt gerundeter Nockenform
ist der Radius r der Nocke so bemessen, dass er größer als ein Viertel der Nockenteilung
NT, aber kleiner als zwei Fünftel der Nockenteilung NT beträgt. Im Falle der Lamelle
25b mit flacher Nockenform ist die Breite des Nockens größer als die Hälfte der Nockenteilung
NT, aber kleiner als zwei Fünftel der Nockenteilung NT beträgt. Die Gesamthöhe h der
Lamellen setzt sich dabei aus zwei aufeinander gelegten Lamellenschichten 25a, 25b
zusammen, wie es in Figur 8 gezeigt ist.
[0036] Von besonderem Vorteil ist bei dieser Bemessung der Nocken auch, dass die Lamellen
25a, 25b bei der Anordnung der Elemente 23 übereinander nicht ineinander rutschen
und verhaken können, was die Montage des Wärmetauschers erleichtert.
[0037] Gegenüber der in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform der Lamellen sind
pro Wärmetauscher 1 wesentlich mehr Lamellennocken 29 erforderlich, um die beanspruchten
Verhältnisse zwischen Höhe der Lamelle und Nockenteilung NT bzw. Kühlluftfläche und
Prozessluftfläche zu erreichen. Dieser fertigungstechnische Nachteil wird jedoch dadurch
kompensiert, dass die Lamellen 25a, 25b in einem schnellen Verfahren durch Walzen
hergestellt sowie dünnere Materialien verwendet werden können. Weiterhin muss auf
jeder Lamelle nur einseitig Klebstoff 31 appliziert werden, um eine Verbindung zur
Außenwand der Rohre 24 zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Wärmetauscher
- 2
- Rohr(e)
- 3
- Lamellenschicht(en)
- 4
- Rahmen
- 5
- Rahmen
- 6
- Dichtungen
- 7
- Dichtungen
- 8
- Blechseitenteil
- 9
- Schnitte
- 10
- Wärmetauscherblock
- 11
- Rohrenden
- 12
- Klebemittel
- 13
- Freiraum
- 14
- Längsseite des Rohres
- 15
- Außenflächen der Lamellen
- 16
- stirnseitige Enden/Rohrende
- 17
- Rinnen
- 18
- Stege
- 19
- Wandungen
- 20
- Innensteg
- 21
- Ausbuchtung(en)
- 22
- Rohrinnenfläche
- 23
- Elemente
- 24
- Rohr
- 25
- Lamellenschichten
- 25a
- Lamellenschichten
- 25b
- Lamellenschichten
- 26
- Ende(n)
- 27
- Wärmetauscher
- 28
- Kunststoff-Seitenteil
- 29
- Lamellennocken
- 30
- Rohrblech
- 31
- Klebstoff
- H
- Höhe
- NT
- Nockenteilung
- KL
- Kühlluftströmungsrichtung
- PL
- Prozeßluftströmungsrichtung
- r
- Radius einer Nocke
- n
- Breite einer Nocke
1. Wärmetauscher (1, 27) eines Kondensations-Wäschetrockners, aufweisend einen Wärmetauscherblock
(10), bestehend aus mehreren, eine Kühlluftfläche bildende, metallenen Lamellenschichten
(3, 25, 25a, 25b) zur Durchleitung trockener Kühlluft in einer Kühlluftströmungsrichtung
(KL), wobei zwischen jeder der Lamellenschichten (3, 25, 25a, 25b) mindestens ein
eine Prozeßluftfläche bildendes Rohr (2, 24) zur Durchleitung feuchter Prozeßluft
in einer Prozeßluftströmungsrichtung (PL) angeordnet ist, wobei stirnseitige Enden
(16) der Rohre (2, 24) sich über den Rand der Lamellenschichten (3, 25, 25a, 25b)
hinaus erstrecken und in einen jeweiligen Halterahmen (4) hineinragen und mit diesem
verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der jeweiliger Oberseite und Unterseite der Rohre (2,24) jeweils eine Lamellenschicht
(3, 25, 25a, 25b) befestigt ist, wobei das Verhältnis zwischen der Kühlluftfläche
und der Prozessluftfläche größer oder gleich 7,0 ist und wobei die Lamellenschichten
(3, 25, 25a, 25b) auf der Oberseite bzw. Unterseite der Rohre (2,24) angeklebt sind.
2. Wärmetauscher (1,27) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Höhe der Lamellenschichten (3, 25, 25a, 25b) senkrecht
zur Kühlluftfläche und der Nockenteilung der Lamellenschichten (3, 25, 25a, 25b) größer
oder gleich 2,4 ist.
3. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 24) im Bereich der an ihnen befestigten Lamellenschichten (3, 25, 25a,
25b) lose aufeinander liegend gestapelt sind.
4. Wärmetauscher (1, 27) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenschichten (25, 25a, 25b) als gewalzte Lamellenschichten ausgebildet sind.
5. Wärmetauscher (27) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Rohr (24) angeklebte gerundete Nockenbereich der Lamellenschicht (25a)
einen Radius ® aufweist, der zwischen einem Viertel und zwei Fünftel der Nockenteilung
(NT) einer Lamelle der Lamellenschicht (25a) liegt.
6. Wärmetauscher (27) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Rohr (24) angeklebte abgeflachte Nockenbereich der Lamellenschicht (25b)
eine Breite (b) aufweist, die zwischen der Hälfte und drei Viertel der Nockenteilung
(NT) einer Lamelle der Lamellenschicht (25b) liegt.
7. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Enden (16) der Rohre (2,24) konisch aufgeweitet sind und auf entsprechend
geformte, mit einem Klebemittel (12) versehene und sich in Kühlluftströmungsrichtung
(KL) erstreckende Stege (18) der Halterahmen (4) aufsteckbar sind.
8. Wärmetauscher (1, 27) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweiteten Enden (16) der Rohre um 10° bis 30° zur Kühlluftströmungsrichtung
(KL) aufgeweitet sind.
9. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3, 25) sich bis an den konisch aufgeweiteten Bereich der Rohre (2)
erstrecken.
10. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (18) der Halterahmen (4) konisch geformte Wandungen (19) aufweisen, die
in jeweilige mit dem Klebemittel (12) angefüllte Rinnen (17) münden.
11. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stegen (18) der Halterahmen (4) jeweils ein parallel zu den Außenwänden der
Stege (18) verlaufende Innensteg (20) angeformt ist, wobei die mit dem Klebemittel
(12) angefüllten Rinnen (17) durch eine Wand des Innenstegs und der konisch geformten
Wandung (19) begrenzt sind.
12. Wärmetauscher (1, 27) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den konisch geformte Wandungen (19) der Stege (18) taschenförmige Ausbuchtungen
(21) zur gleichmäßigen Verteilung des Klebemittels (12) zwischen den Wandungen (19)
der Stege (18) und den Innenflächen der stirnseitigen Enden (16) der Rohre (2) angeformt
sind.
13. Kondensations-Wäschetrockner mit einer Trockentrommel und einem zur Führung von Prozeßluft
bestimmten Kreislauf mit einem Abluft- und einem Zuluftkanal zur Durchleitung der
Prozeßluft und einem zwischengeschalteten Wärmetauscher (1, 27) zur Kondensation von
in der Prozeßluft enthaltenen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (1, 27) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche ausgebildet
ist.
1. A heat exchanger (1, 27) of a condensation laundry dryer, comprising a heat exchanger
block (10) consisting of a plurality of metallic lamellae layers (3, 25, 25a, 25b),
which form a cooling air surface, for passing dry cooling air in a cooling air flow
direction (KL), wherein at least one tube (2, 24) forming a process air surface is
arranged between each of the lamellae layers (3, 25, 25a, 25b) for passing moist process
air in a process air flow direction (PL), wherein front ends (16) of the tubes (2,
24) extend beyond the edge of the lamellae layers (3, 25, 25a, 25b) and protrude into
a respective holding frame (4) and are glued thereto, characterized in that a respective lamellae layer (3, 25, 25a, 25b) is attached to the respective topside
and underside of the tubes (2.24), wherein the ratio between the cooling air area
and the process air area is greater than or equal to 7.0 and wherein the lamellae
layers (3, 25, 25a, 25b) are glued to the topside or underside of the tubes (2.24).
2. A heat exchanger (1, 27) according to one of the preceding claims, characterized in that the ratio between the height of the lamellae layers (3, 25, 25a, 25b) perpendicular
to the cooling air surface and the cam pitch of the lamellae layers (3, 25, 25a, 25b)
is greater than or equal to 2.4.
3. A heat exchanger (1, 27) according to one of the preceding claims, characterized in that the tubes (2, 24), in the region of the lamellae layers (3, 25, 25a, 25b) attached
thereto, are stacked loosely on top of each other.
4. A heat exchanger (1, 27) according to claim 2 or 3, characterized in that the lamellae layers (25, 25a, 25b) are formed as rolled lamellae layers.
5. A heat exchanger (27) according to one of the preceding claims, characterized in that the rounded cam portion of the lamellae layer (25a) glued to the tube (24) has a
radius (R), which lies between one quarter and two fifths of the cam pitch (NT) of
a lamella of the lamellae layer (25a).
6. A heat exchanger (27) according to one of the preceding claims, characterized in that the flattened cam region of the lamellae layer (25b) that is glued to the tube (24)
has a width (b) which lies between half and three quarters of the cam pitch (NT) of
a lamella of the lamellae layer (25b).
7. A heat exchanger (1, 27) according to one of the preceding claims, characterized in that the front ends (16) of the tubes (2, 24) are conically widened and are attachable
to correspondingly shaped webs (18) of the holding frame (4), which are provided with
an adhesive (12) and extend in the cooling air flow direction (KL).
8. A heat exchanger (1, 27) according to claim 7, characterized in that the widened ends (16) of the tubes are widened by 10° to 30° relative to the cooling
air flow direction (KL).
9. A heat exchanger (1, 27) according to one of the claims 7 to 8, characterized in that the lamellae (3, 25) extend as far as the conically widened region of the tubes (2).
10. A heat exchanger (1, 27) according to one of the claims 7 to 9, characterized in that the webs (18) of the holding frame (4) comprise conically shaped walls (19) which
open into respective grooves (17) which are filled with the adhesive (12).
11. A heat exchanger (1, 27) according to one of the claims 7 to 10, characterized in that an inner web (20), which extends parallel to the outer walls of the webs (18), is
integrally formed in each case in the webs (18) of the holding frame (4), wherein
the grooves (17) filled with the adhesive (12) are bounded by a wall of the inner
web and the conically shaped wall (19).
12. A heat exchanger (1, 27) according to one of the claims 7 to 11, characterized in that pocket-shaped bulges (21) for uniform distribution of the adhesive (12) between the
walls (19) of the webs (18) and the inner surfaces of the front ends (16) of the tubes
(2) are integrally formed in the conically shaped walls (19) of the webs (18).
13. A condensation laundry dryer, comprising a drying drum and a circuit designated for
guiding process air with an exhaust and a supply air duct for the passage of the process
air and an interposed heat exchanger (1, 27) for condensation of moisture contained
in the process air, characterized in that the heat exchanger (1, 27) is formed according to one or more of the preceding claims.
1. Échangeur thermique (1, 27) d'un sèche-linge à condensation, présentant un bloc d'échangeur
thermique (10) composé de plusieurs couches de lamelles (3, 25, 25a, 25b) métalliques
formant une surface de passage de l'air de refroidissement, pour acheminer de l'air
de refroidissement sec dans une direction d'écoulement de l'air de refroidissement
(KL), au moins un tube (2, 24) formant une surface pour l'air de process étant disposé
entre chaque paire de couches de lamelles (3, 25, 25a, 25b) pour acheminer de l'air
de process humide dans une direction d'écoulement de l'air de process (PL), des extrémités
frontales (16) des tubes (2, 24) s'étendant au-delà du bord des couches de lamelles
(3, 25, 25a, 25b) et dépassant dans un cadre de maintien (4) correspondant et étant
collées à celui-ci, caractérisé en ce qu'au moins une couche de lamelles (3, 25, 25a, 25b) est fixée respectivement sur la
face supérieure et sur la face inférieure des tubes (2,24), le rapport entre la surface
pour l'air de refroidissement et la surface pour l'air de process étant supérieur
ou égal à 7,0 et les couches de lamelles (3, 25, 25a, 25b) étant collées sur la face
supérieure ou la face inférieure des tubes (2,24).
2. Échangeur thermique (1,27) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rapport entre la hauteur des couches de lamelles (3, 25, 25a, 25b) perpendiculairement
à la surface pour l'air de refroidissement et la division en cames des couches de
lamelles (3, 25, 25a, 25b) est supérieur ou égal à 2,4.
3. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les tubes (2, 24) sont empilé sans serrage les uns sur les autres au niveau des couches
de lamelles (3, 25, 25a, 25b) qui sont fixées à eux.
4. Échangeur thermique (1, 27) selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les couches de lamelles (25, 25a, 25b) sont réalisées comme des couches de lamelles
laminées.
5. Échangeur thermique (27) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la zone de cames arrondies de la couche de lamelles (25a) collée sur le tube (24)
présente un rayon (R) compris entre un quart et deux cinquièmes de la division en
cames (NT) d'une lamelle de la couche de lamelles (25a).
6. Échangeur thermique (27) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la zone de cames aplaties de la couche de lamelles (25b) collée sur le tube (24)
présente une largeur (b) comprise entre la moitié et les trois quarts de la division
en cames (NT) d'une lamelle de la couche de lamelles (25b).
7. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les extrémités frontales (16) des tubes (2,24) sont élargies en forme de cône et
peuvent être emboîtées sur des barrettes (18) des cadres de maintien (4) de forme
correspondante, munies d'un adhésif (12) et qui s'étendent dans la direction d'écoulement
de l'air de refroidissement (KL).
8. Échangeur thermique (1, 27) selon la revendication 7, caractérisé en ce que les extrémités élargies (16) des tubes sont élargies de 10° à 30° par rapport à la
direction d'écoulement de l'air de refroidissement (KL).
9. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications 7 à 8, caractérisé en ce que les lamelles (3, 25) s'étendent jusqu'à la zone élargie en forme de cône des tubes
(2).
10. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que les barrettes (18) des cadres de maintien (4) présentent des parois (19) de forme
conique qui débouchent dans des gouttières (17) remplies de l'adhésif (12).
11. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications 7 à 10, caractérisé en ce qu'une barrette intérieure (20) parallèle aux parois extérieures des barrettes (18) des
cadres de maintien (4) est formée sur chaque barrette (18), les gouttières (17) remplies
de l'adhésif (12) étant délimitées par une paroi de la barrette intérieure et la paroi
conique (19).
12. Échangeur thermique (1, 27) selon l'une des revendications 7 à 11, caractérisé en ce que des creux (21) en forme de poche sont formés dans les parois coniques (19) des barrettes
(18) pour répartir uniformément l'adhésif (12) entre les parois (19) des barrettes
(18) et les parois intérieures des extrémités frontales (16) des tubes (2).
13. Sèche-linge à condensation avec un tambour de séchage et un circuit destiné à guider
l'air de process avec un conduit d'air sortant et un conduit d'air entrant pour guider
l'air de process et avec un échangeur thermique (1, 27) monté entre eux pour condenser
l'humidité contenue dans l'air de process, caractérisé en ce que l'échangeur thermique (1, 27) est conçu selon une ou plusieurs des revendications
précédentes.
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